Der "Neulich im Kino"-Thread
#121
Geschrieben 20 November 2006 - 20:19
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#122
Geschrieben 24 November 2006 - 13:34
Actionmäßig lässt der neue Bond nichts zu wünschen übrig. Begrüßenswert ist es, dass man es nicht mit einer übermäßigen Effektorgie zu tun bekommt, sondern mit einem beinharten Actionfilm, in dem der Hauptdarsteller einen Bond gibt, der eine hohe Leinwandpräsenz hat. Craig verkörpert seinen Superagenten mit einem leicht psychpathischen Zug. Er spielt einen Mann, der noch auf der Suche nach seinem eigenen Profil ist und es zum Ende des Films auch gefunden hat. Dies spiegelt sich auch in dem großartigen Soundtrack von David Arnold wieder, der das eigentliche Bond-Motiv erst am Ende komplett ausspielt.
Casino Royale ist rund zweieinhalb Stunden knallhartes Actionkino, das mit einer guten Story und geschliffenen Dialogen aufwartet. Vor allem die kleinen Wortgefechte zwischen Bond und Vesper Lynd sind köstlich. Auf jeden Fall einer der besseren Filme dieses Kinoherbstes, fand ich.
#123
Geschrieben 24 November 2006 - 13:42
Gestern habe ich mir Casino Royale angeschaut. Viel wurde im Vorfeld ja über Daniel Craig geschimpft, aber es ist genau das eingetreten, was kaum einer erwartet hat: Er hat seinen Super-Einstieg abgegeben.
Actionmäßig lässt der neue Bond nichts zu wünschen übrig. Begrüßenswert ist es, dass man es nicht mit einer übermäßigen Effektorgie zu tun bekommt, sondern mit einem beinharten Actionfilm, in dem der Hauptdarsteller einen Bond gibt, der eine hohe Leinwandpräsenz hat. Craig verkörpert seinen Superagenten mit einem leicht psychpathischen Zug. Er spielt einen Mann, der noch auf der Suche nach seinem eigenen Profil ist und es zum Ende des Films auch gefunden hat. Dies spiegelt sich auch in dem großartigen Soundtrack von David Arnold wieder, der das eigentliche Bond-Motiv erst am Ende komplett ausspielt.
Casino Royale ist rund zweieinhalb Stunden knallhartes Actionkino, das mit einer guten Story und geschliffenen Dialogen aufwartet. Vor allem die kleinen Wortgefechte zwischen Bond und Vesper Lynd sind köstlich. Auf jeden Fall einer der besseren Filme dieses Kinoherbstes, fand ich.
Ich war zwar insgesamt auch positiv überrascht - vor allem weil's mal wieder ein Bond aus einem Guss war -, ich fand aber, dass der Film auch einige Schwächen hatte.
Das Pokerturnier ist zu lange und zu wenig spektakulär. Es ist schon schlimm genug, dass Bond nun nicht mehr Baccara, sondern ordinäres Poker spielt, als Herzstück des Films gibt das aber definitiv zu wenig her. Dann war auch das Bemühen um "Realismus" nicht immer geglückt resp. kollidierte mit dem bekannten Bond-Konzept: Die ganze Aufregung wegen lumpiger 150 Mio? Also bitte, von einem Bond-Bösewicht erwarte ich, dass er mindestens die Weltherrschaft an sich reissen will. Vollends enttäuschend war dann das Set-Design: Kein Bösewichthauptquartier mit Einschienenbahn, Chromstahl und Riesenbildschirmen in den Wänden.
Die Entschlackung der Serie war sicher nötig, aber man hat fast ein bissel zu sehr entschlackt (dafür war der Film an einigen Stellen wieder fast so unverhohlen rassistisch wie die frühen Filme).
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#124
Geschrieben 25 November 2006 - 15:52
@simifilm: Genau die (fehlenden) Aspekte, die du zum Thema Bond-Konzept ansprichst sind es, die 007 für mich wieder interessant machen. Bond war für mich immer ein Relikt des Kalten Krieges, das mehr schlecht als Recht in die 90er portiert wurde. Zuletzt waren die Plots viel zu komplex gestaltet worden, um die eigentlich dünne Geschichte zu verschleiern. Das ganze Brimborium (an dem es Casino Royale gottseidank mangelt) war zuletzt nur noch als flache Austin Powers-Vorlage tauglich. Dem ist nun ein Ende gesetzt und das wird auch die jungen Kinogänger ansprechen, die James Bond nur noch von Zweitliga-Kabelsendern kennen.
Zum Titelsong: Phantastische Komposition und starker Gesang von Chris Cornell (Soundgarden, Audioslave). Cornell scheint für den Soundtrack kraftvoller Männerfilme (Miami Vice) dieses Jahr unentbehrlich zu sein!
Dieser Bond Film wurde offensichtlich von Sony bzw. Sony-Ericsson unterstützt. Mal im Ernst: das K800i sieht in Silbermetallic nicht so dolle aus. Da lob ich mir doch das schwarze Design.
(Georg Christoph Lichtenberg)
#125
Geschrieben 25 November 2006 - 16:02
Wenn Du mit "komplex" wirr meinst, gebe ich Dir recht, da ist der neue besser. Aber seien wir mal ehrlich: Bei Bond ging es nie um Realismus. Bond war immer grösser als das Leben, war immer ironisch übertrieben. Genau das wurde auch zum Problem, als zu Beginn der 90er das gesamte Actiongenre zur selbstironischen Komödie mutierte, da wurde Bond plötzlich links und rechts überholt.@simifilm: Genau die (fehlenden) Aspekte, die du zum Thema Bond-Konzept ansprichst sind es, die 007 für mich wieder interessant machen. Bond war für mich immer ein Relikt des Kalten Krieges, das mehr schlecht als Recht in die 90er portiert wurde. Zuletzt waren die Plots viel zu komplex gestaltet worden, um die eigentlich dünne Geschichte zu verschleiern. Das ganze Brimborium (an dem es Casino Royale gottseidank mangelt) war zuletzt nur noch als flache Austin Powers-Vorlage tauglich. Dem ist nun ein Ende gesetzt und das wird auch die jungen Kinogänger ansprechen, die James Bond nur noch von Zweitliga-Kabelsendern kennen.
Und ich bleibe dabei: Poker ist ein Schnöselspie, weit unter der Würde eines Agenten in Her Majesty's Secret Service. Und das Setdesign von Ken Adam ist unerreicht.
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#127
Geschrieben 14 Dezember 2006 - 16:16
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#128
Geschrieben 14 Dezember 2006 - 20:24
#129
Geschrieben 14 Dezember 2006 - 20:59
ist ja langweilig weil bei mir fast genau dasselbe , eragon muß ich noch/will ich noch gucken, wahrsch. abba erst im nächsten jahr james bond war super, würde ich 8 von 10 geben, abzüge für den dämlichsten aller bondsongs und die zu lange endphase des films nach dem eigentlichen casinoteil, fand ich teilweise auch etwas wirr ansonsten aber ein super film und daniel craig war echt cool departed grad am dienstag gesehen, auch 8 von 10, abzüge für die im vergleich zu nicholson doch ziemlich blassen di caprio & damon und fürs sklavische halten an die infernal affairs vorgaben, hätte mir ab und an zumindest paar leichte abweichungen gewünscht, sollte bei nem remake doch möglich sein bisserl was eigenes einzustreuen jack nicholson - was soll man sagen? oscarverdächtig! ohne wenn und aber! eine ganz große darbietung wiedermal! mark wahlberg fand ich auch wunderbar schräg, imho kandidat für 'beste nebenrolle'!meine letzten 3 Filme : James Bond , Casino Royal Departed - Unter Feinden Eragon
#130
Geschrieben 14 Dezember 2006 - 22:13
Hmm, also eigentlich fand ich gerade diCaprio sehr viel interessanter als Nicholson, der mal wieder einen starken Hang zum Overacting an den Tag legte. diCaprio dagegen wirkte als zorniger junger Mann erstaunlich überzeugend. Am schönsten war es ohnehin zu sehen, dass sich Scorsese nach "Gangs of New York" und "Aviator" formal wieder gefangen hat. Gangs war ja teilweise haarsträubend, was das Filmisch-Formale betrifft, "Departed" dagegen zeigte, dass Scorsese es immer noch kann. Der Anfang war mal wieder grossartig geschnitten: Zwei Figuren, zig Zeitebenen, innert kürzester Zeit ganz vieles etabliert, das ist grosses Kino.departed grad am dienstag gesehen, auch 8 von 10, abzüge für die im vergleich zu nicholson doch ziemlich blassen di caprio & damon und fürs sklavische halten an die infernal affairs vorgaben, hätte mir ab und an zumindest paar leichte abweichungen gewünscht, sollte bei nem remake doch möglich sein bisserl was eigenes einzustreuen jack nicholson - was soll man sagen? oscarverdächtig! ohne wenn und aber! eine ganz große darbietung wiedermal! mark wahlberg fand ich auch wunderbar schräg, imho kandidat für 'beste nebenrolle'!
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#131 Gast_Jorge_*
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 07:06
#132 Gast_Jorge_*
Geschrieben 26 Dezember 2006 - 07:22
Bearbeitet von Jorge, 26 Dezember 2006 - 07:26.
#133
Geschrieben 26 Dezember 2006 - 16:12
Naja, der Film strotzt vor logischen Fehlern und Zeitparadoxen, dass es ein Qual ist. Man hat das Gefühl, der Drehbuchautor hat noch nie eine Zeitreisegeschichte gelesen, die Fehler sind so grundlegend."Dèjà -vu" - - Der Film passend zum Threadthema http://www.scifinet....?showtopic=4579 : Hier ist man in der Lage, 4 Tage und sechs Stunden vorher an jeden Punkt eines Ortes der Vergangenheit zu blicken - nützlich, wenn man auf der Suche nach dem Verursacher einer verheerenden Bombenexplosion ist. Ganz passable Unterhaltung, obwohl man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, das alles irgendwo schon mal gesehen zu haben .
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#134 Gast_Jorge_*
Geschrieben 27 Dezember 2006 - 05:40
Tja, Bruckheimer/Scott - keine hohe Filmkunst oder gar Logik, sondern eine Menge Krawumm und Bildgetöse...mehr hatte ich auch nicht erwartet.Naja, der Film strotzt vor logischen Fehlern und Zeitparadoxen, dass es ein Qual ist. Man hat das Gefühl, der Drehbuchautor hat noch nie eine Zeitreisegeschichte gelesen, die Fehler sind so grundlegend.
#135
Geschrieben 27 Dezember 2006 - 06:24
Hey, Jorge, ich seh gerade du hast ja schon vor Erscheinen in der Film-DB diesen Film rezensiert! Hast du nicht Lust deine Zeilen hier eben mal rüber zu copy-&-pasten - dann wären wir schon 3 flennende, äh, bereuende, Smiley-Kinogänger dort!?"Eragon" - Nach der Vorlage(geschrieben von einem 15-jährigen) entstand ein Film(inszeniert von einem 3-jährigen) für ein Publikum, das am besten mausetot ist - denn nur in diesem Zustand ist dieser zusammengeklaute Zitatenbrei zu genießen("Dialoge" jenseits der Schmerzgrenze, debile Darsteller auf Schmierentheaterniveau -neben dem Hauptdarsteller vor allem Jeremy Irons, der nahtlos an seine atemberaubende Leistung in "Dungeons and Dragons" anknüpft-)
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 Dezember 2006 - 06:25.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#136 Gast_Jorge_*
Geschrieben 28 Dezember 2006 - 04:12
Es ist was faul im Märchenwald: Die Polizei stürmt auf der Suche nach dem berüchtigten Backwerkbanditen -verantwortlich für eine schwere Wirtschaftskrise im Wald!- ein abgelegenes Haus und findet dort vier höchst verdächtige Gestalten vor: ein kleines, einen roten Kapuzenmantel tragendes Mädchen; einen zwielichtigen Wolf, einen axtschwingenden bajuwarischen Holzfäller und eine scheinbar hilflose, gefesselte Oma...jeder von ihnen hat im Verhör eine andere Geschichte zu erzählen.
Rashomon trifft Die üblichen Verdächtigen trifft James Bond - von verschiedenen Erzählperspektiven über halsbrecherische Verfolgungsjagden bis zum Überraschungsoberbösewicht, den man stilgerecht in seiner Bergfestung mitsamt seinen Helfershelfern und Welteroberungsplänen zu Fall bringt - die Standardanimation macht der Film mit dieser abgefahrenen Story allemal wett.
Meine Patentochter und meine Wenigkeit haben sich jedenfalls prächtig amüsiert .
Bearbeitet von Jorge, 28 Dezember 2006 - 04:14.
#137
Geschrieben 28 Dezember 2006 - 20:32
#138
Geschrieben 30 Dezember 2006 - 16:19
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#139
Geschrieben 30 Dezember 2006 - 18:15
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#140
Geschrieben 30 Dezember 2006 - 18:22
Habe "Babel" noch nicht gesehen, bin aber sehr skeptisch, da schon "21 Grams" eine starke Tendenz hatte ein bedeutungsschwangeres Nichts von Geschichte durch pseudo-originelles Erzählen über alle Masse aufzublasen. Wir werden sehen ...Ich habe auch mal wieder einen Film gesehen, der allerdings nicht unter Phantastik fällt: Babel (mit BradPitt) erzählt eine Geschichte über mehrere Schicksale rund um die Welt, die alle von einer Szene beeinflusst wurden. Kann ich nur empfehlen. Ein ruhiger, aber nichtsdestotrotz eindringlicher Film.
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#141
Geschrieben 30 Dezember 2006 - 19:55
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#142 Gast_Jorge_*
Geschrieben 04 Januar 2007 - 05:10
Beginn eines seltsamen(und äußerst schwarzhumorigen ) Geschehens mit gar wundersamen Vorgängen...
"Nachts im Museum" - Altbacken erzählte Geschichte mit neuesten Trickeffekten um ein Museum, dessen Inventar nachts zum Leben erwacht.
Die Geschichte ist auch nicht ganz neu, man denke nur an Thorne Smiths "Das Nachtleben der Götter"(The Night Life of Gods", in dem im Metropolitan Museum die griechische Götterwelt erwacht(bzw deren Statuen) oder die Geistercomics der frühen 80er, in denen in einer Geschichte die Exponate der Sonderausstellung "Little Big Horn" zum Leben erwachen(Custer: "Ha, da stehen die roten Mörder!". Crazy Horse: "Schlächter unseres Volkes!") um alte Rechnungen zu begleichen - zum Unglück des Museums und seines noch unglücklicheren Nachtwächters, der zwischen die Fronten der Schlacht gerät...(der Film wäre weitaus interessanter gewesen )
Bearbeitet von Jorge, 04 Januar 2007 - 05:12.
#143
Geschrieben 07 Januar 2007 - 19:02
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#144
Geschrieben 09 Januar 2007 - 14:01
hab ich jetzt auch endlich gesehen, danke jorge für die erinnerung, hatte ich irgendwie aus den augen verloren - aber, obwohl ich auch oft lachen mußte, weil alles doch sehr sehr schräg ist - blieb mir meistens das lachen eher im halse stecken, irgendwie tat mir der pfarrer sowas von leid es gibt halt einige filme und/oder figuren, die berühren einen mehr als andere und ivans leidensgeschichte war fast zuviel für mich ... ... 'the prestige' ---> chris nolan auf dem wege seinen regisseur-gottstatus immer mehr zu festigen, unglaubliches spiel mit den zeitebenen für mich jetzt schon die frage (nach einer woche 2007^^) wer diesen film dies jahr noch toppen soll"Adams Äpfel" - http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gif Der Landpfarrer Ivan erhält im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms neue Schäfchen: den Neo-Nazi Adam, den arabischen Räuber Khalid und den Vergewaltiger Gunnar. Beginn eines seltsamen(und äußerst schwarzhumorigen ) Geschehens mit gar wundersamen Vorgängen...
Bearbeitet von TheFallenAngel, 09 Januar 2007 - 14:05.
#145 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 Januar 2007 - 23:36
"Thumbsucker" - Leise Komödie um einen 17-jährigen, der immer noch am Daumen lutscht und dessen soziales Umfeld ihn auch nicht fröhlicher stimmt: Von der "Freundin"("Du bist nur ein Experiment") über den Vater ("Ich hätte niemals aufhören sollen, Football zu spielen") über den kleinen Bruder("Irgendwann bring ich ihn um!") und den Hippiezahnarzt, der ihm sein Verhalten mit Hypnose und Karmatieren abgewöhnen will bis zur Schulpsychologin, die ADS diagnostiziert und Ritalin verschreibt(Nebeneffekt: "Ich habe Moby Dick in einer Nacht gelesen")...
"Snow Cake" - Eine berührende "Dramödie", in der Alan Rickman, Sigourney Weaver und Carry Ann Moss schauspielerische Glanzleistungen zeigen.
Bearbeitet von Jorge, 10 Januar 2007 - 23:36.
#146
Geschrieben 11 Januar 2007 - 00:05
nochmal dazu, fällt mir jetzt erst auf wieso eigentlich vergewaltiger, jorge? der war doch 'nur' kleptomanischer alkoholiker, oder? ich versuche grad verzweifelt zu rekapitulieren wie der vorgestellt wurde, der war doch tennisprofi und bei einem turnier wurde ein ball aus gegeben, der für ihn eindeutig gut war und da hats ihn aus der bahn geworfen, war da wirklich was mit vergewaltigen? der war doch auch so dumm-friedlich ..."Adams Äpfel" ... und den Vergewaltiger Gunnar.
Bearbeitet von TheFallenAngel, 11 Januar 2007 - 00:07.
#149
Geschrieben 17 Januar 2007 - 23:42
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#150 Gast_Jorge_*
Geschrieben 23 Januar 2007 - 23:29
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