Lange ist es her, dass ich mein BLOG gefüttert habe. Die Begründung ist einfach, erschreckend einfach: Ich hatte nun fast fünf Monate lange überhaupt keine Lust auf Lesen, auf Bücher und damit auch nicht auf SF. Die letzten von mir goutierten Romane entpuppten sich nach Konsum der Hälfte ihrer Masse eher als frugal. Ob ich da nun „Der eiserne Rat“ von China Mieville nehme (gut geschrieben aber zu wenig auf Ziel hinsteuernd und dass muss bei aller Schreibwucht doch irgendwo vorhanden sein) oder „Fahrstuhl zu den Sternen“ vom ansonsten von mir hochverehrten Herrn Clarke (eine Schriftsteller-Aufklärung in Sachen „Wie schreibe ich um den heißen Brei herum“) oder auch Jasper Ffordes eigentlich schönes „Der Fall Jane Eyre“ (eine Ansammlung von wirklich netten Verrücktheiten, denen aber leider auch der grobe Zusammenhalt fehlt), alles hat mich nach meistens schon 50 Seiten angeödet. Mit ganzer Macht. Und das will etwas heißen. Nämlich dass ich die Bücher einfach mal liegen lassen sollte.
Immerhin hat mich letzteres Buch dazu motiviert mir das Hörspiel „Jane Eyre“ von Charlotte Bront(e) zu kaufen ... allerdings schändlicherweise immer noch nicht gehört. Was mich wiedeurm daran erinnert, dass hier auch noch das Hörspiel „Neuromancer“ auf seine Entjungferung wartet, und das ist nun wirklich ein Sakrileg. Womit ich wieder am Anfang wäre, ich habe nämlich im Moment wirklich keine Lust auf Literatur. Ich denke, wenn die Tage wieder kurz und kalt sind, dann kommt auch die Lust am Lesen.
Wobei, das aktuelle Buch der Lesezirkels, „To Ubukata“, ohne Wissen des Leszirkel-Inhaltes schon einmal kurz in den Händen. Mal sehen, morgen an der Bahnhofsbuchhandlung ...
Ach ja, Himmel, kurzer Eindruck des letztens von mir bis zu Seite 80 gelesenen „Zone Null“ von Herbert W. Franke: Schrott! Und zwar auch noch möchte gern intellektueller Schrott. Herr Franke findet sich offenbar furchtbar toll, Seite um Seite adjektivische Eigenschaften und wörtliche Rede ohne Nennung des Sprechers aneinander zu reihen, verliert dabei aber die zu erzählende Story aus den Augen. Und zwar völlig. Gibt es eigentlich noch Autoren, die auch mal eine Geschichte erzählen wollen?
Ich merke, dass meine vor drei Jahren noch recht unempfindliche Schmerzschwelle deutlich sensitiver geworden ist.
Drehbuch
Tja, auch hier wenig Neues. Das Ding wird zirka 10 Szenen haben mit insgesamt nur fünfzehn Seiten ... und ich komme über Szene fünf einfach nicht hinaus. Wobei es mich schon ein wenig stutzig macht, dass ich jetzt schon bei 10 Seiten bin. Die Seiten eines Drehbuchs werden mit einem recht voluminösen Courier-Zeichensatz und dazu auch nur die linke Hälfte beschrieben; auf der rechten Seite kann der gestresste Regisseur dann noch prima handschriftlich Anmerkungen hinzufügen. Dadurch hat man ungefähr pro Seite Drehbuch eine Minute Film. Das variiert natürlich aber als Faustformel ist das praktikabel. Nun wären das bei mir schon 10 Minuten Handlung und ich bin erst bei der Hälfte. Bin ja neugierig, wie das nachher wird.
Übrigens drängeln meine Darsteller schon. Da ich unter Druck eigentlich immer ganz gut arbeiten kann, müsste das Drehbuch eigentlich nicht schlecht werden.
Konsolen-Spiele
Mit denen habe ich in letzter Zeit wieder richtig Spaß. Und zwar interessanterweise nicht mit den aktuellen neuen Zitel auf der PS2 oder dem GameCube sondern mit alten Titel wie „Legend of Zelda“ oder auch diversen uralten Mega-Drive-Spielen. Die meiner Meinung nach bei Spielen sowieso schon recht günstig ausfallende Kosten-Nutzen-Rechnung drängt sich dadurch um so mehr auf die günstige Seite. Mir bringt†˜s Spaß.
Immerhin hat mich letzteres Buch dazu motiviert mir das Hörspiel „Jane Eyre“ von Charlotte Bront(e) zu kaufen ... allerdings schändlicherweise immer noch nicht gehört. Was mich wiedeurm daran erinnert, dass hier auch noch das Hörspiel „Neuromancer“ auf seine Entjungferung wartet, und das ist nun wirklich ein Sakrileg. Womit ich wieder am Anfang wäre, ich habe nämlich im Moment wirklich keine Lust auf Literatur. Ich denke, wenn die Tage wieder kurz und kalt sind, dann kommt auch die Lust am Lesen.
Wobei, das aktuelle Buch der Lesezirkels, „To Ubukata“, ohne Wissen des Leszirkel-Inhaltes schon einmal kurz in den Händen. Mal sehen, morgen an der Bahnhofsbuchhandlung ...
Ach ja, Himmel, kurzer Eindruck des letztens von mir bis zu Seite 80 gelesenen „Zone Null“ von Herbert W. Franke: Schrott! Und zwar auch noch möchte gern intellektueller Schrott. Herr Franke findet sich offenbar furchtbar toll, Seite um Seite adjektivische Eigenschaften und wörtliche Rede ohne Nennung des Sprechers aneinander zu reihen, verliert dabei aber die zu erzählende Story aus den Augen. Und zwar völlig. Gibt es eigentlich noch Autoren, die auch mal eine Geschichte erzählen wollen?
Ich merke, dass meine vor drei Jahren noch recht unempfindliche Schmerzschwelle deutlich sensitiver geworden ist.
Drehbuch
Tja, auch hier wenig Neues. Das Ding wird zirka 10 Szenen haben mit insgesamt nur fünfzehn Seiten ... und ich komme über Szene fünf einfach nicht hinaus. Wobei es mich schon ein wenig stutzig macht, dass ich jetzt schon bei 10 Seiten bin. Die Seiten eines Drehbuchs werden mit einem recht voluminösen Courier-Zeichensatz und dazu auch nur die linke Hälfte beschrieben; auf der rechten Seite kann der gestresste Regisseur dann noch prima handschriftlich Anmerkungen hinzufügen. Dadurch hat man ungefähr pro Seite Drehbuch eine Minute Film. Das variiert natürlich aber als Faustformel ist das praktikabel. Nun wären das bei mir schon 10 Minuten Handlung und ich bin erst bei der Hälfte. Bin ja neugierig, wie das nachher wird.
Übrigens drängeln meine Darsteller schon. Da ich unter Druck eigentlich immer ganz gut arbeiten kann, müsste das Drehbuch eigentlich nicht schlecht werden.
Konsolen-Spiele
Mit denen habe ich in letzter Zeit wieder richtig Spaß. Und zwar interessanterweise nicht mit den aktuellen neuen Zitel auf der PS2 oder dem GameCube sondern mit alten Titel wie „Legend of Zelda“ oder auch diversen uralten Mega-Drive-Spielen. Die meiner Meinung nach bei Spielen sowieso schon recht günstig ausfallende Kosten-Nutzen-Rechnung drängt sich dadurch um so mehr auf die günstige Seite. Mir bringt†˜s Spaß.