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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5872 Antworten in diesem Thema

#2251 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 Februar 2015 - 22:10

Aha, Amtranik liest gerade:

 

China Miéville, Das Gleismeer

 

David R. George III., Schatten

 

Jan Reschke, Die Ummauerte Stadt

 

(So, jetzt können auch künftige Generationen hier im Netzwerk diese Titel & Erläuterungen finden, selbst wenn die Amazon-Links längst nicht mehr funktionieren ...  :wub:  ;)  :coool: )

Sag mal das wollte ich dich eigentlich schon öfter fragen. Hast Du irgend was mit den Augen? Ich bin ja mittlerweile Altersbedingt auch Brillennutzer aber ich finde doch die Titel der Buchcover sind sehr gut erkennbar. Ob nun die Links oder dieses Forum zuerst erlöschen werden scheint mir auch noch nicht abschliessend geklärt und na ja im Grunde interessiert dieser Thread auch nur im hier und jetzt. Nach einiger Zeit passt der Threadtitel ja auch nicht mehr so richtig. Vielleicht könnte wir dann alles was älter als 1 Jahr ist in einen Thread mit dem Titel ..ich las dereinst..auslagern.


Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2015 - 22:23.


#2252 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 Februar 2015 - 22:20

"Das Gleismeer im Schatten der ummauerten Stadt". ;)

Das Gleismeer im Schatten der ummauerten Stadt dessen Planet vom Typhon Pact bedroht wird wäre eventuell präziser? :huh:


Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2015 - 22:21.


#2253 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 22 Februar 2015 - 13:46

Simone de Beauvoir - Alle Menschen sind sterblich

 

 

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Anna Mocikat - Muc

 

 

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Muc ist eine wirklich gut geschriebene und empfehlenswerte Postapokalypse. Es ist ausserdem ein Jugendbuch das mich qualitativ durchaus an Suzanne Collins denken lies auch wenn wir es hier mit einem 300 Seiten Roman und keiner dicken Trilogie zu tun haben. Der Plot ist sicherlich unter strengen Maßstäben nicht ohne Fehl und Tadel Muc kann jedoch mit seinen sehr gelungenen Charaktern Punkten und der wirklich stimmigen und Atmossphärisch dichten Handlung.

 

 

 

 

James Tiptree Jr. - Sternengraben

 

Nach dem zuletzt von Sheldon gelesenen Doktor Aim das mir nicht ganz so gut zu gefallen wusste haben mir die in Sternengraben enthaltenen Novellen widerum excellent gemundet. Vor allem die letzte Story,  in der es um eine Erstkontaktsituation geht wusste mir ausnehmend gut zu gefallen.

 

 

 

 

 

 

 

Nils Westerboer - Kernschatten

 

 

Kernschatten hatte ich Freitags morgens beim Frühstück aufgeklappt und Samstag nachmittags beendet. Man mag den Roman kaum mehr aus der Hand legen so unheimlich spannend ist er. Es handelt sich um einen SF-Krimi mit Horrorelementen der unter anderem mit einem Ermittler der etwas anderen Art und einem Held wider willen aufwarten kann. Die zugrunde liegende SF Idee hat mir ausnehmend gut gefallen. Man wird förmlich in das Geschehen eingesaugt. Für mich ein echter Geheimtipp. Neben Drohnenland sicherlich einer der besten deutschen SF-Romane der letzten Zeit.


Bearbeitet von Amtranik, 25 Februar 2015 - 18:37.


#2254 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 25 Februar 2015 - 18:15

Matthias Falke - Der Terraformer

 

 

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Bedingt durch den etwas irreführenden Titel, hatte ich eine etwas andere Art von Roman erwartet. Letztlich entpuppt sich "Der Terraformer" als unterhaltsamer aber herkömmlicher SF Roman Marke Abenteuer im Weltraum. Die Handlung ist flott und locker ausfabuliert, die Charaktere machen Spaß. Tatsächlich würde ich dieses Werk als das mir bisher liebste des Autors bezeichnen. Hat mir jedenfalls besser gefallen als bpsw "Bran" oder sein Roman aus dem D9E Universum.


Bearbeitet von Amtranik, 25 Februar 2015 - 18:16.


