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PERRY RHODAN NEO


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1477 Antworten in diesem Thema

#1021 Sprinter

Sprinter

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 12:53

Beim schreiben der obigen Zeilen habe ich mich gefragt, was würde ich anders machen, an KNF/FB Stelle.

Da sind mir irgendwie die Interviews mit den Autoren sauer aufgestoßen. Die müssen alle nicht für PR schreiben, die wollen, klar, aber die müssen nicht.
Ich hätte lieber Interviews gelesen von Leuten die Dinge sagen wie:
"Ich bin so froh, dass ich diese Gelegenheit bekomme, das Vertrauen das in mich investiert wird, ich weis, dass ich ein noch unbeschriebenes Blatt bin, aber ich werde alles geben was es braucht. Die drei Monate im PR Schreiblager mit all den anderen Autoren und den Expokraten begrüße ich."

oder

"Ich bin so aufgeregt, dass ich neben meiner Zeit als Doktorand der Geologe|Physik|Biologe|Meeresbiologe mithelfen kann an der Verlagsinternen Science Library mitzuwirken. Ich bin mit dem Perryversum eng verbunden...ich verstehe, dass schwierige Themen aus meinem Studienschwerpunkt einfach aufbereitet werden müssen, um sie einem möglichst breiten Publikum näher zu bringen. Ich sehe das noch nicht einmal als eine Last an, sondern freue mich das ich etwas an die Community zurückgeben kann. War es nicht die SF Literatur, die mich zu meinem Studium geführt hat..."

Irgendwie so etwas...

Stattdessen Verleger, erfolgreiche Schriftsteller, die PR nicht bräuchten, Professoren, und, und, und
Jeder von denen sitzt irgendwo, schreibt irgendwie und keiner freut sich wirklich, bis auf das Geld natürlich...

Meiner Meinung nach funktioniert dieses Konzept nicht. Schmeiß die alle raus, nicht weil sie schlecht sind, sondern weil sie alle nicht passen. Nachdem KNF 10 junge, unverbrauchte, unbeschriebene Autoren gefunden hat ( DE sucht den SF Autor) und diese im PR-SFSchreibCamp auf Norm gebracht und als Team etabliert sind. Da kannste dann auch gleich ein paar mehr Illustratoren ausgraben und den Comic neu, parallel auflegen. Also nicht einzeln irgendeinen sondern gezielt multimedialen Content erstellen. Das sollte einander bedingen, also man kann,muss den Comic kaufen, lesen und bekommt dann ein Mehr zum aktuellen Roman...oder so. Und nicht vergessen, jedes Jahr oder jedes zweite gibt's ein Neues SchreibCamp und die, die es nicht bringen fliegen raus.
Siehe z.B. www.penny-arcade.com . Ich denke heutzutage muss man mehr anbieten als den Toiletten EA (TEA). In welche Richtung, wo Vertiefungen gewünscht sind, das steht ja überall zur Genüge beschrieben.

my 5 cent

Sprinter

#1022 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 13:38

Sorry, aber das ist Unfug. Bei "Demetria" schreiben samt und sonders Autoren, die es "nicht nötig haben". Funktioniert offenbar trotzdem. "DE sucht den SF Autor" - würde ihn aber nicht finden. Ausser, man beauftragt Stefan Raab. "PR-SFSchreibCamp" - zum Glück gab es das in den 60er Jahren noch nicht.
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#1023 64Seiten

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 13:52

[..]
Ich hätte lieber Interviews gelesen von Leuten die Dinge sagen wie [..]

Halte ich für sinnfrei. Das ist wie bei den Rundballkickern die vor der Kamera das Wappen auf ihrem Trikot küssen und zwei Tage später der Penunzen wegen zum roten Lokalrivalen wechseln.

Des Weiteren wirst du ganz locker hunderte Fans finden die sich für das Mitschreiben an der Serie wirklich das Herz raus reißen würden, aber die können seltenenfalls schreiben.

Bearbeitet von 64Seiten, 09 Januar 2014 - 13:52.


#1024 Sprinter

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 16:03

Sorry, aber das ist Unfug.

Bei "Demetria" schreiben samt und sonders Autoren, die es "nicht nötig haben". Funktioniert offenbar trotzdem.


was die Autoren >>nötig haben<< oder nicht erschließt sich mir nicht...ist mir auch egal...da Fan Projekt. Wenn Du davon leben >>müsstest<< sähe vieles vielleicht auch ganz anders aus...und ob man mit dem was die Autoren da schreiben verkäuflich wäre und zwar langfristig, dass möchte ich immo bezweifeln. Damit sind insbesondere meine Texte gemeint.


"DE sucht den SF Autor" - würde ihn aber nicht finden. Ausser, man beauftragt Stefan Raab.

Na, das wäre gut investiertes Marketing, besser als deutschlandweit Poster kleben lassen und dann nirgendwo aufgestellt sein mit seinen Produkten...in genau diese Sparte würde ich hauen...wenn man den <16jährige ansprechen möchte...was ja eigentlich das Ziel von PRN sein sollte und nicht Käufer von TEA auf PRN ziehen...oder? Klasse Idee! An den Typen hatte ich gar nicht mehr gedacht...macht der noch?

"PR-SFSchreibCamp" - zum Glück gab es das in den 60er Jahren noch nicht.


Nee...brauchten die damals nicht...die haben ja auch rel. viel Unfug geschrieben. Das konnte man nur nicht mit einem Klick mal schnell überprüfen. Das sieht heutzutage ja dank Internet anders aus. Die >>Latte<< hängt auf einem komplett anderem Level als in den 60ern. Schon alleine wegen des Umfangs und der Überprüfbarkeit. Da käme es einem Autor schon entgegen, wenn es eine Science Library gäbe. Das siehst Du an 12 x Technik ja gerade...extrapolier das auf PR-Umfang...da braucht es schon ein wenig die Autoren in ein gutes System einzuarbeiten...Perrypedia hat ja auch nicht auf jede Frage eine Antwort...oder anders, wie verhindert man Satelliten an Seilen für Science-Dummies? Was geht im Perryversum, was nicht...das sind ja Dinge, die müssen erlernt werden...und ich finde, dass sollte nicht via trial and error passieren...oder?

#1025 Sprinter

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 16:30

Halte ich für sinnfrei.

