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Armin schreibt



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Aquaman

Geschrieben von Armin , in Film 23 Dezember 2018 · 5.354 Aufrufe

Die Figur des Aquaman war einer der Lichtblicke im Superhelden-Spektakel „Justice League“ (2017). Mit seinem ersten Solo-Film unterfüttert der Herrscher der Meere den positiven Eindruck. „Aquaman“ lässt die oft schwerfällige Ernsthaftigkeit des DC-Filmuniversums hinter sich, erhöht den Humor-Anteil gegenüber den Vorgängerfilmen deutlich und erzählt locker-leicht eine wild zusammen fabulierte Geschichte, die zwar auch ihre Durchhänger hat, aber insgesamt ein sehenswertes Spektakel bietet.

Leuchtturmwärter Tom Curry (Temuera Morrison) rettet der Meeresbewohnerin Atlanna (Nicole Kidman) das Leben. Die wird als künftige Königin von Atlantis unfreiwillig nach Hause zurückbeordert, Söhnchen Arthur aber wächst bei seinem Vater zum mächtigen Aquaman (Jason Momoa) heran. Der fühlt sich sowohl an Land als auch im Wasser pudelwohl, nur auf sein königliches Erbe verspürt er keinerlei Lust, trotz aller Anstrengungen seines väterlichen Freunds Vulko (Willem Dafoe), ihm eine Zukunft in Atlantis schmackhaft zu machen. Das ändert sich erst, als Arthurs Halbbruder Orm (Patrick Wilson) seine Macht in den Unterwasser-Reichen ausdehnt und auch der Oberwelt den Krieg erklärt. Nicht zuletzt Prinzessin Mera (Amber Heard), Tochter des xebelianischen Königs Nereus (Dolph Lundgren), motiviert Aquaman, sich seinem Schicksal zu stellen. Mit dem Piraten Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) hat er einen weiteren kreuzgefährlichen Gegenspieler.

Regisseur James Wan, bisher hauptsächlich im Horror-Genre („Saw“, „Insidious“) unterwegs, hat offenkundig seine helle Freude an den optischen Spielereien aus den Effekte-Computern und erschafft eine fantastische, manchmal auch etwas überladene und dadurch wirr wirkende Unterwasser-Welt. Die Story ist eine wilde Queste nach einem à la Excalibur Macht verleihenden Dreizack, aufgelockert durch allerlei nett choreografierte Prügeleien, mit einem DC-typischen, epischen Finale, das glücklicherweise aber nicht gar so aufgebläht wie beispielsweise in „Man of Steel“ (2013) daherkommt, sondern etwas bodenständiger bleibt.
Insgesamt nimmt sich „Aquaman“ nicht zu ernst, das ist gerade bei einer Comic-Verfilmung sehr wohltuend und trägt viel dazu, dass der Film unterhaltsamen Popcorn-Spaß bietet.

Das sogenannte DCEU:
Justice League (2017)
Wonder Woman (2017)
Suicide Squad (2016)
Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
Man of Steel (2013)

Und davor:
The Dark Knight Rises (2012)
Green Lantern (2011)
The Dark Knight (2008)


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Spider-Man: A New Universe

Geschrieben von Armin , in Film 17 Dezember 2018 · 1.366 Aufrufe

„Es gibt nur einen Spider-Man“, sagt Peter Parker gleich zu Beginn, wird aber rasch widerlegt. Was Comic-Fans schon lange wissen, spricht sich jetzt auch unter Kinogängern herum: Im Multiversum hat jede Dimension ihren eigenen Spider-Man. Im Animationsfilm „Spider-Man: A New Universe“ trifft deshalb gleich ein halbes Dutzend der freundlichen Spinnen aus der Nachbarschaft aufeinander. Das Ergebnis: ein Heidenspaß mit jeder Menge an Querverweisen auf die bisherigen sechs Spider-Man-Realfilme, aber auch auf Comics und Fernsehserien. Das ist nicht nur paradiesisch für Fans, sondern sollte dank einer rasanten Handlung auch neutralere Zuschauer begeistern - und zwar deutlich eher Erwachsene als Kinder, die mit vielen der Anspielungen überfordert sein könnten.

Miles Morales ist ein typischer Teenager mit den typischen Problemen. Bis er von einer radioaktiven Spinne gebissen wird und zufällig zum Beobachter eines Kampfs zwischen Peter Parker/Spider-Man und dem Grünen Kobold sowie dem Superschurken Kingpin wird. Peter wird getötet, Kingpin öffnet ein Tor in andere Dimensionen und plötzlich wimmelt es rund um Miles an Spinnen-Variationen: Da ist der schon etwas ältere und leicht außer Form geratene Peter B. Parker, Peni Parker sorgt mit ihrem Spider-Man-Roboter für typisch japanische Anime-Elemente, Gwen Stacy ist ein cooles Spider-Girl, Spider-Man Noir stammt aus einer Schwarz-weiß-Welt und Spider-Ham wurde nicht von einer Spinne, sondern von einem Schwein gebissen. Die schräge Truppe rauft sich zusammen und macht gemeinsame Sache gegen den Bösewicht, der seinerseits eine ganze Reihe von Spider-Man-Erzfeinden wie Dr. Octopus oder den Prowler auffährt.

Mit Peter Ramsey („Die Hüter des Lichts“), Bob Persichetti und Rodney Rothman hat der Film gleich drei Regisseure, die auch stilistisch auf Vielfalt setzen. Die Palette reicht nicht zuletzt dank der sehr unterschiedlichen Figuren von extrem realistisch wirkenden Szenen bis zu kunterbunten, regelrecht abgedrehten Comic-Momenten, die von einer Fülle an Gags unterfüttert werden, sodass es nie langweilig wird. Eine gelungene Ergänzung des Spider-Man-Kosmos.

Mehr Spinnen-Spaß:

Spider-Man: Homecoming (2017)

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (2014)
The Amazing Spider-Man (2012)

Spider-Man 3 (2007)
Spider-Man 2 (2004)
Spider-Man (2002)

Venom (2018)


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Heute vor zwei Jahren: Entheete, die Neuauflage

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 05 Dezember 2018 · 900 Aufrufe

Heute vor zwei Jahren, am 5. Dezember 2016, ist die Neuauflage meines Science-Fiction-Romans „Entheete“ im Wurdack Verlag erschienen. Das Buch, 2006 erstmals veröffentlicht und damals sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis nominiert, war der Auftakt zur sogenannten Argona-Trilogie, in der die beiden Romane „Andrade“ (2007) und „Argona“ (2008) folgten. Im Lauf der Zeit entstanden außerdem zahlreiche Kurzgeschichten und Erzählungen, die im Argona-Universum angesiedelt sind - eine Sammlung von neun Texten, darunter drei Originalveröffentlichungen, ist 2016 unter dem Titel „Cantals Tränen“ ebenfalls im Wurdack Verlag erschienen, 2017 folgte der zeitlich noch vor „Entheete“ angesiedelte Roman „Die Nadir-Variante“. Dank der einheitlich orangefarbenen Buchrücken ergeben die fünf Bücher im Regal nebeneinander einen wirklich schönen Anblick. Und weitere Abenteuer aus dem Argona-Universum sind am Entstehen ...

Die Neuauflage von „Entheete“ gibt es nach wie vor als Paperback und E-Book, gegenüber der Urversion ist der Satz deutlich luftiger - aus 213 Seiten in der alten Ausgabe sind stolze 312 Seiten geworden. Der Text ist natürlich noch derselbe. Mit einer Ausnahme: Im Originalbuch hat trotz x Korrekturdurchgängen und mehreren Paar Augen tatsächlich ein Wörtchen gefehlt (ein "nicht"), das in der neuen Ausgabe natürlich enthalten ist.

Der Klappentext:
Als Chrom auf dem Planeten Enthee spurlos verschwindet, ruft das den Argonomen Aulden auf den Plan. Er und sein gewaltiges Raumschiff scheinen nicht nur den menschlichen Besatzern Enthees sehr ungelegen zu kommen. Offiziell gilt das bedeutungslose System am Rand der Galaxis zwar als befriedet, doch ein Jahrhunderte alter Konflikt schwelt weiter zwischen zwei Völkern, die sich rein äußerlich sehr ähnlich sind.
Und inmitten von Spuren und Rätseln trifft Aulden auf eine ernstzunehmende Widersacherin: Entheete.
Sie beherrscht diese Welt - und sie will mehr.

