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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5849 Antworten in diesem Thema

#3871 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 18 Dezember 2018 - 09:59

Hallo zusammen,

 

Jo Nesbos "Macbeth" ist für mich das Lese Highlight des Jahres. So dicht, so düster. Und bleibt trotz Transfer in ein anderes Milieu Shakespeares Vorlage sehr treu. Großartig.

 

Wenn Christopher Nolan mal nicht weiß, was er drehen soll, dann sollte er sich Nesbos Macbeth vornehmen.

 

Nesbos Roman ist Teil eines Projekts von Hogarth Press (in Deutschland von Knaus verlegt), das Shakespeares Dramen in unsere Zeit umschreiben/neuschreiben lässt. https://www.3sat.de/...6022/index.html

 

Bei der Suche nach Shakespeare in der SF bin ich dann auf das -> https://www.folger.e...science-fiction

gestoßen. Klingt interessant.

 

So, und mit Wu Mings "Manituana" geht es jetzt artverwandt weiter. Da wird ja irgendwie schon an Lederstrumpf angeknüpft, aber die Perspektive ist die der Mohawk und gekämpft wird gegen den Aufstand der Rebellen aus Boston.

 

Viele Grüße

Tobias


Bearbeitet von T. Lagemann, 18 Dezember 2018 - 10:09.

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#3872 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 18 Dezember 2018 - 15:56

Shakespeare in der SF

 

http://www.scifinet....espeare-storys/


Bearbeitet von Jorge, 18 Dezember 2018 - 16:09.


#3873 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 19 Dezember 2018 - 11:46

Peter F. Hamilton - Das Dunkel der Sterne

 

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Ein epischer 916 Seiten starker Abschluß des im Deutschen nicht weniger als 11 Romane umfassenden Commonwealth Universums von Hamilton der mich alles in allem zufrieden zurückläßt. Hier und da, wie so oft bei ihm, hatte ich schon die ein oder andere Länge und Ungeduld zu überbrücken - allerdings schafft es der Autor letztlich immer den Leser für die ein oder andere Durststecke zu entlohnen. Trotz oder gerade weil? dieser Abschlußband deutlich anders ablief als von mir erwartet hat er mir alles in allem gut gefallen. Nicht Hamiltons bester Roman aber doch ein guter weil runder Abschluß wie ich fand. Aber auch hier bleibt vermutlich alles beim alten, derjenige der Hamilton mag wirds zufrieden sein, derjenige welcher mit seiner ausführlichen Art fremdelt wird den Roman nicht mögen. Ich bin mal auf sein neues Universum gespannt und wie er es dort so anlegt. Ich denke für Januar sollte das hinhauen.

 

 

SF Hall of Fame Vol. 2 - Anthologie

 

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Tolle klassische SF Kurzgeschichten aus der Zeit von 1948 bis 1963 von Bradbury bis Zelazny die jeder Bilbliothek gut zu Gesichte steht. Wer noch wenig aus der Zeit kennt kann mit dieser und der Vorgänger Anthologie überhaupt nichts falsch machen. Sie hat wirklich Spaß gemacht - auch wenn ich die ein oder andere Story schon kannte.

 

 

Andrew Bannister - Der Erschaffer

 

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Bannister ist ein Autor der mich jetzt doch etwas ratlos zurückläßt. Nachdem der erste Band seiner Trilogie etwas überfrachtet, sperrig und teilweise schwer lesbar daherkam wußte Teil 2 als eher bodenständigeres und leichtgängigeres aber dennoch Niveauvolles Abenteuer im Weltraum durchaus zu überzeugen. In vorliegendem nun abschließenden Band seiner Trilogie versucht Andrew Bannister sich an einer Art "Metaebene" seiner Welt und scheitert nach meinem dafürhalten kläglich. "Der Erschaffer" liest sich zu weiten Teilen langweilig und belanglos, man befindet sich als Leser seltsam auf Distanz zum Geschehen, nimmt es mehr oder weniger wahr ohne großartigen Anteil zu nehmen. Es plätschert so dahin und letztlich zum Ende hin aus. Kein wirkliches Mitfiebern, nicht wirklich befriedigend erklärt und auch nicht rund wie man so schön sagt. Völlig mißraten. Ich fand ja diese 3 Teile einer Trilogie lasen sich im Grunde wie 3 völlig voneinander unabhängige Werke sowohl was Inhalt als auch Qualität angeht. Sehr schade. Nach dem 2 Band hatte ich mich auf diesen Abschluß gefreut und kann ihn - sowie letztlich die gesamte Trilogie nicht wirklich zum lesen empfehlen. Da gibt es weit besseres.

 

 

Nova 26 - Anthologie

 

 

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Ich muss zugeben, in dieser Nova Ausgabe habe ich keine Story gefunden die mich in irgendeiner Weise besonders gepackt oder berührt hätte. Selbst die Story von Michael K Iwoleit der mich normalerweise immer irgendwie anspricht ist bei mir diesmal nur so im allgemeinen Strom mitgeschwommmen. Mit Ausnahme vielleicht von Faconneurs, das ich dann doch was dünn fand waren alle Storys ganz ok, hab Sie ganz gerne gelesen aber das gewisse Etwas wie noch in der letzten Ausgabe mit einer Story wie der von Thomas Sieber fehlte mir in dieser Ausgabe.


Bearbeitet von Amtranik, 26 Dezember 2018 - 11:22.


#3874 Ming der Grausame

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Geschrieben 19 Dezember 2018 - 15:22

Paolo Bacigalupi - Versunkene Städte

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„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#3875 Waffeleisen

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Geschrieben 19 Dezember 2018 - 20:44

Andreas Eschbach - NSA

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Ich bin von Eschbach nur Happy End gewohnt. Das hier ist heftig. Hut ab. Und werft euer Smartphone weg.

Bearbeitet von Herr Schäfer, 19 Dezember 2018 - 20:46.


#3876 Dyrnberg

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 08:48

"Der begrabene Riese" von Kazuo Ishiguro.

 

Sicherlich nicht Science Fiction, für manche aber fast Fantasy: Der aktuelle Roman des Literaturnobelpreisträgers. Ich bin erst am Anfang, kann aber als erstes, frühes Fazit festhalten: Großartig! Literarisch erinnert es mich ein klein bisschen an "Tyll".



#3877 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 09:36

Hallo,

"Der begrabene Riese" von Kazuo Ishiguro.

 

Sicherlich nicht Science Fiction, für manche aber fast Fantasy: Der aktuelle Roman des Literaturnobelpreisträgers. Ich bin erst am Anfang, kann aber als erstes, frühes Fazit festhalten: Großartig! Literarisch erinnert es mich ein klein bisschen an "Tyll".

 

 

mir hat "Der begrabene Riese" auch sehr gefallen. Ja, fast Fantasy, das trifft es. Auf jeden Fall aber faszinierend.

 

Viele Grüße

Tobias


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#3878 Ender

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 10:41

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Wie schon in „Ready Player One“ lebt Ernest Cline auch hier wieder seine Gamer-Leidenschaft, seine Vorliebe für die 80er Jahre sowie überhaupt sein Nerdtum aus. Während er dort noch eine spaßige Zeitreise und spannende Schatzsuche daraus gemacht hat, bleibt die Story diesmal viel zu flach und an den Haaren herbeigezogen. Also NOCH flacher und an den Haaren herbeigezogener ...
Dass es in solchen Geschichten vor allem um den Spaßfaktor geht und man sie nicht allzu ernst nehmen darf, ist natürlich klar - aber ein bisschen mehr Originalität und Raffinesse hätte sie schon bieten dürfen.
Der Roman wirkt wie eine Mischung aus „Ready Player One“ und „Enders Spiel“. Wenn man diese beiden Originale kennt, dann ist das aber völlig ausreichend und man kann sich „Armada“ getrost sparen.



