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Armin schreibt



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Radio Rock Revolution

Geschrieben von Armin , 18 April 2009 · 1.713 Aufrufe
FILM
Heute klingt es kaum vorstellbar, aber in den sechziger Jahren war es tatsĂ€chlich so: In Großbritannien hatte die BBC das Rundfunkmonopol, populĂ€re PhĂ€nomene wie die Rock†ℱn†ℱRoll-Musik wurden im Radio fast vollkommen ignoriert. Dadurch schlug letztlich die Geburtsstunde der sogenannten Piratensender, die ihre Programme ohne Lizenz, aber legal von Schiffen außerhalb der englischen HoheitsgewĂ€sser sendeten - und extrem beliebt waren, bis dann Mitte 1967 ein Gesetz geschaffen worden war, das sie zwang, den Betrieb einzustellen. Die Geschichte eines solchen Piratensenders erzĂ€hlt jetzt Regisseur Richard Curtis in „Radio Rock Revolution“, einer unterhaltsamen Komödie, die neben einem grandiosen Soundtrack eine ganze Reihe schrĂ€ger, sehr gelungen gezeichneter Figuren auffĂ€hrt.

Quentin (Bill Nighy) ist der Besitzer des erfolgreichsten britischen Piratensenders im Jahr 1966: „Radio Rock“ hat nicht nur die wildeste Musik im Programm, sondern auch die schrĂ€gsten DJs an Bord, den Count (Philip Seymour Hoffman), den gerade aus dem selbstgewĂ€hlten Exil zurĂŒckkehrenden Gavin (Rhys Ifans), Dr. Dave (Nick Frost) oder viele andere mehr, die in ihren Sendungen vor kaum etwas zurĂŒckschrecken. Ausgerechnet auf dieses Schiff wird Quentins Patensohn, der 18-jĂ€hrige Carl (Tom Sturridge), von seiner Mutter Charlotte (Emma Thompson) geschickt - angeblich aus ErziehungsgrĂŒnden. Der konservative Minister Dormandy (köstlich: Kenneth Branagh) arbeitet im Auftrag der Regierung derweilen mit allen Mitteln daran, Radio Rock und Konsorten juristisch schnellstmöglich den Saft abzudrehen.

Dass Richard Curtis interessante und vor allem unterhaltsame Geschichten mit ungewöhnlichen Figuren erzĂ€hlen kann, hat er schon mit seinem Drehbuch zu „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994) bewiesen. In „Radio Rock Revolution“ ist die Story selbst nicht einmal so sehr von Belang. Das Personal der Komödie, mit zahlreichen skurrilen Details liebevoll in Szene gesetzt, steht deutlich im Vordergrund - dank hervorragender Schauspieler, flotter Dialoge und vieler zĂŒndender Gags fĂ€llt die mĂ€ĂŸig originelle Handlung allerdings auch nicht sonderlich ins Gewicht. Mehr als nur heimlicher Star des Films ist ohnehin die Musik - ein Spiegel ihrer Zeit, aber auch zeitlos gut. So wird „Radio Rock Revolution“ zu einem Heidenspaß, dem man seine kleineren SchwĂ€chen gerne verzeiht.


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V. liest Molekularmusik (II) & (III)

Geschrieben von Armin , 18 April 2009 · 250 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich hatte zwar erwĂ€hnt (genau hier), dass Volker Groß angefangen hat, Molekularmusik - den 15. Band der Wurdack-SF-Reihe - zu lesen und in seinem Blog zu kommentieren, habe aber irgendwie dann verpennt, auch Volkers Fortschritte zu dokumentieren. Asche auf mein Haupt, das wird nachgeholt:

- MolekĂŒle I mit Kommentaren zu den Geschichten von V. Groß, Niklas Peinecke, Birgit Erwin, Frank Hebben und Heidrun JĂ€nchen.
- MolekĂŒle II widmet sich der Story von Uwe Post.
- und MolekĂŒle III (schlappe neunzehn Tage nach dem letzten Eintrag ...) beschĂ€ftigt sich mit der Geschichte von Benedict Marko.


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SĂ€tze fĂŒr die Nachwelt (CIII)

Geschrieben von Armin , 18 April 2009 · 253 Aufrufe
MUSIK
If you want a really frightening record, I strongly recommend ELP's Love Beach, an excruciating example of a prog rock band trying to turn in a mainstream pop album while hoping no one would notice.
(Bill Bruford schreibt in seiner Autobiographie auch ĂŒber das Ende der progressiven Rockmusik Mitte der siebziger Jahre - und ĂŒber Bands, die es verpasst haben, rechtzeitig aufzuhören. Gefunden in Bill Bruford, The Autobiography, Jawbone Press, 2009, Seite 125.)



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2:1 - auch nach Fehlentscheidungen

Geschrieben von Armin , 18 April 2009 · 235 Aufrufe
FUßBALL
Allen depressiven Ergebnissen zum Trotz schaue ich samstags immer noch Fußball - und habe mir heute wieder einmal die Haare raufen mĂŒssen. Ausnahmsweise aber weniger wegen der Leistung meiner Leverkusener: Die war in der ersten Halbzeit nicht sonderlich berauschend, aber doch halbwegs akzeptabel (das ging zuletzt auch schlechter), in der zweiten HĂ€lfte dann stellenweise mal richtig gut. Am Ende stand trotzdem eine Niederlage - die durfte Schiedrichter Drees voll auf seine Kappe nehmen. Es ist irgendwie typisch, wenn eine Mannschaft so am Boden liegt (und eine andere einen Lauf hat wie die Wolfsburger), dass dann auch noch die Schiri-Entscheidungen perfekt ins Bild passen ...

Also, Herr Drees: Der Elfmeter in der 23. Minute war keiner. Grafite foult Friedrich, erst dann langt auch Friedrich an Grafites Schulter - und der lĂ€sst sich sofort fallen. Das ist ein Witz. Da Herr Grafite auch sonst keine Unsportlichkeit auslĂ€sst, wĂ€re es nett, wenn sich diese Szene jemand beim DFB notieren wĂŒrde und sie zur nĂ€chsten roten Karte (die unweigerlich kommen wird) hinzuaddiert. Schiri Drees war dann zumindest nicht parteiisch, sondern einfach nur schlecht: 43. Minute, Adler kommt zwar irgendwie an den Ball, rĂ€umt aber Grafite rĂŒde um, das ist normal Rot, selbst mit zwei zugedrĂŒckten Augen noch Gelb und Freistoß fĂŒr Wolfsburg - und nicht umgekehrt. GlĂŒcklicherweise war aber noch ein Weilchen zu spielen und Herr Drees konnte diesen "Fehler" wiedergutmachen: nĂ€mlich in der Nachspielzeit, als Simunek einen Schuss von Sascha Dum im Strafraum per Hand abwehrte, was der Schiri vermutlich ĂŒberhaupt nicht gesehen hat oder als was auch immer wertete ... Den fĂ€lligen Elfmeter gab's nicht und statt einem Sieg war's am Ende mal wieder eine Niederlage.

Damit bleiben in der Bundesliga noch sechs Spiele um die goldene Ananas. Und im DFB-Pokal die Hoffnung auf das Halbfinalspiel am Dienstag gegen Mainz.


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SĂ€tze fĂŒr die Nachwelt (CII)

Geschrieben von Armin , 18 April 2009 · 262 Aufrufe
MUSIK
Rick Wakeman, in immortal style, re-christened the thing Onion because it made him cry.
(Bill Bruford ĂŒber die - ungeliebte, weil unter sehr merkwĂŒrdigen UmstĂ€nden entstandene - Yes-Platte Union; gefunden in Bill Bruford, The Autobiography, Jawbone Press, 2009, Seite 123.)


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Dirk lobt Argona

Geschrieben von Armin , 15 April 2009 · 298 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Der Kollege Dirk van den Boom hat zwar lange gebraucht, um meinen jĂŒngsten Roman Argona zu lesen, es dann jetzt aber doch geschafft und sogar einige sehr nette Worte fĂŒr das Buch gefunden. Besonders gerĂŒhrt haben mich die SĂ€tze Dass Armin zu den herausragenden Talenten der deutschsprachigen Science Fiction gehört, habe ich schon einmal erwĂ€hnt. Ich möchte das an dieser Stelle nochmal bekrĂ€ftigen und das Die meisterhafte Gesamtkonstruktion aller drei BĂ€nde als Antwort auf die Frage "Was gefiel?".

Zu den kompletten AusfĂŒhrungen Dirks geht's hier entlang.



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Knowing

Geschrieben von Armin , 11 April 2009 · 447 Aufrufe
FILM
Regisseur Alex Proyas hat zuletzt mit „I, Robot“ (2004) einen Science-Fiction-Film gedreht und sich auch vorher schon mit fantastischen Stoffen beschĂ€ftigt („The Crow“, „Dark City“). Sein neuster Streifen „Knowing“ wirkt lange wie ein ziemlich normaler Thriller, dem eine Handvoll Mystery-Elemente beigefĂŒgt werden, um ihn wenigstens halbwegs interessant zu machen. Zum Finale hin wird es dann aber trotzdem wieder eindeutig fantastisch - allerdings ziemlich schlecht gemacht.

Zur Einweihung einer Schule sollen die Kinder Bilder malen, die zeigen, wie sie sich die Zukunft vorstellen. Die werden 1959 mit einer „Zeitkapsel“ in der Erde versenkt und erst 50 Jahre spĂ€ter wieder hervorgeholt - Caleb (Chandler Canterbury) erwischt eine merkwĂŒrdige Liste mit Zahlen. Sein Vater, Astrophysiker John (Nicolas Cage), erkennt eine Logik hinter dem vermeintlich wirren Geschreibsel: Die Zahlen sind die Daten grĂ¶ĂŸerer Katastrophen - drei weitere, die sich in den nĂ€chsten Tagen ereignen sollen, werden auf der Liste gleich noch angekĂŒndigt. Zusammen mit Diane (Rose Byrne), deren Mutter die Zahlen einst zu Papier gebracht hat, begibt er sich auf die Spur des RĂ€tsels, zu dem auch die „FlĂŒstermĂ€nner“ gehören, mysteriöse Herrschaften, die den Kindern von John und Diane dĂŒstere Botschaften ĂŒbermitteln.

Der Film hat zahlreiche SchwĂ€chen: Die Handlung kommt nur schleppend in die GĂ€nge und wird nie richtig spannend. Die Effekte sind mĂ€ĂŸig - weder Flugzeugabsturz noch U-Bahnkatastrophe wirken „echt“. Die Darsteller bewegen sich auf einem Ă€hnlichen Niveau. Das schauderhaft aberwitzige Finale scheint zwar einerseits konsequent, ruft aber andererseits vor allem KopfschĂŒtteln hervor, macht es doch alles bis dahin Geschehene ziemlich ĂŒberflĂŒssig. So ist „Knowing“ vor allem eins: misslungen.


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SĂ€tze fĂŒr die Nachwelt (CI)

Geschrieben von Armin , 09 April 2009 · 252 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Aua!!!
(AussagekrĂ€ftiger Kommentar von Dirk van den Boom an einer - und ich möchte betonen: nur an einer einzigen - Stelle meines Manuskripts "Entscheidung schwarz". Dabei handelt es sich nicht um meinen Einstieg in die Rettungskreuzer-Ikarus-Serie, sondern um einen Beitrag meinerseits zu Dirks geplanter Military-SF-Anthologie, die irgendwann im Herbst oder so im Atlantis Verlag erscheinen wird. Und der Rest der ErzĂ€hlung - abgesehen von der Aua-Stelle, die natĂŒrlich umformuliert wird - scheint ganz in Ordnung zu sein.)


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Roye Albrighton hat Langeweile

Geschrieben von Armin , 09 April 2009 · 309 Aufrufe
MUSIK
Im Moment ist dieses Blog etwas Musik-lastig - das liegt vielleicht daran, dass es, wenn man keine Zeit fĂŒr nichts hat, einfacher ist, eine CD zu hören als ein Buch zu lesen oder gar eins zu schreiben. Muss ich das jetzt erklĂ€ren? Wahrscheinlich nicht.

Zum Thema: Roye Albrighton macht mich in den letzten Tagen mit unaufhörlichen E-Mails darauf aufmerksam, dass das 40-jĂ€hrige Bestehen der Band Nektar mit einem Live-Album gefeiert wird. Normalerweise reagiere ich allergisch darauf, wenn mich jemand so penetrant mit Mails zumĂŒllt, aber wenn das so nett wie in diesem Fall gemacht ist - "What the heck happened to Armin Roessler?" As far as we know, Armin, you're still alive and kicking. But we haven't heard from you so I figured I'd write you an email to clue you up on what's happening over here in Nektar land. -, drĂŒcke ich noch mal ein Auge zu. Und vielleicht ist das ja der Weg zum plötzlichen Reichtum, den ich unbedingt auch mal beschreiten sollte.

Argona.
Argona.
Argona.

Das lĂ€sst die Bestellzahlen sicher in die Höhe schnellen und ich kann mich wieder Nektar widmen. Die Live-Platte wird "Fortyfied" heißen und folgende Titel enthalten:

Side 1:
Tab in the ocean
Cryin' in the dark
King of twilight
Dream nebula Pt 1
Desolation valley
Waves
Remember the future Pt 2 (complete)
Doctor Kool
King of the deep

Side 2:
Where are you now
A day in the life of a preacher
Mr H (with extended bass solo)
Recycled Pt 1
The debate
Man in the moon

(Man sehe den Herrschaften nach, dass sie von "Side 1" und "Side 2" statt "CD1" und "CD2" schreiben - die Band stammt halt aus der Vinyl-Ära ...)

Verkauft wird das Teil angeblich ab 16. April, auf der Nektar-HP kann man wohl reinhören, was ich bisher nicht getan habe, da ich mir die Scheibe eh hole.



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Mehr Marillion-Live-CDs?

Geschrieben von Armin , 08 April 2009 · 228 Aufrufe
MUSIK
Habe ich an dieser Stelle schon erwĂ€hnt, dass das "Early Stages"-Set von Marillion eine der lohnenswertesten Anschaffungen ist, die ich in jĂŒngerer Vergangenheit getĂ€tigt habe? Falls nicht: Tolles Set. Allein die Reading-Festival-Aufnahme von 1983 ist schon den Komplettpreis wert. Und der Rest ist natĂŒrlich auch hörenswert und klingt um einiges besser als die guten, alten Bootleg-Aufnahmen der diversen Gigs ... Ich bin sehr zufrieden.

Und prompt lese ich versteckt in einer E-Mail von Herrn Fish folgenden Satz:
I have to [...] write up the sleeve notes for the forthcoming CD releases of "Live at Loreley" and "Recital of the Script" for Nigel and Hugh at EMI records.

Das klingt doch gut, auch wenn ich darĂŒber bisher nun noch ĂŒberhaupt nichts Weiteres herausfinden konnte. Ich vermute aber mal, dass EMI, um die Kuh Marillion weiter zu melken, nun auch DVD+CD-Packages machen wird, wie es das von anderen KĂŒnstlern bei anderen Plattenfirmen bereits gibt. Macht ja nichts - die Loreley-Aufnahme habe ich mir als Video gekauft, als Video+CD und als DVD. Da kommt's nun auf die vierte Fassung vermutlich auch nicht mehr an. Zumal ich mich ĂŒber eine saubere CD-Fassung der "Recital of the Script" wirklich freuen wĂŒrde ...



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Thin Air

Geschrieben von Armin , 07 April 2009 · 499 Aufrufe
MUSIK
Das neue Solo-Album von Peter Hammill wird "Thin Air" heißen. Es soll Ende Mai oder Anfang Juni erscheinen. PH schreibt: "The very good news is that the new solo album is now finished! Well, barring last-minute panics, nerves, remixes, remasters and so on. The cover is also nearly complete [...] More news imminently."

Da warten wir doch gespannt - auf die weiteren News und die CD.



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Alaaf

Geschrieben von Armin , 05 April 2009 · 245 Aufrufe
FUßBALL
Ich hab noch immer ĂŒberhaupt keine Zeit, aber eines muss ich vor dem in KĂŒrze beginnenden rheinischen Derby schon noch loswerden: Der 1. FC Köln wartet seit zwölf Jahren (elf Partien - Köln war ja öfter mal abgestiegen ...) auf einen Sieg gegen Leverkusen. Der letzte gelang im Mai 1997 - daran kann ich mich noch gut erinnern, war ich doch damals zum ersten, einzigen und vermutlich auch letzten Mal leibhaftig im MĂŒngersdorfer Stadion. Bayer hatte vor der Partie noch Chancen auf die Meisterschaft, es gab eine ĂŒble 4:0-Klatsche (drei Treffer Toni Polster) und danach (es war der 33. Spieltag) war der RĂŒckstand auf Bayern MĂŒnchen auf uneinholbare vier Punkte angewachsen.

Heute bin ich NICHT in Köln im Stadion. Also können wir NICHT verlieren. Da bin ich mir sicher.


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Barth-Ersatz

Geschrieben von Armin , 31 März 2009 · 645 Aufrufe
FILM
Im Moment fehlt mir leider die Zeit zum geregelten Bloggen - deshalb heute mal ein optisches Schmankerl ...

Mario Barth hĂ€tte am vergangenen Samstag seinen Film "MĂ€nnersache" hier im Luxor-Filmpalast promoten sollen, musste aber kurzfristig wegen einer StimmbandentzĂŒndung absagen. Da ich zufĂ€llig nicht rasiert, dafĂŒr aber vor Ort war, bin ich als Bart(h)-Ersatz eingesprungen:



Meine improvisierte Pressekonferenz kam mindestens so gut an wie der Film ...


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Slumdog MillionÀr

Geschrieben von Armin , 20 März 2009 · 566 Aufrufe
FILM
Es ist schon interessant, dass ausgerechnet ein EnglĂ€nder kommen muss, um einen Film ĂŒber Indien zu drehen, der auch im Rest der Welt kommerziell erfolgreich sein kann. Denn Indien hat zwar eine riesige Filmindustrie, mit der Massenproduktion Marke „Bollywood“ können aber nur die wenigsten Zuschauer außerhalb des Landes etwas anfangen. Nun schlĂ€gt also Regisseur Danny Boyle („Trainspotting“) zu, dreht in Indien mit indischen Darstellern ein modernes MĂ€rchen namens „Slumdog MillionĂ€r“ - und rĂ€umt damit acht Oscars ab. Diesen gewaltigen Vorschusslorbeeren wird der Film immerhin teilweise gerecht.

Das Fernseh-Quiz „Wer wird MillionĂ€r?“ gibt es auch in Indien. Gerade schickt sich der 18-jĂ€hrige Jamal (Dev Patel) an, die unglaubliche Summe von 20 Millionen Rupien zu gewinnen - und das als mittelloser Vollwaise, der in den Slums der Metropole Mumbai aufgewachsen ist. NatĂŒrlich kommt der Verdacht auf, dass Jamal, der auch die schwersten Fragen beantworten kann, betrĂŒgt. Zwei Polizisten verhören ihn brutal und erfahren, dass Jamal nur deshalb alle Antworten weiß, weil sie mit wichtigen Episoden seines Lebens zusammenhĂ€ngen, die er nach und nach enthĂŒllt. Sein Antrieb ist Latika (Freida Pinto), seine große Liebe, die er aus den Augen verloren hat und unbedingt wiedersehen will.

Technisch ist das mit ungewöhnlichen Perspektiven und schnellen Schnitten sehr gut gemacht. Allerdings - und das ist das Manko des Films - wirkt durch die bunte Kulisse die Armut, die vor allem Jamals Kindheit kennzeichnet, nicht immer ĂŒberzeugend. WĂ€hrend „Slumdog MillionĂ€r“ in Indien einiges an EntrĂŒstung erntete, weil der Film ein gerne ausgeblendetes Thema in den Mittelpunkt rĂŒckt, wirken eben diese Bilder fĂŒr europĂ€ische Augen fast verharmlosend. Das sieht nicht authentisch, sondern weichgespĂŒlt aus - eben doch Bollywood statt RealitĂ€t, was sich natĂŒrlich gut in die mĂ€rchenhafte Liebesgeschichte einfĂŒgt, die, da gibt es keinen Zweifel, gelungen erzĂ€hlt wird.


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Wichtiger Jahrestag

Geschrieben von Armin , 18 März 2009 · 279 Aufrufe
FUßBALL
Am 18. MĂ€rz 2000, also heute vor neun Jahren, hat Bayer Leverkusen seinen höchsten Bundesliga-Sieg aller Zeiten gefeiert: ein 9:1 beim SSV Ulm. TorschĂŒtzen damals Emerson, ZĂ© Roberto (je 2), Rink, Kirsten, Neuville, Ballack und Schneider. Von denen wird am kommenden Samstag gegen Frankfurt wohl keiner auf dem Platz stehen, auch nicht Schneider, der letzte Mohikaner aus der damaligen Truppe. Ein Beispiel dĂŒrften sich die Herrschaften aber gern an ihren VorgĂ€ngern nehmen.


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KLP-Nominierung fĂŒr Argona und so

Geschrieben von Armin , 17 März 2009 · 243 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die Nominierungen fĂŒr den Kurd Laßwitz Preis 2009 sind seit gestern Abend bekannt. Die Wurdack-SF-Reihe wird auch ein paar Mal erwĂ€hnt.

In der Sparte "Bester deutschsprachiger SF-Roman" hat es erfreulicherweise als einen von fĂŒnf Kandidaten meinen Roman "Argona" getroffen. Zur Konkurrenz gehört unter anderem Heidrun JĂ€nchens "Simon Goldsteins Geburtstagsparty" - was insofern lustig ist, als ich mit dem Lektorat einen winzigen Beitrag zum Gelingen leisten durfte. Sollte mich Heidrun in der Abstimmung hinter sich lassen, kann sie sich beim nĂ€chsten Mal natĂŒrlich jemand anderen suchen ...

Rubrik "Beste deutschsprachige SF-ErzĂ€hlung": Hier sind gleich drei Storys aus "Lotus-Effekt", der letztjĂ€hrigen Wurdack-SF-Anthologie, nominiert. "Photosolaris" von Nadine Boos, "Ein GeschĂ€ft wie jedes andere" von Heidrun JĂ€nchen und "Weg mit Stella Maris" von Karla Schmidt. Seltsamerweise nur Frauen ... GlĂŒckwunsch, die Damen!

Als "beste Graphik" (warum wird das eigentlich mit "ph" geschrieben?) ist dann erneut "Argona" mit dabei - diesmal aber logischerweise nicht der Roman, sondern das Titelbild von Ernst Wurdack. Das tritt unter anderem gegen das Bild von Carsten Dörr an, das Frank Hebbens "Prothesengötter" ziert, den ersten Wurdack-SF-Sonderband. Es wird also auch hier spannend ...

Bleibt zuguterletzt die Sparte "Sonderpreis fĂŒr langjĂ€hrige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF", in der "Ernst Wurdack & Heidrun JĂ€nchen & Armin RĂ¶ĂŸler fĂŒr die HerausgebertĂ€tigkeit im WURDACK-Verlag" nominiert sind. Dazu hatte ich ja schon letztes Jahr einen launigen Kommentar geschrieben, wer will, kann ihn suchen.

Die komplette Nominierungsliste gibt's hier.


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Ardennen-Artefakt: Rezension beim SFCBW

Geschrieben von Armin , 14 März 2009 · 1.067 Aufrufe
BUCH
Von einem Schneider zum anderen: nĂ€mlich zu Bernhard Schneider und dessen Roman "Das Ardennen-Artefakt" (Wurdack SF 14). Auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-WĂŒrttemberg (SFCBW) ist eine Rezension zum Buch online gegangen. JĂŒrgen Thomann schreibt unter anderem:

[...] Soweit der Ausgangspunkt der Handlung, die immer spannend daherkommt mit einigen Richtungswechseln im Ablauf. Nur aus der Liebesgeschichte, die sich zu Beginn andeutet wird nichts - auch gut, dass dieses Klischee vermieden wurde; der zwei Meter große, rumpolternde General allerdings nicht. Alles in allem ist dieser Roman des Physikers Bernhard Schneider etwas zu kurz geraten, fĂŒr all die Wendungen die er so nimmt. Gerne hĂ€tte ich etwas mehr Charakterisierungen gehabt. Aber Science Fiction ist zumeist Ideenliteratur, und damit ist dieser Band ein typischer Vertreter dieser Literaturgattung. Punkten kann der Autor bei der Beschreibung des physikalisch-mathematischen Hintergrunds. Interessant im Ansatz auch die Schilderung der Szenen, die im Netz spielen; Schneider verlegt das Virtuelle in eine Welt mit mittelalterlichen Analogien. Insgesamt ein ordentlicher SF-Thriller aus der empfehlenswerten SF-Reihe des Wurdack-Verlags.

Die komplette Rezension gibt es hier zu lesen.


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Schneider gegen Lotte

Geschrieben von Armin , 14 März 2009 · 228 Aufrufe
FUßBALL
Das ist mal eine gute Nachricht in diesen dĂŒsteren Zeiten: Bernd Schneider hat heute sein Comeback gefeiert. Sein letztes Spiel in der Bundesliga hat Schneider am 13. April 2008 gegen den VfB Stuttgart absolviert. Gut elf Monate hat's gedauert (nach einer Operation an der HalswirbelsĂ€ule), bis er wieder in einem offiziellen Spiel gegen den Ball treten durfte - fĂŒr die Regionalliga-Reserve von Bayer Leverkusen, die heute gegen die Sportfreunde Lotte im Kölner SĂŒdstadion mit 0:1 verloren hat. (0:1 soll ja GerĂŒchten zufolge heute noch eine andere Bayer-Mannschaft verloren haben, aber darĂŒber werde ich jetzt einfach mal nicht reden, vielleicht war das ja alles nur ein böser Traum ...) Laut dpa hat Bernd Schneider die kompletten 90 Minuten durchgehalten. Hoffentlich ist er bald auch wieder in der Bundesliga zu sehen.


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Hilde

Geschrieben von Armin , 14 März 2009 · 430 Aufrufe
FILM
Hildegard Knef (1925-2002) war der erste große deutsche Star nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit ihrer Rolle in „Die Mörder sind unter uns“ (1946) wurde sie auch international bekannt. Die Schauspielerin und SĂ€ngerin erlebte eine bewegte Karriere mit vielen Höhen und Tiefen, die sie von Berlin nach Hollywood und an den Broadway fĂŒhrte - aber auch wieder zurĂŒck. Ein Leben, das sich zweifellos anbietet, auf die Leinwand gebracht zu werden. Aber auch ein schwieriger, manchmal sperriger Stoff, der eine große Herausforderung bedeutet. Genau daran scheitert in „Hilde“ letztlich Regisseur Kai Wessel, trotz einer sehr ĂŒberzeugenden Heike Makatsch als Hauptdarstellerin.

Der Film wĂ€hlt die Perspektive des RĂŒckblicks: 1966, kurz vor ihrem Auftritt in der Berliner Philharmonie, schaut Hildegard Knef (Heike Makatsch) auf ihren bisherigen Lebensweg zurĂŒck. 1943 wird sie an der Schauspielschule Babelsberg aufgenommen, kurz darauf beginnt sie eine AffĂ€re mit Ewald von Demandowsky (Anian Zollner), dem „Reichsfilmdramaturgen“. Nach dem Krieg ist es schwierig, im zerstörten Berlin wieder Fuß zu fassen, am Theater macht Hildegard Knef aber wieder auf sich aufmerksam. Mit ihrem ersten Ehemann Kurt Hirsch (Trystan Puetter) verfĂ€llt sie schon bald dem Lockruf von Hollywood - ein Fehler. Dort wird sie zwar gut bezahlt, erhĂ€lt aber keine akzeptablen Rollen. Mit der RĂŒckkehr nach Deutschland und dem Skandal um eine Nacktszene im Film „Die SĂŒnderin“ folgt auch die Trennung von Kurt. VorĂŒbergehend findet sie ihr GlĂŒck am Broadway - im Cole-Porter-Musical „Silk Stockings“. Doch erst an der Seite ihres zweiten Ehemanns David Cameron (Dan Stevens) startet sie eine neue Karriere als SĂ€ngerin und scheint glĂŒcklich zu werden.

Es passiert viel - zu viel, selbst fĂŒr einen 137-minĂŒtigen Film. Heike Makatsch, die Mimik, Gesten und Stimme der Knef perfekt imitiert und hier ihre bislang reifste Leistung abliefert, ist großartig, das Drehbuch (von Maria von Heland) ist es nicht. Der Film beschrĂ€nkt sich darauf, brav, aber oberflĂ€chlich so viele Lebensabschnitte wie möglich nachzuerzĂ€hlen, statt sich mit einer ordentlichen Dramaturgie und etwas geschickteren Auswahl auf, vor allem im Sinn des Films, die wirklich wichtigen Stationen zu beschrĂ€nken. Vieles wird angedeutet, dazu zĂ€hlt auch die Beziehung zu ihrem Großvater und ihrer Mutter, aber letztlich nicht schlĂŒssig in Szene gesetzt. So ist „Hilde“ zwar ein interessanter Film - seines Inhalts wegen -, aber leider in vielerlei Hinsicht kein wirklich geglĂŒcktes Werk.


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Aufgehört?

Geschrieben von Armin , 14 März 2009 · 759 Aufrufe
ALLGEMEIN
Sollte ich in den nÀchsten Tagen ein wenig gereizt wirken, könnte das daran liegen, dass ich gestern Morgen um 9.45 Uhr (an einem Freitag, dem 13. - wie lustig) meine letzte Zigarette geraucht habe. Das sind jetzt fast 36 Stunden, und ich halte immer noch tapfer durch ... Mal sehen, wie lange.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Argona

 

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Aktuelle Story:
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(in: Cantals TrÀnen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert fĂŒr den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert fĂŒr den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert fĂŒr den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals TrÀnen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das GebÀude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, AndrĂ© Skora und Armin RĂ¶ĂŸler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von AndrĂ© Skora, Armin RĂ¶ĂŸler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von AndrĂ© Skora, Armin RĂ¶ĂŸler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler
Wurdack Verlag, 2005

Überschuss
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

SekundÀrliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das GebÀude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, AndrĂ© Skora und Armin RĂ¶ĂŸler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin RĂ¶ĂŸler: Cantals TrĂ€nen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin RĂ¶ĂŸler: Cantals TrĂ€nen

Wurdack Verlag, 2016

 

SchwÀrzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin RĂ¶ĂŸler: Cantals TrĂ€nen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

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Gamer

herausgegeben von AndrĂ© Skora, Armin RĂ¶ĂŸler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

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Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer ĂŒber Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die FĂ€nger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2009

Das MĂ€dchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der BĂŒrgerstiftung Kunst fĂŒr Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck fĂŒr die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals TrÀnen
S.F.X
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
RattenfÀnger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler
Wurdack Verlag, 2005

VergnĂŒgungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Überschuss
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler
Wurdack Verlag, 2005

Die TrÀnen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das GewÀchshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

GlÀserne Engel
Pandaimonion III - FĂŒr Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben GĂ€ste
Baden-WĂŒrttemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-WĂŒrttemberg, 2003

MenschenjÀger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko MĂŒller jr.
Edition Solar-X, 2003

BeweisstĂŒck 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
DĂŒstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, lÀngst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporÀre InstabilitÀts-PhÀnomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko MĂŒller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†© und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende ÜbergĂ€nge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

AngehÀngtes Bild: Portal.jpg

Armin RĂ¶ĂŸler
Das vergessene Portal
nominiert fĂŒr den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

AngehÀngtes Bild: Entheete.jpg

Armin RĂ¶ĂŸler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert fĂŒr den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin RĂ¶ĂŸler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert fĂŒr den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin RĂ¶ĂŸler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag