
Umfrage zum Buch "Der Schwarm"
#31
Geschrieben 07 Januar 2008 - 12:21
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#32
Geschrieben 07 Januar 2008 - 18:40
MartinHoyer schrieb am 07.01.2008, 12:21:
Musst du nicht. Aber der Initiator dieses threads könnte sich mal wieder melden und mitteilen, ob ihm die Antworten hier irgendwie weitergeholfen oder enttĂ€uscht haben... JaktuschZurĂŒck zum Thema, bitte! Ich muss mir ganz kurz Moderatoren-Rechte anmaĂen ...
Bearbeitet von Jaktusch, 07 Januar 2008 - 18:42.
#33
Geschrieben 07 Januar 2008 - 18:47
Jaktusch schrieb am 07.01.2008, 18:40:
Vermutlich hat er das feinfĂŒhlige BegrĂŒĂungsposting von Diboo gelesen, sich gefragt was fĂŒr ein seltsamer Verein das hier ist, und das Weite gesucht...Aber der Initiator dieses threads könnte sich mal wieder melden und mitteilen, ob ihm die Antworten hier irgendwie weitergeholfen oder enttĂ€uscht haben...
#34
Geschrieben 09 Januar 2008 - 05:31
Bearbeitet von ahoops, 09 Januar 2008 - 05:41.
#35
Geschrieben 30 Januar 2008 - 19:12
#36
Geschrieben 01 Februar 2008 - 10:39
t.sebesta schrieb am 28.12.2007, 17:26:
Ja. Und zwar genau bei den von Frank genannten Zielgruppen.Frank W. Haubold schrieb am 28.12.2007, 17:17:
Hat sich aber nicht schlecht verkauft - oder irre ich mich da?... Mischung von Pseudowissenschaft fĂŒr Hobbytaucher und X-Files fĂŒr Ăko-Yuppies und WG-Nostalgiker ...

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus MĂŒnchen
möchten viele Autor'n ĂŒbertĂŒnchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
- ⹠(Buch) gerade am lesen:St. R. Donaldson "Heut sterben alle Götter" (Amnion 5)
- ⹠(Buch) als nÀchstes geplant:A. Daiber "Die Weltensegler"
#37
Geschrieben 01 Februar 2008 - 19:46
#38
Geschrieben 02 Februar 2008 - 15:53
Gerd schrieb am 01.02.2008, 19:46:
Warum, hast Du eine Analyse vorgenommen, die ShockwaveRiders - klar als Scherz gekennzeichnete - Aussage widerlegt?Interessant. Du hast eine nach Zielgruppen aufgeschlĂŒsselte Analyse der Verkaufszahlen gemacht?

I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#39
Geschrieben 03 Februar 2008 - 12:08
Diboo schrieb am 26.12.2007, 16:55:
Ich habe mit DER SCHWARM bis zur HĂ€lfte durchgehalten und weiĂ noch nicht was ich machen soll: - zu Ende lesen - in die Papiertonne - zum Antiquar (der Weg zur Papiertonne ist aber kĂŒrzer) - einer Freundin geben Vielleicht eines nach dem anderen? Im Einzelnen: Ich habe gemerkt, dass ich mich mit vielen Charakteren nicht identifizieren konnte. Sind das nun aalglatte Erfolgstypen oder einfach nur langweilig? Die einzig spannenden Charaktere sind der 3/4-Ire und 1/4-Indianer, der ein Indianer sein will, und der Wissenschaftler indianischer Herkunft, der in der Welt der WeiĂen leben will, da besser reinpasst und mehr Erfolg hat als das Halbblut. Der Konflikt zwischen denen ist das Spannendste an dem Buch. Ansonsten ... ich fand zum Beispiel ziemlich bedrĂŒckend zu lesen wie ein Tsunami die norwegische Stadt Stavanger vernichtet. SchĂ€tzing malte da meines Erachtens ziemlich genĂŒsslich ein Untergangsszenario an norwegischen Fjorden aus, das mir missfiel, weil es meines Erachtens Unschuldige traf. Nach Norwegen versinkt ganz Europa in der Katastrophe und zu den Tsunamis kommen noch Reaktorkatastrophen in AKWs. Das war so der Zeitpunkt, wo ich das beiseite gelegt habe. Im Grunde sind die mutmaĂlichen Urheber der Katastrophe nicht besser menschliche Völkermörder und auf kulturrelativistisches Blah Blah habe ich dann auch keine Lust. Zur Förderung des Umweltbewusstseins trĂ€gt DER SCHWARM meines Erachtens zu exakt 0 Prozent bei. Dazu ist das Katstrophenszenario einfach zu irreal. Wer das Umweltbewusstsein fördern will, sollte den Roman SCHAFE BLICKEN AUF von John Brunner zur Hand nehmen oder auf den BĂŒchertisch legen.Da ich das Buch aufgrund seiner langatmigen Langweiligkeit nach ca. 100 Seiten aus der Hand gelegt habe, kann ich das leider nicht beurteilen, dieses Buch hat aber sicher nur insofern zu meinem Umweltbewusstsein beigetragen, als dass ich es im Papierrecycling entsorgt habe.
Bearbeitet von Beverly, 03 Februar 2008 - 18:13.
#40
Geschrieben 03 Februar 2008 - 15:31
Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
Wenn es Dir bis zur HÀlfte schon nicht gefallen hat, solltest Du es auf keinen Fall weiterlesen. Im zweiten Teil lÀsst der Roman rapide nach. Und das Ende... nun ja.Ich habe mit DER SCHWARM bis zur HÀlfte durchgehalten und weià noch nicht was ich machen soll:
- zu Ende lesen

Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
In der Reihenfolge?- in die Papiertonne
- zum Antiquar (der Weg zur Papiertonne ist aber kĂŒrzer)
- einer Freundin geben
Vielleicht eines nach dem anderen?

Wenn Du eine Freundin verlieren willst, ist die letzte Option die beste.
Vor allem, wenn das Buch schon die beiden Stufen davor durchlaufen hat.

Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
Jau, dieser Erfolgswissenschaftler (wie hieĂ er noch gleich!) war einfach unausstehlich in seiner Perfektion.Ich habe gemerkt, dass ich mich mit vielen Charakteren nicht identifizieren konnte. Sind das nun allglatte Erfolgstypen oder einfach nur langweilig?
Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
Wird aber im zweiten Teil kaum weitergefĂŒhrt.Die einzig spannenden Charaktere sind der 3/4-Ire und 1/4-Indianer, der ein Indianer sein will, und der Wissenschaftler indianischer Herkunft, der in der Welt der WeiĂen leben will, da besser reinpasst und mehr Erfolg hat als das Halbblut. Der Konflikt zwischen denen ist das Spannendste an dem Buch.
Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
Zur Förderung des Umweltbewusstseins trÀgt DER SCHWARM meines Erachtens zu exakt 0 Prozent bei. Dazu ist das Katstrophenszenario einfach zu irreal.
Hmm...
Der groĂe Tsunami vom 26.12.2004 war wohl ziemlich real.
Es war IMHO die Tatsache, dass das Buch relativ kurz vor dem Tsunami veröffentlich wurde, die dem Buch Aufmerksamkeit und KÀufer gebracht hat. Einige Tsunami-Betroffene meinten ja sogar, sie hÀtten sich retten können, weil sie aus SchÀtzings Buch die Anzeichen richtig deuten und rechtzeitig die Flucht ergreifen konnten.
Meinst Du vielleicht "irrelevant" statt "irreal"? Die Katastrophen an sich haben wenig mit Umweltzerstörung zu tun.
Beverly schrieb am 03.02.2008, 12:08:
Eine Empfehlung, die ich voll unterschreibe!Wer das Umweltbewusstsein fördern will, sollte den Roman SCHAFE BLICKEN AUF von John Brunner zur Hand nehmen oder auf den BĂŒchertisch legen.

GruĂ
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus MĂŒnchen
möchten viele Autor'n ĂŒbertĂŒnchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
- ⹠(Buch) gerade am lesen:St. R. Donaldson "Heut sterben alle Götter" (Amnion 5)
- ⹠(Buch) als nÀchstes geplant:A. Daiber "Die Weltensegler"
#41
Geschrieben 03 Februar 2008 - 18:24
ShockWaveRider schrieb am 03.02.2008, 15:31:
Diesen und anderen AusfĂŒhrungen in dem Strang entnehme ich, dass SchĂ€tzings Buchs ungeachtet seines Erfolges nicht unumstritten ist.Wenn Du eine Freundin verlieren willst, ist die letzte Option die beste.
ShockWaveRider schrieb am 03.02.2008, 15:31:
Meines Wissens wurde der Tsunami von Dezember 2004 durch ein Seebeben der StĂ€rke 8 oder 9 im Indischen Ozean ausgelöst. Derartige Beben ereignen sich unabhĂ€ngig von menschlichen Eingriffen und haben nichts mit Umweltzerstörung zu tun.Der groĂe Tsunami vom 26.12.2004 war wohl ziemlich real.
Es war IMHO die Tatsache, dass das Buch relativ kurz vor dem Tsunami veröffentlich wurde, die dem Buch Aufmerksamkeit und KÀufer gebracht hat. Einige Tsunami-Betroffene meinten ja sogar, sie hÀtten sich retten können, weil sie aus SchÀtzings Buch die Anzeichen richtig deuten und rechtzeitig die Flucht ergreifen konnten.
Meinst Du vielleicht "irrelevant" statt "irreal"? Die Katastrophen an sich haben wenig mit Umweltzerstörung zu tun.
Das eigentlich Schlimme an dem Beben war, dass die Schockwellen schneller durch die Erdkruste rasten als der Tsunami auf der WasseroberflĂ€che. Eine Erdbebenwarte in Hawaii soll daher das Seebeben geortet haben, ehe der Tsunami die KĂŒsten erreichte. Sie haben sogar versucht, die betroffenen LĂ€nder zu warnen, erreichten aber niemanden vor Ort.
So liegt die Ursache fĂŒr das AusmaĂ der Katastrophe letztendlich in GleichgĂŒltigkeit und Schlamperei. Fehlender Kommunikation und nicht vorhandenem Katastrophenschutz.
#42
Geschrieben 05 Februar 2008 - 10:07

