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Diese Aussage läßt mich doch ein bisschen zusammenzucken. Die SF hat ihr Ziel erreicht? Sie ist im Mainstream angekommen? Sie ist (somit) überflüssig? Das setzt ersten einmal voraus, dass SF ein Ziel hat und man dieses benennen kann. Soweit ich das bis jetzt herausbekommen habe, wäre eine Zielvorstellung, dass SF auf "wissenschaftlicher" Basis die Zukunft beschreibt. Ist die Zukunft abhanden gekommen? Oder nicht mehr beschreibbar? Das SF-Themen im Mainstream bereits behandelt werden, das ist mir auch bekannt, aber hat sich SF als Genre damit überflüssig gemacht? Ich denke nicht. Ich denke Galle klehnt sich mit diesen Aussagen weit aus dem Fenster. Gruß Thomas PS: zum Sekundärthread des Buches... Im Prinzip hat sich die Science Fiction selbst überflüssig gemacht; sie ist in der Mainstream-Literatur angekommen, ist darin aufgegangen und hat damit ihr angestrebetes Ziel erreicht! ...