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Armin schreibt



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The Dark Knight

Geschrieben von Armin , 22 August 2008 · 6.105 Aufrufe
FILM
2005 verschaffte Regisseur Christopher Nolan in „Batman Begins“ dem Superhelden im Fledermauskostüm eine neue Optik - weg vom schrillen Comic und den bunten Bonbonfarben, hin zu einer düsteren Optik, die perfekt zu der innerlich zerrissenen Gestalt passte, als die Nolan seinen Batman gezeichnet hat. Und der Regisseur macht nun in „The Dark Knight“ auch genauso weiter. Dabei bewahrt er die Stärken des überaus gelungenen Vorgängerfilms, hat aber leider - was insgesamt jedoch nicht allzu stark ins Gewicht fällt - die durchaus vorhandenen kleineren Schwächen nicht gänzlich abstellen können.

Batman (Christian Bale) trifft dieses Mal auf den Joker (Heath Ledger). Der legt sich mit den Mafia-Bossen von Gotham City an und zwingt sie, mit ihm zusammenzuarbeiten. Währenddessen hat die Unterwelt einen neuen Gegenspieler bekommen: Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhardt) hat ähnlich wie Superheld Batman dem Verbrechen in der Stadt den Kampf angesagt. Da passt es, dass er ausgerechnet Rachel Dawes (Maggie Gyllenhaal), die Jugendliebe von Batmans Alter Ego Bruce Wayne, vor den Traualtar führen will. Trotzdem raufen sich die Guten zusammen: Batman, natürlich wieder unterstützt von seinem treuen Butler Alfred (Michael Caine) und dem immer einfallsreichen Lucius Fox (Morgan Freeman), Dent und Polizist Jim Gordon (Gary Oldman) setzen einen Plan um, der eine Menge Verbrecher auf einen Schlag in die Gefängnisse von Gotham City bringt. Das wiederum gefällt dem Joker überhaupt nicht.

„The Dark Knight“ bietet eine spannende, sehr gut durchdachte Handlung, die mit zahlreichen Wendungen verblüfft. Die Figur des Batman ist erneut sehr glaubwürdig angelegt, von Selbstzweifeln geplagt und weit davon entfernt, der strahlende Held zu sein. Der Star des Films ist aber der Bösewicht: Der im Januar verstorbene Heath Ledger stellt einen extrem intensiven Joker dar, keinen Clown, sondern einen Wahnsinnigen bar jeder Moral, der gerade in seiner daraus resultierenden Unberechenbarkeit so schlüssig wirkt.

Beibehalten aus „Batman Begins“ wurde bedauerlicherweise die dumpfe Verzerrung der Batman-Stimme, die auch in der Wiederholung nicht weniger lächerlich wirkt. Eine weitere Konstante sind die Action-Szenen, die, speziell wenn Batman in dunkelster Nacht in den Nahkampf geht, immer noch ziemlich unübersichtlich daherkommen. Besser gelungen ist da schon die Verfolgungsjagd per Sattelschlepper, die optisch wesentlich mehr hermacht. Bleibt die Länge: Mit ein bisschen mehr Konzentration aufs Wesentliche hätte der Film gut ein paar der satten 152 Minuten einsparen können, ohne deshalb an Inhalt verlieren zu müssen. Aufs Ganze gesehen sind das alles jedoch nur kleinere Wermutstropfen, die sich verschmerzen lassen. Christopher Nolan ist mit „The Dark Night“ tatsächlich ein weiterer sehr überzeugender Superhelden-Film gelungen.


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SF-Vokabular für Anfänger (I)

Geschrieben von Armin , 19 August 2008 · 588 Aufrufe
ALLGEMEIN
Heute: Levitation

"Meline, weißt du, was 'Schweben' ist?"
Meline (4): "Ja, das ist, wo die Pippi Langstrumpf wohnt."


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Endlich wieder Fußball

Geschrieben von Armin , 16 August 2008 · 407 Aufrufe
FUßBALL
Der Ball rollt wieder - streng genommen seit gestern Abend, aber das waren ja nur die Bayern. Deren Fehlstart freut mich, so darf es gern weitergehen. Und heute geht es richtig los mit der Bundesliga und den interessanteren Vereinen.

Bayer Leverkusen zum Beispiel, das heute zum Auftakt gegen Borussia Dortmund antreten darf. Ich denke und hoffe, dass unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia wieder engagiertere Darbietungen als in der vergangenen Saison (speziell in der desaströsen Rückrunde) zu sehen sein werden. Alle Neuzugänge stehen wohl in der Startformation: der junge Brasilianer Henrique wird wohl den Vorzug vor Karim Haggui in der Innenverteidigung erhalten. Als linker Verteidiger ist der Ivorer Constant Djakpa im Moment konkurrenzlos - sowohl Hans Sarpei als auch Vratislav Gresko fallen verletzt aus. Im Mittelfeld soll Renato Augusto, der zweite Brasilianer, für die zuletzt fehlende Kreativität sorgen. Und im Sturm wird Patrick Helmes seine Tore machen. Leider, leider fällt René Adler wegen einer Schulterverletzung heute aus - damit ist, und das macht es besonders bitter, auch sein Debüt in der Nationalelf kommende Woche geplatzt. Damit wird die Mannschaft wohl so aussehen: Fernandez - Castro, Friedrich, Henrique, Djakpa - Rolfes - Barnetta, Vidal, Renato Augusto - Helmes, Kießling. Das sieht doch nach einer guten Truppe aus, die natürlich die Dortmunder schlagen wird. Von den Abgängen werde ich Carsten Ramelow vermissen, der einfach zu Bayer 04 gehört hat, auch dass Paul Freier gegangen ist, tut mir leid. Vielleicht wäre Labbadia der Trainer gewesen, der ihm mal über längere Zeit das Vertrauen geschenkt hätte. Dass Sergej Barbarez nicht mehr mitkickt, finde ich allerdings uneingeschränkt gut. Der Auftrag an Herrn Labbadia ist klar: zurück ins internationale Geschäft.

Die zweite Mannschaft, der in diesem Jahr meine verstärkte Aufmerksamkeit gilt, ist die TSG 1899 Hoffenheim. Klar, „Hoffe“ liegt nur einen Steinwurf von Rauenberg entfernt (vor ihren Heimspielen sind die Hoffenheimer übrigens im hiesigen „Winzerhof“ einquartiert), die Spiele in Mannheim (Hinrunde) und im neuen Stadion in Sinsheim (Rückrunde) finden quasi vor meiner Haustür - da darf man schon ein bisschen mitfiebern. In der Vorbereitung hatte ich die Gelegenheit, ein paar Freundschaftsspiele der Hoffenheimer zu sehen: ein eher müdes 0:0 gegen Waldhof Mannheim (Regionalliga), ein schon flotteres 5:0 beim FC-Astoria Walldorf (Oberliga) und schließlich auch den 2:1-Sieg gegen den türkischen Meister Galatasaray Istanbul, der ja jetzt von Michael Skibbe trainiert wird und phasenweise auch schon so gespielt hat. Die Hoffenheimer haben eine echt starke Mannschaft, die gegen die Spitzenteams der Liga dieses Jahr sicher noch Lehrgeld bezahlen wird - gerade gegen Galatasaray war gut zu sehen, dass die Abwehr mit Beck, Compper, Nilsson und Ibertsberger nicht wirklich sattelfest ist. Gegen die Teams unterhalb der Europacup-Starter wird Hoffenheim aber mithalten können. Die Offensive ist bärenstark, wenn Trainer Rangnick die Jungs auch offensiv spielen lässt, wird da so mancher Gegner sein blaues Wunder erleben. Ich freu mich drauf.


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Star Wars - The Clone Wars

Geschrieben von Armin , 15 August 2008 · 5.080 Aufrufe
FILM
Für den Laien ist es vielleicht nicht mehr ganz so leicht zu durchschauen: Die ersten drei „Star Wars“-Filme von George Lucas kamen zwischen 1977 und 1983 ins Kino. Die zweite Trilogie folgte zwischen 1999 und 2005, ist zeitlich aber vor der ersten angesiedelt. Mit dem Animations-Ableger „The Clone Wars“ wird es dann noch komplizierter: Der spielt nämlich zwischen den Episoden zwei („Angriff der Klonkrieger“) und drei („Die Rache der Sith“). Eine 25-teilige Serie (die Folgen sind drei bis 15 Minuten lang) lief bereits im Fernsehen, eine weitere soll ab Oktober in den USA (dann mit 22 Minuten langen Folgen) ausgestrahlt werden. Und dazwischen gibt es jetzt den ersten computeranimierten Kinofilm aus dem Star-Wars-Universum.

Der Sohn von Jabba the Hutt ist entführt worden. Die Jedi-Ritter sollen ihn befreien - nur dann wird Jabba den Schiffen der Republik im galaxisweit tobenden Krieg mit den Separatisten Flüge durch das von ihm beherrschte Territorium gestatten. Anakin Skywalker macht sich, begleitet von der jungen Jedi-Anwärterin Ahsoka Tano, auf den Weg. Prompt schnappt die Falle von Jedi-Gegenspieler Count Dooku, der ebenfalls um Jabbas Gunst buhlt, zu. Obi-Wan Kenobi und Senatorin Padmé Amidala mühen sich derweilen nach Kräften, Anakin zu unterstützen, den es dann zum Showdown wieder einmal nach Tatooine verschlägt.

Die Magie, die die ersten drei Star-Wars-Filme ausstrahlten, konnte schon von der neueren Trilogie nicht erreicht werden. Das lag unter anderem daran, dass Charaktere wie auch Handlung längst nicht so sorgfältig ausgearbeitet waren wie die zugegebenermaßen bombastischen Effekte. Daran krankt auch der Animationsfilm. Der ist handwerklich gut gemacht und bietet optisch einiges, vor allem wenn die Fetzen fliegen. Die Figuren bleiben jedoch eher leblos, sind leider nicht mehr als blasse Abziehbilder der originalen Charaktere. Ähnlich simpel ist die Handlung angelegt, der Schwerpunkt liegt auf der Action. So freut sich der Star-Wars-Fan über eine neue Geschichte aus einem liebgewonnenen Universum, das neutralere Publikum wird damit jedoch eher wenig anfangen können.


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Sätze für die Nachwelt (XC)

Geschrieben von Armin , 15 August 2008 · 437 Aufrufe
ALLGEMEIN
Wer braucht da noch einen Dozois, Mommers oder Rößler?
(Schlussfolgerung von Dirk van den Boom in einem Blogeintrag, nachdem er eine Website namens "Anthology Builder" gefunden hat, auf der man sich seine Anthologien selbst zusammenstellen kann. Gardner Dozois, Jahrgang 1947, und Helmuth W. Mommers, Jahrgang 1943, freuen sich sicher, dass sie jetzt in Rente gehen können. Aber ich, Jahrgang 1972? Vielleicht hat ja Dirk eine Idee ...)


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Argona - ein erster Schnippsel

Geschrieben von Armin , 11 August 2008 · 312 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich hab's gelegentlich schon mal erwähnt: Ende September erscheint im Wurdack Verlag mein Roman "Argona", der wie schon "Entheete" und "Andrade" im Argona-Universum spielt und alles, was in den beiden Vorgängerromanen passiert ist, zu einem möglichst spannenden Abschluss bringen soll. Was übrigens nicht heißt, dass es danach dann keine weiteren Geschichten aus dem Argona-Universum mehr geben wird. Aber dazu vielleicht ein anderes Mal mehr ...

Da mir aufgefallen ist, dass dies mein 800. Blog-Eintrag ist, gibt's als Appetizer auf den anstehenden Roman heute einen ersten Schnippsel aus "Argona". Es handelt sich um die Fassung vor dem letzten Korrekturlesen (ja, ja, irgendwelche Böcke sind dann immer noch drin ...) - falls jemandem etwas auffallen sollte, darf er mir das gerne mitteilen oder sich hier im Blog öffentlich über mich lustig machen. Und falls jemandem der werte Herr, mit dem das Buch beginnt, bekannt vorkommt: Ja, das ist der Barbieri aus der Story "Das Gespinst" in "Lotus-Effekt".
Viel Spaß.

eins


Die kleine Spritze entlud sich mit einem Zischen, als der Roboter Barbieri die lähmende Injektion in den Oberarm versetzte. Der Guer kannte die Prozedur noch von früher, hatte sie oft genug erlebt. Schließlich war er lange Zeit von Planet zu Planet gereist, um die gefährlichen Aufträge auszuführen, mit denen er sich seinen Lebensunterhalt verdiente. Erst mit Fontan und Mellot, die viele Jahre gute Gefährten gewesen waren, später allein. Eine schmerzliche Zeit, die er am liebsten vergessen hätte. Das fiel dem Guer im Moment nicht schwer, denn es war ohnehin vorbei und er hatte jetzt einen neuen Partner. Den Murn. Und einen neuen Arbeitgeber. Pagan. Ausgerechnet den Konzern, den er immer verachtet hatte.
Barbieri wusste, dass an Bord eines Schiffs, das eine der Passagen durch die Wurmlöcher nutzte, üblicherweise nur der Pilot bei Bewusstsein blieb. Alle anderen Besatzungsmitglieder wurden in einen kurzen künstlichen Tiefschlaf versetzt, aus dem sie erst erwachten, wenn das Schiff wieder den normalen Weltraum erreicht hatte. Der Roboter verließ die kleine Kabine, der Guer fühlte, wie ihm erst schwummrig wurde, dann schwarz vor Augen.
Er kämpfte nicht dagegen an, sondern ließ sich bereitwillig in den Tiefschlaf ziehen.
Doch dann regte sich plötzlich etwas in ihm. Das Gespinst. Es meldete sich auf seine ganz eigene Weise zu Wort, ohne auch nur einen Ton hören zu lassen.
Es ist seine erste Reise, dachte Barbieri. Er war in diesem Augenblick über sich selbst verblüfft. Denn er hatte zwar in den vergangenen sechs Monaten, seit er mit dem Symbionten verbunden war, zu ihm eine schwer zu beschreibende Verbindung aufgebaut, die eines Tages vielleicht zu einem echten Austausch werden würde. Dennoch hatte er vor Beginn des Flugs mit der Teore keinen Gedanken daran verschwendet, wie der Murn auf den Durchgang durch das Wurmloch reagieren würde.
Jetzt spürte der Guer Besorgnis, die sich rasch zu Angst steigerte. Seine Gedanken begannen zu rasen, Panik breitete sich in ihm aus. Natürlich hatte das Gespinst diese Form der interstellaren Fortbewegung niemals zuvor erlebt und auch nichts, das sich damit vergleichen ließ. Bereitete ihm der Übergang Schmerzen? Bedrohte er den Murn vielleicht sogar in seiner Existenz?
Barbieri horchte tief in sich hinein. Worauf er dort stieß, überraschte ihn. Es war selten, dass der Symbiont ihm mit konkreten Emotionen auf seine Fragen antwortete. Die Signale, die der Murn aussandte, waren nicht leicht zu deuten. Barbieri verstand zwar mit jedem Tag besser, was das Gespinst ihm vermutlich sagen wollte. Trotzdem fiel es ihm schwer, das in Begriffe seiner eigenen Sprache zu fassen.
Wir nähern uns einander an, dachte der Guer. Es ist ein langwieriger, quälender Prozess. Er fühlte die Neugierde, die den Symbionten erfüllte. Ein †¦ brennendes Sehnen, das alles Weitere überlagerte.
Barbieri begriff, als er feststellte, dass seine eigene Müdigkeit, der er sich eben noch so bereitwillig hatte hingeben wollen, längst wieder verflogen war. Vollständig. Der Murn hatte die Wirkung der Injektion neutralisiert. Eine andere Erklärung gab es nicht. Sie würden beide die Reise durch das Wurmloch im Wachzustand erleben. Er kannte selbstverständlich die Schauergeschichten über Experimente dieser Art. Allerdings, das musste er zugeben, hatte er in der Vergangenheit wahrscheinlich viel Schlimmeres gesehen. Und was auf Mureen geschehen war, hatte seinen Horizont noch einmal extrem erweitert.
Er dachte trotzdem über mögliche Lösungen nach, wie er verhindern konnte, diese Erfahrung machen zu müssen, doch ihm wollte nichts einfallen. Den Roboter wieder zurückrufen? Das ist unmöglich. Wenn er offenbarte, dass das Gespinst - und sei es auch nur für einen winzigen Moment - die Kontrolle über seinen Körper gewonnen hatte, würde Kapitän Shem ihm künftig nur noch sehr misstrauisch begegnen und eine Bedrohung in ihm sehen. Falls er ihn nicht sogar gleich von Bord jagte.
Er lauschte ein weiteres Mal in sich hinein, spürte die Zuversicht, die Freude, mit der das Gespinst dem Ereignis entgegenfieberte. Da beschloss Barbieri, dem fremdartigen Wesen, mit dem er seinen Körper teilte, auch jetzt zu vertrauen.
Dir bleibt ohnehin keine andere Wahl.
Der Guer schloss die Augen. Er konnte an der Situation nichts ändern, also würde er das Beste aus ihr machen müssen. Womöglich verschaffte ihm der Murn damit sogar ein einmaliges Erlebnis. Er entspannte sich und spürte bald, dass sich etwas veränderte. Es war, als ob ihn ein leichter Lufthauch berührte, mehr Ahnung als Gewissheit, vielleicht sogar reine Einbildung statt Fakt. Der Übergang. Er horchte intensiver in sich hinein, stieß aber auf keine Resonanz. Das Gespinst war wieder verstummt.
Ist es das schon gewesen?, fragte er sich. Der Guer schlug die Augen auf, starrte erst auf die nackten Wände der kleinen Kabine, dann auf die feinen, farblosen Fäden, die über seinen Oberkörper wucherten. Das Gespinst regte sich nicht. Es schien erstarrt zu sein. Barbieri war nahe daran, danach zu greifen, um sich zu überzeugen, dass es nicht plötzlich abgestorben war. Wer konnte schon sagen, welche Auswirkungen der Flug durch das Wurmloch, der sie in ein anderes Sonnensystem geführt hatte, auf das seltsame Wesen von Mureen haben mochte. Ein Gedanke, der ihn mit neuerlicher Panik erfüllte. Doch dann beruhigte sich der Guer wieder. Er ließ die Hand sinken, bemühte sich, langsam zu atmen. Horchte intensiv und geduldig. Und stellte fest, dass es keinen Grund gab, sich Sorgen zu machen. Der Murn war noch da, so lebendig wie zuvor.
Sprich mit mir, dachte er. Barbieri hatte lernen müssen, dass die Kommunikation unendlich kompliziert funktionierte. Und doch hörte er nicht auf, sich den Symbionten, der sich in seinem Körper eingenistet hatte, als menschlichen Gesprächspartner zu wünschen. Obwohl er natürlich wusste, dass das vollkommen abwegig war.
„Sprich mit mir“, wiederholte Barbieri laut. Aber er erhielt auch jetzt keine Antwort.
Er rekapitulierte die Situation: Erst hatte das Gespinst den Eindruck gemacht, als reagiere es auf die Veränderung, die dadurch eingetreten war, dass die Teore sich dem Ereignishorizont des Schwarzen Loches genähert und ihn schließlich auch überschritten hatte. Doch mit dem Verlassen des normalen Weltraums und dem Übergang ins Wurmloch waren die eigentlich ermutigenden Signale schlagartig verstummt. Seine Panik war allerdings unnötig gewesen. Mit der Ankunft in dem Sonnensystem, das die Teore angesteuert hatte, begann sich auch der Symbiont wieder zu regen. Die feinen Fäden auf Barbieris nackter Brust zitterten leicht.
Es ist wieder da. Barbieri fühlte unendliche Erleichterung.
Eine Erklärung für die lähmende Wirkung, die der Flug durch das Wurmloch offensichtlich auf das Gespinst gehabt hatte, hatte Barbieri nicht. Sein Symbiont bot ihm ebenfalls keine an.
„Ich werde das beobachten müssen“, sagte der Guer in die Stille seiner kleinen Kabine hinein. Beim nächsten Durchgang. Zunächst einmal galt es, das Sonnensystem zu erkunden, in das Pagan die Teore geschickt hatte. Der Konzern wollte Ergebnisse sehen. Die Bedürfnisse Einzelner spielten in diesem Zusammenhang eine absolut untergeordnete Rolle.
Barbieri erhob sich von der Liege, setzte die Füße auf den Boden, blieb aber zunächst noch sitzen. Er schloss die schwarze Kombination, sodass von dem Gespinst nichts mehr zu sehen war - andere Menschen reagierten auf diesen ungewohnten, für manche sogar furchterregenden Anblick sehr empfindlich, wie er festgestellt hatte. Er erinnerte sich gut daran, dass es ihm beim ersten Mal nicht anders ergangen war. Dann überprüfte er noch den Status seiner Implantate, ehe er endgültig aufstand. Wie erwartet, war alles in Ordnung, auch das Gespinst sandte keine Impulse aus, die ihn hätten beunruhigen müssen. Er war so gut für das Kommende gerüstet, wie es möglich war. Sorgen bereitete dem Guer nur, dass er nicht wusste, was ihn hier erwartete. Und daran war Pagan Schuld, der Konzern, der ihm überraschend eine neue Chance verschafft hatte, als er sich schon auf dem Abstellgleis geglaubt hatte.
„In Ordnung“, sagte er, ohne noch länger über die Vergangenheit nachzudenken. Nun war er hier, hatte den ersten Wurmloch-Durchgang an Bord der Teore hinter sich, den ersten, seit er mit dem Gespinst verbunden war. Noch hatte ihm niemand gesagt, was es mit dem Sonnensystem auf sich hatte, das ihr Ziel war. Außer dem Namen - Recur-17 - wusste er rein gar nichts. Barbieri lächelte. Er hatte schon allerhand erlebt. Fast hoffte er, dass es hier nicht zu langweilig für ihn werden würde.
Er horchte noch einmal in sich hinein. Beinahe hätte er es nicht bemerkt. Etwas hatte sich verändert. Die schwachen Impulse, die darauf hinwiesen, dass der Symbiont lebte und dachte und in irgendeiner schwer fassbaren Art und Weise mit dem Körper des Guer interagierte, waren anders geworden. Barbieri kniff die Augen zusammen, lauschte.
Was ist?
„Was ist?“, wiederholte er überflüssigerweise laut. Gleichzeitig dachte er, dass er wahrscheinlich nie aufhören würde, dem Gespinst derart sinnlose Fragen zu stellen. Selbstverständlich erhielt er auch jetzt keine Antwort.
Etwas stimmt nicht. Das bedeutete Gefahr. Mehr war dem Murn für den Moment nicht zu entlocken. Der Guer kannte das inzwischen.
Das Schott öffnete sich lautlos vor ihm, als er die Kabine verließ. Barbieri machte sich auf den Weg in die Zentrale. Er ging schneller als sonst.



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Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers

Geschrieben von Armin , 08 August 2008 · 335 Aufrufe
FILM
Wieder was gelernt: Mumien gibt es nicht nur im alten Ägypten, sondern auch in China. Damit eröffnen sich den Machern der Mumien-Filme ganz neue Möglichkeiten: Statt auch im dritten Teil (nach „Die Mumie“, 1999, und „Die Mumie kehrt zurück“, 2001) wieder den Hohepriester Imhotep bemühen zu müssen, darf es dieses Mal ein chinesischer Kaiser sein, der vor Urzeiten zufällig auch verflucht wurde. Damit wechselt der Schauplatz, mit Rob Cohen (für Stephen Sommers) übernimmt ein neuer Regisseur, in die Rolle der Evelyn (bisher Rachel Weisz) schlüpft Maria Bello. Drei Neuerungen, die alle keine Verbesserungen darstellen, ganz im Gegenteil. Aus sinnfreier Action mit gelegentlichen Schauwerten wird in „Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers“ endgültig sinnfreie Action ohne jegliche Schauwerte.

Vor über 2000 Jahren, so lehrt es der Prolog des Films, wurde Kaiser Han (Jet Li) von der Hexe Zi Yuan (Michelle Yeoh) verflucht und gemeinsam mit seiner Armee in Terrakotta verwandelt. Ausgerechnet Alex (Luke Ford) stößt auf das Grab des Kaisers. Er ist der Sohn von Rick (Brendan Fraser) und Evelyn O†™Connell (Maria Bello), die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eigentlich den Abenteuern entsagen wollten, sich aber schon unsäglich langweilen - da passt es prima, dass die englische Regierung die beiden ohnehin nach Shanghai schicken will, um einen wertvollen Edelstein dorthin zu bringen. Den brauchen wiederum die Verschwörer, die den Drachenkaiser wiedererwecken wollen. Und schon findet nicht nur die überraschende Familienzusammenführung der O†™Connells statt - auch Evelyns Bruder Jonathan (John Hannah) ist vor Ort -, sondern es beginnt auch eine wilde Hatz, bei der allerlei zu Bruch geht und gleich auch noch das sagenumwobene Shangri-La angesteuert wird.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass ausgerechnet im Jahr des Comebacks von Indiana Jones auch dessen Billigversion Rick O†™Connell samt seinem Mumien-Schanz auf die Leinwand zurückkehrt. Doch was bei Indy dank des eingespielten Gespanns Steven Spielberg/Harrison Ford zufriedenstellend funktioniert hat, haut bei der „Mumie“ einfach nicht hin. Das liegt zum einen an den alles überlagernden Animationen, die einfach schlecht und lieblos gemacht sind - wenn sich etwa gleich zu Beginn der Drachenkaiser in eine Art überdimensionalen Schokopudding verwandelt oder später die Yetis ungelenk über die Leinwand stolpern, fragt sich der Zuschauer schon, aus welchem Jahrhundert die Effekte stammen. Die „Handlung“ besteht aus willkürlich aneinandergereihten Action-Szenen, die Dialoge sind erschreckend flach, die Darsteller schaffen es auch nicht, dem mageren Drehbuch mit mehr als einer 08/15-Vorstellung die Stirn zu bieten: Brendan Fraser gibt wie immer den Trottel, Maria Bello kann Rachel Weisz nicht ersetzen und Jet Li geht in den CGI-Effekten komplett unter. Zusammengefasst: Ärgerlich schwach. Glaubt man der Gerüchteküche, sind trotzdem weitere Fortsetzungen zu erwarten.


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Fish: Tourdaten fix

Geschrieben von Armin , 06 August 2008 · 547 Aufrufe
MUSIK
Die Daten für die Oktober-Tour von Fish wurden inzwischen bestätigt, eine Änderung hat's gegeben - statt Berlin steht jetzt Hannover auf dem Plan (ist mir beides zu weit), für mich bleibt der Auftritt in Aschaffenburg als beste Möglichkeit, eins der Konzerte zu sehen.

Die Termine:
15.10.2008 Lüneburg, Vamos
16.10.2008 St. Ingbert, Stadthalle
18.10.2008 Essen, Weststadthalle
19.10.2008 Hannover, Blues Garage
20.10.2008 Oldenburg, Staatstheater
22.10.2008 Aschaffenburg, Colos Saal

Karten gibt's im Vorverkauf (zwischen 29 und 34,50 Euro) bei WIV-Entertainment.


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Lotus-Effekt: Rezension beim SFCBW

Geschrieben von Armin , 30 Juli 2008 · 243 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg (SFCBW) ist eine Rezension von Michael Baumgartner zu „Lotus-Effekt“, dem elften Band der Wurdack-SF-Reihe, online gegangen. Der Rezensent geht ausführlich auf die einzelnen Geschichten ein, von denen ihm die meisten gefallen haben, deshalb macht es auch keinen Sinn hier einen Ausschnitt zu posten - zur kompletten Rezension geht†™s hier entlang.


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Sätze für die Nachwelt (LXXXIX)

Geschrieben von Armin , 27 Juli 2008 · 1.225 Aufrufe
BUCH
„Bring mich zur Wohnung der Gardens“, sagte er, als er einstieg.
„Sie mich auch“, sagte der Wagen.

(Köstlicher Dialog aus Philip K. Dicks „Das Globus-Spiel“ [The Game-Players of Titan], Goldmann Science Fiction 23272, 1978, Seite 100, zwischen Joe Schilling und dem sogenannten Rushmore-Effekt seines Flugwagens)


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Fish: Mehr Termine

Geschrieben von Armin , 25 Juli 2008 · 560 Aufrufe
MUSIK
Kaum hier erwähnt, tauchen auch schon weitere Termine für Fish-Konzerte im Oktober auf:

15.10.2008 Lüneburg, Vamos (geplant!!)
16.10.2008 St. Ingbert, Stadthalle (geplant!!)
18.10.2008 Essen, Weststadthalle (geplant!!)
19.10.2008 Berlin, Frannz Club (geplant!!)
20.10.2008 Oldenburg, Staatstheater (geplant!!)
22.10.2008 Aschaffenburg, Colos Saal (geplant!!)

Das "geplant" heißt allerdings wohl, dass es noch zu Änderungen kommen kann. 2009 will Fish übrigens laut The Company/Germany eine Tourpause einlegen.


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Fish im Oktober

Geschrieben von Armin , 23 Juli 2008 · 499 Aufrufe
MUSIK
Heute flattert mir der Newsletter des Colos-Saals in Aschaffenburg in den virtuellen Briefkasten - und siehe: Für 22. Oktober wird ein Konzert von Fish angekündigt. Das passt natürlich prima, nachdem ich am vergangenen Wochenende nicht auf die Loreley konnte, wo Fish am Samstagabend auf dem dritten „Night of the Prog“-Festival gespielt hat. Ein Jahr ohne Fish-Konzert - ich kann mich nicht erinnern, ob es das bei mir seit 1990 jemals gegeben hat (jetzt war ich neugierig und habe nachgeschaut - im Jahr 2000 habe ich tatsächlich kein einziges Fish-Konzert besucht; was war denn da los?). Undenkbar trotzdem, deshalb kommen mir Termine im Oktober gerade recht. Offizielle Ankündigungen (auf Fishs Homepage, auf der seines deutschen Fanclubs oder des Promoters) gibt es leider noch nicht - ich nehme aber an, dass noch weitere Konzerte in Deutschland stattfinden.

Das Colos-Saal hat im Oktober gleich noch zwei zusätzliche interessante Termine: nämlich am Dienstag, 21. Oktober, Pendragon (die ihr 30-jähriges Bestehen feiern) und am Montag, 27. Oktober, Adrian Belew (King Crimson), den ich noch nie live gesehen habe. Konnte ein goldener Oktober werden.


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DSFP-Verleihung in der Rhein-Neckar-Zeitung

Geschrieben von Armin , 21 Juli 2008 · 271 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet heute in ihrer Wieslocher Ausgabe über die Verleihung des Deutschen Science Fiction Preises. Da der Artikel im Lokalteil erschienen ist, steht natürlich "das lokale Ereignis" im Mittelpunkt - das bin halt ich ...



Wenn man aufs Bild klickt, sollte man den Artikel lesen können.

Falls das Bild gerade nicht angezeigt wird:
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DSFP: 4. Platz für Andrade

Geschrieben von Armin , 20 Juli 2008 · 271 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
In Mühltal bei Darmstadt wurde gestern der Deutsche Science Fiction Preis verliehen. Mein Roman „Andrade“ (Wurdack) ist auf dem vierten Platz gelandet (wie schon beim Kurd Laßwitz Preis) - das ist ein gutes Ergebnis. Sieger wurde Frank W. Haubolds „Die Schatten des Mars“ (EDFC) vor Michael K. Iwoleits „Psyhack“ (Fabylon) und Andreas Brandhorsts „Feuerstürme“ (Heyne). Hinter „Andrade“ folgen auf Platz fünf Andreas Eschbachs „Ausgebrannt“ (Lübbe) und Frank Borschs „Alien Earth - Phase 2“ (Heyne).

Noch besser ist allerdings das Ergebnis in der Kurzgeschichten-Kategorie: Da gab es nämlich zum allerersten Mal einen Preis für eine Erzählung aus einem Wurdack-SF-Band. Gewinner wurde Frank W. Haubold (der damit den ersten Doppelsieg in der Geschichte des seit 1985 verliehenen Deutschen Science Fiction Preises perfekt machte) mit „Heimkehr“ - erschienen in „S.F.X.“ im Wurdack Verlag, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen. Heidrun ist mit ihrer Novelle „Fünfundneunzig Prozent“ (aus „Lazarus“, ebenfalls Wurdack-SF, ebenfalls herausgegeben von uns beiden) auf dem hervorragenden zweiten Platz gelandet, außerdem hat sie noch die Plätze vier (für „Regenbogengrün“ aus „Visionen 4“, Shayol) und acht (für „Slomo“ aus „Das Mirakel“, EDFC) geholt. Bernhard Schneider wurde mit seiner Novelle „Modulation“ (auch aus „Lazarus“) Zehnter. Die anderen Ergebnisse muss ich aus dem Gedächtnis zusammenkramen, da Martin Stricker gestern mit der Technik gekämpft hat und die DSFP-Webseite bis heute Morgen offensichtlich noch nicht aktualisieren konnte: Dritter wurde Marcus Hammerschmitts „Die Lokomotive“ (Visionen 4), Fünfter Helmuth W. Mommers†™ „Körper zu vermieten“ (Nova 12), auf sechs landete Sascha Dickels „Bio-Nostalgie“ (Visonen 4), auf sieben Jörg Isenbergs „Kausalität irreparabel“ (c†™t), auf neun Holger Eckhardts „Nordlicht über Venedig“ (Nova 12), auf elf Frank Neugebauers „Wendels Bruder“ (Exodus 21).

Die Laudationes auf die beiden Siegertitel sind leider auch noch nicht online, deshalb zitiere ich mal kurz ein paar Sätze. Martin Stricker hat „Die Schatten des Mars“ als „ungewöhnliches“ Werk gewürdigt, das „sich abseits der üblichen Klischees der Science Fiction bewegt“. Das Buch sei „nicht leicht zugänglich, aber wer sich darauf einlässt, wird mit einem einzigartigen Lesegenuss auf einem Niveau belohnt, das dem literarischen Stand des beginnenden Jahrtausends mehr als angemessen ist“. Ralf Bodemann sagte in seiner Laudatio auf die Erzählung „Heimkehr“, Frank habe damit „eine Geschichte vorgelegt, in der er seine bekannten Stärken mit einem für ihn untypischen Thema vereint“ und weiter: „Die Synthese ist ihm auf hervorragende Weise gelungen. Hier passt einfach alles: Eine gut gezeichnete Hauptperson, ein interessantes und zunächst unerklärliches Phänomen und dann die langsame, zielsichere Heranführung an die Lösung. Haubold präsentiert sich als einer der profiliertesten Stilisten der deutschen SF-Szene.“ Über „Andrade“ sagte Ralf Bodemann in der sich anschließenden „Bücher, die fast den DSFP gewonnen hätten“-Runde der Roman sei „sehr stringent aufgebaut“, komme „schnell zur Sache“, ohne langweilig zu werden, sei im Gegenteil „sehr spannend“ und in einer knappen, aber überzeugenden Sprache geschrieben. Es sei zudem sehr interessant zu sehen, wie sich zunächst voneinander unabhängige Geschichten „zu einem Gesamtwerk verflechten“, hat Ralf Bodemann auch den Vorgänger-Roman „Entheete“ und die Story „Barrieren“, die ja im selben Universum angesiedelt sind, in seine Würdigung mit einbezogen. Da ich nicht gewonnen habe, gibt†™s logischerweise auch kritische Stimmen; so sagte der Komitee-Vorsitzende Thomas Recktenwald: „Ich persönlich finde Armins Stil zu knapp.“ Lobende Worte gab†™s auch für Heidruns „Fünfundneunzig Prozent“: Der Wettlauf zwischen dem Protagonisten und seinen Gegenspielern sei ebenso „unheimlich spannend dargestellt“ wie das, was sich an Veränderungen im Leben des Protagonisten selbst abspiele (Ralf Bodemann); „es steckt eine Menge in dieser Story, man muss sie zwei- oder dreimal lesen, um alle Aspekte zu erfassen“ (Thomas Recktenwald).

Frank W. Haubold hatte seine Preise vorher sichtlich gerührt entgegengenommen und die vorbereitete Dankesrede spontan abgekürzt. Er sei „sehr überrascht“, das Ergebnis habe ihn regelrecht „umgehauen“ und mache ihn „sehr glücklich“, sagte Frank. Mit dem Episoden-Roman „Die Schatten des Mars“ habe er „lange gekämpft, bestimmt 15 Jahre“. Sein besonderer Dank galt Heidrun Jänchen fürs Lektorat des Romans (zu dem Heidrun ja auch eine Episode beigesteuert hat). Die limitierte Auflage (100 Stück, nummeriert, handsigniert - ich habe übrigens die Nummer 13) ist zwar vergriffen, pünktlich zum SFCD-Con und der Preisverleihung sind aber einige Exemplare nachgedruckt worden (jetzt halt nicht mehr limitiert und nummeriert), die auch prompt reißenden Absatz fanden, genauso wie „S.F.X.“. Ich habe Frank gestern bereits die Hand schütteln können - trotzdem auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch. Und sorry, dass ich zur Lesung nicht bleiben konnte, die ich mir sehr gerne angehört hätte - mein Zeitplan war etwas eng gestrickt †¦

Vor der Preisverleihung fand ja auch noch eine Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe statt, die gut besucht war - es hatten sich mehr Zuhörer eingefunden, als Stühle aufgestellt waren, also knapp über zwanzig. Andrea Tillmanns machte den Auftakt mit „Happy Birthday“ (aus „S.F.X.“), der CapCo-2007-Siegergeschichte. Bernhard Schneider folgte mit einem Auszug aus seiner DSFP-nominierten Novelle „Modulation“ (aus „Lazarus“). Und Heidrun Jänchen machten mit einem Schnippsel aus ihrem im Mai erschienen SF-Roman „Simon Goldsteins Geburtstagsparty“ den Abschluss. Ich habe dazwischen allerhand Unsinn geredet und ansonsten andächtig gelauscht, was auch mal schön war - den Zuhörern hat die Lesung gefallen, denke ich.

Nachgereicht noch ein Foto:



Das Bild zeigt direkt nach der DSFP-Preisverleihung (von links) Heidrun Jänchen, Frank W. Haubold und Armin Rößler. Besten Dank an Peter Fleissner, der neben seinem richtigen Fotoapparat auch kurz meine Spielzeugkamera bedient hat ...


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Andrade: SFCBW-Rezension

Geschrieben von Armin , 19 Juli 2008 · 306 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die bereits vor geraumer Zeit erwähnte Rezension von Michael Baumgartner (erschienen in BWA 295, dem Fanzine des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg) zu meinem Roman Andrade ist inzwischen auch auf den Internet-Seiten des Clubs zu finden. Das Fazit des Rezensenten:

Wiewohl es eine Geschichte aus bekannten Versatzstücken auch der Pulp-Ära ist, wirkt sie bei Rößler wie neu, der Sense of Wonder ist spürbar, und wie mit einer tieferen Bedeutung versehen. Mit einer Ebene, die dem Autor womöglich genuauso wichtig ist. Oder es ist einfach die gekonnte Illustrierung der emotionalen Beziehung zur Science Fiction? Rößler schreibt das, was ihm Spaß macht, und das merkt man.
"Andrade" ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung. Er ist komplexer und auch rasanter als "Entheete". Man darf sich auf "Argona", den dritten Teil, freuen und sich fragen, ob es da auch einen Zeitsprung gibt wie zwischen dem ersten und dem zweiten Roman.


Die komplette Rezension ist hier zu lesen.


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Wurdack-SF: Lesung auf dem SFCD-Con

Geschrieben von Armin , 18 Juli 2008 · 1.236 Aufrufe
LESUNGEN
Für Kurzentschlossene der Hinweis, dass es am morgigen Samstag, 19. Juli, um 15 Uhr auf dem Jahrescon des Science Fiction Club Deutschlands im Tagungshotel Mühltal (in Mühltal-Trautheim bei Darmstadt) eine Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe geben wird. Es lesen Heidrun Jänchen, Andrea Tillmanns und Bernhard Schneider - voraussichtlich aus „Lazarus“ und „S.F.X“ (aus beiden Büchern sind ja auch Geschichten für den Deutschen Science Fiction Preis 2008 nominiert, der dann ab 16 Uhr verliehen wird), vielleicht auch aus „Simon Goldsteins Geburtstagsparty“.

Ich selbst wollte ursprünglich ja auch lesen. Aufgrund meiner familiären Verpflichtungen ist es allerdings ein bisschen ungewiss, wann ich eintrudeln werde. Deshalb lasse ich das mit der Leserei dieses Mal und hoffe, dass ich wenigstens so pünktlich beim Con eintreffe, dass ich die Lesung der Kollegen mal ganz entspannt als Zuhörer genießen kann †¦

Weitere Infos zum Con, der heute startet und am Sonntag endet, gibt es inklusive Anfahrtsbeschreibung hier: www.sfcd-con.de


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Immer wieder Andrade

Geschrieben von Armin , 17 Juli 2008 · 255 Aufrufe
FUßBALL
„Innenverteidiger Jorge Andrade verletzte sich erneut an der Kniescheibe und fällt womöglich für die gesamte Saison aus. Bereits im Vorjahr hatte sich der 30-Jährige nach nur vier Partien mit einer Knieverletzung verabschiedet. Nun wird gar das Karriere-Ende des Portugiesen befürchtet.“ (kicker vom 14. Juli, Seite 44)

Das ist schon tragisch. Irgendwie hat es Herrn Andrade kein Glück gebracht, dass ich mir seinen Namen für eine Romanfigur geliehen habe (eigentlich sind es ja sogar zwei). Ich wünsche gute Besserung - das Pech wäre jetzt doch langsam aufgebraucht.

Was es an weiteren Schicksalsschlägen für meine Andrades gibt, erfährt der geneigte Leser dann demnächst in „Argona“. Zumindest von Knieverletzungen ist mir bisher nichts bekannt †¦



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Ãœberraschung

Geschrieben von Armin , 15 Juli 2008 · 792 Aufrufe
ALLGEMEIN
Vielleicht hat sich ja jemand gewundert, warum es hier so still geworden ist †¦ Das hat einen guten Grund: Wie ich mit ein bisschen Verspätung bekannt geben darf, ist am 2. Juli, 20.48 Uhr, in Speyer mein Sohn Finnegan (52 Zentimeter groß, 3230 Gramm schwer) zur Welt gekommen. Der Gute war eigentlich drei Wochen später angekündigt und hat uns somit eine gehörige Überraschung beschert (lustigerweise war der 22. Juli das errechnete Geburtsdatum, also genau der vierte Geburtstag unserer Tochter Meline; da hat sich aber offensichtlich jemand ordentlich verrechnet) - der Kelch mit zwei Geburtstagen ist dann noch einmal an uns vorübergegangen. Mutter und Kind sind wohlauf, der Vater langsam auch. Nach und nach kehrt der Alltag wieder ein.




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EM-Tipp (VI)

Geschrieben von Armin , 29 Juni 2008 · 300 Aufrufe
FUßBALL
Bangemachen gilt nicht. Mehr als nur ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des an der Wade verletzten Michael Ballack, die Spanier in der Favoritenrolle - alles kein Grund, heute nicht auf einen deutschen Sieg zu setzen. Schließlich hat Fußball nur wenig mit Rationalität zu tun. Deshalb bin ich auch heute wieder optimistisch und tippe auf einen 2:1-Sieg für die deutsche Nationalmannschaft im EM-Finale. Obwohl mich die Spanier ja schon überrascht haben - schönen Fußball haben sie schon öfter mal geboten, nur der Erfolg blieb regelmäßig aus. Das darf dann bitte auch heute so bleiben.


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Sätze für die Nachwelt (LXXXVIII)

Geschrieben von Armin , 29 Juni 2008 · 372 Aufrufe
FUßBALL
Deutschland schlägt im Finale Spanien.
(Das hat Arsene Wenger, der Trainer von Arsenal London, laut einer sid-Meldung gesagt - und zwar bereits vor den beiden Halbfinal-Partien. Was soll da noch schiefgehen?)






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Lazarus
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herausgegeben von Ernst Wurdack
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Solar-Tales 9
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Go & BeJot Verlag, 2001

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Aarachne Verlag, 2001

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Go Verlag, 2001

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Das vergessene Portal

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Das vergessene Portal
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Entheete

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Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

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Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

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Kapitel 1 (2/7)
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Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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