Eingefügtes Bild


E-Book (5,99) oder Paperback (13,95)


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Musik 2018 (Update 4.12.)

Geschrieben von Armin , in Musik 04 Dezember 2018 · 1.207 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Erschienen:
  • Joe Satriani - What happens next (CD, 12.1.)
  • Greg Lake - Live in Piacenza (CD, 12.1.)
  • Bad Company - Live at Red Rocks (CD/DVD, 12.1.)
  • Galahad - Seas of Change (CD, 15.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2CD, 19.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2LP, 19.1.)
  • Whitesnake - The Purple Tour Live (CD/Blu-ray, 19.1.)
  • Steve Hackett - Wuthering Nights: Live in Birmingham (2DVD/2CD, 26.1.)
  • Muddy Waters - Live at Rockpalast (2CD/2DVD, 26.1.)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (CD, 26.1.)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (2LP, 26.1.)
  • Melody Gardot - Live in Europe (2CD, 9.2.)
  • 3 (Emerson/Berry/Palmer) - Rockin†˜ the Ritz (2CD, 9.2.)*
  • Neal Morse - Life and Times (CD, 16.2.)
  • Rikard Sjöblom's Gungfly - Rumbling Box (5CD, 16.2.)
  • Arena - The Visitor (20th Anniversary Remaster, 2CD, 16.2.)
  • Alan Reed - Live from the Razor's Edge (CD, 16.2.)
  • Tony Banks - Five (CD, 23.2.)*
  • Bjorn Riis - Coming Home (CD, 23.2.)*
  • Steve Hackett & Djabe - It is never the same twice (2CD/DVD, 23.2.)
  • Arena - The Visitor (20th Anniversary Remaster, 2LP, 1.3.)
  • Jethro Tull - Heavy Horses (New Shoes Edition, 3CD/2DVD, 2.3.)*
  • Richie Kotzen - Telecasters & Stratocasters (3CD, 9.3.)
  • David Cross & David Jackson - Another Day (CD, 16.3.)
  • Big Big Train - Far Skies Deep Time (CD, Remaster, 16.3.)
  • Jadis - More than meets the Eye (2CD, 25th Anniversary Edition, 16.3.)*
  • Lazuli - Saison 8 (CD, 20.3.)
  • Tangekanic - Hotel Cantaffordit Live (CD, 23.3.)
  • Kino - Radio Voltaire (CD, 23.3.)
  • Porcupine Tree - Arriving Somewhere (2CD/Blu-ray, 23.3.)
  • Marillion - Brave (4CD/Blu-ray, 23.3.)*
  • Thunder - Stage (2CD, 23.3.)*
  • Yes - Fly From Here: Return Trip (CD, 25.3.)
  • Adam Holzman - Truth Decay (CD, 30.3.)*
  • Ayreon - Universe (2CD/2DVD/Blu-ray, 30.3.)*
  • King Crimson - Live in Vienna, December 1st, 2016 (3CD, 6.4.)
  • Beth Hart - Front and Center - Live from New York (CD/DVD, 13.4.)
  • Riversea - The Tide (CD, 13.4.)
  • Coyle, Lowe & Brzezicki ESP 2.0 - 22 Layers of Sunlight (CD, 20.4.)*
  • Chris Squire - Fish out of Water (Remaster, 2CD, 27.4.)
  • Plenty - It could be Home (CD, 27.4.)
  • Brand X - Locked & Loaded (CD, 4.5.)*
  • Time Collider - Travel Conspiracy (CD, 11.5.)*
  • Gazpacho - Soyuz (CD, 18.5.)*
  • Joe Bonamassa - British Blues Explosion Live (2CD/Blu-ray, 18.5.)
  • Anubis - Different Stories (CD, 23.5.)
  • Van der Graaf Generator - Live at Rockpalast - Leverkusen 2005 (2CD/DVD, 25.5.)
  • Arena - Double Vision (CD, 25.5.)
  • Spock's Beard - Noise Floor (2CD, 25.5.)
  • Lunatic Soul - Under the Fragmented Sky (CD, 25.5.)
  • Subsignal - La Muerta (CD, 25.5.)
  • Don Airey - One of a Kind (CD, 25.5.)
  • Needlepoint - The Diary of Robert Reverie (CD, 25.5.)*
  • Rick Wakeman - Live Portraits (CD/DVD, 1.6.)*
  • Jethro Tull - 50 for 50 (3CD, 1.6.)
  • Flower Kings - A Kingdom of Colours II (9CD, 1.6.)*
  • Ranestrane - A Space Odyssey Part 3: Starchild (CD, 2.6.)
  • The Neal Morse Band - The Similitude of a Dream - Live in Tilburg (2CD/2DVD, 15.6.)
  • Twelfth Night - Fact and Fiction: The Definitive Edition (3CD, 15.6.)
  • Buddy Guy - The Blues is alive and well (CD, 15.6.)
  • The Sea Within - The Sea Within (2CD, 22.6.)
  • Haken - L-1VE (2CD/2DVD, 22.6.)
  • David Cross - Crossing the Tracks (CD, 22.6.)*
  • Paul Rodgers - Free Spirit (CD/DVD, 29.6.)
  • King Crimson - The Elements of King Crimson 2018 Tour Box (2CD, 29.6.)
  • King Crimson - Uncertain Times: Tour Vinyl (2LP, 29.6.)
  • Carl Palmer's ELP Legacy - Live (CD/DVD, 29.6.)
  • Bruce Dickinson - Scream for me Sarajevo (CD, 29.6.)
  • Bruce Dickinson - Scream for me Sarajevo (Blu-ray, 29.6.)*
  • Big Big Train - Swan Hunter (CD, 6.7.)*
  • Mystery - Lies and Butterflies (CD, 14.7.)
  • Big Big Train - Merchants of Light (2CD, 27.7.)
  • 3.2 - The Rules Have Changed (CD, 10.8.)
  • England - Box of Circles (CD, 30.8.)*
  • Ian Gillan and the Javelins - Ian Gillan and the Javelins (CD, 31.8.)*
  • The Pineapple Thief - Dissolution (CD, 31.8.)
  • Nick Mason - Unattended Luggage (3CD, 31.8.)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - Live at the Apollo (2CD, 7.9.)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - Live at the Apollo (Blu-ray, 7.9.)
  • Nosound - Scintilla (Reissue, CD, 14.9.)
  • IQ - Ever (25th Anniversary Collectors Edition, 2CD/DVD, 14.9.)
  • Fish - A Parley with Angels (CD-EP, 21.9.)
  • Joe Bonamassa - Redemption (CD, 21.9.)
  • Nosound - Allow Yourself (CD, 21.9.)*
  • Riverside - Wasteland (2CD, 28.9.)
  • Phil Collins - Plays well with Others (4CD, 28.9.)
  • Djabe & Steve Hackett - Life Is A Journey: The Budapest Live Tapes (2CD/DVD, 28.9.)*
  • Blackfield - Open Mind (CD, 28.9.)
  • Steve Hackett - Broken Skies Outspread Wings (6CD/2DVD, 5.10.)*
  • Bill Bruford with Ralph Towner and Eddie Gomez - If Summer Had Its Ghosts (Re-release, CD, 5.10.)*
  • Moraz/Bruford - In Tokyo (Re-release, CD, 5.10.)*
  • Damanek - In Flight (CD, 5.10.)*
  • Rick Wakeman - Piano Odyssey (CD, 12.10.)
  • It Bites - Live in London (5CD, 12.10.)*
  • King Crimson - Meltdown: Live in Mexico (3CD/1Blu-ray, 19.10.)
  • Whitesnake - Unzipped (5CD/DVD, 19.10.)
  • Carptree - Subimago (CD, 19.10.)*
  • Mystery - Theatre of the Mind (2018 Remix, 19.10.)*
  • Premiata Forneria Marconi - TVB - The Very Best (4CD, 26.10.)
  • Haken - Vector (2CD, 26.10.)
  • Roger Waters - Igor Stravinsky†™s The Soldier†™s Tale (CD, 26.10.)
  • David Cross & Andrew Booker - Ends Meeting (CD, 26.10.)*
  • Steven Wilson - Home Invasion (2CD/Blu-ray, 2.11.)
  • Chandelier - Pure (Remaster, 2CD, 2.11.)
  • Chandelier - Facing Gravity (Remaster, 2CD, 2.11.)
  • Rikard Sjöblom†™s Gungfly - Friendship (CD, 9.11.)
  • Jethro Tull - This Was (50th Anniversary Edition, 3CD/DVD, 9.11.)*
  • Twelfth Night - Sequences (CD, 11.11.)*
  • Neal Morse - Morsefest 2017: Testimony of a Dream (4CD/2DVD, 16.11.)
  • The Tangent - Proxy (CD, 16.11.)
  • Marillion - Clutching at Straws (Deluxe Edition, 4CD/Blu-ray, 23.11.)
  • Marillion - Clutching at Straws (Deluxe Edition, 5LP, 23.11.)
  • Roine Stolt†™s The Flower King - Manifesto Of An Alchemist (CD, 23.11.)
  • Vandenberg's Moonkings - Rugged and Unplugged (CD, 23.11.)
  • Big Big Train - English Boy Wonders (Re-release, CD, 23.11.)*
  • Big Big Train - Gathering Speed (Re-release, CD, 23.11.)*
  • Peter Hammill - X/Ten (CD, 30.11.)
  • Beth Hart - Live at the Royal Albert Hall (2CD, 30.11.)
  • Beth Hart - Live at the Royal Albert Hall (Blu-ray, 30.11.)
Noch nicht erschienen:
  • New Nektar - Megalomania (CD, 7.12.)
  • Meller Golyzniak Duda - Live (CD, 7.12.)
  • Magnum - Live at the Symphony Hall (2CD, 18.1.2019)
  • The Neal Morse Band - The Great Adventure (2CD, 25.1.2019)
  • Steve Hackett - At the Edge of Light (CD, 25.1.2019)
  • PFM - Celebration - Live in Nottingham 1976 (2CD, 25.1.2019)
  • Peter Hammill with the K Group - The K Box (4CD, 8.2.2019)
  • Dream Theater - Distance over Time (CD, 22.2.2019)
  • Queensryche - The Verdict (CD, 1.3.2019)
  • Fish - Weltschmerz (2CD, 2019)
  • Whitesnake - Flesh & Blood (Mai 2019)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - ? (?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, 3CD,?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, 3CD,?)
... und sicher noch einiges mehr †¦


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Phantastische Tierwesen: †¨Grindelwalds Verbrechen

Geschrieben von Armin , in Film 21 November 2018 · 864 Aufrufe

Nachschub für die Fans von Harry Potter: Mit der Reihe „Phantastische Tierwesen“, der kein Roman, sondern ein fiktives Tierlexikon zugrunde liegt, wird die Welt des berühmten Zauberlehrlings weiter erkundet, allerdings zeitlich vor den bekannten Abenteuern. Joanne K. Rowling, hier für die Drehbücher verantwortlich, macht das insofern geschickt, als dass sie zahlreiche Verbindungen zu Personen und Schauplätzen der Potter-Bücher knüpft, was natürlich die Fan-Herzen höherschlagen lässt. Wäre die Handlung des zweiten von fünf geplanten „Tierwesen“-Filmen ähnlich gewitzt, könnte sich auch der etwas neutralere Zuschauer dafür begeistern. Das ist aber leider nicht der Fall.

In „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (2016) hatte Newt Scamander (Eddie Redmayne), der in seinem Koffer die titelgebenden Fabelwesen mit sich herumschleppt, den schurkischen Zauberer Gellert Grindelwald (Johnny Depp) zur Strecke gebracht. Der versucht - wo Frau Rowling nur immer diese Inspirationen hernimmt? - weitere Magier auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen. Der junge Albus Dumbledore (Jude Law), hier schon Lehrer in Hogwarts, wendet sich an seinen ehemaligen Schüler Scamander, da er selbst aufgrund eines alten Schwurs nichts gegen Grindelwald unternehmen kann. Beim sich quälend langsam aufbauenden Showdown in Paris sind dann auch die bereits aus dem ersten Film bekannten Tina Goldstein (Katherine Waterston), ihre Schwester Queenie (Alison Sudol), Jacob Kowalski (Dan Fogler) und der tot geglaubte Credence Barebone (Ezra Miller) vor Ort.

David Yates, für einige der schwächsten Harry-Potter-Filme verantwortlich (nämlich „Orden des Phönix“ und „Halbblutprinz“), darf wie schon beim Vorgänger erneut Regie führen, macht seine Sache aber wieder einmal nicht sonderlich gut. Ja, es gibt jede Menge Action, die auch optisch etwas hermacht, es gibt wahlweise knuffige oder eindrucksvolle Tierwesen zu bestaunen und es gibt die Querverweise zu den Potter-Büchern. Woran es aber fehlt, das sind interessante Figuren - Scamander, immerhin von Redmayne überzeugend verkörpert, als neuer Harry Potter und Grindelwald als neuer Voldemort sind das schon mal nicht, der Rest des fast schon unüberschaubar großen Personals bleibt blass und austauschbar. Durch die eher wirre Handlung will dann auch nicht so recht Spannung entstehen - da wimmelt es von ermüdenden Erklär-Monologen, Zauberstab-Duellen und eben Tierwesen, die aus dem Koffer klettern und mal eben den Tag retten. Das ist ziemlich langweilig.

Mehr aus dem Harry-Potter-Universum:
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil zwei) (2011)
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil eins) (2010)
Harry Potter und der Halbblutprinz (2009)
Harry Potter und der Orden des Phönix (2007)
Harry Potter und der Feuerkelch (2005)

Ein Film mit Eddie Redmayne:
Jupiter Ascending (2015)

Filme mit Johnny Depp:
Mord im Orient-Express (2017)
Pirates of the Caribbean - Salazars Rache (2017)
Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln (2016)
Black Mass (2015)
Mortdecai (2015)
Transcendence (2014)
Lone Ranger (2013)
Rum Diary (2012)
Dark Shadows (2012)
Jack und Jill (2012)
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten (2011)
Rango (2011)
The Tourist (2010)
Das Kabinett des Doktor Parnassus (2010)
Public Enemies (2009)
Sweeney Todd (2008)
Fluch der Karibik 3 (2007)
Fluch der Karibik 2 (2006)


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Bohemian Rhapsody

Geschrieben von Armin , in Film 05 November 2018 · 936 Aufrufe

Dem fertigen Film merkt man das Chaos hinter den Kulissen zum Glück nicht an: Schon 2006 gab es die Idee für einen Film über Freddie Mercury und die Band Queen, Kandidaten für die Hauptrolle kamen und gingen und drei Wochen vor Ende der Dreharbeiten wurde Regisseur Bryan Singer („X-Men“) durch Dexter Flechter („Eddie the Eagle“) ersetzt. Das Ergebnis ist trotzdem sehenswert, wenn auch mit Einschränkungen.

Im Mittelpunkt von „Bohemian Rhapsody“ steht Freddie Mercury (Rami Malek): vom Einstieg als Sänger bei Queen über die Beziehung zu Mary Austin (Lucy Boynton) und seine Homosexualität, die er sich anfangs selbst nur schwer eingestehen mag, bis hin zu den Tücken des Superstar-Daseins und der Aids-Diagnose - das ist Stoff für mehr als nur einen Film und wird deshalb auch nur sehr komprimiert auf die Leinwand gebracht. Zumal sich der Film nicht auf Mercurys Lebensgeschichte beschränkt, sondern auch den Erfolgsweg von Queen ab der Gründung 1970 bis zum Live-Aid-Konzert 1985 nachzeichnet: Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) werden ähnlich wie der alles überstrahlende Mercury sehr überzeugend verkörpert.

Dass der Film bereits mit dem erfolgreichen Auftritt im Wembley-Stadion endet und nicht erst mit Mercurys Tod 1991, ist eines von dann doch mehreren Haaren in der Suppe. Dazu zählen einige biografische Fakten, die sich „Bohemian Rhapsody“ zurechtbiegt, wie es am besten in den Erzählfluss passt, vor allem aber die doch sehr glattgebügelte Darstellung der diversen Rock†™n†™Roll-Exzesse - die Authentizität wurde hier eindeutig der Familientauglichkeit zuliebe geopfert. Wären Queen 1975 beim Song „Bohemian Rhapsody“ ähnliche Kompromisse eingegangen, was wäre wohl aus der Band geworden?

Davon abgesehen, hat der Film viele großartige Momente. Ganz besonders sind die Konzertszenen zu nennen, die dank der guten Leistung der Schauspieler sehr echt wirken und von einer Reihe toller Songs aus dem Schaffen der Band adäquat untermalt werden. Nette Idee am Rande: Mike Myers in der Rolle des (fiktiven) Plattenbosses, der die Single-Veröffentlichung des späteren Top-Hits „Bohemian Rhapsody“ verhindern wollte - wer denkt da nicht an die Headbanger-Szene in „Wayne†™s World“?

Filme von Bryan Singer:
X-Men: Apocalypse (2016)
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014)


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Sätze für die Nachwelt (CCXIII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 26 Oktober 2018 · 688 Aufrufe

Bayer 04: Ein Horrorfilm in Endlosschleife
(kicker online nach der 2:3-Europa-League-Pleite in Zürich. Und die Kollegen haben so was von recht ...)


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Heute vor einem Jahr: Die Nadir-Variante

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 14 Oktober 2018 · 1.028 Aufrufe

„Argona“ ist zehn Jahre her, „Die Nadir-Variante“ gerade mal ein einziges Jahr - am 14. Oktober 2017 ist mein bis dato letzter und immer noch aktueller Science-Fiction-Roman im Wurdack Verlag erschienen und feiert damit heute seinen ersten Geburtstag. Der Zusammenhang zwischen den beiden Büchern, neben dem gemeinsamen Hintergrund: Die Arbeit an der „Nadir-Variante“ hat damals direkt nach „Argona“ begonnen, es hat dann nur ein bisschen länger gedauert, bis das Buch fertig wurde ...

„Die Nadir-Variante“ ist im Argona-Universum angesiedelt, in dem bereits (zeitlich danach) die Trilogie mit „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ spielt, ebenso die Story-Sammlung „Cantals Tränen“. Und, so viel sei verraten, das soll noch nicht alles sein.


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Der Klappentext:

Eine gigantische Flotte von Raumschiffen bringt Tod und Vernichtung über den Planeten Elgin und seine Bewohner. Der junge Pilot Paz Nadir kämpft für die Rettung seiner Heimat und um sein Überleben. Sein Weg führt ihn in die Tiefen des Alls und auf fremde Welten, wo er zum Spielball der Mächte zu werden droht.

Wer ist Hentscher Rof? Was erwartet Nadir auf der Raumstation Penquareel? Was suchen die geheimnisvollen Torshoi, die aus tiefer Vergangenheit wieder auftauchen? Welche Ziele verfolgt die Bruderschaft von Taronn? Was hat es mit den Gnossanden auf sich? Und wird Ville Sterndaal, der Herrscher von Cheros, der Verantwortung für sein Volk und ein ganzes Sonnensystem gerecht werden?

„Weltraum-Action mit Verstand und Witz“ (Rhein-Neckar-Zeitung)

Den Audiostream einer Lesung mit vier Ausschnitten aus dem Roman gibt es bei Youtube:


Eine Leseprobe mit Prolog und Kapital 1 ist beim Verlag online:
http://wurdackverlag...dcc0340ade46778

Das Buch bei Amazon:
https://www.amazon.d.../dp/B076H7WLFZ/


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Musik 2018 (Update 14.10.)

Geschrieben von Armin , in Musik 14 Oktober 2018 · 1.234 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Erschienen:
  • Joe Satriani - What happens next (CD, 12.1.)
  • Greg Lake - Live in Piacenza (CD, 12.1.)
  • Bad Company - Live at Red Rocks (CD/DVD, 12.1.)
  • Galahad - Seas of Change (CD, 15.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2CD, 19.1.)
  • Magnum - Lost on the Road to Eternity (2LP, 19.1.)
  • Whitesnake - The Purple Tour Live (CD/Blu-ray, 19.1.)
  • Steve Hackett - Wuthering Nights: Live in Birmingham (2DVD/2CD, 26.1.)
  • Muddy Waters - Live at Rockpalast (2CD/2DVD, 26.1.)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (CD, 26.1.)
  • Beth Hart & Joe Bonamassa - Black Coffee (2LP, 26.1.)
  • Melody Gardot - Live in Europe (2CD, 9.2.)
  • 3 (Emerson/Berry/Palmer) - Rockin†˜ the Ritz (2CD, 9.2.)*
  • Neal Morse - Life and Times (CD, 16.2.)
  • Rikard Sjöblom's Gungfly - Rumbling Box (5CD, 16.2.)
  • Arena - The Visitor (20th Anniversary Remaster, 2CD, 16.2.)
  • Alan Reed - Live from the Razor's Edge (CD, 16.2.)
  • Tony Banks - Five (CD, 23.2.)*
  • Bjorn Riis - Coming Home (CD, 23.2.)*
  • Steve Hackett & Djabe - It is never the same twice (2CD/DVD, 23.2.)
  • Arena - The Visitor (20th Anniversary Remaster, 2LP, 1.3.)
  • Jethro Tull - Heavy Horses (New Shoes Edition, 3CD/2DVD, 2.3.)*
  • David Cross & David Jackson - Another Day (CD, 16.3.)
  • Big Big Train - Far Skies Deep Time (CD, Remaster, 16.3.)
  • Jadis - More than meets the Eye (2CD, 25th Anniversary Edition, 16.3.)*
  • Lazuli - Saison 8 (CD, 20.3.)
  • Tangekanic - Hotel Cantaffordit Live (CD, 23.3.)
  • Kino - Radio Voltaire (CD, 23.3.)
  • Porcupine Tree - Arriving Somewhere (2CD/Blu-ray, 23.3.)
  • Marillion - Brave (4CD/Blu-ray, 23.3.)*
  • Thunder - Stage (2CD, 23.3.)*
  • Yes - Fly From Here: Return Trip (CD, 25.3.)
  • Adam Holzman - Truth Decay (CD, 30.3.)*
  • Ayreon - Universe (2CD/2DVD/Blu-ray, 30.3.)*
  • King Crimson - Live in Vienna, December 1st, 2016 (3CD, 6.4.)
  • Beth Hart - Front and Center - Live from New York (CD/DVD, 13.4.)
  • Riversea - The Tide (CD, 13.4.)
  • Coyle, Lowe & Brzezicki ESP 2.0 - 22 Layers of Sunlight (CD, 20.4.)*
  • Chris Squire - Fish out of Water (Remaster, 2CD, 27.4.)
  • Plenty - It could be Home (CD, 27.4.)
  • Brand X - Locked & Loaded (CD, 4.5.)*
  • Time Collider - Travel Conspiracy (CD, 11.5.)*
  • Gazpacho - Soyuz (CD, 18.5.)*
  • Joe Bonamassa - British Blues Explosion Live (2CD/Blu-ray, 18.5.)
  • Anubis - Different Stories (CD, 23.5.)
  • Van der Graaf Generator - Live at Rockpalast - Leverkusen 2005 (2CD/DVD, 25.5.)
  • Arena - Double Vision (CD, 25.5.)
  • Spock's Beard - Noise Floor (2CD, 25.5.)
  • Lunatic Soul - Under the Fragmented Sky (CD, 25.5.)
  • Subsignal - La Muerta (CD, 25.5.)
  • Don Airey - On of a Kind (CD, 25.5.)
  • Needlepoint - The Diary of Robert Reverie (CD, 25.5.)*
  • Rick Wakeman - Live Portraits (CD/DVD, 1.6.)*
  • Jethro Tull - 50 for 50 (3CD, 1.6.)
  • Flower Kings - A Kingdom of Colours II (9CD, 1.6.)*
  • Ranestrane - A Space Odyssey Part 3: Starchild (CD, 2.6.)
  • The Neal Morse Band - The Similitude of a Dream - Live in Tilburg (2CD/2DVD, 15.6.)
  • Twelfth Night - Fact and Fiction: The Definitive Edition (3CD, 15.6.)
  • Buddy Guy - The Blues is alive and well (CD, 15.6.)
  • The Sea Within - The Sea Within (2CD, 22.6.)
  • Haken - L-1VE (2CD/2DVD, 22.6.)
  • David Cross - Crossing the Tracks (CD, 22.6.)*
  • Paul Rodgers - Free Spirit (CD/DVD, 29.6.)
  • King Crimson - The Elements of King Crimson 2018 Tour Box (2CD, 29.6.)
  • King Crimson - Uncertain Times: Tour Vinyl (2LP, 29.6.)
  • Carl Palmer's ELP Legacy - Live (CD/DVD, 29.6.)
  • Bruce Dickinson - Scream for me Sarajevo (CD, 29.6.)
  • Bruce Dickinson - Scream for me Sarajevo (Blu-ray, 29.6.)*
  • Big Big Train - Swan Hunter (CD, 6.7.)*
  • Mystery - Lies and Butterflies (CD, 14.7.)
  • Big Big Train - Merchants of Light (2CD, 27.7.)
  • 3.2 - The Rules Have Changed (CD, 10.8.)
  • England - Box of Circles (CD, 30.8.)*
  • Ian Gillan and the Javelins - Ian Gillan and the Javelins (CD, 31.8.)*
  • The Pineapple Thief - Dissolution (CD, 31.8.)
  • Nick Mason - Unattended Luggage (3CD, 31.8.)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - Live at the Apollo (2CD, 7.9.)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - Live at the Apollo (Blu-ray, 7.9.)
  • Nosound - Scintilla (Reissue, CD, 14.9.)
  • IQ - Ever (25th Anniversary Collectors Edition, 2CD/DVD, 14.9.)
  • Fish - A Parley with Angels (CD-EP, 21.9.)
  • Joe Bonamassa - Redemption (CD, 21.9.)
  • Nosound - Allow Yourself (CD, 21.9.)*
  • Riverside - Wasteland (2CD, 28.9.)
  • Phil Collins - Plays well with Others (4CD, 28.9.)
  • Djabe & Steve Hackett - Life Is A Journey: The Budapest Live Tapes (2CD/DVD, 28.9.)*
  • Blackfield - Open Mind (CD, 28.9.)
  • Steve Hackett - Broken Skies Outspread Wings (6CD/2DVD, 5.10.)*
  • Bill Bruford with Ralph Towner and Eddie Gomez - If Summer Had Its Ghosts (Re-release, CD, 5.10.)*
  • Moraz/Bruford - In Tokyo (Re-release, CD, 5.10.)*
  • Damanek - In Flight (CD, 5.10.)*
  • Rick Wakeman - Piano Odyssey (CD, 12.10.)*
  • It Bites - Live in London (5CD, 12.10.)*

Noch nicht erschienen:
  • King Crimson - Meltdown: Live in Mexico (3CD/1Blu-ray, 19.10.)
  • Whitesnake - Unzipped (5CD/DVD, 19.10.)
  • Carptree - Subimago (CD, 19.10.)
  • Haken - Vector (2CD, 26.10.)
  • Roger Waters - Igor Stravinsky†™s The Soldier†™s Tale (CD, 26.10.)
  • David Cross & Andrew Booker - Ends Meeting (CD, 26.10.)
  • Steven Wilson - Home Invasion (2CD/Blu-ray, 2.11.)
  • Neal Morse - Morsefest 2017: Testimony of a Dream (4CD/2DVD, 2.11.)
  • Rikard Sjöblom†™s Gungfly - Friendship (CD, 9.11.)
  • Jethro Tull - This Was (50th Anniversary Edition, 3CD/DVD, 9.11.)
  • The Tangent - Proxy (CD, 16.11.)
  • Marillion - Clutching at Straws (Deluxe Edition, 4CD/Blu-ray, 23.11.)
  • Marillion - Clutching at Straws (Deluxe Edition, 5LP, 23.11.)
  • Roine Stolt†™s The Flower King - Manifesto Of An Alchemist (CD, 23.11.)
  • Yes Featuring Anderson, Rabin, Wakeman - ? (Ende 2018)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, 3CD,?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, 3CD,?)
  • Fish - Weltschmerz (2CD, 2019)
  • Whitesnake - Flesh & Blood (2019)

... und sicher noch einiges mehr ...


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Heute vor zehn Jahren: Argona

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 10 Oktober 2018 · 915 Aufrufe

Ist das wirklich schon so lange her? Heute vor zehn Jahren ist mein Science-Fiction-Roman „Argona“ im Wurdack Verlag erschienen. Grund genug, sich an das Buch zu erinnern, das für den Kurd Laßwitz Preis 2009 nominiert wurde. „Argona“ ist der finale Band meiner „Argona“-Trilogie, die außerdem aus den Büchern „Entheete“ (2006) und „Andrade“ (2007) besteht - alle drei Romane wurden 2016/17 neu aufgelegt, sowohl in gedruckter Form als auch als E-Books. Und seither wurde das Argona-Universum noch durch zwei weitere Bücher erweitert: die Story-Sammlung „Cantals Tränen“ (2016) und den Roman „Die Nadir-Variante“ (2017).


Eingefügtes Bild

Der Argona-Klappentext:
Der Argonom Aulden kehrt nach Hause zurück - tausend Jahre zu spät.
Er muss feststellen, dass seine Heimatwelt hinter einem undurchdringlichen Energiefeld verschwunden ist. Haben die kriegerischen Kotmun Argona erobert? Schwindet damit die Hoffnung der galaktischen Völker endgültig, den Krieg gegen die Invasoren doch noch gewinnen zu können? Ist Paul Andrade das Zünglein an der Waage? Oder verfolgt er gar eigene Ziele? Und welche Rolle spielen die Lotsen, die Herren der Wurmlöcher, in dieser Auseinandersetzung?

Anlässlich der Neuauflage im Februar 2017 habe ich Folgendes geschrieben, das immer noch gilt:
Aus ganz persönlicher Sicht: Es war mir eine große Freude, das Buch neulich nach langer Zeit wieder einmal zu lesen. Da stecken eine Menge interessante Personen drin: Barbieri und Celea Maguele, natürlich die Baudrel und die Geschichte von Magister Dahn, der Argonom Aulden auf dem Weg nach Hause, Paul und Luz Andrade †¦ Klar: Argona erzählt die in Entheete begonnene und in Andrade aus ganz anderer Perspektive fortgeführte Geschichte konsequent zu Ende. Das macht den Roman insofern schwierig, dass er kaum eigenständig zu lesen ist - anders als das zum Beispiel bei Andrade der Fall war, für den man Entheete nicht unbedingt kennen musste. Aber im Gesamtkontext ist Argona natürlich das Buch, das alle offenen Fragen beantwortet. Oder zumindest fast alle. Wie heißt es am Ende doch so schön?

„Das war ein Rätsel, das Aulden in diesem Leben noch lösen wollte.“

Irgendwann, vielleicht ...

Taschenbuch bei Amazon
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Venom

Geschrieben von Armin , in Film 09 Oktober 2018 · 907 Aufrufe

Den außerirdischen Symbionten Venom und seinen menschlichen Träger Eddie Brock kennen Superhelden-Fans wenn nicht aus den Comics, dann spätestens seit „Spider-Man 3“ (2007). Jetzt erhält er einen eigenständigen Film unter der Regie von Ruben Fleischer, der hier einen ähnlichen Tonfall wie in seiner Komödie „Zombieland“ (2009) einschlägt: Venom geht zwar alles anderes als zimperlich vor, das wird aber mit einem dermaßen nonchalanten Augenzwinkern präsentiert, dass auch ein abgebissener Kopf eher für Schmunzeln als für Grausen sorgt. Das ist einerseits unterhaltsam, leider aber auch ein bisschen kurz gegriffen: Moralische Fragen bleiben auf der Strecke - eigentlich ist Venom ein Bösewicht, hier wird er als Held inszeniert.

Der Journalist Eddie Brock (Tom Hardy) verliert seinen Job, als er dem skrupellosen Unternehmer Carlton Drake (Riz Ahmed) unangenehme Fragen stellt. Seine Verlobte Anne (Michelle Williams), deren Vertrauen er missbraucht und die zum allem Überfluss ebenfalls gefeuert wird, ist er dann auch gleich los. Dafür macht Brock die Bekanntschaft von Venom, in einem von Drakes Raumschiffen zusammen mit anderen Symbionten zur Erde gelangt. Deren Anführer, Riot genannt, plant nicht weniger als die Auslöschung der Menschheit.

Tom Hardy sorgt allein und im Duett mit seinem außerirdischen Partner für die humoristischen und actionreichen Höhepunkte des Films. Schade ist, dass die Macher nur wenig Zeit auf Brocks inneren Konflikt verwenden. Der arrangiert sich in der zweiten Filmhälfte nach anfänglichem Aufbäumen allzu schnell mit seiner Rolle als Träger des Symbionten, nimmt auch mehr oder weniger schwere Kollateralschäden billigend in Kauf. Diese ernsthaftere Komponente stärker herauszuarbeiten, hätten dem dennoch immer unterhaltsamen Film gut getan. Vielleicht passiert das ja in einer möglichen Fortsetzung.

Mehr:
Venom in Spider-Man 3 (2007)


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Die Unglaublichen 2

Geschrieben von Armin , in Film 07 Oktober 2018 · 676 Aufrufe

14 Jahre sind angesichts der rasanten technischen Entwicklung gerade für einen Animationsfilm eine fast ewig lange Zeit. Trotzdem kann sich Brad Birds Superheldenspaß „Die Unglaublichen“ aus dem Jahr 2004 auch heute noch sehen lassen - das gilt für Optik, Handlung und Gags. Und so ist kein Schaden, dass die reichlich verspätete Fortsetzung direkt ans Original anschließt: inhaltlich, aber auch qualitativ.

Die Schlussszene des ersten Films wird zum Auftakt des neuen: Beim spektakulären Kampf mit dem „Tunnelgräber“ geht prompt eine ganze Menge zu Bruch. Damit haben sich Mr. Incredible, seine Frau Elastigirl und die Kinder Violet, Flash und Jack-Jack mal wieder gehörig in die Nesseln gesetzt, die allgemeine Ablehnung gegenüber Superhelden wird sogar noch größer. Selbst Geheimagent Rick Decker, der bislang schützend seine Hand über die Familie gehalten hat, kann ihnen nun nicht mehr helfen. Da kommt das Angebot der schwerreichen Unternehmergeschwister Winston und Evelyn Deavor gerade zur rechten Zeit. Sie wollen dafür sorgen, dass Superhelden wieder die ihnen gebührende Anerkennung erhalten. Zugpferd soll Elastigirl sein, die sich gleich mal einem Schurken namens „Screenslaver“ entgegenstellen darf, der mittels Massenhypnose für Ärger sorgt. Mr. Incredible kümmert sich derweil daheim um die lieben Kleinen: Mathe-Hausaufgaben, Liebeskummer und die überraschende Vielfalt an Superhelden-Fähigkeiten des jüngsten Familiensprosses stellen ihn vor eine noch viel größere Herausforderung.

Wenn man dem Film etwas vorwerfen muss, dann ist es sein eher lahmer Bösewicht, dessen Geheimnis nicht lange eins bleibt und der auch nach seiner Enttarnung kein wirkliches Prickeln hervorruft. Das macht das turbulente Geschehen auf der Leinwand aber gleich in mehrfacher Hinsicht wett: mit einer Menge großartiger Actionszenen, vielen zündenden Gags, einer ganzen Reihe neuer, origineller Superhelden und natürlich dem gar nicht so heimlichen Star des Films. Baby Jack-Jack stiehlt dem Rest der Familie beinahe mühelos die Show, ob nun mit der Verwandlung in einen Feuerteufel oder seinen grünen Laseraugen. Und natürlich gibt†™s nicht nur Spaß, sondern auch mehr oder weniger subtil vermittelte Botschaften: Dazu zählt, dass in einem Film, der zeitlich in der McCarthy-Ära spielt, statt Kommunisten nun eben Superhelden gejagt werden; aber auch die konsequente Umkehrung der nicht nur damals herrschenden Rollenklischees, wenn dieses Mal mit Elastigirl eben die Frau die erste Geige spielt. Das Schöne daran: Das kann man mitnehmen, bekommt es aber nicht mit dem Holzhammer eingetrichtert und hat auch ohne tiefschürfendere Beigaben jede Menge Vergnügen mit dem Film.


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Fish - Man with a Stick

Geschrieben von Armin , in Musik 12 September 2018 · 1.031 Aufrufe

Ein erster Song von der neuen Fish-EP A Parley with Angels, die am 21. September veröffentlicht wird und neben einigen Live-Aufnahmen drei brandneue Songs vom Doppelalbum Weltschmerz enthält, das nächstes Jahr als Fishs letzte Studioscheibe erscheinen soll.



Mehr Infos:
http://fishmusic.scot/


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Alpha

Geschrieben von Armin , in Film 09 September 2018 · 734 Aufrufe

Schade: Für den Steinzeitfilm „Alpha“ haben die Macher eigens eine prähistorisch anmutende Sprache entwickeln lassen, die der Zuschauer dank Untertiteln trotzdem verstehen kann. Aber leider nur im Original. In der deutschen Synchronisation wurde auf diesen löblichen Aufwand verzichtet, die Figuren unterhalten sich, als stammten sie nicht aus einer 20†…000 Jahre zurückliegenden Epoche, sondern bestenfalls von vorgestern. Das raubt dem Film viel an möglicher Authentizität und mag einer der Gründe dafür sein, warum „Alpha“ zwar nett anzuschauen, aber keinesfalls ein größeres emotionales Erlebnis ist. Regie führt Albert Hughes, bisher ausschließlich zusammen mit seinem Zwillingsbruder Allen bei Filmen von „Menace II Society“ (1993) bis „The Book of Eli“ (2010) aktiv.

Keda (Kodi Smit-McPhee) darf zum ersten Mal mit den Männern seines Stammes auf die Büffeljagd gehen. Stammesführer ist sein Vater Tau (Jóhannes Haukur Jóhannesson), der ihm weise Ratschläge wie „Wer überleben will, muss geduldig sein und darf niemals aufgeben“ mit auf den Weg gibt. Darauf muss Keda schon bald zurückgreifen, denn bei der ersten Begegnung mit einer Büffelherde kommt es zu einem tragischen Unglück: Während die Jäger die Tiere über eine steile Klippe in den Tod treiben, attackiert einer der Büffel ausgerechnet Keda - und dieser stürzt ebenfalls in die Schlucht. Zwar bleibt er auf einem Felsvorsprung liegen, doch sein Stamm hält ihn für tot und selbst sein Vater Tau lässt sich überreden, mit der Jagdbeute, aber ohne Keda den Heimweg anzutreten. Der erwacht aber doch noch und kämpft sich zunächst allein durch die Wildnis. Als ihn ein Rudel Wölfe attackiert, verletzt er den Anführer und vertreibt so die anderen, bringt es dann aber nicht übers Herz, das Tier zu töten. Stattdessen pflegt er den Alpha getauften Wolf gesund und die beiden helfen sich gegenseitig.

Die eindrucksvollen Bilder der urzeitlichen Landschaft sind ein zweischneidiges Schwert, sieht man ihnen doch immer wieder die Herkunft aus dem Computer an, sodass sie nicht etwa archaisch, sondern eher künstlich-glatt wirken. Ähnliches gilt für Kedas Leidensweg. Der ist, verglichen mit einem schonungslosen Überlebenskampf, wie ihn beispielsweise der von Leonardo DiCaprio verkörperte Trapper in „The Revenant“ (2016) führen muss, eher die gemütliche Light-Variante in Wohlfühlatmosphäre. Zwar macht Darsteller Kodi Smit-McPhee seine Sache gut, irgendwie läuft es für seine Figur aber allem Unglück zum Trotz dann doch zu sehr wie geschmiert, als dass man mit ihm leiden könnte. Und auch Wolf Alpha wird viel zu schnell brav wie ein Lamm. Echte Spannung entsteht bei so geringen Widerständen leider nicht.

Ein Film von Allen (nicht Albert) Hughes:
Broken City (2013)


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Mission: Impossible - Fallout

Geschrieben von Armin , in Film 05 August 2018 · 635 Aufrufe

Die „Mission: Impossible“-Reihe bleibt auf einem hohen Niveau. Nach dem gelungenen „Rogue Nation“ (2015) geht es im sechsten Film genauso weiter. Erneut unter der Regie von Christopher McQuarrie („Jack Reacher“), der auch fürs Drehbuch verantwortlich ist, wird unter dem Titel „Fallout“ rasante Unterhaltung geboten: ein Plot, der pausenlos neue Wendungen bietet, ohne sich dabei in den eigenen Fallstricken zu verfangen, augenzwinkernder Humor und Actionszenen, die gut dosiert, aber trotzdem richtig spektakulär sind. Von Abnutzungserscheinungen bei der Reihe, 1996 gestartet und auf der alten Fernsehserie „Kobra, übernehmen Sie“(1966 bis 1973) basierend, keine Spur.

Die „Impossible Mission Force“ (IMF) hat einen neuen Auftrag für ihren Spitzenagenten Ethan Hunt (Tom Cruise): Plutonium, aus dem Atombomben gebaut werden könnten, soll dringend sichergestellt werden. Das geht allerdings zunächst schief und Hunt sowie seine Kollegen Benji Dunn (Simon Pegg) und Luther Stickell (Ving Rhames) haben es mit Terroristen zu tun, die sich „Apostel“ nennen und auf den Weltuntergang hinarbeiten - da darf der von Hunt im vorangegangenen Film aus dem Verkehr gezogene Bösewicht Solomon Lane (Sean Harris) natürlich nicht fehlen. Ein anderes Süppchen kocht derweil CIA-Chefin Erica Sloane (Angela Bassett), die mit Walker (Henry Cavill) ein Eisen im Feuer hat. Und dann ist da ja auch noch die ehemalige MI6-Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson), die ebenfalls ganz eigene Pläne verfolgt. Die wilde Jagd führt die Akteure kreuz und quer über den halben Globus, sodass sie sich unter anderem in Belfast, Berlin, Paris, London und schließlich in der Himalaya-Region Kaschmir austoben dürfen.

Christopher McQuarrie beweist erneut ein gutes Händchen für eine trickreiche Handlung, bei der keine Langeweile aufkommt: Angesichts der vielen unterschiedlichen Parteien, die das Plutonium in ihren Besitz bekommen oder sich gegenseitig an den Kragen gehen wollen, ist für zahllose Wendungen gesorgt, von denen längst nicht alle absehbar sind. Auch die Action spielt naturgemäß eine wichtige Rolle, wenn auch nicht so aberwitzig dick aufgetragen wird, wie das in früheren Filmen der Reihe (speziell John Woos Teil zwei) der Fall gewesen ist. Der Fokus liegt eher auf handfesten Verfolgungsjagden mit Auto und Motorrad - Erfolgsrezept: immer schön in den Gegenverkehr fahren -, Prügeleien und einem dann doch spektakulären Finale mit zwei Hubschraubern. Daneben kommen aber auch die Figuren nicht zu kurz: Zum bewährten Ensemble kommt Neuzugang Henry Cavill („Man of Steel“) als undurchsichtiger CIA-Agent hinzu, der ebenso eine echte Bereicherung ist wie der von Sean Harris erneut überzeugend verkörperte Schurke Lane.

Ältere Filme der Reihe:
Mission: Impossible - Rogue Nation (2015)
†‹Mission: Impossible - Phantom Protokoll (2011)
†‹Mission: Impossible 3 (2006)

Weitere Filme mit Tom Cruise:
Barry Seal - Only in America (2017)
Edge of Tomorrow (2014)
Oblivion (2013)
Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat (2009)
Von Löwen und Lämmern (2007)



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Ant-Man and the Wasp

Geschrieben von Armin , in Film 28 Juli 2018 · 5.335 Aufrufe

„Ant-Man“ war 2015 ein Überraschungserfolg aus den Marvel Studios, ein sympathischer Film mit einem sehr menschlichen Helden, der sich geschickt gegen den Trend seiner Superhelden-Kollegen stellte, alles noch ein Stück spektakulärer als zuvor zu gestalten. Da passt es gut, dass die Fortsetzung, erneut unter der Regie von Peyton Reed, recht zeitnah nach dem dramatischen Showdown des dritten „Avengers“-Streifens in die Kinos kommt und es hier, wenn auch mit Einschränkungen, wieder etwas geerdeter zugeht.

Weil er gegen das Sokovia-Abkommen verstoßen hat, sitzt Scott Lang (Paul Rudd) mit einer Fußfessel daheim seine Strafe ab, bespaßt seine Tochter Cassie (Abby Ryder Fortson) und lässt sich vom übereifrigen FBI-Agenten Woo (Randall Park) das Haus auf den Kopf stellen. Doch schon bald zwingen ihn die Ereignisse, das Ant-Man-Kostüm aufs Neue überzustreifen. Die eigentlich vor vielen Jahren im subatomaren Raum verschwundene Janet Van Dyne (Michelle Pfeiffer) taucht in einem sehr real wirkenden Traum auf. Das bringt Scott wieder mit Dr. Hank Pym (Michael Douglas) und Hope (Evangeline Lilly) zusammen, Ehemann und Tochter der Verschollenen, die nichts unversucht lassen, sie zu retten. Doch da ist auch die vom Schicksal schwer gezeichnete Ghost (Hannah John-Kamen), die auf Janets Kosten ihr eigenes Leben retten will. Bei so viel Dramatik sorgen neben ein paar kleinen Gaunern vor allem Scotts Freunde um Quasselstrippe Luiz (Michael Peña) für komödiantische Auflockerung.

Zwei Dinge kann man „Ant-Man and the Wasp“ negativ ankreiden: Das pseudowissenschaftliche Gequatsche, das sich immer wieder einschleicht, ist genau einmal lustig, danach bremst es dann nur noch den Spaß aus. Und eine Bösewichtin zu kreieren, die in ihrer ganzen Tragik viel Potenzial bietet, das jedoch von optischen Spielereien abgesehen null Komma null ausgeschöpft wird, ist geradezu fahrlässig. Damit hat es sich dann aber auch schon mit dem Gemecker: Der Film ist wie schon sein Vorgänger mit einer ganzen Menge bestens funktionierender Gags gespickt, auch die Action-Szenen, speziell in den Straßen von San Francisco, kommen überzeugend daher. Das geballte Slapstick-Feuerwerk sorgt dafür, dass die eigentlich nicht sonderlich originelle Handlung immer unterhaltsam bleibt.


Das MCU hier im Blog:
Avengers: Infinity War (2018)
Black Panther (2018)
Thor - Tag der Entscheidung (2017)
Spider-Man: Homecoming (2017)
Guardians of the Galaxy Vol.2 (2017)
Doctor Strange (2016)
The First Avenger - Civil War (2016)
Ant-Man (2015)
Avengers: Age of Ultron (2015)
Guardians of the Galaxy (2014)
The Return of the First Avenger (2014)
Thor - The Dark Kingdom (2013)
Iron Man 3 (2013)
The Avengers (2012)
Captain America - The First Avenger (2011)
Thor (2011)
Iron Man 2 (2010)
Iron Man (2008)

Nach wie vor keine Ahnung, wo meine Kritik zu Der unglaubliche Hulk (2008) abgeblieben ist ...


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Renegades - Mission of Honor

Geschrieben von Armin , in Film 01 Juli 2018 · 629 Aufrufe

Schon seltsam: Gedreht wurde „Renegades - Mission of Honor“ bereits 2015, kam aber erst im September 2017 in verschiedenen Ländern in die Kinos und hierzulande sogar erst jetzt pünktlich zur Saure-Gurken-Zeit während der Fußball-WM. Das deutet nicht unbedingt darauf hin, dass hier ein Meisterwerk aus den Archiven der Filmindustrie zutage gefördert wird, eine Vermutung, die sich schnell als zutreffend erweist. Regisseur Steven Quale („Storm Hunters“) hat eine uninspirierte Mischung aus Action-, Kriegs- und Schatzjägerfilm zusammengerührt, in der viel geblödelt wird, ohne dass es witzig wäre, und noch mehr geschossen wird, ohne dass auch das irgendwie Eindruck hinterlassen würde.

Im Mittelpunkt des wirren Geschehens steht eine Spezialeinheit amerikanischer Soldaten, die im Jahr 1995 im vom Bürgerkrieg gebeutelten Bosnien für Ordnung sorgen sollen. Allerdings stellen sich Matt Barnes (Sullivan Stapleton), Stanton Baker (Charlie Bewley), Kurt Duffy (Diarmaid Murtagh), Ben Moran (Joshua Henry) und Jack Porter (Dimitri Leonidas) ziemlich dämlich an, was ihnen neben viel bleihaltiger Luft auch einen ordentlichen Anpfiff ihres Vorgesetzten Levin (J.K. Simmons) verschafft. Doch wie es der Zufall so will, trägt Bakers Freundin, die einheimische Kellnerin Lara (Sylvia Hoeks), ein Geheimnis mit sich herum: Sie weiß von einem 300 Millionen Dollar schweren Goldschatz, der einst von den Nazis in einer versunkenen Stadt in einem nahe gelegenen See versteckt wurde. Während Lara das hehre Ziel verfolgt, ihrem Volk mit dem Geld helfen zu wollen, sind die Soldaten vor allem daran interessiert, es in die eigene Tasche zu stecken - dass es hier um die Ehre gehen könnte, wie der Untertitel des Films verheißt, stimmt leider nicht.

So weit, so schlecht. Was in Bosnien passiert ist, interessiert den Film nicht wirklich, wie er ohnehin um alles, was auch nur ansatzweise brisant oder interessant sein könnte, einen weiten Bogen macht. Die Figuren definieren sich lediglich über eine Reihe kaum lustiger Sprüche, die Handlung schleppt sich mühsam von einem Logikloch zum nächsten. Dass am Drehbuch Luc Besson („Valerian“) beteiligt gewesen ist, klingt da nur wie ein weiterer schlechter Witz.

Film von Steven Quale:
Storm Hunters (2014)


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Sätze für die Nachwelt (CCXII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 28 Juni 2018 · 704 Aufrufe

Wenn es optimal läuft, werden wir Zweiter und spielen gegen Deutschland im Achtelfinale.
(Paulo Wanchope, ehemaliger Stürmer-Star von Costa Rica, im kicker vom 14. Juni.)


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Ocean†™s 8

Geschrieben von Armin , in Film 27 Juni 2018 · 604 Aufrufe

So unterhaltsam die Heist-Komödie „Ocean†™s Eleven“ (2002) gewesen ist, so überflüssig gestalteten sich die beiden Fortsetzungen in den Jahren 2004 und 2007. Die Geschichte war längst erzählt, wurde durch müde Variationen der Grundidee („wir rauben ein Museum aus“, „wir rauben noch ein Casino aus“) nicht besser. Braucht†™s deshalb einen Ableger, in dem plötzlich alle sympathischen Schurken weiblich sind? Sicher nicht, auch wenn, gerade angesichts einer guten Besetzung, vielleicht doch ein ganz amüsanter Streifen daraus werden könnte. Dafür müsste man allerdings eine andere Vorgehensweise als Regisseur und Drehbuchautor Gary Ross („Die Tribute von Panem - The Hunger Games“) wählen, der sich allzu sklavisch ans reichlich ausgelutschte Erzählmuster der drei Filme von Steven Soderbergh hält.

Debbie Ocean (Sandra Bullock) ist die Schwester von Danny Ocean, in den bisherigen Filmen von George Clooney verkörpert, der aber dieses Mal keinen Auftritt hat, weil er tot sein soll. Weil sie fünf Jahre im Knast gesessen hat, hatte Debbie alle Zeit der Welt, den perfekten Plan auszuknobeln. Ziel ihrer Begierde ist ein Diamanten-Collier, das schlappe 150 Millionen Dollar wert sein soll. Dafür muss sie zunächst einmal eine Crew zusammentrommeln, die ihr hilft, den Raubzug auf einer exklusiven Spendengala in New York durchzuführen.

Anne Hathaway in der Rolle des vermeintlich nicht allzu hellen Schauspieler-Sternchens Daphne Kluger und Cate Blanchett als Debbies engste Komplizin Lou sind neben der Hauptperson leider die einzigen Figuren, die wenigstens halbwegs scharf gezeichnet werden. Zwar tummeln sich auch Helena Bonham Carter, Rihanna, Sarah Paulson, Awkwafina und Mindy Kaling im Team, ihre Charaktere erinnern aber nicht von ungefähr ans Personal der bisherigen „Ocean“-Filme, bleiben klischeebeladen und beliebig austauschbar. Das gilt auch für die lahme Handlung: Die kommt ewig nicht in die Gänge, erst im letzten Drittel, als der eigentliche Raubzug beginnt, wird es endlich, endlich interessant. Das rettet den Film in seiner Gesamtheit dann zwar nicht mehr, ist aber immerhin ein Trostpflaster. Dazu trägt Versicherungsdetektiv John Frazier (James Corden) einen wesentlichen Teil bei, der noch ein paar Heist-typische Winkelzüge ans Licht bringt, die dem Zuschauer im weitgehend humorfreien Geschehen wenigstens ein kleines Schmunzeln abringen. Trotzdem ist „Ocean†™s 8“ insgesamt ziemlich überflüssig.

Mehr:
Ocean's Thirteen (2007)


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Das ist erst der Anfang

Geschrieben von Armin , in Film 17 Juni 2018 · 722 Aufrufe

Die Namen klingen vielversprechend: Morgan Freeman, Tommy Lee Jones und Rene Russo haben ihr Können in unzähligen Rollen gezeigt. Jetzt ist das Star-Trio gemeinsam in „Das ist erst der Anfang“ zu sehen, dem Alter der Akteure entsprechend - Russo ist mit 64 Jahren das Nesthäkchen - einer mit „Mission Ruhestand“ untertitelten Seniorenkomödie. Regie führt mit Roy Shelton („Tin Cup“), zuletzt 2003 für „Hollywood Cops“ verantwortlich, ein weiteres reiferes Semester, das dafür wohl extra seinen eigenen Ruhestand unterbrochen hat. Was sich leider als keine gute Idee erweist, den der restlos enttäuschende Film schafft vor allem eins: das Potenzial seiner Darsteller zu verschenken. Und zwar gnadenlos.

Duke Diver (Morgan Freeman) ist Manager einer luxuriösen Seniorenresidenz in Kalifornien. Als solcher lässt er es sich gut gehen, zeigt seine Künste auf dem Golfplatz und hat allerlei Liebschaften mit den allein stehenden Damen am Laufen. Ärger gibt es plötzlich gleich mehrfach: vor allem in Person von Neuankömmling Leo McKay (Tommy Lee Jones), der ihm den Rang als tollster Hecht im Teich in jederlei Hinsicht streitig machen will, aber auch durch Suzie Quinces (Rene Russo), die von der Chefetage mit der Überprüfung seiner Arbeit beauftragt worden ist. Dumm, dass Duke ein Vorleben hat: Mafia-Patin Delilah (Jane Seymour) erspäht den früheren Anwalt, der für das organisierte Verbrechen gearbeitet hat, in einem Werbespot und hetzt ihm prompt einen Killer auf den Hals.

Von der Anhäufung an Klischees einmal abgesehen, hätte man aus diesem Plot ja durchaus einen wenigstens unterhaltsamen Film machen können. Dafür fehlt es hier aber an allem: an Witz und flotten Sprüchen, an Tempo, an einer wie auch immer gearteten inneren Dramaturgie. Der Streifen plätschert emotionslos am Zuschauer vorbei, passend zum Titel ist das weniger „erst der Anfang“, sondern eher schon das Ende. Ob sich die Darsteller das fertige Produkt mal angesehen haben? Den Prozess auf Verpixelung ihrer Gesichter und Verschweigen ihrer Namen hätten sie sicher gewonnen. Da bleibt nur, allen einen schönen Ruhestand zu wünschen und bitte keine weiteren Peinlichkeiten dieser Art.






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Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

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Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

Angehängtes Bild: Portal.jpg

Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag