Systemkollaps von Martha Wells
Ein Killerbot-Roman
Original: System Collapse
Übersetzer: Frank Böhmert
Taschenbuch, 301 Seiten
Heyne, 03/2025
Cover: Jaime Jones
Verlagsinfo:
Wenn die SecurityUnit namens Killerbot nicht gerade Attentäter zur Strecke bringt oder Fernsehserien suchtet, ist sie als Begleitschutz für Forschungsmissionen unterwegs. Diesmal geht allerdings alles schief. Der Konzern Barish-Estranza schickt gleich mehrere Schiffe, um Siedler auf einem neu kolonisierten Planeten zu retten. Killerbot ist mit dabei, aber leider auch mehrere andere SecUnits. Schon bald hat der neurotischste Roboter von allen den Verdacht, dass der Konzern eine geheime Agenda verfolgt – und auch Killerbots eigenes System läuft nicht rund. Und wenn Killerbot nicht das Leben der Siedler gefährden will, muss er schleunigst eine Lösung finden …
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Ich kam diesmal schwer in die Story rein, das Personal ist inzwischen doch recht groß und mir war nicht mehr alles aus der letzten Killerbot-Story präsent. Zudem arbeitet Martha wells zu Beginn auch mit einem Zeitversatz, sodass noch nicht alle Infos zu Beginn bekannt sind und sie erst über einen Rückblick ins Spiel kommen.
Ansonsten solide und gewohnt lustig-spannende-spannende Space-Opera. Leider Franks letzte Übersetzungsarbeit. Er schlug dem Verlag als Nachfolge Judith Vogt vor, was cool wäre, stammt der in den Bücher oft verwendete Ausdruck Fakke ja von ihr.
Der Roman ist für den Hugo nominiert, so toll issa nun aber nicht.