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Karla Schmidt (Hrsg.) - Hinterland, Teil 2


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167 Antworten in diesem Thema

#121 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 01 Februar 2011 - 20:23

Abschließendes Statement:
Die Anthologie ist durchaus gelungen, auch wenn ich glaube, dass sie eher etwas für Bowie Fans als für SF Fans ist, denn viele der Geschichten kratzen nur an der Oberfläche der SF bzw. greifen Themen auf, die schon in besserer Form behandelt wurden. Das kommt halt daher, dass einige Autoren kein wirklichen SF Leser sind und sich innerhalb des Genres nicht ausreichend auskennen.

Trotzdem, die Themen Anthologie ist gelungen und lesenswert. Und vor allem bescherte sie uns diese wirklich sehr gelungene Leserunde.


Dem schließe ich mich an. Spontan würde ich sagen, die Geschichten, in denen der Bowie-Aspekt nicht so in den Vordergrund trat, gefielen mir besser, als die, die sehr konkret auf Bowie eingingen. Insgesamt aber ein hohes Niveau bei den Geschichten, sehr schön. Und für mich drei absolute Höhepunkte: Purgatorium, Hinterland und Erlösungsdeadline. Für die drei hat sich das Buch schon gelohnt.

Mir gefiel auch sehr gut, dass wir hier mit vielen Autoren direkt diskutieren konnten. Vielen Dank dafür euch allen. Insbesondere natürlich Karla für ihre (fast) tägliche Dosis Einsichten und Hintergründe. (Wobei wir sie jetzt schon einige Tage lang nicht mehr gelesen haben. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung!)

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#122 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 01 Februar 2011 - 21:43

dito ! ;)

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#123 b_streun

b_streun

    Limonaut

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 03:37

daß der Kerl noch lebt.

tzzk... ;)

Zu Berlin Nachklang - Ich fand die Geschichte sehr schön geschrieben. Und als Bowiefan musste ich natürlich sehr schlucken....
Auch wenn es keine "Geschichte" im herkömmlichen Sinne ist, so fand ich sie dennoch spannend. Man will wissen, was "da los" ist... Und bei den Lichterscheinungen - da dachte ich an alte Ufofilme und Geistererscheinungen...
Das ganze ist recht mystisch und passt insofern auch gut zu Bowie. Da schwingt ein bißchen "außerirdisches" oder gar "überirdisches" mit (wobei ich das jetzt nicht falsch verstanden wissen will! :P )
Und, trotz der Traurigkeit der Nachricht ist damit auch ein gewisses "Weiterleben" angedacht... das macht Hoffnung.
Insofern, ja, ein guter Abschluss für die Anthologie.

Mir gefiel auch sehr gut, dass wir hier mit vielen Autoren direkt diskutieren konnten. Vielen Dank dafür euch allen.

gern geschehen :lol: Hat auch Spaß gemacht. Gleichfalls Dank, dass Ihr Euch ins Hinterland gewagt habt!

Insbesondere natürlich Karla für ihre (fast) tägliche Dosis Einsichten und Hintergründe. (Wobei wir sie jetzt schon einige Tage lang nicht mehr gelesen haben. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung!)

ja, langsam mach ich mir auch Sorgen...

#124 Heidrun

Heidrun

    Giganaut

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 12:26

tzzk... :lol:

Vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt. Mein erster Gedanke war: "Hab ich da wieder mal was nicht mitgekriegt?"

ja, langsam mach ich mir auch Sorgen...

Vielleicht Urlaub? An uns kann es kaum liegen.

Insgesamt fand ich das Projekt durchaus spannend. Es war nicht viel dabei, womit ich überhaupt nichts anfangen konnte. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, so daß immer irgendwer mit irgendwas nicht zufrieden ist.
Schwierig fand ich, wenn sich Storys eigentlich nur aus intimer Kenntnis der Vita bzw. Werke des Künstlers erschließen. Aussagen wie "Eigentlich weiß jeder, daß Bowie zwei verschiedenfarbige Augen hat" finde ich äußerst gewagt. Vielleicht liegt es an mir, daß ich es nicht weiß, vielleicht wíssen es aber auch 90 % der Bevölkerung nicht, weil es sie nie genug interessiert hat. Letztlich sollte ein Musiker ja durch seine Musik wirken, nicht durch Augenfarbe oder biographische Verwicklungen.
Es war schon auffällig, daß sich die Äußerungen der Bowisten teilweise kraß von denen der gewöhnlichen SF-Leser unterschieden. Bei "inspiriert von" erwarte ich eigentlich ganz eigenständige Texte, die nur einen Anstoß aus einem Song beziehen, aber keinerlei Detailkenntnisse voraussetzen (und davon gibt es ja auch einige). Alles andere fällt eher in die Kategorie Fan-Fiction. Insidergags sind ein Sahnehäubchen, gegen das nichts spricht, solange man die Torte drunter auch ohne genießen kann.

Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.
  • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#125 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 18:56

Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.


Bei mir gilt eine entsprechende Aussage für Neil Young...

Ich bin noch eine Anmerkung zu Berlin, Nachklang schuldig: Ein passender, stimmungsvoller Abschluss dieser Anthologie. Ohne diesen Anthologie-Zusammenhang hätte ich allerdings gedacht: "Was ist das denn? Helden-Verehrung? Gequirlter Esoterik-Mystery-Mist ...?" - Aber wie gesagt: als "Auftragsarbeit" für speziell diese Antho und an den Schluss gesetzt "voll in Ordnung".

Um Karla würde ich mir nun auch Sorgen machen, wenn ncht neulich schon mal ein Ausfall nur aus technischen Gründen gewesen wäre (Einen Urlaub o.ä. hätte sie ja vorher angekündigt).
Wir können uns jedenfalls bis zu Karlas Abschluss-Statement noch nicht richtig entspannen...

Jaktusch
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#126 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 20:01

An uns kann es kaum liegen.

Oder es lag ihr doch mehr an den Emotionsbrillen als wir gedacht haben †¦

Aussagen wie "Eigentlich weiß jeder, daß Bowie zwei verschiedenfarbige Augen hat" finde ich äußerst gewagt. Vielleicht liegt es an mir, daß ich es nicht weiß, vielleicht wíssen es aber auch 90 % der Bevölkerung nicht, weil es sie nie genug interessiert hat.

Mit dieser Meinung bist du nicht alleine :rolleyes:

Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen


Bei mir gilt eine entsprechende Aussage für Neil Young...

Wenn wir schon eine Wunschliste aufmachen: Bob Dylan, Tom Waits, Metallica.

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#127 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 21:02

Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.

Bei mir gilt eine entsprechende Aussage für Neil Young...

Wenn wir schon eine Wunschliste aufmachen: Bob Dylan, Tom Waits, Metallica.

Joan Baez

Bearbeitet von a3kHH, 02 Februar 2011 - 21:04.


#128 fahrenheit.451

fahrenheit.451

    Infonaut

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Geschrieben 02 Februar 2011 - 22:07

Es war schon auffällig, daß sich die Äußerungen der Bowisten teilweise kraß von denen der gewöhnlichen SF-Leser unterschieden.

Das fand ich besonders spannend, weil ich beide Perspektiven habe. Regaleweise SF im Haus und BowieCDs bis zum Abwinken. Da gab's immer wieder schöne Querschläger.

Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.

Ernst wird das kaum machen... obwohl... Pink Floyd sind schon sciencefictionabel, und da würde ich auch mitwirken. Hm, und die Pixies sind auch denkbar mit ihrem Chef, der sich als SF-Fan geoutet hat. Aber die sind, offen gesagt, zu sehr Geheimtip geblieben.
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#129 Siegfried Langer

Siegfried Langer

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 09:52

Ich denke, am letzten Tag des Januars sollten wir noch ein paar Worte der letzten Geschichte des Hinterlandes widmen: Berlin, Nachklang.
Ein schöner Abschluss, wenn auch mehr Märchen als SF. Ruhig und besinnlich. Böse Zungen könnten sogar behaupten: eine kleine Entschädigung für alle, die trotz einer Bowie-Abneigung durchgehalten haben :cheers:
Für mich die Geschichte, die mir im zweiten Teil des Buches am besten gefallen hat. (Wie schon erwähnt fand ich diesen Teil insgesamt schwächer als den ersten.)

Für Bowie-Fans ist diese Geschichte vermutlich ein ganz besonders gruseliger Abschluß des Bandes. Jedenfalls ging es mir so. Ich hab schon lange nicht mehr Gänsehaut gekriegt wegen eines Textes. Hier schon.
Und ich hab's ausprobiert: Es klappt auch beim zweiten Lesen wieder.

...ging mir auch so, also Gänsehaut. Und das ist mir damit zum überhaupt 3. Mal passiert (so in den letzten 30 Jahre ...). Geht echt unter die Haut. Aber so ist das, irgendwann wird auch D.B. sterben. Und das als "magischen" Moment darzustellen, ja, das ist ein überaus gelungener Abschluss der Anthologie.

Berlin Nachklang fand ich als abschließende Geschichte gelungen, weil sie alles in einen guten Rahmen bringt, auch wenn die Idee mich nun wirklich nicht überzeugt hat. Aber als Teil des ganzen passt die Geschichte perfekt.

Zu Berlin Nachklang - Ich fand die Geschichte sehr schön geschrieben. Und als Bowiefan musste ich natürlich sehr schlucken....
Auch wenn es keine "Geschichte" im herkömmlichen Sinne ist, so fand ich sie dennoch spannend. Man will wissen, was "da los" ist... Und bei den Lichterscheinungen - da dachte ich an alte Ufofilme und Geistererscheinungen...
Das ganze ist recht mystisch und passt insofern auch gut zu Bowie. Da schwingt ein bißchen "außerirdisches" oder gar "überirdisches" mit (wobei ich das jetzt nicht falsch verstanden wissen will! :) )
Und, trotz der Traurigkeit der Nachricht ist damit auch ein gewisses "Weiterleben" angedacht... das macht Hoffnung.
Insofern, ja, ein guter Abschluss für die Anthologie.

Ich bin noch eine Anmerkung zu Berlin, Nachklang schuldig: Ein passender, stimmungsvoller Abschluss dieser Anthologie. Ohne diesen Anthologie-Zusammenhang hätte ich allerdings gedacht: "Was ist das denn? Helden-Verehrung? Gequirlter Esoterik-Mystery-Mist ...?" - Aber wie gesagt: als "Auftragsarbeit" für speziell diese Antho und an den Schluss gesetzt "voll in Ordnung".


Wow!
Herzlichen Dank für das viele Lob.
Ich freue mich wirklich sehr darüber. :)

Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.


Bei einer Anthologie zu den Jacob Sisters wäre ich wieder mit von der Partie...

Liebe Grüße

Siegfried

#130 Rusch

Rusch

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 10:17

Bei einer Anthologie zu den Jacob Sisters wäre ich wieder mit von der Partie...


Der war gut!!!

#131 T. Lagemann

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 11:28

Hallo zusammen, mein Fazit ... Mir hat "Hinterland" gut gefallen, gerade auch mit dem Hintergrund dieser Leserunde. Andere haben es schon geschrieben, in der Anthologie treffen zwei Welten aufeinander, die der SF und David Bowies. Ohne die Diskussionen hier wäre mir das in der Deutlichkeit niemals bewusst geworden. Okay, einige Texte waren auch für mich keine SF, aber ich habe das locker genommen. Dass "Fans" das anders sehen, hat mich anfangs ziemlich erschreckt, aber im Nachhinein finde ich das aber gut. Texte entstehen ja in erster Linie nicht zur Erbauung der Autoren, sondern für Leser. Und so bedauerlich das manchmal auch ist, Leser haben ihre Vorlieben. Und die müssen befriedigt werden, wenn das mit den Vorlieben der Textverfasser Hand in Hand geht, super. Wenn nicht, dann sollten Autoren aus dem Wald bleiben und dort nicht zu wildern versuchen. Davon haben die Leser nichts. Es war gut, dass ich mal wieder an diese eigentlich sattsam bekannte Binsenweisheit erinnert wurde. Sonst: Ein paar Texte haben mich richtig umgehauen, da habe ich staunend dagesessen, gelesen und genossen. Andere waren nichts für mich (Stichwort: Zeitreise). Und wenige gefielen mir nicht. Aber so ist das immer bei Abnthologien. Da kommen viele Köpfe zusammen, entsprechend bunt ist es. Was einer befreundeten Autorin auffiel: Die Texte sind doch alle eher recht düster. Mhm, als sie mir das sagte, habe ich gegrübelt. An Bowie ist eigentlich nichts düsteres, ich finde seine Songs eher positiv (wenn manchmal auch recht melancholisch). Wie kommt es also, dass die von seinen Songs inspirierten Texte "düster" wirken? Und warum ist mir das nicht aufgefallen? Viele Grüße Tobias PS: An dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an Karla, die mit großer Geduld all meine "neuen" Einfälle (sprich: neuen Texte ... Es waren, glaube ich, ähem füüüüüümpf plus Varianten) hingenommen hat!
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#132 karla

karla

    Cybernaut

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 12:08

Liebe Leute, entschuldigt mein Fernbleiben. Ich habe leider immer noch Internetprobleme, es ist absolut der Wurm drin, und ich habe auch jetzt vielleicht wieder nur ein kleines Internetzeitfenster ... darum erstmal das Fazit! Großen, fetten Dank, dass Ihr diese Leserunde so engagiert mitgemacht habt! Hier war wirklich was los, und es wurde richtig diskutiert. Obwohl ich mich eigentlich zu den SF-Lesern rechne, habe ich in der Runde hier gemerkt, dass ich ein sehr unscharfes Bild davon habe, was man warum zur SF rechnen kann oder nicht, und ich habe auch gemerkt, dass ich in mancher Hinsicht andere Prioritäten habe, als viele Leser hier. Langsam bekomme ich eine Ahnung, welche SF-Felder welche Bedürfnisse befriedigen, und warum über manche Geschichten die Meinungen so sehr auseinandergehen mussten. Interessant und bereichernd! Dass sich Bowiefans bei den Geschichten über ganz andere Details unterhalten, als SF-Fans, fand ich faszinierend. Das ist zwar zu erwarten gewesen, aber ohne diese Leserunde und einige Gespräche hätte ich das nicht so direkt wahrnehmen können. Was weitere Musikanthologien angeht: Selbst wenn Ernst so etwas machen würde - ich muss gestehen, ich habe nach diesem intensiven Bowie-Jahr Lust, mich mal wieder mit ganz etwas anderem zu befassen, als Musik in Geschichten zu verpacken. :) Danke noch einmal und liebe Grüße, Karla

#133 karla

karla

    Cybernaut

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 12:17

Was einer befreundeten Autorin auffiel: Die Texte sind doch alle eher recht düster. Mhm, als sie mir das sagte, habe ich gegrübelt. An Bowie ist eigentlich nichts düsteres, ich finde seine Songs eher positiv (wenn manchmal auch recht melancholisch). Wie kommt es also, dass die von seinen Songs inspirierten Texte "düster" wirken? Und warum ist mir das nicht aufgefallen?


Ja, das ist mir auch aufgefallen. Die Songs, die gewählt wurden, geben aber auch durchaus das Potential zu düsteren Geschichten. Selbst so etwas wie "Let´s dance" und "China Girl" hat ja durchaus bedrohliche Untertöne, wenn man auf die Lyrics achtet.
Um ehrlich zu sein: Mir fällt spontan überhaupt gar kein ungebrochen positiver Bowiesong ein ... Doch, vielleicht "blue Jean" oder "tonight", u.ä. Aber das sind Sachen, die Bowie im Nachhinein selbst als "Mist" bezeichnet hat - vielleicht, weil hier keinerlei Abgründe drinstecken?

Zudem: Mir kommt es so vor, als sei SF zur Zeit ohnehin eher ein düsteres, pessimistisches Genre. Aber das kann auch an meiner Leseauswahl liegen ...
Gibt es aktuelle Titel, die ein bisschen echten Optimismus verstrahlen? (Dirk Fleck fällt mir ein, aber mehr erstmal nicht ... )

PS: An dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an Karla, die mit großer Geduld all meine "neuen" Einfälle (sprich: neuen Texte ... Es waren, glaube ich, ähem füüüüüümpf plus Varianten) hingenommen hat!


Ich glaube auch, fünf, ja. :D
Aber wenn Du niemandem sagst, dass Bowie in den Geschichten drin steckt, dann kannst Du sie ja weiterverwertden. Die funktionieren ja auch ohne den Kerl. ;)

#134 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 13:49

Was weitere Musikanthologien angeht: Selbst wenn Ernst so etwas machen würde - ich muss gestehen, ich habe nach diesem intensiven Bowie-Jahr Lust, mich mal wieder mit ganz etwas anderem zu befassen, als Musik in Geschichten zu verpacken. :D

Ich möchte nicht Musikanthologien am laufenden Band verlegen. Solche Strategien überlasse ich gewissen TV-Sendern.
Wir haben die nächsten beiden Jahre so viele Projekte in der SF-Pipeline, dass ich über neue Musik-Kurzgeschichtenbände gar nicht erst nachdenke.
David Bowie und SF - das war eine Sache, bei der ich spontan JA! gerufenhabe. Es ist ein schönes und interessantes Buch geworden, Karla und allen Beteiligten vielen Dank dafür! Ihr habt euere Sache gut gemacht.
Der nächste KG-Band Emotio wird wieder von Armin und Heidrun herausgegeben, und ihr dürft gespannt sein ...

#135 karla

karla

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 14:33

Insgesamt aber ein hohes Niveau bei den Geschichten, sehr schön. Und für mich drei absolute Höhepunkte: Purgatorium, Hinterland und Erlösungsdeadline. Für die drei hat sich das Buch schon gelohnt.


Danke, das lese ich natürlich gerne. ;)

Es ist ein schönes und interessantes Buch geworden, Karla und allen Beteiligten vielen Dank dafür! Ihr habt euere Sache gut gemacht.
Der nächste KG-Band Emotio wird wieder von Armin und Heidrun herausgegeben, und ihr dürft gespannt sein ...


Danke Dir auch, Ernst. Dein spontanes JA war ein tolles Geschenk!

Und ich freue mich auf den nächsten KG-Band von Armin und Heidrun. Ich weiß jetzt definitiv, wie viel Arbeit "herausgeben" ist. :D

(Ach so, und bei Metallica und den Pixies würde ich mich wahrscheinlich doch überreden lassen, was beizusteuern ... :cheers: )

LG, Karla

#136 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 04 Februar 2011 - 00:25

Ich möchte nicht Musikanthologien am laufenden Band verlegen.

Guido, Dein Einsatz !
:P

#137 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 04 Februar 2011 - 14:27

Hallo Karla,

Ich glaube auch, fünf, ja. ;)
Aber wenn Du niemandem sagst, dass Bowie in den Geschichten drin steckt, dann kannst Du sie ja weiterverwertden. Die funktionieren ja auch ohne den Kerl. ;)


mhm, wenn ich mal eine passende Ausschreibung entdecke, staube ich die Texte ab und versuche mein Glück ... :thumb:

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#138 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 19:41

Hier eine neue Besprechung mit einigen von der Mehrheitsmeinung des Lesezirkels abweichenden Urteilen und etwas kleinlichem Korrektor-Gehabe...

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#139 karla

karla

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 20:34

Hier eine neue Besprechung mit einigen von der Mehrheitsmeinung des Lesezirkels abweichenden Urteilen und etwas kleinlichem Korrektor-Gehabe...

Jaktusch


Danke für den Link, sehr interessant - sind ja wirklich ein paar sehr abweichende Meinungen dabei!

Und sollten wir es je zu einer zweiten Auflage bringen, könnten wir die gefundenen Fehler gleich korrigieren. :D

LG, Karla

#140 My.

My.

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 07:12

@ Jaktusch: ----- Korrektoren sind immer kleinlich. Eine andere Möglichkeit, Fehlern auf die Spur zu kommen, gibt es wohl nicht. - Da ich durch meine eigene Verlegertätigkeit (und sonstigen Aktivitäten) im Grunde ständig Texte Korrektur lese, gewöhnt man sich zwangsläufig an, alles so zu lesen; ich schaue inzwischen sogar Fernsehen und lese Korrektur, was da geschrieben wird (und die Ergebnisse sind nicht selten grauslig). - Im übrigen beeinträchtigen (auch dadurch) Fehler mein Lesevergnügen. Wäre ich Stevie Wonder, würde ich möglicherweise eine Mohnsemmel für ein spannendes Leseerlebnis halten. Ich bin aber nicht Stevie Wonder, und ein inhaltlich gutes Buch mit Fehlern lesen zu müssen, das erzeugt durch das mentale Gerumpel beim Gang über die Oberfläche der Literatur Gefühle wie bei einer Fahrt mit dem alten Klapprad über's Kopfsteinpflaster. Immerhin verschafft mir das "kleinliche Korrektorgehabe" dabei wenigstens _etwas_ Genugtuung. @ Karla: ----- Es sind noch reichlich weitere "Fehler" enthalten. Ich stelle mich im Falle einer zweiten Auflage gerne als Korrektor zur Verfügung, um nochmal "drüber zu lesen". - Meine Kritik im Übrigen weicht wohl auch von den Kritiken hier im Lesezirkel ab, weil mir der Ansatz der "Umsetzung von Ideen aus Bowie-Songs" weitgehend fehlte. Einfach, weil ich nie Bowie-Fan war, weil ich die meisten Titel, die da Grundlage bildeten, gar nicht kannte/kenne, und weil die Musik auch nie mein "Ding" war, nicht ist und auch nie sein wird. Insofern ist das eine Minderheitenmeinung, da ich davon ausgehe, daß die meisten Käufer des Buches - was Wurdack eigentlich nicht zu wünschen wäre :D - das Buch kaufen, weil sie einen "Draht" zu Bowie haben. My.

#141 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 07:14

Wenn es übrigens um weitere Musikanthologien ginge, wäre ich (auch als Verleger) an der Metallica-Anthologie interessiert, und ganz zuvorderst an einer mit Songs von Kate Bush (was dann allerdings möglicherweise einen schweren Horror- und Mysteryschlag wegbekommt <g>). My.

#142 Naut

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 07:55

Wenn es übrigens um weitere Musikanthologien ginge, wäre ich (auch als Verleger) an der Metallica-Anthologie interessiert, und ganz zuvorderst an einer mit Songs von Kate Bush (was dann allerdings möglicherweise einen schweren Horror- und Mysteryschlag wegbekommt <g>).

My.

Hier *meld* Wuthering Heights!

Bezüglich der Kritik: Grundsätzlich finde ich gutes Korrektorat ja sehr wichtig, aber ein kleiner Punkt ist mir doch aufgefallen:

Schmidt, Erlösungsdeadline, S. 222: »Und sie hatte noch den Chip mit Alice†™ Nummer und seine falsche Ray Ban.« Die Deutschen lieben ihr Apostroph mehr und mehr - das eigentlich gar nicht ihres ist. So sehr, dass sie bei englischen Namen schon die englische Schreibweise übernehmen, wo sie gar nicht genutzt wird: Auch im Englischen schreibt man »Alice†™s number«, weil es das »e« am Ende des Namens erlaubt. Und da wir Deutsche sind und mit Apostrophs sparsam umzugehen haben †¦

Ausgerechnet "Alice" dient in der deutschen Wikipedia als Beispiel dafür:

Ein ausgelassener Buchstabe, wie ein ausgefallenes Genitiv-s, wird aber richtigerweise durch einen Apostroph dargestellt. Das ausgefallene (flüchtige) e bei der ursprünglichen Genitivendung es wird dagegen nicht durch einen Apostroph gekennzeichnet, Beispiel: des Baumes/des Baums; - außer optional bei Namen. [...]
Frage: „Von wessen Wunderland wird erzählt?“
Antwort: „Von Alice' Wunderland wird erzählt.“

Maßgeblich ist hier, dass im Deutschen (bei englischer Aussprache) ein S-Laut am Schluss steht. Das zusätzliche Genetiv-S wird dann ausgelassen und somit mit einem Apostroph gekennzeichnet, analog "Dies ist Niklas' Behauptung."

Einen Duden habe ich gerade nicht da, aber mich würde schon interessieren, ob das da auch so drinsteht (Wikipedia ist ja manchmal etwas ... individuell).

Edit: Eine Belegstelle noch:

Man setzt den Apostroph in drei Gruppen von Fällen.

Dies betrifft

(1) Eigennamen [...] Alice' neue Wohnung [...]

(§96, S. 100)

Bearbeitet von Naut, 23 Februar 2011 - 08:04.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#143 karla

karla

    Cybernaut

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 08:18

Wenn es übrigens um weitere Musikanthologien ginge, wäre ich (auch als Verleger) an der Metallica-Anthologie interessiert, und ganz zuvorderst an einer mit Songs von Kate Bush (was dann allerdings möglicherweise einen schweren Horror- und Mysteryschlag wegbekommt <g>).

My.


Da wäre ich definitiv für beides zu haben!!! (Aber nicht mehr als Herausgeberin ... nicht, dass ich nicht meinen Spaß dabei hatte. Aber im Moment will ich lieber schreiben.)

Und über einen korrekten Korrekturgang zum Hinterland würde ich mich sehr freuen! Falls es tatsächlich zu einer weiteren Auflage kommen sollte. Danke für das Angebot. :D

Ach, und was mir noch zu Deiner Rezension einfällt, Beckinsale: Wo habe ich denn damit kokettiert, dass ich eigentlich nichts mit Fantastik am Hut habe? Meinst Du meine Reaktion auf eine Rezensentin, die meinte "Erlösungsdeadline" wäre mein erster Ausflug in die SF?
Tasächlich ist es so: Ich habe viel mehr SF gelesen als alles andere, und auch beim Schreiben habe ich mit SF angefangen. Mein unerfüllter Schreibwunsch ist immer noch ein SF-Roman. Bisher habe ich mich da noch nicht rangewagt. Wahrscheinlich, weil ich da ziemlich hohe Ansprüche habe. Es gibt viel SF, bei der ich denke: So was Geniales schaffst du nie!
In anderen Genres kenne ich mich zu wenig aus, um mir allzu viele Sorgen zu machen. Ich lese tatsächlich praktisch gar keine Thriller und Historischen Romane. Weiß, ist seltsam ... aber gerade darum fällt es mir wohl leichter in diesen Genres zu schreiben.

Hier *meld* Wuthering Heights!


Dazu gibts aber schon ein Buch. ;)

Maßgeblich ist hier, dass im Deutschen (bei englischer Aussprache) ein S-Laut am Schluss steht. Das zusätzliche Genetiv-S wird dann ausgelassen und somit mit einem Apostroph gekennzeichnet, analog "Dies ist Niklas' Behauptung."


Danke, mir war auch so, aber ich hätte es nicht begründen können. :D

LG, Karla

#144 T. Lagemann

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 08:50

Hallo Beckinsale

Wenn es übrigens um weitere Musikanthologien ginge, wäre ich (auch als Verleger) an der Metallica-Anthologie interessiert, und ganz zuvorderst an einer mit Songs von Kate Bush (was dann allerdings möglicherweise einen schweren Horror- und Mysteryschlag wegbekommt <g>).

My.


öhm, dann wären auch Apocalyptica Cover von Metallica erlaubt?!

Zu Kate Bushs "Running Up That Hill" ist mir gerade eine Idee gekommen ... :D Bei Bedarf versuche ich mich gerne an einer Umsetzung ...

Viele Grüße
Tobias

PS: Jaja, die Fehler ... Nur gut, dass ich polierte Platte habe, sonst hätte ich mir aus Frust einiges an Haaren herausgerissen.
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#145 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:30

Falls es tatsächlich zu einer weiteren Auflage kommen sollte.

Nein, wird es nicht. Es sind noch genügend Bücher auf Lager.
Hinterland war übrigens, abgesehen von den jährlichen SF-Kurzgeschichtenbänden, die Armin und Heidrun herausgeben, definitiv die letzte Anthologie, die ich verlegt habe.

#146 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:34

Guido, Dein Einsatz !
:D


Das kannste vergessen. Außer, Du planst eine Horror-Anthologie zu Howard Carpendale.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#147 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:36

Nein, wird es nicht. Es sind noch genügend Bücher auf Lager.
Hinterland war übrigens, abgesehen von den jährlichen SF-Kurzgeschichtenbänden, die Armin und Heidrun herausgeben, definitiv die letzte Anthologie, die ich verlegt habe.


Genau, und weil gefragt wurde: Atlantis macht gerne noch die eine oder andere Sammlung eines Autoren, aber von Anthologien lässt Guido generell eher die Finger. So habe ich ihn zumindest verstanden.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#148 †  a3kHH

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:36

Nein, wird es nicht. Es sind noch genügend Bücher auf Lager.
Hinterland war übrigens, abgesehen von den jährlichen SF-Kurzgeschichtenbänden, die Armin und Heidrun herausgeben, definitiv die letzte Anthologie, die ich verlegt habe.

Hat sie sich so schlecht verkauft ? :D

#149 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:37

Das kannste vergessen. Außer, Du planst eine Horror-Anthologie zu Howard Carpendale.

Feigling !
*provokantguck*

#150 Rusch

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Geschrieben 23 Februar 2011 - 09:42

Wenn es übrigens um weitere Musikanthologien ginge, wäre ich (auch als Verleger) an der Metallica-Anthologie interessiert, und ganz zuvorderst an einer mit Songs von Kate Bush (was dann allerdings möglicherweise einen schweren Horror- und Mysteryschlag wegbekommt <g>).

My.


Irgendwie würde das nicht passen, weil die Kate Bush Songs meistens auch eigenen Geschichten erzählen, bzw die Videos das tun (ich sage nur Experiment IV).


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