Oder: Kantaki-Universum, die 'Graken Trilogie' und die 'Diamant Trilogie', von Andreas Brandhorst.
Sehr gute Wahl, Lothar. Die Romane haben mir auch viel Spaß gemacht.
Geschrieben 16 Februar 2012 - 08:55
Oder: Kantaki-Universum, die 'Graken Trilogie' und die 'Diamant Trilogie', von Andreas Brandhorst.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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Geschrieben 16 Februar 2012 - 17:58
Spontan würde mir da noch die Vorkosigan-Saga von Lois McMaster Bujold einfallen. Sie hat nicht umsonst hierfür Nebula und Hugo Awards eingeheimst.Oder: Kantaki-Universum, die 'Graken Trilogie' und die 'Diamant Trilogie', von Andreas Brandhorst.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 16 Februar 2012 - 19:47
Sehr gute Wahl, Ming. Die Romane haben mir auch viel Spaß gemacht!Spontan würde mir da noch die Vorkosigan-Saga von Lois McMaster Bujold einfallen. Sie hat nicht umsonst hierfür Nebula und Hugo Awards eingeheimst.
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Geschrieben 16 Februar 2012 - 20:05
Sehr gute Wahl, Ming. Die Romane haben mir auch viel Spaß gemacht!
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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Geschrieben 16 Februar 2012 - 20:25
Nein, gar nicht. Ich war nur zu faul, selbst zu formulieren. Und heißt es nicht, dass Nachahmung die höchste Form der Anerkennung sei?Sie machen sich lustig über mich, Herr Methom?
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Geschrieben 16 Februar 2012 - 21:36
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 16 Februar 2012 - 21:53
Liebeskranke Planeten?Mein (jetzt nicht mehr so) heimlicher Traum ist eine Planetary Romance, geschrieben von Alice Munro oder Anne Tyler.
Von Blish kenne ich einige Geschichten und Romane, die genannte aber nicht, im Allgemeinen ist Blish eher beschreibend als analysierend, auch wenn er das geschickt anders darstellt. Von Keith Laumer kenne ich nichts. Von Charles Sheffield kenne ich "Dark as Day" (alte Kurzrezi von mir) und "The Ganymede Club", die beide Beschreibungen in den Vordergrund stellen, aber deutliche Charakterentwicklung betreiben. George R. R. Martins Geschichten um Haviland Tuf sind für den Autor eher untypisch, im Normalfall setzt er gezielt Charakterisierungen ein, hier macht er das genaue Gegenteil und verzichtet ganz bewußt darauf, was ich sehr irritierend finde. Relevanter Ausschnitt aus meiner ausführlichen Rezi (die noch auf ihre Drucklegung wartet):Schwer zu sagen. James Blish: Auch sie sind Menschen; Keith Laumer: Das Recht zu revoltieren; Charles Sheffield: Die McAndrew-Chroniken; George R. R. Martin: die Haviland-Tuf-Geschichten.
Haviland Tuf in voller Pracht: 2,50 Meter groß, kräftig gewachsen, aber mit signifikantem Schmerbauch, mit blaßweißer Haut und völlig haarlos, ist sein deutlichstes Merkmal im Buch jedoch die bedächtig-gestelzte Sprache, die sich Vokabeln bedient, deren Verwendung fast völlig aus dem normalen Sprachgebrauch entschwunden ist. Sein Lieblingswort ist "in der Tat" (im Original "indeed"), das er oft einsetzt, um seinen Gesprächspartner zum Weiterreden zu veranlassen, ohne selbst etwas Signifikantes zu sagen. Weitere Eigenarten sind sein Vegetarismus sowie seine unglaubliche Gelassenheit - selbst in größter Gefahr hält er gern noch ein gemütliches Schwätzchen. Außerdem ist er ein Mann mit Prinzipien, er läßt nicht locker, bis er alles das erreicht hat, was er sich zu erreichen vorgenommen hat, egal wie schwierig das sein mag. Da er sich auch von menschlichem Leid nicht aus der Ruhe bringen läßt, wirkt er gefühllos, ja beinahe roboterhaft. Er wird durch sein unbewegtes Gesicht und sein stets ruhiges Auftreten häufig für sehr naiv, oder wie Tolly Mune es ausdrückt, für den letzten wahren Unschuldigen gehalten. Trotzdem gelingt es ihm irgendwie immer wieder, seine Widersacher zur Einhaltung getroffener Vereinbarungen zu bewegen. Es ist eine weitere Besonderheit Tufs, nie mehr zu verlangen als vereinbart war bzw. anständig wäre, während seine Gegenspieler ihn oft zu betrügen versuchen. Tuf nimmt in Gesprächen vieles wörtlich, was den roboterhaften Eindruck noch verstärkt, doch gleichzeitigt sorgt er dadurch, obwohl ihm anscheinend jeglicher Humor fehlt, für hintergründig-bissige Satire auf Kosten derer, die ihn bedrohen oder ausnutzen wollen. Dies geschieht insbesondere durch "Selbstgespräche" in Anwesenheit der kritisierten Person, häufig in Form rhetorischer Fragen, die er an seine Katzen richtet. Er selbst hält sich für humanitär, mitleidend und sentimental, eine Einschätzung, der seine Kunden kaum zustimmen werden. Obwohl er stets ruhig bleibt und, ganz im Gegensatz zu den anderen Protagonisten, niemals eine wirkliche Drohung ausspricht, ist er am Ende der Sieger der Auseinandersetzung und bekommt, was ihm zusteht, wobei er die Unterlegenen nie ausnutzt.
Eine Besonderheit des Stils in allen Erzählungen dieses Buches ist der fast vollständige Verzicht auf die Darlegung von Gedanken und Gefühlen, was eigentlich der große Vorteil des Mediums Buch ist. Insbesondere über das Innenleben von Haviland Tuf erfährt der Leser rein gar nichts, man ist genau wie Tufs Gegenspieler ausschließlich auf Beobachtungen angewiesen, und die sind wenig hilfreich, da Tuf nie eine Gefühlsregung und stets ein ausdrucksloses Gesicht zeigt. Dadurch erreicht George R. R. Martin, daß Tuf über alle Geschichten hinweg geheimnisvoll bleibt.
Sheffield ist Hard-SF-Autor, aber wenier vorhersehbar als Asimov und, wie soll ich das ausdrücken, weniger offensichtlich bemüht, dem Leser seine Erkenntnisse einzutrichtern.Sheffield allerdings, ist als Autor eher durchschnittlich. Er hat gute Ideen, aber an der Umsetzung mangelt es ihm, denke ich, ein wenig. Da ähnelt er seine ebenfalls wissenschafts- und technikzentrierten Kollegen Asimov und Clarke.
Dem stimme ich zu, es muß nicht alles explizit gesagt und beschrieben werden (dafür ist ein anderes Genre zuständig ). Für mich liegt der Vorteil des Buches im Vergleich zu gegenständlicheren Medien wie Hörspiel oder Film gerade darin, daß die eigene Phantasie angeregt und gefordert wird. Einem guten Autor gelingt es, mit wenigen Worten etwas in der Phantasie des Lesers lebendig werden zu lassen, ähnlich wie dies einem guten Zeichner mit wenigen Pinselstrichen gelingt.Was erzählerische Ökonomie und Auslassungen betrifft, kann sich ohnehin so mancher Autor eine Scheibe von Fontane abschneiden. Gerade Effi Briest ist meiner Ansicht nach ein hervorragendes Beispiel dafür, dass grosse Literatur mindestens so sehr davon bestimmt wird, was nicht explizit erzählt wird. Was sich da alles an Sex und Sozialkritik abspielt, ohne dass es breit ausgewalzt wird, ist schon beeindruckend.
So ähnlich ist es mir damals auch gegangen. Da war zwar noch die Sache mit der Zwangsheirat, aber das war mir damals ebensowenig verständlich wie die Tatsache, daß sie sich nicht einfach hat scheiden lassen. "Effi Briest" war zu weit von meiner Lebensrealität entfernt, als daß ich damit irgendwas hätte anfangen können, und meine Deutschlehrerin war diesbezüglich keine Hilfe. Heute würde ich das möglicherweise im Hinblick auf real existierende Zwangsehen anders sehen.Ernsthaft: Du meinst, weil eine blöde Tussi die Konsequenzen ihres Tuns ertragen muss? Das Buch wird in einem Umfeld von Teenager-Schwangerschaften, Mobbing, Drogen und Prüfungsängsten - und wir reden hier vom Gymnasium - behandelt. Glaubst du wirklich, dass eine Tussi mit selbstverschuldeten Luxusproblemen irgendwie Tränen hervorlockt?
Das halte ich für einen unzutreffenden Vergleich. Ich würde es mit einem Komiker vergleichen, dessen Pointen so raffiniert sind, daß man sie erst nach einem Moment wirklich in vollem Umfang versteht - die sind mir viel lieber als die plumpen Witzeerzähler, bei denen ich immer schon nach der ersten Hälfte weiß, welche Pointe kommt (Asimov ist ein Autor, auf den dieser Vergleich meiner Meinung nach sehr gut paßt).Wenn ich mir eine Geschichte zu großen Teilen träumen will, dann gehe ich schlafen. Wenn ich einen großen Teil des Unterhaltungswertes selbst erarbeiten muss, dann ist es schlechte Unterhaltung. Erinnert mich an einen interaktiven Komiker, der immer die Witze anfängt, aber dem Publikum die Pointe überlässt.
