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Wichtigste SF Bücher deutscher Sprache


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78 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 April 2011 - 17:43

Passend hierzu:
http://www.scifinet....e...c=12745&hl=

Was wären für euch die wichtigsten deutschen SF Bücher?

Genannt wurden bisher:
Andreas Brandhorst "Diamant"
Andreas Brandhorst und Horst Pukallus "Die Renegatin von Akasha" (+2 Folgebände)
Andreas Eschbach "Die Haarteppichknüpfer"
Andreas Eschbach "Der Letzte seiner Art«
Angela und Karl-Heinz Steinmüller- Andymon"
Carl Amery "An den Feuern der Leyermarck"
Carl Amery "Der Untergang der Stadt Passau"
Christian Mähr "Fatous Staub"
Dietmar Dath - Sie schläft
Frank Schätzing - Der Schwarm
Georg Zauner "Die Enkel der Raketenbauer"
Helmuth W. Mommers (Hg.) "Visionen 1-4"
Heinrich Steinfest - Gewitter über Pluto
Herbert Rosendorfer Briefe in die chinesische Vergangenheit
Herbert W. Franke "Zentrum der Milchstraße"
Herbert W. Franke "Ypsilon Minus"
Herbert W. Franke "Der grüne Komet"
Horst Pukallus "Krisenzentrum Dschinnistan"
Juli Zeh - Corpus Delicti
Karsten Kruschel "VILM"
Kurd Lasswitz "Auf zwei Planeten"
Michael K. Iwoleit "Psyhack"
Michael Marrak "Lord Gamma"
Michael Marrak "Morphogenesis"
Michael Szameit "Copyworld
Peter Dubina "Mars - Planet der Geister"
Reinmar Cunis "Zeitsturm"
Reinmar Cunis "Livesendung"
Selim Özdogan - Zwischen den Träumen
Thomas Glavinic - Das Leben der Träume
Thomas LeBlanc "Die Anderen"
Thomas R.P. Mielke "Das Sakriversum"
Thomas R.P. Mielke "Grand Orientale 3301"
Thomas Ziegler "Alles ist gut"
Thomas Ziegler "Stimmen der Nacht"
Thomas Ziegler&Uwe Anton "Erdstadt"
Thomas Ziegler&Uwe Anton "Zeit der Stasis"
Tobias Meißner - "Starfish Rules"
Tobias Meißner - "Neverwake"
Wolfgang Jeschke "Das Cusanus Spiel"
Wolfgang Jeschke "Der letzte Tag der Schöpfung"
Johanna und Günter Braun - Der Irrtum des großen Zauberers
Johanna und Günter Braun - Der Utofant
Michael Szameit - Drachenkreuzer Ikarus
Hans Bach - Die Glastropfenmaschine
Rainer Fuhrmann - Planet der Sirenen
Rainer Fuhrmann - Die Untersuchung
K.H. Scheer - Unternehmen Stardust
Marcus Hammerschmitt - Der Zensor

Bearbeitet von Mammut, 30 Juli 2012 - 12:45.


#2 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

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Geschrieben 22 April 2011 - 17:46

"Der letzte Tag der Schöpfung" von Wolfgang Jeschke

#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 22 April 2011 - 18:30

Ich erröte: In meinem Berliner Sanctum Sanctorum habe ich nur 2 dt. Titel - Andymon (bereits erwähnt) und Briefe in die chinesische Vergangenheit von Rosendorfer. Weiß aber nicht ob alle letzteren Titel als SF ansehen?

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#4 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

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Geschrieben 22 April 2011 - 18:38

Rosendorfer †¦ zumindest ist das Speculative Fiction.

Was ist mit Carl Amery?

Grüße
Alex/ molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

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#5 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 22 April 2011 - 18:38

Was wären für euch die wichtigsten deutschen SF Bücher?

Was meinst Du mit "wichtig" ?
Literaturhistorisch relevant ? Dann gehört der deutsche Zelazny mit seinem "Lord Marrak" sicher nicht dazu.
Oder meinst Du einfach nur "gute deutsche SF" ?

Was ist mit Carl Amery?

Danke, an den hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ebenfalls nicht zu unterschätzen : Reinmar Cunis.

Bearbeitet von a3kHH, 22 April 2011 - 18:40.


#6 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 22 April 2011 - 19:30

Was wären für euch die wichtigsten deutschen SF Bücher?

"Auf zwei Planeten" von Kurd Lasswitz und alle Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden und auch im Ausland ein Erfolg waren. Viele werden das nicht sein.

#7 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:24

Was meinst Du mit "wichtig" ?
Literaturhistorisch relevant ? Dann gehört der deutsche Zelazny mit seinem "Lord Marrak" sicher nicht dazu.
Oder meinst Du einfach nur "gute deutsche SF" ?


Liegt das nicht im Sinne des Betrachters? Was wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand der Meinung ist, Unternehmen Stardust gehört zur "wichtigsten deutschen SF", kann er das doch so sagen.
Wer entscheidet denn, was literaturhistorisch relevant ist bzw. nach welchen Kriterien willst du das beurteilen?

Ich befürchte, wir Deutschen neigen dazu, uns vorschreiben zu lassen, was wichtig ist und was nicht.

#8 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:31

Liegt das nicht im Sinne des Betrachters? Was wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Na dann viel Spaß weiterhin mit "wichtiger" SF.

#9 valgard

valgard

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:38

Liegt das nicht im Sinne des Betrachters? Was wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand der Meinung ist, Unternehmen Stardust gehört zur "wichtigsten deutschen SF", kann er das doch so sagen.
Wer entscheidet denn, was literaturhistorisch relevant ist bzw. nach welchen Kriterien willst du das beurteilen?

Ich befürchte, wir Deutschen neigen dazu, uns vorschreiben zu lassen, was wichtig ist und was nicht.


Ohne Worte ;-)
aber :) ;) :thumb:

valgard
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#10 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:50

wenn jemand der Meinung ist, Unternehmen Stardust gehört zur "wichtigsten deutschen SF", kann er das doch so sagen.

Wer den Roman heute zum ersten Mal liest, könnte vielleicht enttäuscht sein, aber "Unternehmen Stardust" ist als Band 1 von Perry Rhodan wichtig, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und war auch im Ausland ein Erfolg. Dafür, dass Armstrong fast acht Jahre später auf dem Mond keine Arkoniden im Kugelraumer angetroffen hat, kann der Autor ja nichts. Ist Armstrongs Mondlandung heute noch wichtig? Nach "Stardust" wurde immerhin der aktuelle Rhodan-Zyklus benannt, und es gibt auch immer noch Anspielungen auf "Unternehmen Stardust" in der Serie. Etwas länger zurück liegt Band 2420 "Ketschuas Mondflug".

#11 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:51

Ich befürchte, wir Deutschen neigen dazu, uns vorschreiben zu lassen, was wichtig ist und was nicht.


Wer schreibt 'uns Deutschen' denn was vor?
"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
  • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
  • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
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#12 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 April 2011 - 09:56

Wer schreibt 'uns Deutschen' denn was vor?


Wir selbst. Mit großer Leidenschaft :-)

Die wichtigste deutschsprachige SF ist ohne Zweifel der Tentakelkrieg-Zyklus von Dirk van den Boom.

Schaut, und schon ist die Diskussion zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen!

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#13 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:00

Wir vielleicht uns selber?

Ich zitiere mich jetzt mal selber aus dem Thread "Hat Lem der polnischen Science Ficton den Todesstoß versetzt?"

Ich habe jetzt nochmal darüber nachgedacht, woran es liegen mag, dass wir so wenig polnische Science Fiction kennen, was ja auch für andere Länder zutrifft.

Michael hat es in einem anderen Thread treffend ausgedrückt:

Lassen wir uns vielleicht vorschreiben, was gut und wichtig ist?
Sind unsere Kompaßnadeln vielleicht nicht mehr frei drehbar, sondern fix nach Norden (in dem Falle nach Amerika) ausgerichtet?
Ist dies eine Auswirkung des zweiten Weltkriegs, seines Endes, dem Ruhm der Amerikaner, die uns Cola, Rock ´n Roll, Hamburger und Rosinenbomber brachten?
Sind wir vielleicht vor lauter Dankbarkeit so demütig und mit Scheuklappen ausgestattet worden, dass wir alles, was aus einer anderen Richtung kommt, als nicht existent wahrnehmen?
...


Dazu kommt noch eine Prise Mäzenatentum, Schwerfälligkeit (oder auch Bequemlichkeit) ...
Warum selber was entwerfen / erfinden / verfassen, wenn andere es doch viel besser können?

