More soon ...
Bearbeitet von TheFallenAngel, 07 Dezember 2017 - 10:43.
auf autorenwunsch sämtliche thementags entfernt
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:30
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Bearbeitet von TheFallenAngel, 07 Dezember 2017 - 10:43.
auf autorenwunsch sämtliche thementags entfernt
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:32
Ah, jetzt gibt es die Novellen also gebündelt, was? Schön!
Neue Sciencefiction: www.svenklöpping.de
Mein Verlag: www.sternwerk.pmachinery.de
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:33
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : 'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:40
Na ja, Fortsetzungsnovellen, insofern ist eine Romanfassung nur folgerichtig. Aber steckt noch mehr drin als die in Nova erschienenen Episoden?
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:45
Es ist der vollständige Roman. Die Novellen spiegelten ja nur 4 Kapitel wider, und diese noch nicht einmal vollständig. Der Roman beinhaltet 9 Kapitel + Prolog & Epilog.
Ach ja, und 16 Illustrationen ...
Bearbeitet von Marrak, 07 Juli 2016 - 11:47.
Geschrieben 07 Juli 2016 - 11:50
da freue ich mich auch drauf!
Geschrieben 07 Juli 2016 - 13:33
Was für eine Freude!
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 07 Juli 2016 - 14:04
Hätte ich mir beinahe gleich bestellt... gibt es leider aktuell noch nicht zum Vorbestellen
Geschrieben 09 Juli 2016 - 20:22
KANON-Projektnotizen # 1: Wie / Wo / Wann / Warum
Die Reise von Ninive, Aris, Cutter und dem Monozyklopen Sloterdyke begann im Frühjahr 2011 mit der Einladung, eine SF-Kurzgeschichte für die Jubiläumsnummer 50 des Readers Digest Jugendbuches zu schreiben. Das Jugendbuch war ein jährlich erscheinendes Periodikum, das eine gewaltige Auflage hatte, schnell ausverkauft war, namhafte Autoren veröffentlichte und dennoch kaum wahrgenommen wurde, da es in seinem eigenen Universum blühte - und auch verging. Nach der Ausgabe 51 wurde es eingestellt und das Traditionsbuch Geschichte.
Mein damaliger Beitrag für die Jubiläumsausgabe war eine Story mit dem Titel „Zuhause, so fern †¦“. Es handelte sich um eine Kurzversion jener Geschichte, die ich in meiner Novelle „Der Kanon mechanischer Seelen“ [erschienen 2012 in NOVA 20] erzähle - allerdings noch ohne Cutter, der zwar bereits Teil des Manuskripts war, aber aufgrund der begrenzten Seitenzahl, die mir im RD-Jugendbuch zur Verfügung stand, in dieser ersten Inkarnation noch nicht mit dabei sein durfte.
Es gab dereinst übrigens Stimmen, die forderten: „Lass diesen Cutter draußen, der ist albern.“ Für sie ist der Tod (und das Leben) offenbar eine ernste Sache †¦
Nachdem 2012 die Storyeinladung für die NOVA-Jubiläumsnummer 20 im Postfach lag, hatte ich eine Zeitlang überlegt, ob Cutter im KANON tatsächlich albern war, nach einigen Tagen aber beschlossen: Thats my kind of humor. Cutter bleibt drin, und zwar genau so, wie ich ihn entworfen hatte. Heute, vier Jahre später, habe ich von nicht wenigen Lesern das Feedback erhalten, dass Cutter ihre heimliche Lieblingsfigur in den Geschichten sei und sie immer, wenn sie irgendwo eine Sense sehen würden, unweigerlich an ihn denken müssten.
Glück gehabt †¦
Erste Fragen nach einer Art Buchversion mit den gesammelten Geschichten kamen (verständlicherweise) bereits 2014 auf, nachdem die zweite KANON-Novelle „Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum“ mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für die beste SF-Erzählung 2013 prämiert worden war.
Was mich wundert: Bis heute hat mich kein Leser, Fan, Rezensent oder Preiskomiteemitglied gefragt, was man sich unter einem „diametral levitierenden Chronoversum“ eigentlich vorstellen müsste †¦
Der erste Titelentwurf lautete übrigens „Professor Barnacles diametral levitierendes Zeptakel“.
2014 und 2015 erschienen mit „Der mechanische Dybbuk“ und „Das Lied der Wind-Auguren“ zwei weitere KANON-Novellen, wobei letztere nicht die bisherige Chronoversum-Geschichte weitererzählt, sondern bereits ein Kapitel der Romanversion ist, das zwischen Teil 1 und Teil 3 spielt. Schon damals war mir klar, dass es nach dessen Veröffentlichung mit dem KANON in NOVA nicht wie gewohnt weitergehen würde. Leser, die nach Erscheinen von „Das Lied der Wind-Auguren“ in Szeneforen die „mäandernde Erzählweise“ der Geschichte kritisierten, untermauerten meine Entscheidung. Andere gaben offen zu, dass sie die NOVA nur wegen der KANON-Novellen kauften. Der allgemeine und verständliche Tenor lautete: Der Roman muss her!
Die Crux bei diesem Wunsch und meinen persönlichen Plänen: Größere Publikumsverlage haben eine lange Vorlaufzeit. Beim AION waren es z.B. fast drei Jahre vom Vertrag bis zur Veröffentlichung. Natürlich wäre eine illustrierte Sammlung der in NOVA erschienenen Novellen die einfachste Lösung gewesen, aber ich hatte keine Lust, nur altes Essen aufzuwärmen - zumal dabei das Hauptgericht und das Dessert gefehlt hätten. Um den quasi seit 2011 laufenden jährlichen Turnus dennoch beizubehalten, die KANON-Story nicht in der Versenkung verschwinden zu lassen und Nägel mit Köpfen zu machen, haben Jürgen Eglseer (der bekanntlich NOVA inzwischen unter seinen Fittichen hat) und ich daher in den Monaten seit der Leipziger Buchmesse an einer Art modus vivendi gearbeitet. Resultat: Wir veröffentlichen keine simple Sammlung der bisher erschienenen Novellen, die nur ein Drittel der Geschichte erzählen, sondern eine illustrierte Exklusivausgabe des vollständigen Romans.
DER KANON MECHANISCHER SEELEN erscheint im Spätherbst 2016 somit als teils signierte HC-Special Edition bei Amrûn. Ob limitiert oder nicht, hängt von „externen Publikationsplänen“ ab (mehr darf ich dazu noch nicht sagen). Es wird sich aber ein Konsens finden lassen, der allen Verlagsinteressen gerecht wird.
Dieser Exklusivband erfüllt hoffentlich die vielfachen Wünsche der Leser, die wissen wollen, wie die Geschichte um Ninive, Aris, Sloterdyke und Cutter weitergeht und was es mit der geheimnisvollen Bannmauer auf sich hat.
Soviel mal für den Augenblick. Mehr Infos und Projekt-Notizen gibt†˜s nächstes Wochenende.
Herzliche Grüße an alle Leser, das Leben, das Universum und den ganzen Rest,
Michael Marrak
Ach ja, bitte den Roman nicht gleich bei Amrûn oder gar mir vorbestellen. Ein offizieller Bestell-Link usw. folgt in Kürze.
Bearbeitet von Marrak, 09 Juli 2016 - 21:19.
Geschrieben 09 Juli 2016 - 20:45
Illustriert ist gut, Roman ist gut, November ist gut ... Aber was heißt nun Vorabversion schon wieder?
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 09 Juli 2016 - 20:49
Illustriert ist gut, Roman ist gut, November ist gut ... Aber was heißt nun Vorabversion schon wieder?
Sollte Exklusivausgabe heißen, habe ich korrigiert. Keine Panik ...
"Vorabausgabe" hatte sich unterbewusst eingeschlichen, weil der Roman im Grunde viel früher erscheint, als ich ursprünglich geplant/vermutet hatte.
Bearbeitet von Marrak, 09 Juli 2016 - 20:58.
Geschrieben 09 Juli 2016 - 21:37
Ich wollte schon auf Vorbestellen klicken, aber dann kam Cutter.
Außerdem lief der Button davon und faselte etwas von Selbsterfüllung.
Verdammt, ich war so Dicht dran!
Nova ohne Marrak ist aber echt Elfenwerk!
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 18 Juli 2016 - 09:25
Links? Rechts? Mitte? Die Qual der Wahl vor dem Rendern ...
Leider kann ich derzeit nicht kontrollieren, ob die Motive zu farbintensiv oder zu orangerot sind. Mein Notebook hat ein Problem, die Farbe gelb sowie die Farbsättigung korrekt darzustellen. Könnte also sein, dass die Motive auf neueren Monitoren zu schrill wirken. Es handelt sich aber auch erstmal nur um Rough Versions.
Bearbeitet von Marrak, 18 Juli 2016 - 09:36.
Geschrieben 18 Juli 2016 - 09:38
Ich bin für rechts. Die Wiesen waren doch grün.
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Saramee
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Geschrieben 18 Juli 2016 - 10:01
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 18 Juli 2016 - 18:01
Lieber mehr grün als kaum grün. Deshalb bin ich auch für die rechte Variante, obwohl ich sie auch etwas grell empfinde.
Geschrieben 18 Juli 2016 - 18:47
Links geht jedenfalls nicht (im Vergleich). Das sieht aus wie ein fliegendes Buttercroissant.
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 05 August 2016 - 16:25
Der 8. Teil von KANON ist zur Hälfte fertig. Der Showdown rückt näher, und die Bannmauer gibt nach und nach ihre Geheimnisse preis. Alle Protagonisten haben sich in ihrem Inneren wiedergefunden. Und während Ninive, Aris und Sloterdyke zum ersten Mal direkt mit dem „Unersättlichen“ konfrontiert werden, das sich in ihren Tiefen verbirgt, ist Ninives von Cutter verschlepptes Inventar halbwegs unbeschadet wieder von seinen Zeitreisen zurückgekehrt - und alles, was ihm in der Zukunft begegnet ist, entweder tot, außer Funktion oder kurz vor dem Nervenzusammenbruch ...
Es gibt viele - nun, ich nenne sie jetzt mal „Fans“ von DER KANON MECHANISCHER SEELEN - die den Roman lieber gestern als morgen lesen würden. Und es gibt viele, die fordern, ich solle schneller schreiben, um das Buch fertig zu kriegen. Das sind schmeichelnde, aber leider auch fromme Wünsche. Fakt ist: Ich kann nicht schneller schreiben als ich es derzeit tue, selbst wenn ich es wollte.
Dummerweise hatte ich 1980, wie in der einen oder anderen Vita zu lesen ist, ein kleines, heftiges „Impakterlebnis“, bei dem ich als Fahrradfahrer von einem Auto recht unsanft aus dem Weg geräumt worden war. Davon zeugt heute die nette Harry-Potter-Narbe auf meiner Stirn, denn Masseträgheit ist ein verdammt harter Gegner.
Die immer deutlicher hervortretenden Langzeitschäden konzentrieren sich aber auf meine Handgelenke und Knie. Sie resultieren aus dem Versuch, den Zusammenprall mit der Citroën-Kühlerhaube und kurz darauf mit dem Asphalt irgendwie abzufedern. Funktioniert hat es nur leidlich. Ein sehr blutiger Abend. Einige Wochen später war zumindest oberflächlich alles wieder verheilt. Dass unter der Haut manches nicht mehr so gesund war, wie es schien, zeigte sich erstmals 1997 während meiner Arbeit an DIE STADT DER KLAGE. Damals hielt ich es noch für eine Sehnenscheidenentzündung. Während meiner Arbeit an LORD GAMMA trat das Problem seltsamerweise kaum in Erscheinung, während des Schreibens an IMAGON jedoch umso heftiger. Kurz vor Fertigstellung des Romans hatte ich sogar die Befürchtung, es könnte womöglich mein letzter sein, weil die Schmerzen im Handgelenk zu dieser Zeit oft unerträglich gewesen waren.
Ich schreibe also nicht langsam, weil ich eine faule Socke bin, die lieber durch Höhlen robbt und nachts im Wald Rehe schubst, als ihren schriftstellerischen Frondienst zu tätigen. Vor über zwölf Jahren hatte ich eine Operation am rechten Handgelenk, um dessen normale Funktion halbwegs wiederherzustellen. Denn nach der Fertigstellung von MORPHOGENESIS Anfang 2004 ging so gut wie gar nichts mehr. Es war eine Zeit, in der ich auch physisch ziemlich am Rad drehte, was mich zu vielen Überreaktionen verleitet hat, mich komische Dinge tun und seltsame Sachen sagen ließ und einige gute Freundschaften gekostet hat. Unglücklicherweise kamen in dieser Zeit auch noch andere negative persönliche Faktoren dazu, die nicht unbedingt erheiternd gewirkt hatten, aber das ist eine andere Geschichte.
Früher oder später werde ich versuchen, den Schaden zu beheben, alles wieder einzurenken und das verlorene Vertrauen wiederherzustellen. Momentan muss ich mich jedoch um dringendere private und berufliche Dinge kümmern.
Es hat nach der Gelenksoperation jedenfalls zwei Jahre gedauert, bis ich die Hand wieder schmerzfrei und halbwegs normal gebrauchen konnte. Als 2008 völlig überraschend schließlich auch noch mein Vater gestorben war und in der Folge ein ganzes Silo voll Behörden- und Nachlassärger über meinen Bruder und mich hereingebrochen war, gab es einen zweiten Tätigkeitsbruch, so dass ich tatsächlich erst Anfang 2011 langsam wieder zum Schreiben gekommen war (meine Arbeit an BLACK PROPHECY mal davon ausgeklammert).
Dies vielleicht als themenabgezweigte Nebeninformationen für die "alten" Leser, die sich bis heute wundern, weshalb nach „Morphogenesis“ plötzlich alles ein wenig stiller um mich geworden und ich in der Versenkung verschwunden war. Das Leben ist manchmal einfach ein Irrenhaus, und die einen oder anderen Leute, denen man einmal vertraut hatte, finden das auch noch generell lustig.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Arbeiten wurde nach der Handgelenksoperation zwar besser, aber der Langzeitschaden besteht weiterhin und bleibt auch zukünftig bestehen. Knorpel ist nicht regenerativ (ein Quacksalber in Hildesheim hatte mir damals allen Ernstes empfohlen, ich solle Knorpelsuppe essen, um den Schaden zu beheben ...).
Heute klappt alles viel besser als noch vor zwölf Jahren, doch eine einzige falsche Bewegung mit der rechten Hand unter Belastung, und es geht für ein oder zwei Tage gar nichts mehr. Da genügt im dümmsten Fall bereits das unbedachte Betätigen einer Türklinke oder mein Schreibverhalten an der Tastatur. Das Ganze fühlt sich, wenn es dann passiert, an wie eine heftige Sehnenscheidenentzündung, während der jemand ständig Akupunkturnadeln quer durchs Handgelenk schiebt. An Schlaf war in dieser Zeit kaum zu denken, an konzentriertes Arbeiten noch viel weniger. Simpel gesagt: es machte alles keinen Spaß. Also habe ich mir angewöhnt, schreibtechnisch zwei Gänge runterzuschalten, statt im Schweinsgalopp zu arbeiten und zum Dauerinvaliden zu werden, der vielleicht nicht einmal mehr eine Suppe löffeln kann - um es ironisch zu formulieren.
Ich schreibe langsam, um zu verhindern, dass (mal von den eigenen Qualitätsansprüchen abgesehen) das rechte Handgelenk vollends hops geht oder ich mich auch noch einer Operation am linken Handgelenk unterziehen muss. Um noch einmal den gleichen nervigen Genesungsprozess wie damals durchzumachen und dabei nicht mal eine Einkaufstüte tragen oder Fahrradfahren zu können. So „bummle“ ich lieber ein wenig, statt ständig die steife Handgelenksmanschette tragen zu müssen, damit ich die Hand überhaupt noch halbwegs normal benutzen kann.
Ihr müsst also einfach warten, bis der KANON fertig ist. Und falls es mit einer Veröffentlichung im November nicht klappt, dann folgt diese eben einen oder zwei Monate später - aber der KANON wird definitiv innerhalb des nächsten halben Jahres erscheinen. Alles wird gut. Bisher steht einem Veröffentlichungstermin im November noch nichts im Weg. Ich setze jedoch aufgrund überzogener Lesererwartungen nicht meine Gesundheit aufs Spiel, um zu riskieren, dass die Langzeitschäden durch unbedachtes Abnutzen immer gravierender werden.
Also bitte ich euch, einfach nur Geduld zu haben, was den Roman und andere laufende Projekte betrifft (die AION-Trilogie steht ja auch noch im Raum). Der KANON ist, seit ich als Autor arbeite, eines meiner absoluten Lieblingsprojekte, in das ich viel Gehirnschmalz und Herzblut gesteckt habe und weiter stecken möchte, ohne dass die Geschichte an Qualität, Ideenreichtum und Sprachwitz verliert.
„Ora et labora“, heißt es recht treffend auf Latein; bete und arbeite. Soll in diesem Fall heißen: Ich arbeite am KANON, und ihr betet, dass bis November alles gut geht. Und falls es dann doch Januar wird, weil das Handgelenk aus dem letzten Loch pfeift, oder der Roman erst zur Leipziger Buchmesse erscheint, dann bitte im Hinterkopf behalten, dass ich mein Hirn und Herz dafür ausgequetscht habe, ein außergewöhnliches, liebevoll ausgeschmücktes und fantasiereiches Buch abzuliefern, das meiner persönlichen, über allem stehenden Intention gerecht wird. Dazu aber mehr im nächsten Update.
Okay, das waren jetzt zwar nicht unbedingt die die Neuigkeiten, die ich eigentlich zum Stand der Dinge bezüglich DER KANON MECHANISCHER SEELEN posten wollte, aber vielleicht die nötigeren.
Stay tuned!
Bearbeitet von Marrak, 06 August 2016 - 09:55.
Geschrieben 05 August 2016 - 23:46
Das Buch ist gekauft. Egal mit welchem Cover und wann es fertig wird!
Geschrieben 06 August 2016 - 10:01
Die Speech-to-Text-Software soll mittlerweile recht ausgereift sein.
Ich nutze seit einigen Jahren die Spracherkennungssoftware DRAGON und bin sehr zufrieden damit. Aber gesprochenes Wort kann niemals geschriebenes ersetzen. Trotz guter Konditionierung der Software ist viel manuelle Nachbearbeitung nötig, schon allein wegen der zahlreichen Eigenbegriffe und Kunstwörter, die im KANON und den meisten phantastischen Texten vorkommen.
Geschrieben 06 August 2016 - 17:52
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 15 August 2016 - 15:05
In den vergangenen Wochen bekam ich hin und wieder Mails oder PNs mit der Frage, ob der KANON-Roman nur eine Sammlung der vier bisher in „Nova“ veröffentlichten Novellen sei. Das hat mich verleitet, eine Art Content-Template zu erstellen, das veranschaulicht, wie die bereits veröffentlichten Teile innerhalb des Romans verteilt sind, was neu ist und was bereits bekannt. Hier das Ergebnis. Schwarz markiert die Verteilung der bereits veröffentlichten Texte aus den Nova-Novellen (abzüglich der markierenden Kapitelstart-Striche). Grün: die neuen, unveröffentlichten Roman-Parts.
Geschrieben 02 September 2016 - 06:37
Angeregt von den Lesern der im NOVA SF-Magazin erschienenen ersten vier KANON-Novellen findet man seit gestern unter https://www.facebook...haelmarrakkanon ein offizielles Projekttagebuch zum Roman "Der Kanon mechanischer Seelen". Ich musste ein wenig tricksen, um alle relevanten Meldungen seit den Anfang Juli geposteten Projektnotizen # 1 in der richtigen Reihenfolge in der Timeline unterzubringen. Man kann leider keine Posts setzen, die vor dem Entstehungsdatum der Log-Seite liegen.
Wer sich nun über den Stand des Projekts schlau machen möchte, kann ab sofort das KANON-Tagebuch aufrufen, ohne meine private oder offizielle Timeline nach entsprechenden Infos und News(schnipseln) durchforsten zu müssen.
Geschrieben 28 September 2016 - 10:43
Soul Candy, pre-orderable soon.
Weitere News zu KANON auf der offiziellen FB-Seite: https://www.facebook...haelmarrakkanon
Geschrieben 28 September 2016 - 12:08
Ha! Ninive ist auch auf dem Cover!
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : 'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.
Geschrieben 28 September 2016 - 12:16
stimmt, cool!
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 19 Oktober 2016 - 11:39
DER KANON MECHANISCHER SEELEN ist seit heute vorbestellbar via Amazon & Co. oder direkt über die Verlagsseite http://www.amrun-ver...nischer-seelen/. Dort gibt es nun auch den Klappentext und die vollständigen Buchdaten. :-)
In einer fernen Zukunft wird die Erde nur noch von wenigen Menschen bevölkert. Sie führen in ihren jugendlichen Körpern ein Leben, das viele Jahrhunderte währt, und manche von ihnen besitzen eine Gabe: Einzig durch ihren Wunsch und eine flüchtige Berührung sind sie fähig, Materie zu beseelen. In dieser wundersamen, von einer bizarren Mechafauna dominierten Welt lebt Ninive, die auf der Suche nach uralten Relikten das Hochland durchstreift, um längst vergessenen Dingen Leben einzuhauchen und sich ihre Geschichten anzuhören. Das alles beherrschende Bauwerk ist eine vier Kilometer hohe Mauer, von der niemand weiß, wozu sie einst errichtet wurde und wovor sie die Menschen und Maschinen seit Jahrtausenden schützt - bis ein Gesandter aus der letzten Stadt im Hochland auftaucht, der den Auftrag hat, die Bannmauer zu bezwingen. Und er ist der nicht der einzige, der die verlorene Passage in die Welt dahinter sucht †¦
DER KANON MECHANISCHER SEELEN ist eine Hommage an Stanislaw Lems „Kyberiade“ und seine Robotermärchen, an Miyazaki-Trickfilme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Das wandelnde Schloss“, an Michael Moorcocks „Am Ende der Zeit“, garniert mit einem Schuss „Alice hinter den Spiegeln“.
Bearbeitet von Marrak, 19 Oktober 2016 - 11:47.
Geschrieben 15 November 2016 - 18:16
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ein paar Zeilen und Illustrationen zu den Ursprüngen des KANON[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]____________________________________________________________________________________[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Die meisten Leser kennen den KANON wahrscheinlich aus den Ausgaben 20 bis 23 des Science-Fiction-Magazins NOVA. Die erste Novelle erschien dort 2012, und bis 2015 folgte jährlich ein weiterer Teil, wobei der letzte bereits ein „Kapitel“ aus der Romanversion war und zeitlich zwischen den 2012 und 2013 veröffentlichten Teilen spielte. Nicht zuletzt diese Gegebenheit war es, die mich vor zwei Jahren dazu bewog, mit den Einzelnovellen abzuschließen und mich fortan auf die Fertigstellung des kompletten Romans zu konzentrieren. Die in NOVA 20 veröffentlichte Novelle war allerdings nicht die erste Veröffentlichung aus dem KANON-Universum - es war bereits die dritte.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Die erste Geschichte schrieb ich im Frühjahr 2007. Sie trug den Titel AURORA und erschien - ursprünglich als AION-Prequel erdacht - im Herbst desselben Jahres im Readers Digest Jugendbuch Nr. 48. AURORA war eine auf den Besuch im Carnivore-Arboretum beschränkte Kurzversion der 2014 in NOVA 22 veröffentlichten Novelle DER MECHANISCHE DYBBUK.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ende 2008 wurde ich gefragt, ob ich auch für den Jubiläumsband 50 des Readers Digest Jugendbuches eine Story beisteuern möchte, und sagte natürlich zu. Was ich nicht ahnen konnte, war, dass die Arbeit an BLACK PROPHECY mir in der entscheidenden Phase kaum Luft für Nebenprojekte lassen würde. Zwei Kapitel der RD-Story entstanden Anfang 2009 sogar während der Spieleautorenmesse in Göttingen, während ich ein wenig gelangweilt im Hauptsaal herumsaß und auf das Ende der Veranstaltung (und den Aufbruch zum gemeinschaftlichen Abendessen) wartete.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Trotzdem war ich schließlich der Letze, der im Frühjahr 2009 seinen Textbeitrag für das Jugendbuch-Projekt abgab, und Gerhard Junker im Schatten der drohenden Deadline des Nachts noch Illustrationen dafür anfertigte. So erschien im Herbst 2009 schließlich die zweite, wegweisende KANON-Erzählung namens ZUHAUSE, SO FERN. Sie war eine (um den damals schon teilweise existierenden Besuch von Cutter) gekürzte Version der ersten, titelgebenden Novelle DER KANON MECHANISCHER SEELEN aus NOVA 20. Man hatte im Jugendbuch als Autor leider nur acht Seiten pro Story - inklusive Illustrationen bei relativ großer Schrift. Cutters Auftritt hätte das Format schlichtweg gesprengt.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Zudem war es den Verantwortlichen des RDJB wichtig, dass am Ende der Story noch so etwas wie „die Moral der Geschichte“ platziert wird. Eine Wendung, die die jugendlichen Leser im Idealfall zu besseren, umsichtigeren, schlaueren (undsoweiteren) Menschen macht. Na ja. In der NOVA-Version ist ein Teil dieser Moral erhalten, in der Romanversion nur noch ein Rudiment. Niemand wird es vermissen.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Das Readers Digest Jugendbuch wurde schließlich 2011 nach der Ausgabe 51 und ebenso vielen erfolgreichen Jahren des Erscheinens überraschend eingestellt.[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Als kleine Reminiszenz an die Ursprünge des KANON möchte ich einige der Illustrationen zu den beiden Ur-Geschichten vor dem Buchnirvana retten, mit freundlicher Genehmigung meines langjährigen Freundes, BEISSZEIT- und IRRHAIN-Co-Autors und Arbeitskollegen Gead, der damals Stift, Pinsel und sein Nervenkostüm dafür geschwungen hatte und sehr witzige, jugendbuchgerechte Illustrationen geschaffen hatte.
[/font]
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