Der "Ich lese gerade..."-Thread
#1891
Geschrieben 19 März 2014 - 08:08
Elleander Morning
Jerry Yulsman
Ein Klassiker der Alternativweltromane, 1913 reist ein junge Frau nach Wien und ermordet einen völlig unbekannten Maler aus der österreichischen Provinz - Sein Name ist Adolf Hitler. 70 Jahre später versucht ihre Enkelin herauszufinden was damals passiert ist und was es mit den beiden Time-Life-Büchern über einen fiktiven Konflikt namens "Zweiter Weltkrieg" auf sich hat, die sie im Nachlass ihres Vaters gefunden hat. Zusammenfassend kann man sagen: Gute Idee, merkwürdige Umsetzung, schwaches Finale. Großartig gelungen ist die Beschreibung der Alternativen Geschichtsschreibung, die auch für den ein oder anderen Lacher gut ist, wenn bekannte Persönlichkeiten mit ihren alternativen Ichs konfrontiert werden. Leider versagt der Roman total, wenn es um das Beschreiben des Paradoxons geht, eigentlich ja die Schlüsselszene des ganzen Romans. Ziemliches Stirnrunzeln haben mir auch einige etwas sehr zweifelhafte politische Statements des Autoren ausgelöst und der Versuch die Figur eines sympathischen Pädophilen zu konstruieren ist nicht nur für die Handlung komplett überflüssig, sondern auch gelinde gesagt abstoßend. Unterm Strich konnte der Roman meine Erwartungen leider nicht erfüllen, 6/10 Punkten.
Genesis Wave 2
Star Trek TNG
John Vornholt
Teil 2 des Genesis Wave-Vierteilers fällt leider im Vergleich zum ersten Band deutlich ab. Es wird von einem Handlungschauplatz zum nächsten gehetzt, ohne das dabei so etwas wie Spannung aufkommt und man stolpert dann überhastet in ein vollkommen uninspiriertes Finale, das die Handlung eigentlich abschließt. Man fragt sich also, was eigentlich noch in Band 3 und 4 passieren soll. Unterm Strich bleibt ein typischer 90'-Jahre-Massenwaren-Roman, den man nicht wirklich gelesen haben muss, 5/10 Punkten.
Forgotten History
Star Trek Department of Temporal Investigations, Band 2
Dulmer und Lucsly, Agenten der temporalen Ermittlung in ihrem zweiten großen Auftritt - Und wieder einmal wird kein Paradoxon ausgelassen, keine auch noch so kleine Andeutung zum Thema Zeitreisen aus den Serien ausgelassen und spätestens beim Aufeinandertreffen der beiden und James T. Kirk, dem schlimmsten Alptraum aller Hüter von Recht und Ordnung im Zeitstrom kommt dann auch der Humor nicht zu kurz. Ein äußerst unterhaltsames Buch, bei weitem nicht so verworren und unzugänglich wie der erste Band, ohne dabei das Niveau zu weit aus den Augen zu lassen, sehr humorvoll, ohne zu Slapstick zu werden, zusammenfassend also sehr empfehlenswert, 9/10 Punkten.
#1892
Geschrieben 23 März 2014 - 22:45
J.M. Dillard - Die verlorenen Jahre
Star Trek
Ich habe mal wieder einen bereits älteren Star Trek-Roman gelesen - dieses mal zur klassischen Serie. Dort wo die Fünf-Jahres-Mission der Enterprise endet, fängt dieser Roman an. Nämlich wie die Enterprise zur Erde zurückfliegt, die Crew die überstandene Mission feiert und sich dann in aller Winde zerstreut. Dabei konzentriert sich das Buch natürlich in erster Linie auf die drei Hauptcharaktere Kirk, Spock und McCoy. Während die beiden letzteren ihren aktiven Dienst bei Starfleet beenden, wird Kirk gegen seinen Willen zum Admiral befördert. Seine erste diplomatische Mission führt ihn jedoch direkt in eine Angelegenheit, die auf völlig anderen Weg auch Spock und McCoy betreffen. In der ersten Hälfte des Romans geht die Autorin ausführlich auf die Reaktionen und Gefühle der Protagonisten nach dem Ende der Fünf-Jahres-Mission ein. Erst in der zweiten Hälfte verwickelt sie die Figuren in eine gefährliche Situation, die mehr und mehr an Spannung zunimmt. Außerden füllt sie mit diesem Buch die Lücke zwischen der klassichen Serie und dem ersten Kinofilm aus und stellt gewisse Verbindungen her. Trotz einiger Längen halte ich den Roman dennoch für lesenwert.
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten
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#1893
Geschrieben 24 März 2014 - 08:36
Ein Must-Read für alle die wie ich in den 80er groß geworden sind und denen Atari 2600 was sagt. Ein Roman der unglaublichen Spaß macht und nur eines will. Nerds gut zu unterhalten. Und das schafft er.
Hier und da ist die Story natürlich ein wenig übertrieben und auch über die Hintergründe des Weltentwurfs sollte man sich nicht zu detaillierte Gedanken machen. Wen das in diesem Roman nicht stört der gibt wie ich
satte 9/10 Punkten.
Nach gutem Beginn, gefällt mir die New Frontier Reihe immer weniger. Restauration beendet eine insgesamt doch schwache Trilogie innerhalb der Reihe. Für meinen Geschmack gibt es in der Serie zuviel Metaphysik und Fantasyingredenzien. Reihen wie DS9, TNG oder auch Titan, gefallen mir, trotz guter Protagonisten bei New Frontier, unterm Strich einfach besser.
#1895
Geschrieben 24 März 2014 - 16:24
Hallo Hagbard, herzlich willkommen im SF-Netzwerk!Habe ich vor Urzeiten gelesen und hat mich seiner Zeit echt berührt. Mittlerweile hat diese Art Plot wohl mit Avatar seinen Höhepunkt gefunden.
Mit Die denkenden Wälder geht es mir vermutlich ähnlich wie Dir. Mir hat das Buch seinerzeit auch sehr gut gefallen. In den Achtzigern habe ich Foster sehr gerne gelesen. Dann aber fast aus den Augen verloren.
Ich mag ihn. Zwar deuten manche Rezensionen neuerer Sachen auf einen Durchhänger bei seinen aktuelleren Werken, aber sowas geht hoffentlich vorüber. Ganz stark fand ich übrigens immer Fosters Romanfassungen zu SF-Kinofilmen.
Zu "dieser Art Plot": Anleihen aller Arten hat Cameron immer eingeräumt. Bleibt abzuwarten, wohin sich künftige Fortsetzungen entwickeln ...
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1896
Geschrieben 24 März 2014 - 23:22
Ganz stark fand ich übrigens immer Fosters Romanfassungen zu SF-Kinofilmen.
Oh ja, die zu Alien und Das Ding aus einer anderen Welt finde ich grandios.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#1897
Geschrieben 25 März 2014 - 07:21
Andreas Eschbach - Black*Out
Ich bin noch nicht weit, habe erst rund 100 Seiten gelesen, aber das Buch erweist sich m.E. schon jetzt als echter Pageturner. Da wünscht man sich einfach mehr Zeit zum lesen.
