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5854 Antworten in diesem Thema

#1741 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 21:20

Ein König für Deutschland
Andreas Eschbach

Zur Abwechslung mal ein Eschbach ohne Phantastik-Elemente


Was? Gegen welche Romane von ihm grenzt du das denn ab? Für seine "neueren" Thriller verfügt dieser genannte Roman doch über eine schöne Portion leider unpassender Phantastik, wie die Nahtodbegegnung Vincents zeigt. Einen Eschbach ohne Phantastik findest du im aktuellen Roman "Todesengel". Wenn ich dir als SF-Fan allerdings viel eher den "Herr aller Dinge" empfehlen kann. Der hats in sich.

BTW: Der Zeitkrieg von Brandhorst hat mir außerordentlich gut gefallen seinerzeit. Gerade durch die über die Trilogie ausgebreitete und im dritten Band zusammengeführte Komplexität :-)

#1742 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 17:06

Alan Dean Foster - Reise zur Stadt der Toten

Eingefügtes Bild
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Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#1743 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 23 Dezember 2013 - 19:33

"AngeFostert" durch Mings laufenden Schwerpunkt seiner Lektüre Eingefügtes Bild... für mich ist dieses Werk fast der originellste Roman des Autors, zumindest was den Homanx Zyklus betrifft, in dem er Ereignisse rund um eine ganz andere Biosphäre beschreibt. Wohltuende Ironie und Phantasie inbegriffen. Allerdings: kein Pip & Flinx-Roman. Das ist im konkreten Buch aber keinerlei Einbuße.

Ich hoffe wirklich, dass du damit recht hast. Ich bin jetzt mit Reise zur Stadt der Toten auf Seite 280 (also praktisch so gut wie fertig) und höchst unzufrieden damit. Da wurde über 270 Seite eine Geschichte gerade so unterhalb der Spannungsschwelle vorangetrieben (was sowieso eine Kunst für sich ist) und als Auflösung des Ganzen wird ein Gestaltwandler und ein Verweis auf Das Tar-Aiym-Krang aufgeführt – was allesamt bis dato überhaupt kein Thema war! Eingefügtes Bild Ich meine, als Ex-Perry-Rhodan-Leser bin ich natürlich weit schlechtere Auflösungen gewöhnt, aber langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich meine Lebenszeit wirklich mit so miserable Science-Fiction vertrödeln sollte...
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#1744 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 23 Dezember 2013 - 20:56

Ich hoffe wirklich, dass du damit recht hast. Ich bin jetzt mit Reise zur Stadt der Toten auf Seite 280 (also praktisch so gut wie fertig) und höchst unzufrieden damit. Da wurde über 270 Seite eine Geschichte gerade so unterhalb der Spannungsschwelle vorangetrieben (was sowieso eine Kunst für sich ist) und als Auflösung des Ganzen wird ein Gestaltwandler und ein Verweis auf Das Tar-Aiym-Krang aufgeführt – was allesamt bis dato überhaupt kein Thema war! Eingefügtes Bild Ich meine, als Ex-Perry-Rhodan-Leser bin ich natürlich weit schlechtere Auflösungen gewöhnt, aber langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich meine Lebenszeit wirklich mit so miserable Science-Fiction vertrödeln sollte...

Nun ja ... Stadt der Toten gehört wirklich nicht zu Fosters Highlights. Ich hab das Buch seinerzeit auch nur quergelesen. Eigentlich interessierte mich nur der allerletzte Teil mit der Anlage der Xunca ... ähm ... hoppla, das darf ich ja nicht verraten. Von den Xunca war glaub ich dem Roman noch keine Rede. Eingefügtes Bild

Ich muss dich sowieso bewundern, dass du alle, aber auch alle Bücher Foster's nacheinander durchliest. Mir wäre das ehrlich gesagt zu viel. So ein toller Schreiber ist Foster auch wieder nicht. Ich fand ihn in meiner Jugend ganz gut. Aber da fand ich ja auch noch Perry Rhodan toll (okay war ne andere Zeit und damals war PR tatsächlich noch besser).