#3879 Nadine

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 10:46

 Literarisch erinnert es mich ein klein bisschen an "Tyll".

Ein Argument für mich, den Roman zu lesen!

 

Ansonsten bin ich mit meinem Lesestapel noch nicht durch. Ich bewundere euer Sitzfleisch! Irgendwie liegt mir Terra nicht. Ich schaffe immer nur ein Kapitel, dann fallen mir die Augen zu.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#3880 Edgar Güttge

Edgar Güttge

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 11:04

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Ich habe jetzt die ersten 100 Seiten von Jasper Ffordes "Eiswelt" hinter mir. Der Alternativweltroman, in dem die Eiszeit nie aufgehört hat, wirkt bisher konsequent durchdacht und glänzt durch einen eigenartigen Humor. Macht jedenfalls Spaß ...



#3881 Amtranik

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Geschrieben 21 Dezember 2018 - 12:49

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Ich habe jetzt die ersten 100 Seiten von Jasper Ffordes "Eiswelt" hinter mir. Der Alternativweltroman, in dem die Eiszeit nie aufgehört hat, wirkt bisher konsequent durchdacht und glänzt durch einen eigenartigen Humor. Macht jedenfalls Spaß ...

 

Ah, der liegt bei mir auch relativ weit oben beim SUB. Bin gespannt wie er mir gefallen wird.



#3882 heschu

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Geschrieben 24 Dezember 2018 - 13:11

Nachtwild von Gin Phillips ist durchgelesen. Ich habe mich völlig auf den Roman eingelassen, verstehe aber die Kritiken bei Amazon besser. Wer mit einer bestimmten Erwartungshaltung an das Buch heran geht, könnte es entnervt beiseite legen. Bei mir war es nicht so.

 

Menschenjagd von Stephen King (alias Richard Bachmann) hatte ich nur kurze Zeit. Ich kannte den Film dazu, fand das Buch besser.

 

Das Corona Magazin 12/2018 ist auch gelesen. Die Kurzgeschichte Öffnen der Datei fehlgeschlagen von Nina Teller fand ich gar nicht übel. 

 

Ãœber Weihnachten wird dann das E-Book Ministerium der Welten, Band 1 Der Riss von Luzia Pfyl aktuell sein. Könnte unterhaltsam werden. 

 

Auf jeden Fall suche ich noch gezielt nach Kurzgeschichten auf der DSF-Website, bei Spektrum, Tor online und was sich sonst so ergibt.   


Carpe diem!

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#3883 Edgar Güttge

Edgar Güttge

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Geschrieben 25 Dezember 2018 - 10:46

Ah, der liegt bei mir auch relativ weit oben beim SUB. Bin gespannt wie er mir gefallen wird.

 

Bin jetzt auf Seite 365. "Eiswelt" erinnert mich immer mehr an Strugatzkis "Montag beginnt am Samstag", was die Struktur der Handlung und das Zusammenspiel der Charaktere anbelangt. Dennoch hat Fjorde hier eine völlig eigenständige Parallelwelt mit einer besonderen Magie geschaffen. Einfallsreich auch, wie er die verschiedenen Personen bei den obligatorischen "Winterumarmungen" mit jeweils drei Düften beschreibt ...

 

Abgebrochen habe ich erst mal Torklers "Der Platz an der Sonne". Strikt chronologisch und bieder wird eine Familiengeschichte erzählt. Der ständig gleiche Aufbau der Absätze, der Berliner Jargon und die altbackenen Phrasen, die in den 1950er Jahren mal witzig gewesen sein können, stumpfen zunehmend ab. Erschwerend beim Lesen ist auch die in Schweden übliche Zeichensetzung der wörtlichen Rede: eingeleitet mit einem Gedankenstrich und dann muss der Leser mitunter  rätseln, wann der gesprochene Teil aufhört ...

Wenn ich den Fforde durchhabe, werde ich wohl die "Wandernden Himmel" vorziehen. Außerdem habe ich vor einer Weile schon Kim Stanley Robinson's "New York 2140" begonnen ...


Bearbeitet von Edgar Güttge, 25 Dezember 2018 - 10:46.


#3884 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 26 Dezember 2018 - 13:45

Erschwerend beim Lesen ist auch die in Schweden übliche Zeichensetzung der wörtlichen Rede: eingeleitet mit einem Gedankenstrich und dann muss der Leser mitunter  rätseln, wann der gesprochene Teil aufhört ...

Zitat von Edgar Güttge

 

Da habe ich wieder mal etwas Neues gelernt. Das diese Art der wörtlichen Rede eher schwierig zu lesen ist, kann ich mir gut vorstellen.

Ein ähnliches Problem gibt es in der wissenschaftlichen Literatur: Wenn in einem wissenschaftlichen Text Informationen aus anderen Texten zusammenfassend wiedergegeben werden, wird ja nicht wörtlich zitiert, sodass die Satzzeichen fehlen. Stattdessen wird ein  Fließtext, der sich vom restlichen Text nicht unterscheidet, formuliert. Den Anfang dieser Zusammenfassung kann der Leser zwar dadurch erkennen, indem der Autor  auf den Urheber der zusammengefassten Informationen verweist, entweder mit der Literaturangabe ( in Psychologie zum Beispiel) oder mit der Nennung des Urhebers. Das Ende wird hingegen nur in einem Teil der Wissenschaften kenntlich gemacht (in Geschichte durch ein Fußnote zum Beispiel).

Das Problem ist, dass dort, wo das Ende der Zusammenfassung nicht klar ist (in Psychologie), der Leser Gefahr läuft, nicht zu erkennen, was die Gedanken des Autors sind und was noch die Gedanken des Urhebers sind.

Ein Notbehelf ist zwar, den zusammenfassenden Textabschnitt mit einem Absatz enden zu lassen, doch werden ja auch innerhalb der Zusammenfassung Absätze gebildet.

Für mich ist daran das Interessante, dass innerhalb der fiktionalen Literatur der Autor bzw. Verleger die Freiheiten hat, derartige Probleme nach belieben anzugehen, etwa mit der Einführung und Erläuterung neuer Satzzeichen. Durch die starken formalen Vorgaben, darf man sich derartige Freiheiten in der wissenschaftlichen Literatur, von einigen Ausnahmen abgesehen, nicht leisten.

Dazu fällt mir ein, dass ich mal in einer Veranstaltung zum wissenschaftlichen Schreiben einer Dozentin begegnet bin, die auch im wissenschaftlichen Schreiben stilistische und kreative Freiräume sah und eine Nähe zum kreativen Schreiben sah. Ich habe das bei aktueller wissenschaftlicher Literatur kaum erlebt. Bei älteren Werken (z.B. von Mommsen) war dies ja durchaus gewollt und kam häufiger vor.

Ich wünsche euch schöne Feiertage.

 

P.S.: Wie bekomme ich denn ein wörtliches Zitat mit diesem Programm so hin, dass der Urheber automatisch angezeigt wird (so wie bei euch)?


Bearbeitet von Weltraumschrott, 26 Dezember 2018 - 13:47.


#3885 Naut

Naut

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Geschrieben 26 Dezember 2018 - 18:34

Das ist nicht (durchgängig) so. Ich erinnere mich z.B., dass Habermas in einem seiner Werke eine sehr kleinteilige Textgliederung "erfunden" hat, um seine Thesen klarzumachen (die blöderweise in manchen Ausgaben vom Verlag eingekürzt wurden). Letztlich entscheidet der jeweilige Verlag, bzw. Herausgeber des Journals über syntaktische und didaktische Freiheiten in der wissenschaftlichen Darstellung, natürlich immer im Diskurs mit dem Rest der Community.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#3886 heschu

heschu

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Geschrieben 26 Dezember 2018 - 19:43

Und noch mehr Lesestoff: Dieses Mal der Krimi Die Tote von Deptford von Ann Granger. Angelesen und für spannend befunden.


Carpe diem!

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#3887 simifilm

simifilm

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Geschrieben 26 Dezember 2018 - 20:09

Dazu fällt mir ein, dass ich mal in einer Veranstaltung zum wissenschaftlichen Schreiben einer Dozentin begegnet bin, die auch im wissenschaftlichen Schreiben stilistische und kreative Freiräume sah und eine Nähe zum kreativen Schreiben sah. Ich habe das bei aktueller wissenschaftlicher Literatur kaum erlebt. Bei älteren Werken (z.B. von Mommsen) war dies ja durchaus gewollt und kam häufiger vor.

Kommt ein bisschen drauf an, was hier mit "kreativem Schreiben" gemeint ist. Was das Zitieren bzw. Paraphrasieren betrifft gibt es fach- und publikationsspezifische Regelungen. Hier gibt es keinen grossen Spielraum für Kreativität. Was aber das Schreiben insgesamt betrifft, gibt es in der Tat viele Möglichkeiten. Und ich bin ganz entschieden der Ansicht, dass die Frage, ob ein wissenschaftlicher Text gelungen ist, auch und gerade eine Frage des Stils ist (zumindest in den Geisteswissenschaft, Naturwissenschaften funktionieren hier anders). Ob ich einer Argumentation folgen kann, ist mindestens so sehr eine Frage des Inhalts wie der sprachlichen Vermittlung.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

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#3888 Ender

Ender

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Geschrieben 30 Dezember 2018 - 12:50

Julia von Lucadou - Die Hochhausspringerin

 

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Der Roman wird weniger von der Handlung getrieben, als viel mehr vom Innenleben der Protagonistin(nen). Dabei wird dann aber ganz geschickt und wie nebenbei die Welt ausgebreitet, in der die Geschichte spielt: eine nicht allzu ferne Zukunft, in der soziale Medien (und deren Auswüchse), übertriebener Starkult, Zweiklassengesellschaft, Bewertungssysteme für sämtliche Lebensbereiche sowie totale Transparenz den Alltag bestimmen und das Denken (fast) aller Menschen steuern.
Ein bisschen erinnert das Setting an "Der Circle", wobei "Die Hochhausspringerin" sprachlich-stilistisch auf höherem Niveau angesiedelt ist. Ansonsten wirkt die Welt hier zwar auf den ersten Blick etwas abstrakter und futuristischer (Stichwort: Hochhausspringen als gehypte Sportart), ist aber definitiv und ganz offensichtlich eben doch sehr realistisch und gar nicht so weit weg von aktuellen Zuständen und Entwicklungen.
Es wird mit Sicherheit Leute geben, die das Buch aufgrund seiner relativen Handlungsarmut langweilig finden. Ich fand es sehr beeindruckend.
Sehr, sehr beeindruckend sogar. Und sehr, sehr gut.



#3889 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 30 Dezember 2018 - 15:11

Danke für den Tipp!

#3890 Amtranik

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Geschrieben 30 Dezember 2018 - 18:14

Auf zur letzten Runde fürs Lesejahr 2018

 

 

Barbara Slawig - Flugverbot

 

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Ein Roman der schon seit ewigen Zeiten auf meiner Leseliste stand nicht zuletzt auch deshalb weil man schon viel gutes von ihm gehört hatte und er beim KLP 2001 immerhin einen achtbaren 3. Platz hinter Marraks "Lord Gamma" und Hammerschmitts "Opal" belegt hatte. Und enttäuscht hat mich der Roman auch nicht. Vielleicht hatte ich hier aber etwas anderes erwartet auch ob des Untertitels, "die lebenden Steine von Jargus. Das Werk besticht nämlich weniger durch Exotik als durch eine gute Charakterisierung des Personals, und einer klug konstruierten Kriminalgeschichte. Ein solider und guter SF-Roman aber für mich weit entfernt davon zu den besten zu gehören wie ich auch schon hier und dort einmal gelesen habe. An den Sieger des KLP 2001 "Lord Gamma" jedenfalls reicht er für mich nicht heran so daß mir Rang 3 aus 2001 nachvollziehbar erscheint.

 

 

Exodus 38

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Eine Ausgabe die wie schon Exodus 37 mit soliden Kurzgeschichten aufwarten kann aber hervorhebenswert oder gar Nominierungsverdächtig erscheint mir keine davon. 

 

 

Judith Vogt - Roma Nova

 

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Die Autorin hat in Ihrem Roman "Roma Nova" kurzerhand das Imperium Romanum ins Weltall verlegt. Vorneweg muss ich gestehen - die Gründe hierfür habe ich bis zum Schluß nicht wirklich verstanden oder nachvollziehen können,  zeigt Sie doch bereits in der Anfangsszene welche im übrigen für sehr lange Zeit die einzige "Space Opera - Szene" des Romanes bleiben wird, das Sie mit diesem Genre eher fremdelt als sich darin wohl zu fühlen. Beschrieben wird ein Piratenüberfall auf ein Raumschiff in dessen Verlauf die Autorin alle technisch-naturwissenschaftlichen oder auch pseudo-naturwissenschaftlichen Beschreibungen und Erklärungen meidet wie der Teufel das Weihwasser. Plötzlich befinden sich die Fremden auf dem Schiff es gibt Kampfszenen und bis auf 3 der Hauptprotagonisten die entkommen können werden alle anderen getötet.

 

So ist das für mich eigentlich kein SF-Roman, obwohl er darunter firmiert. Der überwiegende Teil des Romanes beschäftigt sich mit Intrigen, spielt auf dem Planeten Rom der aber wirkt wie die Stadt der Antike auch wenn irgendwo ausgesagt wird es handele sich um eine "Kontinentale Stadt" also - sehr groß....Der Planet selber wird als solches nicht wirklich beschrieben etc. Das All auch nicht. Die Aliens auch nicht - sie werden erwähnt, mal rudimentär - sehr kurz - Sie spielen nicht wirklich eine Rolle.

 Alle nichtirdischen Aspekte stammen eigentlich  aus der klassischen römischen Mythologie. Von der Namensgebung bis zum Szenario eine Art Nacherzählung.

 

Die Autorin kann schreiben, Sie weiß zu unterhalten, sie kann Charakterisierung aber Ihre Story krankte für mich an dem Gefühl hier einen Etikettenschwindel zu lesen einerseits ( es steht zwar SF drauf ist aber eigentlich Fantasy )  und der vorhersehbarkeit der Handlung ( wer kennt denn die Story des Gladiatorenaufstandes des Spartacus eigentlich nicht? ) andererseits. Der Roman ist mit seinen 600 Seiten auch zu lang. Sie braucht letztlich zu viel Raum für Ihre Geschichte. Das hat mich spätestens ab Mitte des Romanes gelangweilt nachdem ich die ersten 150-200 Seiten noch ganz flott fand.

 

Mein Fazit. Schriftstellerisch durchaus gut. Thematisch vorhersehbar, SF-Aspekte eher rudimentär weil weitgehender Etikettenschwindel. Plottechnisch etwas zu lang geraten.

 

 

Peter David - Hochverrat

 

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Seit längerem endlich mal wieder ein "New Frontier" Roman aus dem Hause Star Trek der mich zu überzeugen wusste. Und das alles trotz der von mir eher ungeliebten esoterischen Seiten der Serie. Der Plot ist schnörkellos und sehr kurzweilig auserzählt. David bleibt diesmal fokussiert und beim wesentlichen. In der Form darfs gerne weiter gehn.


Bearbeitet von Amtranik, 08 Januar 2019 - 09:30.


#3891 T. Lagemann

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Geschrieben 01 Januar 2019 - 08:57

Hallo zusammen,

 

dieser Tage viel gelesen ...

 

Auf der Zielgeraden hat sich Emmanuel Carrère mit Limonov in meiner Jahresbestenliste noch auf Platz 2 geschoben. Eine Empfehlung unseres Buchhändlers auf die Frage meiner Frau hin, was sie mir denn zu Weihnachten schenken könne.

