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Ich glaube, mit einem etwas schwächeren Drehbuch & fragwürdigen Ökobotschaften kann ich leben. Da bin ich in den letzten Jahren hervorragend desensibilisiert worden . Nach dem, was hier so gesagt wird, bin ich doch eher erwartungsvoll ...
Na ja ich weiß nicht so recht. Mir kommt es schon so vor als herrsche in Teilen der Forengemeinde
eine arg Elitäre Erwartungshaltung was solche Dinge angeht. Ich selber habe mich nach dem
Studieren dieses Freds hier dabei ertappt den Film unter diesen Gesichtspunkten zu sehn und
wurde dann, wegen der geringeren Erwartungshaltung?, erher positiv überrascht.
Es gibt böse Menschen mit Ballerspielzeug, es gibt eine Liebesgeschichte und ein Happy End.
Soweit Standard. Das man das jetzt gleich zu " schwächen im Drehbuch" hochstilisieren muß
finde ich persönlich etwas befremdlich.
Aber ich bin auch immer wieder überrascht wie viel Zeit ich im Gegensatz zu manch anderem
hier nicht vor der Glotze zu verbringen scheine. Da wird mit Titeln von Filmen und Regisseueren
herumjongliert von denen ich in meinem Leben noch nie was gehört habe. Und vielleicht
richtet sich dann die Kritik an Avatar auch hauptsächlich an "Vielseher".
Als Gelegenheitskinogänger jedenfalls war ich vom Film begeistert und habe zu meiner Freude
kein Haar in der Suppe entdeckt. Von was so mancher sich hier die Freude am Kinogang alles
schmälern läßt. So hat mich die Musik in keinster Weise gestört. Ich fand Sie eigentlich passend.
Aber Musik ist vor allem eines: Geschmacksache. Der Film aber nicht. Er ist einfach nur
gut gemacht. Das Drehbuch ist für mich als "Normalkonsument" in Ordnung. Alles in allem
mein Kinohighlight seit ich Herr der Ringe im Kino gesehn habe.
Bearbeitet von Amtranik, 19 Dezember 2009 - 16:28.