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Armin schreibt



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Black Panther

Geschrieben von Armin , in Film 18 Februar 2018 · 5.887 Aufrufe

Black Panther war 1966 der erste schwarze Comic-Superheld, erschaffen vom Marvel-Erfolgsduo Stan Lee und Jack Kirby zur Zeit der großen Bürgerrechtsbewegungen und noch vor der Gründung der revolutionären „Black Panther Party“. Auf der Kinoleinwand ist ihm zwar Wesley Snipes als Vampirjäger „Blade“ (1998) zwanzig Jahre zuvorgekommen, genuin „schwarze“ Themen transportiert aber auch hier erst „Black Panther“. Es wäre allerdings grundfalsch, den Film von Regisseur Ryan Coogler („Creed“) darauf zu reduzieren, genauso wenig wie man in ihm nur den üblichen Popcorn-Superhelden- Kracher aus Marvels Kino-Universum sehen sollte. „Black Panther“ hat seine - sehr gelungen inszenierten - Action-Momente, er transportiert aber auch eine überraschend große Menge aktuell relevanter Themen.

Das afrikanische Land Wakanda hält seinen Reichtum vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen. Ein Meteoriten-Absturz hat den Wakandern riesige Vorkommen an Vibranium und damit einhergehend unglaubliche technologische Errungenschaften beschert, man befürchtet, dass diese in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnten. Der neue König T†™Challa (Chadwick Boseman), der nach den Ereignissen von „The First Avenger - Civil War“ (2016) das Amt seines verstorbenen Vaters T†™Chaka (John Kani) übernimmt, will den Waffenhändler Ulysses Klaue (Andy Serkis) zur Strecke bringen, der immer wieder Vibranium auf den Markt bringt. Klaue arbeitet aber inzwischen mit Erik „Killmonger“ Stevens (Michael B. Jordan) zusammen, der, so zeigt sich, wakandischer Abstammung ist und ganz große Pläne für eine neue Weltordnung hat.

Dass das fortschrittlichste Land der Welt in Afrika liegt, ist fast nur eine Randnotiz, ebenso das nur kurz angeschnittene Vermächtnis des überwiegend britischen Kolonialismus. Richtig spannend wird es aber beispielsweise, wenn es um den auch vom Helden T†™Challa lange befürworteten isolationistischen Kurs seines doch so reichen Landes geht. Flüchtlinge nach Wakanda lassen? Lieber nicht, bringen die doch nur ihre Probleme mit - globale Verantwortung sieht leider anders aus. Dagegen darf der Schurke für die weltweite Verbrüderung eintreten, wenngleich dann aber rassistisch motiviert: Seine Vision gilt nur für Schwarze. Mit ganz leichter Hand wird zudem der Fakt inszeniert, dass die Frauen in Wakanda sich keine Sekunde Gedanken über Feminismus machen müssen: Die in jeder Hinsicht starken Frauenfiguren wie Leibwächterin Okoye (Danai Gurira), T†™Challas Freundin Nakia (Lupita Nyong'o) und seine Schwester Shuri (Letitia Wright) stehlen dem etwas blassen Titelhelden mehr als nur eine Szene. Das wird alles glücklicherweise nicht mit erhobenem Zeigefinger präsentiert, sondern in eine spannende Handlung mit einem angenehm entspannten Erzähltempo verpackt, sodass man durchaus von einem Unterhaltungsfilm mit einigem Tiefgang sprechen darf - auch wenn sich am Ende davon fast zu viel dann doch in Wohlgefallen auflöst.


Das MCU hier im Blog:
Thor - Tag der Entscheidung (2017)
Spider-Man: Homecoming (2017)
Guardians of the Galaxy Vol.2 (2017)
Doctor Strange (2016)
The First Avenger - Civil War (2016)
Ant-Man (2015)
Avengers: Age of Ultron (2015)
Guardians of the Galaxy (2014)
The Return of the First Avenger (2014)
Thor - The Dark Kingdom (2013)
Iron Man 3 (2013)
The Avengers (2012)
Captain America - The First Avenger (2011)
Thor (2011)
Iron Man 2 (2010)
Iron Man (2008)

Nach wie vor keine Ahnung, wo meine Kritik zu Der unglaubliche Hulk (2008) abgeblieben ist ...


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Sätze für die Nachwelt (CCX)

Geschrieben von Armin , in Fußball 12 Februar 2018 · 551 Aufrufe

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie oft ich Zweiter war in diesen sechs Jahren.
(Boris Zivkovic im kicker vom 8. Februar 2018 über seine Zeit bei Bayer Leverkusen von 1997 bis 2003. Und nein: Ich habe nicht nachgezählt.)


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Musik 2018 (Update 28.1.)

Geschrieben von Armin , in Musik 28 Januar 2018 · 1.077 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Erschienen:
  • Joe Satriani - What happens next (CD, 12.1.)
  • Greg Lake - Live in Piacenza (CD, 12.1.)
  • Galahad - Seas of Change (CD, 15.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2CD, 19.1.)
  • Whitesnake - The Purple Tour Live (CD/Blu-ray, 19.1.)
  • Steve Hackett - Wuthering Nights: Live in Birmingham (2DVD/2CD, 26.1.)
  • Muddy Waters - Live at Rockpalast (2CD/2DVD, 26.1.)*
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (CD, 26.1.)
* (noch) nicht gekauft

Noch nicht erschienen:
  • Neal Morse - Life and Times (CD, 16.2.)
  • Rikard Sjöblom's Gungfly - Rumbling Box (5CD, 16.2.)
  • Arena - The Visitor (20th Anniversary Remaster, 2CD, 16.2.)
  • Tony Banks - Five (CD, 23.2.)
  • Bjorn Riis - Coming Home (CD, 23.2.)
  • Jethro Tull - Heavy Horses (New Shoes Edition, 3CD/2DVD, 2.3.)
  • David Cross & David Jackson - Another Day (CD, 16.3.)
  • Kino - Radio Voltaire (CD, 23.3.)
  • Marillion - Brave (4CD/Blu-ray, 23.3.)
  • Thunder - Stage (2CD, 23.3.)
  • Lazuli - ? (März)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, 3CD, März?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, 3CD, März?)
  • Chris Squire - Fish out of Water (Remaster, 2CD, 27.4.)
  • The Sea Within - ? (CD, Frühjahr)
  • Arena - Double Vision (Frühjahr)
  • Whitesnake - Flesh & Blood (Frühjahr)
  • Fish - Weltschmerz (Sommer?)
... und sicher noch einiges mehr ...


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Philip K. Dick's Electric Dreams (II): Der unmögliche Planet

Geschrieben von Armin , in Buch, Film 23 Januar 2018 · 3.107 Aufrufe

(kurze Info zur Serie)

Der unmögliche Planet (The impossible Planet)

Die Story:
Eine wirklich schöne Geschichte: Eine 350 Jahre alte Frau, taub und von einem Roboter („Robant“ genannt) begleitet, möchte die Erde sehen. Das Problem: Die Heimat der Menschen ist in Vergessenheit geraten und gilt als Mythos. Trotzdem geht Raumschiffskapitän Andrews schließlich auf das Angebot ein, die Menge an Geld, die ihm Mrs. Gordon bietet, kann er schlicht nicht zurückweisen, während sein Kollege Norton schon eher Skrupel hat. Captain Andrews lässt die alten Mythen auf die größte Übereinstimmung überprüfen, was ihm dann tatsächlich Daten zur Erde wie „Neun-Planeten-System“, „umkreist von einem Mond“ und Ähnliches liefert. Er steuert das nächstliegende dazu passende Ziel an: Mrs. Gordon ist entsetzt, deckt sich das Bild dieser Welt doch überhaupt nicht mit dem, das sie aus den Erzählungen ihres Großvaters kennt. Dennoch geht sie nach der Landung ins Freie †¦ Während Norton am Ende kündigt und Andrews seinen Anteil am ergaunerten Geld überlässt, macht Andrews selbst einen Fund, der typisch für eine Philip-K.Dick-Story ist †¦

Wirklich eindeutig ist das Ende dann natürlich trotzdem nicht: Weist die (ich verrat†™s einfach mal) Münze mit der „E Pluribus Unum“-Prägung, die sich auf US-Münzen befindet, darauf hin, dass es sich hier überraschenderweise wirklich um die Erde handelt? Oder hat vielleicht einfach schon einmal jemand hier nach ihr gesucht? Dick hatte aller Wahrscheinlichkeit nach Ersteres im Sinn, aber so hundertprozentig sicher kann man sich bei ihm eben nicht sein. Einerlei, die ohnehin schon gut erzählte Geschichte mit ihren vier grundverschiedenen Charakteren, die mit wenigen Worten sehr plastisch werden, bekommt damit zum Schluss noch mal besondere Würze. Das lässt über Kleinigkeiten hinwegsehen: Wenn der Großvater der alten Frau noch auf der Erde gelebt hat, ist es vermutlich ein bisschen früh, dass sie schon vergessen sein soll - da wären ein paar (hundert oder besser tausend) Jahre mehr Abstand der Logik sicher dienlich. Trotzdem: sehr gerne (erneut) gelesen. Übrigens: 1953 geschrieben und im selben Jahr in „Imagination“ erstveröffentlicht.

Der Film:
David Farr hat Shakespeare auf die Bühne gebracht, für Fernsehserien wie „Spooks“ oder „The Night Manager“, aber auch für den Thriller „Wer ist Hanna?“ (2011) Drehbücher geschrieben und lieferte sein Debüt als Filmregisseur 2015 mit „The Ones Below - Das Böse unter uns“ ab. Hier macht er seine Sache (Regie und Drehbuch) gut: Die Tour des Ausflugschiffs, das Brian Norton (Jack Reynor) durchs All steuert, liefert sehenswerte Bilder, die Geschichte nimmt direkt im Anschluss Fahrt auf. Denn dann machen Norton und sein Kollege Andrews (Benedict Wong, der Wong aus „Doctor Strange“) ihr eigenes Ding, als die auch hier von einem Roboter begleitete Irma Gordon (Charlie-Chaplin-Tochter Geraldine Chaplin) ihnen ein Vermögen anbietet, wenn sie sie zur Erde bringen, genauer nach Carolina, wo ihre Großmutter einst gebadet hat.

Der größte Unterschied zur Story: Die Erde ist zerstört, nicht einmal der Zufall kann die alte Frau an ihr gewünschtes Ziel bringen. Dass es die Großmutter und nicht der Großvater ist, die sie zur Reise inspiriert, ergibt ab dem Zeitpunkt Sinn, als Norton immer stärker von Irma fasziniert wird, sich selbst in ihrer Vergangenheit sieht und dann auch noch auf einem Foto eine verblüffende Ähnlichkeit zu ihrem Großvater erkennen muss - er ist der Großvater, Irma ist die Großmutter. Später, nach einem Ausflug auf die Oberfläche der angeblichen Erde, bei dem Irma zurückbleibt, muss sich Norton fragen, was denn nun Traum und was Wirklichkeit gewesen ist. Alles Dick also, eine gelungene Angelegenheit.

Lustige Notiz am Rande: Aus einer Bezahlung von einem Kilo Positive in der Story werden im Film zwei Kilo - das nennt man wohl Inflation.


Mehr:
Philip K. Dick's Electric Dreams (I): Der Haubenmacher

Weiterer Film mit Jack Reynor:
Transformers - Ära des Untergangs (2014)

Weitere Filme mit Benedict Wong:
Der Marsianer - Rettet Mark Watney (2015) [unerwähnt]
Doctor Strange (2016)


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Downsizing

Geschrieben von Armin , in Film 22 Januar 2018 · 636 Aufrufe

Darüber kann der Durchschnittsmensch schon mal nachdenken: Auf Däumlingsgröße verkleinert, verbraucht man weniger Ressourcen und hat geringere Kosten, ergo gewinnt das vor der Schrumpfung angesparte Vermögen und veräußerte Besitztum um ein Vielfaches an Wert. Otto Normalbürger ist auf einen Schlag Millionär und darf in der Welt der Kleinen, passenderweise „Leisureland“ (Freizeitland) genannt, den lieben langen Tag wahlweise die Füße hochlegen oder die Seele baumeln lassen. Schön wär†™s, lieber „Downsizing“-Regisseur Alexander Payne (Oscar-prämiert für zwei Drehbücher), wenn die Welt so einfach wäre. Aber erstens gibt es immer einen, der noch ein bisschen reicher ist, zweitens lässt sich ein nicht vorhandenes Vermögen nicht vervielfachen und drittens läuft halt oft nicht alles nach Plan.

Erfahrungen, die Paul Safranek (Matt Damon) macht, kaum dass er sich auf zwölf Zentimeter schrumpfen lässt. Doch dem Film ist nicht daran gelegen, Pauls Malaise auszukosten. Stattdessen lässt er ihn in einer harten Wendung seinem schwerreichen Nachbarn Dusan (Christoph Waltz) und der vietnamesischen Dissidentin Ngoc Lan (Hong Chau) begegnen, die sich als Putzfrau abrackert. Aus der Science-Fiction-Satire wird Sozialkritik mit dem Holzhammer und romantisch wird†™s plötzlich auch noch - das passt vorne und hinten nicht zusammen. Zumal es im letzten Drittel in einem weiteren bizarren Handlungsschwenk noch viel schlimmer kommt, steht doch plötzlich die Ökokatastrophe vor der Tür - nur eine Gruppe weltfremder Norweger weiß den vermeintlichen Ausweg.

Natürlich ist das Gagpotenzial von Komödien wie „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ (1989) irgendwann verbraucht. Welcher Teufel Payne geritten hat, in „Downsizing“ gleich zweimal einen harten Kurswechsel vorzunehmen, bleibt trotzdem schleierhaft. Zumal das erste Drittel des Films eindeutig das beste ist und alles, was danach kommt, höchst unausgegoren wirkt. Und da ist die Frage, warum Ngoc Lan mit einem derart schauderhaften Akzent sprechen muss, noch nicht einmal andiskutiert.


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Hot Dog

Geschrieben von Armin , in Film 21 Januar 2018 · 576 Aufrufe

Es ist seltsam: Da gelingt Matthias Schweighöfer mit der Amazon-Serie „You are Wanted“ (2017) ein internationaler Achtungserfolg, während Til Schweiger mit seinen Tschiller-Tatortauftritten bewiesen hat, dass ein deutscher Krimi nicht unbedingt so verschnarcht wie eine Derrick-Folge aus den siebziger Jahren daherkommen muss. Doch machen die beiden derzeit wohl erfolgreichsten deutschen Schauspieler gemeinsame Sache, produzieren sie nichts als nur heiße Luft: Das mag zu Zeiten der „Keinohrhasen“ (2007) noch anders gewesen sein, ihre neue gemeinsame Actionkomödie „Hot Dog“ ist aber mit dem Wort Offenbarungseid noch sehr freundlich beschrieben.

Der Film von Regisseur Torsten Künstler lässt kein Klischee aus: Da wäre zum einen Rambo-Verschnitt Luke Steiner (Til Schweiger), der härteste Polizist der Spezialeinheit GSG-10, der kaum einen Einsatz ohne Verwarnung und Kollateralschäden über die Bühne bringt. Zu seinem lustigen Sidekick wird Theo (Matthias Schweighöfer), hoch intelligent, mit einem fotografischen Gedächtnis gesegnet, aber für einen echten Polizeieinsatz, in dem es auch zur Sache geht, hochgradig ungeeignet. Zum gemeinsamen Strafdienst in Schloss Bellevue abgeschoben, sind die beiden gleich mal dafür verantwortlich, dass die moldawische Präsidententochter Mascha (Lisa Tomaschewsky) entführt wird - eine osteuropäische Verschwörung, wie originell. Endgültig suspendiert, will das Duo infernale die Scharte auf eigene Faust auswetzen. Unterstützung kommt, logisch, von der nerdigen Hackerin Nicki Kasulke (Anne Schäfer), die nebenbei in den planlosen Theo verliebt ist, während der von Mascha schwärmt. Luke hat derweil die typischen Til-Schweiger-Probleme: geschieden, pubertierende Tochter (natürlich mit Lilli Schweiger besetzt). Klarer Fall: Die Entführer müssen sich warm anziehen, der GSG-10-Boss (Tim Wilde) dreht derweil langsam, aber sicher durch.

Auch eine Actionkomödie, die lediglich unterhalten will, sollte ein gewisses Mindestniveau anstreben: Das wird hier leider gleich in mehrfacher Hinsicht unterschritten, eigentlich sogar in jeder. Das gilt für die dümmliche Handlung, die mit einem albernen Militärputsch und einer spannungsfreien Entführung nie mehr als ein bloßes Vehikel ist. Transportiert wird damit eine ganze Reihe von Gags, von denen nur über die wenigsten gelacht werden darf, während die Macher in ihrer Verzweiflung keine auch noch so unappetitliche Variante auslassen. Bleiben die beiden prominenten Hauptdarsteller, die natürlich schon bewiesen haben, dass es besser geht - falls ihre diesmal extrem stereotypen Rollen in die Kategorie Selbstironie fallen sollten, hat es leider niemand bemerkt. Fazit: „Hot Dog“ ist nie spannend und nur ganz selten wenigstens ansatzweise lustig - ein ganz großer Flop.

Weitere Filme mit Til Schweiger:
Vier gegen die Bank (2016)
Tschiller: Off Duty (2016)
Kokowääh 2 (2013)
Schutzengel (2012)
Kokowääh (2011)
Zweiohrküken (2009)
Der Rote Baron (2008)
Keinohrhasen (2007)

Weitere Filme mit Matthias Schweighöfer:
Vier gegen die Bank (2016)
Kokowääh 2 (2013)
Friendship (2010)
Zweiohrküken (2009)
Der Rote Baron (2008)
Keinohrhasen (2007) [unerwähnt]


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Philip K. Dick's Electric Dreams (I): Der Haubenmacher

Geschrieben von Armin , in Buch, Film 17 Januar 2018 · 3.271 Aufrufe

Seit 12. Januar gibt's bei Amazon die zehn Folgen der neuen Serie Philip K. Dick's Electric Dreams zu sehen. Ich werfe hier einen Blick auf die erste Folge und auch auf die Kurzgeschichte, auf der sie basiert.

Der Haubenmacher (The Hood Maker)

Die Story:
Philip K. Dicks Story „Der Haubenmacher“ (The Hood Maker) ist vermutlich keins seiner Meisterwerke, aber eine grundsolide, auch nach über sechzig Jahren noch sehr gut zu lesende Kurzgeschichte, die einige seiner typischen Themen und Motive streift: beispielsweise die Gedankenpolizei, die an die „Precogs“ aus „Der Minderheiten-Bericht“ (Minority Report, 1956) erinnert, auch ganz allgemein die Existenz von Mutanten mit geistigen Superkräften - da fällt einem spontan „Der goldene Mann“ (The Golden Man, 1954) ein - oder die totalitäre Gesellschaft, die er immer mal wieder heraufbeschwört.

1953 geschrieben, im Juni 1955 im Magazin „Imagination“ erschienen, spielt die Story in einer Zukunft, in der sich fast alle Menschen der ständigen Überwachung durch die „Teps“ (Telepathen) unterworfen haben. Doch dann tauchen aus unbekannten Quellen die mysteriösen Hauben auf, die das Lesen der Gedanken unmöglich machen, was natürlich illegal ist. Mittendrin ist Walter Franklin, als Direktor des Bundesressourcenausschusses in einer wichtigen politischen Position. Als er geschützt von einer Haube unterwegs ist, wird er erst von einem Tep aufgespürt, dann von einem Mob bedroht und kann doch fliehen. Sein Weg führt ihn zum Haubenmacher und zu den Hintergründen einer großen Verschwörung.

Die Geschichte ist gut erzählt, den eigentlichen Twist empfinde ich aber als eher schwach - im Einzelfall mag die plötzliche Verzweiflung der Teps nach Cutters großer Offenbarung glaubhaft sein, dass sich alle so plötzlich zum hier geschilderten drastischen Schritt entscheiden, halte ich für eher unglaubwürdig. Gucken wir doch mal, wie das der Film löst †¦

Der Film:
Die Adaption des englischen Regisseurs Julian Jarrold, Emmy-nominiert für die HBO-/BBC-Co-Produktion „The Girl“ (2012), verändert einiges gegenüber der Kurzgeschichte. Da wären zum einen die titelgebenden Hauben: Aus Dicks schlichten Metallbändern, die sich unter einem Hut verstecken lassen, werden hier echte Masken, die den ganzen Kopf verbergen - das macht natürlich optisch deutlich mehr her. Die Mutanten sind zudem im Film von der mächtigen Position, die sie in der Story einnehmen, weit entfernt, stattdessen eine Art Menschen zweiter Klasse, die in Ghettos hausen und vor denen sich die normalen Menschen gehörig fürchten - die X-Men, die es zur Entstehenszeit der Dick-Geschichte noch gar nicht gegeben hat, lassen schön grüßen.

Auch die Figurenkonstellation ist eine neue: Im Mittelpunkt steht jetzt Agent Ross (Richard Madden, der Robb Stark aus „Game of Thrones“), der in der Geschichte nur eine Nebenrolle spielt. Ihm wird mit Honor (Holliday Grainger, zuletzt auf der großen Leinwand in „Tulpenfieber“, 2017, zu sehen) eine Telepathin zur Seite gestellt, die ihm offiziell bei der Suche nach dem Haubenmacher (Richard McCabe) helfen soll. Dass Ross tatsächlich etwas ganz anderes vorhat, offenbart sich im Finale.

Ein gelungener Auftakt für die neue Serie: Die Bilder, die Julian Jarrold liefert, zeichnen eine typische Philip-K.-Dick-Zukunft, vieles wirkt bedrückend, dreckig, bedrohlich - gut möglich, dass hier ein Blick in Ridley Scotts „Blade Runner“ (1982) Pate gestanden hat, vielleicht war es aber auch nur die sorgfältige Lektüre vieler Dick-Geschichten. Sehr gut passt auch die neue Rolle der Mutanten, die hier weitaus tiefgründiger geschildert werden, als das auf den wenigen Seiten der Kurzgeschichte (genau 21 in meiner Ausgabe - „Variante zwei“, Haffmanns bei Zweitausendeins, 2008) überhaupt möglich ist. Eine wichtige Rolle dabei spielt Honors Freundin Mary (Anneika Rose), die zur telepathischen Prostitution gezwungen wird. Aber auch Holliday Graingers Darstellung der Honor ist sehr geglückt: Die tiefe Traurigkeit will einfach nicht aus ihrem Gesicht weichen. Zudem stimmt die Chemie mit Kollege Madden, die beiden harmonieren gut. Und nicht zuletzt ist das Filmende überzeugender als das der Kurzgeschichte; dabei trotzdem in seiner fehlenden Eindeutigkeit wieder sehr Dick-typisch. Gut gemacht.

Weiterer Film mit Holliday Grainger:
Tulpenfieber (2017)


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The Commuter

Geschrieben von Armin , in Film 13 Januar 2018 · 696 Aufrufe

Züge sind eine großartige Kulisse für spannende Filme. Da ist das klaustrophobische Element mit der Enge der Gänge und Abteile sowie den fehlenden Fluchtmöglichkeiten, da sind aber auch die hohe Geschwindigkeit, mit der der Zug durch die Landschaft rast, und natürlich die vielen unterschiedlichen Menschen, die sich an Bord tummeln. Gesellt sich dazu eine wie auch immer geartete Bedrohung, ist atemlose Spannung eigentlich vorprogrammiert. Ob das dann mit einer eher subtilen Krimi-Handlung wie im gerade als Remake wieder zu sehenden „Mord im Orient-Express“ umgesetzt wird oder mit rasanter Action wie in „Unstoppable - Außer Kontrolle“ (2010) - die Liste der Beispiele ist lang und vielfältig.

Im Fall von „The Commuter“ - das ist ein Pendler - wird Michael McCauley (Liam Neeson) im Bummelzug, den er jeden Tag für die Fahrt zur Arbeit in New York und wieder zurück zu seiner Familie nutzt, in die Bredouille gebracht. Der ehemalige Polizist hat die letzten zehn Jahre für eine Versicherung gearbeitet, wird aber überraschend gefeuert. Bevor er nach einem Gespräch mit seinem Kollegen Murphy (Patrick Wilson) die schlechte Nachricht seiner Frau (Elizabeth McGovern) überbringen kann, macht ihm im Zug eine Fremde (Vera Farmiga) ein ungewöhnliches Angebot. Da er als regelmäßiger Pendler die üblichen Passagiere kennen müsste, soll er die eine Person ausfindig machen, die sich heute nur ausnahmsweise im Zug befindet. Dafür winken ihm 100†…000 Dollar. McCauley findet schnell Hinweise, dass sich dahinter eine Verschwörung ganz großen Ausmaßes verbirgt, wobei die Täter auch vor Kidnapping und Mord nicht zurückschrecken. Und obwohl er sich dagegen sperrt, zum Mittäter zu werden, bleibt ihm bald keine andere Wahl mehr, als nach seiner Zielperson zu suchen. Mit jeder Station wird die Auswahl kleiner, während die Zeit immer stärker drängt.

Restlos überzeugend ist es leider nicht, was der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra („Unknown Identity“) mit „The Commuter“ abliefert, auch wenn immer wieder gute Ansätze vorhanden sind. Leider wird der Hintergrund für McCauleys missliche Lage viel zu früh offenbart, sodass die ganz große Spannung recht bald auf der Strecke bleibt - was dann noch an Wendungen folgt, ist stellenweise eher hanebüchen, vor allem so mancher Dialog wäre besser unausgesprochen geblieben. Aus Action-Sicht ist es dafür genau umgekehrt: Der Film braucht seine Zeit, bis er Fahrt aufgenommen hat, dann liefert er einige wirklich gute Szenen. Allerdings nicht uneingeschränkt: Wenn zum Finale hin Spezialeffekte eingesetzt werden müssen, wird das eher übersichtliche Budget schmerzhaft sichtbar.
Und Liam Neeson, in den letzten Jahren ganz offenkundig Collet-Serras Lieblingsdarsteller? Man mag sich angesichts seiner aktuellen Rollen kaum daran erinnern, dass er mal die Hauptperson in „Schindlers Liste“ (1993) gegeben hat. Ähnlich herausfordernd ist seine Aufgabe diesmal nicht: Da reicht ein routinierter Vortrag, den er grundsolide, aber ohne zu glänzen abliefert.


Weitere Filme mit Liam Neeson:
The Gunman (2015)
Run all Night (2015)
The Grey - Unter Wölfen (2012)
Battleship (2012)
Das A-Team (2010)
Kampf der Titanen (2010)
96 Hours (2009)


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Nadir bei Phantastik-News.de (Rezension)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 06 Januar 2018 · 952 Aufrufe

Auf Phantastik-News.de ist eine weitere Rezension zu meinem aktuellen SF-Roman Die Nadir-Variante erschienen, verfasst von Carsten Kuhr. Er kommt zu folgendem erfreulichen Fazit:

In der Zeit, in der andere Autoren vielleicht deutlich mehr Romane schreiben, legt Rößler zumeist nur eines vor. Dies ist zu bedauern, haben mich zumindest doch die Titel Rößlers, die ich bislang gelesen habe, immer überzeugt. Hier schreibt ein Autor Space Opera klassischer Prägung, ohne dass immer nur gigantische Flotten aufeinander gehetzt werden oder fiese Aliens den Menschen an den Kragen wollen. Nein, Rößler zeichnet Fremdrassen zum einen wirklich fremd, stattet diese dann aber auch mit einer überzeugenden Motivation aus.

Dies ist vorliegend nicht anders.

Neben den Menschen aus den unterschiedlichsten Sonnensystemen, die jeweils ihre eigenen Pläne vorantreiben, präsentiert er uns auch wieder so einige Aliens, die einmal nicht dem so gängigen Bild entsprechen. Skorpionähnliche Wesen, aus winzigen Teilen zusammengesetzte Konglomerate, pelzige Baumbewohner - das erinnert ein wenig an Alan Dean Foster oder Jack Vance.

Dazu gesellen sich jede Menge überraschender Wendungen und Verwerfungen, so dass der Plot nie langatmig oder gar langweilig wirkt. Nein, die Handlung stürmt förmlich voran, wobei positiv auffällt, dass gerade unser Protagonist als ganz gewöhnlicher Mensch mit Schwächen und Ängsten gezeichnet wird.

Science Fiction aus Deutschland, die sich wahrlich sehen lassen kann



Die gesamte Rezension kann man hier lesen.

Mehr zur Nadir-Variante:
Nadir-Feedback: "Das Warten hat sich gelohnt"
Die Nadir-Variante: Lesung am 9. März 2018, Rathaus Rauenberg
Nadir beim Fantasyguide (Rezension)
Nadir beim Buchwurm (Rezension)
Die Nadir-Variante in der Rhein-Neckar-Zeitung
"Eine sehr gelungene Geschichte"
Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Weltraum-Action mit Verstand und Witz (Rhein-Neckar-Zeitung)
Nadir in der RNZ (www.rnz.de)


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Nadir-Feedback: "Das Warten hat sich gelohnt"

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 04 Januar 2018 · 1.034 Aufrufe

Autorenkollegin Petra Hartmann (Movenna, Doktor Nikola und vieles mehr) blickt in ihrem Blog ausführlich auf ihr persönliches Lesejahr 2017 zurück. Freundlicherweise findet auch mein neuer Roman "Die Nadir-Variante" eine Erwähnung. Petra schreibt:

Der schon sehr lange erwartete vierte Roman aus dem Argona-Universum. Erzählt wird die Geschichte des jungen Paz Nadir, der kurz nach Abschluss seiner Ausbildung in einer Raumschlacht um seinen Heimatplaneten beinahe ums Leben kommt, in einem eigentlich kaum flugfähigen Notbehelfsschiff entkommen kann und nun eigentlich zum Schlachtfeld zurück will. Er gerät jedoch in die Manöver eines Alienvolkes hinein, das sich für einen eigenartigen Baum interessiert. Seine Versuche, Hilfe für sein Volk zu finden, führen ihn schließlich mit der eigenwilligen Esre Sterndaal zusammen, der von Narben gezeichneten Tochter eines Herrschers, der ebenfalls auf der Spur der seltsamen Bäume ist. Mir hat das Wiedersehen mit dem Argona-Universum gut gefallen, das Warten hat sich gelohnt.


Das freut mich natürlich sehr.

Mehr zur Nadir-Variante:
Die Nadir-Variante: Lesung am 9. März 2018, Rathaus Rauenberg
Nadir beim Fantasyguide (Rezension)
Nadir beim Buchwurm (Rezension)
Die Nadir-Variante in der Rhein-Neckar-Zeitung
"Eine sehr gelungene Geschichte"
Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Weltraum-Action mit Verstand und Witz (Rhein-Neckar-Zeitung)
Nadir in der RNZ (www.rnz.de)


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Musik 2018

Geschrieben von Armin , in Musik 04 Januar 2018 · 1.103 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Noch nicht erschienen:
  • Joe Satriani - What happens next (CD, 12.1.)
  • Galahad - Seas of Change (CD, 15.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2CD, 19.1.)
  • Whitesnake - The Purple Tour Live (CD/Blu-ray, 19.1.)
  • Steve Hackett - Wuthering Nights: Live in Birmingham (2DVD/2CD, 26.1.)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (CD, 26.1.)
  • Neal Morse - Life and Times (CD, 16.2.)
  • Rikard Sjöblom's Gungfly - Rumbling Box (5CD, 16.2.)
  • Jethro Tull - Heavy Horses (New Shoes Edition, 3CD/2DVD, 2.3.)
  • The Sea Within - ? (CD, Frühjahr)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, 3CD, März?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, 3CD, März?)
  • Fish - Weltschmerz (Sommer?)

... und sicher noch einiges mehr ...


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Musik 2017 (Update: 28.12.)

Geschrieben von Armin , in Musik 28 Dezember 2017 · 940 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Erschienen:
  • Magnum - The Valley of Tears - The Ballads (CD, 6.1.)
  • Rick Wakeman - Piano Portraits (CD, 13.1.)
  • IQ - Scrape across the Sky (Blu-ray, 20.1.)
  • Michael Holmes - Subterranea - Original Motion Picture Soundtrack (CD, 27.1.)
  • Blackfield - V (CD/Blu-ray, 10.2.)
  • Thunder - Rip it up (3CD, 10.2.)
  • Tim Bowness - Lost in the Ghost Light (CD/DVD, 17.2.)
  • England - The Last of the Jubblies: Silver Edition (CD, 22.2.)
  • Paul Menel and the Essentials - Spare Parts for Broken Hearts (CD, 24.2.)
  • The Mute Gods - Tardigrades will inherit the Earth (CD, 24.2.)
  • Asia - Symfonia - Live in Bulgaria 2013 (2CD/DVD, 24.2.)
  • O.R.K. - Soul of an Octopus (CD, 24.2.)*
  • Steve Hackett & Djabe - Summer Storms & Rocking Rivers (CD/DVD, 24.2.)
  • Richard Barbieri - Planets + Persona (CD, 3.3.)*
  • Chickenfoot - Divine Termination (Vinyl-Single, 10.3.)
  • Chickenfoot - Best & Live (2CD, 10.3.)
  • Alan Reed - Honey on the Razor's Edge (CD, 14.3.)
  • Steve Hackett - The Night Siren (CD/Blu-ray, 24.3.)
  • Jethro Tull - The String Quartets (CD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1965-67 CambridgeSt/Ation (2CD/Blu-ray/DVD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1968 Germin/Ation (CD/Blu-ray/DVD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1969 Dramatis/Ation (2CD/Blu-ray/DVD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1970 Devi/Ation (2CD/Blu-ray/2DVD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1971 Reverber/Ation (CD/Blu-ray/DVD, 24.3.)
  • Pink Floyd - 1972 Obfusc/Ation (2CD/Blu-ray/DVD, 24.3.)
  • Neal Morse - Morsefest 2015 Sola Scriptura and ? Live (4CD/2DVD, 24.3.)
  • Pat Mastelotto & Markus Reuter - Face (CD, 24.3.)
  • Riverside - Reality Dream Trilogy (6CD, 24.3.)
  • Rick Wakeman and Tony Ashton - Present Gas Tank (3CD/DVD, 31.3.)*
  • Fish - Farewell to Childhood (2CD/DVD, 3.4.)
  • Riverside - Lost'n'Found - Live in Tilburg (2CD, 4.4.)*
  • Pendragon - Masquerade 20 (2CD, 7.4.)
  • Pendragon - Masquerade 20 (DVD, 7.4.)
  • Deep Purple - Infinite (CD, 7.4.)
  • Carptree - Emerger (CD, 7.4.)*
  • Richie Kotzen - Salting Earth (CD, 14.4.)*
  • Dave Kerzner - Static (CD, 24.4.)*
  • Lonely Robot - The Big Dream (CD, 28.4.)
  • Big Big Train - Grimspound (CD, 28.4.)
  • Ayreon - The Source (2CD, 28.4.)
  • Robert Cray & Hi Rhythm - Robert Cray & Hi Rhythm (CD, 28.4.)
  • Bernie Marsden - Big Boy Blues Session (CD, 28.4.)*
  • Nektar - Live in Bremen (2CD, 5.5.)
  • Snakecharmer - Second Skin (CD, 12.5.)
  • Abel Ganz - Gratuitous Flash 2016 Remix (CD, 12.5.)
  • Galahad - Quiet Storms (CD, 15.5.)
  • Rikard Sjoblom's Gungfly - On Her Journey To The Sun / The Best Of Gungfly (2CD, 19.5.)
  • Jethro Tull - Songs From The Wood 40th Anniversary Edition (The Country Set) (3CD/2DVD, 19.5.)
  • Bjorn Riis - Forever comes to an End (CD, 19.5.)*
  • Anubis - The Second Hand (CD, 23.5.)
  • Nad Sylvan - The Bride said no (CD, 26.5.)
  • Damanek - On Track (CD, 26.5.)*
  • Roger Waters - Is this the Life we really want? (CD, 2.6.)
  • King Crimson - Heroes - Live in Europe 2016 EP (CD, 2.6.)
  • The Watch - Seven (CD, 2.6.)
  • Icon - Urban Psalm live (2CD/DVD, 2.6.)
  • IQ - The Seventh House (2LP, 2.6.)
  • King Crimson - The Elements of King Crimson - 2017 Tour Box (2CD, 16.6.)
  • Comedy of Errors - House Of The Mind (CD, 16.6.)*
  • Big Big Train - The Second Brightest Star (CD, 21.6.)
  • Joe Bonamassa - Live at Carnegie Hall (2CD, 23.6.)
  • Joe Bonamassa - Live at Carnegie Hall (Blu-ray, 23.6.)
  • Discipline - Captives of the Wine Dark Sea (CD, 7.7.)*
  • Brand X - But Wait ... There's More (14.7., 2CD)*
  • Pye Hastings - From the Half House (CD, 14.7.)*
  • RPWL - A new Dawn (14.7., 2CD)*
  • Marillion - Misplaced Childhood (2017 Remaster Deluxe Edition, 4CD/Blu-ray, 21.7.)
  • Marillion - Misplaced Childhood (2017 Remaster Deluxe Edition, 4LP, 21.7.)
  • The Tangent - The Slow Rust of Forgotten Machinery (CD, 21.7.)
  • Kenny Wayne Shepherd Band - Lay it on down (CD, 21.7.)
  • The Winery Dogs - Dog Years: Live in Santiago & Beyond 2013-2016 (Blu-ray/DVD/3CD, 4.8.)*
  • Steve Howe - Anthology 2 (3CD, 11.8.)*
  • Tim Bowness - Songs from the Ghost Light (CD, 18.8.)
  • Steven Wilson - To the Bone (CD/2LP, 18.8.)
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - No Place Like Home (2CD/DVD, 1.9.)*
  • The Pineapple Thief - Where We Stood (CD/DVD, 8.9.)
  • Gizmodrome - Gizmodrome (CD, 15.9.)
  • RTFact - Life is good (CD, 15.9.)*
  • Stick Men feat. Mel Collins - Roppongi (2CD, 15.9.)*
  • Kaipa - Children of the Sounds (CD, 22.9.)*
  • Black Country Communion - BCCIV (CD, 22.9.)
  • Lifesigns - Cardington (CD, 22.9.)*
  • TNNE - Wonderland (CD, 29.9.)
  • David Gilmour - Live at Pompeii (2CD/2Blu-ray, 29.9.)
  • Gentle Giant - Three Piece Suite (CD/Blu-ray, 29.9.)
  • Ronnie Montrose - 10 x 10 (CD, 29.9.)
  • Lunatic Soul - Fractured (CD, 6.10.)
  • John Wetton - Akustika I/Akustika II (2CD, 6.10.)*
  • Djabe & Steve Hackett - Life is a Journey: The Sardinia Tapes (CD/DVD, 6.10.)
  • Whitesnake - 1987 (30th Anniversary Edition, 4CD/1DVD, 6.10.)
  • Montrose - Montrose (Deluxe/Remaster, 2CD, 13.10.)*
  • Montrose - Paper Money (Deluxe/Remaster, 2CD, 13.10.)*
  • King Crimson - Official Bootleg: Live in Chicago, June 28th, 2017 (2CD, 13.10.)
  • Acqua Fragile - A new Chant (CD, 13.10.)
  • Clive Nolan - King's Ransom (3CD/DVD, 13.10.)*
  • Revolution Saints - Light in the Dark (CD/DVD, 13.10.)
  • Sons of Apollo - Psychotic Symphony (CD, 20.10.)
  • Special Providence - Will (CD, 20.10.)*
  • Kaipa da Capo - Live in Stockholm 2017 (CD, 20.10.)*
  • Rock Candy Funk Party - The Groove Cubed (CD, 20.10.)
  • Premiata Forneria Marconi - Emotional Tattoos (2LP Italian Version/CD, 27.10.)
  • Premiata Forneria Marconi - Emotional Tattoos (2LP English Version/2CD, 27.10.)
  • Premiata Forneria Marconi - Emotional Tattoos (2CD, 27.10.)
  • Believe - Seven Windows (CD, 27.10.)*
  • Multi Story - Live at Acapela (2CD, 27.10.)*
  • Bruford - Bruford 1977-1980: Seems like a Lifetime ago (6CD/2DVD, 28.10.)*
  • Peter Hammill - From the Trees (CD, 3.11.)
  • King Crimson - Earthbound (40th Anniversary Remaster, CD/DVD, 3.11.)
  • Blues Pills - Lady in Gold - Live in Paris (2CD/Blu-ray, 3.11.)
  • Vandenberg's Moonkings - Mk II (CD, 3.11.)
  • The Flower Kings - Unfold the Future (2017 Reissue, 3LP/2CD, 3.11)
  • Spock's Beard - Snow Live (2CD/2DVD/2Blu-ray, 10.11.)
  • Iron Maiden - The Book of Souls: Live Chapter (2CD, 17.11.)
  • Lorenzo Feliciati - Elevator Man (CD, 17.11.)*
  • Fish - Suits (Remaster, 3CD, 23.11.)
  • Fish - Songs from the Mirror (Remaster, 2CD/DVD, 23.11.)
  • Yes - Topographic Drama - Live across America (2CD, 24.11.)
  • Operation: Mindcrime - The New Reality (CD, 1.12.)
  • The Rome Pro(g)ject - Exegi Monvmentvm Aere Perennivs (CD, 15.12.)*

Noch nicht erschienen:
  • Greg Lake - Live in Piacenza (CD, ?)
  • Joe Satriani - What happens next (CD, 12.1. 2018)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2CD, 19.1.2018)
  • Whitesnake - The Purple Tour Live (CD/Blu-ray, 19.1.2018)
  • Steve Hackett - Wuthering Nights: Live in Birmingham (2DVD/2CD, 26.1.2018)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (CD, 26.1.2018)
  • Neal Morse - Life and Times (CD, 16.2.2018)
  • Jehtro Tull - Heavy Horses (New Shoes Edition, 3CD/2DVD, 2.3.2018)
  • Rikard Sjöblom's Gungfly - Rumbling Box (5CD, 16.3.2018)
  • The Sea Within - ? (CD, Frühjahr 2018)
  • Gordon Haskell - More than that (?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, 3CD, März 2018)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, 3CD, März 2018)
  • Fish - Weltschmerz (Sommer 2018)

... und sicher noch einiges mehr ...


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Star Wars - Die letzten Jedi

Geschrieben von Armin , in Film 17 Dezember 2017 · 5.150 Aufrufe

Nachdem J.J. Abrams mit „Das Erwachen der Macht“ (2015) das „alte“ Star-Wars-Feeling erfolgreich wiederbelebt hat und „Rogue One“ (2016) noch mal einen Blick in die Vergangenheit geworfen hat, steht jetzt mit dem zweiten Teil der neuen Trilogie für Regisseur Rian Johnson („Looper“) der nächste Schritt in die Zukunft des so beliebten Universums an. Dabei hat Johnson den schwierigen Spagat zu bewältigen, den alten Figuren und dem Geist der Serie gerecht zu werden, andererseits die neu von Abrams eingeführten Figuren noch mehr in den Vordergrund zu befördern und vor allem auch der Geschichte seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Das Ergebnis ist dann natürlich keine revolutionäre Neuerfindung des Rads, aber allemal unterhaltsam.

Die Geschichte zerfällt grob in drei Handlungsebenen, die erst am Ende wieder zueinander finden: Da ist die junge Jedi Rey (Daisy Ridley) auf der Suche nach dem legendären Luke Skywalker (Mark Hamill), in die sich auch dessen ehemaliger Schützling Kylo Ren (Adam Driver) und der Oberste Anführer der Ersten Ordnung, Snoke (Andy Serkis), einmischen. Derweil kämpfen die letzten Rebellen um Generalin Leia Organa (Carrie Fisher) und den unerschrockenen Piloten Poe Dameron (Oscar Isaac) einen ebenso verzweifelten wie aussichtslosen Kampf gegen die von General Hux (Domhnall Gleeson) befehligte Flotte der Ersten Ordnung. Hilfe sollen der abtrünnige Sturmtruppler Finn (John Boyega) und die Rebellin Rose (Kelly Marie Tran) bringen, die vom Planeten Cantonica einen sogenannten Code-Knacker beischaffen wollen. Dieser soll in Person des zwielichtigen DJ (Benicio del Toro) die weitere Verfolgung der fliehenden Rebellen verhindern.

Rian Johnson setzt den vom siebten Teil vorgegebenen Weg relativ geradlinig fort: „Star Wars - Die letzten Jedi“ bietet die ebenso erwartete wie bewährte Mischung aus epischer Weltraum-Action mit vielen wirklich sehenswerten Spezialeffekten, allerdings auch überbordendem Schlachtengetümmel, einer angemessenen Menge an Humor - Chewbacca (Peter Mayhew/Joonas Suotamo) sorgt in dieser Hinsicht für die schönsten Momente - und natürlich dem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Mit rund 150 Minuten Laufzeit ist der Film ein wenig zu lang ausgefallen, wobei sich vor allem die Handlungsebene um Finn und Rose als zu wenig flott erzählt erweist, auch die Flucht der Rebellen beziehungsweise ihre Verfolgung bietet den einen oder anderen Déjà-vu-Moment. Aufgewogen wird das von der wichtigsten Handlungsebene, in der Rey und Kylo Ren an charakterlicher Tiefe gewinnen und der alte Jedi-Meister Luke Skywalker ein kaum mehr für möglich gehaltenes Comeback feiert. Insgesamt ist das nichts wirklich Neues, die Fans sollten aber ihre Freude daran haben.


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Die Nadir-Variante: Lesung am 9. März 2018, Rathaus Rauenberg

Geschrieben von Armin , in Lesungen 15 Dezember 2017 · 909 Aufrufe

Noch eine ganze Weile hin, aber es soll keiner sagen müssen, er habe nichts davon gewusst:

Lesung von Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Freitag, 9. März 2018, 19.30 Uhr, Rathaus Rauenberg

Eine ferne Zukunft und ferne Welten, weit draußen, in den Tiefen des Weltraums: exotische Außerirdische, mächtige Raumschiffe, Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten und Wurmlöcher, die viele tausend Lichtjahre voneinander entfernte Planeten verbinden - das sind die Zutaten von Armin Rößlers Science-Fiction-Geschichten. Im Rauenberger Rathaus liest er aus seinem aktuellen Roman „Die Nadir-Variante“ und im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft außerdem aus der Geschichte „Katar 2022“, einer satirischen Aufarbeitung der diversen Skandale rund um die Vergabe der Fußball-WM 2022, verpackt in ein fiktives Computerspiel samt Zeitreise.

Armin Rößler lebt in Rauenberg und ist Redakteur der Rhein-Neckar-Zeitung. Er veröffentlicht seit 2003 regelmäßig phantastische Romane und Kurzgeschichten. Als Autor und Herausgeber wurde er mehrfach für den Deutschen Science Fiction Preis, den Kurd-Laßwitz-Preis und den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Rauenberg und der Volkshochschule Südliche Bergstraße.


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Paddington 2

Geschrieben von Armin , in Film 26 November 2017 · 614 Aufrufe

Der britische Schriftsteller Michael Bond (1926-2017) hat mit seinen Geschichten um den Bären Paddington längst nicht nur Kinder begeistert. Der herzensgute, tollpatschige Bär, den es aus dem dunkelsten Peru nach London verschlagen hat, ist aber auch zu knuffig. Das Schöne: Regisseur Paul King hat schon in seiner ersten Verfilmung (2014) genau den Ton der Bücher getroffen: kindgemäß, aber nicht kindisch, trotzdem hintergründig, immer witzig und vor allem mit einem charmanten Titelhelden. Genauso geht es auch in der Fortsetzung weiter, ohne dass diese einfach nur ein Aufguss des ersten Films wäre. King serviert mit „Paddington 2“ erneut amüsante, nostalgisch anmutende, keinesfalls jedoch altmodische Unterhaltung für die ganze Familie.

Die herrliche Auftaktszene wirft noch einmal einen Blick in die Vergangenheit: Der Zuschauer erfährt, dass der kleine Paddington dereinst von seiner Tante Lucy und Onkel Pastuzo aus einem reißenden Strom gerettet wurde. Tante Lucy steht dann auch in der Gegenwart, in der Paddington (deutsche Stimme: Elyas M†™Barek) bekanntermaßen bei Familie Brown in London ein Zuhause gefunden hat, im Mittelpunkt. Sie feiert nämlich in Peru, im Heim für Bären in Rente, bald ihren hundertsten Geburtstag und ihr Ziehsohn sucht nach einem passenden Geschenk. Das findet der kleine Bär in einem alten Pop-up-Buch, das Londons schönste Sehenswürdigkeiten zeigt. Um es bezahlen zu können, braucht Paddington dringend einen Job. Was beim Friseur dramatisch schiefgeht, klappt als Fensterputzer deutlich besser. Doch kurz bevor Paddington das Geld endlich beisammen hat, wird das Buch vom längst nicht mehr erfolgreichen Schauspieler Phoenix Buchanan (Hugh Grant) gestohlen, verbirgt sich darin doch ein gut gehütetes Geheimnis. Schlimmer noch: Die Polizei hält Paddington für den Dieb und er wandert ins Gefängnis.

Der Film hat viele turbulente und viele stille Momente, die sich wunderbar ergänzen. Nur ein einziges Mal kippt er kurz über die Kitschgrenze, wenn die Häftlinge in ihren vom schusseligen Paddington versehentlich rosa eingefärbten Sträflingsklamotten durchs Gefängnis tanzen. Das verzeiht man „Paddington 2“ aber schnell. Einerseits dank großartiger Schauspieler, von Sally Hawkins und Hugh Bonneville als extrem gegensätzliches Ehepaar Brown über einen gut aufgelegten Hugh Grant, der seinen Shakespeare zitierenden Bösewicht köstlich überdreht darstellt, bis hin zu Brendan Gleeson als knurrigem Knastkoch. Zum anderen aber auch durch einfach stimmig gefilmte Szenen, die mit einer großen Detailfülle begeistern und beim rasanten Finale auch noch mit einem Action-Sahnehäubchen gekrönt werden. Gelungen.


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Justice League

Geschrieben von Armin , 18 November 2017 · 5.755 Aufrufe

Was Marvel die „Avengers“ sind, ist DC die „Justice League“. Schon in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016) wurden weitere Superhelden streiflichtartig eingeführt, jetzt bekommt die ganze Truppe ihren gemeinsamen Auftritt. Der ist ein Schritt in die richtige Richtung: zwar immer noch übertrieben bedeutungsschwanger wie schon in den ersten beiden Beiträgen von Regisseur Zack Snyder zum DC-Filmuniversum, aber zumindest ansatzweise mit dem Versuch, durch ein paar flotte Sprüche und heitere Szenen die schwerfällige Ernsthaftigkeit aufzuhellen.

Mit Steppenwolf (Ciarán Hinds) kommt ein Bösewicht auf die Erde, um über die drei sogenannten „Mutterboxen“ grenzenlose Macht zu erhalten. Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) werden bei der Suche nach Unterstützung fündig: im superschnellen Barry Allen/Flash (Ezra Miller), in Arthur Curry/Aquaman (Jason Momoa), der unter Wasser atmen kann, und in Victor Stone/Cyborg (Ray Fisher), halb Mensch, halb Maschine. Auch menschliche Helfer wie Reporterin Lois Lane (Amy Adams) sind gerne gesehen. Schade nur, dass Superman (Henry Cavill) in der Schlacht gegen Doomsday das Zeitliche gesegnet hat ...

Wie viel Zack Snyder wirklich im fertigen Film steckt und wie viele Szenen in die Verantwortung des für Nachdrehs engagierten Joss Whedon („The Avengers“) fallen - Schwamm drüber. Snyders Handschrift mit dickem Pathos, Zeitlupen und überbordender Action ist nicht verschwunden, Whedon dürfte für den hochwillkommenen höheren Humor-Anteil zuständig sein. Der verleiht der „Justice League“ zumindest einen Anflug von Leichtigkeit, der „Man of Steel“ (2013) und „Batman v Superman“ leider abging, der aber gerade im Genre der Comic-Verfilmung dringend notwendig ist - zu viel Ernst macht einfach keinen Spaß. Hier funktioniert die Mischung noch nicht perfekt, aber doch leidlich.

Was sich wie ein roter Faden durch die DC-Filme zieht, ist dagegen leider auch dieses Mal ein ebenso episches wie aufgeblähtes Finale, das den x-ten Endkampf gegen einen Superschurken zeigt und einfach nicht auf den Punkt kommen will. Einzelnen Figuren wie Flash und Aquaman wünscht man zudem deutlich mehr Leinwandzeit - das darf als gutes Zeichen für die jeweils angekündigten Solo-Filme gedeutet werden. Es geht aufwärts mit DC.

Das DCEU:
Wonder Woman (2017)
Suicide Squad (2016)
Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
Man of Steel (2013)

Und davor:
The Dark Knight Rises (2012)
Green Lantern (2011)
The Dark Knight (2008)


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Nadir beim Fantasyguide (Rezension)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 16 November 2017 · 1.018 Aufrufe

Zu meinem neuen Roman Die Nadir-Variante ist eine Rezension von Ralf Steinberg auf der Seite fantasyguide.de erschienen. Ralf war dieses Mal leider nicht so zufrieden mit mir und meint unter anderem:

Mit »Die Nadir-Variante« legt Armin Rößler nach langen Jahren des Wartens einen neuen Roman aus seinem »Argona«-Universum vor. Das schnell und flüssig erzählte SF-Abenteuer kann den aufgebauten Hintergrund nicht bis zur Gänze nutzen und lässt wesentliche Fragen unbeantwortet, inklusive der nach dem nächsten Band.


Die komplette Rezension gibt es hier zu lesen.

Sehr schön finde ich übrigens, was Ralf ergänzend in seinem Blog geschrieben hat. Nämlich:

Auch wenn ich jetzt nicht so begeistert bin und mir etwas mehr versprochen hatte, soll euch das nicht daran hindern, Armins Roman eine Chance zu geben. Kauft euch das hübsche Buch und vertreibt den Novemberblues an Bord der Kiste!


Wer sich vom Wahrheitsgehalt des Blog-Eintrags überzeugen will, kriegt als Bonus ein Foto des Nadir-Autors vom BuCon 2017 mit dem druckfrischen Werk in Händen: hier.

Mehr:
Nadir beim Buchwurm (Rezension)
Die Nadir-Variante in der Rhein-Neckar-Zeitung
"Eine sehr gelungene Geschichte"
Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Weltraum-Action mit Verstand und Witz (Rhein-Neckar-Zeitung)
Nadir in der RNZ (www.rnz.de)


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Mord im Orient-Express

Geschrieben von Armin , in Film 12 November 2017 · 1.365 Aufrufe

Ein berühmter Krimi von Agatha Christie, 1934 veröffentlicht, dessen erfolgreichste Verfilmung aus dem Jahr 1974 stammt. Da verwundert weniger, dass ein Remake dieses Stoffs auf die Leinwand kommt, sondern eher, dass sich Hollywood so lange damit Zeit gelassen hat. Im Regie-Sessel nimmt mit Kenneth Branagh ein dafür bestens geeigneter Kandidat Platz. Der Nordire gilt einerseits als ausgewiesener Shakespeare-Spezialist, hat aber auch so unterschiedliche Vorlagen wie Mary Shelleys „Frankenstein“ (1994) oder Marvels Comic-Helden „Thor“ (2011) ins Kino gebracht. Nun widmet er sich also Hercule Poirot, dem neben Miss Marple berühmtesten Detektiv Agatha Christies.

Poirot (Kenneth Branagh) muss 1934 eilig von Jerusalem nach London reisen. Dank seines Freunds Bouc (Tom Bateman) schafft er es in Istanbul in den eigentlich ausgebuchten Orient-Express. Nachdem eine Schneelawine den Zug stoppt, wird Kunsthändler Ratchett (Johnny Depp) ermordet aufgefunden. Poirot ermittelt gegen die übrigen Reisenden: Darunter sind neben Ratchetts Assistent MacQueen (Josh Gad) und Butler Masterman (Derek Jacobi) auch die spanische Missionarin Estravados (Penelope Cruz), Prinzessin Dragomiroff (Judi Dench) samt ihrer Zofe Hildegard Schmidt (Olivia Colman), Autohändler Marquez (Manuel Garcia-Rulfo), die Gouvernante Mary Debenham (Daisy Ridley), Graf Andrenyi (Sergei Polunin) und seine Frau (Lucy Boynton), Professor Gerhard Hardman (Willem Dafoe), die Witwe Hubbard (Michelle Pfeiffer) und der Arzt Dr. Arbuthnot (Leslie Odom Jr.). Einer muss der Täter sein - die Spur führt Poirot zu einem Entführungsfall, der eine Familientragödie ausgelöst hat.

Branagh fügt dem Film nur zwei neue Szenen hinzu - am Anfang, wenn Poirot einen Fall in Jerusalem löst und sich so als „größter Detektiv der Welt“ beweist, sowie später in einem überflüssigen Action-Moment -, sonst orientiert er sich fast sklavisch am 74er Film. Eine Modernisierung wäre sicher kein Sakrileg gewesen, ähnlich wie bei der eher unbefriedigenden Krimi-Handlung, die dem Zuschauer zwar Gelegenheit zum Spekulieren, aber kaum zum ernsthaften Miträtseln gibt, enthüllen sich ihm die Details des so wichtigen Armstrong-Falls doch nur scheibchenweise. Ein Grund, sich den Film trotzdem anzuschauen, ist die großartige Darstellerriege. Branagh selbst spielt seine Rolle hervorragend und muss sich hinter berühmten Poirots wie Albert Finney oder Peter Ustinov keineswegs verstecken. Das gilt aber nicht nur für ihn: Stellvertretend seien mit Judi Dench, Michelle Pfeiffer und Daisy Ridley drei Generationen von Schauspielerinnen genannt, die hier eine famose Figur abgeben.

