621 Antworten in diesem Thema

[Starcadet]

Hab's mal schnell in das SFCD-Blog eingetragen.

...und ich nach Facebook übernommen.

[Marianne Sydow †Â]

Danke schön @ Charly! Danke schön @ Starkadett!

[Kaffee-Charly â€]

Danke schön @ Charly!

Danke schön @ Starkadett!

Ham wa gern jemacht.

[Marianne Sydow †Â]

Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff

Es ist mal wieder soweit - 5 weitere Hefte stehen als Nachdrucke zur Verfügung!


Band 51: Wie Kapitän Mors seinen Todfeind vernichtete

Rocky Mountains, nahe bei Denver: Dort oben in seinem Blockhaus sitzt er, der Todfeind
des Luftpiraten, und baut eine völlig neuartige Flugmaschine, um endlich Kapitän Mors
zu vernichten. Und er hat gute Chancen: er verfügt über einen Senkrechtstarter und über
ein blitzartig wirkendes Giftgas...

Der Roman endet mit einem lupenreinen Cliffhanger. Die direkte Fortsetzung findet sich in Band 53.

Band 52: Im Kampf mit den Bewohnern des Kriegs-Planeten

Auf der Oberfläche des Mars hat man von der Erde aus seltsame Lichter bemerkt. Die Lichter werden
von manchen Menschen als Notsignale der Marsianer gedeutet. Kapitän Mors will nachsehen, was es
damit auf sich hat.

Ein toller Roman! Faszinierend geschildert ist der Flug über die Oberfläche des Mars, über die Wüsten
und Ruinen einer sterbenden Welt, uralt, geprägt von Erosion und Zerfall. Wir kennen diese Szenerie
aus den Mars-Romanen von Edgar Rice Burroughs. Ray Bradbury und Leigh Brackett haben sich von
Burroughs inspirieren lassen. Burroughs schrieb seine erste Mars-Geschichte (Under the Moons of Mars)
im Jahre 1912 und die "Mars-Prinzessin" 1917. Der Luftpirat Band 52 erschien bereits um 1908/09.
Und auch sonst ist dieser Band bemerkenswert: Der Autor berücksichtigt bei den Flügen auf dem Mars
die mit den Jahreszeiten wechselnde Tageslänge in Relation zu den Breitengraden - etwas, das selbst
für modernste SF-Autoren absolut nicht selbstverständlich ist; van Halen hat Instrumente entwickelt,
mit denen er die Atmosphäre fremder Planeten analysieren kann, und die Marsbewohner haben
Strahlen-Waffen...

Band 53: Der Luftpirat und die geheimnisvollen Waldräuber

Das Luftschiff liegt nach dem Kampf in Band 51 arg ramponiert in einer felsigen Mulde auf einem
Hochplateau in der Nähe der mexikanisch-amerikanischen Grenze herum. Die Besatzung ist tot,
nur der Luftpirat, der Ingenieur Star und die hübsche Nelly sind noch am Leben. Eine schwierige
Situation...

Band 54: Ein Verzweiflungskampf im Weltenraum

Auf dem Weg zum Mars beobachten Kapitän Mors und seine Begleiter ein Schauspiel der besonderen Art:
Die fischförmigen Raumschiffe der Venusianer liefern sich einen erbitterten Kampf mit scheibenförmigen
Schiffen, die offenbar vom Mars kommen. Die beiden Raumflotten sind heftig damit beschäftigt, sich
mittels Strahlenwaffen gegenseitig nach besten Kräften zu dezimieren. Kapitän Mors hält er sich abseits
vom Geschehen. Aber in einem der Mars-Schiffe bemerkt man den "Meteor". Die Marsianer kommen heran
- düster und unheimlich...

Band 55: Der Luftpirat beim Erdbeben von Messina

Das lenkbare Luftschiff kommt über einem Inselchen nahe dem Stromboli aus dem nächtlichen Himmel
herabgeschwebt. Der Grund für den Besuch: Kapitän Mors hat auf seiner geheimen Insel in der Südsee
mit von ihm entwickelten Instrumenten sich anbahnende Umwälzungen im Erdinnern angemessen. Etwas
Schreckliches wird geschehen.Ein Vulkanausbruch oder ein großes Erdbeben stehen bevor...

Auf bestürzende Weise aktuell: Das Erdbeben von Messina gehört zu den ganz großen Katastrophen der
Geschichte. Es fand am 28.12.1908 um 5.21 Uhr statt. Um die 100.000 Menschen kamen ums Leben.
Dem Beben folgte ein verheerender Tsunami - dieses Wort war damals in Europa noch nicht gebräuchlich,
aber der Effekt war derselbe.

Leider sind dem Verlag die Hefte nummernmäßig ein bißchen durcheinandergeraten. Offenbar wollte man
unbedingt daran festhalten, daß Erd- und Weltraumhandlungen sich abzuwechseln hatten. Und so hat man
nicht nur die Erdhandlung völlig unsinnig in der Mitte durchgehackt, sondern auch noch die beiden
großartigen Marsroman durcheinandergebracht:

Man lese bitte in folgender Reihenfolge:
Band 51, 53, 54, 52
dann ergibt das Ganze einen Sinn...

Bildchen, mehr zum Inhalt usw gibt´s wie üblich auf meiner Homepage

www.villa-galactica.de

[Kaffee-Charly â€]

Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff

Es ist mal wieder soweit - 5 weitere Hefte stehen als Nachdrucke zur Verfügung!