#2255 Trurl

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Geschrieben 25 Februar 2015 - 19:26

Nils Westerboer - Kernschatten     Kernschatten hatte ich Freitags morgens beim Frühstück aufgeklappt und Samstag nachmittags beendet. Man mag den Roman kaum mehr aus der Hand legen so unheimlich spannend ist er. Es handelt sich um einen SF-Krimi mit Horrorelementen der unter anderem mit einem Ermittler der etwas anderen Art und einem Held wider willen aufwarten kann. Die zugrunde liegende SF Idee hat mir ausnehmend gut gefallen. Man wird förmlich in das Geschehen eingesaugt. Für mich ein echter Geheimtipp. Neben Drohnenland sicherlich einer der besten deutschen SF-Romane der letzten Zeit.

  413 Seiten in zwei Tagen. Da wundert es natürlich nicht, dass du 100+ Bücher im Jahr liest. Da muss ich schon mehr filtern.   Nicht alle Bücher, die du liest interessieren mich, aber diesem Roman hier, habe ich doch nachrecherchieren müssen und bei DRadio Wissen auch eine ein Hör-Rezi mit Textauszügen gefunden. http://dradiowissen....nils-westerboer   Hört sich gar nicht übel an. Werde ich mir mal merken. Schönen danken Amtranik. ;)     LG Trurl


Bearbeitet von Trurl, 25 Februar 2015 - 19:27.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#2256 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 27 Februar 2015 - 23:34

Andrej Rubanov: Chlorofilija. Der Roman ist in drei Teile geteilt. Der erste hat mir gefallen, der zweite war auch noch so in Ordnung, den dritten habe ich nur noch überflogen.



#2257 Nina

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Geschrieben 28 Februar 2015 - 21:15

Ich lese gerade "Rain - Das tödliche Element" von Virginia Bergin. Es ist zwar für die Hauptzielgruppe Teenager-(Mädchen?), aber ich muss sagen, ich bin bisher nicht unzufrieden. Es geht darum, dass eine tödliche Seuche mit dem Regen niedergeht (die ihren Ursprung in einem Meteoriten hatte). 

 

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#2258 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 Mrz 2015 - 08:14

Andreas Brandhorst - Das Kosmotop

 

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Eine ziemlich gut konstruierte Space Opera von unserem besten in diesem Genresegment. Für mich der beste Roman von Andreas Brandhorst seit Kinder der Ewigkeit. Für alle Fans von Space Operas ein absolutes muss und um längen besser als der hochdekorierte Roman von Ann Leckie

 

 

Tiefraumphasen - Anthologie

 

Eine Zusammenstellung mit Licht und Schatten jedoch für meinen Geschmack deutlich besser als die letzjährige Anthologie aus gleichem Hause mit Namen "Fiberglasträume". Mein Highlight dieser Ausgabe war in jedem Falle "Extremophile Morphologie" von Jakob Schmidt.

 

 

 

Una McCormack - Risiko (Typhon Pact Band 7)

 

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Ein durchwachsener Abschlußband der Typhon Pact Reihe. Ein in bester Tradition von Star Trek stehender Plot der weitestgehend auf Action verzichtet und auf diplomatische Ränkespiele setzt. Leider ist der Spannungsbogen den die Autorin entwirft nicht durchgängig unterhaltsam. Insgesamt in Ordnung aber kein Highlight.

 

 

 

Ann Leckie - Die Maschinen

 

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Nun habe ich ihn also auch gelesen, den unglaublich oft prämierten Roman von Ann Leckie, Auftaktband einer Space Opera Trilogie. Erst nach der Lektüre habe ich mitbekommen das es sich tatsächlich um den Debütromane der Autorin handelt. Witzigerweise wurde im Schwesterforum im Zuge einer geplanten Verfilmung von Heinleins "The Moon is a harsh mistress" und der sich daraus ergebenen Diskussion festgestellt/postuliert das Heinleins Frühwerk, wie überhaupt die allermeisten frühen Romane späterer Meister nicht das Niveau haben das man von den jeweiligen Autoren gewohnt ist. Umso erstaunlicher ist die Auszeichnungsflut für einen Debütroman wie "Ancillary Justice". Offen gesagt muss ich mich in die Reihe derjenigen einsortieren die darob nur unverständlich mit dem Kopf schütteln können. Ich hielte es für plausibler zu sagen - hier ist ein Erstling - ok ein erster Versuch, ich denke das kann Sie doch sicher noch verbessern in Zukunft. Aber wie soll man ein Werk toppen das schon alles gewonnen hat? Ich halte in diesem Sinne "Ancillary Justice" für einen der erstaunlichsten Romane der letzten Zeit. Nicht wegen seines Inhaltes, sondern der Frage wegen, was wohl die Gründe sein mögen das er die bedeutensten und durchaus auch unterschiedliche also sowohl Profi wie auch Leserpreise abgeräumt hat. Ein Mysterium. Es gibt ja Werke die aufgrund Ihres andersgearteten Anspruches nichts für einen oder eine bestimmte Lesergruppe sind, von denen man aber auf der Logikebene halbwegs nachvollziehn kann warum Sie eventuell von einem Gremium das andere Interessen oder Schwerpunkte setzt ausgezeichnet wird. Bspw wenn der Stil sehr literarisch ist, oder sehr Ideenlastig wie in früheren Zeiten. Aber all das trifft auch Ann Leckies Roman in meinen Augen nicht zu. Er ist keines von beiden. Der Plot hat zwar eine sehr gute Idee im Zentrum des geschehens, die spärliche Handlung spinnt sich aber keinesfalls rund um diese Idee herum. Desweiteren empfinde ich Leckies Stil als ziemlich schwach. Die Überlegung, was ein guter Geschichtenerzähler aus diesem im Grunde interessanen Plot hätte herausholen können und was Leckie letztlich damit veranstaltet schrie mich spätestens nach 200 Seiten gediegener Langeweile an. Die Entscheidung alle Figuren prinzipiell weiblich zu gendern, selbst wenn Sie es überhaupt nicht sind hilft dem hölzernen wenig lebendigen Stil der Autorin auch nicht wirklich weiter. Idee gut, Stil mies.

 

 

 

Andreas Suchanek - Heliosphere 2265 Taschenbuch 11  Ohne Ausweg & Heimkehr

 

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Bearbeitet von Amtranik, 12 Mrz 2015 - 08:19.


#2259 Armin

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Geschrieben 12 Mrz 2015 - 08:54

Tiefraumphasen - Anthologie

 

Eine Zusammenstellung mit Licht und Schatten jedoch für meinen Geschmack deutlich besser als die letzjährige Anthologie aus gleichem Hause mit Namen "Fiberglasträume". Mein Highlight dieser Ausgabe war in jedem Falle "Extremophile Morphologie" von Jakob Schmidt.

 

Danke für die Rückmeldung, Amtranik.



#2260 deval

deval

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Geschrieben 20 Mrz 2015 - 11:48

Ich habe jetzt mit Das Blut der Helden von Joseph Nassise angefangen.


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#2261 Pogopuschel

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Geschrieben 20 Mrz 2015 - 11:58

Ich habe gerade "The Race" von Nina Allan und "Lagoon" von Nnedi Okarofor gelesen (beide für den BSFA nominiert). Beil letzterem geht es um eine Alieninvasion/Erstkontakt in Lagos/Nigeria. Sehr unterhaltsam. Ausführliche Besprechungen folgen noch.



#2262 Pirx

Pirx

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Geschrieben 20 Mrz 2015 - 12:21

Bin auf die rezi gespannt...
Gruß

Pirx
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#2263 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 24 Mrz 2015 - 10:50

Clark Thomas Carlton - Die Geisterameisen von Hulkren

 

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Endlich noch mal so ein richtig schöner Abenteuerroman mit Sense of Wonder und Originellem Weltenbau. SF-Allegorie sagt der Klappentext, ich würde es eher in die Fantasy einordnen. Ist aber unerheblich.

