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Armin schreibt



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Sätze für die Nachwelt (XCVI)

Geschrieben von Armin , 24 November 2008 · 289 Aufrufe
FUßBALL
Doch Bielefeld bleibt ein verwunschener Ort: In diesem Jahrtausend gelang den Leverkusenern bei den Ostwestfalen noch kein Sieg.
(Aus einem dpa-Artikel zur leider völlig verdienten Niederlage meiner Leverkusener am Samstag in Bielefeld. "In diesem Jahrtausend" klingt sogar noch dramatischer als es ist: Der letzte Auswärtssieg in Bielefeld datiert vom 27.11. 1999. Trainer war damals Christoph Daum, auf dem Platz standen Adam Matysek, Jens Nowotny, Boris Zivkovic, Robson Ponte, Robert Kovac, Zé Roberto, Carsten Ramelow, Emerson, Thomas Brdaric, Michael Ballack und Vratislav Gresko, eingewechselt wurden Thomas Reichenberger, Bernd Schneider und Zoran Mamic. Die Helden der Alm sozusagen.)


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Der Mann, der niemals lebte

Geschrieben von Armin , 21 November 2008 · 458 Aufrufe
FILM
Regisseur Ridley Scott fühlt sich in der Zukunft („Blade Runner“) und Vergangenheit („Gladiator“) ganz offensichtlich ebenso wohl wie in der Gegenwart. In Letzterer bewegt er sich jetzt mit dem brandaktuellen Polit-Thriller „Der Mann, der niemals lebte“: optisch rundum überzeugend, wie man es von Scott gewohnt ist, thematisch auf der Höhe der Zeit und schon allein deshalb interessant - der eigentlichen Story des spannenden Films lassen sich deshalb auch kleinere Schwächen verzeihen.

Roger Ferris (Leonardo DiCaprio) arbeitet als US-Agent im Nahen Osten, immer direkt an den Brennpunkten im Kampf gegen den Terrorismus. Sein Chef, Ed Hoffman (Russell Crowe), sitzt dagegen gemütlich zu Hause und verfolgt Ferris†™ Aktionen via Handy und Satellitenüberwachung, während er nebenbei die Kinder in die Schule bringt. Die beiden wollen Al-Saleem (Alon Aboutboul) aufspüren, den Kopf eines Terror-Netzwerks, das bereits mehrere Bombenanschläge in Europa verübt und weitere angekündigt hat. Bald arbeitete Ferris mit Hani Salaam (Mark Strong), dem Chef des jordanischen Geheimdienstes, zusammen, doch Hoffman, dem das alles nicht schnell genug geht, torpediert seine Pläne. Dass Ferris sich in die palästinensische Krankenschwester Aisha (Golshifteh Farahani) verliebt, macht die gefährliche Mission nicht einfacher.

Natürlich lebt der Film neben der komplexen Story vor allem von seinen Stars: Aus dem einstigen Teenie-Schwarm Leonardo DiCaprio ist ein ernstzunehmender Schauspieler geworden, was er auch in „Der Mann, der niemals lebte“ beweisen darf. Russell Crowe hat es da schon schwerer, da er kaum richtig agieren darf, sondern pausenlos am Telefon hängt. Den Zynismus seiner Figur (und die darin mitschwingende Kritik an einem Amerika, das sich nicht lange damit aufhält, andere Kulturen verstehen zu wollen) bringt Crowe aber trotzdem überzeugend auf die Leinwand. Die Schau stiehlt ihm jedoch Mark Strong, der als jordanischer Geheimdienstchef aus einer vermeintlichen Nebenrolle viele Facetten herauskitzelt - stark. Das gilt auch für den Film insgesamt: Unglaubwürdig ist lediglich Ferris†™ Liaison mit der Krankenschwester, die einfach nicht in die innere Logik dieser Figur passen will. Dass ausgerechnet diese Schwäche das somit ebenfalls nicht restlos gelungene Ende des Film vorgibt, trübt den positiven Gesamteindruck leider. Deshalb bleibt „Der Mann, der niemals lebte“ aber trotzdem sehr sehenswert.


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Dialoge zwischen Vater und Tochter (II)

Geschrieben von Armin , 18 November 2008 · 607 Aufrufe
ALLGEMEIN
Meline (4): "Papa, ich möchte eine Katze, ein Pferd und einen Hasen."
Armin: "Tja, da musst du dich bei Bauer sucht Frau bewerben."


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Lesung im Rathaus Rauenberg am 20.11.

