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#451
Geschrieben 13 April 2019 - 22:10
Der US-amerikanischer Kriegsveteranen-Film von Debra Granik aus dem Jahr 2018 ist wieder einer dieser Filme, wo man nicht recht sagen kann, worum es schlussendlich geht. Geht es um die Übergriffigkeit im Guten? Um das Neo-Trapper-Leben in der Natur? Um den Umgang mit den PTSD-Traumatisierten? Fakt ist: Der Film ist schwierig, aber irgendwie auch berührend. Und es basiert auch noch auf eine wahre Begebenheit. Der Film erlaubt uns also zweifellos ganz unverstellte Einblicke in dieses manchmal so rätselhafte Land auf der anderen Seite des Atlantiks.
Suburbicon
Die US-amerikanische Dark Comedy aus dem Jahr 2017 ist die 6. Regiearbeit von George Clooney und spielt in eine durchformatierte Bilderbuchidylle im Stil eines bunten Werbefilms, wo Europa noch in der Karibik und ein holländisches Protektorat ist. Der Film dürfte zweifellos ein ganz und gar enttäuschender Rohrkrepierer für den Regisseur und sein Hauptdarsteller sein, der eine Sozialsatire und ein Rassenkommentar inzensieren wollte. Bei einem Produktionsbudget von 25 Millionen US-Dollar spielte es jedoch weltweit nur 10,2 Millionen ein, wodurch es definitiv als absoluter Flop zu bezeichnen ist.
Buck Rogers
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#452
Geschrieben 14 April 2019 - 20:53
Der US-amerikanisch-britischer Science-Fiction-Film von Alex Garland aus dem Jahr 2018 basiert auf dem gleichnamigen ersten Roman der Southern-Reach-Trilogie von Jeff VanderMeer, obwohl einige behaupten, dass es eher mit der Kurzgeschichte Die Farbe aus dem All von H. P. Lovecraft aus dem Jahr 1927 korreliert. Der Film spielte weltweit gerade mal 43,1 Millionen US-Dollar ein, was es bei einem Produktionsbudget von fast 55 Millionen definitiv zum Flop machte. Man gemunkelt, dass es schlicht für das Genre zu beeindruckend ehrgeizig und gleichzeitig zu überraschend seltsam gewesen sei, was ich durchaus nachvollziehen kann.
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#453
Geschrieben 21 April 2019 - 10:53
Zum Film Auslöschung:
Eine Besonderheit und Stärke des Films ist, dass der Zuschauer mit der Protagonistin unwirklich erscheinendes Neuland erkundet. Die Darstellung der Umgebung ist mitunter sowohl ästhetisch schön anzusehen, verdeutlicht dem Zuschauer aber auch eine drohende Gefahr: Der Protagonist und mit ihm der Zuschauer kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass er bei Pflanzen, Tiere oder sonstigen Bereichen der vormals bekannten Umwelt die Gefahren einschätzen kann, da irgendetwas diese Umwelt verändert hat und weiter verändert. Durch diese mal subtile mal deutlich sichtbare Bedrohung und durch die Frage, was ist die Ursache für diese Veränderungen, wird die Spannung gefördert.
Insgesamt fand ich den Film aber eher mittelmäßig. Das liegt unter anderem daran, dass der Film einige Längen hat und möglicherweise zu wenig Erklärungen liefert.
#454
Geschrieben 25 Mai 2019 - 12:59
Der US-amerikanischer Comicverfilmung von Ruben Fleischer aus dem Jahr 2018 ist der erste Film aus dem Sony Marvel Universe, dass an das Marvel Cinematic Universe angrenzt. Der Film ist ein herrlich unprätentiöses B-Movie mit nur ganz leichte Blockbuster-Allüren, also laut, unfokussiert und stellenweise sogar richtig schmuddelig, wodurch es als Ganzes jedoch tatsächlich in sich stimmig wirkt und deshalb richtig amüsant ist. Ferner war dieser Franchise-Kick-off auch noch mit einem weltweiten Bruttogewinn von 855 Millione US-Dollar an der Theaterkasse die sechst-profitabelste Veröffentlichung des Jahres.
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#455
Geschrieben 09 Juni 2019 - 18:48
Das US-amerikanisch-britische Ikonenpflege aus dem Jahr 2018 von Bryan Singer, dass bis kurz vor Drehschluss Regie führte, erzählt recht bieder und absolut TV-konform die Geschichte der Rockband Queen mitsamt ihrem extravaganten Frontsänger. Die Erzählweise ist zwar wenig überraschend, dazu werden viele historische Ereignisse nicht in der richtigen Reihenfolge dargestellt, ist aber recht eingängig und oft auch verführerisch, nichtsdestotrotz ist ein Akt dreister Mythenbildung. Der Film brachte indes bei einem Produktionsbudget von rund 52 Millionen US-Dollar einen weltweiten Gesamtumsatz von 903,2 Millionen und zuzüglich noch 4 Oskars ein.
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#456
Geschrieben 14 Juni 2019 - 22:44
Die US-amerikanisch-britische High-Fidelity-Satire von Jesse Peretz aus dem Jahr 2018 basiert auf den gleichnamigen Roman von Nick Hornby und handelt vom größtmöglichen Alptraum eines Fans. Im Gegensatz zu den üblichen Mainstream-Romantik-Komödien ist es durchaus böse, volle Bitterkeit und Ironie, und liefert so eine durchaus charmante Feldstudie über desillusionierte Endvierziger und ihre Sublimierungsstrategien.
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#457
Geschrieben 15 Juni 2019 - 00:45
Die finnische Black-Metal-Komödie von Juuso Laatio und Jukka Vidgren aus dem Jahr 2018 bleibt seinem schrulligen Milieu wissentlich treu, auch wenn die Handlung im dritten Akt doch ein wenig arg aus dem Ruder läuft. Das Ganze ist als ein abstruser Roadtrip konzipiert, wo so ziemlich jedes Metal-Klischee aufgegriffen wird. Eine süße und skurrile Komödie, die an Taika Waititis frühes Werk Eagle vs Shark erinnert.
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#458
Geschrieben 15 Juni 2019 - 20:29
Der US-amerikanische CGI-Superheldenfilm von Bob Persichetti , Peter Ramsey und Rodney Rothman aus dem Jahr 2018 ist der umsatzstärkste Film von Sony Pictures Animation, es hat nämlich bei einem Produktionsbudget von 90 Millionen US-Dollar einen weltweiten Bruttogesamtumsatz von 375,5 Millionen eingespielt. Der Film als solches ist sowohl originell als auch urkomisch und letztendlich sogar richtig ergreifend. Es hat einen wahrlich ikonischen Charakter und dürfte meiner Meinung nach wohl der beste eigenständige Film innerhalb des Marvel-Universums sein.
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#459
Geschrieben 16 Juni 2019 - 18:46
Der norwegischer Single-Camera-Thriller von Erik Poppe aus dem Jahr 2018 versucht mit Laiendarstellern die Geschichte in Echtzeit und ohne sichtbaren Schnitt so wahrhaftig wie möglich zu erzählen, wodurch der Zuschauer, der nicht am anhaltenden kollektiven Trauma Norwegens leidet, unweigerlich in die Rolle des Voyeurs gedrängt wird. Es geht also um Atmosphäre, Angst und Wut, demnach werden klassische Elemente aus dem Horror-Genre dazu verwendet, um sich stark auf die minderjährigen Opfer zu fokussiert, wodurch der mystischer Terrorist aber letztlich nur verklärt wird. Das Fazit des Films ist nämlich im Grunde, dass Terror grausam ist, was eigentlich eine höchst triviale Erkenntnis sein sollte.
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#460
Geschrieben 28 Juni 2019 - 22:49
Das US-amerikanische CGI-Superhelden-Spektakel von James Wan aus dem Jahr 2018 ist der 6. im DC Extended Universe und enthält an die 2.300 Visual Effects, die von den 8 weltweit führenden VFX-Studios realisiert wurden, wodurch es zum fünft-profitabelsten Hollywood-Blockbuster des letzten Jahres wurde. Nichtsdestotrotz ist der Film vom Plot her so lächerlich schlecht, dass es sogar als Konsolenspiel dämlich wäre. Das Produktionsdesign geht ja noch, aber die Dialoge sind schlicht ein Durcheinander von unverschämten Albernheiten, die bestenfalls für eine aufgeblähte und matschige Parodie taugen.
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#461
Geschrieben 29 Juni 2019 - 19:53
Der US-amerikanische Musikfilm von Bradley Cooper aus dem Jahr 2018 ist die dritte Verfilmung und kommt meiner Meinung nach an das Original von William Wellman aus dem Jahr 1937 leider nicht heran, aber jede einzelne Verfilmung des Themas ist ein Produkt seiner Zeit, und diese war immerhin mit einem Nettogewinn von 178,1 Millionen US-Dollar der zehnt-profitabelste Film des Jahres und wurde 2019 mit dem Oskar bester Filmsong ausgezeichnet.
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#462
Geschrieben 13 Juli 2019 - 20:20
Der US-amerikanische Historienfilm von Gary Ross aus dem Jahr 2016 basiert auf einer wahren Geschichte zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, spielte aber bei einem Produktionsbudget von 50 Millionen US-Dollar leidlich einen mageren Gewinn von 25 Millionen ein und war damit an der Abendkasse definitiv ein Flop. Es verdeutlicht mehr als nur hinreichend, dass die edelsten Absichten nicht ausreichen, um Gewalt und Rassismus dank einer faszinierenden Geschichte auszusöhnen. Eine plausible Geschichte, die jedoch unter einem Berg moralischer Effekthascherei und weißer Schuldzuweisung begraben liegt, ist eben nicht jedermanns Sache.
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#463
Geschrieben 13 Juli 2019 - 23:04
Der US-amerikanische Kriegsberichterstatterfilm von Matthew Heineman aus dem Jahr 2018 handelt vom Leben und Sterben der bekanntesten und unerschrockensten Kriegsreporterin, die 2012 in Homs, Syrien, zu Tode kam. Der Film ist als solches am besten, wenn er sich auf Spannungen und Gefahren im Feld konzentriert, am schwächsten, wenn er sich auf die traumatisierte Journalistin mit Alkoholproblemen kapriziert. Da wirkt er doch zu sehr als wollte er etwas kompensieren. Dienst an der Wahrheit und selbstloser Idealismus verkommt dann nämlich schnell zu schnöder Geltungssucht, Wahnsinn oder gar Hybris.
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#464
Geschrieben 14 Juli 2019 - 18:35
Der US-amerikanische Superheldenfilm von Peyton Reed aus dem Jahr 2018 ist der zwanzigste Film im Marvel Cinematic Universe, erzielte weltweit einen Umsatz von 622,7 Millionen US-Dollar und war damit der elf-profitabelste Film des Jahres. Er beweist wieder einmal, dass auch im Marvel-Universum weniger auch mehr sein kann. Der Film als solches ist hinreichend unterhaltsam, lustig und oberflächlich, um eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger aus dem Jahr 2015 zu sein.
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#465
Geschrieben 28 Juli 2019 - 19:44
Der britisch-US-amerikanische Fantasyfilm von David Yates aus dem Jahre 2018 ist der zweite Teil der Fantastic-Beasts-Filmreihe, der zehnte Teil der Wizarding-World-Reihe und mit einem weltweiten Einspielergebnis von 653,8 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 200 Millionen der bislang umsatzschwächste des Franchise. Das Ganze leidet etwas arg an zu viele Nebengeschichten, diffusere Handlungsschwerpunkte und ist schlussendlich so aufregend, wie ein Ausflug in die am meisten vernachlässigte Toilette von Hogwarts.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 31 Juli 2019 - 12:34.
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#466
Geschrieben 02 August 2019 - 22:36
Die US-amerikanische Filmbiographie von Theodore Melfi aus dem Jahr 2016 brachte ein weltweites Einspielergebnis von 236 Millionen US-Dollar ein, bei einem Produktionsbudget von 25 Millionen, wodurch es zum 20-profitabelster Film des Jahres wurde. Es ist voller fiktiver Verzierungen und transportiert einen sehr konventionellen Wohlfühlstil, hat aber auch ein Gespür für die Zeit und ihre Themen und lässt viel Raum für Humor. Und wäre das Ganze nicht in eine so Oscar-freundliche Form präsentiert worden, wäre es womöglich sogar ein richtig guter Film geworden.
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#467
Geschrieben 03 August 2019 - 01:16
Der US-amerikanische Boxerfilm von Steven Caple Jr. aus dem Jahr 2018 ist die achte und hoffentlich letzte Folge des Rocky-Franchises. Es erzielte einem weltweiten Bruttogewinn von 214,1 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 50 Millionen. Es ist eine Fortsetzung mit wenigen echten Überraschungen und ich muss zugeben, dass ich mich an seinen Vorgänger schon gar nicht mehr erinnern kann. Aber immerhin: Die Russen sind immer noch die Bösen.
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#468
Geschrieben 07 September 2019 - 20:24
Der britische Channel-4-Fernsehfilm von Toby Haynes aus dem Jahr 2019 soll wohl das Stöhnen und Ächzen tief unten in der britischen Gesellschaft wiedergeben, mit einer klaren Struktur und einer genau definierten Handlung, nämlich die apart-berückende Dramatisierung der erfolgreichen Wahlkampagne 2016 und ihres machiavellistischen Regisseurs. Aber schlussendlich erzählt es nur eine Geschichte von vergessenen Menschen, die ihre Stimme fanden und so einen noch in Gang befindlichen historischen Prozess auslösten.
Captain Marvel
Der US-amerikanische Superhelden-Film von Anna Boden und Ryan Fleck aus dem Jahr 2019 ist der 21. Film im Marvel Cinematic Universe und mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar zweifellos finanziell sehr erfolgreich. Wenngleich ich persönlich den Film als eher schwach betrachte, der dem Marvel Cinematic Universe eine bis dato nicht vorhandene Metaerzählung aufoktroyiert, deren Sinnhaftigkeit sich mir nicht wirklich erschließt. Diese Original Story um Nick Fury war meiner Meinung nach wirklich so unnötig wie ein Kropf. Und nach 11 Jahren behaupten nun böse Zungen, dass Marvel Studios den Mangel an einer weiblichen Heldin fast schon überkompensiert, vor allem da sie auch noch eine Angry White Women ist.
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#469
Geschrieben 13 September 2019 - 23:52
Das BBC-One-Fernsehdrama von John Alexander aus dem Jahr 2009 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andrea Levy aus dem Jahr 2004, ist als Ganzes sehr formal, sehr englisch, wunderschön geschritten und hat eine aufregend kurvenreiche und zum Nachdenken anregende Handlung, die manchmal sogar richtig bewegend ist. Insbesondere ist aber die Ausstattung für eine TV-Produktion wirklich überragend und lässt so auf sehr stimmungsvolle Weise eine Periode wieder aufleben, die von Umbruch und großen Unruhen geprägt war.
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#470
Geschrieben 14 September 2019 - 21:20
Die multinationale Biopic von Haifaa al-Mansour aus dem Jahr 2017 glättet und fiktionalisiert das faszinierende Leben der Autorin von Frankenstein oder Der moderne Prometheus zum modernen Emanzipationsmärchen im Bohemienne-Chic und gepflegtem Arthouse-Look. Der Film ist aber schlussendlich leider mehr an mittelmäßiger Ästhetik interessiert als an einer wirklichen Erforschung ihrer Figuren. Es zieht zwar einleuchtende Parallelen zwischen dem Romaninhalt und dem Leben der Autorin, aber Frankenstein wäre demnach nur entstanden, weil die Autorin als Tochter, Frau und Mutter gelitten hat und auch noch schlecht träumte - was irgendwie doch etwas arg mager ist.
Ein Kind zur Zeit - The Child in Time
Der britische BBC-One-Fernsehfilm von Julian Farino aus dem Jahr 2017 ist ein Drama für Erwachsene, das erfreulicherweise vom Melodrama ganz unberührt bleibt und nur von der Angst, dem Verlust und letztendlich von den kleinen Hoffnungen der Hinterbliebenen lebt, wodurch das Ganze so überzeugend und ehrlich wirkt. Und das Finale liefert auch noch eine wirklich überraschende Wendung.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 14 September 2019 - 21:37.
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#471
Geschrieben 15 September 2019 - 20:16
Der deutscher Historienthriller von Michael Herbig aus dem Jahr 2018 handelt über die wohl spektakulärste Ballonflucht zweier ostdeutscher Familien im Jahre 1979, und obwohl das Ende ja bekannt ist, ist dieses Geschichtsdrama bis zuletzt hochspannend. Das DDR-Kolorit ist überaus überzeugend und unterscheidet sich wohltuend vom öden Grau im Das Leben der Anderen. Und es ist durchaus lehrreich, das Oberfranken scheinbar nicht im Westen liegt.
Buck Rogers
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#472
Geschrieben 20 September 2019 - 21:29
Vice - Der zweite Mann
Die US-amerikanische Biopic von Adam McKay aus dem Jahr 2018 ist der zweite Kinofilm, der die Präsidentschaft von George W. Bush nach W. von Oliver Stones aus dem Jahr 2008 thematisiert, allerdings doch eher beißend und polarisierend, da der zugrundeliegende politische Hass doch ziemlich offensichtlich ist und wahrhaftig an eine Hexenjagd erinnert. Eine Black Comedy kann die Welt einfach nicht im Hollywoodformat erklären, egal wie viele brechtsche Verfremdung man einwebt. Sonderlich erfolgreich war es an der Abendkasse auch nicht, der Film erzielte einem weltweiten Bruttogewinn von 76 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 60 Millionen. Es erhielt aber den Oscar für das beste Make-up und die Transformation von Christian Bale ist wirklich ein unvergesslicher Anblick.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 21 September 2019 - 12:07.
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#473
Geschrieben 22 September 2019 - 21:00
Die US-amerikanische Tragikomödie von Peter Farrelly aus dem Jahr 2018 ist inspiriert von der wahren Geschichte einer Tournee durch den tiefen Süden durch den afroamerikanischen Klassik- und Jazzpianisten Don Shirley und sein weißer Fahrer Frank Vallelonga, bietet dem Publikum eine überraschend flüssige Fahrt durch potentiell holprige Themen, erzielte einem weltweiten Nettogewinn von 106 Millionen US-Dollar und gewann bei den 91. Oscar-Verleihungen den Oscar für den besten Film, das beste Originaldrehbuch und den Preis für den besten Nebendarsteller. Man kann also sagen, dass an diesem Film etwas zutiefst Richtiges ist, auch wenn es an vielen Stellen sehr oberflächlich bleibt.
Ray
Die US-amerikanische Biopic von Taylor Hackford aus dem Jahr 2004 ist einer dieser Filme, die ein totgeglaubtes Genre durch seinen Oscar-gekrönten Erfolg schlicht eine neue Konjunktur gewährte, obwohl das Drehbuch ja doch eher mittelmäßig war, aber der Film war damalsâ„¢ mit einem weltweiten Nettogewinn von 125 Millionen US-Dollar definitiv ein Kassenschlager. Natürlich kann man kritisieren, dass es entlang der allzu vertrauten Konventionen treibt, aber als Ganzes ist es doch immer noch hinreichend vibrierend und recht intelligent.
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#474
Geschrieben 05 Oktober 2019 - 22:05
Das US-amerikanische Melodrama von John Wells aus dem Jahr 2013 ist eine Adaption von Tracy Letts preisgekröntes Broadway-Bühnenstück, erzielte ein weltweites Einspielergebnis von 74 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 25 Millionen, lässt sich durchaus auch als gesellschaftspolitischer Kommentar lesen und ging bei den Oscars absolut leer aus. Das Ganze ist ganz bewusst sehr offensiv, zeitweise äußerst aufschlussreich und hat just dort ein klaffendes Loch, wo sein Herz sein sollte. Eben noch eine typische dysfunktionale Familie, dass vom besten Ensemble darstellt wurde, das seit Jahren im Kino zu sehen war.
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#475
Geschrieben 06 Oktober 2019 - 19:46
Das multinationale Biopic von Wash Westmoreland aus dem Jahre 2018 ist durchaus unterhaltsam, aber so unterhaltsam, nett und hübsch war nun mal Colette eben nicht. Sie war schlicht skandalös und erhielt folglich eine eigene Rubrik im Feuilleton der Pariser Tageszeitung Le Matin. Müsste ich diesen Kostümfilm also in einen Satz zusammenfassen, so würde es wohl lauten: ganz hübsch, aber auch nicht so schlecht. Was wohl so ein vernichtendes Verdikt ist, wie es sich anhört.
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#476
Geschrieben 11 Oktober 2019 - 23:31
Das US-amerikanisch-französische Dark-Comedy-Anti-Western von Jacques Audiard aus dem Jahr 2018 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Patrick deWitt aus dem Jahr 2011, erzielte einen weltweiten Bruttogewinn von 13,1 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 38 Millionen, wurde aber bei der 44. César-Verleihung mehrfach und bei den 75. Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen als bester Regisseur ausgezeichnet. Der Film selbst negiert zwar beständig alle Konventionen, funktioniert aber als Ganzes doch irgendwie.
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#477
Geschrieben 12 Oktober 2019 - 21:49
Die US-amerikanische Rokoko-Space-Opera von Lana und Lilly Wachowski aus dem Jahr 2015 erzielte einen weltweiten Bruttoertrag von 183,9 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 176 Millionen, offeriert uns ein Universum, dass irgendwie eine Kreuzung aus The Matrix und Star Wars zu sein scheint, was meiner Meinung nach ein durchaus originäreres Worldbuilding darstellt, also keinesfalls ein weiteres inkohärentes Science-Fiction-Spektakel ist, wie viele Kritiker behaupten und ich kann absolut nachvollziehen, dass man es schlicht als die filmgewordene Wunscherfüllung aller vorpubertären Backfische betrachten kann, dass folgerichtig noch sehr gut zu einem Kultklassiker werden könnte. Katzenminze für eine bestimmte Untergruppe von selbstbewussten Geek-Frauen sozusagen.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless- • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Empire State
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#478
Geschrieben 19 Oktober 2019 - 21:28
Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind
Das US-amerikanische Regiedebüt von George Clooneys aus dem Jahre 2002 basiert auf die unautorisierten Memoiren des US-amerikanischen Showmasters Chuck Barris aus dem Jahr 1984, erzielte einem weltweiten Nettogewinn von 33,01 Millionen US-Dollar und ist nicht nur als Geschichte faszinierend, sondern auch großartig anzusehen. Ich bin mir übrigens nicht wirklich sicher, ob der Film ein guter Film ist, aber ich bin mir absolut sicher, dass er mir gefällt, denn die Handlung oszilliert beständig zwischen Phantasie und Realität, ohne sich jemals wirklich zu entscheiden, wie ernst der Film sich selbst nehmen will.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 20 Oktober 2019 - 08:44.
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#479
Geschrieben 20 Oktober 2019 - 20:11
Die dreiteilige britische BBC-One-Miniserien-Adaption der missglückten Schwarzpulver-Verschwörung am 5. November 1605 von J. Blakeson aus dem Jahr 2017 evozierte in den sozialen Medien bereits nach der ersten Episode empörte Reaktionen der Zuschauer, die sich über die explizite Gewaltdarstellung, Brutalität und Nacktheit beschwerten. Dem Kameramann Philipp Blaubach sind nämlich einige beeindruckend gut gemachte und fesselnde Szenen gelungen, die auch noch historisch absolut korrekt sind in seiner Darstellung der religiösen Verfolgung.
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#480
Geschrieben 16 November 2019 - 20:44
Der US-amerikanischer Polizeithriller von Karyn Kusama aus dem Jahre 2018 ist einer dieser Filme, wo man sich nicht fragt, was die Regisseurin wohl damit gemeint hat, sondern vielmehr, ob die Regisseurin überhaupt irgendwas gemeint haben könnte. Aber immerhin erzielte es einem weltweiten Nettogewinn von 5,5 Millionen US-Dollar.
Narc
Der US-amerikanischer Neo-Noir-Thriller von Joe Carnahan aus dem Jahr 2002 ist hingegen ganz anders, es erzielte an der Kinokasse exakt das doppelte seines Produktionsbudgets von 6,5 Millionen US-Dollar, was seinerseits recht anständig war. Der Film als solches ist von einem unsentimentalen Zynismus durchdrungen und bietet auch noch eine faszinierende Charakterstudie über die Welt des Undercover-Agenten.
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