Warum Heynckes freiwillig auf Barnetta verzichtet hat, wenn ohnehin schon Renato Augusto fehlt, bleibt sein Geheimnis. Toni Kroos, das hat sich gezeigt, entwickelt sich offensichtlich nicht wie gewünscht weiter. Und auch das Meckern über Schiri Wagner hilft nichts: Natürlich war es ein Elfmeter als Amedick kurz vor der Halbzeit Derdiok foult. Aber, mal ganz ehrlich, ein Weiterkommen mit dieser Leistung wäre nicht verdient gewesen. Dass es nach diesem ordentlichen Flop am Sonntag ausgerechnet nach Köln geht, macht die Sache nicht einfacher. Zum Glück wird mir dieses Spiel erspart bleiben, da ich erst eine Lesung habe, später dann wegen der Bundestagswahl in Action sein werde.
Armin schreibt
Warum Heynckes freiwillig auf Barnetta verzichtet hat, wenn ohnehin schon Renato Augusto fehlt, bleibt sein Geheimnis. Toni Kroos, das hat sich gezeigt, entwickelt sich offensichtlich nicht wie gewünscht weiter. Und auch das Meckern über Schiri Wagner hilft nichts: Natürlich war es ein Elfmeter als Amedick kurz vor der Halbzeit Derdiok foult. Aber, mal ganz ehrlich, ein Weiterkommen mit dieser Leistung wäre nicht verdient gewesen. Dass es nach diesem ordentlichen Flop am Sonntag ausgerechnet nach Köln geht, macht die Sache nicht einfacher. Zum Glück wird mir dieses Spiel erspart bleiben, da ich erst eine Lesung habe, später dann wegen der Bundestagswahl in Action sein werde.
George R.R. Martin/Gardner Dozois/Daniel Abraham
Hunter†™s Run
(Eos Paperback, 2009)
Dieser Roman hat eine mindestens ebenso lange wie ungewöhnliche Vorgeschichte. Gardner Dozois (bekannt unter anderem als Herausgeber der „The Year†™s Best Science Fiction“-Ziegelsteine und als langjähriger Redakteur von Asimov†™s Science Fiction, der aber auch als Story-Autor schon zwei Nebula Awards gewonnen hat) hatte 1976 seine eigene Idee zum ursprünglichen Manuskript ausgearbeitet, das in den frühen achtziger Jahren von George R.R. Martin (heute mit seiner „Das Lied von Eis und Feuer“-Saga zum Bestseller-Autor mutiert) mit dem Titel „Shadow Twin“ versehen und erweitert wurde. Trotz Martins Vorschlag, daraus in beiderseitigem Wechsel einen Roman zu basteln, lag der Text zwanzig Jahre in Dozois†™ Schublade, ehe sich schließlich Daniel Abraham (sein Fantasy-Vierteiler „Die magischen Städte“ erscheint bei Blanvalet) der Geschichte annahm: Daraus wurde als „Shadow Twin“ eine Novelle, die zunächst 2004 online bei scifi.com veröffentlicht wurde, dann 2005 in einer 120-seitigen Sammlerausgabe von 526 Hardcover-Exemplaren bei Subterranean Press erschien. Es blieb nicht bei der Novelle: Unter dem Titel „Hunter†™s Run“ folgte im Januar 2008 die 280-seitige Roman-Fassung zunächst wieder als Sammlerausgabe bei Subterranean Press (wieder 526 Exemplare, wahlweise für 50 beziehungsweise 150 Dollar erhältlich) sowie als Harcover bei Eos und schließlich dann endlich im Februar 2009 auch als Taschenbuch bei Eos (282 Seiten mit Nachwort und kurzen Interviews mit allen drei Autoren, die man unbedingt erst nach dem Roman lesen sollte, 7,99 Dollar oder bei Amazon derzeit 5,57 Euro).
