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Exodus 38

Kurzgeschichten Magazin

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71 Antworten in diesem Thema

#61 HMP †

HMP †

    Temponaut

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Geschrieben 14 November 2018 - 19:17

Ich wollte ja zuerst nichts dazu fragen aber ok jetzt hast Du mich am Haken. Wen hast Du denn gemeint?

 

Es gibt von rechts (NPD, DVU etc.) und links (DKP, RAF etc) genügend dokumentierte Fälle, in denen das GG respektive die FDGO abgelehnt wird, sich zugleich aber auf das im GG dokumentierte Recht auf freie Meinung berufen wird. Du wirst sicher leicht etwas dazu finden, wenn Du danach suchst.


Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#62 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 15 November 2018 - 08:23

Der Fanatismus der Gegner einer realistischen Weltsicht hat dagegen weniger etwas Gläubiges, als vielmehr etwas Doktrinäres, das fatal an die roten und braunen Sozialisten erinnert.

 

Mag sein. Punkt ist: Lass GG und AGG im Schrank stehen, damit bist du im Regelfalle auf dem Holzweg.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#63 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 15 November 2018 - 09:02

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]vom Staat geförderten linksextremen Schlägertrupps[/color]

 

Dies ist ein Beispiel für wie ich finde unangebrachte Äußerungen.

Wohlgemerkt gibt es ohne Zweifel "linksextreme Schlägertrupps". Aber wie viele, oder ob mehr oder weniger als rechtsextreme, und vor allem inwiefern einige davon "vom Staat gefördert" sind, müsste der Sprecher meiner Ansicht nach an dieser Stelle näher ausführen. Andererseits aber geht es Frank ja um etwas ganz anderes, so dass das einfach zu weit vom Thema weg führen würde. Warum also nicht einfach "linksextreme Schlägertrupps"? Dann kann man beim Thema bleiben und hat trotzdem alles gesagt, was im Moment wichtig ist.

 

Denn wenn sich hier im Thread eines zeigt, dann ist es doch dies: Eine solche Diskussion zerfasert unheimlich schnell zu einer schier unüberschauberen Anzahl von Unter-Schauplätzen, die man unmöglich alle abarbeiten kann. Das ist der Hauptgrund, aus dem ich mich aus solchen Gesprächen heraushalte - sie zermürben und führen zu nichts, man fühlt sich hinterher bloß schlechter als vorher.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#64 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 15 November 2018 - 09:58

 

Denn wenn sich hier im Thread eines zeigt, dann ist es doch dies: Eine solche Diskussion zerfasert unheimlich schnell zu einer schier unüberschauberen Anzahl von Unter-Schauplätzen, die man unmöglich alle abarbeiten kann. Das ist der Hauptgrund, aus dem ich mich aus solchen Gesprächen heraushalte - sie zermürben und führen zu nichts, man fühlt sich hinterher bloß schlechter als vorher.

 

Und der eigentliche Grund warum ich manchmal Personen direkt per PN anschreibe. Das bietet auf jeden Fall weniger Konfliktpotential denn ich habe es oft beobachtet das einzelne Foristen ob bewußt oder unbewußt mit leicht mißzuverstehenden oder provokanten ein oder zweizeilern es schaffen eine ansonsten bis dahin interessante Diskussion völlig aus dem Ruder laufen zu lassen.

 

Was jetzt die unangebrachte Äußerung betrifft. Selbstverständlich erhalten Gruppen die sich eindeutig nicht von Gewalt distanzieren Mittel aus dem SPD geführten Familienministerium. Frau Schwesig von der SPD hat als Familienministerin 2014 die von Kristina Schröder (CDU) eingeführte "Extremismusklausel" - also das Gruppen, Vereine Initiativen welche Förderung vom Staat erhalten wollen sich von Extremismus und Gewalt schriftlich distanzieren mussten wieder abgeschafft. Frau Marquardt (SPD/ehemals SED/PDS) sprach noch vor kurzem im Vorwärts einem Parteiorgan der SPD davon wie wichtig es sei mit der Antifa zusammenzuarbeiten und das man diese brauche, soweit ich weiß unwiedersprochen aus Ihrer Partei. Politiker linker Parteien wie Linke/Grüne/SPD unterschreiben gemeinsam mit Verfassungsfeindlichen Linksextremen wie der interventionistischen Linken Erklärungen - zum Vergleich - das wäre ja so als hätten bei der Erklärung 2018 die Unterzeichner sich mit Verfassungsfeindlichen Rechtsextremen Gruppierungen gemein gemacht. Man stelle sich mal vor, was das für einen Aufschrei gegeben hätte. Die Leute, vom Schachgroßmeister bis einfachem Malermeister wurden trotzdem in vielen Medien im Grunde als krude Verschwörungstheoretiker dargestellt. Und last but not least hat mich doch erschrocken gemacht welche Art Bands der Bundespräsident aller Deutschen auf Staatskosten fürs Volk in Chemnitz hat aufspielen lassen. Als ich deren Texte las, wollte ichs zuerst nicht glauben. Da war die Rede von Vergewaltigung bekannter Personen des öffentlichen Lebens die wohl eher dem rechten Spektrum zugerechnet werden wie die ehemalige TV-Moderatorin Eva Herrmann. Da war die Rede davon schwangeren Frauen in Bäuche zu treten und die daraus resultierende Fehlgeburt zu schänden. Mir fehlt da tatsächlich das Abstraktionsvermögen solch geistige Ergüsse als geeigent anzusehen zu verbinden zu versöhnen oder für Toleranz und ein friedliches Miteinander zu werben. Empfohlen vom Bundespräsidenten Steinmeier ( SPD ).

 

Ich weiß ehrlicherweise nicht ob die Aussage staatlich gefördert rechtlichen Maßstäben genügen würde, aber aus den Informationen die ich mir angelesen habe kann ich für mich zumindest sagen das mir diese Feststellung plausibel erscheint. Wenn Bands auf Staatskosten spielen, wenn Parteiorgane einer Regierungspartei höchst offiziell eine Zusammenarbeit mit Gewaltbereiten Gruppen nicht zur zugeben sondern auch für die Zukunft festschreiben wollen wenn Regierungsparteien ausdrücklich ein bekenntnis gegen Extremismus abschaffen als Voraussetzung Gelder zu erhalten dann sieht das für mich als Bürger schon irgendwie genau so aus wie eine staatliche Förderung.


Bearbeitet von Amtranik, 15 November 2018 - 09:59.


#65 frankh

frankh

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Geschrieben 15 November 2018 - 10:31

Eigentlich hat Amtranik schon alles zum Thema gesagt, ich gebe aber zu, dass mein Kommentar die im Grunde korrekte Aussage etwas verkürzt dargestellt hat. Zum Abschluss (meinerseits) noch etwas Grundsätzliches. Ich bin aus vielerlei Gründen der Auffassung, dass die von Heidrun Jänchen formulierte Gegenposition falsch und mittelfristig selbstzerstörerisch ist, dennoch habe ich nicht einmal ansatzweise den Drang verspürt, ihre Meinung und damit auch ihre Person herabzuwürdigen oder lächerlich zu machen. Sie wird ihre Haltung ebensowenig ändern wie ich die meine, und das akzeptiere ich. Leider haben auf der Gegenseite einige diesen Anstand nicht. Und das ist eigentlich traurig.

#66 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 15 November 2018 - 16:15

Und an dieser Stelle fände ICH es schön, wenn man zum eigentlichen Thema zurückkehren könnte:

EXODUS 38.

 

My.



#67 Mammut

Mammut

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Geschrieben 17 Januar 2019 - 07:30

Und an dieser Stelle fände ICH es schön, wenn man zum eigentlichen Thema zurückkehren könnte: EXODUS 38.   My.

Dann schreib doch einfach was zu den Geschichten.

#68 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 April 2022 - 13:13

Nun eine eigene Seite ja den unbestreitbaren Vorteil, dass man unwidersprochen mit Dreck werfen kann, was hier etwas schwieriger ist ...

 

Das kann man ja dann ungestört hier machen:

https://ef-magazin.d...frank-w-haubold



#69 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 21 April 2022 - 09:59

Ach du kacke.

Bist Du sicher, Michael, dass es eine gute Idee ist, so einen Dreck hier zu verlinken? Völlig offtopic? So gut wie jeder hier weiß doch längst, welche Richtung Haubold eingeschlagen hat. Oder hängt es damit zusammen, dass er im Inhaltsverzeichnis des nächsten NOVA steht?


Bearbeitet von Uwe Post, 21 April 2022 - 10:01.

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#70 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 21 April 2022 - 10:15

Ach du kacke.

Bist Du sicher, Michael, dass es eine gute Idee ist, so einen Dreck hier zu verlinken? Völlig offtopic? So gut wie jeder hier weiß doch längst, welche Richtung Haubold eingeschlagen hat. Oder hängt es damit zusammen, dass er im Inhaltsverzeichnis des nächsten NOVA steht?

 

In der Ausgabe Exodus 38 ging es doch darum, wie politisch deutschsprachige SF sein soll und natürlich auch, wie politisch deutschprachige SF und ihre Autoren in der Realität ist. Ich denke, da sollte sich jeder seine Gedanken drüber machen. Also offtopic ist das nicht.

Und natürlich hängt das mit dem Inhaltsverzeichnis von Nova 32 zusammen. 



#71 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 21 April 2022 - 12:00

Wenn es bei euch daheim so sauber ist, wie thematisch in diesem Thread, möchte ich bei euch nicht mal Werbung einwerfen ...

 

Ach du kacke.

Bist Du sicher, Michael, dass es eine gute Idee ist, so einen Dreck hier zu verlinken? Völlig offtopic? So gut wie jeder hier weiß doch längst, welche Richtung Haubold eingeschlagen hat. Oder hängt es damit zusammen, dass er im Inhaltsverzeichnis des nächsten NOVA steht?

 

Aber im Ernst:

Kennst du Franks Novelle?

Hast du also überhaupt eine Ahnung, worüber du redest?

Oder knetest du einfach mal wieder deine Vorurteile durch?

 

My.



#72 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 21 April 2022 - 20:45

Die Frage ist halt, bis zu welchem Punkt man bereit ist, Autor (bzw. dessen politischen Standpunkt) und Werk zu trennen.

Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Dabei hilft es natürlich, Bescheid zu wissen.

 

Aber ich finde es in diesem Thread wirklich etwas off-topic. Wenn, dann gehört es in den Thread zu Nova 32, aber dann eng verbunden mit meiner obigen Frage.


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