Ich habe dir vor einiger Zeit, ein paar der, meiner Meinung nach, besten, weil spannendsten Romane Fosters vorgestellt. Die sind alle aus den 70ern. Das sind die Eisrigger-Romane, Die denkenden Wälder und die ersten drei Flinx-Romane. Alles keine Top-SF in engeren Sinne, aber gute Unterhaltung und spannend geschrieben. Darüber hinaus ist vieles von Foster reine Geldbeschaffung. Nett aber nicht mehr. Ich habe mir später aus Nostalgie die neueren Flinx-Abenteuer auch alle gekauft, in der Hauptsache deshalb um die Auflösung des Geheimnisses um Flinx Herkunft und sein großes Schicksal zu erfahren. Aber die sind alle schwächer als die ersten drei Romane, bzw. da ist keine Entwicklung zu sehen. Glücklicherweise hat er diesen Handlungsstrang jetzt beendet mit dem abschliessenden Flinx-Roman Die Spur der Tar-Aiym. Und damit soll es auch gut sein. Endlosserien sind inzwischen nicht mehr nach meinem Geschmack.


LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 23 Dezember 2013 - 20:58.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#1745 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 23 Dezember 2013 - 21:16

Nun ja ... Stadt der Toten gehört wirklich nicht zu Fosters Highlights. Ich hab das Buch seinerzeit auch nur quergelesen. Eigentlich interessierte mich nur der allerletzte Teil mit der Anlage der Xunca ... ähm ... hoppla, das darf ich ja nicht verraten. Von den Xunca war glaub ich dem Roman noch keine Rede. Eingefügtes Bild

Doch, der Gestaltwandler ist nämlich auch ein Erklärbär und gibt ohne Anlass Informationen über die Xunca, den Tair-Aiym und den Hur’ricku, eine intergalaktische Technologie und das der ominöser Xunca-Transmitter gegen eine Gefahr, die wohl in der Großen Leere zu verorten ist, gebaut wurde, weiter.

Die denkenden Wälder

Ja, war ganz brauchbar. Nicht überragend, aber gerade noch empfehlenswert, wie ich z.B. auch hier verkündet habe.



//Edit: Und, ach ja, zum Thema Konsistenz: Die Thranx konnten in dieses Werk auf einmal treiben und gingen nicht sofort wie ein Stein unter, was eigentlich bis dato galt und physiologisch auch logisch erschien...

Eingefügtes Bild


Bearbeitet von Ming der Grausame, 23 Dezember 2013 - 21:38.

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#1746 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 23 Dezember 2013 - 23:41

Ich hoffe wirklich, dass du damit recht hast. Ich bin jetzt mit Reise zur Stadt der Toten auf Seite 280 (also praktisch so gut wie fertig) und höchst unzufrieden damit. Da wurde über 270 Seite eine Geschichte gerade so unterhalb der Spannungsschwelle vorangetrieben (was sowieso eine Kunst für sich ist) und als Auflösung des Ganzen wird ein Gestaltwandler und ein Verweis auf Das Tar-Aiym-Krang aufgeführt – was allesamt bis dato überhaupt kein Thema war! Eingefügtes Bild Ich meine, als Ex-Perry-Rhodan-Leser bin ich natürlich weit schlechtere Auflösungen gewöhnt, aber langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich meine Lebenszeit wirklich mit so miserable Science-Fiction vertrödeln sollte...

Da hoffe ich auch, Ming. Allerdings -- wie ich schon oben sagte -- ist Foster in weiten Teilen seines Schaffens eher in der soliden Unterhaltungs-SF angesiedelt. Ab und zu leuchten paar Romane angenehm positiv heraus. Bei den Homanx Sachen ist das für mich eben Prisma und (schon wieder einmal bin ich der gleichen Meinung wie Trurl ...Eingefügtes BildEingefügtes Bild) die Eisrigger-Romane plus paar gaaanz frühe Pip & Flinx-Bücher.

Was, ich erwähnte es schon oben, bemerkenswert scheint, sind Fosters Leistungen bei (zu Filmen) nachgesetzten Romanen. Bei seinen Alien-Büchern ist er (Teil 1 ausgenommen, da der Film natürlich sehr gut war) regelmäßig besser als die Filmvorlagen.

Ich finde auch, dass "einmal Foster Gesamtwerk" zu lesen ein höchst tapferes Unterfangen ist, für mich gäbe der Autor das nicht her, denn er schwankt meiner Meinung nach zu stark. Ein verhautes Buch kann auch den absoluten Heroes unter den Autoren passieren. Foster hatte aber Phasen, wo so einige seine Bücher nur mehr sehr flach wirkten.

Zu den ganz aktuellen kann ich allerdings nichts sagen.

Vermutlich ist die Lektüre des gesamten SF-Œuvres von meinetwegen Banks, Simmons, Reynolds, Karl May etc. lohnender, was Du ja teilweise schon bewerkstelligt hast ...Eingefügtes Bild

LG

Jakob

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#1747 derbenutzer

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Geschrieben 24 Dezember 2013 - 03:28

Eingefügtes Bild


Stanislaw Lem, Fiasko

Eine Kurzbeschreibung findet sich bitte hier:

http://www.scifinet....post__p__270224


Und natürlich sei der aktuelle Klassiker-Lesezirkel erwähnt:

http://www.scifinet....693#entry272693


Nun aber zu den seichteren Sachen, die ich gerade gelesen habe: Eingefügtes Bild


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Warren Fahy, Fragment

Da schippern auf einem Trimaran die Darsteller einer Reality-Show (eine Meeresforschungs-Variante von "Bauer sucht Frau") gelangweilt im weiten Pazifik herum. Plötzlich empfangen sie einen Notruf von der mutmaßlich abgelegensten Insel der Welt, die noch nie erforscht wurde. Natürlich will man helfen und betritt die Insel.
Spoiler


Handwerklich ist das Buch eher mangelhaft geschrieben, dennoch liest es sich recht spannend. Originell sind die beigefügten und wirklich recht gut ausgeführten Zeichnungen gewisser
Spoiler
.


Angeblich ist eine Verfilmung geplant.


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Damit man gleich weiß, dass dies die deutsche Übersetzung (Michael Windgassen) von Fragment ist, wählte der Herausgeber den urdeutschen Titel Biosphere.




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Warren Fahy, Pandemonium

Stalin hat irgendwann in den Fünfzigern eine höchst geheime und riesige unterirdische Bunkerstadt im Ural-Gebirge errichten lassen. Schnitt: Jetztzeit:
Ein gar mächtiger Oligarch hat diese Anlage erworben und nützt sie. Allerdings

Spoiler


Der Roman nimmt gewisse Elemente aus Fragment wieder auf., lässt sich aber isoliert lesen. Zur Qualität gilt sinngemäß das oben von mir gesagte, wobei es hier teils etwas wirrer zugeht.


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Patrick Lee, The Breach

Travis Chase, ein gerade frisch aus dem Gefängnis entlassener Ex-Polizist, will Abstand zu allen Dingen gewinnen und macht daher eine Trekking-Tour in Alaska.

Spoiler


Spannende Durchschnittsware mit originellen Ansätzen. Schon nach paar Seiten wird es recht heftig.


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Patrick Lee, Die Pforte

Deutschsprachige Ausgabe (Ulrike Thiesmeyer) von The Breach


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Patrick Lee, Ghost Country

Teil 2 der bisher 3 Bücher rund um den "Breach". Eine Art Beinahe-Fortsetzung, die Elemente aus Teil 1 aufgreift und versucht eine Dystopie mit Elementen einer Zeitreise-Story zu verbinden. Leider fügen sich die Teile des Romans gar nicht gut zusammen. Sehr lesbare und originelle Teile (Zeitreisen) streiten mit unbrauchbaren anderen, da diese grenzenlos überzogen wirken (Gemetzel z.B.) oder unschlüssig aufgebaut sind.

Nicht empfehlenswert. Man kann diesen Band überdies ohne Probleme beim Lesen der Trilogie auslassen.


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Patrick Lee, Dystopia

Deutsche Fassung (Ulrike Thiesmeyer) von Ghost Country.


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Patrick Lee, Deep Sky

Der letzte Band rund um den mysteriösen "Breach", der wieder deutlich besser geraten ist. Eine etwas kurvenreiche Handlung, die schlussendlich eine echte SF-Auflösung erfährt. Gleich zu Beginn

Spoiler


Eingefügtes Bild

Patrick Lee, Das Labyrinth der Zeit

Deutsche Ausgabe von Deep Sky (Ulrike Thiesmeyer)



Gelesen habe ich jeweils die Originalausgaben. Die Angaben zu deutschen Editionen sind nur als Hinweis gemeint.

LG

Jakob

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#1748 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 24 Dezember 2013 - 09:08

Ich finde auch, dass "einmal Foster Gesamtwerk" zu lesen ein höchst tapferes Unterfangen ist, für mich gäbe der Autor das nicht her, denn er schwankt meiner Meinung nach zu stark. Ein verhautes Buch kann auch den absoluten Heroes unter den Autoren passieren. Foster hatte aber Phasen, wo so einige seine Bücher nur mehr sehr flach wirkten.

Nun ja, eigentlich wollte ich nur sein Homanx-Commonwealth-Œuvre vollständig lesen...
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Buck Rogers

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#1749 Ming der Grausame

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Geschrieben 24 Dezember 2013 - 09:16

Alan Dean Foster - Prisma

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#1750 deval

deval

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Geschrieben 28 Dezember 2013 - 14:28

Gestern angefangen mit Die Vergessenen von Neal Asher.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#1751 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 28 Dezember 2013 - 22:53

Eingefügtes Bild

Der alte Scalzi ist wieder da. Mit diesem tollen Roman aus dem "Krieg der Klone" Universum findet der Autor für mich nach den zuletzt eher durchwachsenen Publikationen wieder zu alter Stärke zurück.

Tolle Unterhaltung.

Bearbeitet von Amtranik, 28 Dezember 2013 - 22:54.


#1752 Tanner Mirabel

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Geschrieben 30 Dezember 2013 - 12:02

Ich lese zum Jahresausklang mal wieder etwas Fantasy:

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Trudi Canavan - Sonea, die Königin

Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

  • • (Buch) gerade am lesen:Hugh Howey - Silo
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#1753 Amtranik

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Geschrieben 03 Januar 2014 - 10:51

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#1754 Waffeleisen

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Geschrieben 03 Januar 2014 - 15:40

^ da hast du aber zwei tolle Bücher am Wickel. Kruschels "Landau-Universum" ist echt bombe. Und Herr aller Dinge ist, trotz des unsinnigen Covers der TB-Ausgabe, einer der stärksten Eschbachs überhaupt.

BTW: Ich las gerade "Galaxy Tunes" von Rob Reid. Auch schön unterhaltsam. Anders, aber trotzdem lustig ;-)

#1755 Amtranik

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Geschrieben 03 Januar 2014 - 18:17

^ da hast du aber zwei tolle Bücher am Wickel. Kruschels "Landau-Universum" ist echt bombe. Und Herr aller Dinge ist, trotz des unsinnigen Covers der TB-Ausgabe, einer der stärksten Eschbachs überhaupt.

BTW: Ich las gerade "Galaxy Tunes" von Rob Reid. Auch schön unterhaltsam. Anders, aber trotzdem lustig ;-)


Landau? Wieso Landau? Versteh ich jetzt nicht recht. Kannst du das mal aufklären?

Ansonsten bin ich nicht ganz deiner Meinung. Ich fand jetzt die Vilm Bücher ganz nett, aber nicht mehr. Zu Begeisterungsstürmen würde ich mich da nicht hinreißen lassen.
Was den Eschbach angeht, da bin ich noch am Anfang ( ca 100 Seiten ) aber das reißt mich bereits jetzt bedeutend mehr mit als Vilm zu jeder Zeit in der Lage war und könnte sein das ich mich da anschliesse. Wobei die Romane von ihm die ich bisher gelesen habe ( mit Ausnahme von Quest - das fand ich schwach ) die Meßlatte schon recht hoch legen.

#1756 Waffeleisen

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Geschrieben 03 Januar 2014 - 22:14

Das Universum, in dem Karsten seine Vilm-Romane und Galdäa und einige Kurzgeschichten spielen lässt, heißt nach eigenen Aussagen "Universum nach Landau", der Name "Vilm-Universum" habe sich nur durch die Trilogie verbreitet und durchgesetzt. Ich muss gestehen, dass ich Landau auch aus den Romanen nicht kannte. Bei Wurdack soll dieses Jahr ein Band mit dem Namen im Titel erscheinen - da bin ich schon gespannt!

Tja, und was Eschbach angeht: Quest ist mein Liebling Eingefügtes Bild Von seinen Thrillern gefallen mir vor allem "Herr aller Dinge", "Der letzte seiner Art", "Der Nobelpreis", "Ausgebrannt" und - mit ein bisschen Abstand nach dem Lesen - auch "Todesengel", also kann ich dir da zustimmen, da gibts keinen echten Ausreißer nach unten. "Todesengel" hat mir persönlich einen zu großen Realitätsbezug, das hat mich echt geschafft und die Lektüre damit vor Begeisterungsstürmen abgeschirmt.

#1757 Amtranik

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Geschrieben 04 Januar 2014 - 13:25

Das Universum, in dem Karsten seine Vilm-Romane und Galdäa und einige Kurzgeschichten spielen lässt, heißt nach eigenen Aussagen "Universum nach Landau", der Name "Vilm-Universum" habe sich nur durch die Trilogie verbreitet und durchgesetzt. Ich muss gestehen, dass ich Landau auch aus den Romanen nicht kannte. Bei Wurdack soll dieses Jahr ein Band mit dem Namen im Titel erscheinen - da bin ich schon gespannt!

Tja, und was Eschbach angeht: Quest ist mein Liebling Eingefügtes Bild Von seinen Thrillern gefallen mir vor allem "Herr aller Dinge", "Der letzte seiner Art", "Der Nobelpreis", "Ausgebrannt" und - mit ein bisschen Abstand nach dem Lesen - auch "Todesengel", also kann ich dir da zustimmen, da gibts keinen echten Ausreißer nach unten. "Todesengel" hat mir persönlich einen zu großen Realitätsbezug, das hat mich echt geschafft und die Lektüre damit vor Begeisterungsstürmen abgeschirmt.



Hehe ist witzig, aber alle von Dir genannten Eschbach Bücher sind gerade diejenigen die ich noch nicht kenne. Bis auf Nobelpreis und Todesengel stehn die aber schon im Regal.

#1758 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 04 Januar 2014 - 13:30

Hehe ist witzig, aber alle von Dir genannten Eschbach Bücher sind gerade diejenigen die ich noch nicht kenne. Bis auf Nobelpreis und Todesengel stehn die aber schon im Regal.

Ich bin ja ein echter Eschbach-Fan. Aber gerade die Haarteppichknüpfer und der Nobelpreis haben mir überhaupt nicht gefallen.

#1759 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 04 Januar 2014 - 13:49

"Herr aller Dinge" habe ich über die Feiertage geradezu verschlungen. Fand ich großartig. Vor allem der unübliche Storyaufbau und die Konzentration auf die Beziehung zwischen Hiroshi und Charlotte bzw. deren Leben und
Spoiler
"Todesengel" habe ich nach 200 Seiten abgebrochen. Mit dem Buch kann ich überhauptnichts anfangen. Die Protagonisten sagen mir alle nicht zu. Es gibt zu viele Szenen- bzw. Protagonistenwechsel und mir fehlt die Spannung. Ich bin überhaupt nicht neugierig darauf, was hinter dem Racheengel steckt.

#1760 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 05 Januar 2014 - 12:56

Julie Phillips - Das Doppelleben der Alice B. Sheldon Das sehr interessante und unkonventionelle Leben der Frau, die u. a. hinter dem Pseudonym James Tiptree Jr. steckte. Toll geschriebene Biographie! Leider stecke ich in ihrem Erzählungsband "Zu einem Preis" seit Wochen in der Story "Mit zarten irren Händen" fest, mit der ich mich so gar nicht anfreunden kann.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#1761 Shevek

Shevek

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Geschrieben 05 Januar 2014 - 15:06

Wobei die Romane von ihm die ich bisher gelesen habe ( mit Ausnahme von Quest - das fand ich schwach ) die Meßlatte schon recht hoch legen.

Was hat Dir denn an Quest nicht gefalllen? Ich finde, es ist einer von Eschbachs besten.

"Herr aller Dinge" habe ich über die Feiertage geradezu verschlungen. Fand ich großartig.

"Herr aller Dinge" ist wirklich klasse - der Roman gehört zu meinen absoluten Lese-Highlights 2013!

"Todesengel" habe ich nach 200 Seiten abgebrochen. Mit dem Buch kann ich überhaupt nichts anfangen. Die Protagonisten sagen mir alle nicht zu. Es gibt zu viele Szenen- bzw. Protagonistenwechsel und mir fehlt die Spannung. Ich bin überhaupt nicht neugierig darauf, was hinter dem Racheengel steckt.

"Todesengel" ist meiner Ansicht nach eines seiner schwächsten Bücher überhaupt und gerade nach dem grandiosen "Herr aller Dinge" ziemlich enttäuschend. Bei mir hat´s vor allem an den Protagonisten gehapert: Ingo Praise ist z.B. ein Unsympath sondergleichen, der Soziologieprofessor eine reine Karikatur usw. Auch plottechnisch hat mich das Buch nicht überzeugt, besonders konstruiert ist die Szene gegen Ende,
Spoiler
Zwischendurch habe ich mich sogar gefragt, ob Eschbach allen Ernstes die Selbstjustiz propagieren will, aber glücklicherweise macht Eschbach gerade durch diese Wendung deutlich, dass ihm nichts ferner liegt. Dennoch: Auch "Todesengel" hat einen gewissen Unterhaltungswert, so dass ich das Buch in 2 Tagen durch hatte.

Bearbeitet von Shevek, 06 Januar 2014 - 08:58.


#1762 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 05 Januar 2014 - 15:18

Zwischendurch habe ich mich sogar gefragt, ob Eschbach allen Ernstes die Selbstjustiz propagieren will, aber glücklicherweise macht Eschbach gerade durch diese Wendung deutlich, dass ihm nichts ferner liegt. Dennoch: Auch "Todesengel" hat einen gewissen Unterhaltungswert, so dass ich das Buch in 2 Tagen durch hatte.

Ja, gut geschrieben im technischen Sinne ist er auf jeden Fall, da kann man Eschbach sicher nicht ans Bein pinkeln ;-)
Was die Konstruktionsschwächen angeht, muss ich sagen, dass mir das nach einem gewissen Abstand nicht mehr so präsent war. Aber das stimmt schon, da häufen sich die Zufälle, damit die Geschichte funktioniert. Ist irgendwie eine mit Gewalt um das Thema konstruierte Geschichte.
Die Sache mit Kevin finde ich äußerst gefühllos, aber damit macht Eschbach auch seinen Standpunkt so deutlich, dass es da nix mehr zu deuteln gibt. Mit dem Brecheisen, sozusagen.

#1763 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 05 Januar 2014 - 18:57

Was hat Dir denn an Quest nicht gefalllen? Ich finde, es ist einer von Eschbachs besten.


Zu Stromlinienförmig, Klischeehaft, ohne den besonderen Esprit. Ich darf aber anmerken das es schon ne ganze Weile her ist, sodaß es mir ohne weitere Recherche schwer fallen würde hier weiter ins Detail zu gehn.
Ich denke bis auf Quest hatten für mich alle bisherig gelesenen Eschbachs irgend was besonderes. Quest war sicher nicht schlecht, aber irgendwie zu sehr aus dem Ei gepellt für meinen Geschmack.

Bearbeitet von Amtranik, 05 Januar 2014 - 18:58.


#1764 valgard

valgard

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Geschrieben 05 Januar 2014 - 19:11

Ich lese gerade ... Die besten SF Stories von Fredric Brown Man merkt den Stories das Altern an. Wirklich? Die erste ist von 1944. Das erzählerische Können Browns macht das auf jeden Fall wett. Pulsarnacht von Diethmar Darth: Wobei ich bei Pulsarnacht anfangs Probleme hatte rein zukommen. Dies lag aber eher daran das ich bei diesem Buch meine Ruhe brauche. Interessant ist es auf jeden Fall. Aber ich hab ne kleine Pause eingeschoben. Der Mond ist nicht genug von A. Lee Martinez: Das Richtige für Zwischendurch und sehr schnell zu Lesen. Keine anspruchsvolle Literatur aber doch unterhaltsam. Ist mal was anderes.
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#1765 deval

deval

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Geschrieben 06 Januar 2014 - 08:50

Chris Carter - Der Vollstrecker

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#1766 Shevek

Shevek

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Geschrieben 06 Januar 2014 - 12:17

Stanislaw Lem: Terminus und andere Geschichten des Piloten Pirx

Eingefügtes Bild

Im Klassiker-Lesezirkel stand ja gerade Lems "Fiasko" auf dem Programm (siehe: http://www.scifinet....law-lem-fiasko/) - ein faszinierender und großartiger Roman, in dem der Pilot Pirx eine gewisse Rolle spielt (oder doch nicht? Das lässt Lem im Dunkeln ...). Neugierig geworden habe ich gleich im Anschluß die ersten vier Pilot-Pirx-Erzählungen gelesen, erschienen zwischen 1959 und 1963 und damit etwa ein viertel Jahrhundert älter als sein spätes Meisterwerk. An "Fiasko" kommen die Geschichten natürlich nicht ran, aber das wäre vielleicht auch zu viel verlangt: sie bieten gute Unterhaltung auf einem gewissen Niveau, sind nicht allzu tiefschürfend, aber stets originell. Mit Pirx präsentiert Lem einen sympathisch-pausbäckigen "Helden", der von seiner Umgebung zunächst unterschätzt wird, allen Herausforderungen aber unkonventionell entgegentritt und Probleme mit Scharfsinn löst. Besonders gut hat mit die titelgebende Erzählung "Terminus" gefallen, eine Art moderner Geistergeschichte, in der Lem ein altes heruntergekommenes Raumschiff und einen funktionsgestörten Roboter höchst anschaulich beschreibt. Sehr empfehlenswert!

Bearbeitet von Shevek, 06 Januar 2014 - 17:14.


#1767 alexandermerow

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 19:22

Derzeit lese ich neben den SF-Romanen "Horus Heresy - Falsche Erlösung" (Gav Thorpe) und "Die letzte Bastion" (Stefan Burban) auch immer wieder an "Die Trolle" (Christoph Hardebusch), um etwas Fantasy zu tanken.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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#1768 Amtranik

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 19:55



"Herr aller Dinge" ist wirklich klasse - der Roman gehört zu meinen absoluten Lese-Highlights 2013!


Nachdem ich durch bin, kann ich das für mich auch so bestätigen. Toller Roman.

#1769 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 17:04

John Crowley - Ægypt Das ist ganz sicher nix für Amtranik und Diboo, ich bin bei 45% und passiert ist noch so gut wie nix. Allerdings wurde es so ab 15% zumindest ganz interessant. :)
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#1770 deval

deval

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 17:23

Weiter geht es mit Sturmnacht von Jim Butcher.

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