Film von Kenneth Branagh:
Thor (2011)

Filme mit Kenneth Branagh:
Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat (2009)
Radio Rock Revolution (2009)

Filme mit Johnny Depp:
Pirates of the Caribbean - Salazars Rache (2017)
Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln (2016)
Black Mass (2015)
Mortdecai (2015)
Transcendence (2014)
Lone Ranger (2013)
Rum Diary (2012)
Dark Shadows (2012)
Jack und Jill (2012)
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten (2011)
Rango (2011)
The Tourist (2010)
Das Kabinett des Doktor Parnassus (2010)
Public Enemies (2009)
Sweeney Todd (2008)
Fluch der Karibik 3 (2007)
Fluch der Karibik 2 (2006)


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Nadir beim Buchwurm (Rezension)

Geschrieben von Armin , 10 November 2017 · 1.036 Aufrufe

Zu meinem neuen Roman Die Nadir-Variante ist eine Rezension von Tobias Schäfer auf der Seite Buchwurm.info erschienen. Tobias verteilt 4 von 5 Sternen und meint:

Insgesamt ist dieser Roman vor allem ein Beispiel für eine handlungsorientierte Geschichte, deren Hintergründe und Schauplätze sich nicht durch langwierige Beschreibungen, sondern durch die Geschehnisse ergeben, was für großes Tempo sorgt, sowohl erzählerisch als auch beim Lesen selbst. Die Verbindung zu Rößlers Argona-Trilogie findet man in der Erwähnung bereits bekannter Völker wie den Guer, oder der Anwesenheit eines Wurmlochnetzes, das durch die Lotsen erst passierbar wird. Thematisch bietet der Roman einen eigenständigen Blick auf ein ziemlich großes, interessantes Geheimnis, dem er aber nur beiläufig nahe kommen will - vordergründig erzählt er eine wechselhafte Geschichte über Einzelschicksale und Intrigen, für die das hintergründige Geheimnis nur den Anstoß liefert.


Die komplette Rezension gibt es hier zu lesen.

Mehr:
Die Nadir-Variante in der Rhein-Neckar-Zeitung
"Eine sehr gelungene Geschichte"
Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Weltraum-Action mit Verstand und Witz (Rhein-Neckar-Zeitung)
Nadir in der RNZ (www.rnz.de)


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Die Nadir-Variante in der Rhein-Neckar-Zeitung

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 09 November 2017 · 948 Aufrufe

Gut zehn Tage nach Erscheinen kann ich für alle, die zu faul waren, auf den Link zu klicken, hier den kompletten Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung (28. Oktober) zu meinem Roman Die Nadir-Variante zitieren:

Weltraum-Action mit Verstand und Witz
„Die Nadir-Variante“ ist das neuste Buch aus Armin Rößlers „Argona-Universum“

Von Sebastian Lerche

Rauenberg. Langweilig wird es keine Sekunde lang: RNZ-Redakteur und Autor Armin Rößler hat sein neustes Buch vorgelegt, an dem er seinen eigenen Worten nach über acht Jahre gearbeitet hat, „Die Nadir-Variante“. Es spielt in seinem ausgedehnten „Argona-Universum“, das er vor allem mit der Trilogie „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ etabliert hat.

Rasant und actionlastig ist der Einstieg: Unbekannte Aliens greifen das von Menschen besiedelte Elgin-System mit einer großen, unüberwindlichen Raumschiffflotte an. Mittendrin Pilot Paz Nadir, für den damit eine Odyssee beginnt mit lauter seltsamen, bedrohlichen oder auch witzigen Begegnungen. Kann er seine Heimatwelt, seine Mitmenschen retten? Wird er ein Bauernopfer oder schwingt er sich zum souveränen Spieler auf? Flott und spannend liest sich der auf Nadir konzentrierte erste Teil.
Im zweiten begegnet der Leser Ville Sterndaal, Herrscher des Cheros-Systems, der sich einer ähnlich großen, bedrohlichen Flotte gegenübersieht. Der Leser lernt diese Figur mit ihren Eigenarten, etwa der sensiblen Nase, gut kennen. Die Aliens stellen Sterndaal vor dem Vernichtungsfeldzug wenigstens erst ein Ultimatum. Wie sich herausstellt, gehören sie einer anderen Rasse als die im Elgin-System an und mit diesem Wissen reift in einer zwielichtigen Gestalt, die als weiser, spiritueller Führer auftritt, ein Plan. Einer, der massive Kollateralschäden verursachen könnte - also setzt unser Held dem die „Nadir-Variante“ entgegen. Im dritten Teil naht die Entscheidungsschlacht.

Die fremden Lebensformen, Kulturen, Technologien und Fähigkeiten, denen der Leser begegnet, sind enorm vielfältig und faszinierend. Wurmlöcher und „Aufriss-Antriebe“ zum überlichtschnellen Reisen gehören zwar durchaus zum Standardrepertoire heutiger Science Fiction, erhalten aber einen eigenen Dreh. Dank Details zu Essen, Musik, Kleidung oder Berufen werden die Personen und Schauplätze plastisch. Vor allem die Wesen wirken originell, die von Wesen und Gestalt her frisch wirken, deren Verhalten aber etwas Urmenschliches hat, etwa von Bürokratieverliebtheit, Neugierde oder Spitzbübigkeit geprägt ist. So ist ein „Bomuske“ der perfekte Zuhörer, auch wenn sein Äußeres vom einen, riesenhaften Auge dominiert wird - dieses Alien lässt sich mit Geschichten bezahlen, ob wahr oder erdacht, Hauptsache spannend.

Das Buch ist clever und mitreißend konstruiert: Rößler nimmt den Leser mit auf ein Abenteuer mit einem klaren Roten Faden und daher ordentlicher Sogwirkung. Der junge Held ist sympathisch, ein Kampfpilot, dessen „Top Gun“-Ausstrahlung ironisch gebrochen wird, weil er statt mit seinem schnittigen Jäger hauptsächlich mit der plumpen, aber unverwüstlichen „Kiste“ unterwegs ist. Statt auf Rache und Vernichtung abzuzielen, sucht er einen Weg, möglichst viele Leben zu retten.
Seine Erlebnisse gleichen einer Odyssee, droht Nadir doch, zum Spielball überwältigender, launenhafter Mächte zu werden. Außerdem muss er auch der Verführung einer Sirene widerstehen: Die entwickelt der Autor übrigens dankenswerterweise zu einem vielschichtigen Charakter, anstatt zur platten Bösewichtin oder schlimmer noch zur hohlen Gespielin. Man könnte auch von Nadirs Reise in die Unterwelt sprechen - wobei Vergil auf sich warten lässt und am Ende eher Alberich ähnelt -, denn die Atmosphäre ist entschieden unheimlich.

Über das Wissenschaftliche in „Science Fiction“ hinaus legt Rößler nämlich Wert auf Schauriges, Mysteriöses und Übersinnliches, das meist in unscheinbarer Gestalt daherkommt. In anderen Romanen und Erzählungen aus dem Argona-Universum richten Wesen mit paranormalen Fähigkeiten wie Telepathie oder Psychokinese unvorstellbare Verwüstungen an, das hält sich in der „Nadir-Variante“ in Grenzen. Aber Rößler scheint der beinah hoffnungsvolle Gedanke wichtig zu sein, dass bei allen technischen Fortschritten, trotz aller beantworteter Fragen, das Rätseln, Fürchten und Staunen für uns kein Ende nehmen.

Info: Armin Rößler. Die Nadir-Variante. Wurdack Verlag; ISBN: 978-3-95556-100-0 (auch als E-Book erhältlich).

Mehr:
"Eine sehr gelungene Geschichte"
Armin Rößler: Die Nadir-Variante
Weltraum-Action mit Verstand und Witz (Rhein-Neckar-Zeitung)
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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

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Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

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Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

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herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

Angehängtes Bild: Portal.jpg

Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag