Armin schreibt
In einem rasanten Auftakt erlebt der Zuschauer mit, wie George Kirk (Chris Hemsworth) im Kampf mit einem romulanischen Raumschiff stirbt, während gleichzeitig sein Sohn James geboren wird. 25 Jahre später ist eben dieser James (Chris Pine) weit davon entfernt, ein ähnlicher Held wie sein Vater zu werden. Doch Captain Pike (Bruce Greenwood) überredet den jungen Draufgänger, es bei der Sternenflotte zu versuchen. Drei Jahre später soll Kirk eigentlich gerade suspendiert werden, schafft es aber dank der Hilfe seines Freundes Leonard McCoy (Karl Urban) auf die brandneue „Enterprise“, die zu ihrem Jungfernflug aufbricht. Dort sind sie natürlich alle versammelt: Uhura (Zoe Saldana), Sulu (John Cho), Chekov (Anton Yelkin), später kommt auch Scotty (Simon Pegg) dazu. Ziel des Fluges ist Vulkan, die Heimatwelt von Spock (Zachary Quinto), mit dem Kirk gleich mehrfach aneinandergerät. Der Planet wird von dem rachsüchtigen Romulaner Nero (Eric Bana) angegriffen, der mit einem ganz speziellen Vulkanier noch eine Rechnung offen hat.
Der erfahrene Trekkie merkt schnell, dass er sich auf einer alternativen Zeitlinie befindet, in der einiges anders läuft, als er es aus den bisherigen Geschichten gewohnt war. Der unbedarftere Zuschauer kriegt das aber spätestens beim Auftauchen des „alten“ Spock (Leonard Nimoy) mit. Das ist kein schlechter Kunstgriff: Denn so kann Regisseur J.J. Abrams die bekannten Figuren in einer neuen Geschichte agieren lassen, ohne allzu viel Rücksicht auf das nehmen zu müssen, was in der bisherigen Serien-Geschichte geschehen ist. Auch sonst verpasst Abrams dem zuletzt etwas behäbig daherkommenden Star-Trek-Universum einen umfassenden neuen Anstrich, der diesem gut tut: Flotte Actionszenen, philosophiefreie Dialoge und ein angenehm dosierter Humor begleiten die Neugeburt. Langatmig gestaltet sich eigentlich nur die etwas ausufernde Einführung der Figuren.
Eines wurde bei so viel frischem Wind aber leider vergessen: Die Story selbst ist doch arg simpel gestrickt und hätte ein paar Einfälle mehr vertragen. Das ist angesichts der vielen positiven Aspekte vielleicht zu verschmerzen, insgesamt wäre mit einer originelleren Handlung aber sogar ein richtiger Klasse-Film möglich gewesen. Auch so kann „Star Trek“ aber weitestgehend überzeugen, im Vergleich zum misslungenen Vorgänger sowieso.
Golem & Goethe: Rezension bei fictionfantasy.de
Und wieder gelingt eine Steigerung, die Kurzgeschichten aus "Golem und Goethe" sind nochmals besser als die des Vorgängers. Als würden sich Verlag, Herausgeber und Autoren gegenseitig zu neuen Höhepunkten anstacheln. Sehr interessant auch die Versuche der neuen deutschen Autoren, aus klassischen, altbekannten Plots doch noch etwas Neues herauszukitzeln - und angenehm überraschend die Erkenntnis, dass es ihnen in vielen Fällen auch tatsächlich gelingt.
Die komplette Rezension (mit Kommentaren zu allen Storys) ist hier zu finden. In unmittelbarer Nachbarschaft findet sich übrigens Alfreds Rezension zu Die Zyanid-Connection, dem Episodenroman von Desirée und Frank Hoese, der als achter Band der Wurdack-SF-Reihe (2007) erschienen ist. Auch hier gibt es ein schönes Fazit zu lesen:
Eine Wertung dieses Romans lässt sich in einem Wort zusammenfassen: superklasseübertollspannend! Fangen Sie, geneigter Leser, bloß nicht an, dieses Buch zu lesen, wenn Sie nicht genug Zeit dafür haben: Sie werden sich nicht von diesen wahnsinnig spannend geschriebenen Geschichten lösen können. Sicher, Sie werden einige Ähnlichkeiten mit klassischen (SF-)Krimis feststellen, ganz besonders der Chandler- und Hammett-Fan wird auf seine Kosten kommen, auch das Whodunit-Thema fehlt nicht - aber es ist alles in einer fetzigen Schreibe niedergelegt, die einen atemlos von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern lässt. Am Ende bedauert man, dass das Buch schon vorbei ist, man hätte gerne mehr davon.
Die Zyanid-Rezension findet sich hier in voller Länge.
(Rudi Völler am vergangenen Montag im kicker - nach dem Sieg auf Schalke. Mal gucken, wie das heute nach dem Spiel gegen Bielefeld aussieht ...)
Der Vorspann führt den Zuschauer durch die Jahrzehnte und mehrere Kriege, in denen die Mutanten Logan (Hugh Jackman) und sein Bruder Victor Creed (Liev Schreiber), später als „Sabretooth“ bekannt, für ihr Vaterland kämpfen: Vom Unabhängigkeitskrieg führt ihr Weg über den Ersten und Zweiten Weltkrieg bis nach Vietnam, wo die beiden in einer Gefängniszelle landen - nachdem sie eigentlich bereits standrechtlich erschossen wurden, das aber überlebt haben. Ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten wecken das Interesse von Oberst William Stryker (Danny Huston), der eine Spezialeinheit aus Mutanten zusammengestellt hat. Bei einem der Einsätze irgendwo in Nigeria steigt Logan aus. Er wird Holzfäller und verliebt sich in die Lehrerin Kayla Silverfox (Lynn Collins). Dort spürt ihn Victor auf, der in all den Jahren immer aggressiver geworden ist - mit ein Grund für Logans Ausstieg aus der Truppe. Victor tötet Kayla, Logan sinnt auf Rache. Er nimmt das Angebot Strykers an, sich das geheimnisvolle Metall Adamantium in den Körper spritzen zu lassen. So wird Wolverine geboren, mit übermenschlichen Kräften ausgestattet, unverwundbar - und von Stryker böse getäuscht.
„X-Men Origins: Wolverine“ ist ein solider, unterhaltsamer Actionfilm geworden. Herausragend sind die beiden Hauptdarsteller, wobei Hugh Jackmans erneut großartige Leistung von Liev Schreiber (der schon in „Unbeugsam“ absolut überzeugen konnte) sogar noch getoppt wird. Leider bewegt sich nicht alles auf diesem Niveau: Das Drehbuch verschenkt zahlreiche Möglichkeiten, den Figuren mehr Tiefe mitzugeben - das gilt für Victors Entwicklung hin zum Bösewicht, für Wolverines Trauer um Kayla, aber vor allem für fast alle Nebenfiguren, die nur eher nachlässig in Szene gesetzt werden. Im Vordergrund steht die Action und auch hier hätte man sich ein wenig mehr Liebe zum Detail gewünscht. Vieles sieht ganz ordentlich aus, so richtig auf Top-Niveau sind die Spezialeffekte aber nicht. Das wird unter anderem beim großen Finale deutlich, aber auch bei der wenig beeindruckenden Einführung des Mutanten Gambit (Taylor Kitsch). Letztes Manko: Die Erklärung für Wolverines Gedächtnislücken in den zeitlich später angesiedelten X-Men-Filmen ist doch arg an den Haaren herbeigezogen. Schade - der Film über Wolverines Vergangenheit ist leider nicht der große Wurf, der er hätte sein können. Und trotzdem macht der Streifen an vielen Stellen allen negativen Gesichtspunkten zum Trotz auch einfach Spaß und bietet deshalb zumindest gute Unterhaltung.
Molekularmusik: Rezension im Fandom Observer
Abgesehen davon, daß sich diese Kurzgeschichten in konventionellen inhaltlichen Bahnen bewegen, fehlt ihnen auch die erzählerische Leichtigkeit, teilweise in Kombination mit außergewöhnlichen Ideen, die die besten Stories in MOLEKULARMUSIK auszeichnet.
Und:
Leider vermögen in MOLEKULARMUSIK nur ein halbes Dutzend Kurzgeschichten zu beeindrucken.
Mehr zu den einzelnen Storys in der Rezension.
Thieving Magpie (2005 digital remaster) double CD.
CD1 - La Gazza Ladra, Slainte Mhath, He Knows You Know, Chelsea Monday, Freaks, Jigsaw, Punch And Judy, Sugar Mice, Fugazi, Script For A Jester's Tear, Incommunicado, White Russian
CD2 - Pseudo Silk Kimono, Kayleigh, Lavender, Bitter Suite, Heart Of Lothian, Waterhole (Expresso Bongo), Lords Of The Backstage, Blind Curve, Childhood's End?, White Feather.
Recital of the Script (2009 digital re master) double CD recorded live at the Hammersmith Odeon 18/4/83
CD1 - Script For A Jester's Tear, Garden Party, Three Boats Down From The Candy, The Web, Charting The Single, Chelsea Monday.
CD2 - He Knows You Know, Forgotten Sons, Market Square Heroes, Grendel.
The first time the complete concert has been released in audio format. Includes a previously unreleased track; 'Three Boats Down From The Candy'. The version of 'Charting The Single' from the gig was previously issued as a b-side to the 'Garden Party' 12" but was not featured on the original DVD version.
Live From Loreley (2009 digital re master) double CD recorded at the Freilichtbuhne, Loreley 1987.
CD1 - Slainte Mhath, Assassing, Script For A Jester's Tear, White Russian, Incubus, Sugar Mice, Fugazi.
CD2 - Hotel Hobbies, Warm Wet Circles, That Time Of The Night (The Short Straw), Kayleigh, Lavender, Bitter Suite (Medley), Heart Of Lothian, The Last Straw, Incommunicado, Garden Party, Market Square Heroes.
The first time the complete concert has been released in audio format. Includes four previously unreleased tracks; 'White Russian', 'Fugazi', 'Garden Party' and 'Market Square Heroes' not featured in the original DVD version.
Wird alles gekauft. Speziell die Loreley-Aufnahme entwickelt sich zu einem echten Dauerseller auf meine Kosten. Zu VHS-Video, VHS-Video & CD-Paket und DVD kommt jetzt also auch noch die Doppel-CD ...
(Der vielleicht schönste Satz von Jürgen Klinsmann, ausgesprochen bereits im Januar 2008.)
Die Geschichte beginnt im östlichen Teil Polens des Jahres 1941, dem heutigen Weißrussland, das von deutschen Truppen besetzt ist. Die Soldaten haben die Eltern der jüdischen Brüder Tuvia (Daniel Craig), Zus (Liev Schreiber), Asael (Jamie Bell) und Aron Bielski (Gregor MacKay) ermordet. Sie fliehen in die Wälder. Vom anfänglichen Wunsch nach Rache verabschieden sie sich bald, denn es tauchen immer weitere jüdische Flüchtlinge auf, die versorgt werden müssen, während auch noch der Winter hereinbricht. Tuvia übernimmt die Führung der Gruppe, während sich Zus, der sich mit seinem Bruder überwirft, weißrussischen Partisanen anschließt und mit ihnen gegen die deutschen Truppen kämpft. Die wiederum rücken schließlich in die Wälder vor, um die Flüchtlinge aufzuspüren.
Es ist ein spannender und stellenweise auch bewegender Stoff, den Regisseur Zwick hier auf die Leinwand bringt. Die Umsetzung erreicht aber leider nicht ganz die Klasse, die beispielsweise „Schindlers Liste“ aufweist. Das liegt an den Zugeständnissen an die Action-Tauglichkeit der Geschichte. Die immer wieder eingestreuten Kriegsszenen wirken zwar realistisch, aber auch eher störend im Bemühen, den Zuschauer Anteil an den Einzelschicksalen nehmen zu lassen. Und um als reine Unterhaltung durchzugehen, hat der Film wiederum an anderen Stellen eine viel zu intensive Wirkung auf den Zuschauer, auch dank Daniel Craig und Liev Schreiber, die beide sehr gut spielen. So bleibt „Defiance“ im Endergebnis merkwürdig zwiegespalten.
(Bayer-Trainer Bruno Labbadia nach dem peinlichen 0:1 gegen den KSC.)
Amazon empfiehlt "Molekularmusik" und mehr
Deshalb meine Frage: Hat noch jemand eine Molekularmusik-Werbemail von Amazon bekommen?
Jetzt schreibt Peter Hammill auf seiner Homepage:
There are a couple of DVD releases in the pipeline, which are going to come out on Voiceprint. First up will be the (trio) VdGG show at the Paradiso, which was on Fabchannel until that disappeared quite recently. We're also looking at the legendary K group Markthalle (Hamburg) Rockpalast show. More may follow.
Würde ich mir natürlich beide kaufen, ebenso wie eine DVD-Fassung des PH-Solo-Passionskirche-Videos und des 2005er Rockpalast-Auftritts der Vierer-VdGG-Formation ...
Molekularmusik in der Otherland-Auslese
Die SF-Anthologien beim Wurdack-Verlag sind eine Institution − hier trifft sich alljährlich, was Rang und Namen in der deutschen SF hat. Molekularmusik versammelt 18 Kurzgeschichten von der klassischen Robotermär bis zum surrealen Identitätsverlust. Aus dem Vorgängerband Lotus-Effekt sind derzeit satte drei Stories für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert.
Die komplette Auslese gibt's hier. Und wer in Berlin wohnt oder in der Nähe oder schon immer mal in der Otherland-Buchhandlung vorbeischauen wollte, kann dort natürlich auch die guten Wurdack-Bücher kaufen ...
Yes and Asia are teaming up for a joint North American Tour. Yes†™ Steve Howe, Chris Squire, Alan White joined by singer Benoit David and keyboardist Oliver Wakeman, with Howe doing double duty in both bands ....
It†™s a prog-rock fan†™s dream come true, with two of the legendary British bands of all time on the same stage, playing hits like “I†™ve Seen All Good People,† “Roundabout† and “Heat of the Moment.†
Acclaimed British band YES launch their 24-city U.S. tour on June 26 at the Fantasy Springs Casino in Indio, CA, featuring the classic line-up of guitarist Steve Howe, bassist Chris Squire and drummer Alan White with new vocalist Benoit David and keyboardist Oliver Wakeman, son of the group†™s Rick Wakeman. The tour runs through August 2 at Bethlehem, PA and includes stops at San Francisco†™s Warfield Theatre (July 2), L.A.†™s Gibson Amphitheatre at City Walk (July 7) and Philadelphia†™s Tower Theater (July 28). The new dates come after this year†™s West Coast tour was postponed when Chris Squire was hospitalized for leg surgery.
For this tour, YES will be joined by Special Guest Asia, with Howe, a cornerstone member of both groups, performing as part of each band†™s set, alongside original Asia members, including ex-YES and Buggles keyboardist Geoff Downes, ELP†™s Carl Palmer on drums and former King Crimson and UK bassist/guitarist/vocalist John Wetton.
Said Howe: “This is a monumental event and even though it will be a challenge, I am up for it.†
Rolling Stone raved that YES†™ performance at New York City†™s Hammersmith Ballroom last year “sounded as majestic as ever,† adding that the band†™s stand-in vocalist Benoit David was able to “expertly mimic the impossibly high-pitched vocals of original singer Jon Anderson.† This may not be exactly the traditional YES line-up†¦ “But it†™s close enough,† the magazine declared.
YES concerts have always been very special events, and this spring†™s U.S. jaunt will be no different. The group will perform selections from hit albums like Fragile, Close to the Edge, Tales from Topographic Oceans and 90125 along with audience favorites like “Roundabout,† “Owner of a Lonely Heart,† “I†™ve Seen All Good People† and “Yours Is No Disgrace,† just some of the enduring classics that have made YES one of the most influential and groundbreaking groups in rock & roll.
This time around, Howe, Squire and White are also pulling out some rarely performed chestnuts, like 1980†™s “Machine Messiah† and “Siberian Khatru,† expertly sung by David, a Montreal, Quebec, native and vocalist in several YES tribute groups, discovered by the band on the Internet. His ability to channel Anderson†™s distinctive singing voice has added an extra treat for true fans.
Asia†™s performance will feature many songs from their historic first album, the world†™s best-selling release of 1982. The supergroup†™s debut effort was #1 at Billboard for nine weeks and included such smashes as “Heat of the Moment,† “Only Time Will Tell† and “Sole Survivor.† The original line-up of ASIA reformed after 23 years apart in 2006, and has since conducted four successful world tours. In addition, the band released the critically acclaimed Phoenix album on EMI Records. Collectively and individually, the four original members of ASIA have sold over 120 million records.
“People have been waiting for this for decades,† adds Asia†™s John Wetton. “Since America was so important to the success of both bands, we feel it was the right time and place to launch it.†
Over the course of a remarkable 40-year career that has continually redefined the boundaries of rock, YES has become renowned for their live performances since being formed in 1968 by Chris Squire and Jon Anderson. With drummer Bill Bruford, guitarist Peter Banks and keyboardist Tony Kaye, they metamorphosed into YES, earning a residency at the famed London venue The Marquee Club, where they played with Jimi Hendrix and Pink Floyd, releasing their self-titled debut album in July 1969.
Guitarist Steve Howe, who continues to release acclaimed solo albums and tour, brought an experimental cutting edge to YES for 1970†™s The Yes Album, their first to top the UK charts. Drummer Alan White, who had been hand-picked to play on John Lennon†™s Imagine and George Harrison†™s All Things Must Pass, came aboard in 1972. YES then went on to conquer America and played at some of the largest paid attendance concerts of all time, including JFK Stadium in Philadelphia in 1976 to a crowd of over 130,000 people.
As a dominant force for more than four decades, YES has sold more than 30 million albums worldwide, stretching the boundaries of progressive art-rock with their dynamic instrumental contrasts and abstract lyrics. Their symphonic use of sound and innovative musical styles continues to make them one of the most successful and long-standing groups in rock history as they continue to add new, young fans to their following.
Added Squire: “This has turned out to be one of the best performing line-ups in YES†™ storied history. It feels like we†™re rediscovering these songs all over again.†
Dates announced are:
June 26: Indio, CA (Fantasy Springs Casino)
June 27: Las Vegas, NV (Thomas & Mack Center)
June 30: Snoqualmie, WA (Snoqualmie Casino)
July 2: San Francisco, CA (Warfield)
July 3: Saratoga, CA (The Mountain Winery)
July 7: Los Angeles (Gibson Amphitheatre at City Walk)
July 8: San Diego (Humphrey's)
July 9: Phoenix (Dodge)
July 12: Denver (Paramount Theatre)
July 14: Kansas City, MO (Uptown Theater)
July 15: Ft. Worth, TX (Bass Music Center)
July 16: Muskegee, OK (Civic Center)
July 18: Walker, MN (Moondance Jam)
July 20: Detroit (DTE Energy Music Theatre)
July 21: Pittsburgh (Chevrolet Amphitheatre)
July 22: Glen Allen, VA (Insbrook Pavilion)
July 23: National Harbour, MD (Sunset Concerts)
July 25: Cohassett, MA (South Shore Music Circus)
July 26: Jackson, NJ (Great Adventure Amphitheatre)
July 28: Philadelphia (Tower Theatre)
July 29: Montclair, NJ (Wellmont Theatre)
July 31: Westbury, NY (Theatre at Westbury)
Aug 1: Jamestown, NY (Savings Bank Arena)
Aug 2: Bethlehem, PA (Muskfest)
Überschuss: Rezension bei fictionfantasy.de
Nach zwei lesenswerten Anthologien steigert sich der Wurdack-Verlag mit "Überschuß" noch einmal kräftig. Auch wenn noch nicht alle Geschichten auf dem gleichen Niveau sind, liegt hier eine wunderbare Auswahl an Stories vor, so daß man das Buch garnicht mehr aus der Hand legen möchte. Es zeigen sich auch erste herausragende Stories, die sehr wohl dem Niveau eines Asimov, Anderson oder Moorcock aus dem Golden Age oder der New Wave entsprechen. Ich kann nur empfehlen, sich diese Reihe von Anfang an zuzulegen, bevor die Auflagen verkauft sind.
Dafür ist es inzwischen zu spät - wie "Deus ex Machina" ist auch "Überschuss" vergriffen und beim Verlag nicht mehr lieferbar. Ich persönlich habe ja noch ein einziges Exemplar ...
Die komplette Rezension gibt es hier.
Und ich bin dann mal gespannt, ob von Alfred auch noch Rezensionen zu den Bänden vier bis fünfzehn folgen. Und wann ich die entdecke ...
Walfred Goreng: Rezension bei fictionfantasy.de
Nach "Deus ex machina" liegt hier die zweite SF-Anthologie aus dem Wurdack-Verlag vor. Wieder haben die beiden Herausgeber eine Riege hervorragender Autoren versammelt, 26 Autoren erzählen 24 faszinierende Geschichten. Interessant auch die Zusammenarbeit von Uschi Zietsch, Helmuth W. Mommers und Ernst Vlcek, prominente Vollprofis, die sich hier mit einer gemeinsam geschriebenen Story präsentieren. Aber es ist keinesfalls so, daß diese drei den Rest der Autoren dominieren, man ist oftmals überrascht, wie gut die Stories sind. Kritik bedeutet hier "Nörgeln auf hohem Niveau", denn die Qualität der Geschichten ist wiederum überraschend hoch. Einen Vergleich mit den Heyne-Anthologien des "Magazin of Fantasy and Science Fiction" braucht auch diese Anthologie nicht zu scheuen.
Einzelkritiken zu den Storys schließen sich an, ehe das Fazit folgt:
Nicht so schön wie "Deus ex machina" liegt aber auch mit dem 2. Band der Wurdack-SF-Reihe wieder eine lesenswerte Zusammenstellung von Kurzgeschichten vor. Zwar ist man von der Qualität der späteren Anthologien noch weit entfernt, doch hier glitzern schon die ersten Diamanten hervor. Ein Muß für den SF-Fan, insbesondere wenn man die spätere Entwicklung einiger Autoren berücksichtigt.
Die komplette Rezension ist hier zu lesen.
Einen wichtigen Unterschied zu "Deus ex Machina" darf ich nicht unterschlagen: "Walfred Goreng" ist noch lieferbar. Zum Beispiel hier.
Deus ex Machina: Rezension bei fictionfantasy.de
Deus ex Machina war 2004 der Startschuss für die Wurdack-SF-Reihe. Alfred Kruse schreibt in seiner Rezension:
Hervorgegangen aus der Story-Olympiade gibt der Wurdack-Verlag seit 2004 Bücher deutschsprachiger Autoren heraus. "Deus ex machina" ist der zehnte Band der StOY-Anthologien und der erste Band der neugegründeten Wurdack SF-Reihe. Breit gefächert bietet sich hier dem Leser ein Einblick in die deutsche SF-Szene und überrascht stellt man fest, daß von der tiefsinnig-verkopften Schreibe der 80er nichts zu spüren ist. Im Gegenteil, die Geschichten wirken frisch und innovativ, lesen sich angenehm und transportieren ihre Inhalte durch den durchgängig angenehmen Stil, in dem die Autoren schreiben. Bezeichnend für die bereits in diesem ersten Band anzutreffende hohe Qualität der Wurdackschen SF-Reihe ist die Nominierung
[da fehlt dann wohl was - wegen der "hohen Qualität" wollte ich diesen Satz aber unbedingt zitieren]
Einzelkritiken zu den Geschichten schließen sich an (schön, das heute - fünf Jahre nach Erscheinen des Buchs - zu lesen) und natürlich ein Fazit:
Insgesamt eine faszinierende Auswahl von Stories, ein schöner Auftakt einer neuen SF-Reihe. Wenn auch nicht jede Story gleich gut ist und auch nicht alles wirklich meinem Geschmack entspricht, so liegt hier doch eine Anthologie vor, an der man nicht so einfach vorbeigehen sollte. Gerade aus der Rückschau von 2008 aus gewinnen einige Stories gerade deshalb auch sehr viel, weil die weitere Entwicklung des Autors dem geneigten Leser bereits bekannt ist. Ich habe "Deus ex machina" auf jeden Fall sehr genossen.
Die komplette Rezension gibt es hier.
Deus ex Machina ist übrigens seit geraumer Zeit vergriffen, gelegentlich taucht aber auf dem Amazon-Marketplace ein Exemplar auf. Ein kostenloses eBook mit vier für Preise nominierten Geschichten (Heidun Jänchen, Vor dem Sturm; Armin Rößler, Faust; Bernhard Brunner, Die verbesserte Universalfernbedienung; Robert Kerber, Empfänger) gibt es hier zum Download.
Aktuell
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Elvis hat das Gebäude verlassen
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(in: Cantals Tränen)
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Bibliographie
Romane:
Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017
Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)
Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)
Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)
Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Collection:
Tausend Stimmen
Wurdack Verlag, 2019
(in Vorbereitung)
Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Anthologien:
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
Sekundärliteratur:
Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001
Kurzgeschichten:
Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Der Große See
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Heimkehr
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)
Uwe Sauerbrei: Erwins Reise
Verlag in Farbe und Bunt, 2016
Katar 2022
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
El Dorado
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Fremd
Corona Magazine 300, 2014
Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013
Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011
Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)
Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010
Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010
Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008
Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)
Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008
Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007
Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006
Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006
Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005
Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005
Barrieren
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004
Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004
Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)
Deus Ex Machina 'e', 2005
Corona Magazine Nr. 150, 2005
Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003
Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003
Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003
Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Blitz Shorties, 2003
Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002
Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002
Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)
Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001
Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001
Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001
†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001
Homepage, 2002
Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001
Homepage, 2002
Das vergessene Portal
Entheete
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007
Andrade
Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7
Hier bestellen:
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Argona
Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3
Hier bestellen:
Wurdack Verlag