Geschrieben von Armin , 13 November 2008 · 1.003 Aufrufe
LESUNGEN
Nächsten Donnerstag findet die erste Lesung überhaupt im Rauenberger Rathaus statt. Lesender bin ich, zwar kein gebürtiger, aber zumindest abstammungsmäßig wohl doch ein "echter" Rauenberger. Das wird also durchaus speziell, vermute ich. Zitieren wir doch mal die offizielle Pressemitteilung, wie sie wahrscheinlich auch schon in der "Rauenberger Rundschau" zu lesen war:

Armin Rößler liest am Donnerstag, 20. November, ab 19.30 Uhr im Rathaus in Rauenberg aus seinen Science-Fiction-Romanen. Die Bücher des Rauenberger Autors sind waschechte Space Operas: temporeiche Abenteuer weit draußen im Weltall, die vor der Kulisse fremder Planeten, exotischer Außerirdischer und kniffliger Rätsel spannende Geschichten erzählen. Seine im Wurdack Verlag erschienenen Romane „Entheete“ (2006) und „Andrade“ (2007) wurden beide sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis als auch den Kurd Laßwitz Preis als „bester Science-Fiction-Roman des Jahres“ nominiert. Mitte Oktober 2008 ist der Roman „Argona“ erschienen, der vor demselben Hintergrund wie die beiden Vorgänger angesiedelt ist und die Argona-Trilogie zu einem furiosen Abschluss bringt.

Armin Rößler, Jahrgang 1972, ist Redakteur der Rhein-Neckar-Zeitung in Wiesloch, lebt in Rauenberg, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er veröffentlicht seit 2001 regelmäßig Kurzgeschichten, 2004 erschien sein erster Roman „Das vergessene Portal“ (Fantasy, Wurdack Verlag). Daneben ist er auch als Herausgeber tätig und hat seit 2004 zahlreiche Sammlungen mit Kurzgeschichten junger deutschsprachiger Autoren zusammengestellt (zuletzt „Lotus-Effekt“, 2008).

Die Lesung im Rathaus findet als Gemeinschaftsveranstaltung des Vereins der Freunde der Kunst und Heimatgeschichte Rauenberg, der Buchhandlung Villa Kunterbunt und der Stadt Rauenberg statt.


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Van der Graaf Generator: Mini-Tour im Januar

Geschrieben von Armin , 13 November 2008 · 459 Aufrufe
MUSIK
Heute Abend werde ich - falls nichts dazwischenkommt (und ich drücke mir die Daumen, dass nichts dazwischenkommt) - eine der seltenen Gelegenheiten nutzen, mit Nektar (ab 20.30 Uhr im Rex in Lorsch) eine der Bands live zu sehen, die man heute zu den Urvätern des Progressive Rock zählt. Und schon kündigt sich die nächste Legende an: Van der Graaf Generator. Die Herren Hammill, Banton und Evans gehen im Januar auf eine Mini-Tour durch Europa, das einzige Deutschland-Konzert war wohl ursprünglich für München angesetzt, wird jetzt aber in Aschaffenburg sein - was mir deutlich besser gefällt. Die Daten:

21st BUDAPEST, Hungary Palace of Arts, Bartok National Concert Hall
22nd PRAGUE, Cech Republic, Palac Akropolis
23rd ASCHAFFENBURG, Germany, Colos-Saal
26th MALAGA, SPAIN, Teatro Cervantes


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Genesis: Die Gerüchteküche läuft langsam wieder an

Geschrieben von Armin , 13 November 2008 · 433 Aufrufe
MUSIK
Kaum ist die Genesis-Trio-Tour beendet, geht es wieder los. Die Dutch Progressive Rock Pages zitieren die neusten Gerüchte um eine mögliche Fünfer-Reunion. Geäußert haben sich Mike Rutherford, Steve Hackett und Tony Banks.

"It would be fun to do something like that purely for the fun of working together again and seeing where it takes you," Rutherford notes. Hackett adds that, "I think we should do this before one of us dies; we're not getting any younger, to quote one of the songs, so maybe one day it'll happen." Banks, meanwhile, says that rather than merely "The Lamb...," he'd like to see the group "do a sort of best-of from that era. You want to do things like 'Supper's Ready,' I think, and 'The Musical Box,' definitely."

Wir können die sicher folgenden Statements von Phil Collins und Peter Gabriel abwarten ...


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Argona-Rezension bei Buchwurm.info

Geschrieben von Armin , 11 November 2008 · 463 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Eine erste Rezension zu meinem Roman "Argona" ist jetzt online gegangen. Tobias Schäfer schreibt auf Buchwurm.info unter anderem:

Der dritte Roman einer Trilogie hat die oft undankbare Aufgabe, die losen Fäden aus den Vorgängern zu einem stimmigen Ganzen zu verweben. Oft genug bleibt dabei die Spannung und der Erzählfluss auf der Strecke - gerade bei derart weitgespannten Zusammenhängen wie in Rößlers »Argona-Universum«. Wer dementsprechend ahnungsvoll nach »Argona« greift, wird beeindruckt sein. Rößler liefert ein Finale, das sich gewaschen hat. [...]

Hier zeigt sich, dass die über drei Jahre entwickelte Geschichte im Ganzen ihrer anfangs übermäßig erscheinenden Komplexität gerecht wird und Rößler sich nicht nur erzählerisch steigert, sondern auch den vollständigen Überblick bewahrt hat. Mit überraschender Kreativität entwickelt sich in »Argona« eine Geschichte als Motivation und Rahmen für die vorherigen Erzählungen, sogar drei von Rößlers Kurzgeschichten finden nicht nur Eingang in diesen Kanon, sondern sind von tragender Bedeutung (ohne dass ihre Lektüre zwingend nötig wäre).

Der Buchrücken kündigt weitere Romane aus diesem Universum an. Tatsächlich bietet es Spielraum für viele unerzählte Geschichten, und Rößler lässt genug Potenzial für den Ausbau seiner Schöpfung und eventuelle Wiedersehen mit dem einen oder anderen Protagonisten. Wahrscheinlich lohnt sich das Warten ... [...]

Zusammengefasst heißt das: Die »Argona«-Trilogie ist in ihrer Vollständigkeit sehr lesenswert und bietet hohen Unterhaltungswert plus echtem sense of wonder - ein ausgelutschter Ausdruck für eine stimmungsvolle Geschichte.


Die komplette Rezension ist hier zu finden.





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Argona-Feedback (I)

Geschrieben von Armin , 11 November 2008 · 411 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich freue mich ja immer über Meinungen zu meinen Büchern und Geschichten - deshalb halte ich momentan natürlich verstärkt Ausschau nach Rückmeldungen zu meinem aktuellen Roman "Argona" und werde sogar fündig ...

Im Forum von sf-fan.de schreibt Ralf "Shock Wave Rider" Bodemann:

Insgesamt ein schöner, spannender Abschluss der "Argona"-Trilogie.
Endlich lernen wir mehr über die Argonauten und ihre Heimatwelt. Und die Natur der Kotmun.
Auch werden viele Fäden aus "Entheete" und "Andrade" aufgenommen und teils entwirrt, teils neu beleuchtet.
Aber es bleiben noch genügend offene Fragen für Pre- und Sequels bestehen. Und das Argona-Universum ist exotisch und faszinierend genug, um als Schauplatz für manche Space Opera zu dienen.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Romanen halte ich "Argona" nicht für verständlich, wenn man die beiden Vorgänger nicht gelesen hat. Aber das muss kein Manko sein. Es ist allerdings ein Paradigmenwechsel.

Doch nun zu den Kritikpunkten: Ich fand Armins Sprache nicht mehr so kompakt und geschliffen wie in den ersten beiden Romanen. Mag hier Zeitdruck eine Rolle gespielt haben? Gerade gegen Ende erscheint manches wie abgearbeitet und runtergeschrieben. Auch wird das Motiv der Bewusstseinsübertragung für meinen Geschmack etwas überstrapaziert. Zudem bleiben viele Dinge unklar.

Trotz der leichten Kritik: Ich freue mich auf einen Prequel, in dem Du uns die Herkunft des/der Kotmun erzählst und wie es zu ihrem Einschluss bei den Hoeweds kam.


Wer auch noch den Spoiler zu den Kritikpunkten lesen will, wird hier fündig.


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Tabellenführer, aber ...

Geschrieben von Armin , 11 November 2008 · 237 Aufrufe
FUßBALL
Meine Leverkusener stehen nach dem Wochenende ja endlich an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Darüber sollte ich mich eigentlich freuen, kann es aber nicht, weil das Spiel in Karlsruhe so dämlich verlaufen ist. Als es nach 24 Minuten 3:0 stand, sagte ich noch zu meiner Tochter (die mit ihren vier Jahren zum ersten Mal mit auf ein Bundesliga-Spiel durfte): "Meline, du bist ein Glücksbringer, jetzt muss du immer mit." Nachdem dieser Vorsprung dann noch fahrlässig verspielt wurde, habe ich das später revidiert (was sie nicht so gut fand, denn es hat ihr überraschenderweise richtig Spaß gemacht). Ansonsten kann ich noch berichten, dass man ganz schön blöd angeschaut wird, wenn man im Leverkusener Block steht, mit Trikot und Schal angetan, und das Badner-Lied mitsingt ...

Letztlich bedeutet das 3:3 beim KSC zwei verlorene Punkte. Zwar hat Hoffenheim verloren, aber die Bayern sind trotz ihres Fehlstarts und Gerümpel-Fußball, der an die Nationalelf unter Erich Ribbeck erinnert, jetzt schon bis auf einen Zähler herangerückt - das ist ärgerlich.


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James Bond - Ein Quantum Trost

Geschrieben von Armin , 07 November 2008 · 413 Aufrufe
FILM
Ist das überhaupt noch James Bond? Der Martini fehlt ebenso wie die Selbstironie und sogar die Standardfloskel: Das „Bond, James Bond“ bringt Daniel Craig nicht über die Lippen. Kleine Details, die zeigen, dass mit dem sechsten 007-Darsteller, der mit „Casino Royale“ (2006) vor zwei Jahren debütierte, eine neue Zeitrechnung begonnen hat, die jetzt mit „Ein Quantum Trost“ konsequent fortgesetzt wird. Craig ist ein anderer Bond als seine Vorgänger - kein smarter Gentleman, wie ihn noch Pierce Brosnan verkörpert hat, sondern hart und kantig, ein moderner Actionheld. Und ganz genau so ist auch der neue 007-Film.

Die Handlung setzt kurz nach dem Ende von „Casino Royale“ ein: Agent James Bond (Daniel Craig) muss den Tod seiner Geliebten Vesper Lynd verkraften. Seine Chefin M (Judi Dench) glaubt, dass er seine persönlichen Motive über die eigentlichen Aufgaben stellt und suspendiert ihn vom Dienst. Trotzdem begibt sich Bond auf die Spur der geheimnisvollen Organisation Quantum, die hinter Vespers Ermordung stecken soll. Deren Kopf Dominic Greene (Mathieu Amalric) will gerade General Madrano (Joaquin Cosio) zur Macht in Bolivien verhelfen - und hat dabei natürlich seinen eigenen Vorteil im Sinn. Der General wiederum steht auf der Abschussliste von Camille (Olga Kurylenko), die schnell an Bonds Seite landet. Die wilde Hatz führt über Haiti, Italien, England und Österreich schließlich zum Showdown nach Bolivien.

Dieser Bond nimmt sich ernst - das kann man mögen oder nicht. Positiv ist, dass die Action nicht mehr so aberwitzig-überdreht daherkommt wie in den letzten Brosnan-Filmen, negativ, dass sie auf Teufel komm raus auf modern getrimmt wurde: Vieles ist wacklig mit der Handkamera gefilmt und hart geschnitten. Das mag schick und zeitgemäß sein, lässt häufig aber nur verwirrte Zuschauer zurück, denen mit dieser so realistisch wirkenden Perspektive der Überblick verloren geht. Daniel Craig selbst ist ein großartiger Darsteller und beweist das auch hier. Nicht ganz so glücklich ist die Rolle von Olga Kurylenko, die zu stark in seinem Schatten steht, während Mathieu Amalric als Bösewicht immerhin einige gute Szenen abliefert. Insgesamt ist „Ein Quantum Trost“ ein moderner Actionstreifen geworden, aber ein - immer noch - gewöhnungsbedürftiger Bond-Film.


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Sätze für die Nachwelt (XCV)

Geschrieben von Armin , 06 November 2008 · 1.332 Aufrufe
BUCH
Zunächst einmal möchte ich allen, die glauben, eine Fortsetzung zu schreiben, wäre einfach, weil man das Universum ja schon erschaffen hat, Folgendes sagen: Kicher, prust, lach, brüll! Ha ha ha ho he! Nein, so ist es nicht!
(John Scalzi in der Danksagung seines Romans „Geisterbrigaden“, Heyne)


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Sätze für die Nachwelt (XCIV)

Geschrieben von Armin , 06 November 2008 · 368 Aufrufe
ALLGEMEIN
Radiomoderator: Und, wie isses in Köln?
Hörer: Ja, dunkel.

(Dialog heute Morgen auf SWR3, zum Wegschmeißen komisch.)


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Noch ne Tasse

Geschrieben von Armin , 04 November 2008 · 511 Aufrufe
ALLGEMEIN
Ich höre meine Frau schon meckern: "Was willst du mit noch einer Kaffeetasse? Der Schrank ist voll." Hat sie schon bei der letzten gesagt. Zum Glück ist bis März noch Zeit. Dann findet der DortCon statt und mir droht Dirks Tentakel-Tasse. Siehe hier. Mal gucken, wie ich bis dahin unauffällig Platz im Schrank schaffen kann ...


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Hoffenheim allüberall

Geschrieben von Armin , 04 November 2008 · 264 Aufrufe
FUßBALL
Die mediale Omnipräsenz der TSG 1899 Hoffenheim grenzt inzwischen ja schon an Hysterie. Der aktuelle Kicker vom Montag liefert gleich drei Beispiele: Erst wird der Aufsteiger, der überraschend an der Tabellenspitze der Bundesliga steht, auf zwei Seiten mit Arsenal London verglichen („Wie viel Arsenal steckt in Hoffenheim?“), dann stehen bei der Kür zum Fußballer des Monats Oktober die drei 1899-Stürmer Chinedu Obasi, Vedad Ibisevic und Demba Ba und sonst niemand zur Wahl (das gab†™s noch nie, dass alle drei Kandidaten aus einem Verein kommen) und schließlich erfährt man auch noch eine nette Schmunzelgeschichte über Mittelfeldrenner Tobias Weis: Der soll sich erst im Hotel (dem Winzerhof hier in Rauenberg) den Fußzeh gebrochen haben, um dann am Samstagmorgen „auf den Ascheplatz nach Rauenberg“ zum Härtetest zu gehen. Lustig: Montags spiele ich da Fußball, leider nicht samstags. Noch lustiger, dass „unterwegs an einer Tankstelle“ noch die Bälle aufgepumpt werden mussten. Dafür (aber das können die Ortsunkundigen vom Kicker natürlich nicht wissen) musste der 1899-Bus einen ordentlichen Umweg fahren, denn die einzige Tankstelle in Rauenberg liegt nun mal überhaupt nicht auf dem direkten Weg vom Winzerhof zum Sportplatz †¦

Deutlich weniger orientierungslos haben sich die Hoffenheimer dann mittags beim Spiel gegen den KSC geschlagen. Ich war zum ersten Mal bei einem Bundesliga-Spiel der TSG im Mannheimer Carl-Benz-Stadion und hab†™s nicht bereut. Nach einer mäßigen ersten Halbzeit drehte die TSG auf, mit dem 2:1 war der Widerstand der Karlsruher gebrochen und am Ende hätte die Niederlage noch deutlich höher ausfallen können. Gutes Spiel - bei allem Lokalpatriotismus habe ich aber auch gemerkt, dass mein Herz auch weiterhin an Leverkusen hängt und ich eher eine Art neutraler Beobachter war †¦ Immerhin muss mir vor kommendem Samstag nicht bange sein, wenn†™s zum Bayer-Gastspiel in Karlsruhe schon wieder ins Stadion geht. Der KSC kämpft zwar aufopferungsvoll, spielerisch präsentiert sich die Mannschaft aber alles andere als eindrucksvoll. Nach der souveränen Serie meiner Leverkusener (viermal 2:0 in Folge) dürfte das auch am Samstag nicht schiefgehen. Hoffenheim spielt dann am Sonntag in Berlin - ich bin nahe daran, auf ein Unentschieden zu hoffen, damit Bayer endlich die Tabellenspitze übernimmt. Am Samstag darauf bin ich dann schon wieder in Mannheim im Stadion: Da drücke ich natürlich der TSG gegen Wolfsburg die Daumen. Vermutlich †¦


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Sätze für die Nachwelt (XCIII)

Geschrieben von Armin , 04 November 2008 · 243 Aufrufe
FUßBALL
Leverkusen ist genauso stark wie Hoffenheim.
(Alexander Iashvili baut nach dem 1:4 seines KSC gegen die TSG 1899 und vor dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Bayer Leverkusen schon einmal vor.)


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Nordwand

Geschrieben von Armin , 27 Oktober 2008 · 361 Aufrufe
FILM
Für heutige Bergsteiger scheint der Weg auf den Eiger im Berner Oberland durch die einst berüchtigte Nordwand fast ein Spaziergang zu sein: In weniger als drei Stunden meisterte der Schweizer Ueli Steck in diesem Jahr eine Alleinbegehung und hält damit den Rekord. Das war einmal anders. Mitte der dreißiger Jahre galt die Eiger-Nordwand als „das letzte Problem der Nordalpen“, die Versuche, sie zu durchklettern, wurden abgebrochen oder endeten gar tödlich. Steinschläge, Lawinen und plötzliche Wetterumstürze machten den schwierig zu kletternden Weg über 1650 Meter Höhendifferenz zu einem riskanten Wagnis. Regisseur Philipp Stölzl hat für seinen Film „Nordwand“ einen der dramatischsten Erstbesteigungsversuche gewählt: die Tragödie, bei der 1936 vier Bergsteiger ums Leben kamen, unter ihnen Toni Kurz, der nur wenige Meter über seinen Rettern an einem Seil baumelnd vor Erschöpfung starb.

Nazi-Deutschland sucht 1936 schon im Vorfeld der Olympischen Spiele in Berlin nach Helden, die sich zu Propaganda-Zwecken vermarkten lassen. Als eine der möglichen Herausforderungen wird die Eiger-Nordwand gesehen, die bislang allen Versuchen trotzte, sie zu durchklettern. Die beiden erfahrenen und erfolgreichen Bergsteiger Toni Kurz (Benno Fürmann) und Andi Hinterstoisser (Florian Lukas) aus Berchtesgaden zieren sich zunächst, als ihre Jugendfreundin Luise (Johanna Wokalek) sie im Auftrag einer Berliner Zeitung zu dem Abenteuer überreden will. Dann wagen sie sich aber doch in die „Mordwand“. Beobachtet von Luise und ihrem Chef, dem sensationslüsternen Reporter Henry Arau (Ulrich Tukur), und gefolgt von den beiden Österreichern Willy Angerer (Simon Schwarz) und Edi Rainer (Georg Friedrich), die ihnen bei der Erstbesteigung zuvorkommen wollen.

Visuell überzeugt „Nordwand“ durch restlos begeisternde Bilder, denen es hervorragend gelingt, die ganze Dramatik am Berg einzufangen. Das ist packend gemacht und lässt den Zuschauer bei jedem Schritt der Bergsteiger mitfiebern, zumal die Leistung der Darsteller mit dieser Bildgewalt mithalten kann. Nicht ganz so gelungen ist der Ansatz, den Versuch der Erstbesteigung in den zeitgeschichtlichen Hintergrund einzubinden. Nachdem ohnehin schnell klar wird, dass Kurz und Hinterstoisser nicht als Nazi-Helden taugen (während ihre österreichischen Kollegen schon mehr Ambitionen zeigen), wird dieser Aspekt des Films spätestens am Berg überhaupt nicht mehr thematisiert. In diesem Punkt wirkt der Film leider unausgegoren - den guten Gesamteindruck kann das aber nicht trüben.


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Sätze für die Nachwelt (XCII)

Geschrieben von Armin , 24 Oktober 2008 · 231 Aufrufe
FUßBALL
Das ist Schnee von gestern.
(Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, über ex-Trainer Christoph Daum, der heute Abend mit dem 1.FC Köln zum rheinischen Derby mal wieder in Leverkusen zu Gast sein darf.)


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BuCon: Bilder

Geschrieben von Armin , 20 Oktober 2008 · 958 Aufrufe
LESUNGEN
Die besten Bilder vom BuCon gibt's immer bei Kurt Zelt. So auch dieses Jahr, bitte hier entlang. Ich bin auch ein paar Mal zu sehen ...


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Der BuCon

Geschrieben von Armin , 19 Oktober 2008 · 1.983 Aufrufe
LESUNGEN
Gestern war ja bekanntermaßen BuCon - wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Kompliment an das gesamte Team des SF-Treffs Darmstadt, die das Jahr für Jahr prima hinkriegen. Die Stadt Dreieich hat mich dagegen ein wenig enttäuscht: Zum ersten Mal seit Menschengedenken war die Bahnschranke geöffnet, als ich ankam. Ich dachte schon, ich hätte mich verfahren. Abends auf der Heimfahrt musste ich allerdings wieder nicht anhalten - vermutlich ein Bahnstreik in Hessen. Trotz dieser unerwarteten Beschleunigung meiner Anreise waren Verleger Ernst Wurdack und Heidrun Jänchen, die aus Regensburg und Jena einen deutlich längeren Weg zurücklegen mussten, schon vor mir da. Nach der Begrüßung (so oft sieht man sich nun auch wieder nicht) durfte ich endlich ein Exemplar meines neuen Romans "Argona" in die Arme schließen - ich fürchte, es gibt alberne Bilder dieser zu Herzen gehenden Szene (samt Tränen der Rührung), die dann irgendwann unvorteilhaft im Internet auftauchen. Für das nächste Highlight sorgte wenig später Autor Bernhard Schneider, der mir feierlich eine Andrade-Tasse überreichte (auch Heidrun und Ernst wurden bedacht, allerdings mit anderen Motiven). Danke, Bernd. So schlimm war das Lektorat für "Das Ardennen-Artefakt" nun auch wieder nicht. Da Dirk van den Boom am späten Abend in einer etwas lächerlichen Geste (warum nur?, frage ich mich) seinen Müll (nein, keine Tentakel-Bücher) in die Tasse entsorgte, steht sie jetzt erst einmal im Geschirrspüler - ich hoffe, die hält das aus.

BuCon bedeutet immer eine Menge Leute treffen, labern am laufenden Band und zwischendurch ein paar Bücher verkaufen. "Argona" ging erfreulich verheißungsvoll unter die Leute, so gut, dass sich der Verleger, dessen mitgebrachte Vorräte etwas knausrig kalkuliert waren, ein paar unfreundliche Worte anhören musste. Schließlich führte das so weit, dass wir auch die Kiste öffnen mussten, in der sich meine Exemplare befanden - die hätte ich eigentlich für Buchhandlungen und meine Lesung am kommenden Sonntag gebraucht. Wenigstens blieben aber genug übrig, dass meine Tochter heute Morgen neidisch anmerken konnte, ich hätte ja schon wieder so viele Bücher gekauft. Das bedeutet, dass mein nächster Einkaufstripp mit ihr mindestens ein, eher drei Pixi-Buch-Autoren glücklich machen wird. Aber gut, die Herrschaften wollen auch leben ... - Mengentechnisch getoppt wurde "Argona" letztlich nur durch "Die Unterirdischen", eine frisch erschienene Fantasy-Anthologie, die von Christoph "Troll" Hardebusch und den Geschichtenwebern gemeinsam für den Wurdack Verlag zusammengestellt wurde. Verkaufsmäßig hatte "Argona" die Nase vorn (gut für mein Selbstwertgefühl), aber natürlich holten sämtliche anwesenden "Unterirdischen"-Autoren ihre Exemplare gleich auf dem BuCon ab. Was mich nebenbei auf die geniale Idee gebracht hat, meinen nächsten Roman von einer Herde Ghostwritern schreiben zu lassen. Wenn die dann auch kistenweise Bücher haben wollen, ist der Bestseller garantiert. Dirk van den Boom reagierte völlig unverständlicherweise allerdings eher ablehnend auf mein Angebot, da mitmachen zu dürfen - gefreut hat das wiederum das Lektorat, das sich nun auf eine deutlich weniger mühselige Arbeit einstellen darf.

Eine Lesung gab's auch (eigentlich mehrere, den ganzen Tag lang, aber nur eine aus der Wurdack-SF-Reihe): Heidrun Jänchen las aus ihrem Roman "Simon Goldsteins Geburtstagsparty", Bernhard Schneider aus dem erwähnten "Ardennen-Artefakt", das im November erscheinen wird, Regina Schleheck informierte aus Anlass der Neuauflage der Mark-Brandis-Bücher im Wurdack Verlag über die Hörspiele und den Autor Nikolai von Michalewsky im Allgemeinen (ich sag nie mehr "Brändis", werd's zumindest versuchen), und ich durfte zum Abschluss noch ein paar Sätze aus "Argona" lesen. Etwas gehetzt, da die Herren von der Organisation schon mehr als nur leicht nervös auf ihre Uhren schauten. Direkt im Anschluss stand nämlich die Preisverleihung an: Da durften aus dem Wurdack-Verlag die Märchen-Sammlung "Drachenstarker Feenzauber", herausgegeben von Petra Hartmann, und Jörg Olbrichs Kurzgeschichte "Herz aus Stein" (erschienen in Pandaimonion - Die Formel des Lebens) als Gewinner des Deutschen Phantastik Preises bejubelt werden. Und als Bonbon gab's für die Mark-Brandis-Hörspielcrew inklusive Regina Schleheck, die das Script zum ersten Hörspiel geschrieben hat, ebenfalls einen Preis. Sehr schön! Als Laudatoren durften diverse Fandoms-Größen auf die Bühne - Mike "Corona" Hillenbrand, Erik Schreiber, Hermann Urbanek und wie die Urgesteine alle heißen ... Da die Preisverleihung traditionell eher schlecht vorbereitet ist, habe auch ich mich kurzfristig überreden lassen müssen, den Herren Boom & Ritter (danke noch mal fürs Buch, Hermann) hilfreich zu assistieren. Das war auch eine gute Gelegenheit, das Ergebnis meiner Leverkusener zu erfahren - danke, Guido. Mit einem 2:0-Auswärtssieg ist der Abend doch gleich noch mal schöner. Zurück zum Preis: Ich hab den ja noch nie gewonnen (was übrigens auch für alle anderen Preise gilt, seit ich mit der D-Jugend des TSV Untereisesheim mal bei einem Fußball-Turnier den Pokal mit nach Hause nehmen durfte), nach vier erfolglosen Anläufen werde ich inzwischen nicht einmal mehr nominiert. Fein. Das entschuldigt für gewisse Überreaktionen, oder? Und die Gesichter von Hermann und Dirk, als da plötzlich gar nichts mehr stand, das sie hätten verteilen können, waren ja nun wirklich zum Brüllen komisch. Hoffentlich gibt es davon Fotos. Und Filme. Immerhin kann ich mir jetzt sicher sein, nächstes Jahr wohl nicht mehr auf die Bühne zu müssen ...

Langer Rede, kurzer Sinn: Es hat wieder Spaß gemacht. Der ganze Tag.


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Marillion - Happiness is the Road

Geschrieben von Armin , 19 Oktober 2008 · 554 Aufrufe
MUSIK
Morgen kommt die neue Marillion-CD "Happiness is the Road" in den Handel. Beziehungsweise die CDs, denn das Doppelalbum wird seltsamerweise zweigeteilt verkauft. CD 1 heißt "Essence", CD 2 "The hard Shoulder". Das ist aber eigentlich nicht wichtig, schließlich stehen sämtliche Songs nun schon seit geraumer Zeit im Internet zum Download bereit - völlig kostenlos und völlig legal. Hier. Die Band erhofft sich davon offensichtlich, dass mal wieder einige Leute auf Marillion aufmerksam werden, die die Truppe in der erfolglosen Post-Fish-Ära aus den Augen verloren haben, auf Konzerte gehen und Platten kaufen - vielleicht auch die aktuelle, schließlich ist eine "echte" CD mit Booklet und allem Drum und Dran ja doch was anderes als ein paar Handvoll Dateien.

Nun bin ich ja auch einer derjenigen, die Marillion untreu geworden sind - meiner Lieblingsband aus den achtziger Jahren. Irgendwann ist mir die Musik zu belanglos geworden, der Gesang von Herrn Hogarth zu nervig, die Konzerte zu schlecht. "Radiation" (1998) war die letzte CD, die ich mir gekauft habe, im selben Jahr war ich letztmals auf einem Konzert der Band (in Dieburg, das schlechteste Konzert, das ich je gesehen habe, untalentierte Nachwuchsbands eingeschlossen). Dann war Schluss - wer mein CD-Regal schon mal gesehen oder gerüchteweise davon gehört hat, weiß, dass mich eine Band extrem enttäuschen muss, damit ich zu derart drastischen Maßnahmen greife. Natürlich habe ich trotzdem immer mal wieder in die folgenden Alben reingehört, aber leider, leider war da nie etwas dabei, das mich wirklich angesprochen hätte.

Klar, dass ich jetzt die Gelegenheit ergriffen habe, "Happiness is the Road" umsonst zu hören. Ich habe auch mit mir selbst einen Deal vereinbart, der mir fair erscheinen wollte: Gefällt mir das Album, wird es gekauft. Das Geld kann ich mir allerdings sparen. Denn auch nach mehreren Umläufen hat die Platte nicht gezündet. Es gibt ein paar Stücke, die so ein bisschen hängen bleiben - das Finale von "Essence" ist nett, die gleiche Masche wird dann auch in "Happiness is the Road" aufgegriffen, dessen Chorus sogar ins Ohr geht; die beste Nummer ist aber "Half-Empty Jam" (ausgerechnet der "Hidden Track" der ersten CD, der jetzt kurzfristig in "Hall-Full Jam" umbenannt wurde) -, insgesamt ist mir das aber deutlich zu dünn. Die Musik plätschert an mir vorbei, die Gitarre (ach, Steve Rothery, was hast du früher mitreißende Soli gespielt ...) fällt mir erst beim aller-allerletzten Stück "Real Tears for Sale" wirklich auf, der Gesang ist zwar nicht übertrieben verjammert (danke dafür, das war schon schlimmer), aber auch nicht das, was mich jetzt großartig anspricht. Nee, Leute, ich fürchte, wir kommen nicht mehr zusammen. Ich bleib bei den vier alten Alben, den Live-Aufnahmen bis 1988 und hin und wieder vielleicht gelegentlich der "Seasons End". Da hat mich wenigstens noch die Musik begeistert.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Aktueller Nachdruck:

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Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

Angehängtes Bild: Portal.jpg

Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

Angehängtes Bild: Andrade.jpg

Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag