Ich finde, dass es überfällig wäre, mal etwas von Margaret Atwood zu lesen. Ich bin ein großer Fan ihrer "MaddAdam-Trilogie". Die Bände erschienen 2007 bis 2017, was natürlich das Problem aufwirft, wie Klassiker zu definieren sind.
Tatsächlich finde ich Band 3 am besten, zumal er die gesamte Geschichte noch einmal zusammenfasst und mühelos (als Anreiz für die Wenig-Leser) gesondert konsumiert werden kann.Darüber hinaus erhielt der Band den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Mein Vorschlag lautet also: Die Geschichte von Zeb:
[color=rgb(51,51,51);font-family:Arial, sans-serif;]Eine Pandemie ist über die Erde hinweggefegt und hat die Menschheit ausgelöscht. Nur einige wenige haben überlebt. Verlassene Städte, überschwemmtes Land, mutierte Tiere - kunstvoll verbindet Margaret Atwood Abenteuer, Thriller und Liebesgeschichte und zeigt sich erneut als eine Autorin von verblüffender Jugendlichkeit und Kühnheit. Kein Untergang, dem diese Autorin nicht mit Humor und erzählerischer Verve beikommen würde.[/color]
[color=rgb(51,51,51);font-family:Arial, sans-serif;]Anmerkung: geniale Wissenschaftler haben den Homo Sapiens gänzlich neu aufgelegt. Das Zusammentreffen der beiden Spezies (Überlebende und Neuzüchtung) muss mensch einfach gelesen haben![/color]
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 04 März 2020 - 10:58.