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Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!


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2552 Antworten in diesem Thema

#781 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 Februar 2019 - 17:35

Doch, es ist möglich.

 

 

Nein leider nicht.

 

Hier: Mit der eindringlichen Bitte Dir mal die Zeit zu nehmen und diesen Vortrag anzuschauen. Er lohnt sich.

 

 

 

 

Ganz ehrlich. Das hat gar nichts mit meinem Weltbild zu tun. Ich fand die Idee vom grünen Strom auch immer cool. Allerdings wußte ich da auch noch nicht viel darüber.

Erst seitdem ich mich mit den Details beschäftigt habe finde ich die ganze Sache ziemlichen Schwachsinn. Soll jeder selber nach bestem Wissen und Gewissen schauen wie er dazu steht und sich hinterfragen ob er schon alles dazu weiß.


Bearbeitet von Amtranik, 06 Februar 2019 - 18:03.


#782 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 06 Februar 2019 - 18:03

@Powerschnute:

Begriffe wie z.B. "Systemmedien", "Schuld-DNA" (aka "Schuldkult") oder "Lügenpresse" sind nun mal - abgesehen davon, dass sie inhaltlich total schwachsinnig sind - polemische Schlagworte, die gerne und häufig von Vertretern des äußerst rechten Randes verwendet werden. Das darf man sehr wohl kritisieren!

Das schränkt übrigens in keiner Weise die Meinungsfreiheit ein, denn es wird ja niemandem VERBOTEN, sie zu verwenden. Dass man sich damit evtl. unbeliebt macht oder in den Augen vieler selbst disqualifiziert, kann allerdings durchaus passieren. Aber da wird dann gerne mal "Ich darf nicht meine Meinung sagen" mit "Ich darf nicht unwidersprochen meine Meinung sagen" verwechselt. Auch das ein bekanntes Schema rechter Rhetorik.

 

Wer diese Begriffe nicht benutzt bzw. sich sogar ausdrücklich davon distanziert und wer diese „Es soll uns gezielt etwas verheimlicht werden“-Verschwörungstheorie nicht teilt, braucht sich doch von Kritik an einer »Anti-"Systemmedien"-Fraktion« gar nicht angesprochen zu fühlen. Kein Grund zur Aufregung.

Meinungsfreiheit ist nicht erst eingeschränkt wenn man wegen einer Aussage in den Knast kommt, sondern das beginnt schon viel früher. Ich hatte es schon genannt. Ausgrenzung. Lächerlich machen. Als Verschwörungstheoretiker brandmarken. Alles das zielt darauf ab, Meinungskorridore einzuschränken. Bei vielen Menschen funktioniert das ja auch. Sie lassen sich davon beeinflußen.

 

Und ich weiß ja nicht was Du ständig mit rechter Rhetorik hast, ich nehme an es liegt an den Medien/Zeitungen die Du konsumierst. Ich denke und rede nicht so, aber ich will mal annehmen von der Logik her, das wenn es eine explicit rechte Rhetorik gibt es dann wohl auch eine linke Rhetorik gibt. Insofern alles in Butter in einer Pluralistischen demokratischen Gesellschaft. Wo ist dann da jetzt das Problem?

 

Worüber sich Powerschnute geärgert hat, ist das in Sippenhaft nehmen und uminterpretieren. Weder Sie noch ich hatten "Systemmedien" verwendet und werden dann auf einmal zu einer Anti-System Echokammer.



#783 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 06 Februar 2019 - 18:35

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#784 Ender

Ender

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Geschrieben 06 Februar 2019 - 21:34

Lächerlich machen.

 

Du meinst, etwa so?

 

Du plapperst aus meiner Sicht einfach nur nach was Du irgendwo in den Medien gehört hast

 

ich nehme an es liegt an den Medien/Zeitungen die Du konsumierst.

 

Dumm genug ist die Herde ja.

 

Hörst Du dir eigentlich selber zu?

 

Ich nehme mal zur Kenntnis das Du mit keinerlei konkreten Daten etc aufwarten kannst aber dennoch offenbar ganz genau weißt was läuft.  Das mache ich Dir insofern nicht zum Vorwurf, weil das ja die meisten so machen.

 

Wird die drohende Apokalypse des menschengemachten Klimawandels abgewendet sein? Wer das glaubt der glaubt auch Aristoteles sei Belgier gewesen

 

 

 

 

Ich denke und rede nicht so

 

Ach, nicht?

 

liegt das doch in der Schuld-DNA eines Deutschen sich immer und für alles Verantwortlich zu fühlen

 

Selbstversändlich kann man über alles diskutieren. Auch über das Retten von Menschen aus dem Mittelmeer und welche Folgen das hat.

 

 

 

 

Als Verschwörungstheoretiker brandmarken.

 

Ja, warum nur?

 

Die breite Öffentlichkeit, die Politik erhält lediglich eine stark gefilterte Essenz der IPCC Berichte. Ich will sagen politisch gefiltert.

 

Das kannst Du ja eigentlich nur daher haben weil das ständig ( mir ist das auch schon aufgefallen ) in unserem öffentlich-rechtlichen TV von Journalisten so behauptet wird sowie in den meisten Leitmedien

 

es ist eine wahre Meisterleistung der modernen Massenmedien die Leute hier und anderswo so total von etwas zu überzeugen

 

Aber Medial wird anders berichtet - komisch oder?

 

Heute halte ich das ganze für den gelungensten Fake des Jahrhunderts.

 

 

 

Ich bin dann mal raus.



#785 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 06 Februar 2019 - 22:28

Nein leider nicht.

 

Hier: Mit der eindringlichen Bitte Dir mal die Zeit zu nehmen und diesen Vortrag anzuschauen. Er lohnt sich.

 

 

 

 

Ganz ehrlich. Das hat gar nichts mit meinem Weltbild zu tun. Ich fand die Idee vom grünen Strom auch immer cool. Allerdings wußte ich da auch noch nicht viel darüber.

Erst seitdem ich mich mit den Details beschäftigt habe finde ich die ganze Sache ziemlichen Schwachsinn. Soll jeder selber nach bestem Wissen und Gewissen schauen wie er dazu steht und sich hinterfragen ob er schon alles dazu weiß.

Ach, ausgerechnet Werner Sinn. Hast Du denn keine bessere Referenz?

 

Zunächst: Werner Sinn wird zu Recht kritisiert für seine immer mal wieder an der Polemik kitzelnden Verkürzungen. Und ich selbst sage: das kann unser Professorlein, und das kann er gut. Das Beste kommt noch: Werner weiß es!

 

Und hierbei regt sich das geneigte Feuilleton dermaßen laut auf, dass für seine Ausführungen kaum noch ein Ohr bleibt. Die geben nämlich zumeist die Richtung vor, in der die Gedanken mittelfristig laufen. Nur energiepolitisch ist der Gute aus dem vorletzten Jahrhundert. Er sollte weiter an seinen Theorien basteln und ab und an mal wieder Markus Lanz besuchen. Da gehört er nämlich hin.

 

Den Beweis für diese steile These lieferst Du ja gleich mit: "Zappelstrom".

 

Finde den Fehler.

 

 

Es geht mir hier wirklich nicht - im Gegensatz zu Dir - um die EnergieGEWINNUNG, sondern um ihre SPEICHERUNG. Und da gibt es seit Jahrzehnten Lösungen (ich habe mal im Umweltconsulting gearbeitet, die haben so etwas ins europäische Ausland vertickt).

 

Aber Du scheinst wohl mit den armen, armen, armen Leuten in den Braunkohleregionen mitzufiebern, die jetzt in 19 (neunzehn! Echt!) Jahren dem Ende ihrer Beschäftigungsgrundlage entgegensehen müssen. Und ihr klein Häuschen verkaufen müssen. Und jetzt im ZDF rumheulen dürfen. Ach ja, ist ja ein ferngesteuertes, aus Berlin indoktriniert steuerfinanziertes Staatsmedium, dass dazu auch noch Merkelhörig ist. Hör auf, mann.

 

In einer Region, die auf einer wirtschaftlichen Grundlage steht, deren Ende seit 25 Jahren absehbar ist, kaufe ich kein Haus und ziehe dort ein.

 

Wo ist das Kopfkissen, in das ich heulen darf.

 

Die Realität sieht so aus:

 

Der damalige Innenminister/Ministerpräsident des Freistaats Bayern hatte den Plan, die Leitungen für den Windstrom unterirdisch zu verlegen, in vollem Bewusstsein, dass er dafür von seinen Bay ... äh, Bauern kein Stück Land bekommt, da sich die Erde unter der abestrahlten Energie leider erwärmt. Gleichzeitig hat unser Horstl dafür gesorgt, dass der dortige Landtag gegen den Bau von Leitungsmasten stimmt. Dabei hätten die schon existierenden Pylonen mehr als ausgereicht. Aber die Debatte war an diesem Punkt so vergiftet, dass dieses Argument kaum mehr zog. Die Lietungen enden ungenutzt in Südhessen. Geil, was?

 

Kommt Dir das bekannt vor?

 

In den 80er Jahren wurde per Eilverordnung das Internet in Deutschland nicht in Betrieb genommen. Modems über 56K/s wurden hier verboten. Der Internet Explorer wurde für den deutschen Markt deaktiviert. Stattdessen sorgte man dafür, dass das schon bei Einführung veraltete BTX eingeführt wurde. Es führte uns in die Sackgasse, in der wir heute stecken: "Neuland".

 

Ick lach mir schief.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#786 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 00:15

Du meinst, etwa so?

 

 

Nein ganz sicher nicht. Das hat mit lächerlich machen im Sinne von diskreditieren wie ich es gemeint habe überhaupt nichts zu tun. Und das weißt Du auch ganz genau denn Du hast ja teilweise diese Diskussionen mit mir geführt und kennst die Zusammenhänge in denen diese Sätze gefallen sind.

 

 

 

 

 

 

Ach, nicht?

 

Hier hast Du was falsch verstanden. Mit ich rede so nicht, war gemeint das ich mit "rechten Argumentationsmustern" oder "rechter Kampfbegriff" so nichts anfangen kann und das nicht die Art ist wie ich über Ausführungen anderer denke und rede.  Für mich klingt das nach Stigmatisierung. Und ich kann nur sagen, es ist erstmal gut das über Seenotrettung im Mittelmeer gesprochen wurde und Politik Maßnahmen ergriffen hat. Es sterben nämlich derzeit auf dem Mittelmeer deutlich weniger Leute als vorher. Ob das durch rechte Rhetorik, linke Rhetorik, linke, rechte oder kunterbunte Politiker bewerkstelligt wurde ist mir ziemlich wurscht. Ich orientiere mich an Lösungen.

 

Ja, warum nur?

 

Wie gesagt. Lächerlich machen.

 

 

Ich bin dann mal raus.

 

 


Bearbeitet von Amtranik, 07 Februar 2019 - 00:16.


#787 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 00:27

Ach, ausgerechnet Werner Sinn. Hast Du denn keine bessere Referenz?

 

Zunächst: Werner Sinn wird zu Recht kritisiert für seine immer mal wieder an der Polemik kitzelnden Verkürzungen. Und ich selbst sage: das kann unser Professorlein, und das kann er gut. Das Beste kommt noch: Werner weiß es!

 

Und hierbei regt sich das geneigte Feuilleton dermaßen laut auf, dass für seine Ausführungen kaum noch ein Ohr bleibt. Die geben nämlich zumeist die Richtung vor, in der die Gedanken mittelfristig laufen. Nur energiepolitisch ist der Gute aus dem vorletzten Jahrhundert. Er sollte weiter an seinen Theorien basteln und ab und an mal wieder Markus Lanz besuchen. Da gehört er nämlich hin.

 

Den Beweis für diese steile These lieferst Du ja gleich mit: "Zappelstrom".

 

Finde den Fehler.

 

 

Es geht mir hier wirklich nicht - im Gegensatz zu Dir - um die EnergieGEWINNUNG, sondern um ihre SPEICHERUNG. Und da gibt es seit Jahrzehnten Lösungen (ich habe mal im Umweltconsulting gearbeitet, die haben so etwas ins europäische Ausland vertickt).

 

Aber Du scheinst wohl mit den armen, armen, armen Leuten in den Braunkohleregionen mitzufiebern, die jetzt in 19 (neunzehn! Echt!) Jahren dem Ende ihrer Beschäftigungsgrundlage entgegensehen müssen. Und ihr klein Häuschen verkaufen müssen. Und jetzt im ZDF rumheulen dürfen. Ach ja, ist ja ein ferngesteuertes, aus Berlin indoktriniert steuerfinanziertes Staatsmedium, dass dazu auch noch Merkelhörig ist. Hör auf, mann.

 

In einer Region, die auf einer wirtschaftlichen Grundlage steht, deren Ende seit 25 Jahren absehbar ist, kaufe ich kein Haus und ziehe dort ein.

 

Wo ist das Kopfkissen, in das ich heulen darf.

 

Die Realität sieht so aus:

 

Der damalige Innenminister/Ministerpräsident des Freistaats Bayern hatte den Plan, die Leitungen für den Windstrom unterirdisch zu verlegen, in vollem Bewusstsein, dass er dafür von seinen Bay ... äh, Bauern kein Stück Land bekommt, da sich die Erde unter der abestrahlten Energie leider erwärmt. Gleichzeitig hat unser Horstl dafür gesorgt, dass der dortige Landtag gegen den Bau von Leitungsmasten stimmt. Dabei hätten die schon existierenden Pylonen mehr als ausgereicht. Aber die Debatte war an diesem Punkt so vergiftet, dass dieses Argument kaum mehr zog. Die Lietungen enden ungenutzt in Südhessen. Geil, was?

 

Kommt Dir das bekannt vor?

 

In den 80er Jahren wurde per Eilverordnung das Internet in Deutschland nicht in Betrieb genommen. Modems über 56K/s wurden hier verboten. Der Internet Explorer wurde für den deutschen Markt deaktiviert. Stattdessen sorgte man dafür, dass das schon bei Einführung veraltete BTX eingeführt wurde. Es führte uns in die Sackgasse, in der wir heute stecken: "Neuland".

 

Ick lach mir schief.

Echt jetzt?

Seh ich das richtig? Du interessierst dich nicht dafür was Herr Sinn ausführt, weil Du dich an der Person störst? Und Du störst dich an Begrifflichkeiten wie hier Zappelstrom? Was ja im übrigen keine Polemik, sondern eine recht treffliche Umschreibung der Stromerzeugung aus Windenergie ist. Und das hält dich davon ab, Informationen zu bekommen?

 

Im Vortrag geht es nämlich gerade ganz vorwiegend um die Speicherung von Strom, bzw darum das dies so ziemlich unmöglich ist und daher die ganze Energiewende von Grund auf eigentlich ins nichts führt.

 

 

 

Wenn Du eine Speichermethode kennst warum nennst Du Sie dann nicht?



#788 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 02:14

Echt jetzt?

Seh ich das richtig? Du interessierst dich nicht dafür was Herr Sinn ausführt, weil Du dich an der Person störst? Und Du störst dich an Begrifflichkeiten wie hier Zappelstrom? Was ja im übrigen keine Polemik, sondern eine recht treffliche Umschreibung der Stromerzeugung aus Windenergie ist. Und das hält dich davon ab, Informationen zu bekommen?

 

Im Vortrag geht es nämlich gerade ganz vorwiegend um die Speicherung von Strom, bzw darum das dies so ziemlich unmöglich ist und daher die ganze Energiewende von Grund auf eigentlich ins nichts führt.

 

 

 

Wenn Du eine Speichermethode kennst warum nennst Du Sie dann nicht?

Gute Replik: mir ist der Name entfallen! es handelt sich aber hierbei um mehrere hintereinandergeschaltete Akkus (ich weiß, sehr laienhaft erklärt), die jetzt in CDN gebaut werden, und eine sehr geringe Latenz haben (ich bin Mathematiker, kein Ingenieur). Ich glaube, die Bild der Wissenschaft hat da was dazu gebracht, frag mich was Anderes. Aber ja, es sind halt mehrere Gebäude hintereinander geschaltet (mir ist sogar entfallen, ob Parallel- oder Reihenschaltung).

 

Nein, ich störe mich nicht an der Person Sinn, sondern dass er in Gebieten wildert, auf denen er keine Ahnung hat oder nur den status quo sieht. Aber über die Prof. Sinn möglichst laut und möglichst breit schwafeln kann. das alles natürlich gebührenbezahlt, in den Systemmedien.

 

Und ja, da gebe ich Dir Recht (das gerade mir das passiert... :blink: ): sieht man sich den status quo an, wird die Windenergie - so wie alle anderen Alternativen zur Verstromung fossiler Energieträger - niemals denselben Effizienzgrad erreichen. Aber das hat nicht die Begründung, dass die Windräder sich nur drehen, wenn sie angepustet werden, sondern dass von 12 Windrädern nur eines am Netz ist - Stand 2014, es wird sich nicht viel verändert haben. Zirka 90 % der WKAs drehen sich ohne Netzanbindung, also für umme. Was geschähe, wenn wir sagen wir 80 % des Bestands an WKAs ans Netz anschließen würden (die stehen da ja, es braucht nur 'n Hebel umgelegt zu werden)? Schon mal Gedanken darüber gemacht? Oder ist Dir das ein Fakt zuviel?

 

Sieh Dir doch mal New York an: der Papi von jetzigen POTUS hat sich damals am Bau eines KKWs beteiligt, um New York, New York versorgungssicher zu machen. Nicht, dass der große Apfel schon damals unterversorgt gewesen wäre, da liefert eine natürliche Quelle schön konservativ-beständig Energie. Ach, das KKW war Three Mile Island (jaja, das mit dem China-Syndrom). Die alternative Energiequelle sind die Niagarafälle. Im Winter vereist. Hat NY, NY deshalb im Winter keinen Strom? Nee, eher im Sommer nicht, aber das liegt nicht am Wasserfall: hätte Freddy Trump doch lieber in die Erneuerung der Leitungen investiert - er wäre zum Wohltäter geworden...

 

... aber das Alles habe ich als linksversiffte Systembazille mir aus den Systemmedien der BRD GmbH gezogen.

 

Und weißt Du mit was?

 

Mit Freude!


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#789 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 10:40

 

Und ja, da gebe ich Dir Recht (das gerade mir das passiert... :blink: ): sieht man sich den status quo an, wird die Windenergie - so wie alle anderen Alternativen zur Verstromung fossiler Energieträger - niemals denselben Effizienzgrad erreichen. Aber das hat nicht die Begründung, dass die Windräder sich nur drehen, wenn sie angepustet werden, sondern dass von 12 Windrädern nur eines am Netz ist - Stand 2014, es wird sich nicht viel verändert haben. Zirka 90 % der WKAs drehen sich ohne Netzanbindung, also für umme. Was geschähe, wenn wir sagen wir 80 % des Bestands an WKAs ans Netz anschließen würden (die stehen da ja, es braucht nur 'n Hebel umgelegt zu werden)? Schon mal Gedanken darüber gemacht? Oder ist Dir das ein Fakt zuviel?

 

 

 

 

Tatsächlich habe ich mich schon damit beschäftigt und daher ist das was Du hier sagst meiner Meinung nach weitgehend Faktenfrei. Das wundert mich eigentlich immer, sind doch Zahlen und Daten zu Erneuerbaren Energien schnell und leicht im Netz recherchierbar.

 

Windkraftanlagen sind ziemliche ineffizient. So wandeln Sie zb nur ca 40% der anfallenden Windenergie in Strom um. Desweiteren erreichen Sie maximal 50% Vollaststunden ( offshore ) in anderen, Windärmeren Gegenden lediglich 21-27% Vollaststunden.

Windkraftanlagen bringen im Bundesdurchschnitt nur etwa 16% ihrer Nennleistung je nach Region. So sind es zb im Grün regierten Baden-Würtemberg lediglich 5%, was bedeutet das die 20fache Installation der Nennleistung nötig ist.  Dann ist Windenergie wie schon festgestellt wurde äußerst volatil. Was viele jedoch nicht wissen ist, das die Windgeschwindigkeit in der dritten Potenz in die Berechnung der elektrischen Leistung eingeht. Also sich bei verdopplung der Windgeschwindigkeit die Leistung nicht etwa auch verdoppelt, sondern verachtfacht. (2³= 2*2*2 = 8). Man kann sich vorstellen wie schwer dadurch die Regulierung des Stromnetzes wird. Und es führt zu weiteren ernsten Problemen. Bei der derzeit installierten Leistung kommt das zwar so gut wie noch nicht vor, es ist aber absehbar das bei voranschreitender Installation von Windenergie die Energiespitzen in Windstarken Phasen die abgenommene Strommenge deutlich übersteigen. Dann müssen diese Überschüsse ins Ausland "verklappt" - "entsorgt" werden. Ja das ist richtig. Hierbei handelt es sich nämlich nicht, wie oftmals dem Steuerzahler suggeriert um eine überproduzierte Ware die man ins Ausland verkaufen kann, sondern um eine Art von "Sondermüll" den zu übernehmen sich das Europäische Ausland von Deutschland und somit dem Steuerzahler üppig bezahlen läßt. Dieses Problem ist nicht geklärt. So haben auch andere Länder ein Interesse an planbaren Stromkapazitäten und kein Interesse daran volatilen überschüssigen Strom aus Deutschland in Ihre Netze aufzunehmen, was zu einer Abschottung führen könnte. Einige Länder haben das bereits angekündigt. Wenn nun die Strommenge derart ansteigt wie es bei derart volatiler Erzeugung wie es Windenergie nun einmal ist passieren wird, so steigen automatisch die Kosten für den Stromkunden durch Entsorgung des Überschußes. Andererseits haben wir beim gegenteiligen Fall wenn wieder mal Dunkelflaute herrscht gar nichts. 0 mal 0 ist bekanntlich genausoviel wie 0 mal 1 Million. Deshalb müssen immer genau die gleichen Kapazitäten die durch erneuerbare Energien erzeugt werden in Form von Gas und Kohlekraftewerken nachgehalten werden. Das ist derzeit irgendwas mit 20+ % glaube ich. Aber, sollte irgendwann der Anteil auf 100% steigen, so muss in Zeiten von Dunkelflaute auch 100% der Stromerzeugung durch Kohle und oder Gas ersetzt werden. Man kann sich vorstellen wie ineffizient diese Industrie sein wird, die quasi Werke und Arbeitskräfte auf abruf nebenher beschäftigt. Auch das kostet. 

Ideal wäre natürlich den in Windreichen Monaten anfallenden Strom zu speichern für die Kalte und Dunkle Jahrezeit. Leider ist dies derzeit nicht möglich weil:

 

Welche Speichermöglichkeiten kennen wir?

 

1. Pumpspeicherkraftwerke. Sind mit einem Wirkungsgrad von bis zu 80% bei neueren und etwa 70% bei älteren die derzeit effektivste bekannte Speichermethode. D.h wenn Oma Erna 10 Euro für schlechte Zeiten, oder fürs Einkaufen in der nächsten Woche in die Börse steckt ( in den Speicher ) hat Sie beim herausholen noch ca 7-8 Euro. Das sind schon mal relevante Verluste. Allerdings ist diese Speichmethode leider unmöglich da es selbst in ganz Europa Topologisch bedingt  nicht genügend Seen u.ä. gibt um die derzeit mehrere tausend benötigen Kraftwerke zu bauen geschweige denn in Deutschland. Ganz abgesehn von den utopischen Kosten, denn ein einzelnes Pumpspeicherkraftwerk geht in die Milliarden beim Bau, braucht viel Zeit und meistens haben auch die Anwohner etwas dagegen Ihren schönen Stausee in eine Industrie zu verwandeln. Kurzum. Vergeßt es. Diese Methode wird nicht gehn.

 

2. Druckluftspeicher. Ist zwar technisch nicht anspruchsvoll und brauchen auch wenig Platz, erreichen jedoch lediglich physikalisch bedingt einen Wirkungsgrad von 40%

 

3. Methanspeicher. Das erfolgt in 2 Schritten. Strom wird zunächst in Wasserstoff und der Wasserstoff dann in Methan umgewandelt. Dieses liesse sich quasi unbegrenzt und unproblematisch im Erdgasnetz speichern. Leider ist auch das gnadenlos unwirtschaftlich. Bei der Umwandlung von Strom zu Methan bleiben noch 60% der ursprünglichen Energie über - beim wieder umwandeln in Strom dann noch 30% vom ursprünglich eingespeisten sodaß man hier eigentlich kaum mehr von einem Speicher reden kann.

 

Alle weiteren Ideen sind (derzeit) noch abwegiger und wenig ausgegoren. Es gibt schlicht kein befriedigendes Konzept. Alle diese Methoden sind der Energieherstellung herkömlicher Art also Fossil und Atom einfach kostenmäßig haushoch unterlegen. Wenn wir so schlau wären wie wir tun, würden uns die Chinesen, Inder und Amerikaner schon folgen. Sie tun es nicht. Aus nachvollziehbaren Gründen.

 

Ja es stimmt. Die Fossilen Brennstoffe sind endlich. Ja es stimmt. Die Atomenergie ist megagefährlich und hier bin ich auch völlig einverstanden Sie in der jetztigen Form abzulehnen und zu versuchen davon weg zu kommen. Doch als logisch und pragmatisch denkender Mensch, sehe ich, das überall auf der Welt Atomkraft genutzt wird und sogar ausgebaut wird und das betrifft mich auch. Ich kann nichts dagegen tun. Tiange ist von meinem Wohnhaus schlappe 70 Km weg. Hier im Kreis hieß es, bei einem Gau, habe ich knapp 3 Stunden um zu verschwinden und man wollte hier Jod Tabletten ausgeben. Sinnvoll finde ich aber Projekte wie das was Bill Gates unterstützt in Forschung wie Atom entweder weniger gefährlich genutzt werden kann, oder die Idee der Verwertung der alten Brennstäbe finde ich faszinierend. Was ich völlig falsch finde ist, als Industrienation Deutschland  sich ohne Not komplett mit allem Personal und know how aus bisher wichtigen Industriezweigen zu verabschieden. Fossil ist endlich ja. Aber es endet nicht schon morgen. Es ist noch Zeit. Man muss nicht das erstbeste in wildem Aktionismus machen. So wirkt die Deutsche Energiewende jedenfalls auf mich. Ich weiß naturgemäß auch keine Lösung und maße es mir auch nicht an. Aber was sind denn die Begründungen zb für den Ausstieg aus der Kohle? Die menschengemachte Erderwärmung. Aber der Deutsche Einsparanteil bewegt sich unterhalb der 0,1 Grad, irgendwo rein rechnerisch laut den Modellen der Alarmisten bei 0,065. Das ist doch bekloppt. Wenn Deutschland sich also decarbonisiert wie das so schön heißt, dann wäre der Anteil Deutschlands an der Temperaturreduktion rechnerische 0,065 Grad. Das merkt man noch nicht mal, geschweige denn das es irgendeine Relevanz hätte.


Bearbeitet von Amtranik, 07 Februar 2019 - 10:53.


#790 Peter-in-Space

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 13:22

Es ist immerhin fast 2 % der zu erwartenden Erderwärmung - bei ca. 1 % der Weltbevölkerung - gemessen an der zu erwartenden Gesamtzahl von 8 Milliarden. Also das Doppelte. Das sollte uns Beiden dann schon zu denken geben.

 

Okay, machen wir ein leicht kritisches Brainstorming: welche Art der Energieerzeugung ist denn zukunftsträchtig?

 

Ich werfe mal zwei Begriffe in den Raum: Wasserkraft (jeglicher Form), Solarenergie. Steht uns zu Ende entwickelt zur Verfügung, man wartet nur auf den flächendeckenden Einsatz. es wäre sehr bald eine Cash Cow, nicht kurz- aber zeitnah mittelfristig.

 

Und noch etwas: um 1:15 Uhr bin ich nicht mehr bereit, umfassende Internetrecherchen zu betreiben. da ist auch der Wachste schon todmüde. :closedeyes:


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#791 Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 14:11

Wasserkraft kannst du vergessen. Sobald all die Gletscher infolge des Klimawandels abgetaut sind, werden manche Gegenden nicht mal genug Wasser zu trinken haben. Wir sollten ernsthaft über Kernkraftwerke der 4. Generation nachdenken - die könnte nämlich mit den angesammelten Brennstäben betrieben werden, die zurzeit von uns endgelagert werden... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#792 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 14:29

Wasserkraft kannst du vergessen. Sobald all die Gletscher infolge des Klimawandels abgetaut sind, werden manche Gegenden nicht mal genug Wasser zu trinken haben. Wir sollten ernsthaft über Kernkraftwerke der 4. Generation nachdenken - die könnte nämlich mit den angesammelten Brennstäben betrieben werden, die zurzeit von uns endgelagert werden... Eingefügtes Bild

Ja ich glaube darüber hatte ich was gelesen weil Bill Gates da irgendeine Forschung zu finanziert. Kann das sein?



#793 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 14:55

Ja, irgendwo hat auch Leschs Harry darüber gesprochen. Es wäre die ideale Verwendung unseres Atommülls, und selbst der wird ja momentan nicht fachgerecht entsorgt bzw. nur unzureichend verglast. Und wenn wir unseren Atomschrott wieder raufholen, aufbereiten und einer vollständigen Verbrennung zuführen könnten - dann eine fachgerechte Entsorgung ohne die Gefahr einer unkontrollierten Kettenreaktion ... ich wäre nicht dagegen.

 

Würden zwei oder drei Meiler reichen für die BRD - ich meine, neuere Reaktoren mit einem anderen = höheren Wirkungsgrad?

 

Allerdings (hier kommt meine Bilanzrechnung): wenn wir jetzt anfangen, Wasserkraft zu fördern (was ja auch schon geschieht, in die Flüsse werden Turbinen eingelassen und die produzieren halt dann doch Energie), werden wir trotz des Verzögerungseffekts des Klimas auf das Verbrennen der fossilen Stoffe einen mehr oder weniger deutlichen Rückgang der Gletscherschmelze haben - selbst wenn der human impact auf den Klimawandel nicht allzu groß sein sollte (was ich allerdings immer noch bezweifle).

 

Ich meine, bei Braunkohle stecken wir ja auch mehr an Subventionen rein, als an Umsatz und damit an Gewinn rauskommt, bzw. (wie Prof. Leprich schon mal erwähnte), ist es momentan ein Nullsummenspiel.


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#794 Powerschnute

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 15:23

Ich finds persönlich gut, dass die Forschungen hierzu nicht weltweit eingestellt wurden. Egal, was hierzu in den nächsten Jahren kommt, wird die deutsche Bevölkerung hier so oder so den kürzeren ziehen. Strom wird für uns teurer werden. 



#795 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 17:27

Ich finds persönlich gut, dass die Forschungen hierzu nicht weltweit eingestellt wurden. Egal, was hierzu in den nächsten Jahren kommt, wird die deutsche Bevölkerung hier so oder so den kürzeren ziehen. Strom wird für uns teurer werden. 

Tja. Aber sag das mal der großen Öffentlichkeit. Gerade ist wieder ein Artikel in der Welt in der die kleine Greta aus Schweden Deutschland ob des so späten Kohleausstiegs den Kopf wäscht........ :bigcry:



#796 Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 17:54

Wasserkraft kannst du vergessen. Sobald all die Gletscher infolge des Klimawandels abgetaut sind, werden manche Gegenden nicht mal genug Wasser zu trinken haben. Wir sollten ernsthaft über Kernkraftwerke der 4. Generation nachdenken - die könnte nämlich mit den angesammelten Brennstäben betrieben werden, die zurzeit von uns endgelagert werden... Eingefügtes Bild

Ja ich glaube darüber hatte ich was gelesen weil Bill Gates da irgendeine Forschung zu finanziert. Kann das sein?

Darüber ist mir nichts bekannt. Dass Bill Gates die Kernkraft als ein Teil der Lösung im Rahmen des Klimawandels ansieht, allerdings schon. Die Russen haben 2017 ihr erstes Kernkraftwerk der Generation III+ in den kommerziellen Betrieb genommen und schon der WWER-1200 kann abgebrannte Brennelemente weiterverwerten - und inhärent sicher sind die auch noch... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Ming der Grausame, 07 Februar 2019 - 18:48.

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#797 Stefan9

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 18:23

So Freunde, weil ich den Begriff Systemmedien zuerst verwendet habe, möchte ich auch gerne erklären, was ich damit meine. Btw ich wusste gar nicht, dass das ein Kampfbegriff ist, und man sofort an der Wortwal eines Foristen dessen antidemokratische Einstellung daran abzulesen vermag:-)

Systemmedien geben ganau den überzeichneten "political correctness" Schmonz wieder, der die Leute blind macht oder von den wichtigen Themen ablenken soll. Wenn ich mir die ÖR so anschaue erkenne ich, dass mir immer die gleichen Politiker den selben Schmarrn in Anne Will Media GmbH Produktionen oder Maischberger oder sonstwo vorsetzen, vorzugsweis keine Regierungsvertreter und ganz sicher nicht representativ an der Gewichtung im BT. Das lässt sich auch statistisch in Sendeminuten beweisen. Hier versagen alle Kontrollmechanismen der Rundfunkstaatsverträge und Gniffke erzählt mir die Mär vom objektiven Journalismus. Da kann man schon mal Zweifel bekommen, für die man sich nicht rechtfertigfen muss. Hier hat mal wer ganz treffend gesagt: Jedes Volk bekommt die Presse, die es verdient.

Da sitzen Sie nun die Grünen und erklären mir die Welt. Saurer Regen, Atomstrom, Rinderwahn, Schweinegrippe, Klimawandel, Mikroplastik usw.. Es werden immer neue Hysterien erfunden, und die Medien springen darauf an. Wer im Chor nicht mitsingt ist ein Ignorant oder erst gar nicht ernstzunehmen.

Bsp die Berichterstattung Hambach und Braunkohleausstieg.

Tatsächlich wurden im WDR 5 und anderswo die Demonstrationen im Hambacher Forst romantisch verklärt, als ziviler Ungehorsam deklariert und geradezu als Bürgerpflicht hochgepuscht. Tatsächlich, um mal den demokratischen Gedanken hervorzuholen, wurde eine demokratische Entscheidung, legitimiert durch die demokratisch gewählten Pareteien SPD und Bündnis 90 die Grünen seinerzeit im Landtag NRW, die Tagessbaustätte Hambach genehmigt. Ein dauerhafter Haus und teils schwerer Landfriedensbruch im Hambacher Forst (der mein Rechtsverständnis auf s tiefste erschüttert hat) führt nun zu einem verfrühten Ausstieg aus der Braunkohlegewinnung.

Fakten:

Hambach sind nur Bäume, die ohnehin wieder aufgeforstet werden. Kein einziger Grüner hat von entwurzelten Menschen, plattgemachten Dörfern und familiären Tragödien als Ziel der Demos gesprochen. Es ging echt nur um scheiss Bäume. An die Menschen hat Niemand gedacht, das hätte ich noch akzeptiert.

Der Atom und Braunkohleausstieg in D ist nur der Ausstieg aus der Erzeugung des Atom und Braunkohlestroms. Der wird weiterhin genutzt. Jetzt aber doppelt teuer und wahrscheinlich dreckiger produziert von unseren Nachbarn eingekauft.

52% Steuern und Abgaben auf den Strompreis können die billige Braunkohle nicht kompensieren. Jeder steigende Prozentpunkt macht weitere tausende Stromkunden handlungsunfähig, bzw Ihnen wird der Strom abgedreht.

Den versprochenen Strukturwandel habe ich in Sachen Stahl und Steinkohle hier im Revier 30 Jahre mitgemacht und kann nur drüber lachen. Essen hat 100.000! Harz 4 ler bzw Grundsicherrungsberechtigte. 20% der Einwohner in Essen sind also mittellos. Das wird dem Osten und dem Rheinland auch blühen. Wir können ja nichtmal einen Flughafen bauen:-) Wo sollen also die sehr gut bezahlten Job s herkommen?

Unterm Strich, nimmt man die politische Wirkung mal weg, ist der beschleunigte Ausstieg (beschlossen war er ja schon) ein überaus mieses Geschäft, zumahl, wenn man globale Maßstäbe ansetzt, eine Emmissionsverringerung doch allerhöchstens im Promillebereich- wenn überhaup- stattfindet. Werden doch weltweit viele neue Kohlekraftwerke gebaut.

Der gut gebildete, mit überdurchschnittlichen Einkommen gesegnete Grünenwähler (80%) kann sich also ob des Erfolges in Hambach mit einem zufriedenen Lächeln an seiner mit Fairtrade Zucker gesüssten Moloko Plus laben. Vor dem knisternden heimischen Kamin, nicht ahnend, dass er in Summe mit seinen urbanan Mitstreitern ein Vielfaches mehr an Schadstoffen ausstösst als ein Kohlekraftwerk. Und mangels Wirkungsgrad seines Püffchens den Rest des Hauses beiheizen muss. Den Strom für sein I Phone bezieht er aus der Steckdose.

Und weil das alles noch nicht reicht, schicken die Medien jetzt eine verhaltensgestörte (Asperger, wenn es denn stimmt) Pippi Langstrumpf ins Rennen, an der sich jede Kritik verbietet.

Ich kann nur noch mit offenem Mund zuschauen und staunen ob dieses Blödsinns.

 


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#798 Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 19:13

Hambach sind nur Bäume, die ohnehin wieder aufgeforstet werden. Kein einziger Grüner hat von entwurzelten Menschen, plattgemachten Dörfern und familiären Tragödien als Ziel der Demos gesprochen. Es ging echt nur um scheiss Bäume.

Bei allem Respekt, aber es geht nicht nur um Bäume. Der Hambacher Forst ist ein Altwald mit hoher ökologischer Wertigkeit. Altwälder werden inzwischen in Deutschland aus gutem Grund gewöhnlich zu Naturschutzgebiete und Nationalparks erklärt, damit daraus in ~200 Jahren ein Urwald entstehen kann. Und nein, so was kann man nicht einfach nachpflanzen... Eingefügtes Bild
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#799 Peter-in-Space

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 19:30

So Freunde, weil ich den Begriff Systemmedien zuerst verwendet habe, möchte ich auch gerne erklären, was ich damit meine. Btw ich wusste gar nicht, dass das ein Kampfbegriff ist, und man sofort an der Wortwal eines Foristen dessen antidemokratische Einstellung daran abzulesen vermag:-)

Systemmedien geben ganau den überzeichneten "political correctness" Schmonz wieder, der die Leute blind macht oder von den wichtigen Themen ablenken soll. Wenn ich mir die ÖR so anschaue erkenne ich, dass mir immer die gleichen Politiker den selben Schmarrn in Anne Will Media GmbH Produktionen oder Maischberger oder sonstwo vorsetzen, vorzugsweis keine Regierungsvertreter und ganz sicher nicht representativ an der Gewichtung im BT. Das lässt sich auch statistisch in Sendeminuten beweisen. Hier versagen alle Kontrollmechanismen der Rundfunkstaatsverträge und Gniffke erzählt mir die Mär vom objektiven Journalismus. Da kann man schon mal Zweifel bekommen, für die man sich nicht rechtfertigfen muss. Hier hat mal wer ganz treffend gesagt: Jedes Volk bekommt die Presse, die es verdient.

Da sitzen Sie nun die Grünen und erklären mir die Welt. Saurer Regen, Atomstrom, Rinderwahn, Schweinegrippe, Klimawandel, Mikroplastik usw.. Es werden immer neue Hysterien erfunden, und die Medien springen darauf an. Wer im Chor nicht mitsingt ist ein Ignorant oder erst gar nicht ernstzunehmen.

Bsp die Berichterstattung Hambach und Braunkohleausstieg.

Tatsächlich wurden im WDR 5 und anderswo die Demonstrationen im Hambacher Forst romantisch verklärt, als ziviler Ungehorsam deklariert und geradezu als Bürgerpflicht hochgepuscht. Tatsächlich, um mal den demokratischen Gedanken hervorzuholen, wurde eine demokratische Entscheidung, legitimiert durch die demokratisch gewählten Pareteien SPD und Bündnis 90 die Grünen seinerzeit im Landtag NRW, die Tagessbaustätte Hambach genehmigt. Ein dauerhafter Haus und teils schwerer Landfriedensbruch im Hambacher Forst (der mein Rechtsverständnis auf s tiefste erschüttert hat) führt nun zu einem verfrühten Ausstieg aus der Braunkohlegewinnung.

Fakten:

Hambach sind nur Bäume, die ohnehin wieder aufgeforstet werden. Kein einziger Grüner hat von entwurzelten Menschen, plattgemachten Dörfern und familiären Tragödien als Ziel der Demos gesprochen. Es ging echt nur um scheiss Bäume. An die Menschen hat Niemand gedacht, das hätte ich noch akzeptiert.

Der Atom und Braunkohleausstieg in D ist nur der Ausstieg aus der Erzeugung des Atom und Braunkohlestroms. Der wird weiterhin genutzt. Jetzt aber doppelt teuer und wahrscheinlich dreckiger produziert von unseren Nachbarn eingekauft.

52% Steuern und Abgaben auf den Strompreis können die billige Braunkohle nicht kompensieren. Jeder steigende Prozentpunkt macht weitere tausende Stromkunden handlungsunfähig, bzw Ihnen wird der Strom abgedreht.

Den versprochenen Strukturwandel habe ich in Sachen Stahl und Steinkohle hier im Revier 30 Jahre mitgemacht und kann nur drüber lachen. Essen hat 100.000! Harz 4 ler bzw Grundsicherrungsberechtigte. 20% der Einwohner in Essen sind also mittellos. Das wird dem Osten und dem Rheinland auch blühen. Wir können ja nichtmal einen Flughafen bauen:-) Wo sollen also die sehr gut bezahlten Job s herkommen?

Unterm Strich, nimmt man die politische Wirkung mal weg, ist der beschleunigte Ausstieg (beschlossen war er ja schon) ein überaus mieses Geschäft, zumahl, wenn man globale Maßstäbe ansetzt, eine Emmissionsverringerung doch allerhöchstens im Promillebereich- wenn überhaup- stattfindet. Werden doch weltweit viele neue Kohlekraftwerke gebaut.

Der gut gebildete, mit überdurchschnittlichen Einkommen gesegnete Grünenwähler (80%) kann sich also ob des Erfolges in Hambach mit einem zufriedenen Lächeln an seiner mit Fairtrade Zucker gesüssten Moloko Plus laben. Vor dem knisternden heimischen Kamin, nicht ahnend, dass er in Summe mit seinen urbanan Mitstreitern ein Vielfaches mehr an Schadstoffen ausstösst als ein Kohlekraftwerk. Und mangels Wirkungsgrad seines Püffchens den Rest des Hauses beiheizen muss. Den Strom für sein I Phone bezieht er aus der Steckdose.

Und weil das alles noch nicht reicht, schicken die Medien jetzt eine verhaltensgestörte (Asperger, wenn es denn stimmt) Pippi Langstrumpf ins Rennen, an der sich jede Kritik verbietet.

Ich kann nur noch mit offenem Mund zuschauen und staunen ob dieses Blödsinns.

Himmel hilf! Entschuldigung, aber hier ist die Grenze des einem gesunden Menschenverstand Zumutbaren erreicht. Ich werde mich aus diesem Thread in Zukunft heraushalten, in dem irgendwelche VTler und Adepten ihren Schmonzes über diesen Thread ergießen können und interessierte Posts einfach als faktenbefreit abgetan werden.

 

Nee, ich muss @Ender schon Recht geben.

 

Macht doch ein Esoterik-Tschilli-Tschalla-Forum auf, Software dazu ... ach, ich beginne, mich zu wiederholen.

 

Bitte nicht per PN antworten, ich kann auch anders!

 

Bei allem Respekt, aber es geht nicht nur um Bäume. Der Hambacher Forst ist ein Altwald mit hoher ökologischer Wertigkeit. Altwälder werden inzwischen in Deutschland aus gutem Grund gewöhnlich zu Naturschutzgebiete und Nationalparks erklärt, damit daraus in ~200 Jahren ein Urwald entstehen kann. Und nein, so was kann man nicht einfach nachpflanzen... Eingefügtes Bild

Recht so! Volle Zustimmung. Sollte noch gesagt werden.

 

Ich hege noch Hoffnung.


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#800 Powerschnute

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 19:45

Verhaltensgestört finde ich ziemlich daneben, da es eher negativ verwendet wird. Asperger ist im Autismusspektrum angesiedelt und bei allem Medienhype kann man Greta eines nicht vorwerfen: dass sie eine Heuchlerin ist. Sie macht immerhin konsequent das, was jeder einzelne von uns sollte und die Regierungen scheren sich - wie man an unserer gut sieht - einen feuchten Kehrricht um den Klimaschutz. Hätten sie ernsthaftes Interesse, würden alle wesentlich konsequenter durchgreifen und Vernunft walten lassen, statt mit überhasteten Aktionen die Menschen in die Armut zu treiben.

#801 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 20:01

Die Politik verhält sich äußert vernünftig. Würden wir nämlich heute ernsthaft den Klimawandel aufhalten wollen, würden wir die Kosten zu 100% tragen müssen, während wir absolut nichts davon hätten. Wie bereits schon häufiger geschrieben: Der Klimawandel betrifft uns nicht wirklich, auch nicht unsere Kinder, bestenfalls deren Kindeskinder, ganz sicher aber unsere Ururenkeln. Aber sind wir etwa für unsere Ururenkeln verantwortlich? Sollen sie doch damit fertig werden, Zeit genug haben sie ja. Warum sollten wir alle Menschen in die Armut treiben, nur damit es diesen zukünftigen undankbaren Pack mal besser geht?
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#802 Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 20:07

Legt euch eine vernünftige Klimaanlage und eine anständige Elementarschadensversicherung für eure Wohngebäude zu. Mehr könnt ihr als Individuen wirklich nicht machen... Eingefügtes Bild
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#803 Seti

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 20:10

Danke für diesen Beitrag, Ender! Danke, dass du mal herausgestellt hast, wie scheinheilig dieses ständige Opfergehabe ist, dieses Hochstilisieren als politisch Verfolgte, die nirgendwo ihre Meinung frei (gemeint ist wahrscheinlich: unwidersprochen) äußern dürfen, während sie genau das tun. Also, im Sinne der freien Meinungsäußerung sage ich jetzt auch endlich mal, was mir schon lange unter den Nägeln brennt: Ich halte das Leugnen des menschengemachten Klimawandels für ausgewiesenen pseudowissenschaftlichen Schwachsinn!
 

Und ich sehe auch keinen Grund, mich hier auf eine Debatte darüber einzulassen, weil ebenjene jeglicher gemeinsamer Grundlage entbehrt. Und das tue ich nicht, weil ich nur glaube, was mir die Medien vorsetzen, sondern weil ich nicht so vermessen bin, die Expertise von Fachleuten anzuzweifeln. Fakt ist, es herrscht wissenschaftlicher Konsens darüber, dass der Klimawandel menschengemacht ist - die im IPCC organisierten führenden Klimaforscher aus 195 Ländern sehen das so, und neben ihnen auch dutzende renommierte Wissenschaftakademien und Forschungsvereinigungen weltweit sowie außerdem Organisationen wie die NASA oder ESA. Wenn ich also bspw. auf der Seite der NASA eine Grafik der mittels Eiskernbohrungen ermittelten CO2-Konzentrationen der letzten 400.000 Jahre betrachte und dort in den letzten hundertfünzig Jahren einen nie dagewesenen, rapiden Anstieg erkenne, der mit der industriellen Revolution korreliert, dann bin ich gewillt, den Schlussfolgerungen der Leute zu glauben, die eine Blechdose punktgenau auf einem mehrere hundert Millionen Kilometer entfernten Himmelskörper landen können.
 

Wer will, kann man das natürlich auch in Zweifel ziehen - wenn man bei Google »Klimawandel Lüge« eingibt, wird man förmlich erschlagen mit gegenteilig lautenden Blogs, Artikeln und Videos, von denen sich viele auch den Anstrich von Wissenschaftlichkeit geben und sogar mit eigenen Experten aufwarten. Tatsache ist aber, dass diese sogenannten Experten, bis auf ganz wenige Ausnahmen, fachfremd sind und auch keine nennenswerten Publiktionen vorzuweisen haben. Hinter ihnen stehen meistens konservative Think Tanks und Interessensgruppierungen, die wiederum von Industrieverbänden aus der Öl- und Kohlebrache finanziert werden. Und diese greifen mit der Aufbereitung ihrer alternativen Fakten durch Fachleute dabei auf dieselben Mittel zurück, denen sich früher schon die Tabaklobby bediente, wenn sie bspw. eigens angeheuerte Ärzte in Werbespots auftreten ließen, um den ebenfalls vorherrschenden wissenschaftlichen Konsens zu den Gefahren des Rauchens zu untergraben. All diese Akteure produzieren einen nicht endenwollenden Strom an Fehldarstellungen und Propaganda, der dann in den sozialen Medien und Foren wie unseren weiterverbreitet wird.
 

Um sich dann mit dieser Position, die oftmals im biederen Deckmantel der »gesunden Skepsis« daherkommt, überhaupt auseinandersetzen zu können, wird vorausgesetzt, dass man den wissenschaftlichen Konsens aufgibt. Und dann hat man schon verloren. Man begibt sich auf ein rhetorisches Schlachtfeld, das man nicht selbst gewählt hat, ist ständig in der Defensive und gezwungen, die Erkenntnisse der Klimatologen zu verteidigen, ohne selbst einer zu sein. Was dann meist darauf hinausläuft, dass man mangels eigener Expertise Zugeständnisse macht, ohne jemals welche zurückzuerhalten, und irgendwann zwangsläufig den Eindruck vermittelt, dass das Leugnen des Klimawandels eine legitime wissenschaftliche Position ist. Ganz ehrlich, ich halte das für eine gefährliche Zeitverschwendung - die ich aber natürlich niemandem verbieten kann. Trotzdem rate ich allen, die sich auf eine solche Diskussion einlassen wollen, sich vorsorglich über die konzertierten Taktiken zu informieren (bspw. anhand dieses Wikipedia-Artikels), mit denen der Klimawandel heutzutage in Zweifel gezogen wird.

 

Und das soll es auch von mir zu diesem Thema gewesen sein. Nur eines noch: Da in diesem Thread hauptsächlich am gängigen Stand der Wissenschaft vorbeiargumentiert wird, hat er meiner Meinung nach nichts im Wissenschaftssub verloren und wird in den Bereich der Spekulation verschoben.


"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#804 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 21:49

Lieber Seti. Dein Beitrag ist beinahe ein Lehrstück.

 

Ein gut formulierter recht umfangreicher Text mit seriösem Anstrich jedoch bei genauer Betrachtung ohne Substanz.

 

Deine Beweisführung lautet, die Mehrheit hat recht.

Du bringst ein Erdkernbohrbeispiel zum Co2 Anstieg doch was soll er beweisen? Daß das C02 von 0,028 auf 0,04 anstieg. Stimmt. Aber da es keinen wissenschaftlichen Nachweiß gibt das Co2 das Klima erwärmt ist das Beispiel nichtssagend.

Nächster Punkt:

Kritiker des anthropogenen Klimawandels sind von bösen Lobbyisten geschmiert und lügen daher. Schliesslich steht das so auch bei Wikipedia.

Das alles, also diese ganzen tollen Nachweise bestärken dich dann letztlich darin das die Annahme, es könne andere Gründe geben für die ca 0,9 Grad Temperaturerhöhung seit 1850 als das Co2 gar keine seriöse Meinung sein kann und in den Bereich der Verschwörungstheorie gehört die man nicht ernst nehmen kann.

Wow. Das hat fast schon was Klerikales.

 

Was ist denn mit der anderen Seite?

Das IPCC ist eine politische Institution die hauptsächlich aus Fachfremden besteht und vergibt Auftragsarbeiten mit dem Ziel den menschengemachten Klimawandel nachzuweisen. Da fliessen seit 2 Dekaden Milliarden an Steuergelder hauptsächlich aus den wohlhabenden Industrienationen hin. Wäre das Ziel morgen obsolet wären alle Arbeitslos und es flösse kein Forschungsgeld mehr. Wenn das mal nicht eine starke Motivation ist zu bestimmten Ergebnissen zu kommen die Du weiter oben der anderen Seite vorhälst. Tatsächlich sind gerade viele der sogenannten Skeptiker unabhängiger als die Alarmisten aber eben ohne große Lobby und werden kaum gehört.  Viele von Ihnen haben Ihre Laufbahn hinter sich sind im Ruhestand und nicht mehr auf Aufträge angewiesen und können Ihre Meinung offen sagen ohne befürchten zu müssen morgen keine Aufträge mehr zu bekommen oder das Ihre Karriere Schaden nimmt.  Das läuft da ganz ähnlich wie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auch. Die vergeben da auch an Freiberufler Filmaufträge und wenn dort ein Filmemacher Filme produziert die nicht politisch erwünscht sind, dann bekommen die eben einfach keine Arbeit mehr. So funktioniert das. Das haben betroffene so geschildert und habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen aber natürlich werden Gutgläubige wie Du, das als Verschwörungstheorien ansehen. Im Grunde nehme ich das nicht mal übel. Ich denke jeder muss da von selber drauf kommen und wieder lernen etwas offener und selbstständiger zu denken.

 

Eines gebe ich aber noch zu bedenken. Trotz also der vielen vielen Milliarden an Steuergeldern an eine gesteuerte Wissenschaft mit dem Auftrag anthropogenen Klimawandel wissenschaftlich nachzuweisen, ist es bis heute nicht gelungen. Das sagt eigentlich alles.

 

PS: Glücklicherweise leben wir in 2019 und ausser eines verschobenen Threads droht hier gsd kein weiteres Ungemach. Da bin ich froh.

 

Und ich möchte jetzt hier am liebsten auch raus und die Sache beenden. Man wird sich nicht gegenseitig überzeugen. Du mich nicht, an den Quatsch zu glauben ohne Beweise und ich dich nicht dazu offen zu bleiben und zumindest darüber zu reden wenn keine Bereitschaft dazu da ist.


Bearbeitet von Amtranik, 07 Februar 2019 - 22:03.


#805 Peter-in-Space

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 23:03

Ich wollte ja nicht mehr hier posten (ist auch das falsche Unterforum), ich tu's aber trotzdem

 

@Amtranik:

Wissenschaft ist nie abschließend, hat nie die alleingültige Antwort. Forschung darf und muss hinterfragt werden. Auch von Fachfremden, auch von Interessierten, ebenso von Skeptikern.

 

Aber unter letzteren gibt es immer mehr die Tendenz, die bestehenden Fragen schon endgültig beantworten zu können.

 

Damit stellen sich die Skeptiker diametral zur Wissenschaft.

 

Und hier wird es nicht nur dubios bis okkult, sondern auch extrem langweilig.

 

Das war also mein letztes Wort in diesem Thread.


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#806 Ming der Grausame

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Geschrieben 07 Februar 2019 - 23:13

PS: Glücklicherweise leben wir in 2019 und ausser eines verschobenen Threads droht hier gsd kein weiteres Ungemach. Da bin ich froh.

Ich sehe das leider nicht so. Sollte der Thread weiter verschoben bleiben, werde ich nicht nur nicht länger in diesen Thread posten, ich würde auch alle meine Postings hier löschen.
 
[font="'comic sans ms', cursive;"]Nur, weil ein paar selbsterklärte Klimaskeptiker hier gepostet und haben und den Thread kapern wollten, hat der Thread nämlich nichts unter Spekulation verloren...  :mad:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"]  :glare:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"]  :mad:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"] [/font]
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#807 Seti

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Geschrieben 08 Februar 2019 - 01:17

Sollte der Thread weiter verschoben bleiben, werde ich nicht nur nicht länger in diesen Thread posten, ich würde auch alle meine Postings hier löschen.[font="'comic sans ms', cursive;"] [/font]

 

[font="'comic sans ms', cursive;"]Nur, weil ein paar selbsterklärte Klimaskeptiker hier gepostet und haben und den Thread kapern wollten, hat der Thread nämlich nichts unter Spekulation verloren...  :mad:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"]  :glare:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"]  :mad:[/font][font="'comic sans ms', cursive;"] [/font]

 

Nachdem ich den Thread aufgrund deiner PM und deines "Geschreis" hier nochmal von Anfang an überflogen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass du Recht hast. Hier wird zwar schon seit 2006 munter am Klimawandel gezweifelt, was die Biosphäre hergibt, aber dazwischen finden sich doch immer wieder lesenswerte Beiträge und Links zu Artikeln, die auf Seiten des wissenschaftlichen Konsens stehen -- auch wenn sie in letzter Zeit leider etwas rarer geworden sind (wobei ich es niemandem verdenken kann, sich nicht mehr auf diese Diskussion einlassen zu wollen, s.o.). Wie dem auch sei, der Thread wird wieder zurückverschoben.


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#808 Stefan9

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Geschrieben 08 Februar 2019 - 06:51

Ups, es gibt hier wohl Kaminbesitzer:-)

Ich bin erschüttert, wie vehement hier eine Mehrheitsexpertenmeinung vetreten wird. Und diese Meinung wird noch als Wahrheit interpretiert. Ich habe mir noch ein Stück Misstrauen zu Experten bewahrt. Und das ist legitim. Und ich habe sie an Beispielen versucht zu erklären, so what? Der gemeine Kaminbesitzer sollte sich auch der Feinstaubdiskussion stellen. Das ist zumindest mein Anliegen.

 

@Ming:

Ja du hast Recht. Man darf den Hambacher Forst nicht einfach als Bäume bezeichnen. Auch wenn daraus in 200 Jahren ein Urwald entstehen könnte. Ob es dafür einen gesellschaftl Konsens gib? Ich fürchte ja. Im Eifer und wenn ich es mir noch einmal überlege, liegt meine persönliche Gewichtung eher auf: Das sind in erster Linie Bäume. Oder überlese ich hier Sarkasmus von Deiner Seite?

 

@Powerschnute:

Der Begriff "Verhaltensgestört" wurde von mir mit Absicht gewählt. Er ist etwas negativ konnotiert, zeigt aber durch Deine Reaktion, wie unverschämt die Medien eine Minderjährige- noch dazu erkrankt- zur Gallionsfigur aufbauen, an der man keine Kritik üben kann, ohne in eine Ecke gestellt zu werden.Die arme wird nur dazu benutzt, unsere stark beeinflussbare Jugend (weiss ich weil ich selber mal von den Grünen verängstigt wurde und Zukunftsängste bekam in meiner Jugend) gefügig als Grünenwahlvolk heranzuziehen. Ohne aufgebauschte Hysterien und geschürte Ängste gäbe es keine Grünen. Umwelt und Tierschutz vertreten mittlerweile alle Parteien, zugegeben mal mehr oder weniger.

Sei versichert, ich habe in meinem 20 monatigen Zivildienst mit neurologisch- teils schwer erkrankten- Menschen gearbeitet und einen wie ich finde guten Zugang gefunden. Ich bringe hinreichend unkomplizierte Emphatie mit.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#809 Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Februar 2019 - 08:17

Einwurf, mein Bester aller User mit Namen Stefan9:

 

Asperger ist keine "Krankheit", ebensowenig wie sehr viele Formen des Autismus, solange sie nicht mit Komorbiditäten wie zum Beispiel einer geistigen Behinderung einhergehen.

 

Es ist eine Verhaltensauffälligkeit. Zumeist bleibt ein Asperger ohne Komorbidität unbemerkt.

 

Die Einordnung von Autismusspektrumsstörungen (so nennt man diese Auffälligkeiten heute und immer noch unzureichend) als Krankheit oder Behinderung hat eine ganz lange Tradition in Deutschland. Bis weit in die 90er Jahre hinein hat man Asperger oder Autisten noch sterilisiert. Ganz toll, ne? Ein probates Mittel zur Reinerhaltung des deutschen Volkskörpers...

 

Und wir wollen hier doch keine Argumentationslinien aufrechterhalten, die ein Dr. Josef Mengele federführend zu verantworten hat, oder?

 

Nein, das wollen wir nicht.

 

Und ich weiß nicht, was Du für ein Hasenfuß bist - mir haben die Grünen noch nie Angst gemacht. Dagegen sind die Konservativen ständig dabei - aber die leben ja sowieso in ihrer eigenen Welt.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 08 Februar 2019 - 08:30.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#810 Powerschnute

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Geschrieben 08 Februar 2019 - 08:27

@Powerschnute:

Der Begriff "Verhaltensgestört" wurde von mir mit Absicht gewählt. Er ist etwas negativ konnotiert, zeigt aber durch Deine Reaktion, wie unverschämt die Medien eine Minderjährige- noch dazu erkrankt- zur Gallionsfigur aufbauen, an der man keine Kritik üben kann, ohne in eine Ecke gestellt zu werden.Die arme wird nur dazu benutzt, unsere stark beeinflussbare Jugend (weiss ich weil ich selber mal von den Grünen verängstigt wurde und Zukunftsängste bekam in meiner Jugend) gefügig als Grünenwahlvolk heranzuziehen. Ohne aufgebauschte Hysterien und geschürte Ängste gäbe es keine Grünen. Umwelt und Tierschutz vertreten mittlerweile alle Parteien, zugegeben mal mehr oder weniger.

Sei versichert, ich habe in meinem 20 monatigen Zivildienst mit neurologisch- teils schwer erkrankten- Menschen gearbeitet und einen wie ich finde guten Zugang gefunden. Ich bringe hinreichend unkomplizierte Emphatie mit.

 

Es war für Greta fast nicht zu vermeiden, dass sie durch ihren Auftritt instrumentalisiert wird. Allerdings finde ich es trotzdem wichtig, dass sich junge Menschen engagieren, sich damit auseinandersetzen und schon bei sich anfangen, etwas zu ändern. Was mich jedoch stört, ist dass Kritik an Greta bisher nur derart stattfindet, dass man ihre Person angreift. Ihr Asperger-Syndrom, ihr Alter, wie sie aussieht und und und. An Argumenten kritisieren darf man, nur geschieht das eher selten. Zumindest was ich bisher so darüber gelesen habe. 

 

Wäre es unserer Regierung ernst mit dem Klimaschutz, dann wäre der Atomkraftausstieg nicht passiert sondern man hätte wie andere Länder auch auf Fortschritt und Forschung gesetzt. Der geplante Kohleausstieg hätte nicht erst in den letzten 5 Jahren beschlossen werden müssen, sondern schon wesentlich früher und noch dazu langfristiger während gleichzeitig eine Verbesserung und mehr Sicherheit bei Kernkraftwerken vorangetrieben worden wäre. 

 

Es ist doch absoluter Blödsinn, sich selbst dafür zu feiern, dass man aus Atom ausgestiegen ist, aus Kohle ausgestiegen ist, den Strom dann aber für teuer Geld aus genau diesen Quellen im Ausland einkauft und importiert. Was hat der Klimaschutz damit gewonnen? Also außer, dass sich einige selbst auf die Schulter klopfen können, wie toll Deutschland das doch gemacht hat? 

 

Und meine persönliche Meinung zu den Grünen: außer Kopfschütteln kann ich da schon gar nichts mehr sagen. Die denken nur vom Auge bis  zur Nasenspitze und das wars. Realitätsfremd ohne Ende. Dass hier Ideologien aufgebaut werden sieht ein Blinder mit dem Krückstock. Wenn ich mir unsere lokale Stadtteilpolitik anschaue, was die Grünen da gern vorbringen, da rollts mir die Zehennägel auf. 




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