Von Wilson habe ich "Die Chronolithen" (alte Kurzrezi von mir) gelesen - etwas langatmig, aber eine gute Ideenstory, deren Ende allerdings nicht überzeugt. "Spin" und "Axis" habe ich im englischen Original auf dem SUB liegen, komme aber nicht dazu.Nachdem Du jetzt neben Wilson auch noch Reynolds als unbrauchbar aussortiert hast, wüsste ich Dir auch net mehr zu helfen. Wem beides nicht gefällt tja. Du kannst einem leid tun. Du hast guten Stoff verpaßt.
Ob die Deutschlehrer, die ich vorher hatte, gut gewesen wären, weiß ich nicht, aber die beiden Lehrerinnen, unter denen ich während der Zeit, in der es im Deutschunterricht um Textanalyse etc. ging, zu leiden hatte, haben mir nichts beigebracht. Keine Ahnung, ob das an denen oder an mir lag. Ich mußte mir das später selbst aneignen, und noch heute fällt mir das schwer (an Rezis sitze ich tage-, manchmal wochenlang). Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, waren die meisten Lehrer nicht besonders gut, aber es gab ein paar, die mich positiv beeinflußt haben in den Fächern Chemie, Latein, Mathematik und Geschichte. In meinem letzten Jahr Geschichtsunterricht bei einem Lehrer, der Wert auf Zusammenhänge legte, habe ich mehr gelernt und verstanden als in 5 Jahren bei einem Jahreszahlauswendiglern"lehrer". Ein großes Problem der schulischen und akademischen Ausbildung liegt meiner Meinung nach darin, daß bei der Lehrerausbildung viel zu wenig Gewicht auf die didaktische Befähigung gelegt wird.Ich scheine wohl der Einzige hier zu sein, der guten Deutschunterricht hatte (stimmt auch nicht ganz. Der erste Deutschlehrer war eine Katastrophe. Der zweite dagegen war der einzige Lehrer, der mich nachhaltig — positiv — beeinflusst hat).
Von Vinge habe ich "Der Friedenskrieg" (meine ausführliche Rezi) gelesen - langweilig, zweidimensionale, sich nicht entwickelnde Charaktere. Möglicherweise sind seine "Tiefe"-Bücher ja besser, die kamen ja viele Jahre später. Von Simmons habe ich nichts gelesen. Von Iain Banks habe ich einige Kurzgeschichten und "Förchtbar Maschien" gelesen, letzteres ein zunächst durch die entstellten Worte schwierig zu lesendes und etwas langatmiges Buch, das mir dennoch durch Banks Erzählweise sehr gut gefallen hat.Ich bin ja nachgerade froh, dass ich keine Empfehlungen ausgesprochen habe, nachdem auch Alastair Reynolds keine Gnade vor deinen Augen findet. Den hatte ich auch im Auge. Ich trau mich gar nicht den Namen Vernor Vinge in den Mund zu nehmen oder gar Dan Simmons zu erwähnen, von Iain Banks ganz zu schweigen. Keine Ahnung was du von denen hälst.
Wohl gesprochen. Das Beispiel Lem zeigt mir allerdings auch, daß es mitunter schwer ist, zu solchen Werken einen Zugang zu finden. Ich habe viele Jahre dafür gebraucht, und einiges entzieht sich mir noch immer.Was ich aber schade fände, weil es in meinen Augen die Bandbreite dessen, was an Interessantem in der SF-Literatur möglich ist - jenseits der vertrauten Lesegewohnheiten - unglaublich einengt. Denn der Wert, den man den Science-Fiction-Werken zuweist, sollte doch nicht nur allein daran bemessen werden, ob er die eigenen Vorlieben möglichst adäquat widerspiegelt. Das ist doch engstirnig. Es gibt nichts langweiligeres, als ständig von den Apologeten des Massengeschmacks vorgebetet zu bekommen, wichtig sei nur, was einem Spaß mache. Natürlich muss einem die Lektüre Spaß machen, aber genau das ist doch der Knackpunkt. Spaß, Spannung, Interesse sind Kriterien die höchst individuell angelegt sind und es geht mir ehrlich gesagt gehörig auf den Wecker, wenn mir ein paar Leichtmatrosen weiß machen wollen, dass alles was ihren begrenzten Vorstellungshorizont übersteigt, per se langweilig sei.
Ich habe bislang nur Band 1 gelesen, der eigentlich nur ein halber Roman ist, daher kann ich kein wirkliches Urteil abgeben, aber bislang schaut es nach guter Unterhaltung und interessanter Aussage aus, nur die Charaktere waren mir etwas zu klischeehaft.Aber mal nebenbei gefragt: wann kann man deine Kaiserkrieger-Romane als schöne Hardcovergesamtausgabe erwerben? Deine Tentakeleien haben mich ja nicht so gerissen, aber kontrafaktische Geschichte ... geschrieben von jemandem der sich auskennen sollte ... hmhm. Was ich so inhaltlich in Erfahrung bringen konnte, klingt so schlecht nicht.
Ich weiß, ich bin nicht angesprochen... Ich habe nur "Unendlichkeit" gelesen. Handlung ist schon da, nur sehr breit ausgewalzt und ohne jeden sich mir erschließenden Sinn. Vielleicht kommt der in den späteren Bänden, aber Band 1 hat mich einfach nicht berührt, aber dafür gelangweilt, daher habe ich den Autor nicht weiter verfolgt. Wie weiter oben schon geschrieben: Erklär mir bitte, *warum* Reynolds gut sein soll. Vielleicht gebe ich ich ihm noch eine Chance, wenn ich Aussicht auf Erfolg habe.Wie ich gelernt habe gibt es ja tatsächlich Leser die bereits bei Reynolds keine Handlung mehr zu entdecken vermögen. Das finde ich zwar verblüffend, nehme das aber zur Kenntnis.
Einige haben mir gut gefallen, vor allem "Der Metamorph", aber insgesamt recht langatmig und eher schwach ausgearbeiteten Charakteren. Am Ende der 6 Bände, als die Schlußpointe klarwurde, hab ich gedacht, daß Philip K. Dick das in 20 Seiten wunderbar auf den Punkt hätte bringen können... Doch, gute Unterhaltung mit einer leichten Überdosis Möchtegernphilosophie. Ich glaube, was mich bei Brandhorst stört, ist, daß ich den Eindruck habe, daß er mit seiner Möchtegernphilosophiererei eine analytische Tiefe vorzuspielen versucht, die er einfach nicht aufzuweisen hat. Durchaus möglich, daß ich ihm hier unrecht tue.Oder: Kantaki-Universum, die 'Graken Trilogie' und die 'Diamant Trilogie', von Andreas Brandhorst.
Geschrieben 16 Februar 2012 - 22:13
Sagen wir mal so: Ich bin hier im Board als Vinge-Fanboy bekannt und auch ich halte den "Friedenskrieg" für flache Abenteuer-ScFi, schnell zu lesen und genauso schnell wieder vergessen.Von Vinge habe ich "Der Friedenskrieg" (meine ausführliche Rezi) gelesen - langweilig, zweidimensionale, sich nicht entwickelnde Charaktere. Möglicherweise sind seine "Tiefe"-Bücher ja besser, die kamen ja viele Jahre später.
Geschrieben 16 Februar 2012 - 22:14
Ich liebe die Vorkosigan-Saga. Und ich wollte auch Diboo keinerlei Unrecht tun.die Vorkosigan-Saga ist IMHO dennoch gute SF.
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Geschrieben 17 Februar 2012 - 00:39
Welche Bücher von Reynolds sind denn gut, und vor allem wieso? Ich sehe nur Ziegelsteine, die Langatmigkeit befürchten lassen.
Wie weiter oben schon geschrieben: Erklär mir bitte, *warum* Reynolds gut sein soll. Vielleicht gebe ich ich ihm noch eine Chance, wenn ich Aussicht auf Erfolg habe.
Möglicherweise sind seine "Tiefe"-Bücher ja besser, die kamen ja viele Jahre später. Von Simmons habe ich nichts gelesen. Von Iain Banks habe ich einige Kurzgeschichten und "Förchtbar Maschien" gelesen, letzteres ein zunächst durch die entstellten Worte schwierig zu lesendes und etwas langatmiges Buch, das mir dennoch durch Banks Erzählweise sehr gut gefallen hat.
Das Beispiel Lem zeigt mir allerdings auch, daß es mitunter schwer ist, zu solchen Werken einen Zugang zu finden. Ich habe viele Jahre dafür gebraucht, und einiges entzieht sich mir noch immer.
Ich glaube, was mich bei Brandhorst stört, ist, daß ich den Eindruck habe, daß er mit seiner Möchtegernphilosophiererei eine analytische Tiefe vorzuspielen versucht, die er einfach nicht aufzuweisen hat. Durchaus möglich, daß ich ihm hier unrecht tue.
Ach du bist das … bitte hinten anstellen …Sagen wir mal so: Ich bin hier im Board als Vinge-Fanboy bekannt ...
Ja.Ich würde Dir echt eines der "Tiefe"-Bücher empehlen
Bearbeitet von Trurl, 17 Februar 2012 - 00:44.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 09:12
Bin dafür! Dann könnte ich es nochmal lesen und voller Staunen und Bewunderung eintauchen in diese wundervolle und einmalige Welt! Hyperion rulez!Würde ich doch nur eine Droge kennen, die punktuell Erinnerungen löscht. Zum Beispiel die Erinnerung an Hyperion.
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 17 Februar 2012 - 10:27
Ich scheine wohl der Einzige hier zu sein, der guten Deutschunterricht hatte (stimmt auch nicht ganz. Der erste Deutschlehrer war eine Katastrophe. Der zweite dagegen war der einzige Lehrer, der mich nachhaltig †” positiv †” beeinflusst hat).
Geschrieben 17 Februar 2012 - 11:16
Banks ist allerdings ein Sonderfall. Manche können mit ihm nichts anfangen. Ich finde alle seine Romane genial, selbst Feersum Endjinn. Und in das Kultur-Universum würde sofort umziehen. Adieu alte Erde.
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Geschrieben 17 Februar 2012 - 13:41
Wenn es Reynolds mit einem ganzen Roman nicht gelungen ist, dich zu überzeugen, solltest du vielleicht lieber Abstand von ihm nehmen. Er wird nicht besser, aber auch nicht schlechter in den Folgeromanen. Breit ausgewalzt ist das schon. Aber kein Wunder angesichts der Zeiträume, die die Geschichte umfasst. Mir gefällt in den Romanen die besondere Space-Fiction Stimmung, die Mischung aus "normalen" und aus "bioenhance-ten" Menschen, abgefahrener Super-Hightech - die dennoch nicht ganz und gar phantastisch und mit einem Rest an Vorstellungskraft in der realen Physik verankert ist -, Krawall-Action bei denen Sonnensysteme zu Bruch gehen und letztlich fast die Menschheit dran glauben muss, das alles in einem Milliarden Jahre umspannenden Umfeld, mit teils äonenalten Alienzivilisationen, angesiedelt. Das ist mit langem Atem ausgedacht und umgesetzt. Natürlich müssen dich solche Szenarien grundsätzlich faszinieren, sonst funktioniert der Spaß nicht. Reynolds kommt mit seinen Revelation-Space Romanen, neben Simmons (Hyperion), aber auch Vinge (mit Feuer und Tiefe), meinen Vorstellungen des klassischen SoW im modernen Space-Fiction Roman am nahesten. Wenn du es trotz deiner Bedenken noch einmal mit Reynolds versuchen willst, würde ich dir Chasm City vorschlagen, einem (für mich) spannenden Space-Krimi. Spielt auch im Revelation-Space-Universum. Passt auch deshalb, weil er an Unendlichkeit anknüpft, obwohl die Handlung zeitlich vorher spielt.
Mir passiert ebenfalls hin und wieder (zuletzt bei M.John Harrisons Licht), dass ich mit einem Werk nicht zu recht komme, mir würde es aber nicht im Traum einfallen, die Ursache woanders als zuerst bei mir zu suchen.
Das klingt dann vielleicht doch ein wenig hart, wo Andreas Brandhorst von den deutschen Autoren einer der wenigen ist (gibt es eigentlich noch andere?), die gut lesbare und spannende Space-Opera Romane schreiben. Allenfalls neigt er ein wenig – so schien es mir jedenfalls bei den Kantaki-Romanen – zur Esoterik …
Geschrieben 17 Februar 2012 - 13:56
Es gibt natürlich andere. Aber ich finde Andreas Brandhorst sticht schon etwas heraus. Ich habe aber auch, speziell bei der Graken-Triologie die esoterischen Elemente als eher störend und übertrieben empfunden. Gedacht war es wohl eher als besonderer Sow-Höhepunkt. Es hat mich unter diesem Aspekt auch ungemein an Perry Rhodan erinnert wo diese Art der Gigantomanie auch immer praktiziert wurde um auf Teufel komm raus diesen von William Voltz so toll in die Serie eingebrachten Sense of Wonder mit der Brechstange zu erzeugen. Das hat er aber in "Kinder der Ewigkeit" meines Erachtens nach dafür um so besser gemeistert. Ich finde hier stimmt einfach alles. Gigantomanie in genau richtiger Dosierung ist toll.
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Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:16
Tatsächlich findet man in den Kantaki-Romane weniger viel Perry Rhodan, dafür aber eine Menge Terranauten.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:26
Tja, die kenne ich bisher noch nicht. Dem Mohlberg-Verlag sei dank, der das ganze derzeit in Buchform wieder neu auflegt, wird das aber nicht immer so bleiben. Hast Du da etwa auch mitgewerkelt?
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Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:42
Danke! Dann werde ich mal versuchen, "Marooned in Real Time" zu beschaffen.Sagen wir mal so: Ich bin hier im Board als Vinge-Fanboy bekannt und auch ich halte den "Friedenskrieg" für flache Abenteuer-ScFi, schnell zu lesen und genauso schnell wieder vergessen.
Ich würde Dir echt eines der "Tiefe"-Bücher empehlen, oder das Friedenskrieg-Sequel "Gestrandet in der Realzeit" (mein heimlicher Favorit).
Danke für die ausführlichen Infos zum Revelation-Space-Zyklus! Dann werde ich es nochmal mit Chasm City versuchen (das habe ich eh, sogar signiert, er war mal auf der DortCon), auch wenn es vor Mai wohl nix wird (DSFP geht vor).[...]Reynolds kommt mit seinen Revelation-Space Romanen, neben Simmons (Hyperion), aber auch Vinge (mit Feuer und Tiefe), meinen Vorstellungen des klassischen SoW im modernen Space-Fiction Roman am nahesten. Wenn du es trotz deiner Bedenken noch einmal mit Reynolds versuchen willst, würde ich dir Chasm City vorschlagen, einem (für mich) spannenden Space-Krimi. Spielt auch im Revelation-Space-Universum. Passt auch deshalb, weil er an Unendlichkeit anknüpft, obwohl die Handlung zeitlich vorher spielt.
Ja, das interessiert mich. Ich hatte damals allerdings eine Rezi gelesen, daß Vinge sehr trocken an das Thema heranginge, was mich abgeschreckt hat. Mal sehen, welches Buch ist als erstes in die Finger kriege...Von Vinge musst du definitiv die Tiefe-Romane lesen, denn wenn du auch nur minimal an einfallsreichen und faszinierenden Schilderungen seltsamer außerirdischer Lebewesen und an exotischen physikalischen und Intelligenz-Konzepten interessiert bist, dann werden (dann müssen) dir die beiden Romane gefallen. Stehvermögen wird allerdings ebenfalls vorausgesetzt.
Ist Hyperion so schlecht?Und wie bitte? Du kennst Hyperion nicht??? Du glücklicher! Würde ich doch nur eine Droge kennen, die punktuell Erinnerungen löscht. Zum Beispiel die Erinnerung an Hyperion. Das wärs.
Mit "Licht" konnte ich auch nichts anfangen.Mir passiert ebenfalls hin und wieder (zuletzt bei M.John Harrisons Licht), dass ich mit einem Werk nicht zu recht komme, mir würde es aber nicht im Traum einfallen, die Ursache woanders als zuerst bei mir zu suchen.
Ja, vielleicht stört mich vor allem die Esoterik. "Kinder der Ewigkeit" hat allerdings kaum esoterische Anteile, hat mir aber noch weniger gefallen als der Kantaki-Zyklus. Vielleicht liegt es auch daran, daß seine Figuren so unlebendig sind. Ein Buch, das mich nicht für seine Protagonisten einnehmen kann, hat bei mir einen schlechten Stand.Das klingt dann vielleicht doch ein wenig hart, wo Andreas Brandhorst von den deutschen Autoren einer der wenigen ist (gibt es eigentlich noch andere?), die gut lesbare und spannende Space-Opera Romane schreiben. Allenfalls neigt er ein wenig – so schien es mir jedenfalls bei den Kantaki-Romanen – zur Esoterik …
Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:51
Nein, das ist einer meiner Lieblingsromane, definitiv. Ich würde ihn wärmstens empfehlen, natürlich nur mit dem Folgeband. Und mir gefielen auch die beiden Endymion-Romane, die damit zusammenhängen. Simmons kann alles schreiben, wenn er in Form ist. Manchmal hängt er durch, aber nicht bei Hyperion/Endymion.Ist Hyperion so schlecht?
Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:53
Ja, vielleicht stört mich vor allem die Esoterik. "Kinder der Ewigkeit" hat allerdings kaum esoterische Anteile, hat mir aber noch weniger gefallen als der Kantaki-Zyklus. Vielleicht liegt es auch daran, daß seine Figuren so unlebendig sind. Ein Buch, das mich nicht für seine Protagonisten einnehmen kann, hat bei mir einen schlechten Stand.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 16:54
Bin dafür! Dann könnte ich es nochmal lesen und voller Staunen und Bewunderung eintauchen in diese wundervolle und einmalige Welt! Hyperion rulez!
Ich weiß nicht ob das hier der Platz ist um darüber zu diskutieren. Aber bei Licht fand ich es erstaunlich, dass, ganz im Kontrast zu den überwiegenden Reaktionen der klassischen SF-Leser, die "professionelle" SF-Kritik, durch die Bank Lobeshymnen über den Roman verfasst haben, Ob das nun Dietmar Dath, Ralf Reiter (im SF-Jahr 06), Hartmut Kasper (auch im SF-Jahr 05) u.a. waren, aber auch im englisch-sprachigen Raum haben sich die Kritiker mit Lob überschlagen. Ich habe viele Rezensionen gelesen, und nicht verstanden, was das Sensationelle ausgerechnet an diesem Roman gewesen sein soll. Sie haben es mir nicht vermitteln können. Im Gegenteil. Nachdem ich das Buch gelesen habe, und ich stand mehrmals davor aufzuhören, bin ich mehr den je davon überzeugt, dass diesen Roman nur jemand versteht, dem es gelingt die Ratio auszuschalten, die ist nämlich hinderlich. Der Roman muss auf höherer, wahrscheinlich spiritueller, jedenfalls mir nicht zugänglicher Ebene, erfasst und empfunden werden. Ich kann das nicht. Aber ich kann auch damit leben. (Aber ein wenig wurmt es mich schon, denn die *Idioten* sind doch eigentlich die anderen … )Ich finde das ist keine Schande, denn damit stehst Du nicht allein. Eher im Gegenteil. Ich finde bei diesem Werk sind die Befürworter viel eher in der Erklärungspflicht, denn ich zumindest habe bislang noch nirgendwo ein plausibles Statement/Rezension/Erklärung gelesen warum ich dieses Werk nicht für schlechte Unterhaltung halten sollte. Prinzipiell aber bin ich bei Dir. Mich selber plagen auch immer als erstes die Selbstzweifel. Aber ist es nicht wunderbar diese vielfalt von Empfindung, Wirkung und Meinung?
Es hat mich unter diesem Aspekt auch ungemein an Perry Rhodan erinnert wo diese Art der Gigantomanie auch immer praktiziert wurde um auf Teufel komm raus diesen von William Voltz so toll in die Serie eingebrachten Sense of Wonder mit der Brechstange zu erzeugen. Das hat er aber in "Kinder der Ewigkeit" meines Erachtens nach dafür um so besser gemeistert. Ich finde hier stimmt einfach alles. Gigantomanie in genau richtiger Dosierung ist toll.
Beides. In dem Lesezirkel zu Diamant hatte ich seinerzeit ebenfalls den Vergleich zu Perry Rhodan gezogen, aber gemeint, der Roman wäre das bessere Perry Rhodan. Und ja, dass sich die Terranauten (die ich ebenfalls sehr mochte, aber damals konnte ich mir finanziell neben PR eine zweite wöchentlich erscheinende parallel laufende Serie nicht leisten) in den Kantaki-Romanen verbergen, kann eigentlich auch nicht verwundern.Tatsächlich findet man in den Kantaki-Romane weniger viel Perry Rhodan, dafür aber eine Menge Terranauten.
Bearbeitet von Trurl, 17 Februar 2012 - 16:55.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 17:08
AArrgghh!! Nein!! Ganz im Gegenteil!Ist Hyperion so schlecht?
Nein, das ist einer meiner Lieblingsromane, definitiv. Ich würde ihn wärmstens empfehlen, natürlich nur mit dem Folgeband. Und mir gefielen auch die beiden Endymion-Romane, die damit zusammenhängen. Simmons kann alles schreiben, wenn er in Form ist. Manchmal hängt er durch, aber nicht bei Hyperion/Endymion.
Ich habe in meinem Beitrag weiter oben (#111), einen Link zu dem damaligen Lesezirkel über Diamant hinterlegt, lies dir das mal bei Gelegenheit durch. War ein ganz guter Lesezirkel damals.Ja, vielleicht stört mich vor allem die Esoterik. "Kinder der Ewigkeit" hat allerdings kaum esoterische Anteile, hat mir aber noch weniger gefallen als der Kantaki-Zyklus. Vielleicht liegt es auch daran, daß seine Figuren so unlebendig sind. Ein Buch, das mich nicht für seine Protagonisten einnehmen kann, hat bei mir einen schlechten Stand.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 17:23
Ich weiß nicht ob das hier der Platz ist um darüber zu diskutieren. Aber bei Licht fand ich es erstaunlich, dass, ganz im Kontrast zu den überwiegenden Reaktionen der klassischen SF-Leser, die "professionelle" SF-Kritik, durch die Bank Lobeshymnen über den Roman verfasst haben, Ob das nun Dietmar Dath, Ralf Reiter (im SF-Jahr 06), Hartmut Kasper (auch im SF-Jahr 05) u.a. waren, aber auch im englisch-sprachigen Raum haben sich die Kritiker mit Lob überschlagen. Ich habe viele Rezensionen gelesen, und nicht verstanden, was das Sensationelle ausgerechnet an diesem Roman gewesen sein soll. Sie haben es mir nicht vermitteln können. Im Gegenteil. Nachdem ich das Buch gelesen habe, und ich stand mehrmals davor aufzuhören, bin ich mehr den je davon überzeugt, dass diesen Roman nur jemand versteht, dem es gelingt die Ratio auszuschalten, die ist nämlich hinderlich. Der Roman muss auf höherer, wahrscheinlich spiritueller, jedenfalls mir nicht zugänglicher Ebene, erfasst und empfunden werden. Ich kann das nicht. Aber ich kann auch damit leben. (Aber ein wenig wurmt es mich schon, denn die *Idioten* sind doch eigentlich die anderen … )
Geschrieben 17 Februar 2012 - 19:38
Definitiv. Vernor Vinge hat zwar beim Plot etwas von Robert A. Heinlein geklaut, hat aber nicht umsonst ein Hugo Award sowohl für Ein Feuer auf der Tiefe als auch für Eine Tiefe am Himmel gewonnen. Wer diese Werke nicht gelesen hat, hat meiner Meinung nach wirklich was verpasst.Möglicherweise sind seine "Tiefe"-Bücher ja besser, die kamen ja viele Jahre später.
Ein schwerer Fehler. Die Hyperion-Gesänge von Dan Simmons sind wirklich ganz großes Space Opera. Dafür hat er nicht umsonst ein Hugo und zwei Locus Awards gewonnen.Von Simmons habe ich nichts gelesen.
Sehr pointiert und höchst zutreffend ausgedrückt.Muss keine Tragödie sein. Mich ärgert es nur, wenn Leute hergehen und ihre Ignoranz und ihre Unkenntnis wie ein Banner vor sich hertragen und das was sie nicht verstehen, als langweilig oder noch schlimmer als unwichtig bezeichnen.Das Beispiel Lem zeigt mir allerdings auch, daß es mitunter schwer ist, zu solchen Werken einen Zugang zu finden. Ich habe viele Jahre dafür gebraucht, und einiges entzieht sich mir noch immer.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 17 Februar 2012 - 20:23
Aha. Ich muß gestehen, dass ich von Heinlein nur Starship Troopers als Jugendlicher gelesen habe, der mir aber damals nicht so gefiel. Dieses Militärgehabe, die Verherrlichung der Prügelstrafe und Parolen wie: nur der darf wählen der gedient hat undsoweiter, sind mir seinerzeit aufgestoßen. Aber das meiste habe ich inzwischen vergessen. Ich kann mich deshalb auf keine Diskussion darüber einlassen. Haldemans Der ewige Krieg, der ja in gewisserweise als Antwort auf Heinlein angesehen wurde, war dann mehr "mein Ding". Aber sag mal: wo hat Vinge denn abgekupfert? Doch wohl nicht beim Konzept der Zonen-des-Denkens?Vernor Vinge hat zwar beim Plot etwas von Robert A. Heinlein geklaut, ...
Geschrieben 17 Februar 2012 - 20:54
Nein, aber der Grundplot um den menschlichen Überlebenden aus der Tiefe, der auch der Kern um den zweiten Teil ausmacht, ist aus Bewohner der Milchstraße geklaut.Aber sag mal: wo hat Vinge denn abgekupfert? Doch wohl nicht beim Konzept der Zonen-des-Denkens?
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 17 Februar 2012 - 21:01
Definitiv. Wer sonst kann schon eine Hauptfigur bieten, die "Angewandte Theologie" studiert hat?Definitiv. Vernor Vinge hat zwar beim Plot etwas von Robert A. Heinlein geklaut, hat aber nicht umsonst ein Hugo Award sowohl für Ein Feuer auf der Tiefe als auch für Eine Tiefe am Himmel gewonnen. Wer diese Werke nicht gelesen hat, hat meiner Meinung nach wirklich was verpasst.
Geschrieben 17 Februar 2012 - 21:13
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 17 Februar 2012 - 21:18
Ich meinte schon, in einem Science-Fiction-Kontext.Susanna Clarke in Jonathan Strange & Mr Norrell? Na gut, die haben nur angewandte Magie studiert...
Geschrieben 17 Februar 2012 - 21:41
Das ist Science-Fiction. Hier wird Magie nämlich als eine Technologie subsummiert, die strengen wissenschaftlichen Regeln unterliegt, ähnlich wie von Robert A. Heinlein in Die Zeit der Hexenmeister. Susanna Clarke hat dafür auch den Hugo Award bekommen und den Hugo bekommt man bekanntlich nur und ausschließlich für Science-Fiction-Literatur.Ich meinte schon, in einem Science-Fiction-Kontext.Susanna Clarke in Jonathan Strange & Mr Norrell? Na gut, die haben nur angewandte Magie studiert...
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless
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Abonniert Neues vom Fantasyguide via RSS oder ATOM!Erstellt von lapismont , 25 Aug 2017 RSS, ATOM, News |
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