#43
Geschrieben 05 Februar 2008 - 10:33
mangold schrieb am 05.02.2008, 10:07:
Jaja, das Methanhydrat ... "Die Mutter aller StĂŒrme" habe ich mal im Buchregal gesehen, aber nicht gekauft. Eine Rezension dazu auf http://www.x-zine.de...ezi.id_1271.htmDieser Thread scheint meine BefĂŒrchtungen zu bestĂ€tigen. Was mich aber wirklich davon abgehalten hat, der Schwarm zu lesen ist die Existent des Buches "Die Mutter aller StĂŒrme." von John Barnes aus dem Jahre 1996.
mangold schrieb am 05.02.2008, 10:07:
Er erfĂŒllt als Autor die Voraussetzungen, um der Aufmerksamkeit auch wĂŒrdig zu sein. Dann noch GlĂŒck und Beziehungen, gutes Marketing und wenn genug Leute von dem Buch zumindest gehört haben, kommt noch der SelbstlĂ€ufer-Effekt dazu.Ich dachte immer, ne warum bekommt der SchĂ€tzing diese Aufmerksamkeit, obwohl es so viele andere gute Autoren gibt, die sich schon des selben themas angenommen haben.
#44
Geschrieben 05 Februar 2008 - 11:22
Beverly schrieb am 05.02.2008, 10:33:
ich bin im Kreis meiner unbelesenen Bekannten auch noch der Einzige, der Science Fiction liest. Keinen konnte ich dazu bewegen solche Perlen wie Hyperion und Endymion zu lesen, dagegen wird der Schwarm ohne mein Zutun selbstverstĂ€ndlich konsumiert.Er erfĂŒllt als Autor die Voraussetzungen, um der Aufmerksamkeit auch wĂŒrdig zu sein. Dann noch GlĂŒck und Beziehungen, gutes Marketing und wenn genug Leute von dem Buch zumindest gehört haben, kommt noch der SelbstlĂ€ufer-Effekt dazu.


#45
Geschrieben 05 Februar 2008 - 12:06
mangold schrieb am 05.02.2008, 11:22:
Warum sauer? Ich fĂŒr meinen Teil bin froh, dass die SF im Mainstream angekommen ist und nicht nur mehr reine Ghettoliteratur ist. Das sage ich ganz unabhĂ€ngig davon, dass ich den "Schwarm" fĂŒr weitgehend unlesbar hielt.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, fĂŒr Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#46
Geschrieben 05 Februar 2008 - 14:37
Diboo schrieb am 05.02.2008, 12:06:
Recht hast DuWarum sauer? Ich fĂŒr meinen Teil bin froh, dass die SF im Mainstream angekommen ist und nicht nur mehr reine Ghettoliteratur ist. Das sage ich ganz unabhĂ€ngig davon, dass ich den "Schwarm" fĂŒr weitgehend unlesbar hielt.

#47
Geschrieben 05 Februar 2008 - 18:06
mangold schrieb am 05.02.2008, 11:22:
ich bin im Kreis meiner unbelesenen Bekannten auch noch der Einzige, der Science Fiction liest. Keinen konnte ich dazu bewegen solche Perlen wie Hyperion und Endymion zu lesen, dagegen wird der Schwarm ohne mein Zutun selbstverstÀndlich konsumiert.
Diboo schrieb am 05.02.2008, 12:06:
Meines Erachtens werden die wirklich guten und bedeutenden Werke der Science Fiction schon immer zur Hochliteratur gezĂ€hlt. Sei es auf der Ebene des "guten Buches", das unterhĂ€lt oder eine tiefere Aussage hat oder gar des selbsterklĂ€renden "Klassikers". Der Erfolg von DER SCHWARM ist also nichts Neues, das gab es vor SchĂ€tzing und wird es nach ihm geben.Warum sauer? Ich fĂŒr meinen Teil bin froh, dass die SF im Mainstream angekommen ist und nicht nur mehr reine Ghettoliteratur ist. Das sage ich ganz unabhĂ€ngig davon, dass ich den "Schwarm" fĂŒr weitgehend unlesbar hielt.
#48
Geschrieben 15 Juni 2009 - 11:09
Bearbeitet von tichy, 15 Juni 2009 - 11:20.
.
.
#49
Geschrieben 03 August 2009 - 10:14

Besucher die dieses Thema lesen: 0
Mitglieder: 0, GĂ€ste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0