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Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

Becky Chambers Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten Lesezirkel Neuerscheinungen Januar 2017

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60 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (8 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. gut (4 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. mäßig (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. gut (5 Stimmen [62.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 62.50%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  2. gut (3 Stimmen [37.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 37.50%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (2 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (3 Stimmen [37.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 37.50%

  2. gut (3 Stimmen [37.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 37.50%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. mäßig (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (4 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  2. gut (3 Stimmen [37.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 37.50%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (4 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. durchschnittlich (4 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. anspruchsvoll (2 Stimmen [6.90%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.90%

  3. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. düster (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. erotisch (1 Stimmen [3.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.45%

  6. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. langweilig (2 Stimmen [6.90%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.90%

  8. lustig (3 Stimmen [10.34%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.34%

  9. romantisch (3 Stimmen [10.34%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.34%

  10. ruhig (7 Stimmen [24.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 24.14%

  11. seicht (2 Stimmen [6.90%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.90%

  12. spannend (5 Stimmen [17.24%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.24%

  13. traurig (4 Stimmen [13.79%])

    Prozentsatz der Stimmen: 13.79%

  14. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 22 Januar 2017 - 19:27

Auf der Wayfarer hat man keine Waffen. Was bitte schön sollen sie denn machen? Sollen sie kratzen, beißen

und mit Gegenständen um sich werfen? Verhandeln ist der einzig richtige Weg, zumal Rosemary erkannt hat,

dass man mit den Piraten verhandeln kann. Kritik in allen Ehren, aber hier ist sie fehl am Platz.

 

Ich befürchte leider, dass man demnächst mit Wattebäuschchen wirft.



#32 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 22 Januar 2017 - 19:50

Mich irritiert, dass der Einstieg (die ersten Seiten) stark über diese "Hauptperson hat geheimen biographischen Hintergrund, den sie unbedingt vertuschen muss" gespielt wurde, und dass dieses Thema dann...

 

Spoiler

 

Ähnlich beim Tunneln. Großes Trarara am Anfang, dann...

 

Spoiler

 

Die Charakterisierung als Raumschiff-WG finde ich sehr gelungen. Im Grunde fühlt sich das Teil für mich nicht wirklich wie ein durchkomponierter Roman an, eher wie eine lose Aneinanderreihung von Episoden, nur grob zusammengehalten durch die Rahmenhandlung. Wie ein Besuch in einer WG: Keine große Story, nette Figuren.

 

Ich werd's noch zu Ende bringen, lobe den Ansatz der Autorin, sich nicht am üblichen Mainstream des Genres zu bedienen, was Klangfarbe und Setting ihrer Geschichte angeht, werde jedoch sehr wahrscheinlich kein zweites Buch aus diesem Universum lesen. Ein Besuch in der WG reicht mir dann.

 

 



#33 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 22 Januar 2017 - 20:40

Der Weg ist das Ziel kann man wohl sagen. Was am Ende tatsächlich anzufinden ist (Toremi,Tunnel) ist gar nicht so wichtig. Das ist die Geschichte der Lebewesen an Bord der Wayfarer, nicht die von einem Tunnelbau in "Feindesland". Der Titel des Buches weist ja daraufhin. Er hätte nicht passender sein können.

Bearbeitet von vallenton, 22 Januar 2017 - 20:44.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#34 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 28 Januar 2017 - 08:21

Ich habe mich inzwischen bis zum Ende durchgebissen, ohne noch mal einen Zugang zu dem Text zu finden. Klarer Fall: Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe des Romans.



#35 ArnoE

ArnoE

    Infonaut

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Geschrieben 28 Januar 2017 - 09:27

Langsam nähere ich mich den Toremi.

 

Zwischendrin hatte ich den Eindruck, dass, neben den "heile Welt"-Aspekten, die Probleme abgehakt werden. - Interspeziäre Beziehungen - Klonen - Unterschiedliche Denkweisen der Spezies - Moralvorstellungen -

Ein Problem kommt, wird beschrieben, diskutiert, und - nicht immer - gelöst. Erscheint mir dann eher, wie eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten mit bekanntem Personal.