Wir übernehmen lieber das, was anderswo schon erfolgreich war. (Übringens etwas, was uns "der große Bruder aus Übersee" beigebracht hat. Dort nennt man das "Braindrain", das Absaugen von guten Ressourcen :thumb: )

Und wenn andere sagen, das ist wichtig, dann ist es auch wichtig ;)

Nachtrag, weil Diboo schneller war :)

Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber die tragen meist Doppel DD und schleimige Tentakel ;)

Bearbeitet von Dirk, 23 April 2011 - 10:01.


#14 Mazer Rackham

Mazer Rackham

    Temponaut

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:08

Der wichtigste deutsche SF-Roman ist für mich "Mars - Planet der Geister" von Peter Dubina (http://goo.gl/gjPYC). Hatte mich als kleinen Steppke komplett von den Socken gehauen und meine Liebe zum Genre Science Fiction zementiert. Müsste ich als Erwachsener nochmal lesen. Zweitwichtigster deutscher SF-Roman ist für mich "Die Haarteppichknüpfer" von Andreas Eschbach, als dessen Entdecker ich mich betrachte - weiland, als Mitglied im Literaturpreiskomitee des SFCD. :)

#15 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:11

Ich nominiere mal (bunt durcheinander):

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Bitte auch als Autoren die Brauns nicht vergessen! Allerdings kann ich mich da noch nicht für ein oder zwei "wichtigste" Bücher entscheiden.

So, das muss erst mal reichen für die wichtigsten Bücher. :)

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 23 April 2011 - 10:35.

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#16 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 23 April 2011 - 10:19

Ah, okay. ShockWaveRider war schneller mit seiner Liste, obwohl ich nicht alle seine Nominierungen kenne. Müßig, jetzt die rauszupicken, die noch auf meinem SuB liegen oder auf der Wunschliste harren. Aber etwa 60% der genannten sind auch bei mir "Jederzeit-wieder-gerne"-Bücher, die ich ohne Bedenken einem Neuling im Genre als Einstieg empfehlen würde.

#17 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:20

Wir vielleicht uns selber?

Dann ist das Problem, dass wir uns selbst vorschreiben, was wir gut finden sollen, und die Lösung, dass wir nicht mehr auf uns hören und stattdessen machen sollen, was uns gefällt? Leiden wir unter einer Persönlichkeitsspaltung?

Zu SWR's Liste würde ich noch einige frühe Sachen von Tobias Meißner - "Starfish Rules", "Neverwake" - hinzufügen.
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#18 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:25

Ah, okay.
ShockWaveRider war schneller mit seiner Liste, obwohl ich nicht alle seine Nominierungen kenne.
Müßig, jetzt die rauszupicken, die noch auf meinem SuB liegen oder auf der Wunschliste harren.

Aber etwa 60% der genannten sind auch bei mir "Jederzeit-wieder-gerne"-Bücher, die ich ohne Bedenken einem Neuling im Genre als Einstieg empfehlen würde.


Ernsthaft?
Außer der Haarteppichknüpferin habe ich nicht eines der Bücher von der Liste gelesen (die Anthos sowieso nicht).
Und es fehlt daher "Alles ist gut" von Thomas Ziegler.

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#19 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:27

Hi Theophagos Ich glaube nicht, das wir Deutschen als Volk gespaltene Persönlichkeiten sind :) Bei uns ist eher der Herdentrieb, das Hinterlaufen hinter Leithammeln, und das "Hörigkeitssyndrom-auf-Richtungsweisungen-und Entscheidungen-von-oben" enorm stark ausgeprägt. Was "von oben" kommt, ist gottgegeben. Egal ob Kritiken, politische Entscheidungen oder die Frage, was wir gefälligst lesen / konsumieren sollen, und was gut und wichtig und richtig ist. Individualismus? Jo mei, spinnst du denn, du Zipfiklatscher? Wo soll dös denn hinführn? Jetzt danze mir ´ne Schuhplattler und fertig is! Wos sollen denn sonst unsere Nachbarn von uns denken? ;)

#20 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 23 April 2011 - 10:29

Ernsthaft?
Außer der Haarteppichknüpferin habe ich nicht eines der Bücher von der Liste gelesen (die Anthos sowieso nicht).
Und es fehlt daher "Alles ist gut" von Thomas Ziegler.


Okay, du hast natürlich Recht :)

Da fehlt eindeutig der Tentakelsturm als Einstiegsdrogenempfehlung ;)

#21 ShockWaveRider

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:34

Und es fehlt daher "Alles ist gut" von Thomas Ziegler.

Jupp! Wird ergänzt.

Gruß
Ralf

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#22 raps

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:56

Ich nehme jetzt einfach mal "SF" als Abkürzung für "Speculative Fiction" und fange wie häufig an zu nörgeln: Ich habe für den DSFP 2010 fünf Romane gelesen, die alle literarisch 'wichtig' genug sind, um es mit vielen bisher erwähnten Büchern aufzunehmen, und zwar: Judith Zeh - Corpus Delicti Heinrich Steinfest - Gewitter über Pluto Thomas Glavinic - Das Leben der Träume Selim Özdogan - Zwischen den Träumen sowie Dietmar Dath - Sie schläft (der Mann wurde hier, glaube ich, noch gar nicht erwähnt?). Natürlich erschienen alle fünf Bücher nicht in Genre-Reihen oder unter dem Titel "SF"... Gruß, Rainer

#23 Uwe Post

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Geschrieben 23 April 2011 - 10:58

Ich tue mich auch sehr schwer mit dem Begriff "wichtig". Meinen wir "wichtig für die deutsche SF"? Also... irgendwie prägend, oder meinen wir Romane, die besonders viele Leser zur deutschen SF gebracht haben? Also, das wird bzw. bleibt eine kurze Liste... Auf jeden Fall fehlt dann "Der Schwarm".
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#24 ShockWaveRider

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Geschrieben 23 April 2011 - 11:01

Wichtig für meine persönliche Entwicklung in Sachen SF war auch folgende Anthologie: Thomas LeBlanc "Die Anderen" Die Sammlung hat für mich das Tor zu deutschsprachiger SF außerhalb von PR und anderen Heftromanen aufgestoßen. Gruß Ralf, der mit dem Importanzmeter :)

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#25 valgard

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Geschrieben 23 April 2011 - 11:12

Ich nominiere mal (bunt durcheinander):


Bitte auch als Autoren die Brauns nicht vergessen! Allerdings kann ich mich da noch nicht für ein oder zwei "wichtigste" Bücher entscheiden.

So, das muss erst mal reichen für die wichtigsten Bücher. :)

Gruß
Ralf


Da hab ich doch einige davon gelesen:
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#26 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 23 April 2011 - 12:16

Judith Zeh - Corpus Delicti

Gruß, Rainer


Jetzt darf ich mal Klugscheissern, lang genug hats ja gedauert.

Ich denke die Dame heisst

Juli Zeh, steht jedenfalls so auf meinem Exemplar :)

#27 Iwen

Iwen

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Geschrieben 23 April 2011 - 14:40

Wer kann mir eine umfangreiche Liste deutschsprachiger SF zur Verfügung stellen? Dann sage ich euch auch meine Meinung.
Bitte unter Iwen-ten@t-online.de

sonst muss ich mühsam recherchieren.

Als Belohnung schicke ich demjenigen auch eine Liebesanthologie zu, wo ein Gedicht von mir veröffentlicht wurde.
(P.S.: Brauche dann nur die Adresse.)

Iwen ;)

#28 †  a3kHH

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Geschrieben 23 April 2011 - 14:44

Wer kann mir eine umfangreiche Liste deutschsprachiger SF zur Verfügung stellen? Dann sage ich euch auch meine Meinung.
Bitte unter Iwen-ten@t-online.de

sonst muss ich mühsam recherchieren.

Als Belohnung schicke ich demjenigen auch eine Liebesanthologie zu, wo ein Gedicht von mir veröffentlicht wurde.
(P.S.: Brauche dann nur die Adresse.)

Iwen ;)

Das Gedicht will ich haben : http://www.sfdb.de/d...e-sf/index.html
Sorry Martin, der Vorlage konnte ich nicht widerstehen.

#29 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 23 April 2011 - 20:56

Thomas Ziegler "Alles ist gut" (Hinweis von diboo)


Auch unbedingt zu nennen: "Stimmen der Nacht" von Thomas Ziegler, vielleicht
der beste deutsche SF-Roman, den ich in den letzten 30 Jahren gelesen habe.
"Zeitsturm" von Reinmar Cunis ist auch sehr zu empfehlen. Kommt mit seinen
Realitätsverwirrungen Dick ziemlich nahe, aber stilistisch eigenständig.

Gruß
MKI

#30 Mammut

Mammut

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Geschrieben 29 April 2011 - 19:16

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Ich habe mal alle bisherigen Vorschläge zusammengefasst. 36, dabei wurden zweimal Anthos genannt.


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