Der Plot ist sehr geradlinig und hätte sicherlich noch einiges mehr an komplexität vertragen. Der Roman macht aber einfach Spaß und ist die richtige Lektüre für zwischendurch

 

 

James Gunn - Die Glücksmaschine

 

Eingefügtes Bild

 

Für mich krankt die Tos Serie bei Crosskult daran, das Sie eben im Gegensatz zu den übrigen Serien und Crossovern keine Entwicklung durchmachen kann und darf. Zudem handelt es sich mit Ausnahme der Start Trilogie der Reihe ausschliesslich um ältere Romane aus den 90ern. So haben diese Storys leider nicht viel mehr zu bieten als die herkömmliche Abenteuerhandlung mit kaum vorhandener Charaktertiefe und Entwicklung  und am Ende wird wieder alles auf Anfang gestellt. Halt so wie es früher als die TV-Shows noch liefen in den Romanen des Franchises üblich war.


Bearbeitet von Amtranik, 24 Mrz 2015 - 10:52.


#2264 deval

deval

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Geschrieben 04 April 2015 - 22:28

Gestern habe ich die Reihe Der Bund der Alchemisten von Greg Keyes beendet. Wie auch alle Bücher vorher, war Der Schatten Gottes wieder mal echt klasse. Die Ansammlung historischer Personen, die gegen die Macht aus dem Äther kämpft, ist immens. Wirklich sehr zu empfehlen. Heute habe ich dann mit Apokalypse Wow! von Derek Landy begonnen.


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#2265 valgard

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Geschrieben 05 April 2015 - 07:56

Am Lesen:

Karsten Kruschel - VILM. Die Eingeborenen - Wurdack Verlag Chris Beckett - Messias-Maschine - Knaur Verlag

Heynr Hrsg. W. Jeschke - Langsame Apokalypse

 

Gerade beendet:

Anja Bagus - Waldesruh - Edition roter Drache Karsten Kruschel - VILM. Der Regenplanet - Wurdack Verlag

 

 


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#2266 Pirx

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Geschrieben 05 April 2015 - 09:28

Ich lese aktuell Cyberabad von Ian McDonald Gefällt mir. Allerdings frage ich mich, ob es nicht kundenfreundlicher wäre, die Begriffserläuterungen in Form von Fußnoten darzubieten. Wäre dies teurer oder geht es um Gestaltung?

Bearbeitet von Pirx, 05 April 2015 - 09:29.

Gruß

Pirx
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#2267 derbenutzer

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Geschrieben 05 April 2015 - 10:43

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Dan Simmons, The Fifth Heart

 

Mr Henry James und ein gewisser Sherlock Holmes begeben sich in die USA, um das Ableben einer Frau, sie gehörte einer sehr prominenten Familie an, näher zu untersuchen †¦

 

Bin schon neugierig. Diesmal scheint eine Nazi-Verschwörung (wie bei seinem letzten Buch) eher unwahrscheinlich. :)

 

Wie auch immer: er könnte ruhig mal wieder SF schreiben.

 

LG

 

Jakob


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#2268 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 06 April 2015 - 08:07

Hallo zusammen, lese den zuhöchst amüsanten Parallelweltroman "Das gibts in keinem Russenfilm" von Thomas Brussig. Bevor nun jemand denkt, wow, Parallelwelt, das ist bestimmt voll SF, dem sei zuvor gesagt, dass es eine "nur"Satire auf die DDR und den Kulturbetrieb (auch der BRD) ist. Geschrieben von einem, der sich auskennt. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#2269 derbenutzer

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Geschrieben 06 April 2015 - 11:31

Ich lese aktuell Cyberabad von Ian McDonald Gefällt mir. Allerdings frage ich mich, ob es nicht kundenfreundlicher wäre, die Begriffserläuterungen in Form von Fußnoten darzubieten. Wäre dies teurer oder geht es um Gestaltung?

Erklärungen in Fußnoten sind meiner Meinung nach nur in homöopathischer Dosierung erträglich.;) Ich bevorzuge eher Glossare. Ich habe schon Heyne-Ausgaben (länger her) erlebt, in denen physikalische und in der SF absolut nicht exotische Begriffe laufend erklärt wurden. So etwas empfinde ich als irritierend bis nervend.

 

Bei (beispielsweise) Hinweisen zu unübersetzbaren Wortspielen sehe ich Fußnoten (dezent eingesetzt) aber vollkommen in Ordnung. Vielleicht ist es auch eine Frage des Layouts. Taschenbuchseiten vertragen hier vermutlich weniger an zugefügten Dingen. Bei größeren Formaten leidet die Lesbarkeit weniger, wenn die Angelegenheit sauber abgesetzt aussieht.

 

Zu Cyberabad von Ian McDonald las ich öfters in Rezensionen, dass es ratsam sei, den Lesevorgang nicht allzu oft durch Nachsehen zu unterbrechen. Leicht gesagt ... :) 

 

Aber manches erschließt sich tatsächlich mit dem Fortschreiten der Lektüre.

 

LG

 

Jakob


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#2270 Pogopuschel

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Geschrieben 06 April 2015 - 16:34

Meine Lektüre im März (darunter auch drei SF-Titel):

Drew Chapman - Der Analyst

Spannender Cyberthriller um einen genialen Finanzanalysten, der für die Regierung in den virtuellen Krieg ziehen soll. Sehr spannend, gut recherchiert, teilweise etwas zerfahren, aber der beste Thriller, den ich seit längerem gelesen habe.

Carl Hiaasen - Affentheater

Humorvoller Krimi, in dem Hiaasen wieder einmal Florida mit seinen Bürgern und Geschäftsleuten auf die Schippe nimmt. Teilweise etwas vorhersehbar. Die Auflösung war mir schon von Anfang an klar, aber darum geht es bei diesem witzigen Buch auch gar nicht. Allein die Kontrollbesuche des zur Schabenpatrouille degradierten Ermittlers in einigen Lokalitäten, die selbst Christian Rach das Fürchten lehren würden, sind zum Schreien.

Michel Houellebecq - Unterwerfung

Sehr kluges Buch über einen Literaturprofessor in der Midlife-Crisis, der dank des Wahlsiegs der muslimischen Partei vor eine Entscheidung gestellt wird, mit der er entweder seine Ideale verraten muss und ein schönes Leben führen kann, oder mit der er seinen Idealen treu bleibt und ein nicht ganz so schönes Leben führen kann. Kein islamfeindliches Buch, da es doch eine sehr gemäßigte Variante des Islams schildert, die es in ihrer Liberalität meines Wissens nach in keinem islamischen Land in dieser Form gibt. Insofern sogar eine Utopie, die einem Atheisten wie mir aber immer noch zuwider ist. Das Buch ist recht sperrig geschrieben, und wird sicher viele Leserinnen enttäuschen, die kontroverse Islamkritik erwarten.

Nina Allan - The Race

Ein sperriger und unzugänglicher, aber auch hervorragender Mosaikroman, der teils in unserer Welt und teil in einer etwas anderen Version/Zukunft unserer Realität spielt. Sehr einfühlsam und eindrucksvoll geschrieben. Was den Inhalt angeht, versuche ich erst gar nicht, ihn hier wiederzugeben. Eingefügtes Bild

Nnedi Okarafor - Lagoon

Alien landet in Afrika und sorgt für eine Menge Aufregung. Nicht der Action-B-Movie-Roman, den ich durch die Verweise auf District 9 erwartet habe. Vielmehr ein literarischer SF-Roman, der auch afrikanische Mythen mit einbringt. Sehr entspannt und unterhaltsam erzählt. Wird aber nicht einfach zu übersetzen sein, da es viele Dialoge in Pidgin-Englisch gibt.

Clemens Meyer - Als wir träumten

Starker und authentisch wirkender Roman über eine Jugend unter sozial schwierigen Verhältnissen in Leipzig vor und nach der Wende. Ist nicht chronologisch erzählt, Meyer springt in der Timeline hin und her, so dass man sich oft selbst erschließen muss, wo man sich gerade befindet; hält die Geschichte aufgrund vieler Andeutungen darüber, was mit wem so passiert war, spannend. Ein trostloses Porträt einer Generation, der es nie ganz gelungen ist, sich im Leben zurechtzufinden. Hier wird keine stringente Geschichte erzählt, vielmehr gibt es episodische Momentaufnahmen ohne große Erklärungen und Rückblenden. Zeigt auch, was für ein Schweinesystem (nichts gegen Schweine!) die DDR gewesen ist. Wenn ich da an das Schicksal von Rico denke. Ich finde das Buch großartig.

Andrej Rubanov - Chlorofilija

Leben im zukünftigen Moskau im Schatten der Halme. 300 Meter hohe Grashalme stehlen den Moskauern plötzlich die Sonne, was dazu führt, dass sie ihr Leben in Hochhäuser verlagern; die Nummer des Stockwerks spiegelt den sozialen Status wieder. Angenehm unaufgeregt erzählte Zukunftsvision, die stark von den Strugazkis beeinflusst ist. Mit einigen gruseligen modischen Einfällen, wie z. b. rotem Zahnlack.

Kartin Harlaß (Hrsg.) - Handbuch Literarisches Übersetzen

Ausgezeichnetes Handbuch für Berufseinsteiger, aber auch erfahrene Übersetzer, die nicht in der bewährten? Routine erstarren möchte. Enthält viele wichtige Tipps und Ratschläge über formelle Angelegenheiten, geht teilweise aber auch in die Textarbeit. Die Quintessenz zur Frage »Wie bekomme ich als Übersetzer Aufträge?«, lautet: Kontakte, Kontakte, Kontakte plus Zufall. (Ich werde es noch ausführlich vorstellen.)


Bearbeitet von Pogopuschel, 06 April 2015 - 16:37.


#2271 Nadine

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Geschrieben 06 April 2015 - 18:09

Cyberabad habe ich schon zweimal zur Seite gelegt. Einmal auf Englisch, einmal auf Deutsch. Nicht, weil das Buch mir nicht gefällt, aber man braucht das Sitzfleisch und die Zeit, um sich darauf einzulassen. Als eBook ist das mit dem Nachschlagen noch schlimmer. :bigcry: Aber ich könnte beim nächsten Anlauf versuchen, das englische Buch neben mich zu legen, wenn ich es mit dem deutschen eBook versuche.

 

@Pogo: Mannomann, das klingt echt gut, was du da gerade liest. Der Analyst könnte ganz nach meinem Geschmack sein und von Lagoon habe ich schon einiges gehört. Da werde ich mich wohl mal in die Leseproben vertiefen. Findest du "Unterwerfung" denn nur sperrig oder "sperrig, aber gut zu lesen, wenn man sich auf sperrige Sprache einlässt"?


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#2272 Ulrich

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Geschrieben 06 April 2015 - 22:12

Ich habe kürzlich gelesen:

  • Jeff VanderMeer: Southern Reach Trilogie (Antje Kunstmann Verlag). Insgesamt gut, auch wenn im dritten Band nicht wirklich geklärt wird, woher oder warum diese Zone entstanden ist. Die Titelschrift auf dem Umschlag der deutschen Ausgabe leuchtet im Dunkeln.
  • Karl Schroeder: Lockstep. Fand ich unterhaltsam. Die Auflösung des Familienzwists war zwar seltsam, aber insgesamt kein schlechter Roman. Josefson hat im Standard dieses Buch empfohlen.


#2273 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 06 April 2015 - 23:08

@Pogo: Mannomann, das klingt echt gut, was du da gerade liest. Der Analyst könnte ganz nach meinem Geschmack sein und von Lagoon habe ich schon einiges gehört. Da werde ich mich wohl mal in die Leseproben vertiefen. Findest du "Unterwerfung" denn nur sperrig oder "sperrig, aber gut zu lesen, wenn man sich auf sperrige Sprache einlässt"?

 

Sprachlich würde ich es gar nicht als so sperrig bezeichnen, eher inhaltlich. Neben den Frauengeschichten und den politischen Einschüben geht es auch sehr viel um den Schrifsteller Joris-Karl Huysmans und dessen Philosophie, über den der Protagonist promoviert hat. Das sind zum Teil schon sehr akademische Exkurse. Interessanterweise ist Houellebecqs selbst nie an der Uni gewesen.


Bearbeitet von Pogopuschel, 06 April 2015 - 23:09.


#2274 deval

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Geschrieben 15 April 2015 - 14:09

Andi Weir - Der Marsianer


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#2275 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 16 April 2015 - 11:41

zitat pogo:

Drew Chapman - Der Analyst Spannender Cyberthriller um einen genialen Finanzanalysten, der für die Regierung in den virtuellen Krieg ziehen soll. Sehr spannend, gut recherchiert, teilweise etwas zerfahren, aber der beste Thriller, den ich seit längerem gelesen habe.

 

da eine empfehlung von pogo ja immer beachtenswert ist habe ich den roman auch mal direkt gelesen. leider bin ich nicht halb so begeistert wie pogo.

der hauptheld konnte mich zu keiner phase irgendwie begeistern oder für sich einnehmen, der ganze roman ist eher in so einem drehbuchartigen stil geschrieben der direkt nach verfilmung schreit und das 'zerfahren' würde ich mind. 3x dick unterstreichen. auch konnte ich die ganze story keine sekunde ernst nehmen, da war imho dermaßen viel total unglaubwürdiges dabei, sorry ...

daher würde ich das 'gut recherchiert' auch so nicht unterschreiben ... das ganze börsen-trara viell., davon hab ich allerdinx keine ahnung. die ganze militär- und geheimdienstschiene (als ob ich davon mehr ahnung hätte LOL), ebenso den china-teil, fand ich teils sehr schlimm.

von mir gibts da aller-allerhöchstens 3 von 5 punkten, da ich das buch immerhin ausgelesen habe, was mir nicht bei jedem buch gelingt *g

es sollen ja weitere teile folgen, da hab ich erstmal keine lust drauf.

 

...

 

danach hab ich mir endlich einen roman von ursula poznanski (von der ich immer wieder viel gutes gehört habe) vorgenommen, FÜNF, teil 1 ihrer beatrice kaspary reihe.

thriller/krimi, in salzburg spielend (poznanski ist ja selbst in wien geboren, ich dachte - nat. - sie wäre polin *g)

bin da noch im 1. viertel, aber das ist schon mal n ganz anderes kaliber. sehr sympathische hauptfigur(en), bei denen man sofort gefühlsmäßig dabei ist und vor alle - STIL. das buch liest sich wirklich sehr sehr angenehm.

 

...

 

davor hatte ich die ersten 3 romane der clone-serie von stephen kent gelesen, die ja jetzt bei cross cult auf deutsch erscheinen, band 2 ist wohl grad raus da.

das ist military sf.

ich hab auf englisch gelesen und naja, durchschnittskost, würd ich sagen. nach teil 3 mach ich da erstmal pause.

es gibt wohl inzw. 9 oder 10 teile davon, steige ich viell. später wieder ein.

 

...

 

außerdem u.a. in der letzten zeit gelesen:

 

- mr. mercedes von herrn könig *g

mein erster king (im ernst *g) und ich muß sagen - respekt! schreibtechnisch hat ers nat. super drauf, da gibts keine unregelmäßigkeit im stil oder die gefahr eines 'zerfahrens', dass ist schon alles perfekt strukturiert und aufgebaut.

allerdinx mutet king einem schon diverse zufälle zu, mit denen man sich einfach abfinden muß. das ist aber bei dem gesamtpaket ok so, für mich.

da soll es auch weitere teile geben, DIE will ich dann bitte sofort lesen, im gegensatz zu s.o. *g

 

- die beiden joanne k. rowling krimis unter ihrem galbraith-pseudonym um cormoran strike

sehr starke hauptfigur, aber sterbenslangweilige und langatmige handlungen, echt furchtbar ... es zieht sich wie kaugummi, unglaublich.

da dachte ich mehrmals - wieso liest du das eigentlich immer weiter?

naja, wohl wegen cormoran strike, denn der ist echt ein unikum und sehr cool.

 

- michael j. sullivans riyria serie ... hab ich angefangen, aber in der 2. hälfte von teil 1 abgebrochen, zu schwankend das gesamtpaket. teils sehr intensive und bewegende passagen, dann aber wieder dutzende seiten langeweile und stillstand irgendwie, war ich dann mehr unzufrieden insgesamt, also - pause.

 

- durchweg hervorragend fand ich die 2 bisherigen romane von anthony ryan (siehe interview in der vorletzten phantastisch! (das neue heft kam übrigens gestern bei mir an *g) ).

seine fantasy trilogie um vaelin (teil 3 in diesem sommer, lechz!) hab ich direkt mal auf platz 2 meiner bestenliste eingeordnet, hinter martins eis und feuer 1-3 (4 und 5 NICHT! *g)

vor allem - teil 1 nur aus vaelins perspektive geschrieben, teil 2 gleich aus 4 unterschiedlichen PoVs, beide konzepte sehr sehr gut umgesetzt. bin sooo gespannt auf teil 3!

(DA stimmte deine rezi und empfehlung, pogo! *g)

 

ansonsten ungeduldiges warten auf stephensons seveneves hier, soll ende mai erscheinen ^^


Bearbeitet von TheFallenAngel, 16 April 2015 - 11:43.


#2276 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 16 April 2015 - 12:06

- michael j. sullivans riyria serie ...

 

- durchweg hervorragend fand ich die 2 bisherigen romane von anthony ryan (siehe interview in der vorletzten phantastisch! (das neue heft kam übrigens gestern bei mir an *g) ).

seine fantasy trilogie um vaelin (teil 3 in diesem sommer, lechz!) hab ich direkt mal auf platz 2 meiner bestenliste eingeordnet, hinter martins eis und feuer 1-3 (4 und 5 NICHT! *g)

vor allem - teil 1 nur aus vaelins perspektive geschrieben, teil 2 gleich aus 4 unterschiedlichen PoVs, beide konzepte sehr sehr gut umgesetzt. bin sooo gespannt auf teil 3!

(DA stimmte deine rezi und empfehlung, pogo! *g)

 

 

 

Sullivan (Der Thron von Melengar) hat mich auch nicht so vom Hocker gehauen, aber noch ausreichend unterhalten, um es zu Ende zu lesen. Allerdings nicht genug, um Teil 2 lesen zu wollen. Hier meine Besprechung.

 

Bloodsong von Anthony Ryan hat mich vor allem wegen der Art, wie es erzählt wurde, begeistert. Hier meine Besprechung.

 

Zu Mr. Mercedes schrieb ich letztes Jahr in meinem Blog:

Unter den letzten Büchern von King, ist dieser Thriller um einen pensionierten Cop, der versucht seinen schlimmsten ungelösten Fall auf eigene Faust zu lösen, das schwächste. Aber damit ist es immer noch ein guter Thriller. Wobei Thriller schon übertrieben ist, da der (nennen wir es lieber) Krimi ein sehr gemächliches Tempo vorlegt. Weder die Geschichte um den Massenmörder, der mit einem Mercedes absichtlich in eine Menschenmenge fährt, noch der frustrierte pensionierte Cop, der jeden Nachmittag vor dem Fernseher hockt und mit seiner Waffe spielt, sind wirklich originell. Auch deren Hintergrundgeschichte nicht. Trotzdem schafft King es, sie lebhaft und glaubhaft zu schildern. Das Buch, das dem Krimiautor James M. Cain (der den Postmann zweimal klingeln lies) gewidmet ist, will aber auch gar nicht mehr sein, als eine Hommage an die Ermittler der alten Schule.

 

Was Der Analyst angeht - es kann ja nicht immer mit den Empfehlungen passen. Der China-Teil erschien mir (vor allem im letzten Drittel) auch sehr an den Haaren herbeigezogen. Das Buch fällt schon eher unter die Unterhaltungsthriller, bei deren Lektüre man den Denkapparat nicht zu sehr anstrengen sollte.

 

Ich lese gerade The Grace of Kings von Ken Liu. Meine Leseindrücke schildere ich in einem Thread auf der Bibliotheka Phantastika.



#2277 deval

deval

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Geschrieben 19 April 2015 - 08:33

Die Pforte von Patrick Lee


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#2278 deval

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Geschrieben 26 April 2015 - 10:20

George R. R. Martin - Lieder von Sternen und Schatten

 

Kurzgeschichtensammlung mit 8 Storys.


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#2279 T. Lagemann

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Geschrieben 26 April 2015 - 19:10

Hallo zusammen,

 

lese von Kevin Barry "Dunkle Stadt Bohane". Faszinierend & (bislang) saugut.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#2280 MoiN

MoiN

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Geschrieben 28 April 2015 - 19:03

Todesengel von Andreas  Eschbach

 

Thema (grob): Jugendgewalt und Verrohung der Gesellschaft

 

Eine ausführliche und lesenswerte Besprechung habe ich hier gefunden: https://jensbertrams...dreas-eschbach/


Bearbeitet von MoiN, 28 April 2015 - 19:05.

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