Der Mexikaner Ramón Espejo ist der Armut seines Lebens auf der Erde entflohen: Eines der riesigen Raumschiffe der mysteriösen Enye hat ihn auf den Planeten São Paulo gebracht. Doch auch sein Kolonistenleben ist wenig erfolgreich. Ramón betätigt sich mehr schlecht als recht als Prospektor auf der kaum erforschten Welt und träumt von einem spektakulären Fund, der aber konsequent ausbleibt. Er lässt sich von seiner Freundin Elena durchfüttern, mit der ihn eine merkwürdige Beziehung verbindet. Trotz häufiger handfester Auseinandersetzungen hilft ihm Elena auch in seinen schwierigsten Momenten: Ramón hat bei einem Streit in einer Bar einen Mann, genannt „der Europäer“, niedergestochen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei diesem um einen Diplomaten gehandelt hat, den eine wichtige Mission auf São Paulo geführt hat. Ramón bleibt nur die Flucht aus Diegotown, will er nicht über kurz oder lang von der Polizei geschnappt werden. Er lässt seinen alten Traum neu aufleben: Vielleicht, so hofft er, gelingt ihm ja jetzt, in der Wildnis der fremden Welt, auf vollkommen unerforschtem Terrain, der Fund seines Lebens. Das geschieht tatsächlich, doch nicht so, wie es sich Ramón erträumt hat. Er stößt auf eine Gruppe technologisch den Menschen weit überlegener Außerirdischer, die sich in einem Berg versteckt haben. Ramón wird zum Instrument der mächtigen Aliens, die ihm die Aufgabe übertragen, einen Flüchtigen zu fangen. Mit dem monströsen Maneck als Aufpasser an seiner Seite macht sich Ramón gezwungenermaßen daran, diesen Auftrag zu erfüllen. Und er staunt nicht schlecht, als er entdeckt, wen er da eigentlich verfolgt. Denn diese Entdeckung stellt sein ganzes Leben auf den Kopf.
Die Geschichte atmet den Geist der siebziger Jahre und will ihr ursprüngliches Entstehungsdatum wohl auch gar nicht verleugnen. Insofern ist „Hunter†™s Run“ aus heutiger Sicht inhaltlich ein eher altmodischer Science-Fiction-Roman, der vor allem ein packendes Abenteuer vor einem exotischen Setting (wenn auch immer wieder mit angenehm-vertrauten Einsprengseln, wie der Fahrt auf dem Fluss - George R.R. Martin weist im Interview explizit auf die Inspiration durch Mark Twain hin), erzählen will, was ihm auch wunderbar gelingt. Dazu kommt eine spannende Frage, die immer noch zeitgemäß ist, vielleicht sogar viel zeitgemäßer als zum Entstehungsdatum des ersten Teils dieser Geschichte: Was macht uns zu Menschen? Mit dieser speziell für ihn selbst sehr kniffligen Frage muss sich Ramón Espejo beschäftigen, eine sehr ambivalente Figur, in vielen seiner Charaktereigenschaften überhaupt nicht sympathisch und doch jemand, der es schafft, mit seinem Schicksal den Leser bei der Stange zu halten. Alles andere als altmodisch ist die Sprache: Der Roman ist stilistisch mehr als solide, Brüche - wie man sie bei drei Autoren, die daran gearbeitet haben, befürchten könnte - gibt es nicht, andererseits werden logischerweise auch keine literarischen Offenbarungen angeboten. Das wäre bei einem solchen Gemeinschaftswerk dann wohl doch zu viel verlangt †¦ Trotzdem: Ein guter Roman, der nicht unbedingt in die heutige SF-Landschaft passt (und ganz sicher nicht „a new benchmark in modern SF“ ist, wie es bei Amazon/UK fälschlicherweise heißt), aber vielleicht gerade deshalb viel Lesevergnügen anbietet.
(Herausgeber George Mann im Vorwort zur Anthologie "The Solaris Book of New Science Fiction", Solaris, 2007)
Ausreden für das lange Schweigen gibt's genug: zu viel Arbeit (nicht gelogen, echt). Urlaub (musste auch mal sein, war nur zu kurz). Und dann auch noch eine heftige Erkältung, eine böse Sommer-, aber nicht die Schweinegrippe.
Und jetzt? Jetzt geht's hier wieder ein bisschen lebhafter zu. Sonderlich schwer ist das ja nicht ...
Happy Hyypiä hat hundert, ich tausend
Da ich jetzt tausend Blog-Einträge habe, bin ich mal gespannt, wer mir gratuliert. Es muss nicht unbedingt Rudi Völler sein, auch wenn er natürlich herzlich willkommen ist ...
Und natürlich hätte ich diesen Eintrag schon am Mittwochabend machen können. Aber da war ich zu träge (vermutlich vom vielen Fußball). Und außerdem wollte ich Herrn Hyypiä mal so richtig "live" spielen sehen, bevor ich ihn hier in den Mittelpunkt eines Blog-Eintrags stelle, was ich dann gestern getan habe. Aber dazu morgen (oder so) mehr ...
(Rudi Völler war gestern mal wieder richtig gut gelaunt. Weitere Beispiele: "Wir sind beschissen worden" und "Der Bancé ist bald drei Meter groß und fällt bei einer Mücke um." Da fehlte eigentlich nur noch Waldemar Hartmann ...)
(Mein Sohn macht mich zurzeit sehr stolz. Nachdem er vergangene Woche endlich auch mal öffentlich "Papa" gesagt hat, was er vorher nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit getan, wenn es nur ich hören konnte, was natürlich keiner geglaubt hat, und damit jetzt offiziell redet [sein erstes Wort, das ist doch was], läuft er seit gestern, Freitag, auch ohne Unterstützung. Immer nur ein paar Schritte, ehe es ihn zu Boden zieht, aber das wird ...)
Heute gegen Mainz sah das dann zunächst sehr trist aus: kaum gelungene Aktionen nach vorne, und hinten war gleich der erste Schuss der Mainzer auch ein Treffer. Da sorgt man sich die ganze Zeit um die hüftsteife Innenverteidigung mit Hyypiä und Friedrich und prompt machen die Außenverteidiger Schwaab und Kadlec die Fehler - so viel zur stabilen Defensive. Was folgte, machte wenig Hoffnung auf Besserung (Elfmeter verschossen ...), bis dann wie aus heiterem Himmel sogar gleich zwei Bayer-Tore fielen. Chancen für ein drittes waren da, stattdessen gab es den Ausgleich. Und das gefiel dem Schiedsrichter-Gespann so gut, dass es einen regulären Gekas-Treffer zum 3:2 nicht zählen ließ. Nach dieser Vorstellung wäre das aber auch nur durch die Fanbrille verdient gewesen ... Nächste Woche geht's in Leverkusen, in der frisch umgebauten BayArena, gegen Hoffenheim. Wenn alles so hinhaut, wie ich mir das vorstelle, bin ich dann live dabei. Da kann ich mich noch viel besser ärgern.
Apropos Hoffenheim: Die haben heute den Bayern zumindest ein bisschen in die Suppe gespuckt. Schade, dass auch hier Schieds- und Linienrichter ein korrektes Tor nicht anerkennen wollten, sonst wäre das vielleicht noch besser gelaufen. Womöglich hätte auch eine dringend notwendige rote Karte für van Bommel das Ergebnis beeinflusst. Aber die gibt der DFB hoffentlich nachträglich ... Die Bayern, da bin ich mir sicher, werden diese Saison wieder nicht Meister. Mich wundert die allgemeine Überzeugung, diese Mannschaft wäre stärker geworden. Das Gegenteil ist der Fall: Mit Ze Roberto und Lucio hat man zwei Weltklasse-Fußballer verloren, für viel Geld wurde viel Durchschnitt geholt. Falls Jupp Heynckes demnächst Herrn van Gaal ersetzen müsste, gebe ich schon mal prophylaktisch meinen Segen.
John Dillinger (Johnny Depp) raubt eine Bank nach der anderen aus. Mit seiner Bande um John „Red“ Hamilton (Jason Clarke) und Homer Van Meter (Stephen Dorff) reist Dillinger durchs ganze Land. Werden die Bankräuber gefasst, brechen sie kurzerhand wieder aus dem Gefängnis aus. Dillinger verliebt sich in Billie Frechette (Marion Cotillard), gleichzeitig werden die Begleitumstände für ihn unfreundlicher: Das spätere FBI (das zu diesem Zeitpunkt noch „Bureau of Investigation“ heißt) unter seinem Chef J. Edgar Hoover (Billy Crudup) wird auf den Bankräuber angesetzt. Hoovers bester Mann, Melvin Purvis (Christian Bale), setzt sich auf Dillingers Spur.
„Public Enemies“ ist sicher kein Meilenstein geworden, wie „Heat“ einer war. Trotzdem hat Michael Mann wieder einmal einen sehr interessanten Film geschaffen, der bildgewaltig eine spannende Geschichte erzählt. Kleinere Mängel gibt es, eigentlich überraschend angesichts der Starbesetzung, vor allem in der Charakterzeichnung der wichtigsten Rollen. Johnny Depps Dillinger weiß zwar prinzipiell zu überzeugen, sein großer Gegenspieler bleibt allerdings blass: Von Christian Bale („The Dark Knight“) hat man in der Vergangenheit schon ganz andere Leistungen gesehen. In „Public Enemies“ gelingt es ihm nicht einmal ansatzweise, aus Depps Schatten zu treten - was schade ist. Auch in diesem Punkt drängt sich die Erinnerung an „Heat“ auf, als Robert de Niro und Al Pacino tatsächlich ebenbürtige Gegner waren. Hier dagegen ist nur Johnny Depp wirklich präsent. Diesem Manko zum Trotz bleibt „Public Enemies“ ein sehenswerter Film.
Die SF-Anthologie “Molekularmusik† (2009) ist mein erstes Buch, das ich im Internet käuflich erworben habe - und zwar, weil sich die Vertriebswege geändert haben und Bücher des Wurdack-Verlages normalerweise nicht im Buchhandel zu finden sind. Man kann sie dort wohl bestellen, aber im Ernst, warum soll ich eine schlecht sortierte Buchhandlung auch noch mit einem Auftrag behelligen?
In Molekularmusik sind 19 deutschsprachige AutorInnen versammelt, die eine ganze Reihe netter Geschichten geschrieben haben.
Mir persönlich gefielen die beiden Geschichten von Uwe Hermann (Roboter vergessen nie!) und Armin Rößler (Die Fänger) am besten.
In Hermans Geschichte setzt sich ein Normalbürger mit der unverständlichen Bedienungsanleitung für seinen neuen Roboter auseinander - sehr witzig. Und in Rößlers sentimentaler Geschichte geht es um ein riesiges Raumschiff, das durchs All streicht und fremde Intelligenzen einfängt, um sich deren Geschichten anzuhören.
Inzwischen habe ich schon die nächstältere Anthologie im Verlag bestellt.
Wer's im Original nachlesen will, kann das hier tun.
(Eher missglückte Werbung für die Frauen-Fußball-WM 2011, gesehen gestern beim Länderspiel in Sinsheim.)
Harry Potters (Daniel Radcliffe) sechstes Jahr an der Zauberschule Hogwarts steht unter keinem guten Stern. Überall lauern Bedrohungen, für die Lord Voldemort verantwortlich ist. Der hat sich Harrys Intimfeind Draco Malfoy (Tom Felton) herausgepickt, um für allerlei Unfrieden zu sorgen. Professor Dumbledore (Michael Gambon) hat derweil Harry beauftragt, sich bei Lehrer Horace Slughorn (Jim Broadbent) einzuschmeicheln. Der hat einst Tom Riddle (Hero Fiennes-Tiffin/Frank Dillane) unterrichtet, der später zu Voldemort wurde, und soll eine wichtige Erinnerung an dessen Vergangenheit preisgeben. Daneben hat Harry mit allerlei pubertären Irrungen zu kämpfen: Die betreffen auch seine Freunde Hermine (Emma Watson), Ron (Rupert Grint) und Ginny (Bonnie Wright).
Der Auftakt zum neusten Potter-Film ist dem Regisseur noch richtig gut gelungen. Das Tempo stimmt, die Optik auch: In London wird eine Brücke zerstört, eine Gruppe von „Todessern“ um die von Helena Bonham Carter wieder famos dargestellten Bellatrix Lestrange greift das Haus der Weasleys an und es kommt zur ersten Konfrontation zwischen den Herrschaften Potter und Malfoy. Leider lässt die Spannung schlagartig nach, sobald erst einmal Hogwarts erreicht ist. Dort stehen nämlich plötzlich trotz der Voldemort†™schen Bedrohung die diversen Beziehungsproblemchen der heftig pubertierenden Zauberschüler im Vordergrund. Dieser Randaspekt wird dermaßen stark ins Zentrum des Films gerückt, dass sich die anfänglich guten Ansätze schnell verflüchtigen. Das ist schade, denn bis dann endlich wieder Fahrt aufgenommen wird, dauert es deutlich zu lang, um insgesamt mehr als nur ein durchwachsenes Ergebnis zu produzieren.
Molekularmusik: Rezension beim SFCBW
Die Herausgeber konnten das Niveau der Reihe halten. Autoren konnten sich entwickeln, manche von ihnen haben sich schon erfolgreich an Romanen versucht. Das kann ruhig so weiter gehen.
Die komplette Rezension gibt es hier zu lesen.
Habe ich morgen Zeit für einen Gang in den Plattenladen? Am Samstag nicht, nächste Woche nicht, aber morgen ... Hmmmm ...
Entheete: Rezension auf der Phantastik-Couch
Nicht nur die „Argonomen“ verstehen es, sich geheimnisvoll zu geben. Auch Autor Armin Rößler liebt es, dem Leser eine actionreiche Handlung voller offener Fragen vorzusetzen. In dem etwa 200 Seiten starken Roman dominieren von Anfang an sparsame, wirkungsvolle Beschreibungen und knappe Kapitel. Über die politischen Zustände in Rößlers Argona-Universum kann der Leser lange Zeit nur spekulieren. Farbenreiche Kulissen und ausführliche Weltbeschreibungen findet man in diesem Roman wenig. Die straffe Handlung wird konsequent weitergeführt. Interessanterweise spielen Menschen in dieser Welt nur eine Nebenrolle. Auch das ist eher ungewöhnlich, werden die meisten Space Operas doch eher aus Sicht von Menschen erzählt.
Hier und dort wirken die Geschehnisse etwas zu gradlinig. Die Hindernisse, die sich den Helden in den Weg stellen, sind leicht zu überwinden. Viele Situationen werden problemlos gemeistert. Zudem scheinen die Figuren sich fast sklavisch der Handlung zu unterwerfen. Auch hier fehlt es ab und zu an tieferen Einblicken in die Gemüter der Personen. Letzten Endes fügt sich dies alles jedoch logisch in den großen Plan der Schurkin des Romans ein. Die sparsamen Informationen, mit denen man versorgt wird, lassen schnell ein größeres Geheimnis erahnen. Man spürt förmlich, wie man an der Nase herumgeführt wird. Der Autor versteht es, die Spannung aufrechtzuerhalten.
Alles in allem ist Entheete ein interessanter, auf den Punkt gebrachter Roman. Das Buch kommt lange Zeit sehr gut ohne die genretypischen Superlativen und üppig ausgemalte Kulissen aus. Die Auflösung am Ende wird bestens vorbereitet, lediglich die letzte Wendung scheint etwas zu viel des Guten und wäre nicht nötig gewesen. Ein toller Start für die Argona-Trilogie; dieses Buch ist ein zwar kleiner, aber wegen seiner Eigenständigkeit schmackhafter Happen.
Die komplette Besprechung gibt es hier.
Faultier Sid hat die Sinnkrise, weil die Mammuts Manfred und Elli Nachwuchs erwarten. Da trifft es sich gut, dass der tollpatschige Sid in einer Höhle unter dem Eis drei riesige Eier findet. Voller Eifer macht er sich daran, sich als „Mutter“ zu versuchen - kaum sind die lieben Kleinen geschlüpft, taucht aber ihre echte Mama auf: ein gigantischer Tyrannosaurus Rex. Der schnappt sich nicht nur seinen Nachwuchs, sondern auch Sid. Manfred, Elli, Säbelzahntiger Diego sowie die Opossums Eddie und Crash machen sich auf die Suche nach ihrem Faultier-Kumpan - und stoßen tief unter dem Eis auf eine gänzlich neue Welt, in der sich jede Menge Dinosaurier tummeln. Buck, ein einäugiges Wiesel, führt sie durch die Gefahren, die hier lauern.
Dank der erstmals eingesetzten 3D-Effekte gewinnt die Optik gegenüber den beiden Vorgänger-Filmen sogar noch: Sids „Schlittenfahrt“ beispielsweise ist ein gelungenes Beispiel dafür, welch spektakuläre Bilderabfolgen sich mit der modernen Animationstechnik schaffen lassen. Und auch wenn nicht alles mit dieser Rasanz in Szene gesetzt wird, gibt es am Visuellen nichts zu meckern. Anders sieht es jedoch in Sachen Story und Dialogen aus: Die Geschichte mit ihren Anleihen bei Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ folgt dem nun schon zweimal praktizierten Schema F, das sich offensichtlich für die Ice-Age-Macher so sehr bewährt hat, dass ihnen nicht der Sinn nach Abwechslung steht. Das wäre wiederum nicht so schlimm, würden sich die Dialoge nach wie vor auf dem erstklassigen Niveau des ersten Teils bewegen - was leider nicht der Fall ist. Darunter leiden auch die immer noch liebenswerten Charaktere, in die dieses Mal einfach zu wenig investiert wird, um für den ganz großen Spaß zu sorgen. Trotzdem darf natürlich immer noch an vielen Stellen herzlich gelacht werden. Schließlich ist auch Säbelzahneichhörnchen Scrat wieder auf der ewigen Suche nach seiner Eichel - jetzt sogar mit Verstärkung durch ein weibliches Pendant.
KLP: Heidrun gewinnt, Argona Vierter, das Cover sogar Zweiter
Das Gesamtergebnis:
Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2008
Dietmar Dath, Die Abschaffung der Arten, Suhrkamp
2 Heidrun Jänchen, Simon Goldsteins Geburtstagsparty, Wurdack (SF 12)
3 Christian Kracht, Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten, Kiepenheuer & Witsch
4 Armin Rößler, Argona (3. Band der Argona-Trilogie), Wurdack (SF 13)
5 Siegfried Langer, Alles bleibt anders, Atlantis
Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2008
Andreas Eschbach, Survival-Training, in: Andreas Eschbach: Eine unberührte Welt, Bastei (15859)
Heidrun Jänchen, Ein Geschäft wie jedes andere, in: Jänchen / Rößler (Hrsg.): Lotus-Effekt, Wurdack (SF 11)
3 Karla Schmidt, Weg mit Stella Maris, in: Jänchen / Rößler (Hrsg.): Lotus-Effekt, Wurdack (SF 11)
4 Nadine Boos, Photosolaris, in: Jänchen / Rößler (Hrsg.): Lotus-Effekt, Wurdack (SF 11)
5 Helmut Hirsch, Rückkehr nach Nomori, in: Moreau / Wipperfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 24, Exodus
6 Frank Hebben, Côte Noir, in: c't Magazin 26/2008+1/2009, Heise
7 Desireé & Frank Hoese, Eine Studie in Null und Eins, in: c't Magazin 6/2008+7/2008, Heise
8 Nadine Boos, Omajova, in: Hahn / Hebben / Iwoleit (Hrsg.): Nova 13, Nova
9 Matthias Falke, Harey, in: Falke: Harey, BOD
Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2008
Charles Stross, Das Glashaus, (The Glasshouse), Heyne (52360)
2 Dmitry Glukhovsky, Metro 2033, (????? 2033), Heyne (53298)
3 Peter Watts, Blindflug, (Blindsight), Heyne (52364)
Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2008
Sara Riffel für die Übersetzung von Peter Watts, Blindflug (Blindsight), Heyne (52364)
2 Usch Kiausch für die Übersetzung von Charles Stross, Das Glashaus (The Glasshouse), Heyne (52360)
3 Michael K. Iwoleit für die Übersetzung von Chris Moriarty, Lichtspur (Spin State), Heyne (52324)
4 Bernhard Kempen für die Übersetzung von John Scalzi, Die letzte Kolonie (The Last Colony), Heyne (52442)
5 Peter Robert für die Übersetzung von Stephen Baxter, Die Zeit-Verschwörung (Time's Tapestry), Heyne (52247+ 52300+ 52371+ 52426)
6 Hendrik P. & Marianne Linckens für die Übersetzung von Robert J. Sawyer, Flash (Flashforward), Heyne (52370)
7 Andreas Brandhorst für die Übersetzung von Michael Flynn, Der Fluss der Sterne (The Wreck of the River of Stars), Heyne (52367)
8 Joachim Körber für die Neu-Übersetzung von J.G. Ballard, Paradiese der Sonne (The Drowned World), Edition Phantasia (SF 1010)
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2008
Carsten Dörr für das Titelbild zu Frank Hebben, Prothesengötter, Wurdack
2 Ernst Wurdack für das Titelbild zu Armin Rößler, Argona, Wurdack (SF 13)
3 David von Bassewitz für das Titelbild zu Klaus Bollhöfener (Hrsg.), phantastisch! 29 (1/2008), A.Havemann
4 Oliver Scholl für das Titelbild zu Klaus Bollhöfener (Hrsg.), phantastisch! 30 (2/2008), A.Havemann
5 Mario Franke für das Titelbild zu Wilko Müller jr. (Hrsg.), Projekt Mensch, Projekte Verlag
Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2008
Bodo Traber & Tilman Zens, Die Flüsterer, Regie: Petra Feldhoff, WDR (16.10.08)
2 Florian Goldberg & Heike Tauch, Megadeal süß-sauer, Komposition: Florian Goldberg, Realisation: Heike Tauch, WDR (19.8.08)
3 Barbara Keller, Real Adventure, Realisation: Barbara Keller, WDR (26.2.08)
4 Johannes Mayr, Test, nach Stanislaw Lem, Komposition: Constantin Popp, Regie: Johannes Mayr, DRS (18.6.08)
Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2008
Wolfgang Both für sein Sachbuch Rote Blaupausen - eine kurze Geschichte der sozialistischen Utopien (Shayol)
2 Ulrich Blode für die Neuherausgabe und kritische Würdigung des Romans Ini (1810) von Julius von Voß (Utopica)
Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2008
Ernst Vlcek für sein Lebenswerk (posthum)
2 Dieter von Reeken für die vorbildlich betreuten Neudrucke, insbesondere die »Kollektion Laßwitz« (DVR)
3 Bernd Behr für die langjährige Betreuung der c't Sparte »Kurzgeschichte« (Heise)
4 Das Team von Nova (Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit, Helmuth W. Mommers, Olaf G. Hielscher, Frank Hebben) für mittlerweile 13 Ausgaben eines herausragenden Kurzgeschichtenmagazins (Nova)
5 Ernst Wurdack & Heidrun Jänchen & Armin Rößler für die Herausgebertätigkeit im Wurdack-Verlag
6 Das Team von Pandora (Hannes Riffel & Jakob Schmidt) für drei qualitativ herausragende Ausgaben Pandora (Shayol)
Molekularmusik: Rezension bei fictionfantasy.de
Dem Wurdack Verlag ist es gelungen, wieder eine sehr unterhaltsame SF-Anthologie auf erstaunlich hohem Niveau herauszubringen. Ich habe zwar hier und da etwas kritisiert, aber eigentlich war keine Geschichte dabei, bei der sich das Lesen nicht gelohnt hätte, und das bedeutet eine ganze Menge. Ein großes Lob an die Herausgeber, die ein wirklich sicheres Händchen bei ihrer Auswahl hatten und die Wurdack-Anthologien zu einem Glanzlicht der deutschen SF-Kurzgeschichten-Szene gemacht haben.
Das freut mich logischerweise - die komplette Rezension steht hier.
Aktuell
Aktueller Roman:
Die Nadir Variante
Aktueller Nachdruck:
Aktuelle Anthologie:
Elvis hat das Gebäude verlassen
Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
(in: Cantals Tränen)
Neueste Kommentare
-
Musik 2020 (Stand 31.1.)Armin - Feb 12 2020 13:26
-
Musik 2019 (Stand 15.12.)Armin - Jan 31 2020 20:47
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersFrank Lauenroth - Jan 17 2020 10:38
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersArmin - Dez 22 2019 11:24
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersHMP † - Dez 22 2019 10:42
37 Besucher online
Mitglieder: 0, Gäste: 37, unsichtbare Mitglieder: 0
Durchsuche meinen Blog
Neueste Einträge
-
Video der Woche: Fish - Weltschmerz21 Mrz 2020
-
Musik 2020 (Stand 31.1.)31 Januar 2020
-
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers21 Dezember 2019
-
Musik 2019 (Stand 15.12.)15 Dezember 2019
-
Le Mans 6618 November 2019
Bibliographie
Romane:
Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017
Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)
Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)
Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)
Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Collection:
Tausend Stimmen
Wurdack Verlag, 2019
(in Vorbereitung)
Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Anthologien:
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
Sekundärliteratur:
Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001
Kurzgeschichten:
Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Der Große See
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Heimkehr
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)
Uwe Sauerbrei: Erwins Reise
Verlag in Farbe und Bunt, 2016
Katar 2022
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
El Dorado
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Fremd
Corona Magazine 300, 2014
Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013
Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011
Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)
Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010
Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010
Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008
Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)
Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008
Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007
Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006
Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006
Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005
Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005
Barrieren
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004
Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004
Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)
Deus Ex Machina 'e', 2005
Corona Magazine Nr. 150, 2005
Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003
Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003
Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003
Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Blitz Shorties, 2003
Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002
Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002
Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)
Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001
Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001
Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001
†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001
Homepage, 2002
Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001
Homepage, 2002
Das vergessene Portal
Entheete
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007
Andrade
Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7
Hier bestellen:
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Argona
Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3
Hier bestellen:
Wurdack Verlag