Ja so kennt man mich...was hattest Du erwartet?

Des Weiteren wirst du ganz locker hunderte Fans finden die sich für das Mitschreiben an der Serie wirklich das Herz raus reißen würden, aber die können seltenenfalls schreiben.

Meinst Du, dass es nur zwei Sorten von Autoren gibt, begabte mit Geld, die schreiben kein PR und unbegabte ohne Geld die sich ihr Herz rausreißen würden...hmmm....100mio Menschen im Deutschsprachigem Raum...und es gibt keine 10, die kein Geld haben, begabt sind und sich ein Herz für PR rausreißen würden...
Ich denke es ist mitunter einfacher unbekannte Autoren auf etwas einzuschwören und abzuverlangen, was andere, die schon einen >>Ruf<< haben, ablehnen würden.
Diboo würde wahrscheinlich nicht ins PR-SFSchreibCamp gehen. Er würde sagen, er kann SF schreiben. Stimmt!
PR braucht aber mehr, PR kämpft mit 40 jahre alten Kanon und NEO hat sich überhaupt keine Zeit für irgendwas genommen. Normierung auf Arbeitsweisen mag für D9E, Ikarus und alle anderen ausgezeichneten Serien übertrieben sein, für PR(N) denke ich, ist das wichtig. Man sieht ja gerade was passiert, wenn dem nicht nachgegangen wird.


LG

Sprinter

P.S.: ich gehöre der Gruppe an, die Geld hat, unbegabt ist und sich ein Herz für PR rausreißt...

Bearbeitet von Sprinter, 09 Januar 2014 - 17:27.


#1026 Sprinter

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 18:03

Ich stell mir das gerade vor: Alle zwei Wochen käme ein neuer NEO mit Comic als eBooks und als Print, auf dem YouTube Channel ( bezahlt dann in voller Länge und HD ) kann man zweiwöchentlich eine neue Folge der Soap >>NEO Werkstattbericht<< sehen, bei der man den Illustratoren über die Schulter schaut, dem Autorenteam bei der Planung zuguckt und Tratsch und BlaBla über die Autoren und deren Beziehungen untereinander im >>Office<< miterleben kann. Alles nach Drehbuch ( natürlich ). Müssen natürlich ein paar markante Typen sein, ein paar alte Brummbären auch gerne, ein clever gemischtes Team halt das nicht so schnell langweilig wird. Das würde sicherlich den einen oder anderen für PRN ziehen... Hat jemand mal diese Shows auf History Channel gesehen? Pawn Stars, Pickers und wie sie nicht alle heißen? So eine Art Reality Show oder so...Da gibt es einiges auf den amerikanischen Sendern...kennt das jemand?

Bearbeitet von Sprinter, 09 Januar 2014 - 18:04.


#1027 Waffeleisen

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 21:28

Nach wie vor gilt es, die Erde vor dem Zugriff des Regenten zu schützen und zu verhindern, dass er die Menschheit versklavt oder gar unterdrückt.


Wer hat denn diese Stilblüte verzapft? Eingefügtes Bild
Quelle: KLICK!

Bearbeitet von Herr Schäfer, 10 Januar 2014 - 12:30.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#1028 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 22:46

Ich stell mir das gerade vor:
Alle zwei Wochen käme ein neuer NEO mit Comic als eBooks und als Print, auf dem YouTube Channel ( bezahlt dann in voller Länge und HD ) kann man zweiwöchentlich eine neue Folge der Soap >>NEO Werkstattbericht<< sehen, bei der man den Illustratoren über die Schulter schaut, dem Autorenteam bei der Planung zuguckt und Tratsch und BlaBla über die Autoren und deren Beziehungen untereinander im >>Office<< miterleben kann. Alles nach Drehbuch ( natürlich ).
Müssen natürlich ein paar markante Typen sein, ein paar alte Brummbären auch gerne, ein clever gemischtes Team halt das nicht so schnell langweilig wird. Das würde sicherlich den einen oder anderen für PRN ziehen...

Hat jemand mal diese Shows auf History Channel gesehen? Pawn Stars, Pickers und wie sie nicht alle heißen? So eine Art Reality Show oder so...Da gibt es einiges auf den amerikanischen Sendern...kennt das jemand?


Das klingt nach einem idealen Plot für eine Endlosserie bei RTL II.
Auf diese Weise würde PR endlich verfilmt...


Wer hat den diese Stilblüte verzapft? Eingefügtes Bild
Quelle: KLICK!


Da gibt es mehrere KandidatInnen. Ich möchte mich da noch nicht festlegen.
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#1029 64Seiten

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Geschrieben 10 Januar 2014 - 07:36


Wer hat den diese Stilblüte verzapft? Eingefügtes Bild
Quelle: KLICK!

Also Ursprünglich scheint der Text aus dieser Nachricht http://www.perry-rho...ngseinheit.html entnommen.

Ja so kennt man mich...was hattest Du erwartet?

Warum sollte ich von anderen Usern etwas erwarten? Dies ist ein freies Forum, also jedem seine Meinung.

Meinst Du, dass es nur zwei Sorten von Autoren gibt, [..]

Nope. Ich halte nur nichts von bloßen Lippenbekenntnissen. Das einzige was zählt ist der Inhalt des Heftes. Völlig gleich wessen Name auf dem Cover steht.

#1030 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 10 Januar 2014 - 11:36


Wer hat den diese Stilblüte verzapft? Eingefügtes Bild
Quelle: KLICK!

Voll süß, hihi! Spritzig und gewagt!
Aber die Rastätter Spitzbuben müssen aufpassen.
Zuviel von dieser peffrigen Würze und sie könnten ein paar Leser verlieren - wenn es nicht sogar zu Kritik kommt!
"Alle Werte im grünen Bereich!"
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#1031 Arl Tratlo

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Geschrieben 10 Januar 2014 - 13:11

Voll süß, hihi! Spritzig und gewagt!
Aber die Rastätter Spitzbuben müssen aufpassen.
Zuviel von dieser peffrigen Würze und sie könnten ein paar Leser verlieren - wenn es nicht sogar zu Kritik kommt!


Auch wenn es hier OT ist - Schlomo hat eine technische Anfrage an dich. Schau mal ins Autorenforum - in seinen Thread (Riedlhauser).
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#1032 MoiN

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Geschrieben 10 Januar 2014 - 13:48

Auch wenn es hier OT ist - Schlomo hat eine technische Anfrage an dich. Schau mal ins Autorenforum - in seinen Thread (Riedlhauser).

Vielleicht wäre eine PN wirkungsvoller? Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Nope. Ich halte nur nichts von bloßen Lippenbekenntnissen. Das einzige was zählt ist der Inhalt des Heftes. Völlig gleich wessen Name auf dem Cover steht.

Am besten: alle Hefte ohne Nennung eines Autors.
Würde vielleicht sogar zu mehr Umsatz führen (abschreckende Wirkung mancher Namen fällt weg Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild ).

Bearbeitet von MoiN, 10 Januar 2014 - 13:54.

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Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#1033 64Seiten

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Geschrieben 10 Januar 2014 - 14:35


Am besten: alle Hefte ohne Nennung eines Autors.
Würde vielleicht sogar zu mehr Umsatz führen (abschreckende Wirkung mancher Namen fällt weg Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild ).

Und die Diskussionen erst. Nicht nur, dass man darüber diskutieren könnte was vom Autor ist und was aus dem Exposé. Nein man müsste auch noch den Autor selbst herausfinden. Und die autorenbashenden Nichtleser hätte man auch ausgeschaltet.

Ja, schicke Idee.

#1034 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 02:16

Die >>Latte<< hängt auf einem komplett anderem Level als in den 60ern. Schon alleine wegen des Umfangs und der Überprüfbarkeit. Da käme es einem Autor schon entgegen, wenn es eine Science Library gäbe. Das siehst Du an 12 x Technik ja gerade...extrapolier das auf PR-Umfang...da braucht es schon ein wenig die Autoren in ein gutes System einzuarbeiten...Perrypedia hat ja auch nicht auf jede Frage eine Antwort...oder anders, wie verhindert man Satelliten an Seilen für Science-Dummies? Was geht im Perryversum, was nicht...das sind ja Dinge, die müssen erlernt werden...und ich finde, dass sollte nicht via trial and error passieren...oder?


Völlig richtig. Und - es ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen - "12 x Technik" trägt natürlich zum Aufbau einer "Science Library" in prominenter Weise bei. Und damit meine ich sowohl den Prozess der Entstehung als auch sein Resultat.
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#1035 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 07:45

Völlig richtig. Und - es ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen - "12 x Technik" trägt natürlich zum Aufbau einer "Science Library" in prominenter Weise bei. Und damit meine ich sowohl den Prozess der Entstehung als auch sein Resultat.


Ja, ist mir schon aufgefallen, erschreckend finde ich, no offense, das eine Fan-Serie mit immo 10 Heften so etwas erstellt. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich finde es ist sehr gut, dass dies geschrieben wird. Nicht nur für die Autoren, sondern auch insbesondere für die Leser. Für letztere deshalb, weil man dann in den Romanen keine Zeit mehr für sich wiederholende Detailbeschreibungen einer Technologie aufbringen muss. Dies führt letztendlich zu mehr Details bei den Figuren, Schauplätzen und der Story. Und das wiederum ist, wenn man mal in all den Foren herum ließt, genau das, was die Leser als >>mehr<< wollen.

Ich habe nur einen ganz kleinen Glimmer in den letzten Monaten davon erhalten, was es heißt eine SF-KG, geschweige denn einen Roman, zu schreiben. In dieser Zeit ist es mir richtig bewusst geworden, wie wichtig so eine Library ist. Insbesondere, wenn mehrere Autoren für das gleiche Universum schreiben, jeder noch mit seinen individuellen Schwerpunkten und Kenntnissen der Physik/Biologie/Geologie/etc. Welch eine Erleichterung, in Punkto Zeitgewinn und Sicherheit. Desto unbegreiflicher ist mir die Tatsache, dass ein "professioneller" Anbieter von SF-Endlosromanen für den Relaunch seiner Serie, dies im Vorfeld nicht konsequent verfolgt und stringent aufbaut und bindend für die Autoren gemacht hat. Unbegreiflich...wirklich! FAN-PROJEKTE HABEN DAS! Es zeigt sich ja sehr deutlich, was so ein PR-NEO Autor mit auf den Weg bekommt. Die Romane des aktuellen Zyklus (up to 8). Viele nette Worte von FB, jetzt auch noch zusätzlich von KNF. Von einer PRN-SCI-LIB habe ich nie irgendwas gelesen (Jemand?). Da KNF selbst über Geheimprojekte und sein Weihnachtsessen bloggt, kann man wohl davon ausgehen, das das Vorhandensein einer elementaren PRN-SCI-LIB zumindest eines >>LOG-Eintrags<< wert gewesen wäre. Oder bei KNF wahrscheinlicher: "Hallo NEO LeserIn! Heute hat Autor XYZ auf Teil n der PRN-SCI-LIB zugegriffen, wir können uns somit gemeinsam auf spannende Abenteuer rund um n freuen..."
Es muss wohl so sein, dass die gesetzten Schwerpunkte für PR-NEO an komplett anderer Stelle zu finden sind. Wir als nörgelnde (Ex-)Leser und (Ex-)Käufer sind halt nur nicht erfahren genug diese auch zu finden.


Sprinter

#1036 MoiN

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 11:31

@Sprinter

Ich glaube, Du hast es an irgendeiner Stelle selbst gesagt über "Demetria" (die ich leider auf die Schnelle nicht finde). Also allgemein über bestimmte Konzepte, eine Serie zu strukturieren und ihre Erfolgsaussichten am Markt (was letztlich nur zählt).

Es ist ein sehr anspruchsvolles Projekt, zugegeben, aber ob man damit irgendwelche Leute findet, die bereit wären, dafür Geld auszugeben, ist in keinster Weise sicher. Ob genügend das lesen, darüber gibt es keine Resonanz (vermutlich). Downloadzahlen allein besagen nichts.

Es ist eine schöne Sache, die natürlich insbesonders in erster Linie alle Beteiligten begeistert. Eben ein Fan-Projekt von Fans für Fans. Und von Lüy habe ich irgendwo gelesen, daß das primäre Ziel auch nur war zu beweisen, daß so eine technikkonsistente Actionserie zu macnen, heute durchaus noch möglich ist. Was auch gelungen ist.

Aber für Verlage, die an Geld interessiert sind, zählt letztlich nur Vermarktbarkeit.

(aber diese Diskussion ist doch besser im entsprechenden Unterforum aufgehoben, oder? Eingefügtes Bild )

Nicht nur für die Autoren, sondern auch insbesondere für die Leser. Für letztere deshalb, weil man dann in den Romanen keine Zeit mehr für sich wiederholende Detailbeschreibungen einer Technologie aufbringen muss. Dies führt letztendlich zu mehr Details bei den Figuren, Schauplätzen und der Story. Und das wiederum ist, wenn man mal in all den Foren herum ließt, genau das, was die Leser als >>mehr<< wollen.


(Hervorhebung durch mich)

PR in den Anfangszeiten hat ja genau das NICHT gemacht: Technik braucht nicht im Detail beschrieben zu werden! Die meisten (marktrelevanten) Leser sind eben an der Handlung und dem Verhältnis der Personen zueinander und nicht primär an Technik interessiert. Daß Technik "erklärt" wird, war keine Voraussetzung für Lesbarkeit. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die meisten Leser überhaupt dieses Gedächtnis haben, alle Technikdetails, die man ihnen nahebringt, zu behalten. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

In dieser Zeit ist es mir richtig bewusst geworden, wie wichtig so eine Library ist. Insbesondere, wenn mehrere Autoren für das gleiche Universum schreiben, jeder noch mit seinen individuellen Schwerpunkten und Kenntnissen der Physik/Biologie/Geologie/etc. Welch eine Erleichterung, in Punkto Zeitgewinn und Sicherheit.

Umso unbegreiflicher, daß die "Altvorderen" das hingekriegt haben, ohne all die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten der heutigen Welt zur Verfügung gehabt zu haben (Internet, Email, etc.pp.).

Man bedenke: 60er Jahre! Wäre interessant mal zu spekulieren, ob darin irgendein Erfolgsrezept verborgen liegt? (Minimal communication = Kopf frei fürs Wesentliche Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )

Bearbeitet von MoiN, 11 Januar 2014 - 12:11.

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#1037 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 13:04


Ja, ist mir schon aufgefallen, erschreckend finde ich, no offense, das eine Fan-Serie mit immo 10 Heften so etwas erstellt. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich finde es ist sehr gut, dass dies geschrieben wird. Nicht nur für die Autoren, sondern auch insbesondere für die Leser. Für letztere deshalb, weil man dann in den Romanen keine Zeit mehr für sich wiederholende Detailbeschreibungen einer Technologie aufbringen muss. Dies führt letztendlich zu mehr Details bei den Figuren, Schauplätzen und der Story. Und das wiederum ist, wenn man mal in all den Foren herum ließt, genau das, was die Leser als >>mehr<< wollen.


Ja, aber. Aber: Die Fanserie ist in einem Universum angesiedelt, das mittlerweile mehr als 3.000 Publikationen hervorgebracht hat. Das gilt es dabei zu bedenken. Bei einer Serie, die in einem neuen Universum spielte, würden sich zumindest einige Aspekte erübrigen, bestimmte Fragen erst gar nicht stellen.
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#1038 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 13:12

@Sprinter

Ich glaube, Du hast es an irgendeiner Stelle selbst gesagt über "Demetria" (die ich leider auf die Schnelle nicht finde). Also allgemein über bestimmte Konzepte, eine Serie zu strukturieren und ihre Erfolgsaussichten am Markt (was letztlich nur zählt).

Es ist ein sehr anspruchsvolles Projekt, zugegeben, aber ob man damit irgendwelche Leute findet, die bereit wären, dafür Geld auszugeben, ist in keinster Weise sicher. Ob genügend das lesen, darüber gibt es keine Resonanz (vermutlich). Downloadzahlen allein besagen nichts.

Es ist eine schöne Sache, die natürlich insbesonders in erster Linie alle Beteiligten begeistert. Eben ein Fan-Projekt von Fans für Fans. Und von Lüy habe ich irgendwo gelesen, daß das primäre Ziel auch nur war zu beweisen, daß so eine technikkonsistente Actionserie zu macnen, heute durchaus noch möglich ist. Was auch gelungen ist.

Aber für Verlage, die an Geld interessiert sind, zählt letztlich nur Vermarktbarkeit.

(aber diese Diskussion ist doch besser im entsprechenden Unterforum aufgehoben, oder? Eingefügtes Bild )



(Hervorhebung durch mich)

UPS, das soll ich gesagt haben...ehm...ich denke ein Fan-Projekt sollte das bleiben was es ist..ein Fan-Projekt.
Wenn hier irgendwas professionell werden sollte, dann PR-NEO!
Was Arl und Lüy hier zeigen und abgeben ist in meinen Augen bereits bereits mehr als PRN mit seinen 60 Heftchen. Sie zeigen nicht nur, dass der Stil von damals™ besser war, sie zeigen jetzt auch noch, wie man es besser macht. Ob, oder wie sich das entwickelt, da kann drüber spekuliert werden. Ich hoffe zumindest, dass die Beiden nicht merken, wie viele Romane schon da sind, sondern den >drive< beibehalten und schreiben...und schreiben..und schreiben...

PR in den Anfangszeiten hat ja genau das NICHT gemacht: Technik braucht nicht im Detail beschrieben zu werden! Die meisten (marktrelevanten) Leser sind eben an der Handlung und dem Verhältnis der Personen zueinander und nicht primär an Technik interessiert. Daß Technik "erklärt" wird, war keine Voraussetzung für Lesbarkeit. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die meisten Leser überhaupt dieses Gedächtnis haben, alle Technikdetails, die man ihnen nahebringt, zu behalten. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


Umso unbegreiflicher, daß die "Altvorderen" das hingekriegt haben, ohne all die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten der heutigen Welt zur Verfügung gehabt zu haben (Internet, Email, etc.pp.).

Man bedenke: 60er Jahre! Wäre interessant mal zu spekulieren, ob darin irgendein Erfolgsrezept verborgen liegt? (Minimal communication = Kopf frei fürs Wesentliche Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )

Jo, wie schon früher gesagt, das funktioniert heute nicht mehr, wegen Überprüfbarkeit und so. Wenn Rastatt einen Roman veröffentlicht, dann sind da 2h später die Leute am zerlegen. 10h nach der Veröffentlichung sind, für jeden ersichtlich, alle Fehler fein säuberlich aufgelistet. Da machen sich manche einen Sport draus. Dies hatte man in den 60ern nicht. Das ist eine neue Erscheinung. Und das nicht nur im Grünen Forum, sondern überall...
Deswegen muss heutzutage mehr geleistet werden, um einen vergleichbaren Lesestandard wie in den 60ern zu haben.
Ich stimme Dir aber darin zu, dass ich es auch für tödlich halte, wenn man sich zu detailliert mit jeder Technik auseinandersetzt. Das sollte schon eine Leserleistung bleiben...macht ja auch mit den Reiz aus, sich zu überlegen wie was funktionieren könnte.
Für manche Leser ist es aber wichtig, zu erfahren wie was >genau< funktioniert. Ich möchte da vor allem auf die fantastischen Berichte über Schirme und Strahlwaffen von Lüy verweisen...wer wollte so etwas missen?
Wie ersichtlich ist, läuft es >>mal wieder<< auf einen Trade-Off hinaus...
Nehmen wir als Beispiel mal Positroniken und HOS.
Für beide Technologien liegen mehr oder minder genaue Beschreibungen im PRA-NEO Universum vor. Du könntest jetzt sagen, dass das schon mehr ist, als irgendjemand über diese wissen müsste. Auf der anderen Seite, kann man nun, recht einfach, einen Roman über die Entstehung von Synchroniken als Merger von den Positroniken und Elektronen Spintronic durch Pico Techologie schreiben ohne vorher seitenweise, langweiliges Info-Dumping betrieben zu haben, da dies schon geleistet und über mehrere Romane an den Leser gebracht wurde. Wie z.B. im kommenden 12 x Technik
Alles hat halt seine Vor- und Nachteile...

Bearbeitet von Sprinter, 11 Januar 2014 - 13:49.


#1039 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 13:36

Ja, aber. Aber: Die Fanserie ist in einem Universum angesiedelt, das mittlerweile mehr als 3.000 Publikationen hervorgebracht hat. Das gilt es dabei zu bedenken. Bei einer Serie, die in einem neuen Universum spielte, würden sich zumindest einige Aspekte erübrigen, bestimmte Fragen erst gar nicht stellen.


Stimmt, aber wir befinden uns ja hier im PR-NEO Thread...das andere Serien andere Anforderungen haben ist klar.

Die Ausgangsaussage war ja, das PR-NEO ein Schreibcamp benötigt, in dem die Autoren auf einen Standard normiert werden. Dies gilt selbstverständlich nicht für ihren Schreibstil, sondern für eine gemeinsame Arbeitsweise, die Teamwork erst ermöglicht und die Fehler eines Expokraten ausbügeln kann. Womit sich der Kreis zu MoiNs Aussage schließt, dass die Autoren und nicht nur FB Schuld sind am PR-NEO Desaster. Diesem widerspreche ich immer noch, FB und KNF haben mMn versagt und dem Universum PR-NEO ungenügende, wenn überhaupt, Unterstützung in Form von Schreibcamp, Sci-LIB, logisches Exposé zukommen lassen.
Als Spekulation: Wenn FB im Exposé geschrieben haben sollte: >>Venusstation mit Seil an Terrania-Tower verankern<<
Und es würde eine PR-SCI-LIB existieren, dann hätte der Autor dort nachgeschaut, gesehen, dass a) Terrania nicht auf dem Äquator liegt, http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png die Erde keine Kugel ist, c) Umlaufbahnen in den seltensten Fällen kreisförmig sind ... und, und, und
Freundlich nachgefragt bei FB, ob diese Seilaktion sein Ernst oder das Ergebnis zweiwöchigen steten Alkoholkonsums gewesen sei, hätte sich dann schnell als Letzteres entpuppt und wäre vermieden worden.
Vielleicht hätte er es trotzdem durchgewinkt, zuzutrauen wäre es ihm, aber wer weis?

#1040 MoiN

MoiN

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 14:04

Jo, wie schon früher gesagt, das funktioniert heute nicht mehr, wegen Überprüfbarkeit und so. Wenn Rastatt einen Roman veröffentlicht, dann sind da 2h später die Leute am zerlegen. 10h nach der Veröffentlichung sind, für jeden ersichtlich, alle Fehler fein säuberlich aufgelistet. Da machen sich manche einen Sport draus. Dies hatte man in den 60ern nicht. Das ist eine neue Erscheinung. Und das nicht nur im Grünen Forum, sondern überall...

Ja, aber welcher Prozentsatz der Käufer oder Leser ist das denn? Wenn wir mal von 80 "Aktivisten" ausgehen, sind das 0,1 % der Käufer. Eingefügtes Bild

Sollte das für einen Verlag irgendeine Relevanz haben ... mal ganz unverblümt gesagt. Eingefügtes Bild

Unter diesem Aspekt halte ich auch die Leserbefragung der NEO-Leser, die ja auf der Verlagsseite kürzlich gestartet wurde, für Blödsinn. Denn jeder Statistiker wird zugeben, daß diese Stichprobe an Leser, die da abstimmt, absolut nicht repräsentativ ist...

UPS, das soll ich gesagt haben...ehm...ich denke ein Fan-Projekt sollte das bleiben was es ist..ein Fan-Projekt.


Ich meinte das:

...und ob man mit dem was die Autoren da schreiben verkäuflich wäre und zwar langfristig, dass möchte ich immo bezweifeln. Damit sind insbesondere meine Texte gemeint.


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Bearbeitet von MoiN, 11 Januar 2014 - 14:13.

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#1041 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 16:18

Ich glaube, Du hast es an irgendeiner Stelle selbst gesagt über "Demetria" (die ich leider auf die Schnelle nicht finde). Also allgemein über bestimmte Konzepte, eine Serie zu strukturieren und ihre Erfolgsaussichten am Markt (was letztlich nur zählt).

Es ist ein sehr anspruchsvolles Projekt, zugegeben, aber ob man damit irgendwelche Leute findet, die bereit wären, dafür Geld auszugeben, ist in keinster Weise sicher. Ob genügend das lesen, darüber gibt es keine Resonanz (vermutlich). Downloadzahlen allein besagen nichts.

Es ist eine schöne Sache, die natürlich insbesonders in erster Linie alle Beteiligten begeistert. Eben ein Fan-Projekt von Fans für Fans. Und von Lüy habe ich irgendwo gelesen, daß das primäre Ziel auch nur war zu beweisen, daß so eine technikkonsistente Actionserie zu macnen, heute durchaus noch möglich ist. Was auch gelungen ist.

Aber für Verlage, die an Geld interessiert sind, zählt letztlich nur Vermarktbarkeit.


Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn Leute a priori genau wissen, dass sich Qualität und Markterfolg prinzipiell ausschliessen - und es demzufolge erst gar nicht versuchen wollen.

Eigentlich lehrt die Geschichte doch immer wieder das glatte Gegenteil. Ich gebe gleich einige Beispiele.

PR in den Anfangszeiten hat ja genau das NICHT gemacht:


Da hast du vielleicht eine andere Serie gelesen. "Unternehmen Stardust" besteht in der ersten Hälfte ausschliesslich, in der zweiten Hälfte weitgehend, aus dem, was Valerie als "Info-Dumping" bezeichnen würde - inklusive der genauen chemischen Zusammensetzung des Hydrazin-Gemischs, das für die konventionellen Stufen der STARDUST verwendet wird. Wir reden hier über den Roman, der den Erfolg der Serie begründete - das wär nämlich nicht "Die dritte Macht" von Clark Darlton.

Technik braucht nicht im Detail beschrieben zu werden!


Ebensogut könnte ich die These formulieren:

Technik kann gar nicht genug im Detail beschrieben werden!

Selbst Lüy hatte bis vor Kurzem nicht verstanden, warum den Terranern der Erfolg über die Wächter und Verheerer scheinbar so leicht fiel - und dass es sich bei jenen eben nicht um irgendwelchen Schrott handelte, sondern um Technologie, die im Zweifel jeden arkonidischen Wald- und Wiesen-Kolonialplaneten platt gemacht hätte. Offenbar hatte ich nicht genug betont, dass dieser Erfolg nur auf zwei Aspekten beruhte - der kürzlich erfolgten (hier waren teilweise Prototypen am Werk!) Integration von Elementen der Posbi- und Laurin-Technologie und eben der Tatsache, dass die Springer von Jahol's Joy auf diese Technik KEINEN Zugriiff hatte einerseits und dem Angriffsverbot auf die WATRIN, dem die Kommandogehirne der Festungen unterlagen, andererseits.

Dieses Missverständnis hat übrigens durchaus ein Pendant in der Realwelt. Die meisten Leute sind im Nachhinein angesichts des Verlaufs der Golfkriege der Meinung, Saddam habe offenbar nur irgendwelchen militärischen Uralt-Schrott aufzubieten gehabt. Auch dem war nicht so.

Dahinter steht natürlich ein grundlegendes Unverständnis dessen, was eine gute Technikbeschreibung ausmacht. Eine gute Technikbeschreibung besteht eben nicht in der - möglichst umfangreichen - Aufzählung quantifizierter Leistungsparameter, sondern darin, rüberzubringen, warum bestimmte Dinge gehen und warum bestimmte andere Dinge eben nicht gehen. Wenn dabei auch noch ein Aha-Effekt herausspringt, umso besser.

Die meisten (marktrelevanten) Leser sind eben an der Handlung und dem Verhältnis der Personen zueinander und nicht primär an Technik interessiert.


Das ist eine weitere dieser steilen Thesen, die einfach so ohne jeden Beleg in den Raum gestellt werden.

Daß Technik "erklärt" wird, war keine Voraussetzung für Lesbarkeit.


Du konstruierst dir da gerade eine Serie, die K.H. Scheer nach eigener, wohl dokumentierter Aussage, nie hätte schreiben wollen - und auch nicht geschrieben hat.

Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die meisten Leser überhaupt dieses Gedächtnis haben, alle Technikdetails, die man ihnen nahebringt, zu behalten. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


Die "meisten Leser" der damaligen Zeit waren Jugendliche(!) - und die hatten (und haben) sehr wohl dieses Gedächtnis. Man hätte mich damals im Alter von 12 nachts um 3 aus dem Bett holen können - ich hätte dir problemlos die Vor- und Nachteile des tefrodischen Halbraumschirms darstellen können. Oder wegen mir auch die technischen Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Paratrontechnologie.

Es sind nur die alten Säcke, bei denen Alzheimer langsam wirksam wird, die bei solchen Details Probleme bekommen.

Umso unbegreiflicher, daß die "Altvorderen" das hingekriegt haben, ohne all die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten der heutigen Welt zur Verfügung gehabt zu haben (Internet, Email, etc.pp.).


Dafür gab es andere. Auf die man heute zum Glück nicht mehr zurückgreifen muss. Andernfalls würde ich jeden zweiten Tag morgens um 6 durch den Eilbriefträger geweckt werden, der die neuesten Lektorierungen howdys ausliefert: "Im 4. Kapitel, drittletzte Seite unten, heisst es Posbis, und nicht Posbos!" (nachzulesen in den Erinnerungen von Inge Voltz-Mahn!).

Man bedenke: 60er Jahre! Wäre interessant mal zu spekulieren, ob darin irgendein Erfolgsrezept verborgen liegt? (Minimal communication = Kopf frei fürs Wesentliche Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )


Das klingt aber nach einer sehr "ewiggestrigen" Denkweise!*

*Ha! Das wollte ich immer schon mal schreiben!
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#1042 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 16:46

Ja, aber welcher Prozentsatz der Käufer oder Leser ist das denn? Wenn wir mal von 80 "Aktivisten" ausgehen, sind das 0,1 % der Käufer. Eingefügtes Bild

Sollte das für einen Verlag irgendeine Relevanz haben ... mal ganz unverblümt gesagt. Eingefügtes Bild


Ja, hat es! Es ist egal wie viele Schreihälse auf einmal schreien, ob es einmal geschrieben wird oder vier mal -- es wird zehntausend Mal gelesen. Die Prints sind Rückläufig ( Zitat KNF weiter oben), die eBooks legen angeblich zu. Die eBook Leser werden wohl auch Foreneinträge lesen. Spätestens wenn ein NEO-Leser unglücklich wird, mit dem was da in einem Büchlein drinsteht und je länger er gelesen hat, desto wahrscheinlicher wird es, dass er in ein Forum geht und dort zumindest Kommentare liest. Je mehr negative Kommentare er liest, desto unwahrscheinlicher wird es, dass er wieder zu NEO zurückfindet. War zumindest bei mir so...das summiert sich...die Frage ist, wann kommt der Break Point für NEO?

Unter diesem Aspekt halte ich auch die Leserbefragung der NEO-Leser, die ja auf der Verlagsseite kürzlich gestartet wurde, für Blödsinn. Denn jeder Statistiker wird zugeben, daß diese Stichprobe an Leser, die da abstimmt, absolut nicht repräsentativ ist...


Ja und Nein, ist halt eine Umfrage, bei den Schreihälsen. Dies könnte dazu führen, dass weniger Böses zu einem Produkt auftaucht, da man die, Jubelperser(?) beglückt. Dies mag dann oben beschriebenes Verhalten abmildern. Ich denke, dass das ein Kniff von KNF war, um Luft aus den Segeln zu nehmen und Zeit zu gewinnen...der gleiche Kniff wie mit dem >>Geheimprojekt<< ( Klappt ja bei Apple). >>Leid tun<< und >>behutsam erweitert<< scheint nicht wirklich so zu klappen wie von mir mal beschrieben...da nutzt er wohl mehr elaborierte Tools...

Ich meinte das:



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Jo, MEINE Texte, das hätte ich wohl besser ausdrücken müssen. Es ging aber auch ein wenig in die Richtung, dass es ein Unterschied ist, ob man etwas als Fan-Serie projektiert, oder als bezahltes Produkt. Wenn man Dead Lines hat, Lieferzusagen, etc. wird man komplett anders handeln, da hohe finanzielle Zwänge, als beim Fan-Projekt wo, überspitzt gesagt, >>nicht heute, dann morgen<< auch gerne vorkommen kann. Es ist wohl auch eher Zweifelhaft, ob z.B. Lüy seinen Job fürs Schreiben an den Nagel hängen würde, oder Arl...

#1043 MoiN

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 17:19

Dazu ließe sich natürlich vieles entgegnen... Eingefügtes Bild

Tatsache aber ist halt, daß nie ein Konsens erreicht werden wird. Die einen behaupten das, und andere wieder jenes. Je nachdem, was gerade ins eigene Weltbild paßt. Und das ist - wie Arl oben feststellte - durchaus kein speziifisches Problem nur bezüglich einer Heftserie. Eine Interpretationssache halt.

Bei solchen Zahlen wie (vielleicht) 1% kritiker (die es zu allen Zeiten gab, siehe oben) und dem Rest der Leser, der sporadisch kommt, bleibt oder wieder geht, würde auch ich mich als Verleger fragen, ob das überhaupt irgendeine Bedeutung hat (Handlungsbedarf).

Neue Serien finden immer ihren Leserkreis, wenn auch nur in Nischen. Dafür gibt es viele gute Beispiele. Aber ob jemand aus dieser Diskussion die Erkenntnis entnimmt, daß es auch für NEO von Relevanz wäre, in dem Sinne, daß da Änderungsbedarf bestünde, oder NEO davon profitieren könnte, möchte ich bezweifeln.

Aber jeder mag das natürlich auf seine eigene Art und Weise betrachten. Eingefügtes Bild

Da hast du vielleicht eine andere Serie gelesen.

...oder ich habe die Technikpassagen einfach nur übersprungen? :P

Bearbeitet von MoiN, 11 Januar 2014 - 17:31.

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#1044 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 18:19

Ich wollte noch einmal auf die Fragen

- Qualität vs. Markterfolg und
- "Handlung und dem Verhältnis der Personen zueinander" vs. Technik

zurückkommen. Und einige Beispiele geben.

Aber zunächst ist mit einem grundlegenden Missverständnis aufzuräumen.

Es geht nicht primär um "Technik" im engeren Sinn. Es geht um Kanon.
Kanon besteht in einer SF-Serie trivialerweise zu einem wichtigen Teil aus Technik. In einer Fantasy-Serie könnte man sie durch Magie ersetzen, ohne dass sich etwas am Prinzip ändern würde (s.u.) - mit dem Nachteil, dass man in diesem Fall nicht auf real existierende technologische Erkenntnisse zurückgreifen könnte (und ja, es IST ein Nachteil und KEIN Vorteil, wie manche immer wieder glauben...).

Neben Technik gehören jedoch noch andere Aspekte in den Kanon. Etwa - in der Tat - ein Aspekt wie Alltag. Nicht umsonst haben wir mit diesem Aspekt angefangen. Ein Punkt in der Serienhistorie, an dem mir dies wie Schuppen von den Augen fiel, war eine Szene in der "steilen Stadt". Hier wird lapidar ausgeführt, dass Mondra plus Sidekick nochmal kurz shoppen gehen, bevor sie sich dann zum Schlafen (gar in einem Hotel?) zurückziehen. Das wars. Mehr hat der Autor zu dem Thema nicht zu sagen.

Meine Güte! Wir reden quasi über eine Kosmokratenstadt! WAS haben die Mädels da getrieben? Ach, vermutlich waren sie nur kurz in der Parfümerie Douglas, danach mal beim New Yorker, haben da aber auch nichts neues gefunden und sind ins Hotel zurückgekehrt. Nichts erwähnenswertes, also (BTW damit erklärt sich auch, warum diese Autoren keine Ferntriebwerke benötigen - wenn es eh überall so ist, wie zu Hause, was will man eigentlich in der Fremde?). Klar, dass das in Demetria so NICHT beschrieben würde...

Ein weiterer Aspekt sind Orte. Sowohl auf der Erde als auch auf "fremden Welten". Was die Erde angeht, sind diese Orte sorgfältig recherchiert (wozu gibt es Google Maps) und ihre Eigenschaften in die (nahe) Zukunft extrapoliert. Was andere Welten angeht, sind diese Orte (etwa Pessima oder Trafalgar-City) sorgfältig modelliert. Ich bedaure es immer noch sehr, bisher keinen geeigneten Karteneditor gefunden zu haben). Wie lange braucht man mit dem Citydream von A nach B? Wo kann man parken? Wie sieht der Weg aus, den man dann zurückzulegen hat? In "Brennpunkt Weilheim" ist ein wichtiger Teil der Story den sich aus der Wegbeschreibung ergebenden Besonderheiten geschuldet. Der Sven muss(!) den Weg über den Bahnhof Pasing nehmen - woraus sich zwangsläufig der Konflikt mit der dort herumlungernden Jugendbande ergibt. Die "Bums-Bar" auf Sepzim ist ein anderes Beispiel dafür, wie sich ein Story-Element aus den örtlichen Gegebenheiten nahezu zwangsläufig ergibt.

Ein weiterer Aspekt besteht im Zweifel aus der Wirtschaft. In der EA hat man sich durch die Einführung von Homer G. Adams scheinbar elegant aus der Affäre gezogen. Aber eben nur scheinbar. Und bereits heute verführt die Vorstellung, ein 60er-Jahre-Börsenguru müsse sich mit computerisiertem galaktischen Online-Trading herumschlagen, zum Schmunzeln. Hier ist also noch sehr viel Erklärungs- und Handlungsbedarf...

(wird fortgesetzt)
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#1045 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 19:02

Wenn ein PRN eBook bei Amazon schlecht benotet wird, dann wird das Auswirkungen auf den Verkauf haben. Und da werden wahrscheinlich nicht mehr als 1% der Käufer bewerten. 1% kann viel bewirken im Internet...sehr viel sogar. Angenommen, das stimmt so und Print ist rückläufig und eBooks Hip, dann wird sich ein Verlag für diese 1% interessieren, sehr sogar. Ein Verlag will, dass gute Bewertungen bei Amazon und beam stehen. Die Frage ist halt, ob diejenigen, die im Verlagsforum oder hier aktiv sind, auch Bewerten...das ist die Marketinginfo, die wirklich interessant ist. Nicht wie viel, sondern WO...deswegen sind diese Cookie und anderen Verfolgungsgeschichten ja auch so interessant...damit Einfluss genommen werden kann..beim Rest kann ich eh nichts machen...ausser gut zu sein...well...der Zug ist nun abgelaufen...bei PRN zumindest... Es würde mich wirklich interessieren, ob die Damen und Herren bei VPM die Amazon-Kundendaten mit ihren Forums-Daten vergleichen...ich würde es tun...Mich würde es brennend interessieren wie viel % der VPM-Forum-User bei Amazon was kaufen...und ich glaube, da bin ich nicht alleine...

Bearbeitet von Sprinter, 11 Januar 2014 - 19:03.


#1046 MoiN

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 19:08

Und damit wären wir wieder bei dem allzeit beliebten Thema:

Amazon Rezensionen - Pros und Cons


Über Sinn(losigkeit) von Amazonbewertungen. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Das würde nur dann zuverlässig sein, wenn ehrlich benotet würde. Wovon man allerdings nach den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit nicht (immer) ausgehen kann. Außerdem ist es halt nie etwas Objektives im naturwissenschaftlichen Sinne, sondern spiegelt nur reinen persönlichen Geschmack wider. Und über den kann man ... (den Rest kennt jeder Eingefügtes Bild ).

(Bekanntermaßen gab und gibt es da häufig Pseudobewertungen in der einen oder anderen Richtung mit bestimmten "Absichten")

Bearbeitet von MoiN, 11 Januar 2014 - 19:24.

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#1047 Sprinter

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 19:30

Die Frage war, ob 1% Kritiker, Bewerter sind das, dem Verlag egal sind oder nicht...ich denke es ist einsichtig, dass der Verlag keine schlechten Benotungen seiner Produkte möchte. Es ist dabei Egal ob sich 80% davon leiten lassen oder nicht, 20% tun es und die will ich als Verlag erreichen...bei den anderen kann ich ja eh nichts machen... Die Frage ist also nicht Bewertungen Gut--Schlecht sondern Wie steure ich als Verlag Bewertungen Welche Methode, welche Tools habe ich dafür zur Verfügung....das ist interessant.

#1048 Nuggnugg

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 20:26

Ich finde es sehr amüsant, wie hier das Ende von NEO verbeigesehnt, quasi-religiös prophezeit und "wissenschaftlich prognostiziert" wird wie bei Erich Honnecker das Ende des Kapitalismus. Die Dinger verkaufen sich - oder nicht. Im Moment verkaufen sie sich. Offenbar verkaufen sie sich sogar sehr gut, wenn Klaus "NSA" Frick die Gelder zur Verfügung gestellt bekommen hat, einen Spezialistenstab zur 24/7 Akquise, Auswertung und Manipulation von Amazon-Kundendaten und -Bewertungen zu beschäftigen. Wenn ich den Tenor hier recht verstehe.

Bearbeitet von Nuggnugg, 11 Januar 2014 - 20:28.


#1049 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 20:58

Ich finde es sehr amüsant, wie hier das Ende von NEO verbeigesehnt, quasi-religiös prophezeit und "wissenschaftlich prognostiziert" wird wie bei Erich Honnecker das Ende des Kapitalismus.


Wer tut das gerade?
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#1050 Nuggnugg

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 21:49


Wer tut das gerade?


Die eBook Leser werden wohl auch Foreneinträge lesen. Spätestens wenn ein NEO-Leser unglücklich wird, mit dem was da in einem Büchlein drinsteht und je länger er gelesen hat, desto wahrscheinlicher wird es, dass er in ein Forum geht und dort zumindest Kommentare liest. Je mehr negative Kommentare er liest, desto unwahrscheinlicher wird es, dass er wieder zu NEO zurückfindet. War zumindest bei mir so...das summiert sich...die Frage ist, wann kommt der Break Point für NEO?


Und um den Lauf der Geschichte anzuhalten bemüht man sich jetzt in der Redaktion über Cookie-Auswerung der Foristen die Käufer bei amazon zu identifizieren und was weiß ich noch alles. Sprinters Rants lesen sich für mich wie verschwörungstheoretischer Unsinn von höchster Vollendung. Ich steige aus dieser "Argumentation"skette übrigens schon bei "Die eBook Leser werden wohl auch Foreneinträge lesen." aus.

Die einfache Erklärung, dass NEO verkauft wird, weil genügend Leute gerne lesen, was sie da bekommen, die im Übrigen auch für Julia-Romane, die Bildzeitung und Brecht-Texte anwendbar ist, wäre ja zu einfach.

Bearbeitet von Nuggnugg, 11 Januar 2014 - 21:50.



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