Ich kann gerne Download-Links zur Verfügung stellen, wenn Interesse besteht. Das sind aber pro Folge mal eben so 500 MByte. Bis dennen, HenrikSchade, das hätte mich auch interessiert. Ich bin bei den letzten Folgen nicht mehr dabei, mal sehen, wann ich das nachholen kann.
Terminator: S.C.C.
#121
Geschrieben 25 Februar 2009 - 20:22
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#122
Geschrieben 25 Februar 2009 - 20:26
Werner Heisenberg,Atomphysiker
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#123
Geschrieben 25 Februar 2009 - 21:12
Danke für das Angebot, aber wegen mir kein Umstände! Vielleicht suche ich mal irgendwo einen Stream ( ). Oder ich hole mir die DVDs nächsten Monat, die sind ja nicht ganz so teuer.Ich kann gerne Download-Links zur Verfügung stellen, wenn Interesse besteht. Das sind aber pro Folge mal eben so 500 MByte.
#124
Geschrieben 03 März 2009 - 11:57
Eine Folge in der der Erlösende Sohn eine zentralere Rolle einnimmt, und seine Beziehung zur Terminatrix beleuchtet wird. Wobei er mir im Sinne der Continuity ein wenig zu viel weiß über den Ursprung der T. - welche in dieser Folge mehr als je zur "Frau als Puppe" wird. (Irgendwie präsentiert die Serie die wichtigeren Frauen-Rollen entweder nur als alles-könnende Machas, oder als Puppen... Hm.) Immerhin wissen wir jetzt was aus der 888-Platine wurde. Lustig: Die Cyberspace-Sequenzen erinnern an Hackerfilme aus den 90ern.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#126
Geschrieben 04 März 2009 - 11:27
Na dann bin ich mal gespannt, was du von den "Birds" berichten kannst. Die Folge war ganz gut. Interessant ist die Darstellung Dereks, der ja so vehement die Grausamkeit und Gefühllosigkeit der Terminatoren vertritt, als skrupellosen Soldaten. Irgendwie wirkt er manchmal grausamer als die Maschinen. Auf jeden Fall eine nette "Gegenüberstellung" Dereks und Camerons.Ich habe mir inzwischen die englische Box organisiert, zusammen mit der amerikanischen "Birds of Prey". :-) Ich bin fürs Erste mit Episoden versorgt.
Pirx
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#127
Geschrieben 04 März 2009 - 23:11
Nun gut, dann mal auf die Schnelle; ist ja auch keine SF.Na dann bin ich mal gespannt, was du von den "Birds" berichten kannst.
Es ist toll, eine Batman(ableger)serie zu sehen! Allerdings ist sie eher als eine Serie für 12-jährigen Mädchen konzipiert: Die Serie ist brav, poppig, girlypowerly. Auch scheint mir das Budget eher bescheiden gewesen zu sein (was kein Nachteil sein muss). Die Gespräche der Mädels hätten wirklich eine Überarbeitung von Seiten der Autoren brauchen können. Die männlichen Gegenspieler sind alle von einem sehr glatten Einheitstyp. Alles was ich an Batman liebe, ist hier auf Sparflamme: Geheimidentität (Handschuhe und Maske wären noch eine Idee ...), ein überzeugendes Drama der Hauptfiguren (hätten eigentlich alle Frauen, aber es wird nur so nebenbei abgehandelt), spannender Untergrundkampf gegen das Verbrechen (nur Harley Quinn ist so richtig böse (und sieht aus, ähem, wahnsinnig sexy und stilvoll aus)), überzeugende Kampf ohne Superkräfte (Orakel - die Einzige ohne spezielle Kraft - scheint nur das Polizeiradio abzuhören), ein paar gute Rätsel (alles ist immer sehr vorhersehbar oder durchsichtig), gute Lehrmeister auf alle Gebieten (àla Batman und Robin - also ich möchte diese Orakel jedenfalls nicht als Ersatzmama/Lehrerin/Führerin haben); weiter fehlen mir Radikalität, Intelligenz, Verrücktheit, Humor, Fiesheit, Drama, Kampfexpertise, Körpertüchtigung, Versteckspiel, Treue, Schmerz und noch einiges aus der Bathöhle.
Ich habe jetzt 5 oder 6 Episoden gesehen, ein richtiges Rätsel gab es soweit noch nicht, spannend wurde es kaum. Die Frauen sehen gut aus. Das war's.
Upps, fast vergessen. Auf den DVDs stehen auch die (kurzen) Zeichentrickepisoden - die machen wirklich Spass.
UPDATE (zu den Birds of Prey)
Die letzten Episoden sind dann noch ziemlich gut geworden. Insbesondere gefällt mir der Abschluss. Auch gibt es keinen Cliffhanger am Schluss - die Serie wird gut abgerundet. (Es wird keine weitere Staffel mehr geben.) Alle offene Fragen werden gelöst - und die Serie hat ein paar interessanten Themen, insbesondere die Beziehung Elternteil-ErwachsenesKind kommt stets wieder vor (Sowohl ein paar der Guten wie der Bösen haben da ihre Dramen erlebt).
Auch gibt es einen interessanten alternativen Piloten - ein bisschen härter und ausgebreiter wie der Ausgesandter. Verschiedene Themen werden gleich eingeführt - so Oracles Liebesbeziehung oder ihr Ärgernis über Huntress, die versucht eine Doppelidentität zu führen, während doch jeder sieht, wer sie ist.
Schlussfolgerung: Ich bin froh, dass ich über die Boxanschaffung. "Birds of Prey" ist trotz einiger Unzulänglichkeiten eine kleine, feine und abgeschlossene Serie, wovon man die eigenen Lieblingsepisoden alle paar Jahre wieder mal schauen mag.
Bearbeitet von rockmysoul67, 09 März 2009 - 14:28.
#128
Geschrieben 14 März 2009 - 23:29
9. Ep.
Das Letzte der 1. Staffel muss natürlich ein "cliffhanger" sein, wo alles offen bleibt, und wir angefixt werden auf die 2. Staffel. Daher ist die vorletzte und letzte Szene fast schon voraussagbar, und bewirkte bei mir nicht gerade Schrecken. Eher ein "Hm" wg. der ständigen Achterbahnfahrt von guten zu schlechten Zeiten. Schade dass die netten Frauen in der Serie nach und nach alle alle gemacht werden. Ob das auch Sarah in der neuen Zukunft blüht? (Sie rettet die Menschheit, muss aber dramatisch ihr Leben geben? Pf.) Was die Folge rettet, ist der eine gelungene emotionale Moment, in dem John erfährt, dass Derek weiß, welche Beziehung er zu ihm hat, und gleichzeitig seinen Vater beobachten kann. Das ist sehr effektiv unterkühlt und wortknapp gemacht worden. Mehr von solchen Szenen in der 2. Staffel dann, bitte!
Fazit nach 9 Folgen: Nicht ganz so spannend wie ich's mir gewünscht hatte - neben dem Bankeinbruch am Anfang gefiel besonders die 7. Folge - aber die 2. Staffel werde ich mir ansehen, doch. Die Frauen des "Connor-Teams" gefielen mir schauspielerisch am besten, obwohl ich doch noch ein wenig der kompromissloseren Linda-Hamilton-Mami aus dem 2. Film nach trauere...
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#129
Geschrieben 15 März 2009 - 00:06
Tja, also ich sag nichts mehr, weil ich es die letzten Folgen über eigentlich ziemlich perfekt fand Soweit man es von einer Serie im Allgemeinen und vom Setting im Besonderen halt erwarten kann.Hey, wo sind eure abschließenden Gedanken zur 1. Staffel geblieben?!
#130
Geschrieben 15 März 2009 - 01:45
Nee, das war der Autorenstreik. Das sollte ein ganz normaler Bis-nächste-Woche-Cliffhanger werden, weshalb er am Staffelende auch ein wenig lahm wirkt.Das Letzte der 1. Staffel muss natürlich ein "cliffhanger" sein, wo alles offen bleibt, und wir angefixt werden auf die 2. Staffel.
#131
Geschrieben 15 März 2009 - 09:49
Pirx
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#132
Geschrieben 15 März 2009 - 12:52
War das nicht nachdem ihre "Gangstas" fast alle von diesem Kneipenbesitzer und seinem Gehilfen abgemurkst wurden? Ich nehme jetzt mal an, sie kam irgendwann nach Hause und fand die alle zermetzelt vor? Oder irre ich mich da in der erinnerten Reihenfolge?Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen? Warum taucht plötzlich die "Gangsta"-Braut von Carlos auf?
/KB
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#133
Geschrieben 15 März 2009 - 13:10
Hmm. Habe ich die ganze Folge gesehen? Wann wurden die Gangstas abgemurkst? In Folge 9? Habe langsam den Eindruck mein DVD-Recorder hat versagt...War das nicht nachdem ihre "Gangstas" fast alle von diesem Kneipenbesitzer und seinem Gehilfen abgemurkst wurden? Ich nehme jetzt mal an, sie kam irgendwann nach Hause und fand die alle zermetzelt vor? Oder irre ich mich da in der erinnerten Reihenfolge?
Pirx
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#134
Geschrieben 15 März 2009 - 13:30
#135
Geschrieben 15 März 2009 - 13:57
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#136
Geschrieben 15 März 2009 - 14:49
Man sah sie sogar vor dem Haus stehen, als dieser Kneipenbesitzer hineinging und ihre Gangstas niedermetzelte. Interessanter wäre im Zweifel die Frage, wie sie die Connors dann gefunden hat.War das nicht nachdem ihre "Gangstas" fast alle von diesem Kneipenbesitzer und seinem Gehilfen abgemurkst wurden? Ich nehme jetzt mal an, sie kam irgendwann nach Hause und fand die alle zermetzelt vor?
#138
Geschrieben 16 März 2009 - 16:44
Pirx
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#140
Geschrieben 17 März 2009 - 19:22
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#141
Geschrieben 17 März 2009 - 21:29
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#142
Geschrieben 17 März 2009 - 22:52
Und während der Terminator die Leichen nachträglich (!) im Pool entsorgt, fallen noch Schüsse (!). Und selbst wenn dem nicht so wäre, ist es schon seltsam, dass der überlebende Agent nicht auf den Gedanken kommt, sich zu verdünnisieren, während der Terminator die Leichen seiner Eingreiftruppe buckelt und nacheinander - in verdächtig kurzen Abständen - zum Pool schleppt.Ich war ja (s. oben) auch nicht besonders beschwingt bezügl. dem Finale. Die Pool-Szene fand ich aber gar nicht so schlecht. Wenn man so drüber nachdenkt, kann es doch durchaus sein, dass eine Maschine einfach ihren Programmierauftrag ausführt, z.B. "keine Zeugen", und deshalb alle Angreifer abmurkst, zur Not auch hinter ihnen her rennt und sie dann in den Pool wirft.
Ähem, ja ... Aber wwelchen Sinn sollte etwas Abstruses an dieser Stelle und für die Story an sich haben? Und warum zum Deibel haben die sich vorher alle Mühe gegeben, die Szene Kraft allen möglichen alt- und neutestamentarischen Gedöns (allerdings auch ohne diese Abschlussszene erfolglos) auf ernst und schicksalshaft zu trimmen?Warum in den Pool? Na, vielleicht wieder irgendein obstruser Imperativ im Code, wie z.B. "auf Blut am Boden reduziert sich der Reibungskoeffizient, und damit die Chancen beim Kampf zu gewinnen". Ich fand das alles schön abstrus,
Was auch die einzig gute Stelle ist, zumal man nun darüber grübeln kann, warum er das tut. Man darf wohl davon ausgehen, dass der FBI-Mensch irgendwann in näherer Zukunft nützlich für Skynet wird.und außerdem emotionaler Aufbau für den einen Moment, wo der T. dem Agenten ggü. steht - und ihn am Leben lässt.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#143
Geschrieben 17 März 2009 - 23:00
Na, z.B. um die Fremdheit der Maschine-als-Mensch-aber-nur-äußerlich zu unterstreichen. Ein Mensch, z.B. ein SFN-Mitglied (), würde es nie so machen... P.S.: Wer sagt z.B. dass der T. keine Schusswaffe hatte? Das bleibt ja gerade alles durch diese "Zuschauer liegt unten im Pool"-Perspektive offen.welchen Sinn sollte etwas Abstruses an dieser Stelle und für die Story an sich haben?
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#144
Geschrieben 17 März 2009 - 23:12
#145 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 März 2009 - 09:05
Klugscheißmodus an Hmm, vielleicht haben die Serienmacher aber auch auf T2 zurückgegriffen: In einem Buch über die Entstehung des Films finden sich verschiedene Ideen/Drehbuchentwürfe der Terminatorprogrammierung, bei denen der T1000 mit rücksichtsloser Gewalt bei der Erlangung von Informationen und Bekämpfung von Angreifern vorgeht, aber darauf "verzichtet", wenn seine menschlichen Gegenüber bereitwillig antworten oder keine Waffen auf ihn abfeuern/sich friedlich verhalten(und dann mit einem "Danke für Ihre Kooperation" entlassen oder einfach ignoriert werden). Personen, die keine ausdrücklichen Zielobjekte oder Bedrohungen sind, werden also nicht vernichtet. Klugscheißmodus ausWas auch die einzig gute Stelle ist, zumal man nun darüber grübeln kann, warum er das tut. Man darf wohl davon ausgehen, dass der FBI-Mensch irgendwann in näherer Zukunft nützlich für Skynet wird.
#146
Geschrieben 18 März 2009 - 13:44
< Klugscheißmodus > Das klingt erst einmal interessant, entspräche aber nicht der Serien-Logik. Wir erinnern uns: In Folge 3 lässt sich der Cromartie-Terminator sein neues Äußeres zurechtpanschen. Danach muss leider der ausführende Biochemiker dran glauben. Warum? Zur Tarnung! Er könnte den Neuen identifizieren. Das selbe Schema müsste also auch hier Anwendung finden: Cromartie hätte Agent Ellison wegpusten müssen. Rein zum Schutz seiner Tarnung. Jetzt gibt es nämlich jemanden, der ihn auf jeden Fall identifizieren kann. </ Klugscheißmodus > Das Cromartie dieses nicht tat, fand auch ich eine sehr schöne und interessante Wendung in der letzten Folge. Man fragt sich natürlich unwillkürlich: Was soll das? Ich hoffe nur, Martin hat mit seinen Vermutungen nicht recht, denn der Agent ist mir schon ein wenig ans Herz gewachsen. Ich hoffe eher auf so etwas wie eine beginnende sich entwickelnde gerne auch aus menschlicher Sicht etwas verdrehte Machinen-Ethik. Aber ich fürchte, das wird nix. Bis dennen, HenrikHmm, vielleicht haben die Serienmacher aber auch auf T2 zurückgegriffen: In einem Buch über die Entstehung des Films finden sich verschiedene Ideen/Drehbuchentwürfe der Terminatorprogrammierung, bei denen der T1000 mit rücksichtsloser Gewalt bei der Erlangung von Informationen und Bekämpfung von Angreifern vorgeht, aber darauf "verzichtet", wenn seine menschlichen Gegenüber bereitwillig antworten oder keine Waffen auf ihn abfeuern/sich friedlich verhalten(und dann mit einem "Danke für Ihre Kooperation" entlassen oder einfach ignoriert werden). Personen, die keine ausdrücklichen Zielobjekte oder Bedrohungen sind, werden also nicht vernichtet.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
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#147
Geschrieben 18 März 2009 - 15:13
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#148
Geschrieben 18 März 2009 - 17:49
Der Einwand ist leider nicht stichhaltig. Wenn ein FBI-Team sein Wohnzimmer stürmt, ist Cromarties Tarnung bereits aufgeflogen. Er muss davon ausgehen, dass irgendwer, der nicht am Tatort ist, trotzdem weiß, was das Team da treibt - so was läuft ja nicht ohne Aufzeichnungen, Papierkram, Vorgesetzte. Dementsprechend ist sowohl seine Identität wie auch sein neues Aussehen aktenkundig - er hat also nichts mehr zu gewinnen, wenn er zum Schutz seiner Tarnung jetzt noch einen zufällig anwesenden Polizisten erschießt, der auch davon weiß.Cromartie hätte Agent Ellison wegpusten müssen. Rein zum Schutz seiner Tarnung. Jetzt gibt es nämlich jemanden, der ihn auf jeden Fall identifizieren kann.
Die Opfer, die ihm bei seiner neuen Identität geholfen haben, waren zu dem Zeitpunkt die einzigen, die davon wussten - ihr Tod war also logisch und hatte einen Nutzen.
Insofern ist es durchaus plausibel, wenn Cromartie jetzt zu seinem von Jorge erwähnten Standardprotokoll zurückkehrt. Was natürlich nicht heißt, dass das in der Serie auch tatsächlich so gemeint war
#149
Geschrieben 18 März 2009 - 18:21
Allerdings kann der Cromartie-Terminator davon ausgehen, dass jeder FBI-Agent (wie auch andere Behörden) ihn identifizieren kann (Fahndung). Da ja seine Tarnung eh aufgeflogen ist, kann er auch Ellison am Leben lassen. Lomax war schneller...< Klugscheißmodus > Das klingt erst einmal interessant, entspräche aber nicht der Serien-Logik. Wir erinnern uns: In Folge 3 lässt sich der Cromartie-Terminator sein neues Äußeres zurechtpanschen. Danach muss leider der ausführende Biochemiker dran glauben. Warum? Zur Tarnung! Er könnte den Neuen identifizieren. Das selbe Schema müsste also auch hier Anwendung finden: Cromartie hätte Agent Ellison wegpusten müssen. Rein zum Schutz seiner Tarnung. Jetzt gibt es nämlich jemanden, der ihn auf jeden Fall identifizieren kann. </ Klugscheißmodus > Das Cromartie dieses nicht tat, fand auch ich eine sehr schöne und interessante Wendung in der letzten Folge. Man fragt sich natürlich unwillkürlich: Was soll das? Ich hoffe nur, Martin hat mit seinen Vermutungen nicht recht, denn der Agent ist mir schon ein wenig ans Herz gewachsen. Ich hoffe eher auf so etwas wie eine beginnende sich entwickelnde gerne auch aus menschlicher Sicht etwas verdrehte Machinen-Ethik. Aber ich fürchte, das wird nix. Bis dennen, Henrik
Bearbeitet von Pirx, 18 März 2009 - 18:22.
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#150
Geschrieben 18 März 2009 - 19:28
Ihr Lieben,
ich sprach ja von "Serien"-Logik. Bisher wurde jeder terminiert, der auch nur ansatzweise die Identität von Cromartie hätte auffliegen lassen können. Zudem stimmt es schon, dass der Ex-Schauspieler als verdächtiges Subjekt irgendwo in der Datenbank des FBI herumspukt, sein Antlitz in Zukunft mit einem katastrophalen Squad-Einsatz in Verbindung gebracht wird und es nicht der Agenten Mulder und Scully bedarf, um misstrauisch zu werden.
Trotzdem gibt es nach dem Shoot-Out eine Person, die mit eigenen Augen gesehen hat und bezeugen kann, wie gefährlich Cromartie tatsächlich ist. Nämlich unser werter stark gebräunter FBI-Agent. Vorher hatte er nur Verdachtsmomente. Jetzt weiß er, womit er es zu tun hat. Dass er das vermutlich nicht wirklich verwerten kann, weil Agent Ellison nicht unbedingt der beliebteste Agent im FBI ist, weiß ja nun wiederum Cromartie nicht. Und wir vergessen noch eins: Die Maschinen sind auf effizienz programmiert. Ellison zu terminieren wäre im Zuge des bereits geschehenen Blutvergießens einfach der logische Weg gewesen. Es muss also einen triftigeren Grund für Cromartie geben, als "der hatte keine Waffe auf mich gerichtet".
Ich fürchte nur, mit Blick auf die einige haarsträubende Unlogiken der vergangenen Episoden ... werdet ihr recht behalten.
Bis dennen,
Henrik
Bearbeitet von Henrik Fisch, 18 März 2009 - 19:31.
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