Wenn ich mich recht erinnere, hat Thomas sogar selbst mal in einer AN nach Mitarbeitern gesucht. Ist aber wohl nichts draus geworden, da keiner diesen anspruchsvollen "Kriterien" standgehalten hat. Naja, da die Phonothek nun "Privatangelegentheit" ist, brauchen wir uns auch nicht mehr drum zu sorgen...Warum niemand bei der Digitalisierung der Phonothek mitmacht? Kennst du jemanden, der vertrauenswürdig ist? So vertrauenswürdig, daß man ihm einmaliges Tonmaterial andient?
Digitalisierung der Phonothek
#31
Geschrieben 26 Mai 2009 - 16:38
πάντα ῥεῖ
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#32
Geschrieben 26 Mai 2009 - 16:42
So hatte ich es mir vorgestellt! Aber wenn das mit der beständigen Kommunikation schon mal klappen würde, wäre das ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung, meine ich.Projektmanagement - Wir setzen uns hin und fertigen eine Projektskizze an. Sichern uns Ressourcen und Budget. Stellen eine Projektgruppe zusammen. Benennen einen Lenkungsausschuß, veranstalten ein Kick-Off, freuen uns über das Einhalten von milestones, haben den scope im Blick ...
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#33
Geschrieben 26 Mai 2009 - 17:14
Das Killerkriterium wird wohl die Bandmaschine gewesen sein, Schätzchen.Wenn ich mich recht erinnere, hat Thomas sogar selbst mal in einer AN nach Mitarbeitern gesucht. Ist aber wohl nichts draus geworden, da keiner diesen anspruchsvollen "Kriterien" standgehalten hat.
Ist doch toll, wenn einem die Ausreden gleich mitgeliefert werden, ne?Naja, da die Phonothek nun "Privatangelegentheit" ist, brauchen wir uns auch nicht mehr drum zu sorgen...
Genau. Das ist auch typisches (deutsches) Projektmanagement: Besprechungen, Meetings, Sitzungen, bis der Arzt kommt. Der ist dann auch der einzige, der nicht nur eine Entscheidung trifft, sondern auch was macht. My.Aber wenn das mit der beständigen Kommunikation schon mal klappen würde, wäre das ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung, meine ich.
#34
Geschrieben 26 Mai 2009 - 23:32
* Waldemar Kumming hat die Sammlung immer als einen Service für das Fandom angesehen und die Aufnahmen gegen Unkostenbeitrag allen zur Verfügung gestellt. Updates der Bestandsliste erscheinen regelmäßig in seinem Fanzine Munich Round Up (MRU), und mir ist nicht bekannt, daß Waldemar mal Probleme hinsichtlich rechtlicher Fragen gehabt hat. MRU hat eine Auflage im niedrigen dreistelligen Bereich, und die Phonothek wird darin nicht so beworben, daß es nach Kommerz aussehen würde. Die Sammlung heißt auch "Phonothek", nicht "SFCD-Phonothek". Waldemar ist halt so stark mit dem SFCD verbunden, daß man das leicht übersieht.
* Waldemar ist Besitzer der Phonothek hinsichtlich Hardware (Bandmaschinen, Bänder), die er aus eigener Tasche bezahlt hat, genauso wie ich Hard Disks, Rohlinge und Software für die Digitalisierung zahle. Waldemar und ich leisten Arbeit für den SFCD, aber nicht dafür, daß der SFCD die Phomothek vereinnahmt und Nicht-SFCDler ausgrenzt. Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß der Club seinen Mitgliedern einen Mehrwert bietet, z.B. bessere Tonqualität, Datenträger mit Begleitmaterial etc. (alles unter Vorbehalt rechtlicher Bestimmungen).
* Ich denke, daß es ausreicht, wenn ich allein die Digitalisierung (d.h. das letzte Fünftel) fort- und zuendeführe. Für Interessierte gäbe es genug im Umfeld zu tun, u.a. Katalogisierung, historische Daten, Begleitmaterial, Fotos.
Im gerade veröffentlichten Protokoll zur 2. Vorstandssitzung wird hinsichtlich Phonothek im Grunde das Statement aus der 1. Sitzung wiederholt. Als Termin für eine Internet-Veröffentlichung wird der Tag X anvisiert, an dem die Phonothek komplett digitalisiert ist. Da jedes Jahr Material hinzukommt, kann man sich ausrechnen, wann dieser Termin eintritt. Warum bereits verfügbares und aus rechtlicher Sicht publizierbares Material nicht sofort bereit gestellt werden soll, wird dort nicht erklärt. Will man sich einfach nur vor der Arbeit drücken?
Manchmal habe ich das Gefühl, daß der SFCD noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist. Da wird auf der einen Seite verhindert, daß Clubpublikationen online mehr Material enthalten als in Print, weil es ja Mitglieder geben mag, die keinen Zugang haben. Auf der anderen Seite hätte man es ohne Internet-Zugang schwer, zum diesjährigen SFCD-Con zu gelangen (zumindest ich habe bislang keinen Progress Report erhalten). Und wenn man ein Objekt wie die Phonothek hat, bei dem es finanziell kaum ins Gewicht fällt, ob man es 300 SFCD-Migliedern oder 3000 Fans zugänglich macht, wird dieselbe schwammige Absichtserklärung von einer Vorstandssitzung zur nächsten geschleppt.
Werden wir wie in den letzten zehn Jahren auch auf der MV in Schwerin wieder den Satz hören: "Eigentlich wollten wir ja <bitte einsetzen> realisieren, aber aus irgendwelchen Gründen hat es dann doch nicht geklappt"?
Gruß
Thomas
#35
Geschrieben 27 Mai 2009 - 05:21
#36
Geschrieben 27 Mai 2009 - 05:34
Wie ich ausführte, gibt es für manche Objekte in der Phonothek keine rechtlichen Fragen, für andere gibt es sie. Es sind keine "Bedenken" - Bedenken hätte ich, rechtlich fragwürdige Objekte einfach so zur Verfügung zu stellen. Es gibt also - nochmal - keine "Bedenken", sondern "Klärungsbedarf". Da muß jemand gefragt werden, da muß jemand nicken, da muß sich jemand kümmern. Neben dem "Klärungsbedarf" besteht also auch "Personalbedarf". My.danke für deine Klarstellungen! Wenn es keine rechtlichen Bedenken gibt, können wir von mir aus ab heute damit beginnen, die Phonothek online zu stellen. Für erste Appetithäppchen schlage ich das SFCD-Blog vor. Wenn das Konzept steht, gehört die Phonothek natürlich auf die SFCD-Homepage. Bessere Tonqualität als Mehrwert für SFCD-Mitglieder halte ich für eine prima Idee.
#37
Geschrieben 27 Mai 2009 - 07:20
Phonothek = androXine
Beide sind für den SFCD gemacht, sie gehören ihm aber nicht. (auch wenn da manchenorts Begehrlichkeiten entstehen )
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#38
Geschrieben 27 Mai 2009 - 07:55
Völlig richtig.Ich glaube, man kommt dem Status der Phonothek näher, wenn man folgenden Vergleich ansetzt:
Phonothek = androXine
Beide sind für den SFCD gemacht, sie gehören ihm aber nicht. (auch wenn da manchenorts Begehrlichkeiten entstehen )
My.
#39
Geschrieben 28 Mai 2009 - 17:09
Ahh - wieder 'was gelernt.Ich glaube, man kommt dem Status der Phonothek näher, wenn man folgenden Vergleich ansetzt:
Phonothek = androXine
Beide sind für den SFCD gemacht, sie gehören ihm aber nicht. (auch wenn da manchenorts Begehrlichkeiten entstehen )
Ich hatte nämlich den Eindruck, dass die Phonothek SFCD-Eigentum wäre.
Dem ist also nicht so.
Danke für die Aufklärung.
Kaffee-Pott
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der SFCD auf YouTube
die SFCD-Vereinsgeschichte
#40
Geschrieben 28 Mai 2009 - 20:23
Ich bin seit 20 Jahren im Verein und hatte ebenfalls diesen Eindruck...Ahh - wieder 'was gelernt. Ich hatte nämlich den Eindruck, dass die Phonothek SFCD-Eigentum wäre.
#41
Geschrieben 28 Mai 2009 - 21:01
#42
Geschrieben 29 Mai 2009 - 05:42
Physikalisch oder bzgl. der Daten? Aber es ist eigentlich gleichgültig. Ich halte solches "Besitzdenken" für völlig überholt. Bei einem Auto spielt es auch keine Rolle, ob es mir gehört (sprich: Fahrzeugbrief im eigenen Tresor) oder der Bank (weil: Kredit) oder einem Leasinggeber (weil: Leasingvertrag). Wenn die Karre fährt, verbraucht sie bei allen drei Modellen die gleiche Treibstoffmenge. Wenn die Karre in der Werkstatt steht, weil sie zickt, ist das bei allen drei Modellen gleich ärgerlich - und kostet genau so viel. Was die besitzergreifende Fraktion im SFCD-Vorstand eigentlich möchte, ist wohl etwas ganz anderes. Und das gibt es halt bei androXine nicht - bzw. nur unter ganz bestimmten Umständen, die der Vorstand nicht herbeiführen kann -, auch weil es gar nicht notwendig ist. My.Das SFCD-Forum gehört übrigens auch nicht dem SFCD.
#43
Geschrieben 01 Juni 2009 - 17:36
Waldemar soll den Vorstand darüber informiert haben, daß die Phonothek testamentarisch an den SFCD gehen werde. So wurde es mir jedenfalls mitgeteilt. Und vererben kann man ja nur, was einem zu Lebzeiten gehört. Ich denke, Besitz über Service zu stellen, sollten wir den Banken überlassen. Und wenn unser fannisches Erbe erst mal digitalisiert (sei es von Papier oder Metalloxid), vervielfältigt und verteilt ist, können unkundige Nachfahren ruhig mal was auf den Müll werfen. Gruß ThomasIch bin seit 20 Jahren im Verein und hatte ebenfalls diesen Eindruck...
#44
Geschrieben 02 Juni 2009 - 08:03
Ich möchte an dieser Stelle mal vorsichtig auf die rechtliche Seite von Veröffentlichungen der Phonotek hinweisen.
Wenn es sich z.B. um Mitschnitte auf den SFCD-Cons handelt, die über reine Vorträge hinaus gehen, sind eindeutig Verwertungsrechte Dritter zu beachten.
Wenn ein bekanter Journalist Ausschnitte aus Filmen präsentiert, verstößt er gegen die Rechte der Filmfirmen.
Wenn Sauerstoff-Vorträge oder Audiovisionen präsentiert werden, verstößt das gegen die GEMA-Rechte.
Wenn Erben-des-Universums-Autoren in Phantastischen Lesungen Comedy spielen, verstößt das gegen die Rechte des Agenten ... usw ...
Gerade diese Programmpunkte sind aus juristischer Sicht eindeutig jenseits der Grauzone.
Nun, wo kein Richter, da kein Henker.
Und für die Spione der GEMA ist ein schlecht besuchter und unprofessionell beworbener SFCD-Con keine Einsatzort.
Sobald aber solche Beiträge online verfübar sind, ist der Betreiber der Seiten, der Con-Veranstalter oder der Referent selbst angreifbar.
Es gibt genügend unterbeschäftigte Anwälte, die das Netz auf Urheberrechtsverletzungen durchkämmen und abmahnen.
Da sind die stillen 5k€-Reserven schnell weg.
Ich lehne daher eine generelle Freigabe aller Tonmitschnitte ab.
Hier muss ein Filter vor:
Ist der Beitrag, der online gestellt wird frei von Rechten Dritter.
(Bei den Spacedays Darmstadt spielte dunnemals eine der Veranstalterinnen aus Langweile und nur für sich an der Kasse Musik per Winzgettoblaster. Das reichte für eine ordentliche Nachzahlung bei der GEMA)
Schöne Grüße aus Frankfurt,
bis vielleicht am Freitag in Schwerin
Audiovisionär
(der GEMA-freie CDs vom Highland-Musikarchiv benutzt)
#45
Geschrieben 02 Juni 2009 - 08:32
#46
Geschrieben 02 Juni 2009 - 09:05
Die Story war meines Wissens nach aber eine andere: da wurde der Saal mit SF-Soundtracks beschallt. Die dafür zu zahlenden 400 Euro wurden allerdings von einem Versicherungsfritzen gesponsert, der in Starfleet-Uniform versuchte, den den Besuchern seine zweifelhaften "Produkte" unterzujubeln. Seitdem gibts keine Saalmusik mehr bei den Spacedays...und auch keine Versicherungsfritzen, die sich in bunten Schlafanzügen zum Depp machen. Unabhängig von eventuell anfallenden Gebühren und zu klärenden Rechten sehe ich in den Inhalten der Phonothek auch einen Mehrwert, der einen Anreiz zur Mitgliedschaft darstellen soll. Gerade da, und weil die Phonothek etwas einzigartiges darstellt, sollten wir uns von der vorherrschenden Kostenlos-Kultur des WWW abgrenzen.(Bei den Spacedays Darmstadt spielte dunnemals eine der Veranstalterinnen aus Langweile und nur für sich an der Kasse Musik per Winzgettoblaster. Das reichte für eine ordentliche Nachzahlung bei der GEMA) Schöne Grüße aus Frankfurt,
Bearbeitet von Starcadet, 02 Juni 2009 - 09:23.
#47
Geschrieben 02 Juni 2009 - 10:56
Korrekt. Und wer kein SFCD-Mitglied sein möchte, dennoch an die Phonothek ran möchte, der muß dafür eben so viel zahlen, daß eine SFCD-Mitgliedschaft lohnenswerter wäre. (Beispiel: SFCD-Mitgliedschaft 45 Euro/Jahr, Phonothek-Zugriff 70 Euro/Jahr. Das ist, wie gesagt, ein Beispiel.) My.Unabhängig von eventuell anfallenden Gebühren und zu klärenden Rechten sehe ich in den Inhalten der Phonothek auch einen Mehrwert, der einen Anreiz zur Mitgliedschaft darstellen soll. Gerade da, und weil die Phonothek etwas einzigartiges darstellt, sollten wir uns von der vorherrschenden Kostenlos-Kultur des WWW abgrenzen.
#48
Geschrieben 02 Juni 2009 - 12:36
* Waldemar Kumming hat die Sammlung immer als einen Service für das Fandom angesehen und die Aufnahmen gegen Unkostenbeitrag allen zur Verfügung gestellt. [...] Die Sammlung heißt auch "Phonothek", nicht "SFCD-Phonothek". Waldemar ist halt so stark mit dem SFCD verbunden, daß man das leicht übersieht.
* Waldemar ist Besitzer der Phonothek hinsichtlich Hardware (Bandmaschinen, Bänder), die er aus eigener Tasche bezahlt hat, genauso wie ich Hard Disks, Rohlinge und Software für die Digitalisierung zahle. Waldemar und ich leisten Arbeit für den SFCD, aber nicht dafür, daß der SFCD die Phomothek vereinnahmt und Nicht-SFCDler ausgrenzt. Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß der Club seinen Mitgliedern einen Mehrwert bietet, z.B. bessere Tonqualität, Datenträger mit Begleitmaterial etc. (alles unter Vorbehalt rechtlicher Bestimmungen).
Was die besitzergreifende Fraktion im SFCD-Vorstand eigentlich möchte, ist wohl etwas ganz anderes.
???Korrekt. Und wer kein SFCD-Mitglied sein möchte, dennoch an die Phonothek ran möchte, der muß dafür eben so viel zahlen, daß eine SFCD-Mitgliedschaft lohnenswerter wäre. (Beispiel: SFCD-Mitgliedschaft 45 Euro/Jahr, Phonothek-Zugriff 70 Euro/Jahr. Das ist, wie gesagt, ein Beispiel.)
#49
Geschrieben 02 Juni 2009 - 12:52
Unabhängig von eventuell anfallenden Gebühren und zu klärenden Rechten sehe ich in den Inhalten der Phonothek auch einen Mehrwert, der einen Anreiz zur Mitgliedschaft darstellen soll. Gerade da, und weil die Phonothek etwas einzigartiges darstellt, sollten wir uns von der vorherrschenden Kostenlos-Kultur des WWW abgrenzen.
Ein guter Gedanke. Allerdings sollten dann die Gebühren, die von Nicht-SFCDlern kassiert werden, auch dem Eigentümer der Phonothek zugute kommen. Schließlich steckt da eine ganze Menge Arbeit drin. Das sollte nicht nur anerkannt, sondern fairerweise auch honoriert werden. Da kommt mir gerade eine Idee: Könnte man nicht auch Kurzgeschichten von SFCDlern als Hör-Geschichten anbieten? Wäre vielleicht auch ein kleines Highlight, mit dem der SFCD glänzen könnte. Kaffee-PottKorrekt. Und wer kein SFCD-Mitglied sein möchte, dennoch an die Phonothek ran möchte, der muß dafür eben so viel zahlen, daß eine SFCD-Mitgliedschaft lohnenswerter wäre. (Beispiel: SFCD-Mitgliedschaft 45 Euro/Jahr, Phonothek-Zugriff 70 Euro/Jahr. Das ist, wie gesagt, ein Beispiel.)
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#50
Geschrieben 02 Juni 2009 - 13:04
Aber auch gleich im nächsten Satz:
Das ist verhandelbar...aber, wie schon oft angesprochen, die rechtlichen Bestimmungen...das ist der Pferdefuss.Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß der Club seinen Mitgliedern einen Mehrwert bietet, z.B. bessere Tonqualität, Datenträger mit Begleitmaterial etc. (alles unter Vorbehalt rechtlicher Bestimmungen).
Ansonsten: was hindert jemanden daran, genau die Organisation zu unterstützen, die das ganze Material bereitstellt, den Serverplatz bezahlt, die zugehörige Homepage betreut, etc. ? Da wären wir schon wieder bei der berüchtigten Kostenlos-Kultur.
#51
Geschrieben 02 Juni 2009 - 15:07
#52
Geschrieben 02 Juni 2009 - 15:22
[*]Die Phonothek ist Eigentum von Waldemar, der digitale Teil, sofern es um materielle Werte geht, Eigentum von Thomas Recktenwald.
[*]Es darf davon ausgegangen werden, daß Waldemar immer - schon in frühesten Jahren - das Projekt als SFCD-Projekt gesehen hat; durchaus ähnlich, wie ich derzeit androXine betrachte: etwas, das ich tue, um es dem SFCD zu gönnen, damit er davon etwas hat (und wenn es nur Imagegewinn ist).
[*]Hinweis dafür ist auch, daß Waldemar - wie Thomas schon erwähnte - die Phonothek wohl dem SFCD vererben wird. (Ich bitte darum, juristische Diskussionen zu dieser Formulierung zu vermeiden. Ich weiß mehr, als ich hier schreiben darf, und ich weiß vor allem, daß Waldemar sehr wohl weiß, was er tut und was er tun will.)
[*]Wenn wir - wir hier und wir im SFCD - uns also heute über eine Vermarktung der Phonothek unterhalten, dann geschieht dies immer unter zwei Prämissen: Solange Waldemar unter uns weilt - und ich hoffe, daß dies noch lange der Fall sein wird -, kommen alle eventuellen Einnahmen alleine der Phonothek und damit ihm zugute. Sollte irgendwann der SFCD ein wie auch immer genau geartetes Erbe antreten, werden eventuelle Einnahmen aus der Phonothek auch nur dieser zugute kommen.
[/list]Der Vergleich mit "androXine" ist nicht nur zulässig, sondern durchaus hilfreich. Der Grund, warum ich mich derzeit mit aller Macht gegen eine Vereinnahmung durch den SFCD wehre, ist unser komatöses Sparschwein im Saarland, das alles an sich reißt, nur um die Kontrolle darüber zu haben und bestimmen zu können, was damit geschieht - bzw. vor allem, was damit nicht (mehr) geschieht. Sobald in diesem Verein ein anderes Sparschwein mit einer vernünftigen Finanzpolitik das Sagen hat, werde ich androXine ganz sicherlich anders handhaben. Bis dahin: androXine = SFCD-Eigentum -> no go!
Und ich weiß nicht, wie Thomas das sieht: Aber genau das Gleiche gilt für mich persönlich für die Phonothek, und so lange ich im SFCD bin, so lange Waldemar lebt und so lange v.a. Thomas die Arbeit für die Phonothek macht, so lange werde ich immer ein androxinisches Auge darauf haben, daß gewisse Kreise aus ehedem französischen Bundesländern keinen direkten oder exklusiven Zugriff darauf erhalten.
My.
Bearbeitet von Beckinsale, 02 Juni 2009 - 15:22.
#53
Geschrieben 02 Juni 2009 - 15:52
Bearbeitet von Starcadet, 02 Juni 2009 - 16:03.
#54
Geschrieben 02 Juni 2009 - 16:26
#55
Geschrieben 02 Juni 2009 - 16:34
#56
Geschrieben 02 Juni 2009 - 17:06
#57
Geschrieben 02 Juni 2009 - 17:13
Stellvertr. Vorsitzender des SFCD
Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann
www.dasistmeinblog.de
#58
Geschrieben 02 Juni 2009 - 17:32
Gut. Also nochmal:Schön, dass die Eigentumsverhältnisse an der Phonothek jetzt vollumfänglich geklärt sind. Da der SFCD keinerlei nicht existente Besitzansprüche auf die Phonothek erhebt, sehe ich eigentlich keinen Grund, weshalb nicht mit einer sofortigen Realisierung begonnen wird - vielleicht mal abgesehen von einem fehlenden konkreten Konzept.
Wer klärt & beschafft die Rechte?
Ich will Namen lesen.
My.
#59
Geschrieben 02 Juni 2009 - 17:48
Wieso? Die Phonothek existiert analog doch schon erfolgreich seit ein paar Jahrzehnten. Es geht also nicht um Rechte, dafür steht vermutlich immer schon der Eigentümer gerade, sondern um die konkrete Form der digitalen Verbreitung.Gut. Also nochmal:
Wer klärt & beschafft die Rechte?
#60
Geschrieben 02 Juni 2009 - 18:37
Nein. Es geht zuerst um die Rechte. Wenn wir die Rechte nicht haben, haben wir keine (durchgängige) Möglichkeit der Verbreitung, in welcher Form auch immer. Ich weiß nicht wirklich, was daran so unverständlich ist. Daß die "analoge Phonothek" bislang nicht entdeckt wurde, ist kein Argument dafür, so weiterzumachen. My.Wieso? Die Phonothek existiert analog doch schon erfolgreich seit ein paar Jahrzehnten. Es geht also nicht um Rechte, dafür steht vermutlich immer schon der Eigentümer gerade, sondern um die konkrete Form der digitalen Verbreitung.
Bearbeitet von Beckinsale, 02 Juni 2009 - 18:38.
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