...

Und schon stehts im SFCD-Blog:
http://www.sfcd.eu/2...ind-erschienen/


Kaffee-Löffel

Edit:
Auf Facebook und Twitter stehts jetzt auch.

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 24 April 2011 - 10:58.

[Marianne Sydow †Â]

´tschuldigung, hier hat sich in der letzten Zeit nicht viel gerührt, vor allem in Sachen Bestandskatalog. Es gab ein paar Schwierigkeiten, mit dem Haus und dem Grundstück , mit der Arbeit, vor allem mit dem Luftpiraten, und auch mit der Gesundheit . Aber jetzt pendelt sich das alles allmählich wieder ein. In plus-minus ca. einem Monat kommt Band 18, und dann wird es hoffentlich auch wieder zügig vorangehen. Und last but not least habe ich in der Zwischenzeit auch einen ganz schön langen Artikel fürs Welt-Con-AN geliefert...

Bearbeitet von Marianne Sydow, 26 Mai 2011 - 03:24.

[My.]

Und last but not least habe ich in der Zwischenzeit auch einen ganz schön langen Artikel fürs Welt-Con-AN geliefert...

Sie meint kein "AN" = ANDROMEDA NACHRICHTEN, sondern das ANDROMEDA SF MAGAZIN 151. Aber der Artikel ist trotzdem schön lang

My.

[J.C.Denton]

Happy Birthday to you, happy, birthday to you, happy birthday liebe Marianne happy birthday to you Ich hoffe du feierst heute gaaaaanz toll, und wenn du dich dann irgendwann davon erholt hast, denkst du an uns arme Süchtige die auf neue Bilder (und Daten natürlich ) warten. Viele Grüße J.C.

[Marianne Sydow †Â]

Happy Birthday to you,
happy, birthday to you,
happy birthday liebe Marianne
happy birthday to you



Ich hoffe du feierst heute gaaaaanz toll,












und wenn du dich dann irgendwann davon erholt hast, denkst du an uns arme Süchtige die auf neue Bilder (und Daten natürlich ) warten.

Viele Grüße

J.C.

Danke!

Die Sache mit Band 18 brennt mir schon die ganze Zeit auf den Nägeln. Genau darum feiere ich heute nicht. In der Nacht zum Sonntag soll Band 18 ins Netz, und vor dieser Tat stehen noch das Artikelchen und DIE BILDER. Nein, nicht die für die CD - die sind natürlich längst fertig. Es sind 1726. Und aus diesen 1726 Bildern muß ich 25 für die Internet-Präsentation aussuchen. Oh Qual der Wahl! Es soll ja immer für jeden was dabei sein: etwas Altes, etwas Neues, etwas, das jeder kennt, etwas, das möglichst keiner kennt, etwas aus dem alten Westen, etwas aus dem alten Osten, etwas aus Österreich, etwas aus der Schweiz, ein paar Hefte, ein paar Broschüren, ein paar Leihbücher, etwas ganz Ernsthaftes, etwas ganz Schundiges - kurz, jedem Tierchen sein Pläsierchen, die ganze Palette durch. Und das alles internetmäßig aufbereitet, damit es auch gut aussieht.

Nein, feiern geht nicht - aber ein paar knackig süße Kirschen habe ich da, mein absolutes Lieblingsobst!

Prost Kirsche allerseits!

(einen Kirsch-Button gibt´s ja leider nicht - buh, seufz!)

Edit: ich bin schon einen Tag zu weit, darum: nicht in der Nacht zum Sonntag (das wäre morgen, das schaffe ich nicht), sondern in der Nacht zum Montag!

Bearbeitet von Marianne Sydow, 24 Juli 2011 - 20:11.

[Harald Giersche]

Marianne Marianne. Kirsche hatte ich auch schon heute, als Marmelade. Wie auch immer, genieß die Früchte, die Du nascht, und vor Allem die, die Du als Ergebnis Deiner emsigen Arbeit betrachten darfst. Ich hoffe, Dir geht es so weit fit, dass das Bilderaussuchen für Dich am Ende doch nur Freude ist. Alles Gute.

[Marianne Sydow †Â]

Marianne Marianne. Kirsche hatte ich auch schon heute, als Marmelade. Wie auch immer, genieß die Früchte, die Du nascht, und vor Allem die, die Du als Ergebnis Deiner emsigen Arbeit betrachten darfst. Ich hoffe, Dir geht es so weit fit, dass das Bilderaussuchen für Dich am Ende doch nur Freude ist.
Alles Gute.

Danke, danke, danke. Und nein, die Kirschen lagen nicht im Kognak und ich bin auch noch nicht senil oder sowas - ich war einfach schon wieder einen Tag zurück. Kommt davon, wenn man ohne Rücksicht auf die jeweilige Uhrzeit anfängt zu arbeiten, wenn man wach wird, und sich wieder hinhaut, wenn man die Augen nicht mehr aufhalten kann. Immer rundherum. Aber bald ist´s geschafft, und wenn die Seite auf meiner Homepage fertig ist - dann macht mir durchaus Spaß, sie anzusehen!

Jetzt aber ran!

[Marianne Sydow †Â]

Horrido - doch noch in der Nacht zum Sonntag geschafft:

Die Internet-Präsentation zu Band 18 steht auf www.villa-galactica.de

Enthalten ist alles von Janet Harrison: "Was von der Liebe übrigblieb" bis H. G. Heyer: "Der Gürtel der Bhawani". Der ganze Heinlein ist drin, der ganze Frank Herbert, jede Menge Gruselkram von Wilfried A. Hary und Andrew Hathaway, die Serie "Der Hexer" und und und, insgesamt 805 Einzelobjekte, davon 77 Storybände mit 1108 einzeln aufgelisteten Beiträgen. Auf der CD warten 1726 Abbildungen darauf, angeguckt zu werden.

Insgesamt sind jetzt erfaßt:

14.132 Einzelbände
darunter 1633 Storybände
darin 21.100 einzeln aufgelistete Beiträge
auf den 18 CDs tummeln sich mittlerweile 31.933 Abbildungen



Das war´s für heute!

Bearbeitet von Marianne Sydow, 25 Juli 2011 - 04:22.

[Thomas Sebesta]

...
Enthalten ist alles von Janet Harrison: "Was von der Liebe übrigblieb" bis H. G. Heyer: "Der Gürtel der Bhawani". Der ganze Heinlein ist drin, der ganze Frank Herbert, jede Menge Gruselkram von Wilfried A. Hary und Andrew Hathaway, die Serie "Der Hexer" und und und, insgesamt 805 Einzelobjekte, davon 77 Storybände mit 1108 einzeln aufgelisteten Beiträgen. Auf der CD warten 1726 Abbildungen darauf, angeguckt zu werden....

Gratuliere, ich denke es freuen sich schon eine menge Leute auf das Teil.
Wir sind bei Band 18 und damit mitten im Buchstben "H" nun und schön langsam erhöht sich auch Trefferanzahl bei Suchen.

Ich schätze - ein Viertel ist geschafft?

Bearbeitet von Thomas Sebesta, 25 Juli 2011 - 09:38.

[Marianne Sydow †Â]

Gratuliere, ich denke es freuen sich schon eine menge Leute auf das Teil.
Wir sind bei Band 18 und damit mitten im Buchstben "H" nun und schön langsam erhöht sich auch Trefferanzahl bei Suchen.

Ich schätze - ein Viertel ist geschafft?

Danke schön!

An den Regalen gemessen, ist es jetzt fast ein Drittel, aber das ist natürlich relativ. Diese ganzen Berechnungen werden verzerrt durch das Vorhandensein von Anthologien und Heftserien, die in den Regalen ganz harmlos daherkommen, aber in der Bibliographie viele Seiten füllen und dann eben auch sehr viel mehr Arbeit machen. Besonders die Heftserien bedeuten haufenweise Bilder. Inklusive Nachbearbeitung (= Geraderichten) nehmen die eine Menge Zeit in Anspruch.

Der nächste Humpen sind jetzt die Heyne-Anthologien und die Hitchcock-Anthologien und eine Menge anderer Story-Bände - "H" alleine dürfte noch mindestens zwei Bände füllen. Bei "I" denkt man, das sitzt man doch auf der linken Backe ab, aber auch da dräuen reichlichst Anthologien unter Stichworten wie "Im" (Bann der sonstwas) und "Insel" und ähnlichem herauf. Und dann kommt "J" mit seinen vielen Heftserien - nicht nur John Sinclair, da gibt´s noch viele andere "John"s und Jans usw, außerdem Jerry Cotton mit einer ganzen Reihe von utopisch-phantastischen Bänden - da muß ich viel anlesen. An "M" könnte ich schon im voraus verzweifeln, dieser Buchstabe füllt alleine gut acht stoppevolle Billy-Regale. Mein Alptraum ist "P" - nicht nur wegen Perry Rhodan; Professor Zamorra z.B. ist auch noch ein ordentlicher klumpen. Unter "R" erwartet mich unter anderem der werte Ren Dhark mit seinen unterschiedlich gestalteten Nachauflagen (keine Ahnung, wie ich das so einigermaßen nervenschonend hinbiege). Bei "S" hängt der ganze Star Trek-Komplex rum, das ist noch mal ein ganz eigenes Gebiet, und selbst "W" füllt etliche Regale. Mühsam zu katalogisieren sind auch bestimmte Autoren wie E.T.A. Hoffmann und Edgar Allan Poe - lauter unschiedliche Ausgaben, gesammelte Werke usw. Bis ich bei "Jo Zybel" ankomme, wird noch viel Staub an meinen Händen hängenbleiben.

Aber ich hab mir das ja selber eingebrockt, nun muß ich auch da durch. Obwohl - schon in Band 4 hatte ich unter dem Titel "Der Fluch der guten Idee" geschrieben: "Damit wir uns nicht falsch verstehen: es bleibt bei den CDs mit all den vielen bunten Bildern drauf. Trotzdem: Was für eine hirnrissige Idee, alles abbilden zu wollen! Der reine Text ginge viel schneller über die Bühne - damit wäre ich im nächsten Frühling fertig." Aber ohne die Bilder wäre das alles natürlich auch nicht so schön!

Durchhalten und Daumen drücken...

Bearbeitet von Marianne Sydow, 25 Juli 2011 - 15:38.

