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Armin schreibt



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Trost: Tourdaten im Herbst

Geschrieben von Armin , 24 Juli 2007 · 393 Aufrufe
MUSIK
Zum Trost für das ausgefallene Calw-Konzert wurden weitere Daten für Fishs "Clutching At Stars Tour 2007" im Herbst bekannt gegeben. Folgende Konzerte finden in Deutschland und den Nachbarländern statt:

30.10. München Kleine Elserhalle
31.10. L-Dudelange Centre Culturel
14.11. Oldenburg Staatstheater
16.11. Erfurt Gewerkschaftshaus
17.11. Aschaffenburg Colos-Saal
18.11. Köln Live Music Hall
20.11. Mainz KUZ
21.11. Krefeld KUFA
23.11. Winterbach Halle
24.11. Karlsruhe Tollhaus
25.11. B-Limbourg Kursaal
27.11. CH-Pratteln Z7


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Was wir verpasst haben

Geschrieben von Armin , 23 Juli 2007 · 623 Aufrufe
MUSIK
Folgende Setlist wird von Fishs Auftritt auf der Loreley berichtet:

Intro: Sgt. Pepper
Slainte Mhath
The Perception Of Johnny Punter
Circle Line
So Fellini
Square Go
Manchmal
Hotel Hobbies/
Warm Wet Circles/
That Time Of The Night
Vigil
White Russian
Dark Star
Sugar Mice
Last Straw
------------
Cliché
Incommunicado

Tröstet es mich, dass „Clutching at Straws“ doch nicht komplett (es fehlen „Just fort he Record“ und „Torch Song“) gespielt wurde? Nein.
Schade, schade, schade.


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Sterben für Anfänger

Geschrieben von Armin , 22 Juli 2007 · 326 Aufrufe
FILM
Über den Tod macht man keine Witze. Oder doch? Regisseur Frank Oz zeigt sich in „Sterben für Anfänger“ respektlos. Die schwarzhumorige Komödie erzählt, wie eine Trauergesellschaft im Chaos versinkt. Das fängt damit an, dass die Bestatter morgens den falschen Sarg bringen, geht über halluzinogene Drogen, die mehreren Trauergästen statt Beruhigungstabletten verabreicht werden, bis hin zu (vermeintlichem) Mord und Totschlag.

Gegen Daniel (Matthew Macfayden) hat sich am Tag der Beerdigung seines Vaters anscheinend die ganze Welt verschworen: Seine Frau Jane (Keeley Hawes) drängt ihn, endlich mit der Bank zu telefonieren, um den Kauf einer neuen Wohnung klarzumachen. Sein Bruder Robert (Rupert Graves), ein extra aus den USA angereister erfolgreicher Schriftsteller, eröffnet ihm, dass er pleite ist und sich nicht an den Beerdigungskosten beteiligen kann. Und schließlich taucht noch der kleinwüchsige Peter (Peter Dinklage) auf, der mit eindeutigen Fotos belegen kann, dass er ein gleichgeschlechtliches Verhältnis mit dem Verstorbenen gehabt hat. Für sein Schweigen fordert er 15.000 Pfund, sonst will er die Bilder gleich der trauernden Witwe und allen anderen Gästen zeigen. Währenddessen sorgt vor allem Simon (Alan Tudyk) für weiteres Chaos: Seine Verlobte Martha (Daisy Donovan) hat ihn versehentlich unter Drogen gesetzt und jetzt wirft er zuerst zielsicher den Sarg um, nur um anschließend nackt aufs Dach zu steigen.

Ein Amerikaner, der eine echt britische Komödie dreht? Im Fall von Regisseur Frank Oz und „Sterben für Anfänger“ funktioniert das überraschend gut. Der Film ist immer witzig, ohne überdreht zu sein, und unterhält auch ohne die ganz spektakulären Szenen prächtig. Dies auch dank guter Darsteller, die bis in die Nebenrollen (wie beispielsweise Peter Vaughan als ewig nörgelnder Onkel Alfie) eine engagierte Leistung abliefern. Prima Unterhaltung.


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Fish's not amused

Geschrieben von Armin , 21 Juli 2007 · 632 Aufrufe
MUSIK
... und gleich noch was zur Absage des Calw-Konzerts, nämlich der Kommentar von Fishs HP:

Fish hast just phoned to say that the gig tonight at Calw rockt (Stuttgart, Germany) is cancelled because Jethro Tull are still at London Heathrow airport - it seems that they had problems getting a flight. Fish offered to go ahead with the gig but the promoters refused due to insurance issues. Fish is annoyed (to say the least) because after 8 hours of travel, the band and equipment are all there and ready to play. They even offered to do a free gig but that was refused too.
Loreley is not affected and will still be going ahead.


Wusste ich's doch, dass er darüber nicht begeistert sein würde.


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Pechsträhne: Calw abgesagt

Geschrieben von Armin , 21 Juli 2007 · 411 Aufrufe
MUSIK
Das ist nicht mein Wochenende: Das Konzert in Calw wurde soeben abgesagt. Der Grund, laut SWR1-Homepage:

Das Konzert muss leider wegen den gestrigen Unwettern über London und den damit verbundenen Flugausfällen abgesagt werden. Der Flug von Ian Anderson fiel aus und es konnte auch keine andere Alternative gefunden werden Jethro Tull heute Abend planmäßig auf die Bühne in Calw zu bringen.

Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, konnten Tull gestern zwar nicht fliegen, heute Morgen wäre es aber möglich gewesen, die Band in eine kleinere Maschine zu quetschen. Das wollte aber Ian Anderson nicht - aus Platzangst. Wenn†™s nicht so traurig wäre, könnte ich darüber lachen. Fish dagegen soll vor Ort sein - aber die Veranstalter wollen ihn nicht ohne Jethro Tull auftreten lassen, sondern sagen lieber das ganze Konzert ab. Der wird einen ähnlichen Zorn haben wie ich.


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Next

Geschrieben von Armin , 21 Juli 2007 · 350 Aufrufe
FILM
Romane und Erzählungen des amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick standen Pate für Filme wie „Blade Runner“, „Minority Report“ oder „Total Recall“. Seine Kurzgeschichte „Der goldene Mann“, 1954 erstveröffentlicht, dient jetzt als lose Vorlage für Regisseur Lee Tamahoris „Next“.

Viel bleibt in dieser Verfilmung allerdings nicht von der ursprünglichen Geschichte übrig: Dort wird Cris, ein Mann mit goldener Haut, der in die Zukunft sehen kann, von einem Agentenpärchen gefangen, kann aber schließlich dank einer weiteren übersinnlichen Fähigkeit fliehen. Dicks Intention, seinen Protagonisten nicht als mögliche evolutionäre Weiterentwicklung des „normalen“ Menschen zu sehen, wie zum Erscheinungsdatum in der Science Fiction oft üblich, sondern als Gefahr für seine Umwelt, ist nur einer von vielen Punkten, die im Film völlig unter den Tisch fallen.

Cris Johnson (Nicolas Cage) tritt unter dem Künstlernamen „Frank Cadillac“ als zweitklassiger Zauberer in Las Vegas auf. An den Spieltischen achtet er darauf, nur kleine Gewinne zu machen, um nicht aufzufallen. Dank seiner Gabe, genau zwei Minuten in die Zukunft sehen zu können, weiß er immer, was als Nächstes passieren wird. So fällt es ihm auch vergleichsweise leicht, dem schließlich doch misstrauisch werdenden Casino-Personal zu entkommen. Aber auch das FBI ist ihm auf der Spur: Agentin Callie Ferris (Julianne Moore) will Cris für ihre Zwecke einsetzen. Er soll für sie eine Atombombe suchen, die in die USA geschmuggelt wurde. Cris ist etwas anderes aber viel wichtiger: Er will die Frau treffen, die er in einer Vision aus der Zukunft sieht. Prompt läuft ihm Liz (Jessica Biel) auch tatsächlich über den Weg. Verfolgt von FBI und Terroristen fliehen sie aus Las Vegas.

Das Leben könnte so einfach sein, würden die Drehbuchschreiber sich nicht so oft in ihren eigenen Plots verwickeln. Die messerscharfe Unlogik häuft sich in „Next“ in einer ärgerlichen Größenordnung. Dass Cris lediglich zwei Minuten in die Zukunft sehen kann, und damit als Bombensucher eigentlich völlig untauglich ist, kümmert keinen seiner Verfolger. Auch die Terroristen kommen nicht auf die Idee, dass es das Beste wäre, den Mann einfach in Ruhe zu lassen - wenn er sie nicht in seiner eigenen Zukunft sieht, kann er sie nicht zur Strecke bringen. Weitere Schnitzer inklusive nimmt das dem Film leider jegliche innere Logik. Was schade ist, denn speziell am Anfang - wenn Cris seinen Häschern entkommt, ist das sehenswert gemacht - lässt der Film noch hoffen. Auch Nicolas Cage und Jessica Biel füllen ihre Rollen gut aus, während Julianne Moore („Hannibal“) einmal mehr farblos bleibt. Im Mittelteil verkommt „Next“ aber leider zum ziemlich gewöhnlichen Action-Thriller. Erst das Ende sorgt dann wieder für Aufsehen, allerdings sicher nicht so, wie von den Machern erhofft. Von der dort gewählten Lösung darf sich der Zuschauer nämlich guten Gewissens verschaukelt fühlen.


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Calw statt Loreley

Geschrieben von Armin , 21 Juli 2007 · 655 Aufrufe
MUSIK
Ich habe an dieser Stelle ja schon darüber gejammert, dass morgen, wenn auf der Loreley unter anderem Fish und Jethro Tull auftreten, meine Tochter ihren dritten Geburtstag feiert. Erschwert wird ein möglicher Konzertbesuch jetzt zusätzlich durch das kleine Problem, dass ich morgen auch noch arbeiten muss. Das würde also ziemlich eng (im Klartext: unmöglich) werden. Also greift Plan B: Statt heute Abend Asia und IQ auf der Loreley zu lauschen, geht†™s nach Calw, wo ebenfalls Fish und Tull auf der Bühne stehen. Als ich vor knapp einer Woche diesen Entschluss gefasst habe, war das Konzert zwar schon ausverkauft, aber glücklicherweise ließen sich noch Karten organisieren. Fish wird wohl nicht so lange spielen dürfen wie morgen auf der Loreley (wo neue Songs von „The Thirteenth Star“ und das komplette „Clutching at Straws“-Album aus seligen Marillion-Zeiten versprochen sind), aber wenn sich die Umstände so gegen mich verschworen haben, muss ich das wohl in Kauf nehmen. Und Jethro Tull, die diesmal wohl überwiegend akustisch daherkommen, habe ich auch schon ewig nicht mehr gesehen. Schade nur um die Loreley-Bands. Asia in Originalformation, IQ und Pendragon hätte ich doch sehr, sehr gerne erlebt.


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Death Proof

Geschrieben von Armin , 20 Juli 2007 · 387 Aufrufe
FILM
„Grindhouse“ wurden Kinos in den USA der 60er und 70er Jahre genannt, die das Publikum mit Doppelvorstellungen unter dem Motto „zwei zum Preis von einen“ lockten - meist mit Filmen von nicht unbedingt überragender Qualität. Eine Idee, die es den beiden Regisseuren Quentin Tarantino („Pulp Fiction“) und Robert Rodriguez („Sin City“) angetan hat. Sie drehten unter dem Titel „Grindhouse“ einen solchen Doppelpack: zwei voneinander unabhängige Filme, die, unterbrochen von extra dafür gedrehten, fiktiven Werbetrailern, in den USA gemeinsam gezeigt wurden. Für die europäischen Leinwände wurde diese Idee leider nicht übernommen, stattdessen kommen die beiden Filme separat in die Kinos. Rodriguez†™ „Planet Terror“ soll samt den Werbetrailern in Deutschland am 4. Oktober starten, der in den USA an zweiter Stelle gezeigte „Death Proof“ von Tarantino kommt hier zuerst, dafür in einer um etwa 20 Minuten längeren Fassung.

Radiomoderatorin Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und ihre Freundinnen Arlene (Vanessa Ferlito) und Shanna (Jordan Ladd) wollen das Wochenende gemeinsam in einem Ferienhaus verbringen. Vorher ziehen sie im texanischen Austin aber noch durch die Bars. Sie begegnen Stuntman Mike (Kurt Russell), einem Sonderling, dessen Gesicht durch eine Narbe entstellt ist und der einen bedrohlich wirkenden Dodge fährt. Was sie nicht wissen: Mike ist ein Psychopath, der sie umbringen will. Vierzehn Monate später scheint sich die Szene in Tennessee zu wiederholen, als Mike wieder eine Gruppe junger Frauen im Visier hat. Doch Kim (Tracie Toms), Zoe (Zoe Bell), Abernathy (Rosario Dawson) und Lee (Mary Elizabeth Winstead) sind keineswegs wehrlose Opfer.

Quentin Tarantino schafft in seinen Filmen eine ganz eigene Atmosphäre, die unter anderem durch oft skurrile Dialoge und ausufernde Gewaltdarstellungen geprägt ist. Beides kommt auch hier zum Tragen: Allerdings müssen die Action-Fans sich auf eine längere Wartezeit einstellen. Denn zunächst einmal wird nur geredet, geredet und geredet. Das ist dank ausgefeilter Dialoge, passender Musik und Tarantino-typischer Inszenierung trotzdem spannend anzusehen, vor allem ab dem Zeitpunkt, als der mysteriöse Mike ins Spiel kommt - eine Rolle, die der unverwüstliche Kurt Russell mit überraschender Tiefe ausfüllt. Die Dialoglastigkeit wiederholt sich nach einer Actionsequenz mit hohem Blutzoll im zweiten Teil des Films, wenn auch nicht ganz so extrem. Und dann gibt es eine der atemberaubendsten Auto-Verfolgungsjagden der Filmgeschichte.

Gespickt ist Tarantinos „Grindhouse“-Hommage zudem mit einer ganzen Reihe von B-Movie-Elementen wie (bewusst) schlechten Schnitten, die aber so dosiert eingesetzt werden, dass sie sich stimmig ins Gesamtbild einfügen. Tarantino-Fans werden den Film mögen, das eher action-orientierte Publikum, das vom Regisseur noch in den beiden „Kill Bill“-Teilen verwöhnt wurde, dürfte sich vermutlich die meiste Zeit langweilen - auch wenn es wieder einige sehr brutale Szenen zu sehen gibt, die nichts für zartere Gemüter sind. Ein echter Tarantino.


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Corona Magazine 187

Geschrieben von Armin , 16 Juli 2007 · 380 Aufrufe
ALLGEMEIN
Die Ausgabe 187 des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. In der Story-Ecke gibt es dieses Mal die Siegerstory der Themenrunde „Schatten“: „Schattengebilde“ von B. Leevgut. Jetzt ist dann auch erst einmal Sommerpause bis 12. September, was mir persönlich sehr gelegen kommt, da sich die restliche Arbeit stapelt. Schließlich sollen im Oktober mit meinem Roman „Andrade“ und der SF-Anthologie „S.F.X“ im Wurdack Verlag gleich zwei neue Bücher erscheinen, an denen noch fleißig gewerkelt wird.

Wer die Corona-Sommerpause sinnvoll nutzen will, könnte zum Beispiel eine Geschichte für die nächste Runde des Story-Wettbewerbs verfassen: Einsendeschluss für das Thema „Phantome“ ist der 1. Oktober 2007. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Weitere Themen werden dann nach der Sommerpause bekannt gegeben.


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Sätze für die Nachwelt (LXXII)

Geschrieben von Armin , 15 Juli 2007 · 959 Aufrufe
BUCH
Er schrieb alle seine Werke in seiner Freizeit, weil er hauptberuflich von 1924 bis 1976 als Reporter und Redakteur für den Minneapolis Star und Tribune arbeitete.
(Schöner Satz über den mehrfachen Hugo-Gewinner Clifford D. Simak, gefunden in der Anthologie „Der letzte Mensch auf Erden“, Heyne SF 4074, herausgegeben von Isaac Asimov, Charles G. Waugh und Martin H. Greenberg.)


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Harry Potter und der Orden des Phönix

Geschrieben von Armin , 12 Juli 2007 · 835 Aufrufe
FILM
Die Fans von Harry Potter können sich die Zeit bis zum Erscheinen des siebten und voraussichtlich letzten Abenteuers des Zauberlehrlings (auf Deutsch am 27. Oktober, im Original am 21. Juli) jetzt mit dem fünften Kinofilm vertreiben. Oder sie könnten solange noch einmal die alten Bücher lesen, daran würden sie vermutlich mehr Spaß haben. Denn obwohl sich natürlich fast jeder den Film ansieht, wird vermutlich kaum jemand so richtig zufrieden mit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sein. Das größte Problem: Der Roman von Joanne K. Rowling hat in der deutschen Übersetzung rund 1000 Seiten. Diese ausufernde Geschichte in 138 Minuten Kinofilm zu packen, ist eine knifflige Herausforderung. Und genau daran scheitern Regisseur David Yates und Drehbuchautor Michael Goldenberg.

Dass der böse Lord Voldemort (Ralph Fiennes), der Harry Potter (Daniel Radcliffe) schon seit dem ersten Teil zu schaffen macht und einst auch seine Eltern tötete, zurückgekehrt ist, wissen zwar Harry selbst und auch Professor Dumbledore (Michael Gambon), doch Zauberminister Cornelius Fudge (Robert Hardy) will daran nicht glauben. Er stellt die beiden als Lügner hin und setzt seine unsympathische Erfüllungsgehilfin Dolores Umbridge (Imelda Staunton) als „Großinquisitorin“ an der Zauberschule Hogwarts ein. Damit ändert sich dort so manches, unter anderem wird den Schülern das Zaubern verboten. Harry will aber samt seiner Freunde Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) Dumbledore und den „Orden des Phönix“ - einen Geheimbund, der zum Kampf gegen Voldemort gegründet wurde - unterstützen. Deshalb fängt er selbst an, seinen Mitschülern Zauberunterricht zu geben. Das zahlt sich aus, als es schließlich mit einer ganzen Schar von sogenannten Todessern zur Auseinandersetzung um eine mysteriöse Prophezeiung kommt.

Zumindest langweilig wird es nicht. Denn der Film rast notgedrungen durch die Geschichte, die auf den Kern ihrer Handlung reduziert wurde. Leser des Buches können sich da sicherlich manches hinzudenken, alle anderen stolpern aber immer wieder über harte Brüche im Geschehen. Auch die optische Seite ist nicht wirklich zufriedenstellend: Dank gelungener Kulissen kommt der Film zwar ganz hübsch daher, einen wirklichen Aha-Effekt visueller Natur vermisst man allerdings doch - in dieser Hinsicht bleibt der fünfte Potter-Film ziemlich bieder. Das gilt auch für Hauptdarsteller Daniel Radcliffe, der seine liebe Mühe hat, die innere Zerrissenheit seiner Figur schlüssig auf die Leinwand zu bringen. Viel überzeugender wirkt dagegen seine erfrischend natürliche Kollegin Emma Watson. Ihr ist durchaus zuzutrauen, auch nach dem Ende des Potter-Hypes noch als Schauspielerin glänzen zu können. Dem Rest der Darsteller bleibt in der hektischen Story leider nur wenig Raum zur Entfaltung, da sich die Auftritte auf kürzeste Sequenzen beschränken. Das passt zum leider eher enttäuschenden Gesamteindruck.


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Potter 5 um Mitternacht

Geschrieben von Armin , 11 Juli 2007 · 417 Aufrufe
FILM
Ich bin immer noch ziemlich müde und wundere mich auch immer noch, wie viele Menschen morgens offensichtlich nicht aus den Federn müssen und deshalb bis nachts um halb drei im Kino sitzen können - der Film musste sogar in zwei Sälen gleichzeitig gezeigt werden. Gelohnt hat es sich nicht, „Harry Potter und der Orden des Phönix“ ist der vermutlich schwächste Film der Reihe. Mehr dazu dann aber in aller Ausführlichkeit morgen.


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Vermeidbare Fehler (III)

Geschrieben von Armin , 11 Juli 2007 · 464 Aufrufe
MUSIK
All songs written by Peter Hammill except „Been alone so long“
(aus dem Booklet zur Peter-Hammill-Compilation-CD The Love Songs, Virgin Records, 1984. Leider, leider sucht der interessierte Leser im Rest des dünnen Heftchens vergeblich nach einem Hinweis, wer denn dieses Lied geschrieben haben könnte. Deshalb hier der Vermerk, dass es Chris Judge Smith war, Ur-Mitglied von Van der Graaf Generator, der das Stück - in einer von ihm gesungenen Version, auf der Hammill an Gitarre und Bass zu hören ist - auch auf seiner CD „Democrazy“ verewigt hat.)



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Fish: Soundclips online

Geschrieben von Armin , 10 Juli 2007 · 592 Aufrufe
MUSIK
Fish hat auf seiner MySpace-Seite vier kurze Soundclips aus seinem kommenden Album „The Thirteenth Star“ online gestellt, nämlich Ausschnitte aus den Songs „Manchmal“, „Miles de Besos“, „Square Go“ und „Circle Line“. Er warnt zwar, dass es sich hier noch nicht um die fertig abgemischten Nummern handelt, wie sie dann auf der CD zu hören sein werden. Zumindest „Manchmal“ hört sich aber doch schon deutlich interessanter an, als es das Demo, das bei Planet Rock gespielt wurde, hätte vermuten lassen.


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Gekas trifft

Geschrieben von Armin , 10 Juli 2007 · 275 Aufrufe
FUßBALL
Theofanis Gekas, Torschützenkönig der vergangenen Saison und Neuzugang bei Bayer Leverkusen, arbeitet daran, meine Zweifel zu zerstreuen, ob er in die Mannschaft passt. Gleich im ersten Testspiel (3:2-Sieg beim 1.FC Wülfrath) hat der Grieche seinen ersten Treffer erzielt (die anderen beiden gingen auf das Konto von Stephan Kießling). In Spiel Nummer zwei war Gekas dann gleich vier Mal erfolgreich. Das 16:0 bei SF Helfrath war allerdings wohl nicht unbedingt die echte Herausforderung - sogar Sergej Barbarez hat drei Tore gemacht.


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Interview mit Banks & Rutherford

Geschrieben von Armin , 10 Juli 2007 · 455 Aufrufe
MUSIK
Ein Interview mit Tony Banks und Mike Rutherford von Genesis ist hier online gegangen. Allzu viel Interessantes ist da leider nicht zu erfahren, auch wenn zumindest Tony Banks nach wie vor mit einer möglichen Reunion mit Peter Gabriel kokettiert („or we do something with The Lamb“), während Rutherford dazu eher das Übliche sagt („Well the idea to tour with Peter was discussed and is still out there, nobody has really said †˜yes†™ or †˜no†™ to it. So it†™s still a possibility, but Peter is busy, he will release a new album next year I think and then he†™s on tour again so he will be busy for the next couple of years. So for now it†™s just an idea.“). Ansonsten geht†™s um die aktuelle Tour, das Bonus-Material für die anstehenden weiteren Remasters der alten Alben und ein Buch über Genesis namens „Chapter & Verse“, das im September erscheinen soll.


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Sätze für die Nachwelt (LXXI)

Geschrieben von Armin , 10 Juli 2007 · 420 Aufrufe
MUSIK
The hair, and the color of the hair.
(Mike Rutherford über den wesentlichen Unterschied zwischen der aktuellen Genesis-Tour und der letzten mit Phil Collins vor fünfzehn Jahren.)


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Live Earth

Geschrieben von Armin , 06 Juli 2007 · 574 Aufrufe
MUSIK
Am morgigen Samstag gibt es im Fernsehen Musik satt: N24 überträgt ab 5 Uhr morgens die von Al Gore initiierten "Live Earth"-Konzerte, mit denen auf die Klimaerwämung aufmerksam gemacht werden soll. Leider sind nur drei Acts tatsächlich interessant: Roger Waters (im Giants Stadium, New Jersey, USA), Genesis (im Londoner Wembley Stadion) und Yusuf Islam/Cat Stevens in Hamburg. Ob ich mich deshalb vor den Fernseher quäle, weiß ich noch nicht - das erinnert mich zu sehr an das Live8-Konzert 2005, als ich stundenlang auf den Auftritt der einmalig reformierten Pink Floyd gewartet habe, die dann ganz am Schluss drankamen ...

Mehr zu "Live Earth" hier.


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Sätze für die Nachwelt (LXX)

Geschrieben von Armin , 05 Juli 2007 · 283 Aufrufe
FUßBALL
Mittelfristig wollen wir in zwei Jahren wieder um die deutsche Meisterschaft mitspielen.
(Bayer Leverkusens Trainer Michael Skibbe zum Trainingsauftakt vor der neuen Saison.)


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Das öffentliche Bücherregal

Geschrieben von Armin , 05 Juli 2007 · 971 Aufrufe
BUCH
Die Bürgerstiftung Wiesloch lädt alle Buch- und Leseinteressierten ein zur Eröffnung des Wieslocher Bücherregals auf dem Marktplatz, gegenüber vom Rathaus, am Samstag, 21. Juli, um 10.30 Uhr. Das öffentliche Bücherregal mit Platz für rund 250 Bücher wird im Freien stehen und so jederzeit für alle zugänglich sein. Jeder, der will, kann ein Buch hineinstellen oder herausnehmen. Romane, Krimis, Kinderbücher oder Sachbücher sind immer willkommen. Es gibt dabei nur zwei Regeln: Mindestens ein Buch sollte immer drin bleiben - also nicht das letzte nehmen, ohne eines hineinzustellen. Bücher müssen ins Regal (nicht daneben, darauf oder darunter). Und zwar nur einreihig an der Rückwand, um sie vor Regen zu schützen und damit man sie besser sehen kann. Das Bücherregal ist ein Projekt der Bürgerstiftung Wiesloch und wird von der Stadt unterstützt.

Ob das funktioniert? Und ob es gut ist, für alle, die Bücher machen? Ich habe meine Zweifel.
(Lustig übrigens, dass Krimis offensichtlich keine Romane sind ...)






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Romane:

Die Nadir-Variante
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Science Fiction
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Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

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Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
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Collection:

 

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(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

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Wurdack Verlag, 2005

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Wurdack Verlag, 2005
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Deus Ex Machina
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Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

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Atlantis Verlag, 2010

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Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

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phantastisch! 27
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Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
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Wurdack Verlag, 2007

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herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

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herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

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Wurdack Verlag, 2006

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Faust
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herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

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Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

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Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
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herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag