Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!
#211
Geschrieben 10 September 2007 - 14:50
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#212
Geschrieben 10 September 2007 - 15:37
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#213
Geschrieben 10 September 2007 - 16:25
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#214
Geschrieben 10 September 2007 - 16:55
Jetzt mach mal halblang. Du hast diesen Thread gestartet und Du hast die Position des Skeptikers gewählt. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass es mühsam ist, diese Position zu halten. Aber das ist Dein Problem; niemand zwingt Dich dazu, die Position zu vertreten, die Du vertrittst, und niemand hindert Dich daran, möglicherweise zu erkennen, dass Du falsch liegst. Dass Du Deine Position nicht mit Argumenten untermauern kannst resp. diese Argumente niemanden überzeugen, könnte ja vielleicht auch ganz einfach daran liegen, dass Du schlicht nicht Recht hast. Wenn Du "keine Lust hast, in Beweisnot zu sein", dann solltest wohl Deinen Standpunkt überdenken.Überhaupt habe ich keine Lust immer derjenige in Beweisnot zu sein; der große Konsens der Klimatologen soll mir ausreichend beweisen dass ihre Voraussagen stimmen, nicht nachträglich behaupten dass sie irgendwie "recht" hatten. Auch habe ich einfach keine Lust mehr, im Schnitt immer 30 Minuten pro Posting zu investieren, weil ich versuche vorsichtig/fair zu formulieren. Zum guten Begründen fehlt mir die Zeit; ich bin ein Ein-Mann-Unternehmen in dieser Sache. Daher demnächst die Website, damit ich nicht immer alle Argumente wiederholen muss.
Und wieder mal eine Aussage, deren Sinn mir sich nicht so recht erschliessen will. Aber nachfragen ist hier ja irgendwie nicht erlaubt, oder doch, oder nur teilweise ...der große Konsens der Klimatologen soll mir ausreichend beweisen dass ihre Voraussagen stimmen, nicht nachträglich behaupten dass sie irgendwie "recht" hatten
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#215
Geschrieben 10 September 2007 - 17:05
Fazit: Ich bin mir keineswegs sicher, dass "alles den Bach 'runter geht". Ich bin fast 50 und habe schon mehrere Jahrzehnte mit solchen Weltuntergangsaussichten gelebt (am stärksten war: wir werden alle unter Atompilzen verglühen) und hab es satt, wenn mal wieder ein neues Fass aufgemacht wird, ohne dass diesmal von den Untergangspropheten vorsichtiger argumentiert wird. Im Fall des Klimawandels wird man allerdings erschlagen von sehr vielen gut-klingenden wissenschaftlichen Berichten und Zusammenfassungen, wie auch von vielen sensationsgeilen Medienberichten; das habe ich so noch nicht erlebt, gebe ich zu.
P.S. @simifilm: Doch, Fragen sind erlaubt, aber es soll sie mal jemand Anderes beantworten. Ich stecke meine (verbleibende) Energie jetzt erst mal in die Website. Nein, ich bin mir nicht immer sicher - ich weiß nur, dass mich eine "Übermenge" von Wissenschaftlern in einem nicht-experimentellen Zweig, der auf einmal anscheinend unisono gravierende Änderungen auf dem ganzen Planeten predigt, nicht überzeugt. (Einstein ja auch nicht - s. irgendwo in den letzten ca. 200 Posts.) Ich werde mich bemühen, u.a. deine Einwände auf der Site zu beantworten (habe ich ja essayistisch schon mal versucht und das war aber anscheinend "bei weitem" zu schwach und nicht ausreichend argumentiert). Und: Als ich den Thread startete, war mir nicht klar wie gewaltig die "Konsens"-Welle werden würde, auf der Gore damals anfing zu reiten. Ja, ich habe ihn gestartet, aber das verpflichtet mich nicht in einem ewigen Missverhältnis an Postingzeit ggü. der herrschenden Meinung ihn ewig weiter zu führen; sollen sich mal andere Zweifler hier trauen, wenn Hr. Rahmstorf meint, dass es so viele davon gäbe.
Ich entschwebe...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 September 2007 - 17:20.