[† a3kHH]

Aber ich hab mir das ja selber eingebrockt, nun muß ich auch da durch. Obwohl - schon in Band 4 hatte ich unter dem Titel "Der Fluch der guten Idee" geschrieben: "Damit wir uns nicht falsch verstehen: es bleibt bei den CDs mit all den vielen bunten Bildern drauf. Trotzdem: Was für eine hirnrissige Idee, alles abbilden zu wollen! Der reine Text ginge viel schneller über die Bühne - damit wäre ich im nächsten Frühling fertig." Aber ohne die Bilder wäre das alles natürlich auch nicht so schön!

Ich verweise einmal hierauf und stelle mir eine selbstgebaute Datenbank inklusive Bilder vor ...

[Marianne Sydow †Â]

Ich verweise einmal hierauf und stelle mir eine selbstgebaute Datenbank inklusive Bilder vor ...

Ach, Alfred:

14.132 Einzelbände
darunter 1633 Storybände
darin 21.100 einzeln aufgelistete Beiträge
31.933 Abbildungen, und die alle - wohlgemerkt - in 150 dpi

und das ist ja noch nicht mal ein Drittel des Ganzen. Und die Bibliothek, die ich da katalogisiere, ist vom Umfang her auch wiederum nur knapp ein Drittel dessen, was diese Sammlung ausmacht. Außerdem kennst du doch meine Kataloge, die Vielzahl der Fakten, die ich dort erfasse, die Bandbreite und den Spielraum, den mir die Arbeit über ein Textprogramm bietet. Ich habe das mal für die Villa Fantastica aufgelistet, und Erik Schreiber hat´s auch schon gebracht:

Grundsätzlich nehme ich auf: Vor- und Nachname des Autors (auch mit Hinweis auf verschiedene Schreibweisen), Titel, dem Titel zuzuordnende Untertitel (sofern sie nicht ohnehin auf der Cover-Abbildung zu lesen sind), die Publikationsform (z.B. Hc (für Hardcover, wenn vorhanden: m SU = mit Schutzumschlag), die Seitenzahl, die Größe (außer bei genormten Sachen wie normalwüchsigen modernen Heftromanen, Taschenbüchern, Leihbüchern, Reclambändchen), den Verlag, den Reihentitel (wenn vorhanden, also z.B. Heyne, SF-Bibliothek), die Band-Nummer innerhalb des Reihentitels, Auflage/Tsd, Verlagsort (bei deutschen Titeln wenn nötig mit dem Zusatz DDR), Jahr (wenn ohne Jahresangabe, möglichst mit Copyright, dieses dann aber in Klammern; wenn auch kein Copyright-Vermerk vorhanden ist, tragen Vorkriegsausgaben (identifizierbar oft über die Verlagswerbung und die dort angegebenen Preise) den Vermerk Vk), Cover-Graphiker, Illustrator und Kartenzeichner. Bei Übersetzungen nenne ich den Original-Titel (gleich neben dem deutschen Titel und wo nötig auch in nationalen Abweichungen, wenn das Werk z.B. in England unter einem anderen Titel erschienen ist als in Amerika), das Jahr des Original-Copyrights, das Herkunftsland, den Übersetzer.

In Storybänden führe ich alle Einzeltitel auf (auch die nicht einschlägigen, weil die Sammler hier unterschiedliche Vorgehensweisen haben - dem einen reicht´s, wenn nur eine Story einschlägig ist, andere wollen mindestens ihre 30 Prozent). Soweit im Buch/Heft angegeben, nenne ich zusätzlich für jede Story den Originaltitel, das Jahr des Copyrights, das Herkunftsland, den Übersetzer und den Illustrator (macht Heyne ja manchmal ganz gerne - jede Story von einem anderen illustriert). Das Druck-Land gebe ich nur dann an, wenn es nicht mit dem Verlagsstandort übereinstimmt.

Anthologien, Serien und anonyme Werke sind nach ihren Titeln eingeordnet. Auch bei den Anthologien sind alle Stories aufgeschlüsselt, selbst wenn es mal kein Inhaltsverzeichnis gibt und ich nach jedem einzelnen Geschichtchen blättern muß. Auch hier stehen sebstverständlich bei jeder Story der Originaltitel, das Erscheinungsjahr, das Herkunftsland und der Übersetzer (wenn der Verlag sie genannt hat). Kyrillische, arabische, chinesische oder sonstige exotische Originaltitel übernehme ich nur dann, wenn sie in Umschrift dastehen.

Die einzelnen Bände von Hc- und Tb-Serien sind unter dem Serientitel eingeordnet, innerhalb dieser Aufstellung nach Nummern geordnet, innerhalb dieser Ordnung aber wie Einzelbände behandelt, also mit dem vollen Datensatz. Die Bände von Heftserien sind ebenfalls nach Nummern geordnet, ich nenne die einzelnen Autoren (wenn sie dastehen) und in jedem Fall die Seitenzahl. Der Rest hängt vom Verlag ab: das Jahr des Erscheinens, Cover-Graphiker usw werden von denen leider meistens unterschlagen.

Ich schreibe den Datenteil mit einem ganz normalen Textprogramm. Das gibt mir die Möglichkeit, überall da, wo es nötig ist, auch sonstige Details aufzuführen, wie z.B. in diesem absurden Sonderfall:

Albert Robida
Das elektrische Jahrhundert (La vie électrique)
124 S, Frankreich, Ü/Bearbeitung: Marie von Scheve, Illus: W. Roegge
Enthalten in einem Hc, 11.7 x 17 cm, Kürschners Bücherschatz
Hermann Hillger Verlag, Berlin - Eisenach - Leipzig, o.J, Vk
Aus mehreren Ausgaben des "Bücherschatzes" mit eigener Seitenzählung
zusammengebunden
"Bemerken möchten wir noch, daß die vorliegende Bearbeitung durchaus
keine wörtliche Übersetzung sein will; im Gegenteil haben wir uns die Freiheit
genommen, Manches zu ändern, z.B. den Impfpassus auszumerzen, in der
Annahme, daß die Menschheit vor einem so kolossalen Rückschritt hoffentlich
bewahrt bleiben wird. Und die deutschen Leser werden wohl damit einverstanden
sein." Och, nö! Schade! Böööse Marie von Schewe!
Das Buch enthält außerdem:
Maxim Gorki: Tschelkasch / Malva (128 S, Ü: Wilhelm Thal, Illus: W. Roegge)
Lorin Kaye: Zwischen zwei Feuern (128 S)
Edmund Yates: Der stille Zeuge (GB, Ü: Arthur Roehl, 125 S)

Solche Bandwürmer sind selten, sonst würde ich irre, aber wenn´s nötig ist, mache ich eben auch sowas.

Jedem Heft liegt eine CD bei, auf der alle im Heft aufgelisteten Objekte abgebildet sind, und zwar rundherum. Cover, Rücken, Rückseite, das ganze mit und ohne Schutzumschlag, mit und ohne Streifband, mit und ohne Schuber. Rückseiten lasse ich nur dann weg, wenn sie einfarbig in der Grundfarbe des Umschlags sind und auch keinerlei Prägung oder sonstiges erhalten, oder bei rein(ähem!)weißen Leihbuchrückseiten. Klappentexte scanne ich nicht ein: ich ruiniere mir damit nur allzuleicht die teuren Schutzumschläge (ich bin leider gezwungen, so nach und nach dies und jenes zu verkaufen, weil der Katalog trotz der Affenarbeit, die da drinsteckt, nicht genug einbringt. Also muß ich schonend mit meinen Resourcen umgehen). Bei Heften scanne ich normalerweise nur das Cover. Die Rückseiten scanne ich, wenn sie Titel-Übersichten, Verlagswerbungen, Hinweise auf andere Verlagsprodukte oder auch einfach nut affengeile Werbung für echte Hexenlehrbücher oder Ähnliches enthalten. Für den Nachtragsband, der unweigerlich kommen muß, plane ich dann noch eine Palette ganz einfacher Werbung mit den bekannten Kleinanzeigen aus den verschiedensten Zeitaltern (auch sehr interessant). Die Bilder sind jpg-Dateien, mit 150 dpi gescannt. Aus den Abbildungen ergeben sich viele zusätzliche Informationen, z.B. über die Art des Einbands, über den Originalpreis, die ISBN-Nummer, den Autor (mit und ohne Foto), über Pressestimmen und natürlich über den Inhalt. Das macht meine Bibliographie nebenher auch gleich noch zu einem Werksführer - kann unter Umständen helfen, den einen oder anderen Fehlkauf zu vermeiden oder interessante Bücher zu entdecken, die man sonst übersehen hätte.

So, Alfred: bist du ehrlich der Meinung, daß man all das in eine (noch dazu selbstgebastelte) Datenbank reinquetschen und dann auch noch ins Internet stellen kann und sollte? Glaubst du ernsthaft, daß ich eine so - am Ende, wenn alles fertig ist - gigantische Datenbank mit ihrem riesigem Bedarf an Webspace und mit entsprechend großem Verwaltungsaufwand alleine bewältigen und bezahlen könnte? Und das alles zum Nulltarif? Denn wenn es erstmal im Netz steht, zahlt mir niemand mehr auch nur einen Cent.

Wenn ich drüben im Saal zwischen den Regalen stehe und unvorsichtigerweise daran denke, was mich da noch erwartet, überfällt mich dieselbe Angst, die mich mit 17 überkam, wenn die Hochsprunglatte höher lag, als ich überhaupt groß war. Jeder, aber auch wirklich jeder, der den Saal betritt und sich das ansieht, sagt füher oder später: "Das ist nicht möglich, das erschlägt einen, das schaffen Sie nie!"

Wärest DU bereit, dir eine so beängstigend gewaltige Arbeit anzutun, wenn du nichts dafür bekommst als das übliche Genörgel unzufriedener User? Denn zufriedene User melden sich selten zu Wort!

Was mich betrifft: da muß ich passen. Es wird sowieso auch weiterhin immer noch kräftig gescannt und gebrannt und kopiert, und die Zahl meiner Abonauten hat die erstrebte 100er-Grenze immer noch nicht erreicht, wird das wahrscheinlich auch niemals schaffen. Viele, die ursprünglich abonniert haben, rufen bestenfalls alle halbe Jahre mal das eine oder andere Einzelheft ab, und einige haben sich auch unter Hinterlassung einer offenen Rechnung auf ferengisch empfohlen.

Beckinsales Abschied vom Forum macht mich irgendwie nachdenklich, sentimental, depressiv. Hier, mit diesem Thread, hat alles angefangen, mit Michaels nächtlicher Frage: "Kann ich helfen?" und meiner ebenso nächtlichen Antwort mit dem Schlußsatz: "Helft mir, Obi Wan Haitel & Co, dies ist meine verzweifeltste Stunde!" Was ist seither nicht alles passiert! Und nun, fast genau drei Jahre später, sind wir schon wieder beim Thema "Datenbank" angelangt - hatten wir das nicht schon mal?

Wie auch immer: deine großartige Idee ist für mich nicht durchführbar. Du könntest natürlich beweisen, daß ich vom Prinzip her Unrecht habe, indem du selbst eine solche Datenbank bastelst und den Inhalt der bisher erschienenen Bände ins Netz stellst. Dann beweise ich dir im Gegenzug, daß das trotzdem eine hirnrissige Idee ist, weil ich dann nämlich die Katalogisiererei einstelle. Wie gesagt: diese Arbeit mache ich nicht umsonst!

Bearbeitet von Marianne Sydow, 26 Juli 2011 - 23:09.

[d'wolf]

...oder interessante Bücher zu entdecken, die man sonst übersehen hätte.

Das ist mir beim Anschauen der CDs bereits mehrfach passiert und deshalb finde ich Mariannes Arbeit auch so wertvoll. Durch ihre Vorgehensweise abseits starrer Vorgaben (auch was die Katalogisierung an sich betrifft) kommen Querverweise zustande, die sonst verloren gehen würden.

[† a3kHH]

So, Alfred: bist du ehrlich der Meinung, daß man all das in eine (noch dazu selbstgebastelte) Datenbank reinquetschen und dann auch noch ins Internet stellen kann und sollte? Glaubst du ernsthaft, daß ich eine so - am Ende, wenn alles fertig ist - gigantische Datenbank mit ihrem riesigem Bedarf an Webspace und mit entsprechend großem Verwaltungsaufwand alleine bewältigen und bezahlen könnte? Und das alles zum Nulltarif? Denn wenn es erstmal im Netz steht, zahlt mir niemand mehr auch nur einen Cent. [...]

Wärest DU bereit, dir eine so beängstigend gewaltige Arbeit anzutun, wenn du nichts dafür bekommst als das übliche Genörgel unzufriedener User? Denn zufriedene User melden sich selten zu Wort!

Oh, da hast Du mich falsch verstanden. Du sollst Dir die Arbeit in gar keinem Fall machen. Dann würdest Du mir ja die Hälfte des Spaßes nehmen.
Im Ernst : Meine jetzige eigene SF-Kartei, EXCEL-basierend, befriedigt mich nicht mehr so. Es fehlen die TiBis. Mal sehen, ob ich beim Übergang zu Office2010 mir auch ein DB-System besorge und meinen eigenen Kram darauf portiere. Und wenn ich meine Faulheit überwinde und das mache, sind Deine Daten zwangsläufig die nächsten. Die bieten sich deshalb an, weil prinzipiell alle Informationen vorhanden sind und alle Titelbilder existieren. Nette Aufgabe, ich müsste nur meinen Inneren Schweinehund überwinden ...
Ans Netz habe ich dabei gar nicht gedacht, sondern zunächst einmal an eine lokale Datenbank. Ob und wie man die dann irgendwo hinstellt, wäre eine zweite Sache, über diese Brücke gehe ich, wenn (falls ?) ich überhaupt erst einmal soweit komme. Im Moment ist das alles noch eine vollkommen unausgegorene Idee, da haben andere Sachen ("Paket des Grauens", Zelazny-AN) Vorrang. Absolut unausgegoren. Kein weiterer Gedanke daran, außerdem muß ich jetzt arbeiten. Allerdings ...
"Business Intelligence für den SF-Fan".
"Snowflakes und Titelbilder".
"Selbstaktualisierende Bio- und Bibliographien".
Aaaah, weg hier, schnell, sonst haut mich mein Chef.

[maderhans]

Ich freue mich auf jede neue Ausgabe. Die wird erst überflogen, dann studiert und dann werden die Bilder genossen. Ich wünsche mir und allen Abonauten, dass Marianne durchhält- egal, was andere mosern Leider kann mensch die Kopierer nicht stoppen, was ich sehr schade finde, denn dann wäre die Zahl der Abonauten erheblich höher. Hier einfach mal vor allen Lesern ein lautes DANKE an Marianne. Besserwisser gibt es viele - Bessermacher keine.

[d'wolf]

Hier einfach mal vor allen Lesern ein lautes DANKE an Marianne.

Besserwisser gibt es viele - Bessermacher keine.

Da hat der Mader Hans mal wieder vollkommen Recht!

[Kaffee-Charly â€]

...
So, Alfred: bist du ehrlich der Meinung, daß man all das in eine (noch dazu selbstgebastelte) Datenbank reinquetschen und dann auch noch ins Internet stellen kann und sollte? Glaubst du ernsthaft, daß ich eine so - am Ende, wenn alles fertig ist - gigantische Datenbank mit ihrem riesigem Bedarf an Webspace und mit entsprechend großem Verwaltungsaufwand alleine bewältigen und bezahlen könnte? Und das alles zum Nulltarif? Denn wenn es erstmal im Netz steht, zahlt mir niemand mehr auch nur einen Cent.