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten
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#1898
Geschrieben 25 März 2014 - 21:27
Buck Rogers
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#1899
Geschrieben 29 März 2014 - 17:17
Palmas Erstling “Die Landkarte der Zeit” hat mich seinerzeit schwer begeistert. Band 2 der geplanten Trilogie knüpft sowohl vom Inhalt als auch vom Aufbau an das Debüt an. Wieder spielt ein Roman von H.G. Wells eine wichtige Rolle (nach “Die Zeitmaschine” dieses Mal “Krieg der Welten”), wieder spielt H. G. Wells eine wichtige Rolle, wieder taucht ein gewisser zwielichtiger Unternehmer auf, wieder hält Palma einige überraschende Wendungen parat und wieder verwurstet er historische Stoffe mit modernen Filmen. “Die Landkarte des Himmels” ist eine wilde Mischung aus “Krieg der Welten”, “Das Ding aus einer anderen Welt”, Jane Austen und anderen Werken, die ich noch nicht verraten möchte. Vor allem die ersten 280 Seiten, auf denen es um eine Arktisexpedition geht, die eigentlich zum Mittelpunkt der Erde führen sollte, und dann etwas ganz anders entdeckt, hat mich richtig gepackt. Da kam eine ähnlich frostige und dichte Atmosphäre auf, wie in Dan Simmons’ “Terror”. Danach gibt es einen Stilbruch, wenn sich der Roman zu einer Beziehungsklammmotte á la Jane Austen entwickelt. Da hatte ich einen kleinen Durchhänger und musste mich weiterkämpfen. Aber es dauerte nicht lange, und es wurde wieder richtig spannend. Das Ende ist zwar etwas vorhersehbar, doch insgesamt hat mich der Roman wieder schwer begeistert. Dafür sorgt auch Palmas wunderbare, poetische Sprache. Obwohl hier inhaltlich ein wüster Mix aus unzähligen Groschenheftromanthemen geboten wird, wimmelt es im Buch nur so von schönen, außergewöhnlichen Sätzen (da sollte sich Joel Dicker eine gehörige Scheibe von abschneiden). Der Autor ist ein begnadeter Erzähler, dem sprachlich eine großartige Hommage an die viktorianische Literatur und die Science Fiction gelungen ist.
Lauren Beukes – Shining Girls
Wichtige Erkenntnis: Klappentexte lügen! In diesem Fall gleich mehrfach. Der Bösewicht wird Lee Harper genannt, obwohl er im Buch Harper Curtis heißt. Es wird auch behauptet, dass sein Opfer Kirby den Serienkiller durch die Zeit jagen würde. Das stimmt auch nicht. Sie ist ihm zwar (ausschließlich in der Gegenwart 1993) auf der Spur, aber eine spannende Jagd durch verschiedene Epochen, wie der Klappentext hier suggeriert, findet nicht statt.
Das Buch erinnert an eine Mischung aus Serienkillerroman und “Die Frau des Zeitreisenden”. Zu Beginn ist das auch ein faszinierendes Konzept, das vor allem auch wegen der aufwendigen Recherchearbeit der Autorin so gut funktioniert, die man fast jeder Zeile anmerkt. Hier wird ein dichtes Porträt von Chicago in unterschiedlichen Zeiten geliefert. Auch die junge Protagonistin weiß mit ihrer rebellischen Art und ihrer sympathischen Hartnäckigkeit zu begeistern. Irgendwann verpufft die Wirkung des Konzepts aber ein wenig, weil es sich zu häufig wiederholt, ohne interessante Variationen aufzuweisen. Von der raffinierten Konstruktion Audrey Niffeneggers “Die Frau des Zeitreisenden” ist “Shinning Girls” weit entfernt. Das zeitreisende Haus, das von Harper fordert, bestimmte Mädchen zu töten, entpuppt sich als McGuffin. Das Finale enttäuscht. Kein schlechter Roman, aber man hätte deutlich mehr daraus machen können.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#1900
Geschrieben 30 März 2014 - 23:22
Nette Serie.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#1901
Geschrieben 31 März 2014 - 19:39
Buck Rogers
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#1902
Geschrieben 04 April 2014 - 22:30
Bearbeitet von Pirx, 04 April 2014 - 22:31.
Pirx
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#1903
Geschrieben 04 April 2014 - 22:38
Eine fantastische Welt, auch wenn sie unglaubwürdig ist.
#1904
Geschrieben 05 April 2014 - 12:51
Golkonda
Originaltitel: The Motion of Light in Water − Sex and Science Fiction Writing in the East Village
Ich nenne den Originaltitel hier absichtlich, weil er deutlicher macht, wo der Schwerpunkt des Textes liegt ...
Sehr empfehlenswerte und Interessante Autobiographie des bekannten Science-Fiction-Autors, bei der man aber keine Nerd-Biographie erwarten darf, und auch seine frühe Karriere als Science-Fiction-Autor spielt eher eine untergeordnete Rolle. Leider umfasst die Autobiographie nur die frühen 60er Jahre bis ungefähr zum Erscheinen von Babel-17, und ich hätte auch gern mehr über seine Kontakte zur Science-Fiction-Szene erfahren. Aber das scheint erst in späteren Jahren vonstatten gegangen zu sein, als Delany bekannter wurde oder er hat dies nicht als berichtenswert erachtet.
Bearbeitet von Lucardus, 05 April 2014 - 12:52.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#1905
Geschrieben 06 April 2014 - 15:30
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#1906
Geschrieben 07 April 2014 - 07:07
Aaron Allston - Star Wars: Exil (Wächter der Macht 4)
Nebenbei habe ich mal die Wächter der Macht-Reihe aus dem Star Wars-Universum weiter gelesen. Der Gesamtplot wird hier zwar weitergeführt, aber einen Plot für das Buch selbst habe ich mal wieder vergeblich gesucht. Das scheint mir ein Problem der gesamten Serie zu sein. Dennoch hatten Troy Denning und Karen Traviss dies meiner Meinung nach in den vorangegangenen Bänden irgendwie besser hinbekommen. Der Gesamtplot ist zwar nicht uninteressant, aber auf diese Art und Weise wirkt das Ganze doch etwas zäh. Da ich aber die neun Bände bereits komplett im Regal stehen habe, werde ich sie sicher auch zuende lesen. Dennoch hoffe ich, dass die Story noch ein wenig anzieht.
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#1907
Geschrieben 07 April 2014 - 20:28
Peacable Kingdoms
Star Trek The Fall, Band 5/5
Dayton Ward
Abschlussband des "The Fall"-5-Teilers - Endlich werden die Folgen zweier verheerender Terroranschläge abgearbeitet, diverse lose Handlungsstränge zu einem versöhnlichen Abschluss gebracht und als krönenden Abschluss besinnt man sich endlich mal wieder auf das ursprünglichste Motiv von Star Trek - "to boldly go, where no one has gone before", man darf also schon mal gespannt auf die nächsten Bände rund um die Crews der Captains Picard, Sisko und Dax sein. Gelungener Abschluss der Reihe, 8/10 Punkten.
Protectors
Star Trek Voyager
Kirsten Beyer
Dem ersten Voyager-Band nach dem Totalausfall "The Eternal Tide" bin ich mit einer gehörigen Portion Skepsis begegnet, aber Kirsten Beyer hat hier zum Glück wieder zu alter Stärke zurückgefunden und knüpft wieder an das hohe Niveau ihrer früheren Voyager-Romane an. Wieder werde viele Fragen aufgegriffen, die die Serie seinerzeit offen gelassen (Und damit Potential verschenkt) hatte, es werden einige faszinierende neue Facetten und Protagonisten eingeführt und wie üblich bei dieser Autorin kommt das zwischenmenschliche und vor allem familiäre nicht zu kurz. Ein Buch, das mal wieder daran erinnert, das nicht immer gleich das Universum untergehen muss, um eine gute Geschichte zu erzählen - Empfehlenswert, 9/10 Punkten.
Das Haus der Blauen Aschen
Die Neunte Expansion, Band 2
Niklas Peinecke
Der zweite Band der großen Shared-Universe-Reihe "Die neunte Expansion" schlägt einen komplett anderen Ton an, als der Military-SF-lastige Auftaktband, humorvoller, deutlich weniger gewalthaltig, manchmal ein klein wenig vorhersehbar, aber immer Unterhaltsam. Im Rahmen eine recht konventionell, aufgebauten BDO-Plots erfährt man wieder viele kleine Details zu den mysterösen Hondh, den von ihnen unterworfenen Menschen und zahllosen anderen Aspekten dieses gewaltigen Weltenwenturfs. Die Reihe entwickelt langsam den Reiz eines Puzzles, ständig kommen neue kleine Steinchen hinzu, ohne das erkennbar ist, wie am Ende das Gesamtbild aussieht. Ich werde der Reihe auf jeden Fall weiter treu bleiben und freue mich schon auf Band 3 - 8/10 Punkten.
Darknet
Daniel Suarez
Band 1, Daemon, war ein atemberaubendes Buch, seine Fortsetzung steht dem in nichts nach, extrem spannend und schnelllebig, gleichzeitig aber intelligent und zum nachdenken anregend, ein Spagat, das nur wenige schaffen. Ich will zwar nicht behaupten, das ich auch nur die Hälfte des Informatik-Kauderwelsches verstanden hätte, aber Suarez Entwurf eines hochtechnisierten Wirtschaftssystems abseits jenseits der Doktrin des ständigen Wachstums ist schon ein unheimlich faszinierender Lesestoff. Ob nun alle Metzel- und Folterszenen in der Ausführlichkeit für die Handlung unbedingt notwendig waren, dürfte wohl fraglich sein, aber unterm Strich bleibt ein mal mehr ein absolut lesenswertes Buch - 10/10 Punkten.
#1908
Geschrieben 13 April 2014 - 09:01
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#1909
Geschrieben 13 April 2014 - 09:02
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#1910
Geschrieben 15 April 2014 - 06:46
John Scalzi - Zwischen den Sternen
Dieses Buch beschreibt die Geschichte aus dem Roman "Die letzte Kolonie" aus Sicht der Tochter Zoe. Scalzi hat hier zum einen versucht, die Geschichte um die Geschehnisse zu bereichern, die Zoe z.B. bei der Konklave erlebt hatte und im eigentlichen Roman unter dem Tisch gefallen sind. Zum zweiten hat er versucht der Story den jungendlichen Touch der Hauptperson einzubringen, was für meinen Geschmack manchmal etwas übertrieben wurde. Insgesamt ließ sich der Roman aber ziemlich gut weglesen und brachte kurzweilige Unterhaltung, wie man es bei Scalzi gewohnt ist.
Aktuell lese ich:
Kevin J. Anderson - Der Metallschwarm
Es wird Zeit, dass ich langsam mal die Saga der Sieben Sonnen zuende bringe.
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#1911
Geschrieben 17 April 2014 - 11:04
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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#1912
Geschrieben 21 April 2014 - 08:43
Der böse Ort von Ben Aaronovitch
mit gebracht hat, musste ich den Peter Grant 4 einfach zwischen packen. Tolle Lektüre!
Bearbeitet von Pirx, 21 April 2014 - 08:44.
Pirx
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#1913
Geschrieben 22 April 2014 - 20:31
Buck Rogers
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#1914
Geschrieben 22 April 2014 - 21:29
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#1915
Geschrieben 29 April 2014 - 17:45
Buck Rogers
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#1916
Geschrieben 29 April 2014 - 20:49
Vampirverwandlung mal Rückwärts ... schöne Parodie
P.S. wenn ich wüßte wie man ein Cover einbindet, würde ich das auch machen
daher hier ein Link.
http://www.lovelyboo... ... 4942506-w/
Danach nehm ich mir das gute alte Timeline von Michael Crichton vor. Zeitreisen
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#1917
Geschrieben 29 April 2014 - 23:54
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1918
Geschrieben 30 April 2014 - 12:23
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#1919
Geschrieben 30 April 2014 - 15:28
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#1920
Geschrieben 06 Mai 2014 - 23:23
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