 

Trotzdem ergibt es für mich immer noch ein stimmiges Gesamtbild.

Was die Zielgruppe angeht, lieber Armin,  so bin ich mir echt nicht sicher, ob die Autorin bei der Erstversion nicht doch für Jugendliche schreiben wollte. (Siehe auch die Danksagung am Ende).

So eine Art All-Age-Harry-Potter im Science Fiction Umfeld.

Um es eine wenig tauglicher für ein älteres Publikum zu machen, wird es im letzten Drittel etwas dunkler im Wayfarer-Universum.

Könnte ich mir zumindest vorstellen.



#36 ArnoE

ArnoE

    Infonaut

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Geschrieben 03 Februar 2017 - 16:22

Hm. ...

Ende.

 

Ein kräftiger Schuss aus der Katastrophenschublade abgefeuert. Das hat mich ehrlich nicht vom Hocker gehauen.

Es hätte mir persönlich besser gefallen, wenn sie den Tonfall bis zum Ende beibehalten hätte.

 

Dieser kräftige Ausschlag nach oben auf der Action-Skala passt irgendwie nicht zum Rest.

Da konnte mich Frau Chambers auch nicht mit dem sanften Ausgleiten der Handlung wieder einfangen.

 

Dennoch bin ich insgesamt mit dem Roman zufrieden. Er hat mich gut unterhalten, ohne mich wirklich mitzureissen. Aber gegenüber den letzten Texten, die ich gelesen habe, fand ich Frau Chambers sehr angenehm.



#37 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 06:43

Ich habe mich inzwischen bis zum Ende durchgebissen, ohne noch mal einen Zugang zu dem Text zu finden. Klarer Fall: Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe des Romans.

Durchgebissen wäre eine Vokabel die ich aber eher bei schwierig zu lesenden Texten wie Sie Dath, Delaney oder Harrison verzapfen vermuten würde und nicht bei so leichtgängiger Lektüre.



#38 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 11:09

"Durchgebissen" und "leichtgängige" Lektüre" †¦

 

Dabei kann meiner Meinung nach manchmal eine subjektive Komponente im Spiel sein, die sich nichtsdestotrotz mit objektiven Merkmalen des Texts erklären lässt.

 

Chambers Versuch eines SF-Roman ist in weiten Teilen überaus nett und lieblich zu lesen. Sinngemäß das Gleiche gilt beispielsweise auch für die Werke Rosamund Pilchers. Nun ist es aber aus meiner Sicht der Dinge so, dass sich "gestandene" SF-Leser doch eine SF-Handlung erwarten, und nicht die Entsprechung von "Die Waltons" in einem Raumschiff.

 

Der Vorgang des Durchlesens von so etwas kann/darf dann - sofern man aus lobenswerten Gründen der Fairness - das Buch tatsächlich "packt" bzw. durchliest - mit "Durchbeißen" tituliert werden.

 

Es möge sich bitte keiner/keine angegriffen fühlen, der/die das Buch mit Genuss gelesen hat. Geschmäcker dürfen selbstverständlich verschieden sein und das ist auch sehr gut so.

 

LG

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#39 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 11:43

"Durchgebissen" und "leichtgängige" Lektüre" †¦

 

Dabei kann meiner Meinung nach manchmal eine subjektive Komponente im Spiel sein, die sich nichtsdestotrotz mit objektiven Merkmalen des Texts erklären lässt.

 

Chambers Versuch eines SF-Roman ist in weiten Teilen überaus nett und lieblich zu lesen. Sinngemäß das Gleiche gilt beispielsweise auch für die Werke Rosamund Pilchers. Nun ist es aber aus meiner Sicht der Dinge so, dass sich "gestandene" SF-Leser doch eine SF-Handlung erwarten, und nicht die Entsprechung von "Die Waltons" in einem Raumschiff.

 

Der Vorgang des Durchlesens von so etwas kann/darf dann - sofern man aus lobenswerten Gründen der Fairness - das Buch tatsächlich "packt" bzw. durchliest - mit "Durchbeißen" tituliert werden.

 

Es möge sich bitte keiner/keine angegriffen fühlen, der/die das Buch mit Genuss gelesen hat. Geschmäcker dürfen selbstverständlich verschieden sein und das ist auch sehr gut so.

 

LG

 

Jakob

 

Ich sehe da einen gewissen Widerspruch in deinen Aussagen lieber Jakob. Entweder sind die Geschmäcker verschieden oder der "gestandene SF-Leser" erwartet was anderes als Becky Chambers ihm bietet. Nach meiner Beobachtung gibt es hier im Forum durchaus eine größere Anzahl Leser die gerade diesen Roman als besonders gut gelungen empfunden haben ( mich eingeschlossen ) sodaß ich eher zur ersten Aussage tendiere.



#40 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 13:53

... DEN SF-Leser gibt es nämlich gar nicht und das ist auch gut so ...


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#41 Armin

Armin

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:35

Was die Zielgruppe angeht, lieber Armin,  so bin ich mir echt nicht sicher, ob die Autorin bei der Erstversion nicht doch für Jugendliche schreiben wollte. (Siehe auch die Danksagung am Ende).

So eine Art All-Age-Harry-Potter im Science Fiction Umfeld.

 

Ich werd's mal meiner Tochter unter die Pferdebücher mischen. Mal gucken, was sie sagt ...  

 

Durchgebissen wäre eine Vokabel die ich aber eher bei schwierig zu lesenden Texten wie Sie Dath, Delaney oder Harrison verzapfen vermuten würde und nicht bei so leichtgängiger Lektüre.

 

Das ist aber genau das, was ich tun musste. Auch leichte Lektüre kann schwer konsumierbar sein ...

Ich bin aber definitiv bei dir, dass das nicht daran liegt, dass ich einer von Jakobs "gestandenen SF-Lesern" bin, sondern viel eher daran, dass der Roman einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat. Das kommt vor und ist ja nicht weiter tragisch. Es ist ja auch nicht so, dass ich aus dem Buch überhaupt nichts mit genommen hätte. Am Anfang, siehe meinen ersten Eintrag hier im Thread, war das doch durchaus nett. Nur ist es das halt geblieben, statt - für mich - irgendwann mal interessant zu werden.


Bearbeitet von Armin, 04 Februar 2017 - 23:29.


#42 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:39

Ich werd's mal meiner Tochter unter die Pferdebücher mischen. Mal gucken, was sie sagt ...

 

 

 

eine prima Idee. Es ist nie zu früh für gute SF ...  :devil:


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#43 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 18:04

eine prima Idee. Es ist nie zu früh für gute SF ...  :devil:

 

Wenn das der Jakob liest.......... :unsure:



#44 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 18:50

Wenn das der Jakob liest..........  :unsure:

 

dann haben die bemitleidenswerten Pferdebücher sein Mitgefühl! ;)

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#45 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 04 Februar 2017 - 23:30

Es ist nie zu früh für gute SF ...  :devil:

 

Sie war schon bei einigen meiner Lesungen dabei ...



#46 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 05 Februar 2017 - 07:54

Sie war schon bei einigen meiner Lesungen dabei ...

Ein gesundes Selbstbewußtsein hat noch niemandem geschadet. :)



#47 Mammut

Mammut

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Geschrieben 12 Februar 2017 - 15:08

Durchgebissen wäre eine Vokabel die ich aber eher bei schwierig zu lesenden Texten wie Sie Dath, Delaney oder Harrison verzapfen vermuten würde und nicht bei so leichtgängiger Lektüre.

Ich bin froh mich nicht durchgebissen zu haben und die Meinungen zum Roman zeigen ja, das 20 Seiten vollkommen ausgereicht haben um das zu beurteilen. Ich hoffe nicht alle Tor Bücher sind solche Jugendbücher. Eine Chance bekommt Tor von mir noch.

#48 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 12 Februar 2017 - 15:57

Also ein Jugenbuch ist das nicht, nur weil es den Schwerpunkt auf die Beziehungen der Figuren untereinander legt (wobei es daneben ja auch einige Abenteuer zu bestehen gibt. Vielleicht ist ja Joel Sheperd mit Die Androidin was für ich (erscheint im April).


Bearbeitet von Pogopuschel, 12 Februar 2017 - 15:57.


#49 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 12 Februar 2017 - 16:57

Also ein Jugenbuch ist das nicht, nur weil es den Schwerpunkt auf die Beziehungen der Figuren untereinander legt (wobei es daneben ja auch einige Abenteuer zu bestehen gibt. Vielleicht ist ja Joel Sheperd mit Die Androidin was für ich (erscheint im April).

 

Vielleicht ist Jugendbuch nicht der richtige Begriff. Es wirkte ein wenig simpel, naiv und ähnlich Schwarz-weiß wie in einem seichten Heftroman. 

Die Androidin klingt laut Beschreibung aber sehr abschreckend. Ich dachte eher an Afterparty:

http://www.scifinet....ory-afterparty/



#50 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 13 Februar 2017 - 09:31

. Eine Chance bekommt Tor von mir noch.

 

Was für ein Glück. Dann ist das neue SF-Programm sicher erstmal gerettet... :P



#51 deval

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Geschrieben 13 Februar 2017 - 09:45

Was für ein Glück. Dann ist das neue SF-Programm sicher erstmal gerettet... :P

 

Ich glaube, dazu braucht Fischer TOR mindestens zwei Leute. Also, wer outet sich noch?


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#52 Mammut

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Geschrieben 13 Februar 2017 - 09:49

Reicht doch wen Amtranik einfach alle Bücher kauft.



#53 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 13 Februar 2017 - 09:53

So weit ich weiß, hält Amtranik schon Heyne und Bastei am Leben. Ob er Fischer TOR auch

noch stemmen kann, .... hm, da habe ich so meine Zweifel. :D


Bearbeitet von vallenton, 13 Februar 2017 - 11:51.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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#54 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 13 Februar 2017 - 13:12

Reicht doch wen Amtranik einfach alle Bücher kauft.

Na ob die das auch so sehn. Und ich gestehe nicht alle Bücher zu kaufen.



#55 Naut

Naut

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Geschrieben 19 Februar 2017 - 16:38

Ich lese das Buch jetzt auch. Habe Eure Anmerkungen nur überflogen (um mich nicht zu spoilern), aber ich muss sagen, dass ich beide Seiten gut verstehen kann. Ich bin auf S. 86 und neige dazu, dass Buch mögen zu wollen, weil die Autorin sehr viel richtig macht. Allerdings liest sich das Ding teils äußerst US-amerikanisch, einfach alles darin hat diesen College-WG-Einschlag, sogar die Aliens. Egal, als Buffy-Fan mag ich das. Etwas traurig macht mich, dass mich sehr viel an Uwe Posts "Sterne in Asche" erinnert (nicht der Ton, aber die Detailfülle, die Ideen), das vermutlich nie auch nur 1/100-stel der Verkaufszahlen erreichen wird. Schön aber, dass sich solche Romane überhaupt noch verkaufen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#56 Naut

Naut

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 08:01

Habe jetzt auch die Tunnelbohrstelle passiert. Armin hat schon recht, diese Herumerklärerei über den Hyperraum mittels Servietten ist so altbacken, dass Dr. Koch sich eigentlich hätte schütteln müssen ... sei's drum, wenn es dazu dient, eine junge generation für SF zu begeistern, soll es mir recht sein. Erzähltechnisch ist das der zweite Kreis der "Show don't tell"-Hölle, wundert mich etwas, dass ein amerikanischer Lektor so etwas passieren lässt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#57 Amtranik

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 09:18

Habe jetzt auch die Tunnelbohrstelle passiert. Armin hat schon recht, diese Herumerklärerei über den Hyperraum mittels Servietten ist so altbacken, dass Dr. Koch sich eigentlich hätte schütteln müssen ... sei's drum, wenn es dazu dient, eine junge generation für SF zu begeistern, soll es mir recht sein. Erzähltechnisch ist das der zweite Kreis der "Show don't tell"-Hölle, wundert mich etwas, dass ein amerikanischer Lektor so etwas passieren lässt.

 

Ich kann Dir nicht ganz folgen.



#58 Naut

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 10:58

Amtranik, Du meinst den letzten Satz? Wir haben hier ein typisches Dilemma eines SF-Autors: Er will unbedingt ein mehr oder weniger kompliziertes Gadget erklären, in diesem Fall den Hyperraum. Im 19. Jh. hätte nun der allwissende Erzähler den Kram einfach erklärt, bei Jules Verne (oder auch H.G. Wells) findet man entsprechende Passagen. Durch die personellen Erzählperspektiven moderner Prosa ist das aus der Mode gekommen, das ist ein Aspekt der Schreibregel, die als "Show don't Tell" abgekürzt wird. Lösung 1: Einfach einen Infodump platzieren (1. Kreis der SdT-Hölle). Macht man nicht mehr, s.o. Lösung 2: Benutze eine unwissende Person, die sich alles von einer anderen Figur erklären lässt (2. Kreis der SdT-Hölle). Dieser Ausweg ist bequem. So bequem, dass sogar die meisten Leser darauf kommen, was hier vorgeht. Üblicher Disclaimer: Wie immer für Schreibregeln gilt, dass diese nicht meiner persönlichen Meinung entsprechen und ich mich schon gar nicht immer daran halte. In diesem Fall hat es mich einfach gewundert, dass das durch Lektorat gegangen ist.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#59 Amtranik

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 17:39

Ich glaube aber das sowas nur von uns SF-Viellesern so empfunden wird - das mit der Serviette meine ich. Da hab sogar ich mich jetzt daran erinnert, obwohl ich mich nun nicht als so streng einschätzen würde was redundanzen oder künsterliche Freiheit bei den Naturgesetzen in der SF angeht. Es gibt schlimmeres.

Für mich bleibt es unterm Strich dabei. Der Roman wurde nicht geschrieben um eine möglichst realistische Darstellung des Weltraums oder Raumfluges zu erzählen es geht um die Figuren, genauer um die Figuren untereinander. Wenn man da schon von Anfang an nicht zu stehn kann dann wird das nix mit dem Roman - ähnlich mit Gandalfs Zauberstab. Wenn ich das lächerlich finde wenn da einer mit einem Stückchen verziehrten Holz rumfuchtelt hab ich nix vom Stoff. Oder meine Frau, die auch noch den tollsten Western nicht ernstnehmen kann sobald die so nen Macho mit Hut und dunkler Stimme irgendwas erzählen hört ist das für die wie Satire. Einfach falsches Publikum.



#60 Naut

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 19:29

Ich hab gar nichts gegen die Serviette - wie gesagt, in der Generation Y gibt es bestimmt genug Leser, die das noch nicht kennen. Ich fand es etwas platt, aber der Roman funktioniert für mich auf einer anderen Ebene, bei den Figureninteraktionen. Ich lese das Buch als Allegorie auf eine WG in San Francisco - was ja auch SF ist ;)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen



Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Becky Chambers, Der lange Weg zu einem, kleinen zornigen Planeten, Lesezirkel, Neuerscheinungen, Januar 2017

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