Hi Marianne,
ich glaube, du hast den Alfred falsch verstanden.
Es geht nicht um eine Datenbank im Web, sondern um eine Datenbank für Dich.
Du hast doch inzwischen sicher eine gigantische Datenansammlung inklusive Bildern auf dem Rechner.
(Hoffentlich haste Sicherungen davon, damit diese Wahnsinns-Arbeit nicht durch irgendeinen blöden Absturz verloren geht.)
Wenn du nun eine entsprechende Datenbank hättest, dann könntest du die bereits erfassten Daten und Bilder einfach per Kopieren und Einfügen da hinein übertragen.
Eine Neuerfassung der schon gespeicherten Daten wäre also gar nicht notwendig.
(Das Kopieren und Einfügen wäre aber trotzdem noch 'ne Menge Arbeit.)

Außerdem ... nur mal so als kleine Geschäftsidee:
Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Datenbank gewiss auf Interesse stößt, wenn du sie zum Verkauf anbieten würdest.
(Ich stelle mir da so etwas ähnliches wie die Fandix-CDs vor - nur wesentlich umfangreicher.)
Ich würde das mal für später im Hinterkopf behalten.


Kaffee-Pott

[† a3kHH]

Wenn du nun eine entsprechende Datenbank hättest, dann könntest du die bereits erfassten Daten und Bilder einfach per Kopieren und Einfügen da hinein übertragen.

Sollte idealerweise über einen Batch laufen.

[Marianne Sydow †Â]

@ d´Wolf und Maderhans:

Danke schön - das baut auf und macht Mut!




@ Kaffee-Charly:

Ich habe ein gestaffeltes System von Backups auf verschiedenen Festplatten und verschiedenen Computern, in Buckau und in Berlin, und last but not least liegt je ein Exemplar jedes Bandes und jeder CD bei meinen Abonauten. Da könnte ich im äußersten Notfall auch noch nachfragen (zum Beispiel bei My, der alles scannt und auf seinen Festplatten bunkert, "was bei drei nicht auf den Bäumen ist".)

Ich denke, ich habe Alfred ganz gut verstanden. Er schreibt: "Ans Netz habe ich dabei gar nicht gedacht, sondern zunächst einmal an eine lokale Datenbank. Ob und wie man die dann irgendwo hinstellt, wäre eine zweite Sache"

Allein die Tatsache, daß er in diese Richtung denkt, ist für mich beunruhigend - nach allem, was man in diesem Thread hier über meine Probleme mit Piraten und Raubkopierern nachlesen kann.

Eine Datenbank brauche ich nicht - ich finde alles, was ich suche, in meinen Dateien. Fürs Katalogisieren habe ich ein System entwickelt, nach dem ich diese Irrsinnsbibliographie immerhin innerhalb absehbarer Zeit machen kann. Wenn ich das schaffe, auf meine einfache und praktische Weise, die mich nicht mehr kostet als ein bißchen Grips und seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viel Geduld, werde ich mich froh und glücklich anderen Plänen widmen.

Was ich absolut nicht brauche, sind zusätzliche Kosten und zusätzlicher Streß. Denn daß das im Moment alles so langsam vorangeht, hat seine Gründe: Ich hab mir den ganzen Winter über auf Kosten meiner Gesundheit den Arsch abgefroren, weil ich zu wenig Knete hatte, um die Villa Galactica warm zu halten - schwierig bei fast vier Monaten Dauerfrost bis unter minus 20 Grad. Im Mai kam dann (sicher nicht ganz zufällig im Anschluß an all den Ärger über Unitall & Co) ein leichter Herzinfarkt hinzu. Nur ein Warnschuß, glücklicherweise, kein Grund zur Panik. Es ist nichts passiert, es geht weiter. Aber, bitte sehr, nach meiner Methode.

@ Alfred: ich wiederhole es vorsichtshalber noch mal: wenn irgend jemand meinen Bestandskatalog ins Netz stellt oder anderweitig an mir vorbei virtuell verfügbar macht, werde ich mich schwerlich dazu motivieren können, diese Arbeit fortzusetzen!

So, und jetzt ist mein Duplex wieder an der Reihe - es wird gedruckt!

Bearbeitet von Marianne Sydow, 27 Juli 2011 - 20:59.

[† a3kHH]

@ Alfred: ich wiederhole es vorsichtshalber noch mal: wenn irgend jemand meinen Bestandskatalog ins Netz stellt oder anderweitig an mir vorbei virtuell verfügbar macht, werde ich mich schwerlich dazu motivieren können, diese Arbeit fortzusetzen!

Falls es Dich beruhigt : Ich wüsste gar nicht, wie. Ins Netz stellen, meine ich.

Bearbeitet von a3kHH, 27 Juli 2011 - 21:28.

[Kaffee-Charly â€]

Hi Marianne,
hab' auch nicht wirklich angenommen, dass du von der ganzen Arbeit keine Sicherungen hast.

Ich glaub' auch nicht, dass Alfred das so gemeint hat, wie du es argwöhnst, denn ob, wann und wo eine Datenbank hingestellt wird, wäre ja ganz allein deine Entscheidung.

Außerdem lässt sich eine Datenbank viel besser gegen Raubkopierer absichern als CDs mit Bildern.
Wie gesagt, ich würde das trotzdem mal im Hinterkopf behalten, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es für so etwas Interessenten gibt, die dafür auch Geld hinlegen würden.
Ich denke da an so etwas wie die Fandix-CDs: http://www.fandix.de/html/wi_fx1.html

Viel kosten muss das Ganze übrigens auch nicht, denn für so etwas gibt es sowohl kostengünstige Lösungen als auch kostenlose Freeware (die in der Regel auch ihren Zweck erfüllt).
Wenn du irgendwann mal so etwas machen willst (Bestandskatalog als Datenbank zum Kaufen), gib' einfach Bescheid.
Dann schau'n wa' mal, was sich machen lässt, um dich dabei zu unterstützen.


Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 27 Juli 2011 - 22:23.

[Marianne Sydow †Â]

Wenn du irgendwann mal so etwas machen willst (Bestandskatalog als Datenbank zum Kaufen), gib' einfach Bescheid.
Dann schau'n wa' mal, was sich machen lässt, um dich dabei zu unterstützen.


Kaffee-Pott

Hi Charly,

wie gesagt: das würde sich ja sowieso erst lohnen, wenn der Katalog fertig ist. Und bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter. Selbst wenn ich es tatsächlich schaffen könnte, jeden 2. Monat einen Band fertigzustellen, wären das noch mindestens 5 Jahre, und nach den regulären Bänden warten dann noch die Nachträge und Korrekturen und Errata - gehört alles dazu.

Und kostet alles Zeit. Du hast nicht zufällig noch einen gebrauchten Zellaktivator bei dir rumzuliegen, den du entbehren kannst? Oder einen Zeitbalkon, auf dem ich meine 8 Stunden Schlaf und Ruhe parken kann, damit ich die anderen 24 Stunden für die Arbeit habe? Oder wenigstens einen kleinen Kugelraumer und den aktuellen Kurs nach Wanderer, damit ich mir ´ne Zelldusche holen kann? Natürlich nicht...



(Mit 67 fängt man langsam an, sich über solche Fragen den Kopf zu zerbrechen. )

[Marianne Sydow †Â]

Falls es Dich beruhigt : Ich wüsste gar nicht, wie. Ins Netz stellen, meine ich.

Das nehme ich dir nicht so ganz ab. Sowas kriegt man raus!

Apropos: stehst du eigentlich nur auf Erstauflage, oder würdest du auch mal ´ne fünfte nehmen? Da gibt´s diesen Doppelband mit dem Kaiser von Karamon und der Perle Moto, beide von mir. Vielleicht müßte ich dann 2.20 draufkleben, aber wäre das nicht ´ne Abwechslung? Schade, daß das nicht auch mit den beiden ersten Linguiden-Romanen so hingehauen hat...

[† a3kHH]

Apropos: stehst du eigentlich nur auf Erstauflage, oder würdest du auch mal ´ne fünfte nehmen? Da gibt´s diesen Doppelband mit dem Kaiser von Karamon und der Perle Moto, beide von mir. Vielleicht müßte ich dann 2.20 draufkleben, aber wäre das nicht ´ne Abwechslung? Schade, daß das nicht auch mit den beiden ersten Linguiden-Romanen so hingehauen hat...

Aber gerne doch, bezüglich der Auflage bin ich da absolut nicht auf die EA fixiert. Wenn das Porto höher wird, mach das auch nix, kann ich noch verkraften. [Das ist nicht so großspurig, wie sich das im ersten Moment anhört, mein variabler Gehaltsanteil ist dieses Jahr doch sehr in den Keller gegangen, das macht sich schon deutlich bemerkbar.] Sag' mir, wieviel ich mehr bezahlen muß, ich überweise dann entsprechend.

[Kaffee-Charly â€]

Hi Charly,

wie gesagt: das würde sich ja sowieso erst lohnen, wenn der Katalog fertig ist. Und bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter. Selbst wenn ich es tatsächlich schaffen könnte, jeden 2. Monat einen Band fertigzustellen, wären das noch mindestens 5 Jahre, und nach den regulären Bänden warten dann noch die Nachträge und Korrekturen und Errata - gehört alles dazu.

Und kostet alles Zeit. Du hast nicht zufällig noch einen gebrauchten Zellaktivator bei dir rumzuliegen, den du entbehren kannst? Oder einen Zeitbalkon, auf dem ich meine 8 Stunden Schlaf und Ruhe parken kann, damit ich die anderen 24 Stunden für die Arbeit habe? Oder wenigstens einen kleinen Kugelraumer und den aktuellen Kurs nach Wanderer, damit ich mir ´ne Zelldusche holen kann? Natürlich nicht...



(Mit 67 fängt man langsam an, sich über solche Fragen den Kopf zu zerbrechen. )

Wer noch Pläne macht, hat auch noch Ziele.
Ob man diese Ziele noch erreichen wird, ist dabei nebensächlich.
Wichtig ist nur, überhaupt Ziele zu haben, in deren Richtung man immer weiter gehen kann.
Solange man weiter geht, ist man auch noch auf dem Weg.
Denn: Der Weg ist das Ziel!

Und vielleicht wird ja dein Sohn eines Tages "den Stab übernehmen" und dein Vermächtnis weiterführen.


Kaffee-Charly

[Marianne Sydow †Â]

Wer noch Pläne macht, hat auch noch Ziele.

Kaffee-Charly

Wenn es danach ginge, wäre ich keinen Tag älter als 18! Hm - es gibt ja auch 18jährige, denen die Knochen wehtun, manchen sogar mehr als mir. Also Schluß mit dem Jammern und ran an den Feind, äh, an den nächsten Band.