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Armin schreibt



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Wider die Euro-Depression

Geschrieben von Armin , 29 September 2006 · 792 Aufrufe
FUßBALL
Der HSV in der Champions League schon nach zwei Spieltagen praktisch draußen, Bremen vergibt den Sieg gegen Barcelona eine Minute vor Schluss, Hertha und Schalke fliegen in der ersten Runde aus dem UEFA-Cup - die deutschen Mannschaften im Europapokal tun alles, um nach der WM-Euphorie wieder den grauen Alltag einkehren zu lassen. Überzeugend nur die Bayern (wenn auch gegen ein anscheinend schwaches Inter), dazu gab†™s immerhin Pflichterfolge für die Frankfurter Eintracht und meine Leverkusener.

Das 3:1 gegen den FC Sion war allerdings wieder eine schwere Geburt. Nach dem 0:0 im Hinspiel (bei dem sich die Schweizer schon als schwacher Gegner offenbart hatten - gegen eine leider seltsam lustlose Bayer-Elf) wäre eigentlich ein Offensiv-Feuerwerk vonnöten gewesen, um früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Stattdessen gab†™s zwar viel Ballbesitz, aber nur wenige durchdachte oder gar gefährliche Situationen. Bei den Kontern der Gäste konnte einem dagegen angst und bange werden, da sich außer dem gut aufgelegten Juan niemand für die Abwehrarbeit zuständig zu fühlen schien. Das Angriffsspiel war sehr harmlos, beruhte mehr auf Zufall denn auf durchdachten Aktionen. Von „Anstürmen“ aufs Tor Sions konnte nicht wirklich die Rede sein - das war mehr eine Art „Anschleichen“, sehr verhalten und wenig zielstrebig. Besser wurde es in der zweiten Hälfte, auch wenn nach Voronins 1:0 (begünstigt durch einen heftigen Patzer des Schweizer Torwarts, der ansonsten immer richtig stand - nach dem Spiel müsste er einige blaue Flecken haben, so oft wie er angeschossen wurde) wieder einmal um den Ausgleich gebettelt wurde. Hat ja dann auch, wie zuletzt viermal in der Bundesliga, prächtig geklappt. Gut, dass Ramelow mit einem feinen Lupfer praktisch im Gegenzug das 2:1 machte. Gut auch, dass Voronin dann noch im Strafraum gefoult wurde - die Chance hätte er wahrscheinlich eh vergeben, den Elfmeter konnte Bernd Schneider sicher verwandeln. Trotz des Sieges war das aber letztlich keine berauschende Vorstellung - ich bin gespannt auf die Gegner in der Gruppenphase.

Die Probleme der aktuellen Bayer-Truppe wurden in der ersten Halbzeit überdeutlich. Sie lassen sich an zwei Namen festmachen: Sergej Barbarez und Ahmed Madouni. Barbarez bringt mich in jedem Spiel auf die Palme, seit er vom HSV nach Leverkusen gewechselt ist. Ich habe schon seiner Verpflichtung sehr skeptisch gegenübergestanden und er bestätigt mich mit jeder Minute, die er motivationslos auf dem Platz herumsteht. Dieses Phlegma, diese Stehgeigerei, sein fehlender Antritt (und wenn er sich dann doch mal bewegt, seine fehlende Schnelligkeit), seine halbherzigen Pässe - ich werde noch verrückt. Ab in die Wüste mit dem Mann, das kann auf Dauer keine Lösung sein, den spielen zu lassen. Trainer Skibbe scheint das anders zu sehen, aber der hat Barbarez schon zu Dortmunder Zeiten einem Thomas Häßler („Häßler ist ein großes Talent“) vorgezogen. Bleibt die Hoffnung, dass Andrej Voronin seinem starken Auftritt gegen Sion weitere (vor allem durch weitere Tore gekrönte) folgen lässt, damit Skibbe an einem Sturmduo Voronin/Kießling nicht länger vorbeikommt. Sollte Herr Barbarez dann beleidigt seinen Vertrag auflösen wollen und eine Abfindung fordern, bin ich gern bereit ein paar Euro beizusteuern. Das wäre mir die Sache wert. Aber bitte, bitte, bitte - ab auf die Bank (oder besser Tribüne) mit ihm. Gab†™s da nicht ein Angebot, dass er Spielertrainer seiner Nationalelf werden soll? Prima! Wir geben ihn frei. Ohne Ablöse. Und Madouni? Von „Mängeln“ im Aufbauspiel zu sprechen, schmeichelt dem Algerier. Wenn er den Ball hat, fällt ihm genau eine Lösung ein. Hoch und weit nach vorne - und zielsicher zum Gegner. Immer, ohne Ausnahme. Sieht das eigentlich niemand außer mir? Der Trainer zum Beispiel? Wenn ja, möge er es bitte abstellen. Per Training oder per striktem Verbot an Madouni, den Ball ständig sinnlos in die Prärie zu dreschen. Das ist nicht länger zu ertragen.

Am Sonntag geht†™s gegen Schalke. Falls ich einen Wunsch frei habe, würde ich mir eine Mannschaftsaufstellung ohne Barbarez und ohne Madouni wünschen. Dann klappt†™s auch mit dem Fußball. Bestimmt.


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Sätze für die Nachwelt (XXX)

Geschrieben von Armin , 28 September 2006 · 402 Aufrufe
FUßBALL
Er soll sich mehr bewegen, war hier in der Halbzeit die einhellige Kritik an Sergej Barbarez. Aber der Mann ist 35.
(ZDF-Reporter Thomas Wark vor Beginn der zweiten Halbzeit im UEFA-Cup-Spiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Sion - dazu würde ich gerne anmerken, dass ich zwar erst 34, dafür aber kein Profi-Fußballer bin, gleichfalls nicht als Laufwunder gelte, mich aber in jedem Fußballspiel deutlich mehr bewege als Herr Barbarez; ohne Übertreibung.)


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Boz Burrell (1946-2006)

Geschrieben von Armin , 27 September 2006 · 327 Aufrufe
MUSIK
For Boz, this band is bad history and a history he has been unwilling to approach.
(Robert Fripp am 11.9.2002 im Booklet zur Live-CD „Ladies of the Road“)
When I was writing my biography of King Crimson back in 1999, I†™d been pleasantly surprised by how many of the ex-members were keen to talk to me about their time with the band. The one person who declined to talk was Boz Burrell.
(Sid Smith, Autor der King-Crimson-Biographie „In The Court of King Crimson“, am 22.9.2006 in seinem Blog)

Die beiden Zitate machen es deutlich: Boz Burrell wäre nicht glücklich damit gewesen, sein musikalisches Wirken auf die kurze Zeit, in der er Sänger und Bassist von King Crimson war, reduziert zu sehen. Ganz im Gegenteil - er hätte diesen Abschnitt seines Lebens wohl am liebsten aus seiner Biographie gestrichen. Aber obwohl er später mit Bad Company weitaus größere Erfolge gefeiert hat, beginnt für mich die Geschichte von Boz Burrell mit seinem Einstieg bei King Crimson im Jahr 1971.

Ein bisschen King-Crimson-Geschichte: Trotz des großen Erfolges, den King Crimson mit ihrem ersten Album „In the Court of the Crimson King“ (1969) hatten, verließen die Gründungsmitglieder Ian McDonald (später bei Foreigner) und Michael Giles die Band schon im Dezember 1969, bald gefolgt von Sänger und Bassist Greg Lake, der mit Keith Emerson und Carl Palmer eine neue Truppe ins Leben rief: Emerson, Lake & Palmer, deren selbstbetiteltes Debüt-Album 1970 erscheinen sollte. Lake wirkte noch an den Aufnahmen zum zweiten Crimso-Album „In the Wake of Poseidon“ mit, ein letztes Stück („Cadence and Cascade“) wurde von Gordon Haskell eingesungen, der dafür damals 50 Pfund bekommen haben soll. Ein lustiges Histörchen am Rande: Der damals noch unbekannte Elton John war bereits fest dafür gebucht, für 250 Pfund die „Poseidon“-Stücke einzusingen; doch als Robert Fripp Elton Johns erstes Album hörte („his style didn†™t seem right for Crimson and the album was poor“), sagte Fripp die Sessions kurzerhand ab. Also wurde Gordon Haskell (der 2002 mit „How wonderful you are“ einen überraschenden Hit hatte, der in den britischen Single-Charts bis auf Platz zwei kletterte) der nächste Sänger der Band - nur um direkt nach den Aufnahmen des dritten Albums „Lizard“ im Zorn von King Crimson zu scheiden (und ohne dafür bis heute auch nur einen Cent Tantiemen gesehen zu haben). Schlagzeuger Andy McCulloch folgte entnervt, so dass die Band nun nur noch aus den beiden Gründungsmitgliedern Robert Fripp (Gitarre) und Peter Sinfield (Texte) sowie Mel Collins (Saxophon, Flöte) bestand.

Ein neuer Schlagzeuger wurde mit Ian Wallace gefunden, die Suche nach einem Sänger und einem Bassisten gestaltete sich deutlich langwieriger. Eines der lustigsten Ereignisse der zähen Auditions muss das Vorsingen eines 16-Jährigen gewesen sein, der vor lauter Aufregung mitten in seinem Vortrag in Ohnmacht fiel („Oh dear I think I†™m going to faint“) - ein Vorfall, der sogar auf Band mitgeschnitten wurde. „I†™d love to hear that one again“, sagte Ian Wallace später. „We used to sit around listening to the tape of him fainting and laugh uproariously, which was very cruel, but it was so funny.“
Schließlich tauchte Boz Burrell auf, sang vor und bekam den Sänger-Job: Geboren als Raymond Burrell am 1. August 1946 in Holbeach, hatte er zuvor in (unbekannten) Bands wie „Lombard and the Tea Time Four“, „Boz People“ und der Soulgruppe „The Sidewinders“ gesungen. Letztere Band, so sagte Boz, habe zwar aus guten Musikern bestanden, sei aber furchtbar schlecht organisiert gewesen: „Three months after the band packed up, the drummer rang to ask when the next gig was“, erzählte er dem Melody Maker. Nun also King Crimson - die noch immer einen Bassisten suchten. Als schließlich der nach drei Tagen gemeinsamer Proben fest eingeplante Rick Kemp den Job ausschlug, weil er glaubte, die Erwartungen nicht erfüllen zu können, fing Boz, der früher mal Gitarre gespielt hatte, an, auf einem Bass herumzuzupfen, den einer der abgelehnten Kandidaten da gelassen hatte. Und nachdem ihm Robert Fripp und Ian Wallace zwei Wochen lang das Wichtigste über das Bass-Spielen beigebracht hatten, war Boz Burrell plötzlich neuer Sänger und Bassist von King Crimson in Personalunion - wie Greg Lake und Gordon Haskell vor sowie John Wetton nach ihm. Burrell sagte damals: „I don†™t think like a bass player yet I†™ve been a singer, so all I know is feeling, and when Bob [Robert Fripp] tells me that I was playing a third of a beat behind, I don†™t even know what a third of a beat is.“

Elf Wochen nachdem Boz zur Band gestoßen war, fanden im Frankfurter Zoom Club im April 1971 die ersten Konzerte statt, denen sich im Mai eine UK-Tour anschloss. Bei den Konzerten wurden neben älterern Crimso-Songs wie „21st Century Schizoid Man“ oder „In the Court of the Crimson King“ auch neue Stücke gespielt, die auf dem nächsten Studio-Album der Band, der im September 1971 aufgenommenen und im Dezember veröffentlichten LP „Islands“, landen sollten. Kaum war das Album eingespielt, ging die Band wieder auf Tour. Für schlechte Stimmung sorgte Mastermind Robert Fripp, der sich plötzlich weigerte, mit seinen Kollegen mehr als das Nötigste zu reden und später darüber sagte: „I lost faith in the band, but not in Crimson.“ Die bandinternen Spannungen steigerten sich, trotzdem ging es ab November in die USA: „We were like kids in the World†™s Biggest Toy Store“, sagte Ian Wallace über die erste US-Tour für ihn, Boz Burrell und Mel Collins mit King Crimson. Nach der Rückkehr feuerte Robert Fripp zunächst Texter Peter Sinfield, der auch für die Lightshow bei den Konzerten verantwortlich war, indem er ihm lakonisch am Telefon mitteilte, dass er nicht mehr mit ihm arbeiten könne - Sinfield textete später für Emerson, Lake & Palmer, produzierte Roxy Music und schrieb den Song „Heart of Stone“ für Cher.

Der restlichen Band sicherte Fripp im Januar 1972 mehr Demokratie beim Songwriting zu, stieß aber schon beim ersten Versuch Mel Collins böse vor den Kopf: Der hatte ihm ein eigenes Stück vorgeschlagen, auf das sich Fripp aber nicht einlassen wollte. „Obviously he didn†™t think it was good enough and he wasn†™t going to give it a go and so I fled from that rehearsels in tears“, sagte Collins später. „I was absolutely destroyed and that was I how knew I couldn†™t really work with Robert because he was too controlling and wasn†™t willing to give me a chance.“ Fripp kommentierte das so: „I†™m not suggesting it was bad, only that it wasn†™t Crimson.“ Für die damalige Inkarnation der Band bedeutete das den Anfang vom Ende: Nach Collins†™ Flucht verließen auch Ian Wallace und Boz Burrell wutentbrannt den Proberaum. Aus vertraglichen Gründen raufte sich die Band für eine weitere, bereits gebuchte US-Tournee, die im Februar begann, noch einmal zusammen. Für Fripp war dennoch klar, dass diese Band keinen Bestand haben würde: „A group that breaks up isn†™t able to tour.“ Der Rest sah das entspannter, wie auch die Atmosphäre wieder angenehmer wurde. Boz Burrell konnte sich, da Sinfield nicht mehr dabei war, weigern, Texte zu singen, die ihm unangenehm waren. Bei den Konzerten wurde mehr gejammt (wenn sich auch Fripp, der zwar gerne improvisierte, aber nicht jammte - „this live Crimson was more a jamming than improvising outfit“ - davon eher nicht anstecken ließ), was plötzlich Türen zum Blues und sogar Funk öffnete. Ian Wallace schrieb im „Ladies of the Road“-Booklet im Oktober 2002: „Mel, Boz and I wanted to take King Crimson with us on our journey of musical discovery. Unfortunately, Robert who by this time was King Crimson, wanted to ride in a different car. Such a shame, I think it would have been an interesting ride.“

Robert Fripp hatte den Glauben in seine Mitmusiker verloren: „I had ceased to believe in the band.“ Nicht, was ihre Qualitäten als Musiker anging, sondern was seine Pläne mit King Crimson anging. Schließlich sagte Fripp immer: „King Crimson is a way of doing things.“ Über Boz Burrell sagte er: „For all of Boz†™s technical limitations, purely because of his little time on the instrument, his musicianship and sheer love of music is never in doubt.“ Fripp kehrte nach dem Ende der Tour alleine nach England zurück. Burrell, Wallace und Collins blieben in Amerika, spielten zunächst mit Alexis Korner und formten dann mit Sänger Peter Thorup eine Band namens „Snape“, die zwei Alben veröffentlichte. Im Juni 1972 erschien als Abgesang dieser Ära „Earthbound“, das erste King-Crimson-Live-Album (in erschreckend schlechter Sound-Qualität). Auf Peter Sinfields Solo-Album „Still“ (1973) tauchen Boz Burrell, Mel Collins und Ian Wallace als Gäste auf - ebenso wie Greg Lake, John Wetton und der frühere Crimso-Stamm-Gast-Pianist Keith Tippett. Robert Fripp formte derweilen eine neue King-Crimson-Inkarnation: mit John Wetton, Bill Bruford, David Cross und Jamie Muir. Nach drei exzellenten Alben löste er die Band 1974 auf. Erst 1981 starteten King Crimson einen neuen Anlauf.

1973 wurden Bad Company gegründet: Bandmitglieder waren Sänger Paul Rodgers (heute bei Queen) und Drummer Simon Kirke (beide vorher bei Free), Gitarrist Mick Ralphs (Mott The Hoople) und Basser Boz Burrell, der in seiner Post-Crimson-Phase nicht mehr als Sänger, sondern nur noch als Basser auftaucht. Gleich das erste selbstbetitelte Bad-Company-Album (1974) erreichte den ersten Platz der US-Charts, ebenso wie das folgende „Straight Shooter“ (1975). Der Song „Can†™t get enough“ vom Debüt-Album wurde ein Top-Ten-Hit. Es folgten die Platten „Run with the Pack“ (1976), „Burnin†™ Sky“ (1977), „Desolation Angels“ (1979), „Rough Diamonds“ (1982) und „Fame and Fortune“ (1986). 1988 wurde Boz Burrell am Bass durch Steve Price ersetzt, mehrere Besetzungswechsel folgten. 1998 gab es eine Reunion der vier Gründungsmitglieder: Vier neue Songs wurden eingespielt, die auf der 1999 veröffentlichten CD „The Original Bad Company Anthology“ auftauchten. Anschließend arbeitete Burrell mit dem schottischen Sänger Tam White.


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Ladies of the Road: Download

Geschrieben von Armin , 26 September 2006 · 353 Aufrufe
MUSIK
In der DGM Live Library wurde ein Song zum freien Download aus der King-Crimson-Inkarnation mit Boz Burrell bereit gestellt, „as an all too small, perhaps unlikely, but nonetheless sincere tribute“, wie es dort heißt: ein bislang unveröffentlichter Remix von „Ladies of the Road“ (ursprünglich vom Album „Islands“, 1971), der für die „Frame by Frame“-Box vorgesehen war, aber nicht verwendet wurde. Das Stück ist relativ eingängig und deutlich weniger schwere Kost als viele der komplexeren Crimso-Sachen. Vielleicht möchte ja mal jemand ein Ohr riskieren. Zum Download geht†™s hier entlang.


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Sätze für die Nachwelt (XXIX)

Geschrieben von Armin , 26 September 2006 · 307 Aufrufe
MUSIK
Me and a book is a party. Me and a book and a cup of coffee is an orgy.
(King-Crimson-Mastermind Robert Fripp liest gerne Bücher.)


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Die ex-Kollegen über Boz Burrell

Geschrieben von Armin , 26 September 2006 · 312 Aufrufe

Am 1. April 1972 standen sie letztmals gemeinsam auf einer Bühne; Ian Wallace, Mel Collins und Robert Fripp melden sich aus traurigem Anlass - dem Tod von Boz Burrell - zu Wort.

Ian Wallace pays tribute to Boz

On the 21st of September 2006 my dear friend Raymond “Boz† Burrell fell off his chair for the last time.

He was at his home with friends talking about chords, something he loved to do. He picked up a guitar and said something like; “do you know this one?† strummed a chord and promptly fell over. He was apparently dead before he hit the floor. I spoke with Alvin Lee (whose guitar it was) and Alvin thought the chord was a half diminished thirteenth. It may have well been the lost chord. We†™ll never know.

He died the way he lived; on his own terms. He†™d been ill for some time having had a serious operation some months previously. The doctors told him to change his lifestyle. Like trying to make a tiger change its spots or a leopard its stripes. He went the way most of us would like to go; playing music with people he loved.

I first met Bozzell in the late 60s. There was a place on Wardour Street in London called La Chasse, a small bar up a narrow flight of stairs, a few doors down from the Marquee. It was a musicians†™ hang-out. It wouldn†™t be uncommon to see members of the Nice, Keith Moon, Long John Baldry, the Bonzos etc. drinking there, along with managers and agents. It was a good place to get gigs. Jon Anderson introduced me to it. He would work behind the bar occasionally. It was there I happened to be sitting next to Boz one night. Conversation was engaged and we discovered we both had a love of jazz. I remember we talked for hours about my favourite drummers; Elvin Jones, Tony Williams, Art Blakey etc. and his favourite singers; King Pleasure, Louis Jordan, Leon Thomas and more. It sparked off a very pleasant acquaintance which would be renewed every time we bumped into each other in the Chasse. Little did I know at the time that he would soon become one of my closest friends.

Bozzell did a remarkable thing when he joined King Crimson. He started to play the bass. Of course the story is well known amongst Crimson fans; after auditioning several hundred bass players he picked up a bass someone had left and started noodling on it and one thing led to another with him becoming the new King Crimson bassist. He probably saved the band. We†™d exhausted all the possibilities of getting a bass player and Robert would probably have called it quits. But for that moment there would have been no Islands band, no Larks Tongues, no Elephant Talk, no more King Crimson. So to my mind, I owe him a debt that can never be repaid.

For all his indulgences he must have had remarkable strength, fortitude and courage to do what he did. The practice he must have put in day after day and the courage to stand up in front of hundreds and sometimes thousands of people, all critics, and play music that was far from easy.

I recently read an old interview that writer Bill Murphy did with Boz about the Islands band which said:

"BM: When I talked to Ian Wallace he said, basically, that he was a little frustrated with the Islands band because he wasn†™t really able to stretch and play and go beyond the very rigid parameters that Robert set up for him -

BB: Yeah, but I think, there again, if I had had more experience and knew more what I was doing on bass I could have supplied him with a little bit more movement to work with. But, there again, that†™s what Robert wanted in a bass player. Why he should pick somebody that never played the instrument before, I don†™t know.

But that was how it all worked at that particular time, you know. He was willing to go for it. On the track [from Islands] I heard last year, if I had been a little bit more aware as a bass player, and I could have supplied more movement, I think I probably could have made Ian move a little bit more. That was probably as much of his frustration as Robert†™s hold on everything, if you know what I mean."

What I meant to say was that I wasn†™t frustrated with the Islands band but was more frustrated with some of the musical parameters that Robert had initially imposed upon the way I interpreted my playing of the music. In fact, Boz became my rock. Mel and I talked about this during a Schizoid Band tour. As the Islands band progressed, and particularly after we†™d broken up and the restraints were lifted whilst we continued to fulfil our contractual obligations, Mel and I and Robert too, were able to fly off in all kinds of weird and wonderful directions knowing that Boz wouldn†™t move, anchoring our base, (funny how bass is pronounced; base), allowing us to always be able to return to the One. That is an essential part of improvisation, and Boz was as good as they get at this. A rare talent indeed. That was why Mel and I loved playing with him so much. I wish there were more like him.

What saddens me is that I don†™t think he ever knew just how good he was in King Crimson. And why should he? Just about everything that has been written about him on the various sites has been about how awful he was, not just as a bassist, but as a singer too. To my mind he had a beautiful voice; pitch perfect, with a fine jazz sensibility to it. If he†™d wanted to, he could have held his own with most of the great jazz vocalists. But he chose a different path; he fell in love with the bass guitar and became a great player.

I must say I†™m shocked by the outpouring of love and respect for him on the internet sites. People writing to say how great he was, that he was their favourite Crimson bassist and vocalist too! It†™s a damn shame that he couldn†™t have read this whilst he was alive. It†™s a damn shame that we exist in a society where people feel they have to make snide, cynical and negative remarks to be viewed as being hip and clever. I think we need more love in the world. Tell someone how much you love them. Do it now. Do it for Boz.

Boz, wherever you are I hope you don†™t rest in peace. I hope you†™re playing your balls off somewhere with people you love, to appreciative audiences.

Save a place for me, my brother.
Ian


Mel Collins (saxophonist) pays tribute to Boz.
A salute to trouper first class Boz Burrell
Boz performed a gargantuan task back in 1971 by learning to play bass and singing Peter Sinfield†™s wonderfully convoluted lyrics when he joined the band that I was in at the time, King Crimson.
How he managed it I don†™t know but he did. His natural musicianship and amazing ear, combined with his enthusiasm for life proved he was a giant amongst us. Plus he had “a lucky face† - a favourite phrase of his.
Boz turned me onto so many jazz greats from Charlie Haden to Mose Allison, and had a fantastic record collection which he loved to share with us learners.
May the fourth be with you, dear Bozzell.
Mel Collins


Robert Fripp on Boz's passing:
The finest compliment to be paid Boz is to acknowledge his deep passion for music. When Bozzell spoke of his musical idols, he was speaking of his friends & of their triumphs. Although Crimson wasn†™t a natural place for Boz†™ musical voice to speak & develop, when the boy let rip you certainly knew about it. His broader musical work is underrated, too easy to overlook. On a personal level, I never heard Boz make a mean or unkind remark of anyone. Usually, gently hilarious company; on occasions, a riot.


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Boz Burrell gestorben

Geschrieben von Armin , 25 September 2006 · 299 Aufrufe
MUSIK
Eine traurige Nachricht hat die News-Seite der Dutch Progressive Rock Pages heute zu vermelden: Boz Burrell, ehemals Sänger und Bassist von King Crimson, ist gestorben.

It is with regret that we announce the death of ex King Crimson and Bad Company, singer and bass player, "Boz" Burrell who passed away on 21st September 2006 at his Spanish home in Puerto Banus, Marbella. The funeral will take place on an as yet unnamed date in Edinburgh, Scotland.

Boz Burrell wurde am 1. August dieses Jahres 60 Jahre alt. Mehr zu seinem Leben und vor allem musikalischen Wirken heute Abend, wenn ich noch ein bisschen in Sid Smith†™ King-Crimson-Biographie geschmökert habe.

Erst gestern habe ich übrigens nach langer Zeit mal wieder die „Islands“ gehört - und dachte noch, dass es wirklich schade ist, dass die King-Crimson-Inkarnation mit Boz Burrell, Robert Fripp, Ian Wallace und Mel Collins nur dieses eine Album zusammen aufgenommen hat.


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Tabula rasa: ausgepackt

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 324 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Tabula rasa, unser neues Buch, ist tatsächlich heute bei mir eingetroffen. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, das fertige Buch in Händen zu halten - nach der langen, langen Zeit, die daran gearbeitet wurde. Die früheste Story, die eingereicht wurde und letztlich auch in der Anthologie gelandet ist, kam im Januar 2005 bei mir an; ernsthaft ging es mit der Arbeit irgendwann Ende September 2005 los, Deadline für die Autoren war Ende Februar 2006, danach wurde ausgewählt (von Mitherausgeberin Heidrun Jänchen, Dieter Schmitt und mir), lektoriert, gesetzt, Korrektur gelesen usw.

Und jetzt ist es fertig: mit 226 Seiten das bisher dickste Buch, das in der Reihe Wurdack Science Fiction erschienen ist. Glücklicherweise konnten wir den Preis mit 9,95 Euro trotzdem halten.

Nachdem ich die 16 Exemplare, die mir Ernst geschickt hat, ausgepackt hatte, habe ich sie auch gleich wieder eingepackt. Schließlich steht morgen die Lesung bei den Space Days in Darmstadt an. Meine beiden Mitlesenden, Bernd Schneider und Andreas Flögel, bekommen dann gleich ihr Belegexemplar, da sie beide auch mit Geschichten in Tabula rasa vertreten sind. Und der Rest landet auf dem Verkaufstisch. Mein kleiner Zwiespalt: Soll ich jetzt hoffen, dass eins für mich übrig bleibt oder dass alle verkauft werden?


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Tabula rasa: angekommen

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 316 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ein kurzer Kontrollanruf daheim und tatsächlich: Die Post war fix und hat ein Paket abgeliefert. Absender: Ernst Wurdack, Nittendorf. Das können ja nur meine Tabula-rasa-Exemplare sein. Mal gucken, ob ich mich hier heute ein bisschen eher losreißen kann †¦


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Blitzer in Rauenberg

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 377 Aufrufe
ALLGEMEIN
Kurze Warnung an alle, die heute noch vorhaben sollten, nach Rauenberg oder aus Rauenberg raus zu fahren: Am Ortsein- und ausgang in der Wieslocher wurden heute Morgen zwei Blitzgeräte aufgebaut. Zumindest ist das eine ist recht gut getarnt - also Vorsicht. Da ich die Herren beim Aufbauen beobachten konnte, haben sie mich nicht erwischt.


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Tabula rasa: erschienen

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 311 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Wie mir Verleger Ernst Wurdack gerade mitgeteilt hat, ist Tabula rasa, der neuste Band der Wurdack-SF-Reihe bereits gestern Nachmittag aus der Druckerei gekommen - zwei Wochen früher als geplant. Jetzt bin ich mal gespannt: Ernst hat gestern noch schnell ein Päckchen für mich zur Post gebracht, damit ich morgen bei den Space Days was zu verkaufen habe. Spielt die Post mit? Da drücke ich mir doch selbst die Daumen †¦

Der Versand an die Vorbesteller beginnt dann natürlich auch demnächst.


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Sätze für die Nachwelt (XXVIII)

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 306 Aufrufe
FUßBALL
Ich hoffe, dass bis 2009 Karlsruhe und Freiburg aufsteigen und auch Hoffenheim in der Bundesliga spielt.
(Baden-Württembergs Ministerpräsident Günter H. Oettinger, nachdem endlich geklärt ist, wo das neue Stadion der TSG Hoffenheim gebaut wird - nämlich in Sinsheim. Ob man in Stuttgart von dieser badisch-patriotischen Aussage Oettingers so begeistert ist?)


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Merkwürdige Song-Titel (I)

Geschrieben von Armin , 22 September 2006 · 343 Aufrufe
MUSIK
Kartoffelsalat im Unterseeboot
(ein Stück der englisch-schwedischen Band „The Tangent“ auf der Bonus-CD der Special Edition ihres dritten Albums „A Place in the Queue“ aus dem Jahr 2006)


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Das Herz der Sonne

Geschrieben von Armin , 21 September 2006 · 625 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
In Tabula rasa, dem sechsten Band der Reihe Wurdack Science Fiction, der bald erscheinen wird, ist auch meine Kurzgeschichte „Das Herz der Sonne“ enthalten. Zum Reinschnuppern gibt†™s hier eine kurze Leseprobe:

Coeur Soleil blickte hinaus. Ihre Augen waren fest geschlossen.
Der Blaustein pochte schwach auf ihrer Brust. Er half ihr, den Weg zu gehen. Draußen war es kalt und schwarz. Die Endlosigkeit erschreckte Coeur jedes Mal aufs Neue. Doch der Blaustein leitete sie. Er führte sie hin zur Quelle ihrer Schaffenskraft. Warm und hell wie ein Fanal leuchtete diese vor ihr auf. Ihr Licht in der Nacht, ihr Anker in stürmischer See.
Coeur näherte sich ohne Hast. Der Blaustein führte sie mitten hinein. Sie erschauerte. Der Kontakt war †¦ wie eine zweite Geburt. Das Licht erstrahlte und in seinem Glanz glühte auch sie selbst auf, glänzend wie eine gewaltige Sonne. Coeur griff nach der Quelle der Energie und diese sog sie auf, wogte um sie, schlug über ihr zusammen. Sie genoss den Augenblick. Hier fühlte sie sich geborgen, hier fand sie die Kraft. Der Blaustein pochte stärker.
Ihre Finger arbeiteten fieberhaft, kneteten die rohe Masse in ihren Händen, formten sie nach den Vorstellungen, die ihr der Kontakt eingab, nach den Gedanken, die sie dachte, nach den Erinnerungen, die sie vergessen wollte.
Sie erschrak. Das Ergebnis würde ihr nicht gefallen. Es wird dich an ihn erinnern. Aber es musste raus, musste verschwinden aus ihr. Der Weg war das Ziel. Was am Ende als Ergebnis stehen würde, kümmerte sie nicht. Noch nicht. Sie arbeitete schneller. Ihre Finger rasten. Ihre Gedanken wirbelten ziellos umher. Der Blaustein pochte.
Ein kurzer Impuls lenkte sie für einen Moment ab. Da war noch etwas, jenseits der Quelle, ein weiteres Licht. Was ist das? Sie hatte keine Erklärung, obwohl sie sich dem anderen, was immer es auch war, sofort sehr nahe fühlte. Doch ebenso überraschend wie es aufgetaucht war, verschwand es auch wieder aus ihrem Empfinden.
Dann kam das Unweigerliche: Der Kontakt bröckelte. Zu früh, viel zu früh. Coeur kämpfte dagegen an, klammerte sich fest. Natürlich wusste sie, dass es sinnlos und letztlich vergeblich war. Es ging immer zu rasch zu Ende. Dennoch weigerte sie sich, schon jetzt loszulassen. Dafür war ihr der Moment zu kostbar. Der Blaustein pulsierte nun wieder schwächer auf ihrer Brust.


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Space Days

Geschrieben von Armin , 19 September 2006 · 460 Aufrufe
LESUNGEN
Am 23. und 24. September finden zum 5. Mal die DARMSTADT SPACE DAYS statt. Die Modellausstellung öffnet ihre Pforten für Besucher am Samstag (23.09.) von 12 bis 20 Uhr und am Sonntag (24.09.) von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 3,00 € (pro Tag) und für Kinder bis einschließlich 14 Jahre 1,50 € (pro Tag).

Am Samstag findet dort um 17 Uhr eine Lesung statt, bei der die SF-Reihe des Wurdack Verlags vorgestellt wird. Bernhard Schneider liest Ausschnitte aus seiner für den Kurd Lasswitz Preis 2006 nominierten Kurzgeschichte „Interferenz“ (aus „Golem & Goethe“) und der Novelle „Modulation“ (die im Frühjahr 2007 in „Lazarus“ erscheinen wird), Andreas Flögel liest seine Story „Das ganze Aroma“ (aus dem brandneuen Band „Tabula rasa“), Armin Rößler stellt seinen aktuellen Roman „Entheete“ vor und verrät ein bisschen etwas über den Nachfolge-Roman „Andrade“ (erscheint 2007).

Mehr unter www.spacedays.de.


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Sätze für die Nachwelt (XXVII)

Geschrieben von Armin , 18 September 2006 · 273 Aufrufe
FUßBALL
Ich hatte wegen vier Leistenoperationen lange Pausen. Mein biologisches Alter ist 26.
(Andreas Neuendorf, 31)


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25 Jahre IQ

Geschrieben von Armin , 18 September 2006 · 519 Aufrufe
MUSIK
Die Tour-Daten zum Silber-Jubiläum:

23.09.: NL-Helmond/Plato
24.09.: D-Oberhausen/Zentrum Altenberg
29.09.: NL-Zoetermeer/De Borderij
30.09.: D-Aschaffenburg/Colos Saal
01.10.: B-Verviers/Spirit of 66
09.12.: UK-London/Mean Fiddler

Ich hoffe, ich schaffe es nach Aschaffenburg. IQ-Konzerte sind immer ein Erlebnis!


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Eurosport erbarmt sich

Geschrieben von Armin , 14 September 2006 · 683 Aufrufe
FUßBALL
Erst dachte ich, ich müsse heute Abend in die Röhre schauen: Angekündigt war, dass von den vier UEFA-Cup-Partien des heutigen Tages nur zwei im Fernsehen übertragen werden, nämlich die Spiele Schalke - Nancy (ZDF, 19 Uhr) und Frankfurt - Bröndby (DSF, 20.45 Uhr). Damit hätte ich zum ersten Mal seit langer, langer Zeit eine Europokal-Partie meiner Leverkusener verpasst. Angesichts der letztjährigen Darbietungen beim trostlosen Aus gegen ZSKA Sofia (zweimal 0:1, die erste der beiden Niederlagen kostete Trainer Augenthaler den Job, beim zweiten Spiel unter Rudi Völler war†™s nicht besser) wäre mir allerdings vielleicht einiges erspart geblieben †¦

Jetzt hat sich aber Eurosport meiner erbarmt: Das Spiel beim Schweizer Tabellenführer FC Sion wird ab 20.30 Uhr live übertragen. Bayer ist von Verletzungssorgen geplagt: Carsten Ramelow fällt aus, Stefan Kießling und Roque Junior (dessen Rückkehr ins Mannschaftstraining mal wieder für demnächst angekündigt wird) sowieso. Damit wird das Team wohl so aussehen: Butt - Castro, Juan, Haggui, Stenman - Rolfes, Schneider, Barnetta, Freier - Barbarez, Voronin. So weit ich mich erinnern kann, liegt es übrigens eine kleine Ewigkeit zurück, dass ich letztmals ein Spiel auf Eurosport geschaut habe. Das war irgendein Testspiel der Leverkusener vor dem Start in die Rückrunde, das mir nur deshalb im Gedächtnis geblieben ist, weil es die eher überschaubare Qualität der Eurosport-Kommentatoren perfekt demonstriert hat. Damals spielte Andreas Neuendorf noch in Leverkusen (heute Hertha BSC Berlin), der den Spitznamen „Zecke“ hat, weil er so bissig ist. Das hatte sich auch zum Kommentator des Spiels herumgesprochen, allerdings nicht ganz. „Sie nennen ihn Zwecke“, meinte der Mann zur allgemeinen Erheiterung. Ob heute Abend ähnliche Pointen zu erwarten sind, weiß ich nicht †¦

Apropos Zecke und für die Berliner Mitleser: Das Spiel von Hertha BSC gegen Odense wurde ebenfalls kurzfristig in die Übertragungen aufgenommen. Es ist ab 17 Uhr im DSF zu sehen. Oder halt direkt im Stadion, denn bislang sind erst 8000 Karten verkauft. Trainer Falko Götz jammert dementsprechend auch, er wünsche sich, „dass der UEFA-Cup in Berlin besser angenommen“ wird. Dabei hat doch gerade Götz die besten Erinnerungen an diesen Wettbewerb: 1988 wurde er UEFA-Cup-Sieger - mit Bayer Leverkusen und unter anderem den Kollegen Rüdiger Vollborn, Tita, Bum Kun Cha, Herbert Waas oder Christian Schreier. Wäre mal Zeit für den aktuellen Kader, an diesen Erfolg anzuknüpfen.

Edit: Den doppelten Schneider in der Mannschaftsaufstellung auf einen reduziert, dafür Paul Freier mit reingenommen. Mit bestem Dank an Phileas. Könnte übrigens sein, dass statt Haggui Madouni spielt - meint zumindest der kicker.


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Namenstag am 14. September

Geschrieben von Armin , 14 September 2006 · 349 Aufrufe
ALLGEMEIN
Da wird sich Robert E. Howard aber freuen: Heute hat Conan Namenstag.


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Entheete-Rezension von Ralf Steinberg

Geschrieben von Armin , 13 September 2006 · 302 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Eine weitere Rezension zu Entheete, geschrieben von Ralf Steinberg, ist beim Fantasyguide online gegangen.

Ralfs Fazit freut mich:
Entheete ist ein guter Science Fiction Roman, spannend und unterhaltsam, mit ausgeprägten Figuren und einer fesselnden Geschichte. Mit großen Erwartungen schauen wir auf die bereits für 2007 und 2008 angekündigten zwei Folgebände.

Die komplette Rezension, die (leider, leider) auch ein paar Kritikpunkte beinhaltet, findet sich hier.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Aktueller Nachdruck:

Argona

 

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Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

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Begedia Verlag, 2014

Emotio
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Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
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Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
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Wurdack Verlag, 2005

Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

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Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

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Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
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herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
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Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

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Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
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herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

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phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
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Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
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Blitz Verlag, 2005

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Überschuss
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Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
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Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

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Fließende Übergänge
Traumpfade
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Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag