960 Antworten in diesem Thema

[Pogopuschel]

Da Borat nur in der furchtbaren deutschen Synchronisation lief, habe ich mir lieber mal wieder einen guten deutschen Film angeschaut:"Emmas Glück"Totkranker Autoverkäufer (Jürgen Vogel, wer auch sonst) landet nach Geld und Autodiebstahl staat in Mexiko, auf Emmas Bauernhof. Selbige lebt dort nach Tod des Großvater isoliert und hochverschuldet - eine Zwangspfändung droht. Die beiden lernen sich besser kennen und verbringen - neben einige Handlungsverstrickungen - eine schöne Zeit miteinander. Sehr schöner und bewegender Film.Obwohl gleichzeitig noch die CineLadyvorstellung "Wos ist Fred" lief, war ich als einziger man mit ca. 20 Frauen im Kino. Zum Glück, die könne wenigsten während des Films die Klappe halten. Mir scheint Frauen haben generell doch einen besseren Filmgeschmack. Die Männer waren wohl alle bei den sieben Zwergen.Gruß Markus

[Atlan67]

Gestern habe ich mir Casino Royale angeschaut. Viel wurde im Vorfeld ja über Daniel Craig geschimpft, aber es ist genau das eingetreten, was kaum einer erwartet hat: Er hat seinen Super-Einstieg abgegeben.

Actionmäßig lässt der neue Bond nichts zu wünschen übrig. Begrüßenswert ist es, dass man es nicht mit einer übermäßigen Effektorgie zu tun bekommt, sondern mit einem beinharten Actionfilm, in dem der Hauptdarsteller einen Bond gibt, der eine hohe Leinwandpräsenz hat. Craig verkörpert seinen Superagenten mit einem leicht psychpathischen Zug. Er spielt einen Mann, der noch auf der Suche nach seinem eigenen Profil ist und es zum Ende des Films auch gefunden hat. Dies spiegelt sich auch in dem großartigen Soundtrack von David Arnold wieder, der das eigentliche Bond-Motiv erst am Ende komplett ausspielt.

Casino Royale ist rund zweieinhalb Stunden knallhartes Actionkino, das mit einer guten Story und geschliffenen Dialogen aufwartet. Vor allem die kleinen Wortgefechte zwischen Bond und Vesper Lynd sind köstlich. Auf jeden Fall einer der besseren Filme dieses Kinoherbstes, fand ich.

[simifilm]

Gestern habe ich mir Casino Royale angeschaut. Viel wurde im Vorfeld ja über Daniel Craig geschimpft, aber es ist genau das eingetreten, was kaum einer erwartet hat: Er hat seinen Super-Einstieg abgegeben.

Actionmäßig lässt der neue Bond nichts zu wünschen übrig. Begrüßenswert ist es, dass man es nicht mit einer übermäßigen Effektorgie zu tun bekommt, sondern mit einem beinharten Actionfilm, in dem der Hauptdarsteller einen Bond gibt, der eine hohe Leinwandpräsenz hat. Craig verkörpert seinen Superagenten mit einem leicht psychpathischen Zug. Er spielt einen Mann, der noch auf der Suche nach seinem eigenen Profil ist und es zum Ende des Films auch gefunden hat. Dies spiegelt sich auch in dem großartigen Soundtrack von David Arnold wieder, der das eigentliche Bond-Motiv erst am Ende komplett ausspielt.

Casino Royale ist rund zweieinhalb Stunden knallhartes Actionkino, das mit einer guten Story und geschliffenen Dialogen aufwartet. Vor allem die kleinen Wortgefechte zwischen Bond und Vesper Lynd sind köstlich. Auf jeden Fall einer der besseren Filme dieses Kinoherbstes, fand ich.

Ich war zwar insgesamt auch positiv überrascht - vor allem weil's mal wieder ein Bond aus einem Guss war -, ich fand aber, dass der Film auch einige Schwächen hatte.

Das Pokerturnier ist zu lange und zu wenig spektakulär. Es ist schon schlimm genug, dass Bond nun nicht mehr Baccara, sondern ordinäres Poker spielt, als Herzstück des Films gibt das aber definitiv zu wenig her. Dann war auch das Bemühen um "Realismus" nicht immer geglückt resp. kollidierte mit dem bekannten Bond-Konzept: Die ganze Aufregung wegen lumpiger 150 Mio? Also bitte, von einem Bond-Bösewicht erwarte ich, dass er mindestens die Weltherrschaft an sich reissen will. Vollends enttäuschend war dann das Set-Design: Kein Bösewichthauptquartier mit Einschienenbahn, Chromstahl und Riesenbildschirmen in den Wänden.

Die Entschlackung der Serie war sicher nötig, aber man hat fast ein bissel zu sehr entschlackt (dafür war der Film an einigen Stellen wieder fast so unverhohlen rassistisch wie die frühen Filme).

[Holger]

Habe gestern Casino Royale gesehen und war wirklich begeistert. Wie Atlan schon schreibt: Beinharte Action ohne viel Schnickschnack. Daniel Craig gibt mE einen sehr guten (runderneuerten und dem Zeitgeist angemessenen) Bond ab. Das fängt bei seiner Erscheinung an und setzt sich mit seinem rauhen Charakter fort (die "Einpark"-Szene vor dem Hotel auf den Bahamas, seine Antwort zu Le Chiffre "Ich hab da so ein Jucken, ganz rechts!").

@simifilm: Genau die (fehlenden) Aspekte, die du zum Thema Bond-Konzept ansprichst sind es, die 007 für mich wieder interessant machen. Bond war für mich immer ein Relikt des Kalten Krieges, das mehr schlecht als Recht in die 90er portiert wurde. Zuletzt waren die Plots viel zu komplex gestaltet worden, um die eigentlich dünne Geschichte zu verschleiern. Das ganze Brimborium (an dem es Casino Royale gottseidank mangelt) war zuletzt nur noch als flache Austin Powers-Vorlage tauglich. Dem ist nun ein Ende gesetzt und das wird auch die jungen Kinogänger ansprechen, die James Bond nur noch von Zweitliga-Kabelsendern kennen.

Zum Titelsong: Phantastische Komposition und starker Gesang von Chris Cornell (Soundgarden, Audioslave). Cornell scheint für den Soundtrack kraftvoller Männerfilme (Miami Vice) dieses Jahr unentbehrlich zu sein!

Dieser Bond Film wurde offensichtlich von Sony bzw. Sony-Ericsson unterstützt. Mal im Ernst: das K800i sieht in Silbermetallic nicht so dolle aus. Da lob ich mir doch das schwarze Design.

[simifilm]

@simifilm: Genau die (fehlenden) Aspekte, die du zum Thema Bond-Konzept ansprichst sind es, die 007 für mich wieder interessant machen. Bond war für mich immer ein Relikt des Kalten Krieges, das mehr schlecht als Recht in die 90er portiert wurde. Zuletzt waren die Plots viel zu komplex gestaltet worden, um die eigentlich dünne Geschichte zu verschleiern. Das ganze Brimborium (an dem es Casino Royale gottseidank mangelt) war zuletzt nur noch als flache Austin Powers-Vorlage tauglich. Dem ist nun ein Ende gesetzt und das wird auch die jungen Kinogänger ansprechen, die James Bond nur noch von Zweitliga-Kabelsendern kennen.

Wenn Du mit "komplex" wirr meinst, gebe ich Dir recht, da ist der neue besser. Aber seien wir mal ehrlich: Bei Bond ging es nie um Realismus. Bond war immer grösser als das Leben, war immer ironisch übertrieben. Genau das wurde auch zum Problem, als zu Beginn der 90er das gesamte Actiongenre zur selbstironischen Komödie mutierte, da wurde Bond plötzlich links und rechts überholt.

Und ich bleibe dabei: Poker ist ein Schnöselspie, weit unter der Würde eines Agenten in Her Majesty's Secret Service. Und das Setdesign von Ken Adam ist unerreicht.

[molosovsky]

CASINO ROYALE (=CR)Nachdem ich bei dem letzten Bond (dem mit Halle Berry) im Kino eingepennt bin, hatte ich eigentlich keinen Bock auf CR. Außerdem bin ich grummelig auf Bond, weil ich vor einiger Zeit verpennt habe, mir eine englische komplett-Box der Bücher Flemmings zu sichern (aso irrational kanns gehen mit dem Gechmack).Aber dann: mittelgroße freundschaftliche Kinogruppe (darunter ein israelisches Mädel, das später einige Landleutchen auf der Straße traf, die dann auf englisch Nazis in der Innenstadt spielten. Ich hab mich ja immer für einen ganz ausgekochten gehalten was die ganzen ideologischen Glaceehandschuhe betrifft; aber diese jungen Israelis haben mich schon überrascht. Ich hätt ja gern mitgemacht, denn ich immitier in meinen Geck-Anwandlungen schon mal preussische oder bayerische Offiziere, aber die diese Juden waren einfach zu krass als Nazis. Hab mich zuhaus dann erstmal mit »Nichtarische Arien« von Kreisler beruhigen müssen :-)Soviel zur Stimmung: Vorweg: meine Partnerin, mein Kampfkunstkumpel, besagte junge Israelin und ein Kumpel meines Kampfkunstkumpels (mit Tarnregencape): wir kamen alle mit einem großen Staunen im Gesicht aus dem Kino. Schon in der Intermezzo-Pippi-Pause haben wir uns zugenickt und Daumen hoch signalisiert.Den Titelsong halt ich für die einzige Schwäche, aber vielleicht muß mich mich da erst reinhören. Das INTRO mit der Kartenspielornamentik war auf jeden Fall eines der schönsten Bond-Intros ever. †” Aus der Erinnerung gefragt: hat man tatsächlich Q abgeschafft? Gut so, denn der war ja verkommen zur Kiddi-Gägparade. †” Überhaupt Humor: Bond braucht unterkühlten Understatement-Humor, nicht diese Schenkelklopfer und Zwinkerzwinker-Gägs. †” Die Sache mit der ›Entschlackung‹: ich bin auch ein großer Fan von Ken Adams und damit von entsprechenden HQ-Anlagen der Guten, Bösen und Grauen. Aber diesem Film tats verdammt gut, daß es ›nur‹ um einen Untergrund-Finanzier geht, dessen ›läppische‹ 150 Mille, sowie (und DAS ist ja der eigentliche MacGuffin) was dieser LeChiffre eben weiß (das Geld ist nur ein Hebel). Für mich, (der ich nur mit vor Empörung blubbernder Galle solche Farcen wie die Jagd nach, bzw. Meldungen über/von K.H. Schreiber und Holgar Pfahls und Roland Ober-Kochs Dreistigkeit über ›Vermögen jüdischer Mitbürger‹ verfolgen kann), eine willkommene, bescheidene Entschlackung. †” Wenn entsprechend die Äktschn handgreiflicher ist, und die Dialoge wieder spitz und gemein sind †¦ um so besser. Bond ist moderne Agenten-Phantastik mit viel Reichen und Schönen; das Rezept von Flemming ergab als Literatur schon Edel-Pulp und so sollte es auch auf der Leinwand sein. †” Der diesjährige thematische Hauptkonkurrent »MI:3« konnte bei weiten nicht mithalten mit CR, trotz des großartigen Phil Hoffman als Bösen.Ah ja: ein bischen SF gabs dennoch, wenn auch eben sehr bescheiden eingebaut. Dieses Entgiftungs-Set mit kleinem Wiederbelbungs-Schocker †¦ SOWAS gibts doch noch nicht, oder. Zudem: die Display-Oberflächen der ganzen IT-Technik ist auch überdesignt, wie es in der Filmwelt sein sollte.Das bissige Spiel zwischen Dench und Brosnan gehörte ja schon zu den Gemmen der letzten Bondfilme, aber in CR hat man diese spitzen Couples auf ein neues, brilliantes Niveau gehievt. Ich hoffe, Daniel Craig und Judy Dench bleiben uns noch einige Folgen erhalten.GrüßeAlex / molosovsky

[GenomInc]

meine letzten 3 Filme :James Bond , Casino RoyalDeparted - Unter FeindenEragon Zu eragon schreib ich nacher noch was habe den gestern in einer vorpremiere im cinemaxx gesehen aber noch nichts geschrieben im blog das kommt noch.

[TheFallenAngel]

meine letzten 3 Filme : James Bond , Casino Royal Departed - Unter Feinden Eragon

ist ja langweilig weil bei mir fast genau dasselbe , eragon muß ich noch/will ich noch gucken, wahrsch. abba erst im nächsten jahr james bond war super, würde ich 8 von 10 geben, abzüge für den dämlichsten aller bondsongs und die zu lange endphase des films nach dem eigentlichen casinoteil, fand ich teilweise auch etwas wirr ansonsten aber ein super film und daniel craig war echt cool departed grad am dienstag gesehen, auch 8 von 10, abzüge für die im vergleich zu nicholson doch ziemlich blassen di caprio & damon und fürs sklavische halten an die infernal affairs vorgaben, hätte mir ab und an zumindest paar leichte abweichungen gewünscht, sollte bei nem remake doch möglich sein bisserl was eigenes einzustreuen jack nicholson - was soll man sagen? oscarverdächtig! ohne wenn und aber! eine ganz große darbietung wiedermal! mark wahlberg fand ich auch wunderbar schräg, imho kandidat für 'beste nebenrolle'!

[simifilm]

departed grad am dienstag gesehen, auch 8 von 10, abzüge für die im vergleich zu nicholson doch ziemlich blassen di caprio & damon und fürs sklavische halten an die infernal affairs vorgaben, hätte mir ab und an zumindest paar leichte abweichungen gewünscht, sollte bei nem remake doch möglich sein bisserl was eigenes einzustreuen jack nicholson - was soll man sagen? oscarverdächtig! ohne wenn und aber! eine ganz große darbietung wiedermal! mark wahlberg fand ich auch wunderbar schräg, imho kandidat für 'beste nebenrolle'!

Hmm, also eigentlich fand ich gerade diCaprio sehr viel interessanter als Nicholson, der mal wieder einen starken Hang zum Overacting an den Tag legte. diCaprio dagegen wirkte als zorniger junger Mann erstaunlich überzeugend. Am schönsten war es ohnehin zu sehen, dass sich Scorsese nach "Gangs of New York" und "Aviator" formal wieder gefangen hat. Gangs war ja teilweise haarsträubend, was das Filmisch-Formale betrifft, "Departed" dagegen zeigte, dass Scorsese es immer noch kann. Der Anfang war mal wieder grossartig geschnitten: Zwei Figuren, zig Zeitebenen, innert kürzester Zeit ganz vieles etabliert, das ist grosses Kino.

[simifilm]

"Dèjà -vu" - - Der Film passend zum Threadthema http://www.scifinet....?showtopic=4579 : Hier ist man in der Lage, 4 Tage und sechs Stunden vorher an jeden Punkt eines Ortes der Vergangenheit zu blicken - nützlich, wenn man auf der Suche nach dem Verursacher einer verheerenden Bombenexplosion ist. Ganz passable Unterhaltung, obwohl man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, das alles irgendwo schon mal gesehen zu haben .

Naja, der Film strotzt vor logischen Fehlern und Zeitparadoxen, dass es ein Qual ist. Man hat das Gefühl, der Drehbuchautor hat noch nie eine Zeitreisegeschichte gelesen, die Fehler sind so grundlegend.

[yiyippeeyippeeyay]

"Eragon" - Nach der Vorlage(geschrieben von einem 15-jährigen) entstand ein Film(inszeniert von einem 3-jährigen) für ein Publikum, das am besten mausetot ist - denn nur in diesem Zustand ist dieser zusammengeklaute Zitatenbrei zu genießen("Dialoge" jenseits der Schmerzgrenze, debile Darsteller auf Schmierentheaterniveau -neben dem Hauptdarsteller vor allem Jeremy Irons, der nahtlos an seine atemberaubende Leistung in "Dungeons and Dragons" anknüpft-)

Hey, Jorge, ich seh gerade du hast ja schon vor Erscheinen in der Film-DB diesen Film rezensiert! Hast du nicht Lust deine Zeilen hier eben mal rüber zu copy-&-pasten - dann wären wir schon 3 flennende, äh, bereuende, Smiley-Kinogänger dort!?

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 Dezember 2006 - 06:25.

[GenomInc]

Zu Eragon....ich war am Mi in einer vorpremiere des Films und ich muss sagen er hat mich sehr entauscht. Warum? nun Ich hatte vorher vom buch schon gehört das vieles aus anderen Storys geklaut war aber so dreist wie es dann im Film rübergekommen ist war ich doch entauscht.ACHTUNG SPOILER.987654321Ich will euch auch erzählen warum., beginenn wir mit dem Ei des Drachen udn der besonderen Verbinndung die der Drache schon vor seinem Schlupfen zu seinem Reiter aufbaut. Das er zb nur auf den passenden reiter wartet usw. Diese gesamte Idee stammt eigendlich von Anne McCaffrey aus dem zyklus Die Drachenreiter von Pern ( zitat der wiki )Zitat:Sie binden sich direkt nach dem Schlüpfen telepathisch an einen der ausgewählten Kandidaten, diese Partnerschaft endet in den meisten Fällen nur mit dem Tod beider. Ein Drache, dessen Reiter stirbt, begeht sofort Selbstmord, es gibt jedoch Reiter, die ihre Drachen verloren haben und trotzdem weiterleben.Genau das selbe erzahlt der alte ehmalige Drachenreiter auch Eragon ....Dann die Flucht und die angriffe der 2 verschieden Rassen zum einen erinnerte es mich da gleich an Terry Brooks Shanara udn als sie dann zu der SeeStadt gekommen die hät man wirklcih 1:1 aus dem kleinen Hobbit kopiert.Danach kommt die Scene die typisch Star Wars ist, natürlich gibt es Rebellen die schon lange gegen das Böse kämpfen und wie kann es auch anderes sein bei der Befreiung taucht ein zwielichtiger Chrakter auf der dem jungen Helden hilft wobei der Mentor sich selbst opfert und stirbt. (wie war das bei SW IV ? ) auch dort opfert sich obi wan Kenobi um luke han solo udn leia die Flucht zu ermöglichen. und was passierte dann natürlich folgt das böse ihnen und findet das versteck und was passiert bei Eragon ? genau das selbe nur in einem fantasy Hintergrund.Wie gesagt ich war gar nicht begeistert von dem Film, das einzige was mir gefallen hat war der Drache selbst, erst als klein war und dann als ausgewachsener Drache. Ich fand den von der Animation einfach nur klasse aber das kann eine Film bzw auch das Buch nicht retten.Meine Wertung sind 3,5 von 10 PunktenIMDB 5,1 von 10Zuletzt gesehen im Kino ist nur Nacht im Museum , eine recht gute Komödie mit einigen echt klasse effekten. Habe manchmal richtig schön lachen können. Man muss allerdings sagen das einiges doch bekannt ist zb minimenschen die mit seilenen einen riesen fesseln usw aber es ist ein Film den man auch gut mit kindern besuchen kann :-) und wo die ganze Familie dann etwas davon hat.

[yiyippeeyippeeyay]

(Ende Dezember warnte hape42 vor dem Trick-Pinguin-Film Happy Feet - sein Post u.a. wurde auf Wunsch in einen eigenen Thread zum Film verschoben.)

[Mammut]

Ich habe auch mal wieder einen Film gesehen, der allerdings nicht unter Phantastik fällt: Babel (mit BradPitt) erzählt eine Geschichte über mehrere Schicksale rund um die Welt, die alle von einer Szene beeinflusst wurden. Kann ich nur empfehlen. Ein ruhiger, aber nichtsdestotrotz eindringlicher Film.

[simifilm]

Ich habe auch mal wieder einen Film gesehen, der allerdings nicht unter Phantastik fällt: Babel (mit BradPitt) erzählt eine Geschichte über mehrere Schicksale rund um die Welt, die alle von einer Szene beeinflusst wurden. Kann ich nur empfehlen. Ein ruhiger, aber nichtsdestotrotz eindringlicher Film.

Habe "Babel" noch nicht gesehen, bin aber sehr skeptisch, da schon "21 Grams" eine starke Tendenz hatte ein bedeutungsschwangeres Nichts von Geschichte durch pseudo-originelles Erzählen über alle Masse aufzublasen. Wir werden sehen ...

[Mammut]

Na, dann bin ich mal gespannt auf deine Meinung.

[simifilm]

Habe gestern "Flags of Our Fathers" gesehen. Insgesamt positiv überrascht. Der Hauptteil des Films, in dem die Kampfhandlungen auf "Iowa Jima" mit dem anschliessenden Heldenrummel abwechseln, sind grössten Teil sehr gelungen. Die Schlachtenszenen gehören zum Eindrücklichsten, was ich in diesem Bereich bislang gesehen. Vollkommen verunglückt war der etwa viertelstündige Epilog. Plötzlich wechselt die Erzählperspektive völlig, und das Geschehen wird völlig redundant. Nicht nur wird alles noch ausbuchstabiert, was der Film ohnehin schon erzählt hat, es wird auch noch schlecht erzählt; meist mit einem Off-Kommentar, der wiederholt, was ohnehin schon im Bild geschieht. Sieht ein bisschen so aus, als wäre dieses Ende nachträglich angeklebt worden, als hätte Eastwood plötzlich gemeint, er müsste alles noch einmal erklären.simon

[TheFallenAngel]

"Adams Äpfel" - http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gif Der Landpfarrer Ivan erhält im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms neue Schäfchen: den Neo-Nazi Adam, den arabischen Räuber Khalid und den Vergewaltiger Gunnar. Beginn eines seltsamen(und äußerst schwarzhumorigen ) Geschehens mit gar wundersamen Vorgängen...

hab ich jetzt auch endlich gesehen, danke jorge für die erinnerung, hatte ich irgendwie aus den augen verloren - aber, obwohl ich auch oft lachen mußte, weil alles doch sehr sehr schräg ist - blieb mir meistens das lachen eher im halse stecken, irgendwie tat mir der pfarrer sowas von leid es gibt halt einige filme und/oder figuren, die berühren einen mehr als andere und ivans leidensgeschichte war fast zuviel für mich ... ... 'the prestige' ---> chris nolan auf dem wege seinen regisseur-gottstatus immer mehr zu festigen, unglaubliches spiel mit den zeitebenen für mich jetzt schon die frage (nach einer woche 2007^^) wer diesen film dies jahr noch toppen soll

Bearbeitet von TheFallenAngel, 09 Januar 2007 - 14:05.

[TheFallenAngel]

"Adams Äpfel" ... und den Vergewaltiger Gunnar.

nochmal dazu, fällt mir jetzt erst auf wieso eigentlich vergewaltiger, jorge? der war doch 'nur' kleptomanischer alkoholiker, oder? ich versuche grad verzweifelt zu rekapitulieren wie der vorgestellt wurde, der war doch tennisprofi und bei einem turnier wurde ein ball aus gegeben, der für ihn eindeutig gut war und da hats ihn aus der bahn geworfen, war da wirklich was mit vergewaltigen? der war doch auch so dumm-friedlich ...

Bearbeitet von TheFallenAngel, 11 Januar 2007 - 00:07.

[TheFallenAngel]

hmmm, erinnere ich mich leider echt nimmer dran, dafür aber zb an die szene wo sich gunnar und die frau einen angesoffen haben und sie fragt ihn am nächsten morgen irgendwie 'lief da gestern was mit uns?'

[simifilm]

War vorhin an der Schweizer Premiere von "Mein Führer". Verdikt: Langweilig, banal und vor allem nicht witzig. Das ganze mediale Gedöhns war völlig für die Katz.