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#216 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 September 2007 - 17:20
Alte Bäume sterben auch mal (wie alte Menschen). Und wenn diese nicht mehr da sind, was dann, wenn man nicht vorher für nachfolgende Generationen gesorgt hat? Nachher ist es wohl etwas zu spät...Ich habe nur darauf hin gewiesen, dass er, namhafter Forscher von namhaftem Institut, NICHT empfiehlt (wie Gore und viele Anderen es noch heuer tun) neue Bäume zu pflanzen. Deinem Artikel (danke!) folgend, empfiehlt er eher alte Bäume zu behalten. Alte Bäume sind wohl die besten Schmutzfilter in Großstädten die es gibt...
#217
Geschrieben 10 September 2007 - 17:28
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#218
Geschrieben 10 September 2007 - 17:30
Und wieder mal wird eine Zahl wild aus der Luft gegriffen.Ok, das ist mein Astralkörper (garantiert CO2-frei) der hier molo antwortet: Doch, doch, ich denke dass simifilm (und fast alle Anderen) schon anderer Meinung sind als ich. Im Kern sage ich aus, ich bin mir nicht sicher dass der große Klimawandel stattfinden wird, und schon gar nicht dass CO2 eine derartig große Rolle spielen wird. Mein Problem ist, dass wir Billionen von $ für etwas ausgeben sollen,
Bin ich auch nicht, aber darum geht es auch nicht (kleiner Hinweis: Wenn Du diesen Thread durchsiehst, wirst Du erstaunlicherweise feststellen, dass es primär die Skeptiker - damit bist nicht in erster Linie Du gemeint -sind, die apokalyptische Szenarien bemühen.Fazit: Ich bin mir keineswegs sicher, dass "alles den Bach 'runter geht".
Ob andere in der Lage sind, Posts von Dir, die ich nicht verstehe oder zu denen ich Nachfragen habe, zu erläutern, bezweifle ich.P.S. @simifilm: Doch, Fragen sind erlaubt, aber es soll sie mal jemand Anderes beantworten. Ich stecke meine (verbleibende) Energie jetzt erst mal in die Website. Nein, ich bin mir nicht immer sicher - ich weiß nur, dass mich eine "Übermenge" von Wissenschaftlern in einem nicht-experimentellen Zweig, der auf einmal anscheinend unisono gravierende Änderungen auf dem ganzen Planeten predigt, nicht überzeugt.
Aber noch einmal die Frage, die Du bislang nicht beantwortest hast und die mir sehr zentral erscheint: Was würde Dich denn überzeugen. Und gleich im Voraus: Nein, Beweise gibt es nicht, in keinem Wissenschaftsbereich.
Aber dann beschwer Dich bitte nicht, wenn andere mehr Zeit in die Diskussion hier investieren als Du.Ich werde mich bemühen, u.a. deine Einwände auf der Site zu beantworten (habe ich ja essayistisch schon mal versucht und das war aber anscheinend "bei weitem" zu schwach und nicht ausreichend argumentiert). Und: Als ich den Thread startete, war mir nicht klar wie gewaltig die "Konsens"-Welle werden würde, auf der Gore damals anfing zu reiten. Ja, ich habe ihn gestartet, aber das verpflichtet mich nicht in einem ewigen Missverhältnis an Postingzeit ggü. der herrschenden Meinung ihn ewig weiter zu führen;
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#219
Geschrieben 10 September 2007 - 17:38
Meines Wissens hat Atomenergie eine verdammt schlechte CO2-Bilanz, wenn Du Dir die gesamte Kette (inkl. Uranabbau und allem) ansiehst.Yippie, lass Dich doch nicht verscheuchen "nur" weil Du in der Minderheit bist. Was ist aus "Viel Feind, viel Ehr!" geworden. Als 72er-Jahrgang bin ich sozusagen als Katasthrophikus groß geworden und ich kann Deine Ermattung und Unbill wegen grassierendem Alarmismus gut nachvollziehen. Ganz zu Anfang dieses Threads habe ich meinen Verdacht geäußert, daß derzeit zu einem Gutteil deshalb dem Thema Klimawandel in mahnender Manier Platz eingeräumt wird, weil z.B. die Atomlobby diesen Hebel für sich entdeckt hat. Und da gehts zu einem Gutteil erstmal ums Geld machen.
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#220 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 September 2007 - 17:42
Der aber die noch ungeklärte Frage der Endlagerung bzw. der Warnung/Information kommender Generationen vor diesen Lagerstätten entgegensteht http://www.scifinet....e...36&start=36 4.Beitrag&LinksMeines Wissens hat Atomenergie eine verdammt schlechte CO2-Bilanz, wenn Du Dir die gesamte Kette (inkl. Uranabbau und allem) ansiehst.
Bearbeitet von Jorge, 10 September 2007 - 17:43.
#221
Geschrieben 10 September 2007 - 17:50
Das steht dem ja nicht entgegen, sondern kommt noch obendrauf, oder? Im Übrigen bin ich alles andere als ein fundamentaler Atomgegner und halte die Technik eigentlich für recht sicher. Zumindest mittelfristig sehe ich auch wenig Alternativen, weil es momentan schlichtweg keinen anderen Weg gibt, derartige Energiemengen zu produzieren. Aber das CO2-Problem löst Du damit nicht, so viel ich weiss (dass das Endlagerungsproblem ebenso ungelöst ist, ist natürlich auch wahr).Der aber die noch ungeklärte Frage der Endlagerung bzw. der Warnung/Information kommender Generationen vor diesen Lagerstätten entgegensteht http://www.scifinet....e...36&start=36 4.Beitrag&Links
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#222
Geschrieben 10 September 2007 - 17:52
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#223 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 September 2007 - 17:59
Ich auch nicht und bin mir ziemlich sicher, das mir diese Technik für die Jahre, die (noch) vor mir liegen, einen angenehmen Lebensabend verschaffen wird. Nur...was ist mit denen, die nach mir kommen werden, die sich mit dem auseinandersetzen müssen, was ich(wir) hinterlassen habe(n)(sei es nun nuklearer Müll oder eine mit Treibhausgasen etc. verschmutzte Atmosphäre)?Im Übrigen bin ich alles andere als ein fundamentaler Atomgegner und halte die Technik eigentlich für recht sicher.
Also, dein Vorschlag mit dem etwas bescheideneren Leben(Energiesparen etc.) ist doch schon mal gar keine schlechte Idee - das bedeutet doch nicht automatisch, in Sack und Asche zu gehen.
Bearbeitet von Jorge, 10 September 2007 - 18:00.
#224
Geschrieben 10 September 2007 - 18:08
@simifilm (kurz): Wann habe ich mich beschwert dass Andere mehr Zeit investieren als ich? Wenn aber einer, der sich alles mühsam zusammen suchen muss und wenig Freizeit hat, gegen 3 oder mehr argumentiert, die aus meiner Sicht momentan sehr gut mit Argumenten verpflegt werden, ist das auf Dauer zermürbend. Meine Site entsteht ja auch weil ich einigen Kontras hier nur unzureichend antworten kann, und das möchte ich nach und nach verbessern. Nur hier im Thread ist für mich nicht mehr der Ort dazu, sorry. Die Zahl "aus der Luft" ist übrigens aus dem 3. 2007er "Summary" das du oben nanntest - die Rede ist von mehreren "trillion $" bis 2030. Was würde mich überzeugen?: Nehmen wir mal an, das Ganze wird von den Machthabern weniger "katastrophal" aufgezogen als momentan; wir gehen das Ganze mal so locker an wie die SETIaner... Ein Zeitraum wird genannt in dem die Welttemperatur (übrigens ein sehr genau klingender Wert für so eine "per definitionem ungenaue"-Wissenschaft, oder?) mindestens um x Hundertstel Grad steigen wird, laut IPCC-Prognose. Der Zeitraum sollte m.E. 10 Jahre oder länger sein. Es werden y Messstationen benannt, öffentlich zugänglich, für jedermann einsehbar, an denen regelmäßig (z.B. einmal monatlich) gemessen wird und diese Ergebnisse online gestellt werden; die Messmethode und alle Korrekturformeln die darauf angewandt werden, sind über alle Stationen uniform und leicht im Internet abrufbar. Die Welttemperatur könnte dann jeder auf dem Heim-PC monatlich ausrechnen - d.h. die Formel dafür muss auch leicht einsehbar und für Laien verständlich beschrieben sein. Nach 10 Jahren wird für die ganze Welt einsehbar sein, ob die Modelle der Klimatologen was taugen oder nicht, und DANN wäre ein Aufruf nach globalen Maßnahmen wesentlich glaubwürdiger. Wenn man das auf eine Grassroots-Art aufzieht und nicht so pompös-leerversprechend wie momentan, wäre Otto Normalbürger (z.B. ich) m.E. eh der Richtige entspr. Maßnahmen durch zu führen bzw. Druck auf die Großen in Politik und Wirtschaft aus zu üben. Wichtig ist, dass die Modelle EINMAL am Anfang eine Voraussage machen, und diese dann nicht mehr ändern, sonst fängt der 10-Jahre-Zähler wieder bei Null an. Sollte sich die IPCC auf so etwas einlassen, wäre ich persönlich z.B. auch motiviert in der Zwischenzeit die dann anstehenden Reduzierungsmaßnahmen tatkräftig vor zu bereiten; die großen Geldausgaben allerdings müssten bis dann warten.
@Jorge: Hey, dann gibt's ja jetzt mal nur unter euch Befürwortern was zu klären. (Denn ich persönlich war BIS zur Klimawandeldebatte der Meinung ich wollte unbedingt noch einen Baum pflanzen... Ehrlich!) Sollen neue Bäume jetzt gepflanzt werden oder lieber in 15 oder noch mehr Jahren? Da ja noch wesentlich radikalere CO2-Speichervorschläge gemacht werden, ist das vorübergehende Nicht-Pflanzen neuer Bäume doch sicherlich eine der realistischeren davon?
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 September 2007 - 18:14.
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#225
Geschrieben 10 September 2007 - 18:21
Sorry, molo, aber ich bin's wirklich Leid, nicht nur hier. Liegt nicht an dir. Wenn die Site erstmal steht, dann vielleicht wieder.
@simifilm (kurz): Wann habe ich mich beschwert dass Andere mehr Zeit investieren als ich?
Überhaupt habe ich keine Lust immer derjenige in Beweisnot zu sein; der große Konsens der Klimatologen soll mir ausreichend beweisen dass ihre Voraussagen stimmen, nicht nachträglich behaupten dass sie irgendwie "recht" hatten. Auch habe ich einfach keine Lust mehr, im Schnitt immer 30 Minuten pro Posting zu investieren, weil ich versuche vorsichtig/fair zu formulieren. Zum guten Begründen fehlt mir die Zeit; ich bin ein Ein-Mann-Unternehmen in dieser Sache. Daher demnächst die Website, damit ich nicht immer alle Argumente wiederholen muss.
Wie gesagt: das kann ich mir denken. Andere würde das dazu bringen, ihre Meinung zu revidieren ...Wenn aber einer, der sich alles mühsam zusammen suchen muss und wenig Freizeit hat, gegen 3 oder mehr argumentiert, die aus meiner Sicht momentan sehr gut mit Argumenten verpflegt werden, ist das auf Dauer zermürbend.
Na also, es geht ja auch mit Quelle. Und findest Du diese Zahl über knapp 20 Jahre auf die ganze Welt verteilt tatsächlich so beeindruckend?Meine Site entsteht ja auch weil ich einigen Kontras hier nur unzureichend antworten kann, und das möchte ich nach und nach verbessern. Nur hier im Thread ist für mich nicht mehr der Ort dazu, sorry. Die Zahl "aus der Luft" ist übrigens aus dem 3. 2007er "Summary" das du oben nanntest - die Rede ist von mehreren "trillion $" bis 2030.
Ok. Ich sehe: Obwohl wir - wie Du ja selbst schreibst - es mit hochkomplexen Systemen zu tun haben, die - und das liegt in der Natur der Sache -, laufend verbessert werden müssen, forderst Du eine "Formel die für Laien leicht einsehbar und für Laien verständlich beschrieben sein muss" und die dann während zehn Jahren nicht verändert werden darf. Also irgendwie sehe ich da grundlegende Probleme ...Was würde mich überzeugen?: Nehmen wir mal an, dass Ganze wird von den Machthabern weniger "katastrophal" aufgezogen als momentan; wir gehen das Ganze mal so locker an wie die SETIaner... Ein Zeitraum wird genannt indem die Welttemperatur (übrigens eine sehr genau klingender Wert für so eine "per definitionem"-Wissenschaft, oder?) mindestens um x Hundertstel Grad steigen wird, laut IPCC-Prognose. Der Zeitraum sollte m.E. 10 Jahre oder länger sein. Es werden y Messstationen benannt, öffentlich zugänglich, für jedermann einsehbar, an denen regelmäßig (z.B. einmal monatlich) gemessen wird und diese Ergebnisse online gestellt werden; die Messmethode und alle Korrekturformeln die darauf angewandt werden, sind über alle Stationen uniform und leicht im Internet abrufbar. Die Welttemperatur könnte dann jeder auf dem Heim-PC monatlich ausrechnen - d.h. die Formel dafür muss auch leicht einsehbar und für Laien verständlich beschrieben sein. Nach 10 Jahren wird für die ganze Welt einsehbar sein, ob die Modelle der Klimatologen was taugen oder nicht, und DANN wäre ein Aufruf nach globalen Maßnahmen wesentlich glaubwürdiger. Wenn man das auf eine Grassroots-Art aufzieht und nicht so pompös-leerversprechend wie momentan, wäre Otto Normalbürger (z.B. ich) m.E. eh der Richtige entspr. Maßnahmen durch zu führen bzw. Druck auf die Großen in Politik und Wirtschaft aus zu üben. Wichtig ist, dass die Modelle EINMAL am Anfang eine Voraussage machen, und diese dann nicht mehr ändern, sonst fängt der 10-Jahre-Zähler wieder bei Null an. Sollte sich die IPCC auf so etwas einlassen, wäre ich persönlich z.B. auch motiviert in der Zwischenzeit die dann anstehenden Reduzierungsmaßnahmen tatkräftig vor zu bereiten; die großen Geldausgaben allerdings müssten bis dann warten.
Und nehmen wir mal nach zehn Jahren stellen wir fest, dass das Modell Rech hatte, tja, dann sind wir eben verarscht. Und wenn wir fest stellen, dass das Modell um 10% daneben lag? Dann sind wir auch verarscht. Die aktuellen Modelle müssen sehr massiv daneben liegen, damit wir uns diese Zehnjahrespause leisten können.
Übrigens ist es in vielen Wissenschaftszweigen gang und gäbe, dass man seine Voraussagen laufend den neuen Ergebnissen anpasst. Dieses "Zehnjahreinfrieren" wäre auf jeden Fall eine sehr ungewöhnlich und auch nicht sehr sinnvolle Massnahme.
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#226
Geschrieben 10 September 2007 - 20:25
Ob das mit der schlechten CO2-Bilanz der Kernenergie stimmt, kann ich nicht beurteilen - aber, wie Jorge sagt, eine Lösung des Entsorgungsproblems ist nicht in Sicht, allein schon von daher ist es unverantwortbar, Kernenergie zu nutzen. Dazu kommen das hohe Risiko einer nuklearen Katastrophe und die militärische Missbrauchsgefahr. Ferner reichen die Uranvorräte bei gegenwärtiger Nutzungsrate keine 100 Jahr mehr - früher oder später muss man sich also wieder was anderes überlegen, wo man den Strom herkommt (und was anderes als Strom können Kernkraftwerke nicht).Der aber die noch ungeklärte Frage der Endlagerung bzw. der Warnung/Information kommender Generationen vor diesen Lagerstätten entgegensteht http://www.scifinet....e...36&start=36 4.Beitrag&Links
Nein, die einzige Lösung besteht darin, so zügig wie möglich den Energieverbrauch zu reduzieren und den Rest mit erneuerbaren Energiequellen abzudecken. Dabei hat es keinen Sinn, die verschiedenen Quellen gegeneinander auszuspielen - jede hat ihre Stärken, und die Mischung macht's.
(Bevor hier jemand mit Kernfusion kommt: das hat sich doch bisher als eine Jagd nach einem Phantom erwiesen, zumal der Großteil der freiwerdenden Energie als Gammastrahlung anfällt - und die macht alles, worauf sie trifft, radioaktiv (also wieder mal ein Atommüllproblem), und eine Turbine, die aus Gammastrahlung Strom macht, ist noch nicht erfunden. In der Sonne funktioniert das mit einer mehrere hunderttausend Kilometer dicken Materieschicht; technich wohl kaum umsetzbar.)
... brought to you by the Weeping Elf
#227
Geschrieben 10 September 2007 - 21:50
Klar ist sie sinnvoll, denn sie soll zeigen wie gut die AKTUELLEN Voraussagen/Modelle sind; außerdem soll sie verhindern, dass die Hypothesensteller im Laufe des Experiments einfach ihre Systembeschreibung den dann zu sehenden Ergebnissen anpassen - dann kann nämlich von echter Vorhersage keine Rede mehr sein. Die Formel, die ich einsehbar haben will, ist die der Berechnung der Welttemperatur aus mehreren Messwerten - wohl kaum zu komplex, aber eine Formel die ich bis heute nirgendwo nachlesen konnte. Oder war es mal wieder mein unzureichendes Deutsch? Du implizierst dass wir schon innerhalb 10 Jahren größere Schritte machen MÜSSEN, damit das Klima nicht endgültig umkippt? Tolle Tautologie - "wir können die Voraussagen nie prüfen, denn sie sind immer langfristig und wir müssen leider das System schon vorher derart beeinfussen, dass die schlimmen 'business as usual'-Effekte, die wir voraussagen, dann nicht mehr vorhanden sein werden". Außerdem implizierst du, dass ich nie Quellen angäbe... Ich fühle mich von deiner Replik nicht ernst genommen - und bevor du jetzt rhetorisch brillant zurückschlägst, ja: du ja von mir offensichtlich schon lange noch weniger, ich weiß - also jetzt wirklich: Ich geh hops, und hasta la vista.)Dieses "Zehnjahreinfrieren" wäre auf jeden Fall eine sehr ungewöhnlich und auch nicht sehr sinnvolle Massnahme.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 September 2007 - 22:03.
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#228
Geschrieben 10 September 2007 - 21:55
"Verdammt schlecht" im Verhältnis zu was ?Meines Wissens hat Atomenergie eine verdammt schlechte CO2-Bilanz, wenn Du Dir die gesamte Kette (inkl. Uranabbau und allem) ansiehst.
#229
Geschrieben 10 September 2007 - 22:28
In zehn Jahren werden sie aber lediglich zeigen, wie gut die Modell vor zehn Jahren waren.(Ah ja, schon wieder 30 Minuten investiert für 1 Minute Ächtung "in reply"... Klar ist sie sinnvoll, denn sie soll zeigen wie gut die AKTUELLEN Voraussagen/Modelle sind;
Das ist aber sowohl normal als auch wünschenswert.außerdem soll sie verhindern, dass die Hypothesensteller im Laufe des Experiments einfach ihre Systembeschreibung den dann zu sehenden Ergebnissen anpassen -
Nein, ich sage bloss, dass es ziemlich dumm wäre, einfach mal zehn Jahre abzuwarten.Du implizierst dass wir schon innerhalb 10 Jahren größere Schritte machen MÜSSEN, damit das Klima nicht endgültig umkippt?
Das System wird ja auch in Deiner 'Versuchsanordnung' beeinflusst, weil während dieser zehn Jahre fröhlich weiter CO2 produziert wird. Wenn das Experiment, wie Du es vorschlägst, halbwegs sinnvoll sein soll, dann müsste, wie ich oben bereits geschrieben, der CO2-Ausstoss auf Null gefahren werden; Wenn sich aber der wichtigste Paramter der Versuchsanordnung fortlaufend ändert, wird Dein Projekt nur noch mässig aussagekräftig (um das mal vorsichtig zu formulieren).Tolle Tautologie - "wir können die Voraussagen nie prüfen, denn sie sind immer langfristig und wir müssen leider das System schon vorher derart beeinfussen, dass die schlimmen 'business as usual'-Effekte, die wir voraussagen, dann nicht mehr vorhanden sein werden".
Wenn Du einfach von ein paar Billionen sprichst, ohne irgend etwas über Zeitraum und/oder Quelle zu sagen, dann nehme ich das nicht ernst, ja.Außerdem implizierst du, dass ich nie Quellen angäbe...
Welcher? Der auf die "trillion dollars"? Tut mir leid, ich finde das über diesen Zeitraum und weltweit gesehen tatsächlich nicht sonderlich viel. Sicher ist es keine Summe, die - wie Du geschrieben hast - unser Leben massiv einschränkt oder verändert.Ich fühle mich von deiner Replik nicht ernst genommen
Nur zur Warnung: Ich sehe nicht, wie ich darauf antworten kann, ohne persönlich zu werden (dafür, dass Du Deine Person raushalten willst, schreibst Du erstaunliche viele persönliche Statements). Doch: Ich fühle mich durchaus, von Dir ernst genommen. Wenn jemand auf jedes zweite Post von mir pikiert reagiert und sich enerviert, dass er ja gar nicht nachkommt und überhaupt völlig unter die Räder gerät, dann werte ich das als Zeichen, dass er mich ernst nimmt. Das heisst aber nicht, dass ich Deine Argumentation überzeugend finde. Im Gegenteil, mir scheint, Du lässt in diesem Thread je länger je mehr nach. Der Vorschlag Deines Langzeitprojektes scheint mir - mit Verlaub - ein Tiefpunkt. Ich habe den Eindruck, dass Du Dir - aus welchen Gründen auch immer - irgendwann mal in den Kopf gesetzt hast, dass Du an die ganze Klimaerwärmung nicht glaubst, und deshalb suchst Du Dir immer wieder neue Argumente zusammen, egal ob Du nun plausibel sind oder nicht. Edit: Noch einmal meine Frage von vorhin. Nehmen wir mal an, nach diesem Projekt kommt raus, dass die heutigen Modelle durchschnittlich um 30% daneben liegen (ob die Temperatur dann 30% mehr oder weniger gestiegen ist, kannst Du Dir aussuchen). Was hätten wir dann genau gewonnen? Du hättest die Bestätigung, dass die Modelle unpräzise sind, eine Erwärmung hätten wir aber dennoch. Die heute verwendeten Modelle müssten wirklich sehr, sehr falsch sein, damit wir uns nach Ablauf dieser zehn Jahre gemütlich zurücklehnen können ... Edit2: Die obere Frage zielte darauf ab, dass es bei so komplexen Modellen natürlich auch entsprechend schwierig ist, zu bestimmen, ab wann sie eigentlich korrekt sind. Ich stelle mir vor, dass die heute verwendeten Modelle eine ganze Reihe von Paramatern voraussagen und dass die Temperatur nur einer von vielen ist. Die Frage, ab wann die Berechnungen eines solchen Modells als korrekt eingestuft werden können oder nicht, ist sicher auch wieder ein Diskussionpunkt unter Spezialisten, die wir nicht beantworten können. Gelten 30% Abweichung als viel oder als wenig? Ich habe keine Ahnung. So oder so: Selbst wenn das Modell die Temperatur präzise voraussagen würde, wäre das noch kein "Beweis" für den Treibhauseffekt, weil - übertrieben gesagt - das Modell auch nur zufällig richtig sein kann. Eine kausale Verbindung zwischen CO2-Ausstoss und Temperaturerhöhung kannst Du so nicht "beweisen".- und bevor du jetzt rhetorisch brillant zurückschlägst, ja: du ja von mir offensichtlich schon lange noch weniger, ich weiß - also jetzt wirklich: Ich geh hops, und hasta la vista.)
Bearbeitet von simifilm, 11 September 2007 - 09:43.
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#230
Geschrieben 10 September 2007 - 22:30
Zu fossiler Energie. Ich kann jetzt keine Quelle angeben, aber ich meine, schon mehrfach gelesen zu haben, dass Kernenergie alles andere als CO2-neutral ist, da die Urangewinnung erstaunlich CO2-intensiv ist."Verdammt schlecht" im Verhältnis zu was ?
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#231
Geschrieben 10 September 2007 - 23:57
Da scheinst du wohl auch der gezielten Falschinformation aufgesessen zu sein, die derzeit z.B. von SPD-Politikern wie K.Beck verbreitet wird, um zu verhindern, daß AKWs in der CO2-Diskussion aufgewertet werden. http://www.sueddeuts...kel/867/104763/ Um die vollständige Tabelle zu sehen, muß man die Lupe anklicken. Selbst wenn man die GEMIS-Berechnung des Öko-Instituts Darmstadt zugrunde legt, sind die CO2-Emissionen eines Braunkohlekraftwerks um den Faktor 36 höher als die eines AKWs inklusive Brennstoffkette.Zu fossiler Energie. Ich kann jetzt keine Quelle angeben, aber ich meine, schon mehrfach gelesen zu haben, dass Kernenergie alles andere als CO2-neutral ist, da die Urangewinnung erstaunlich CO2-intensiv ist.
Bearbeitet von Konrad, 11 September 2007 - 01:51.
#232
Geschrieben 11 September 2007 - 06:56
Also ein SPD-Politiker wird's kaum gewesen sein, da ich nicht in Deutschland lebe ...Da scheinst du wohl auch der gezielten Falschinformation aufgesessen zu sein, die derzeit z.B. von SPD-Politikern wie K.Beck verbreitet wird, um zu verhindern, daß AKWs in der CO2-Diskussion aufgewertet werden.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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#233
Geschrieben 11 September 2007 - 10:05
Den SPD-Politiker Beck habe ich auch nur als aktuelles Beispiel aufgeführt; es wird sicher ein Schweizer Pendant dazu existieren. Mir ging es darum, diese Art des manipulativen Umgangs mit Fakten herauszustellen, die m.E. einer der Gründe für die skeptische Haltung vieler Leute ist.Also ein SPD-Politiker wird's kaum gewesen sein, da ich nicht in Deutschland lebe ...
#234 Gast_Jorge_*
Geschrieben 11 September 2007 - 19:54
"Zukunft ohne Öl und Gas"TV-Tipp
"Zoom Europa"
http://www.arte.tv/d...,year=2007.html
"Eine Zukunft im Schatten"
http://www.arte.tv/d...,year=2007.html
http://www.arte.tv/d...,year=2007.html
Bearbeitet von Jorge, 11 September 2007 - 20:12.
#235
Geschrieben 13 September 2007 - 12:07
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#236
Geschrieben 13 September 2007 - 17:50
... brought to you by the Weeping Elf
#237
Geschrieben 13 September 2007 - 20:54
Bearbeitet von molosovsky, 13 September 2007 - 20:55.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#238
Geschrieben 14 September 2007 - 14:46
... brought to you by the Weeping Elf
#239
Geschrieben 14 September 2007 - 17:13
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#240
Geschrieben 14 September 2007 - 17:37
Ich kann nicht für WeepingElf antworten, habe aber irgendwie das Gefühl, dass sich dieses Post auch halb an mich richtet, weil Du lauter Dinge anschneidest, die wir diskutiert haben. Oder höre ich da nicht den impliziten Vorwurfe heraus, dass ich WeepingElf für seine unpräzise Wortwahl kritisieren soll? Nun, das werde ich nicht tun. Genauso wenig wie Du Kollege Tarantoga kritisierst, wenn der einen seiner hysterischen Einschübe vom Stapel lässt. Zur Frage erwiesen/bewiesen: Beweise im engen Sinn der Mathematik gibt es in der Naturwissenschaft grundsätzlich nicht, denn dazu müsstest Du alle möglichen Umstände angeben, unter denen die aufgestellte Theorie stimmt und das ist natürlich nicht möglich. Du kannst lediglich im Experiment nachweisen, dass Deine Voraussage innerhalb der kontrollierten Umgebung des Experiments, bei der Du alle relevanten Parameter bestimmst, richtig ist. Dies ist im Falle der Klimaerwärmung natürlich erst recht nicht zu machen. Dennoch geht heute die grosse Mehrheit der Wissenschaft, anhand der Daten, die ihr zur Verfügung stehen, davon aus, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Produktion und Erwärmung gibt. Ob dieser Kausalzusammenhang damit nun "erwiesen" ist oder nicht, kann man lange diskutieren. Du kannst von mir aus auch eine sprachphilosophische Abhandlung darüber schreiben, es ändert aber nichts daran, dass dies momentan der aktuelle Stand der Forschung ist, der durch viele Untersuchungen gestützt wird. Ich habe deshalb darauf insistiert, dass es in der Wissenschaft keine Beweise gibt, weil Du so darauf insistiert hast, dass der Klimawandel bewiesen werden muss, bevor etwas geschehen soll. Das ist aber eine Forderung, die grundsätzlich nicht erfüllbar ist.(Stimme aus dem Off: Ich stelle für mich zumindestens fest... Ich bin kein "Leugner" - ein Wort das man sonst nur mit dem Holocaust in Verbindung hört; ich bin wohl ein Zweifler an einer Trendvoraussage über Jahrzehnte in die Zukunft. Ich bin auf keiner Spesenliste - schön wär's! Ich hätte gern gewusst, inwiefern der vom IPCC bestimmte Wandel "erwiesen" ist, wenn oben noch argumentiert wurde, man könne in der Wissenschaft eh nicht "beweisen" - ist das etwa mein oft fehlerhaftes Deutsch? BTW, ist "existenzbedrohend" jetzt nicht weltunterganglerisch - s. Behauptung oben, dass Klimawandelbefürworter von Letzterem nie reden würden - gemeint oder doch? Jedenfalls stehe ich vehement zu meinem Recht mir in Ruhe ein eigenes Bild zu machen, und Daten zum Für und Wider zu sammeln.)
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
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