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Erfolg macht unlustig: Seit Otto Waalkes mit seinem Leinwanddebüt „Otto - Der Film“ (1985) über 14 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte, was diesen bis heute zum erfolgreichsten deutschen Film überhaupt macht, geht es stetig bergab. An den Kinokassen, wo bis zum Jahr 2000 insgesamt vier weitere Filme folgten, und qualitativ sowieso. Mit „7 Zwerge - Männer allein im Wald“ (2004) setzte zumindest der Erfolg wieder ein, dies wohl hauptsächlich deshalb, weil sich in diesem Film fast die gesamte deutsche Comedy-Szene ein Stelldichein gab. Es wird niemanden wundern, dass nun, zwei Jahre später, mit „Der Wald ist nicht genug“ die unausweichliche Fortsetzung folgt, erneut unter der Regie von Sven Unterwaldt. Und wieder müssen gleich mehrere Grimmsche Märchen dran glauben.
Schneewittchen (Cosma Shiva Hagen) hat ein Problem: Rumpelstilzchen (Axel Neumann) möchte sich ihren einjährigen Sohn (Atze Schröder) unter den Nagel reißen. Ihre rechte Hand Spliss (Hans-Werner Olm) hat dem Bösewicht den Thronerben versprochen, wenn ihm dieser wieder zu vollem und vor allem blondem Haar verhilft. Einzige Chance, diesen Schicksalsschlag zu verhindern: Innerhalb von nur zwei Tagen muss jemand Rumpelstilzchens Namen herausfinden. In ihrer Not wendet sich Schneewittchen an die sieben Zwerge: Doch nur Bubi (Otto Waalkes) ist zu Hause, der Rest der Zwergenschar ist in die Welt hinausgezogen, um sein Glück zu machen. Da daraus nichts geworden ist, lassen sich die Zwerge von Bubi rasch überzeugen, Schneewittchen beizustehen. Die Mission verläuft zwar weder sonderlich zielgerichtet noch erfolgreich, trotzdem wendet sich schließlich natürlich alles zum Guten.
Das Niveau des Films ist durchgehend arg bescheiden, selbst wenn man die ganz niedrigen Maßstäbe ansetzt, die durch die diversen unsäglichen Comedy-Shows im deutschen Fernsehen gesetzt werden. Wenn sich die sieben Zwerge in schöner Regelmäßigkeit gegenseitig mit Brettern auf die Köpfe hauen, ist das allerspätestens beim zweiten Mal nicht mehr wirklich lustig. Gleiches lässt sich über die bemüht kalauernden Dialoge sagen, die dem Zuschauer zu neunundneunzig Prozent nicht einmal ein wenigstens gequältes Lächeln entlocken werden. Selbst mit „infantil“ ist diese merkwürdig plumpe Art von Humor noch sehr nett beschrieben - so ist „Der Wald ist nicht genug“ der wahrscheinlich überflüssigste Film des Jahres.
Schneewittchen (Cosma Shiva Hagen) hat ein Problem: Rumpelstilzchen (Axel Neumann) möchte sich ihren einjährigen Sohn (Atze Schröder) unter den Nagel reißen. Ihre rechte Hand Spliss (Hans-Werner Olm) hat dem Bösewicht den Thronerben versprochen, wenn ihm dieser wieder zu vollem und vor allem blondem Haar verhilft. Einzige Chance, diesen Schicksalsschlag zu verhindern: Innerhalb von nur zwei Tagen muss jemand Rumpelstilzchens Namen herausfinden. In ihrer Not wendet sich Schneewittchen an die sieben Zwerge: Doch nur Bubi (Otto Waalkes) ist zu Hause, der Rest der Zwergenschar ist in die Welt hinausgezogen, um sein Glück zu machen. Da daraus nichts geworden ist, lassen sich die Zwerge von Bubi rasch überzeugen, Schneewittchen beizustehen. Die Mission verläuft zwar weder sonderlich zielgerichtet noch erfolgreich, trotzdem wendet sich schließlich natürlich alles zum Guten.
Das Niveau des Films ist durchgehend arg bescheiden, selbst wenn man die ganz niedrigen Maßstäbe ansetzt, die durch die diversen unsäglichen Comedy-Shows im deutschen Fernsehen gesetzt werden. Wenn sich die sieben Zwerge in schöner Regelmäßigkeit gegenseitig mit Brettern auf die Köpfe hauen, ist das allerspätestens beim zweiten Mal nicht mehr wirklich lustig. Gleiches lässt sich über die bemüht kalauernden Dialoge sagen, die dem Zuschauer zu neunundneunzig Prozent nicht einmal ein wenigstens gequältes Lächeln entlocken werden. Selbst mit „infantil“ ist diese merkwürdig plumpe Art von Humor noch sehr nett beschrieben - so ist „Der Wald ist nicht genug“ der wahrscheinlich überflüssigste Film des Jahres.
