So Freunde,
ich hab ja jetzt erstmal Fernsehverbot von meiner Gattin bekommen.
Und ins Forum soll ich auch nicht so oft gucken.
Hintergrund sind die beiden - zumindest anfangs- gut platzierten
Titel
Okja und Colossal gewesen.
Ich selbst war total gespannt auf Okja, hatte mich doch Snowpiercer vom gleichen Regisseur total umgehauen.
Netflix hat ihm absolut freie Hand gelassen, wie er berichtet. In Cannes wurde der Film gebashed, weil er
keine Kinoproduktion ist. Kurze Rede, Okja ist einfach too much in jeder Beziehung. Zu schrill, zu laut, zuviel Holzhammer, zuviel transportierte Intention, zu viel Klamauk der einem im Halse stecken bleibt. Ich gebe zu, er geht einem nach der Film, aber mitunter fand ich ihn anstrengend.
Deshalb für
Okja 5 Punkte.
Colossal hat den Bogen nmA von Komödie zum Psychopathendrama nur bedingt geschafft.
Für eine clevere Schlusspointe bekommt
Colossal 5 Punkte.
Die Wertung meiner Frau schreib ich jetzt nicht hin:-) Aber ich räume ein, das zumindest Okja selbst für Genrefreunde schwere Kost sein kann.
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
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