 

Zuvor habe ich während eines Kurzurlaubs am Niederrhein Nova 26 verschlungen. Yepp. Toll.

 

Zurück im Grenzland dann die Nummer 2 der Zeitschrift Kapsel http://www.kapsel-magazin.de/ gelesen. Werde mir die Nummer 1 besorgen. Nicht umwerfend, aber überaus interessant.

 

Zwielicht Classic 14 ist dann auch bei mir gelandet, hat aber schon bei "Onkel Herberts große Stunde" zu einem Anfall von "Ich darf nicht immer so pingelig sein, ich darf nicht immer so pingelig sein, ich darf nicht immer so pingelig sein etc. pp." geführt. Wenn ich den Satz 100 Mal gedacht habe, mache ich mich an die anderen Storys.

 

Timo Leibigs Nanos gefiel mir sehr.

 

Vorhin dann das Science Fiction Jahr 2018 begonnen. Da wird sich aber Wandernde Himmel von Hao Jingfang hinein mischen, denn vielleicht schaffe ich es ja am 18. nach Dortmund.

 

Viele Grüße

Tobias


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#3892 Dyrnberg

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Geschrieben 01 Januar 2019 - 19:51

Kazuo Ishiguro "Der begrabene Riese".

 

Mein Fazit: Wow! Einfach nur wow! Diese Sprache, diese Dialoge, dazu eine Geschichte, die spannend ist, Figuren, die wunderbar schillern, ein philosophisches Grundthema (Wie viel Vergessen ist gut?), ja sogar eine Liebesgeschichte. Eines der besten Bücher, die ich seit langem in Händen hielt.



#3893 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 03 Januar 2019 - 09:01

Paolo Bacigalupi - Der Spieler

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Buck Rogers

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#3894 T. Lagemann

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Geschrieben 07 Januar 2019 - 13:10

Hallo,

 

das "Das Science Fiction Jahr 2018" ist durch. Als Ergebnis ist dann von Robert Corvus "Feuer der Leere" auf meinem SuB gelandet.

 

Durch ist auch "Stadt der Geheimnisse " von Stewart O'Nan. Da greift der Klappentext mit dem le Carre Vergleich nicht zu kurz. Als Ergebnis ist dann gleich mal "Sommer der Züge" vopn O'Nan auf meinem SuB gelandet.

 

Aktuell liege ich in den letzten Zügen von T.C. Boyles "Wassermusik". Soooooo abgedreht. Herrlich. Unterhaltsam. Klug.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

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(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#3895 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 07 Januar 2019 - 21:08

Hallo,

 

Als Ergebnis ist dann von Robert Corvus "Feuer der Leere" auf meinem SuB gelandet.

 

 

Bin ich ja mal auf deine Meinung gespannt. Wurde im "Jahr" wohl wohlwollend erwähnt?



#3896 Nadine

Nadine

    Temponaut

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Geschrieben 07 Januar 2019 - 22:08

Kazuo Ishiguro "Der begrabene Riese".

 

Mein Fazit: Wow! Einfach nur wow! Diese Sprache, diese Dialoge, dazu eine Geschichte, die spannend ist, Figuren, die wunderbar schillern, ein philosophisches Grundthema (Wie viel Vergessen ist gut?), ja sogar eine Liebesgeschichte. Eines der besten Bücher, die ich seit langem in Händen hielt.

Ihr macht mich neugierig! Dann mal sehen, wann wir das in der Bibliothek haben. ;-)

 

Mir lief zwischendurch noch das Hörbuch von Bios über den Weg. Wieder mal ging mit der amerikanische Sprecher auf den Keks und als ich sah, dass Uve Teschner die deutsche Version spricht ... da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Der wunderbare Sprecher (Brian! Genial!) war es dann auch - neben der Möglichkeit, die Geschwindigkeit auf 1,25 hochzusetzen -, der mich dazu gebracht hat, den Roman durchzuhalten. Zum Lesen wäre er mir zu dick und zu langgezogen gewesen, das gebe ich ehrlich zu.

Der Anfang: Gnadenlos gut! Dieser Weltentwurf mit den vielen Details und Idee, der zu Beginn noch so mysteriöse Plot! Mit biomolekularen Maschinen kriegt man mich ja immer.

Und dann schmeißt der Autor einfach den Plot weg! So eine Art Rambo mit der Glückshaut popcornkinot sich bis zum Schluss durch und das ganze, schwerwiegende Genprozedere ist plötzlich leichter und harmloser als eine Grippe. Ständig habe ich mich gefragt, weshalb der Protagonist eigentlich dies und das tut ... schöne Gedanken, wie der, dass er sich auf seiner Reise und durch seine Erfahrungen verändert, vielleicht nie wieder wirklich zurückkehren kann, seine menschlichen Sehnsüchte, Zweifel, Ecken und Kanten ... alles verschüttet am Schluss. Alles in Butter.

:bigcry:

Es gibt doch nichts Schlimmeres, als sich über einen Roman aufzuregen, der so dermaßen umwerfend und perfekt hätte sein können, wenn nur diese oder jene Kleinigkeit ...

 

Mit Terra bin ich auch nicht so recht glücklich geworden. Liegt aber eindeutig an mir, weil ich keine Trucker mag und keine coolen Filme mit Popkulturanspielungen. Immerhin genügend Setting und Gedanken, um sich am Hintergrund zu erfreuen.

 

Mir pessimistischen Meckerliese kann man es halt nicht so leicht recht machen. :unsure:


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#3897 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 08 Januar 2019 - 08:22

 

Mir pessimistischen Meckerliese kann man es halt nicht so leicht recht machen. :unsure:

 

geht mir bei vielen Büchern ganz genauso :D 



#3898 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 08 Januar 2019 - 08:55

[...] popcornkinot sich durch [...]

Auf jeden Fall haben wir jetzt alle ein schönes neues Verb gelernt.  :thumbup:



#3899 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 08 Januar 2019 - 09:27

Das neue Lesejahr fängt bei mir eher untypisch mit einem Titel aus der allgemeinen Phantastik an, der zwar gut lesbar war, letztlich aber nicht wirklich meinen Geschmack getroffen hat (Jasper Fforde) ging dann weiter mit dem unglaublich "unterhaltsamen" 2. Teil des Bobbyverse der Band 1 in gar nichts nachstand um dann nach längerer Absenz ( nach Foundation-Trilogie,früher Fondation-Trilogie), mit einem durchaus sehr unterhaltsamen erneuten Abstecher ( Die Stahlhöhlen ) in Isaac Asimovs Foundation Universum den bisherigen Abschluß zu finden. Als nächstes liegt jetzt ein weiterer Roman für den DSFP ( Uwe Laub - Sturm ) auf dem Sub.

 

 

Japser Fforde - Eiswelt

 

Eingefügtes Bild

 

 

Dennis E. Taylor - Wir sind Götter

 

Eingefügtes Bild

 

 

Isaac Asimov - Die Stahlhöhlen

 

Eingefügtes Bild



#3900 Armin

Armin

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Geschrieben 09 Januar 2019 - 09:27

So früh im Jahr schon zwei Bücher gelesen - ich staune über mich selbst ...

 

Dirk van den Boom - Die Welten der Skiir: Patronat (Cross Cult, 2017)

Gelungener Abschluss der Trilogie.

 

George R.R. Martin (ed.) - Low Chicago (Tor, 2018)

Der 25. Wild-Cards-Band, mittleres Buch der "America Triad", die mit dem bereits erschienen "Texas Hold'em" fortgesetzt wird. John Jos. Miller, der für die Rahmenhandlung zuständig ist, und Kollegen präsentieren diesmal eine Reihe von überwiegend überzeugenden Zeitreiseabenteuern, ausgelöst durch eine neue Fähigkeit des immer noch aktiven Schläfers, Croyd Crenson. Klasse.




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