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525 Antworten in diesem Thema

#31 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 31 Oktober 2009 - 18:25

http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gif Cameron vertraue ich sowieso, einen spannenden Stoff gewählt zu haben (ich sage schon jetzt voraus, dass es für den Plot wie bei Matrix wichtig sein wird, dass die "Helden" eigentlich hilflos im Labor liegen). Die visuellen Plusse sind dann noch Kirschen aufem Kino-Kuchen. Und schließlich ist ja offensichtlich auch Ms. Weaver dabei, von der ich immer alle Filme sehen muss (reiner Reflex :D).

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#32 shoogar

shoogar

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Geschrieben 24 November 2009 - 20:03

Irgendwie erinnert mich das ganze an Poul Andersons Nenn mich Joe(Call me Joe) http://en.wikipedia....iki/Call_me_Joe ;) ...


Danke dafür. Kenne ich leider noch nicht. Zumindest kommt mir das anhand der Wikipedia-Synopsis nicht bekannt vor.

Ungefähr 1980 oder eher davor, als Stapledons "Sirius" in Europa aufgelegt wurde (leider habe ich damals versucht, diese Geschichte im Urlaub auf französisch zu lesen und es gab bisher kein Revival), habe ich eine andere Hunde-SF als (Kurz-) Geschichte gelesen.

Sie spielte auf oder um Jupiter oder Saturn. Der Protagonist hat einen Hund, und ich könnte wetten, der hieß "Fowler", und liegt vordergründig meist am Arbeitsplatz und schläft. Die Aufgabe des Protagonisten ist, am Arbeitplatz per "Avatar"-Mechanismus in eine fremde Lebensform auf dem Planeten zu "schlüpfen", um Erkenntnisse zu gewinnen. Das besondere war, dass der Protagonist immer mehr unfassbare Schönheit auf Jupiter/Saturn im Avatar-Zustand erkennt und diesen Zustand nicht mehr verlassen möchte, und dass er dort die perfekte Harmonie mit seinem Hund ereicht (der in der anderen Lebensform eher zum Partner wird).

Ist das "Call me Joe"?

Wenn ja, gab es verschiedene Versionen der Geschichte, oder ist der Wikipedia-Artikel nicht zuverlässig?

#33 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 24 November 2009 - 20:20

Ungefähr 1980 oder eher davor, als Stapledons "Sirius" in Europa aufgelegt wurde (leider habe ich damals versucht, diese Geschichte im Urlaub auf französisch zu lesen und es gab bisher kein Revival), habe ich eine andere Hunde-SF als (Kurz-) Geschichte gelesen.

Sie spielte auf oder um Jupiter oder Saturn. Der Protagonist hat einen Hund, und ich könnte wetten, der hieß "Fowler", und liegt vordergründig meist am Arbeitsplatz und schläft. Die Aufgabe des Protagonisten ist, am Arbeitplatz per "Avatar"-Mechanismus in eine fremde Lebensform auf dem Planeten zu "schlüpfen", um Erkenntnisse zu gewinnen. Das besondere war, dass der Protagonist immer mehr unfassbare Schönheit auf Jupiter/Saturn im Avatar-Zustand erkennt und diesen Zustand nicht mehr verlassen möchte, und dass er dort die perfekte Harmonie mit seinem Hund ereicht (der in der anderen Lebensform eher zum Partner wird).

Ist das "Call me Joe"?


Nein. Das ist:

Clifford D. Simak
Als es noch Menschen gab(City)

Hier wird die Oberfläche des Jupiter erforscht, indem Menschen per Pantropie in Loper(Eine Lebensform des Jupiter) verwandelt werden.
Das sind allerdings keine Avatare, d.h. die Menschen werden vollständig in eine andere Gestalt verändert(Nicht nur das Bewußtsein wird in einen anderen Körper übertragen bzw. steuert diesen).
Die Kurzgeschichtenversion davon heißt Flucht(Desertion).

Bearbeitet von Jorge, 25 November 2009 - 08:38.


#34 simifilm

simifilm

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Geschrieben 14 Dezember 2009 - 18:33

Habe den Film heute gesehen: Visuell sehr beeindruckend, storymässig ein bisschen zu absehbar und zu viel baumaumarmendes New-Age-Gedöhnse.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#35 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 14 Dezember 2009 - 19:16

Danke dafür. Kenne ich leider noch nicht. Zumindest kommt mir das anhand der Wikipedia-Synopsis nicht bekannt vor.

Ungefähr 1980 oder eher davor, als Stapledons "Sirius" in Europa aufgelegt wurde (leider habe ich damals versucht, diese Geschichte im Urlaub auf französisch zu lesen und es gab bisher kein Revival), habe ich eine andere Hunde-SF als (Kurz-) Geschichte gelesen.

Sie spielte auf oder um Jupiter oder Saturn. Der Protagonist hat einen Hund, und ich könnte wetten, der hieß "Fowler", und liegt vordergründig meist am Arbeitsplatz und schläft. Die Aufgabe des Protagonisten ist, am Arbeitplatz per "Avatar"-Mechanismus in eine fremde Lebensform auf dem Planeten zu "schlüpfen", um Erkenntnisse zu gewinnen. Das besondere war, dass der Protagonist immer mehr unfassbare Schönheit auf Jupiter/Saturn im Avatar-Zustand erkennt und diesen Zustand nicht mehr verlassen möchte, und dass er dort die perfekte Harmonie mit seinem Hund ereicht (der in der anderen Lebensform eher zum Partner wird).

Ist das "Call me Joe"?

Wenn ja, gab es verschiedene Versionen der Geschichte, oder ist der Wikipedia-Artikel nicht zuverlässig?


Klingt sehr Interessant. Das Buch soll ja bald Neuaufgelegt werden in der Heyne-Klassiker Reihe.
Da werd ich wohl zuschlagen.

#36 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 15 Dezember 2009 - 12:59

Meine Kritik, in die auf Wunsch der Redaktion noch einige grundlegende Überlegungen zur SF eingeflossen sind, ist online.

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#37 Iwen

Iwen

    Cybernaut

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Geschrieben 17 Dezember 2009 - 18:29

gestern habe ich im Kino Avatar in 3D :lol: gesehen. Es war mein erster 3D Film und mein erster Avatar! :P Ich bin begeistert. 3D ist zu ertagen und die Filme werden lebendiger. Ich war nicht im Kino, ich war in einer Welt namens Pandora. Ich habe selten eine so perfekte Außerirdische Welt gesehen, die mich an das Paradies erinnert hat. Völlige Harmonie und ich war neidisch. Die Handlung ist gelungen, amüsant, steckt voller Humor und Spannung. Jeder kämpft mit! Jeder leidet mit und jeder wünscht sich, dass er derjenige wäre, der im Avatar steckt und die Liebe seines Lebens gefunden hat. Der Handlungsrahmen ist geglückt ;) und die Story ist auf keinen Fall "platt", so wie das im Radio beschrieben wurde. Da habe ich aber bereits erschreckend schlechte Handlungen ertragen müssen. Avatar ist nichts davon - Avatar ist eindeutig unglaublich! Ich werde nicht nur einmal in den Film gehen. Und...: Avatar hat ein ... zwei... xxx happy ends! :P

#38 Frank

Frank

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Geschrieben 17 Dezember 2009 - 18:34

Ich war nicht im Kino,
ich war in einer Welt namens Pandora.

Ja ja - ich hab die Promotion auch gelesen ... netter Versuch!
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#39 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2009 - 19:58

Hmm - sollte man den Film jetzt normal oder die 3-D Version gucken?

#40 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 17 Dezember 2009 - 20:22

Ja ja - ich hab die Promotion auch gelesen ... netter Versuch!


Jetzt hast du ihn erwischt. James Cameron verucht inkognito seinen Film in unserem Forum zu pushen. :P

#41 Jueps

Jueps

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 02:03

Hier ist kein CameronJames, aber ein mindestens ebenso Begeisterter. Auch wenn ich die ersten zehn Minuten meinen eigenen Trugschluss revidieren musste, dass die menschlichen Figuren doch nicht computeranimiert sind (meinte das irgendwo gelesen zu haben, aber zum Glück kann man doch immer noch einen echten Menschen erkennen, wenn man ihn sieht), war das ganze Filmerlebnis einfach atemraubend. "Avatar" bringt die lebendigste und ästhetischste Sci-Fi-Welt auf die Leinwand, die ich je gesehen habe - und an dem tödlichen Fressen und Gefressenwerden des farbenfrohen Dschungels hätte Darwin seine wahre Freude gehabt! Kleiner Spoiler zu der Konzeption der Filmwelt:

Spoiler
Erwähnenswert - fernab des maßstabsetzenden Augenzuckers - finde ich auch die darstellerischen Leistungen von Weaver und Saldana (als großartige Na'vi-Amazone), sowie die zärtliche und nicht zu aufdringlich eingewobene Romantik. Im Grunde genommen fällt es mir schwer, diesem Film irgendetwas vorzuwerfen, außer dass vielleicht die Action zum Ende hin etwas lang geraten ist und der Soundtrack in den Händen eines Zimmer oder Williams oder Giacchino sicherlich besser geraten wäre.


Bearbeitet von Jueps, 02 Oktober 2016 - 16:51.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#42 Muside

Muside

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 03:27

Komme gerade von der Spätvorstellung zurück! Ich wünsche mir wieder mal (wie zuletzt bei Titanic, Strange Days und The Abyss) dass Cameron seine Drehbücher wieder im Team schreiben würde. Richtig dolle hapern tut es bei den Cameron-Filmen nämlich häufig nur dort. Und da die Story nun einmal das Rückgrat eines Films ist, vergibt der Mann immer wieder so viele Chancen schon bei der Konzeption. Dabei ist der Prozess des Drehbuchschreibens mit der billigste beim Filmemachen, man kann also mit wenig Geld (und den richtigen Leuten) eine Menge erreichen. Dieser Film hätte handlungsmäßig nur ein paar ausgetretene Pfade weniger gehen, komplexere Nebencharaktere mit mehr gegenseitiger Interaktion auffahren und einige Dialogüberarbeitungen über sich ergehen lassen müssen, dann hätte er das Zeug zum Klassiker gehabt. So haben wir eine gute Story in überwältigender Umsetzung, die als technischer Meilenstein in die Filmgeschichte eingehen wird. Ich habe den Film durch und durch genossen, musste mir aber mehrmals das leise-vor-mich-hin-Fluchen verkneifen, weil fast jeder Fortschritt in der Handlung voraussehbar war und manche Charaktere wie ausgeschnittene Kartonfiguren durch die Szenen geschleppt wurden. Außerdem bin ich skeptisch, wieviel Wiedersehwert er hat - abgesehen vom puren ästhetischen Genuss. Wer Landschaftsmalerei mag, wird diesen Film sowieso lieben :P

#43 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 07:31

Dieser Film hätte handlungsmäßig nur ein paar ausgetretene Pfade weniger gehen, komplexere Nebencharaktere mit mehr gegenseitiger Interaktion auffahren und einige Dialogüberarbeitungen über sich ergehen lassen müssen, dann hätte er das Zeug zum Klassiker gehabt. So haben wir eine gute Story in überwältigender Umsetzung, die als technischer Meilenstein in die Filmgeschichte eingehen wird. Ich habe den Film durch und durch genossen, musste mir aber mehrmals das leise-vor-mich-hin-Fluchen verkneifen, weil fast jeder Fortschritt in der Handlung voraussehbar war und manche Charaktere wie ausgeschnittene Kartonfiguren durch die Szenen geschleppt wurden. Außerdem bin ich skeptisch, wieviel Wiedersehwert er hat - abgesehen vom puren ästhetischen Genuss. Wer Landschaftsmalerei mag, wird diesen Film sowieso lieben :P


Sehe ich ähnlich; handlungsmässig war der Film in absolut jedem Punkt absehbar und fast alle interessanten Aspekte wurden nicht genutzt. Ach ja: Und die Musik war schlicht und ergreifend nervtötend.

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#44 Jakob

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 13:26

Hm. Trailer und bisherige Rezensionen sehen nach dem üblichen ökofaschistischen Kitsch aus. (Duck und renn weg)
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

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#45 Gast_Frank Böhmert_*

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 13:39

Hm. Trailer und bisherige Rezensionen sehen nach dem üblichen ökofaschistischen Kitsch aus.
(Duck und renn weg)

*applaudiert ihm hinterher* :P

#46 Jueps

Jueps

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 14:05

Es stimmt schon, der Film hatte wenig Überraschungen und einige Plotaspekte sahen aus wie vom Reißbrett der zehn häufigsten Storyideen Hollywoods entnommen... Aber ich denke, "Avatar" hat auch gar nicht den Anspruch, ein Meilenstein der Geschichtenerzählung zu werden. Sicher hat Muside recht, dass es toll gewesen wäre, wenn ein bisschen mehr Liebesmüh' in ein einzigartiges Drehbuch geflossen wäre... Und dennoch, ich sehe die "Absicht" dieses Films darin, eine atemberaubend schöne SF-Welt zu erschaffen, die von der Leinwand in den Kinosaal übergreift und auf diese Weise vielleicht etwas Naturwertschätzung und -bewusstsein in die zusehenden Gemüter bringen kann. Wie in meinem Spoiler oben spezifiziert, gibt es einige biologische Ideen in "Avatar", die einfach genial sind und für mich als "Story" des Films im Grunde genommen schon ausreichen würden. Und wenn das dann noch mit der Suche nach dem "richtigen/falschen" Ich und einer speziesübergreifenden Liebesgeschichte garniert wird, da habe zumindest ich keinen Grund mehr, mich nicht über den Film zu freuen. Möge er sich auch leicht in Schubladen wie "Öko-Kitsch" pressen und demzufolge ablehnen lassen - Camerons Streifen ist so ein farbenfrohes und abwechslungsreiches Guckerlebnis, dass ich's unnötig finde, ihm inhaltlich so kritisch gegenüberzustehen. :-)


Bearbeitet von Jueps, 02 Oktober 2016 - 16:48.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#47 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 14:41

"Avatar" bringt die lebendigste und ästhetischste Sci-Fi-Welt
Spoiler Konzeption der Filmwelt:

Spoiler


deren Idee in der SF-Literatur z.b. die Kurzgeschichten Ausgeglichene Ökologie(Balanced Ecology) und Opa(Grandpa) von James H. Schmitz oder besonders der Roman Die denkenden Wälder(Midworld) von Alan Dean Foster bereits vorwegnehmen.

Bearbeitet von Jorge, 18 Dezember 2009 - 14:43.


#48 lapismont

lapismont

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 14:44

ach ja. Midworld. einer meiner Foster-Lieblinge

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
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#49 Muside

Muside

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 16:23

Naja, man kann von James Cameron halten, was man will, aber er hat nie einen Hehl daraus gemacht, die Ideen für seine Storys aus den unterschiedlichsten Quellen zusammenzuklauen. Ob er das aus Ehrlichkeit so offen zugibt oder aus purer Chuzpe ist nochmal 'ne andere Frage :) Auf jeden Fall ist er extrem belesen, was die Science Fiction-Literatur gerade der 50er bis 80er Jahre angeht und hat immer ein großes Talent dafür bewiesen, entlehnte Ideen in neue Kontexte zu setzen, weiterzuspinnen und filmisch umzusetzen. Ich würde ihn also niemals als Plagiator bezeichnen wollen. Ich kann da gleich auf drei weitere Werke verweisen, von denen Cameron bei Avatar meiner Meinung nach inspiriert war, nämlich "Das Schloss im Himmel", "Nausicaä aus dem Tal der Winde" und "Prinzessin Mononoke" von Miyazaki Hayao. Da finden sich in allen drei Filmen thematische, ästhetische und dramaturgische Ähnlichkeiten zu "Avatar".

#50 Oliver

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 16:45

deren Idee in der SF-Literatur z.b. die Kurzgeschichten Ausgeglichene Ökologie(Balanced Ecology) und Opa(Grandpa) von James H. Schmitz oder besonders der Roman Die denkenden Wälder(Midworld) von Alan Dean Foster bereits vorwegnehmen.

Jorge, ich meine jetzt nicht nur Dich, sondern uns alle allgemein hier: Können wir uns alle als Neujahresvorsatz mal vornehmen, dass wir nicht mehr bei jedem SF-Film als SF-Fans abtuend als erstes aufzählen, dass es das schon bei X gab und u.a. ein Mord bereits bei Kain und Abel vorkam? Denn all diese Aussagen, dass man den filmischen Stoff X schon längst aus dem Buchklassiker Y kennt, kommen an einem kleinen, aber gewichtigen Satz nicht vorbei, der nur aus zwei Worten besteht: NA UND? Also kann man diesen Vorwurf auch gleich lassen. :)


Jakobs Vorwurf sticht da schon mehr. <_<

Bearbeitet von Oliver, 18 Dezember 2009 - 16:48.

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#51 Armin

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 16:48

Naja, man kann von James Cameron halten, was man will, aber er hat nie einen Hehl daraus gemacht, die Ideen für seine Storys aus den unterschiedlichsten Quellen zusammenzuklauen.

Im Wikipedia-Eintrag steht dann auch witzigerweise:
Im Jahr 1995 verfasste James Cameron ein 80-seitiges Drehbuch für Avatar und ließ sich dabei nach eigener Aussage von so ziemlich jedem Science-Fiction-Roman inspirieren, den er als Kind gelesen hatte.

#52 Amtranik

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 16:51

Jorge, ich meine jetzt nicht nur Dich, sondern uns alle allgemein hier: Können wir uns alle als Neujahresvorsatz mal vornehmen, dass wir nicht mehr bei jedem SF-Film als SF-Fans abtuend als erstes aufzählen, dass es das schon bei X gab und u.a. ein Mord bereits bei Kain und Abel vorkam? Denn all diese Aussagen, dass man den filmischen Stoff X schon längst aus dem Buchklassiker Y kennt, kommen an einem kleinen, aber gewichtigen Satz nicht vorbei, der nur aus zwei Worten besteht: NA UND? Also kann man diesen Vorwurf auch gleich lassen. :)


Jakobs Vorwurf sticht da schon mehr. <_<



Du hast sicher recht damit das jede Idee irgendwo so oder ähnlich schon mal dagewesen ist.
Ich habe das allerdings nicht als Vorwurf verstanden sondern als interessante Information
die mir sicherlich weiterhelfen wird. Wie ich soviele Hinweise und Tips aus diesem Forum
bis heute mitgenommen habe.

#53 simifilm

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 16:53

Jorge, ich meine jetzt nicht nur Dich, sondern uns alle allgemein hier: Können wir uns alle als Neujahresvorsatz mal vornehmen, dass wir nicht mehr bei jedem SF-Film als SF-Fans abtuend als erstes aufzählen, dass es das schon bei X gab und u.a. ein Mord bereits bei Kain und Abel vorkam? Denn all diese Aussagen, dass man den filmischen Stoff X schon längst aus dem Buchklassiker Y kennt, kommen an einem kleinen, aber gewichtigen Satz nicht vorbei, der nur aus zwei Worten besteht: NA UND? Also kann man diesen Vorwurf auch gleich lassen. :)


Jein. Ich bin absolut mit Dir einig, dass ein solches Wer-hats-erfunden-Spiel oft nichts bringt, weil es eben nur selten wirklich neue Ideen gibt und es in der Regel viel entscheidender ist, wie die Idee umgesetzt wird. Gerade bei Avatar halte ich das ohnehin für witzlos, weil die Story nun wirklich das Uninteressanteste am Film ist. ABER: Wenn beispielsweise Jueps gewisse Ideen als genial lobt und sie gewissermassen als Wert an sich sieht, die den Film auszeichnen, ist der Hinweis, dass die Idee vielleicht doch nicht so grossartig ist, durchaus nicht ganz verkehrt. Denn auch aus dieser Waldnetzwerkidee wird ja eigentlich sehr wenig gemacht, und wenn dann die Idee selbst nicht einmal neu ist, was bleibt dann noch übrig?

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#54 Jueps

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Geschrieben 18 Dezember 2009 - 18:59

Ja, das wusste ich bisher wirklich nicht, dass diese Idee schon einmal in der Literatur aufgetaucht ist (wobei das ja bei fast allen Ideen mittlerweile wahrscheinlich ist, dass irgendwer sie schon einmal gehabt hat... :))...

Ich denke, dass mich persönlich aber auch diesbezüglich bei "Avatar" die Gestaltung und Umsetzung so begeistern. Vermutlich muss man einfach der Typ dafür sein, sich im Kino von Farben und Kompositionen und Design umwerfen zu lassen (und so einer bin ich 100%), um da solch einen Enthusiasmus zu entwickeln :-)

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#55 Stefan9

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 09:30

Hallo zusammen, ich muss von einem Kinoerlebnis berichten, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleibt.Vormals bin ich eigentlich noch nie mit dem Thema 3 D konfrontiert worden. Ich bin bald aus dem Sitz geflogen. So ein exorbitantes Seherlebnis macht mich bald sprachlos. Dünnes und stereotypes Storyboard hin oder her, man sollte die Intentionen des Filmes (Popcornkino) und die Zielgruppe (ab 12 familientauglich) im Auge behalten. Da muss dann auch nicht jeder weitergehende Anspruch bedient werden. Liegt halt auch immer an der eigenen Erwartungshaltung. Ich bin begeistert. Einziges Manko: Wochenendzuschlag Werbefreies Kino Überlänge 3 D Zuschlag macht für 2 karten 27 Euronen Dann kommt noch etwas Popcorn und Getränke dazu und 6 Euro Parkhaus runden fast 50 Euro ab. Es hat sich trotzdem gelohnt. Grüsse ins Board

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#56 simifilm

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 10:58

Dünnes und stereotypes Storyboard hin oder her, man sollte die Intentionen des Filmes (Popcornkino) und die Zielgruppe (ab 12 familientauglich) im Auge behalten. Da muss dann auch nicht jeder weitergehende Anspruch bedient werden. Liegt halt auch immer an der eigenen Erwartungshaltung.


Ich denke, dass Cameron in der Vergangenheit bewiesen hat, dass es durchaus auch anders geht †¦

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#57 molosovsky

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 11:20

Was die Sache mit den ›wo kommen die Ideen her‹ betrifft. Im Prinzip kann man wohl alle phantatischen Ideen bis zu Texten aus der Antike und asiatischen Literatur zurückführen. Bei einem Film wie »Avatar« ist die interessantere Frage wohl, wie hier bekannte Ideen neu verwurstet wurden. Und ich finde, man darf sich durchaus schon mit Freude auf Neues aus dem »Avatar«-Franchise einstellen. Ich bin so frei und kopiere meinen Beitrag aus dem SF-Fan-Forum. †¢†¢†¢ Ersteindruck: Auf Englisch in Normal-2D gesehen. Blöderweise hab ich den Anfang verpasst (kam in den Saal, als Jake aus dem Kühlschlaf erwacht). Obwohl der Film durchaus ›geschwächt‹ wird durch Vorhersehbarkeiten und gewisse Glätten, bin ich selbst überrascht, wie sehr er mich begeistert hat. (Schade, dass es in dieser Welt scheinbar (noch) nicht möglich ist, so einen Stoff wie »Avatar« bei dem Aufwand für AB16 oder AB18 zu produzieren). Die Ankunft auf Pandora war alles noch der ›übliche SF-Genre-Bombast‹. Aber als der Rollstuhlfaherer Jake dank seines frischangezogenen Avatar genießt, wieder rennen zu können, hatte ich zum ersten Mal im Verlauf des Filmes dieses wunderbare erhebene Gefühl, weshalb man wohl in diese Art von Film geht: Kloss im Hals wegen ansteckender Freude an der Freude der Figur. Da hat es ›Klick‹ gemacht und der Rest des Films funktionierte überwiegend prächtig bei mir. Der Weltenbau ist in jeder Hinsicht ein Wahnsinn!!! Sicherlich das beste auf diesem Gebiet, seit LOTR, nur thematisch und stilistisch viel näher bei meinen persönlichen Vorlieben. Die Darsteller sind durch die Bank gut. Die zu weichgespülte Musik von James Horner war mir allerdings ein Ärgernis, vor allem sein ermüdender Einsatz des Trompeten-Motivs, das Horner schon tausendmal als ›Gefahr in Verzug!‹-Zeichen eingesetzt hat (und ich finde es oberätzend, wenn man mitten in einem Film, hier »Avatar«, an andere Filme, z.B. »Krull« und »Willow« erinnert wird). Schade, denn bei »Titanic« und »Aliens« hat die Zusammenarbeit mit Cameron ja gut geklappt. Und ein, zwei Mal war der ›Eingeborenen‹-Schmalz etwas zu heftig für meinen abgebrühten Geist. Trotzdem: Bin schon gespannt, wie der Film als 3D-Erlebnis auf Deutsch bei mir zündet. Im Augenblick würde ich dem Film 9/10 Punkten geben. Grüße Alex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 19 Dezember 2009 - 11:20.

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Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#58 simifilm

simifilm

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 11:29

Blöderweise hab ich den Anfang verpasst (kam in den Saal, als Jake aus dem Kühlschlaf erwacht).


Sehr viel geschah vorher nicht, ausser einem Flug über einen Wald mit einem Voice-Over "I dreamed of flying †¦"

Bearbeitet von simifilm, 19 Dezember 2009 - 11:29.

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#59 Jueps

Jueps

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 11:55

ich muss von einem Kinoerlebnis berichten, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleibt.Vormals bin ich eigentlich noch nie mit dem Thema 3 D konfrontiert worden. Ich bin bald aus dem Sitz geflogen. So ein exorbitantes Seherlebnis macht mich bald sprachlos.

Hallo Stefan9,
Was mich mal interessieren würde: War es Dir trotz 3D möglich, Dich auf alle Aspekte des Bildes zu konzentrieren? Ich war vor einigen Monaten in "Coraline 3D", und auch wenn mich der Film beeindruckt hat, fiel mir auf, wie ich immer wieder Schwierigkeiten hatte, das ganze Bild zu erfassen, weil die Augen ja zwischen den verschiedenen Ebenen hin- und herspringen müssen.
Daher habe ich Avatar nicht in 3D angesehen, weil ich Sorge hatte, einige Fragmente der bezaubernden Landschaften und Massenszenen zu übersehen.

Wie war das bei Dir? Beziehungsweise allen anderen hier Anwesenden, die mit 3D-Brille nach Pandora geflogen sind? :)

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@molo: Hi! & d'accord mit deinem ganzen Beitrag! <_<

Bearbeitet von Jueps, 19 Dezember 2009 - 11:56.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#60 Armin

Armin

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Geschrieben 19 Dezember 2009 - 12:09

Ich habe inzwischen zahlreiche Filme in 3D gesehen und hatte eigentlich nie Probleme - außer dass es m.E. deutlich anstrengender für die Augen ist. Das macht bei einem 80- oder 90-minütigen Animationsfilm nicht so viel aus, 161 Minuten Avatar schlauchen die Augen aber ordentlich.



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