(Dieter Trzolek über sich selbst im kicker-Interview, 26. Juni. Der Physiotherapeut, auch Miraculix genannt, wechselt nach 32 Jahren bei Bayer Leverkusen ausgerechnet zum 1. FC Köln. Ach Tscholli ...)
Armin schreibt
(Dieter Trzolek über sich selbst im kicker-Interview, 26. Juni. Der Physiotherapeut, auch Miraculix genannt, wechselt nach 32 Jahren bei Bayer Leverkusen ausgerechnet zum 1. FC Köln. Ach Tscholli ...)
Die türkische Mannschaft hat mich im Turnierverlauf sehr überrascht. Nach dem ersten Spiel war ich mir ziemlich sicher, dass das Team mit null Punkten nach Hause fahren würde - jetzt stehen sie nach wiederholten großartigen Energieleistungen im Halbfinale. Unterschätzen sollte man sie also nicht; das ist die vielleicht größte Gefahr für die deutsche Mannschaft. Problem Nummer zwei könnte die mögliche Rückkehr von Thorsten Frings sein, bislang nur durch Sicherheits- und Fehlpässe aufgefallen und gegen Portugal gnädigerweise verletzt. Rolfes und Hitzlsperger haben seinen Job wirklich gut erledigt - einen von beiden draußen zu lassen, würde ich für keine gute Idee halten. Trotzdem wird Jogi Löw vermutlich genau das tun. Der Bundestrainer hat sich bei dieser EM schon in anderen Fällen (Gomez, Jansen) eher stur gezeigt, wenn es darum ging, die Elf auflaufen zu lassen, auf die er sich vor dem Turnier festgelegt hatte. Das gefällt mir nicht so gut.
Ein Tipp? 2:1 für Deutschland. Es wäre aber gut, mit dem Toreschießen erst in der 88. oder 89. Minute anzufangen †¦
Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2007
1 Andreas Eschbach, Ausgebrannt, Lübbe
2 Michael K. Iwoleit, Psyhack, Fabylon
3 Frank W. Haubold, Die Schatten des Mars ,EDFC
4 Armin Rößler, Andrade, Wurdack
5 Dirk van den Boom, Tentakelschatten, Atlantis
6 Thomas Thiemeyer, Magma, Knaur
7 Frank Borsch, Alien Earth - Phase 1 + 2, (Alien Earth - Zyklus), Heyne
8 David Dalek, Das versteckte Sternbild, Shayol
9 Karl Olsberg, Das System, Aufbau
Beste deutschsprachige SF-Kurzgeschichte mit Erstausgabe 2007
1 Michael K. Iwoleit, Der Moloch, in: H.W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
2 Marcus Hammerschmitt, Die Lokomotive, in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
3 Heidrun Jänchen, Fünfundneunzig Prozent, in: Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): Lazarus, Wurdack
4 Frank W. Haubold, Die Tänzerin, in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
und in zwei Teilen als Die Tänzerin und Lenas Garten in: Frank W. Haubold: Die Schatten des Mars, EDFC 74
5 Frank W. Haubold, Heimkehr, in: Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): S.F.X, Wurdack
6 Uwe Post, eDead.com, in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
7 Niklas Peinecke, Imago, in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
8 Niklas Peinecke, Die bunten Splitter der Seele, in: c't Magazin 1/2007,Heise 18
Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2007
1 Sergej Lukianenko, Spektrum, Heyne
2 Boris Strugatzki, Die Ohnmächtigen, Klett-Cotta
3 Robert Charles Wilson, Quarantäne, (Blind Lake), Heyne
4 Elizabeth Moon, Die Geschwindigkeit des Dunkels (The Speed of Dark), dtv
5 Cormac McCarthy, Die Straße, (The Road), Rowohlt
6 Hal Duncan, Vellum, (Vellum), (Das ewige Stundenbuch, Band 1), Shayol
7 Richard Morgan, Skorpion, (Black Man), Heyne
8 Nick Mamatas, Unter meinem Dach, (Under My Roof), Edition Phantasia
Beste Ãœbersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2007
1 Hannes Riffel für die Übersetzung von Hal Duncan, Vellum (Vellum), (Das ewige Stundenbuch, Band 1)
2 Erik Simon für die Übersetzung von Boris Strugatzki, Die Ohnmächtigen, Klett-Cotta
3 Cornelia Holfelder-von der Tann für die Übersetzung von Justina Robson, Willkommen in Otopia (Keeping It Real), Bastei Lübbe
4 Peter Robert für die Übersetzungen von Stephen Baxter, Imperator (Emperor) + Eroberer (Conqueror), (Die Zeit-Verschwörung, Band 1+2), Heyne
5 Frauke Meier für die Übersetzung von Jack McDevitt, Die Suche (Seeker), Bastei Lübbe
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2007
1 Franz Vohwinkel für das Titelbild zu John Meaney: Tristopolis, Heyne
2 Volkan Baga für das Titelbild zu Klaus Bollhöfener (Hrsg.), phantastisch! 27 (3/2007), A.Havemann
3 Ernst Wurdack für das Titelbild zu Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): S.F.X, Wurdack
4 Michael Hutter für das Titelbild zu Helmuth W. Mommers (Hrsg.): Der Moloch und andere Visionen 4, Shayol
Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2007
1 Helmuth W. Mommers für seine unermüdlichen Bemühungen um die SF-Kurzgeschichte im Allgemeinen und die Visionen-Reihe im Besonderen (Shayol Verlag)
2 Dieter von Reeken für seine konsequente und konzeptionell hochwertige Arbeit an Neu-Editionen historischer SF-Werke (DvR Verlag)
3 Bernd Behr für 20 Jahre SF-Stories gegen Honorar in der c't und damit eine unverzichtbare Plattform für SF-Autoren, immer mit hohem Niveau und innovativen Werken (Heise Verlag)
4 Ernst Wurdack, Heidrun Jänchen und Armin Rößler für die SF-Reihe im Wurdack Verlag, womit sie der deutschsprachigen SF eine ständig verbreiterte Plattform bieten
5 Nessun Saprà[d.i. Klaus Geus] für sein Lexikon der deutschen Science Fiction & Fantasy 1919-1932 (Utopica Verlag)
Glückwunsch an alle Preisträger und an alle, die mit ihrer Platzierung glücklich sind.
Ex-Model Martine Love (Saffron Burrows) wird am Flughafen mit Drogen im Gepäck erwischt. Geheimdienst-Agent Tim Everett (Richard Lintern) schlägt ihr einen Deal vor, denn er braucht dringend jemanden, der ihm den Inhalt eines bestimmten Schließfachs verschafft. Ein Gauner namens Michael X (Peter de Jersey) hat dort Fotos versteckt, die einem Mitglied des Königshauses extrem peinlich sein dürften. Dank dieses Druckmittels gegenüber den Behörden schafft es Michael X, auf freiem Fuß zu bleiben. Martine überredet ihren alten Freund Terry Leather (Jason Statham), einen erfolglosen Gebrauchtwarenhändler, zu dem Bankraub, verschweigt ihm aber die brisanteren Einzelheiten. Gemeinsam mit einigen Kumpanen, ebenfalls blutigen Amateuren, lässt sich Leather auf die Sache ein - völlig unwissend, dass ihm neben Geheimdienst und Polizei auch die Londoner Unterwelt nach dem Coup auf den Fersen sein wird.
„Bank Job“ bleibt lange, ohne übertrieben dramatisch sein zu wollen, sehr spannend und vor allem unterhaltsam, auch wegen der Skurrilität der Ereignisse, die dem Zuschauer so manches Kopfschütteln abverlangen, aber eben auch gut zum wahren Kern der Geschichte passen. Erst zum Ende wird der Bogen ein wenig überspannt: zum einen durch ein Finale, bei dem sich alle in irgendeiner Art und Weise Beteiligten ein kollektives Stelldichein geben - da geht natürlich einiges schief, der Plan, der sich seitens der Bankräuber dahinter verbirgt, wird aber nicht wirklich verständlich. Zum anderen durch einige kaltblütige Morde, die nicht so recht zum eher launig erzählten Rest des Geschehens passen wollen - wobei sich hier der Regisseur die Frage stellen lassen muss, ob er nicht über den ganzen Film hinweg ein bisschen ernsthafter ans Thema hätte herangehen sollen. Dann wäre aus einem unterhaltsamen vielleicht sogar ein furioser Thriller geworden.
Wer weiß, vielleicht gewinnen wir doch. 1:0. Oder so. Schließlich gäbe es gute Gründe dafür. Zum Beispiel, dass die deutsche Elf, immer wenn sie die EM-Gruppenphase überstanden hat, mindestens ins Halbfinale gekommen ist. Oder dass Deutschland, immer wenn es den Gastgeber einer EM besiegt hat, sogar mindestens ins Finale gekommen ist.
Wer jetzt meint, der kleine Ausflug nach Wien sei eine Enttäuschung gewesen, täuscht sich trotzdem. Ganz im Gegenteil: Der 35-Stunden-Trip (davon schlappe 13 Stunden auf der Autobahn) hat sich gelohnt, das hat richtig Spaß gemacht. Wäre da nicht dieses lästige Fußballspiel gewesen, wär†™s vermutlich sogar noch besser geworden. Im Zeitraffer: sechs Stunden Hinfahrt (das lief trotz drei ausgedehnten Zigarettenpausen mal richtig gut), auf dem Campingplatz (der irgendwo ziemlich neu sein muss - sämtliche Taxifahrer kannten ihn nämlich nicht) schnell das Zelt hinter dem Wohnmobil aufgebaut, mit dem vor uns schon die Alten Herren des VfB Wiesloch eingetroffen waren, den strahlenden Sonnenschein in Wien genossen und ab mit Bus und U-Bahn in die Innenstadt. Rund um den Stephansdom waren die deutschen Fans klar in der Überzahl und sangen sich schon mal für den Abend warm - die meisten, die wir getroffen haben, hatten keine Tickets, sondern wollten sich das Spiel auf der Fanmeile anschauen. Natürlich waren auch überall die „Need Tickets“-Schilder zu sehen. Einer wollte 1000 Euro für zwei Karten bezahlen, unterwegs hatte uns schon auf einer Autobahnraststätte ein kartenloser Münchner berichtet, bei eBay stünden die Tickets schon bei 800 Euro und er wolle jetzt vor Ort mal sein Glück für möglichst weniger Kohle versuchen. Vom Stephansdom ging†™s weiter in den Prater (lustig, dass das Riesenrad ausgerechnet von einem überdimensionalen Petr Cech, der am Abend zuvor so derb gepatzt hatte, geschmückt wird) und dort in den Biergarten. Zum Wiener Schnitzel wird dort seltsamerweise Budweiser (das tschechische) serviert - aber egal. Dort gibt†™s auch Gelegenheit mit den österreichischen Gastgebern in ihren „Cordoba 2008“-T-Shirts freundlich ein wenig Spott auszutauschen (der beste Spruch war definitiv „a bisserl weiß, a bisserl rot, schon schaust aus wie ein Idiot“) - tolle Atmosphäre, das lief alles sehr friedlich und humorvoll ab, in der ganzen Stadt und später auch im Stadion.
Der Spruch „zum Stadion ist es nicht mehr weit“ leitete dann einen etwas ausgedehnteren Fußmarsch ein. Die Plätze im Happel-Stadion waren gut, beste Sicht trotz Tartanbahn. Und so ein Länderspiel, zumal bei einem Turnier, hat ja schon seine besonderen Momente: die Hymnen, das offizielle UEFA-Gedöns, die euphorisierten Fans, die im Gegensatz zu den Mannschaften wirklich alles gegeben haben. Prima. Der Kick selbst war natürlich grausam. Zwei Aufreger gab†™s in der ersten Halbzeit: die vergebene Großchance von Pommes-Gomez (peinlich) und Jogis Tribünengang. In der zweiten Hälfte war†™s dann ein bisschen besser, aber auch nicht so gut, dass man in überschwänglicher Stimmung aus dem Stadion marschiert wäre. „Marschiert“ ist dann auch das Stichwort: Da irgendwann keine U-Bahnen und Busse mehr fuhren, ging†™s per pedes über die Donau zurück zum Campingplatz - der reinste Wanderurlaub. Und morgens pünktlich kurz nach neun (nachdem unser letzter Mitfahrer, der die Nacht in der Innenstadt durchgefeiert hatte, dann auch schon eingetroffen war) gen Heimat. Auf der Rückfahrt war deutlich mehr Verkehr, sodass es dann doch sieben Stunden wurden. Meine Tochter hat sich über den Fußball im EURO-Design (gibt†™s an den österreichischen BP-Tankstellen für 5,99) so sehr gefreut, dass wir erst mal noch ein halbes Stündchen rumgebolzt haben. Und dann war ich nach insgesamt 13 Stunden am Steuer und wenig Schlaf doch ziemlich müde, viel zu müde, um diesen Nachbericht gestern Abend noch zu tippen. Irgendwann in der zweiten Halbzeit von Italien gegen Frankreich muss ich eingenickt sein †¦ Für die Italiener gibt†™s übrigens eine freundlichere Prognose: Die rumpeln sich meiner Meinung nach jetzt jeweils mit einem 1:0 gegen Spanien und Holland bis ins Finale. Und treffen dort †¦ Nein, den Optimismus wollte ich mir ja verkneifen.
Nicht nur deshalb bin ich für morgen vorsichtig optimistisch. Druck hin und Nervosität her - am Ende wird es einen Sieg für Deutschland geben, vielleicht ein 2:0. Dass die Mannschaft verändert wird, war in den letzten Tagen ja schon zu hören. Nach den bisherigen Darbietungen ist es auch nur logisch, dass der defensiv stabilere Friedrich den ohnehin verletzten Jansen ersetzt, Podolski für den auf diesem Niveau offensichtlich noch überforderten Gomez (oder "Pommes", wie meine Tochter sagt) in die Spitze rückt und - nach Schweinsteigers dämlicher, aber verdienter roter Karte - Hitzlsperger dann für Podolski die linke Seite einnimmt. Das reicht dann eigentlich schon an Veränderungen (Löw wird wohl kaum meinem Wunsch folgen, Lehmann durch Adler zu ersetzen), wobei ich mir auch noch vorstellen könnte, dass auf rechts Borowski Fritz ablöst - das war aber nun noch überhaupt nicht in der Diskussion, deshalb ist es wohl auch eher unwahrscheinlich. Insgesamt sollte sich ohnehin eher die Ein- als die Aufstellung gehörig ändern: mehr Biss, mehr Tempo, mehr Spielwitz. Bitte. Auch gegen Österreich. Das betrifft vor allem die Herren, die so gerne große Sprüche klopfen: Ballack, Frings - speziell von den beiden muss viel mehr kommen.
So viel zum um einen Tag vorgezogenen EM-Tipp, schließlich muss ich morgen früh los. Den Bericht zum EM-Tripp gibt's dann, wenn alles glatt geht, am Dienstag.
Interview auch im Terracom 110
Schönen Dank an Lothar Bauer für die gelungene Zweitverwertung. Es geht im Interview immer noch um das Leben, das Universum und den ganzen Rest, also um die Wurdack-SF-Reihe im Allgemeinen, um Entheete und Andrade im Speziellen, und auch zu Argona, meinem nächsten Roman, wird schon ein bisschen etwas verraten ...
Die Serie mysteriöser Selbstmorde beginnt im Central Park in New York: Menschen bleiben plötzlich stehen, wirken erst verwirrt und bringen sich schließlich selbst um. Dabei kann es sich nur um einen Terrorakt handeln, sind sich die offiziellen Stellen schnell einig, wie auch immer dieser zustande gekommen sein soll. Doch wenig später wiederholt sich das gruselige Geschehen in Philadelphia. Von dort ist Lehrer Elliot (Mark Wahlberg) mit seiner Frau Alma (Zooey Deschanel), seinem Freund Julian (John Leguizamo) und dessen achtjähriger Tochter Jess (Ashlyn Sanchez) gerade noch rechtzeitig geflüchtet. Doch der Zug bleibt in einem Kaff namens Filbert stehen, weil das Personal keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hat. Aus dem Fernsehen erfahren die Flüchtlinge, dass sich das, was jetzt nicht mehr als Anschlag, sondern als Seuche wahrgenommen wird, inzwischen über die ganze Ostküste der USA ausgebreitet hat. Die Botschaft ist klar: Auch Filbert wird wohl irgendwann ein Ziel sein. Und Elliots Theorie, dass die von der Seuche betroffenen Menschenansammlungen immer kleiner werden und sich die Gruppe deshalb aufteilen sollte, erweist sich als gar nicht so abwegig.
Das klingt alles nicht unspannend und ist es in weiten Teilen auch nicht. Es darf durchaus mitgefiebert werden, wer - und ob überhaupt - die merkwürdige Selbstmord-Seuche überlebt. Leider reicht das nicht aus, denn der Film offenbart gleichzeitig auch viel zu viele Schwächen: Das fängt mit der albernen, irgendwo in den siebziger Jahren verhafteten Begründung für die Unglücksfälle an, die im Film selbst zudem so früh offen ausgesprochen wird, dass man unwillkürlich auf eine Wendung wartet, die nicht kommt. Zudem lässt die Figurenzeichnung zu wünschen übrig: Elliot und Alma sind zwei - um es freundlich zu formulieren - merkwürdige Charaktere, die es dem Zuschauer schwer machen, ihnen in der misslichen Situation die Daumen zu drücken. Das hat Regisseur Shyamalan alles schon besser gekonnt. Schade drum.
(UEFA-Generalsekretär David Taylor versucht sich in Regelkunde. Ob die Italiener jetzt begriffen haben, was Abseits ist?)
Damit bin ich auch schon bei der deutschen Mannschaft. Ich nehme an, Jogi Löw wird folgendes Team aufs Feld schicken: Lehmann - Lahm, Mertesacker, Metzelder, Jansen - Frings, Schweinsteiger, Fritz, Ballack - Klose, Podolski. Und mein Tipp? Das Geschehen vor zwei Jahren vor Augen, rechne ich mal mit einem 1:0 für Deutschland. Weil's so schön war. Muss ja nicht unbedingt wieder in der Nachspielzeit sein ...
Sind zwar noch knapp fünf Stunden, aber so langsam kommt das echte EM-Feeling auf. Ich freue mich vor allem auf Montag in einer Woche, wenn ich (was sich recht kurzfristig ergeben hat) in Wien beim Vorrunden-Finale sein werde.
Die Sendung dauert 40 Minuten (mein Part beginnt bei 20:50) und hat als MP3-Datei eine Größe von rund 36 MB. Weitere Mitschnitte sollen folgen.
200 Ausgaben Corona Magazine - die Feier
Das Dilemma nahm schon auf der Rückfahrt seinen Lauf. In der Theorie bedeuten 324 Kilometer Heimfahrt ja nicht unbedingt eine wirklich lange Strecke. Mal eben mit 180 durchgerauscht und schon bin ich trotz Zigarettenpause in zwei Stunden daheim. Dachte sich der SF-Autor †¦ Natürlich hat†™s erst geregnet, später standen ganze Nebelwände in der Gegend herum, davor und dahinter (möglicherweise auch im Nebel, aber da habe ich es nicht gesehen) lauerten Baustellen und deutlich schleierhaftere Gründe für lästige Geschwindigkeitsbegrenzungen. Nachdem mich schon die Hinfahrt drei Stunden gekostet hatte, ging es prompt zurück noch zeitintensiver zur Sache. Um drei Uhr nachts war ich daheim und habe tatsächlich bis neun schlafen dürfen. Dann wollte meine Tochter unbedingt ins Schwimmbad - und, ja, ich habe mich dann doch überreden lassen. Danach überraschte mich mein Vater mit der Botschaft, dass endlich die Zugangsdaten für seinen DSL-Anschluss eingetroffen seien. Ob ich nicht †¦? Ja. Schade, dass die Telekom in ihrer Beschreibung, wie man Speedport, PC, Telefondose und ISDN-Box miteinander verbindet, offensichtlich ein Kabel zu viel berücksichtigt hat - die Verzögerung, herauszufinden, welches denn nun überflüssig ist, hätte nicht auch noch sein müssen. Immerhin funktionierte dann alles, sogar das Telefon, das vorher ein stoisches „Störung“ gemeldet hatte. Gerade rechtzeitig, damit mir meine Frau mitteilen konnte, dass es ein paar Häuser weiter einen Wasserrohrbruch gegeben habe und damit auch bei uns zu Hause die Leitungen nur noch heiße Luft von sich gaben †¦ Schlecht. Also habe ich gleich noch ein paar Kanister Wasser für alle Fälle mitgebracht. Das Wasser läuft inzwischen wieder - und so fange ich pünktlich um 22.10 Uhr an, wenigstens noch einen kurzen Nachbericht zu tippen.
200 Ausgaben Corona Magazine - eine gute Idee, das zu feiern, und tatsächlich war es auch wirklich eine runde Sache gestern in Mülheim an der Ruhr. Corona-Chef Mike Hillenbrand hatte eingeladen und viele waren gekommen: Exakt 60 handgezählte Besucher (ohne Presse und Service-Personal) machten die Veranstaltung zu einem Erfolg - ein Treffen in sehr entspannter Atmosphäre. Das hat, ich wiederhole mich, Spaß gemacht. Zum einen, weil es eine Menge neue Gesichter zu vertrauten Namen zuzuordnen gab: Corona-Mitarbeiter wie Esther Haffner, Susan Rudolph oder Klaus Michels, aber auch SF-Netzwerker yiyippeeyippeeyay (siehste, Kai, ich kann das), der aus Berlin angereist war, oder Story-Autor Bernd Wichmann, dessen Geschichte im Corona 196 richtig gut bei den Lesern ankam. Zum anderen, weil das Programm genau nach meinem Geschmack war: Es gab jede Menge Lesungen. Und wenn ich bei diversen Cons immer mal wieder viele Programmpunkte verpasse, weil ich mich irgendwo festquatsche, war das bei der Corona-Feier gut gelöst. Die ganze Veranstaltung fand in einem einzigen Saal statt, sodass die lesenden Autoren das Vergnügen hatten, dass ihnen die ganze Meute notgedrungen zuhören musste. Vielleicht war es für den einen oder anderen zu viel Programm - ich persönlich habe es genossen. Weniger lustig fand ich, dass ich zur Begrüßung ein Namensschild mit „Achim Rößler“ in die Hand gedrückt bekam †¦
Das war aber spätestens vergessen, als das Programm begann: Andrea Tillmanns machte mit ihrer Story „In die Ferne“ den Auftakt (später las Andrea noch aus ihrem phantastischen Jugendroman „Erik im Land der Drachen“), was perfekt passte, war das doch genau die allererste Kurzgeschichte, die im schönen Jahr 2003 aus bislang 31 Runden Corona-Kurzgeschichtenwettbewerb veröffentlicht wurde. (Runde 32 ist übrigens um Mitternacht beendet und wird mir - angesichts einer [schon jetzt] Rekordzahl an Einsendungen - vermutlich diese Woche noch die eine oder andere schlaflose Nacht bereiten.) Es folgten Frank Hebben (mit einer Story aus seiner Sammlung „Prothesengötter“), Uwe Post (mit zwei Geschichten aus seiner Collection „ZischZitro für alle“), Mike Hillenbrand, der erst Bernd Wichmanns Story „Sternenturm“ (Corona 196) las, später mit Markus Rohde über die Space View plauderte und dann über sein Buch „Dies sind die Abenteuer - 40 Jahre Star Trek“ und die Arbeit am Nachfolger berichtete, Regina Schleheck (mit ihrer Story „Klappe zu, Balg tot“ aus Corona 198), Achim Hiltrop (mit einem Auszug aus seinen Clou-Gallagher-Romanen), H.D. Klein (mit einem unterhaltsamen Bericht über „Googol“ und alles Mögliche), Claudia Kern (die auch über alles Mögliche redete, aber speziell über ihren in Kürze erscheinenden Roman „Sturm“) und schließlich ein gewisser Armin Rößler, der einen 14 Minuten und 15 Sekunden langen Auszug aus seinem Roman „Andrade“ las. Da war†™s schon ziemlich spät und einige hatten bereits aufbrechen müssen - leider auch Uwe Post und Frank Hebben, die eigentlich noch nach mir lesen sollten, aber angesichts der fortgeschrittenen Zeit und des ÖPNV-Fahrplans darauf verzichteten. Speziell Frank wird sich meinen väterlichen Ratschlag („kauf dir doch ein Auto“) sicher zu Herzen nehmen, sein Studium endlich mal abschließen und anfangen, richtig Geld zu verdienen. So war ich praktisch der Rausschmeißer - es blieben dann aber auch nach meiner Lesung trotzdem noch zwei Tische voll und es wurde noch ein bisschen geplaudert, ehe ich auch aufbrechen musste.
Mein persönliches Highlight war übrigens die Anwesenheit von Esther Haffners Sohn Simon. Der ist elf und hatte richtig Spaß. So viel zum Nachwuchsproblem der SF †¦ Insgesamt eine gute Sache, jederzeit wieder, Mike. Jetzt bin ich nur gespannt, wann die sehr professionellen Aufnahmen der Lesungen auch für die restlichen 11.000 Corona-Abonnenten zu hören sind.
Science Fiction mit fast mystischer Dimension
RNZ-Redakteur Armin Rößler las bei Bücher Dörner aus seinem neuen Roman „Andrade“
Wiesloch. (seb) Armin Rößler las bei Bücher Dörner aus seinem neuen Science-Fiction-Roman „Andrade“. Uwe Dörner begrüßte die Besucher und stellte den Autor kurz vor. Armin Rößler, Jahrgang 1972, lebt in Rauenberg und arbeitet als Redakteur der RNZ in Wiesloch. Er hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten und drei Romane veröffentlicht. „Andrade“, so Dörner, sei ebenso wie sein Vorgänger, das 2006 erschienene Buch „Entheete“, für bedeutende Science-Fiction-Literaturpreise nominiert worden. Der dritte Roman aus Rößlers „Argona“-Universum stehe kurz vor der Fertigstellung.
Wie Armin Rößler versicherte, kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen und verstehen, „aber man hat viel mehr Spaß, wenn man sie alle liest“. Bei der Lesung wurde deutlich, dass der Autor sich nicht lange mit erschöpfenden Erklärungen oder detaillierten Beschreibungen aufhält, die Handlung, aber vor allem die Personen stehen im Vordergrund. In Kapitel eins stellt er gleich mehrere der Hauptfiguren vor, zugleich stimmt der düstere, ja bedrohliche Ton den Leser auf die Atmosphäre des gesamten Romans ein.
Da sind die drei Freunde Paul, Niko Bain und Freda Bendit, Menschen, die auf einem der Erde fernen Planeten leben. Der war mal ein wichtiger Schauplatz im Krieg der Menschen mit den mysteriösen Kotmun, der seit längerer Zeit tobt. Paul ist scheinbar Waise, ohne Identität, ohne Vergangenheit. Niko Bain ist ein „Riker“, das ist ein Stamm der Menschen, der durchs Universum reist und scheinbar ständig Nervenkitzel und lebensgefährliche Abenteuer sucht. Freda Bendit dagegen muss bald ihre Heimatwelt verlassen, weil sie an die Front versetzt werden soll. Das Leben auf ihrer Welt wird von einer unbekannten Macht bedroht, „Todesmond“ genannt, weil es ein Wesen auf dem Trabanten ist, das regelmäßig eine übermächtige Welle puren Hasses aussendet und droht, alles Leben zu vernichten. Das hat etwas mit den Ereignissen im Buch „Entheete“ zu tun, so viel ahnten die Zuhörer. Über die Hauptfigur, Luz Andrade, erfuhren die Zuhörer bei der Lesung nicht viel, obwohl er eine wichtige Rolle spielt.
Später stellte Armin Rößler dar, wie man in seinem Roman überlichtschnell reist, nämlich mit „Wurmlöchern“. Das ist ein beliebtes Science-Fiction-Konzept, das in der Theorie existiert, eine Abkürzung durch die Raumzeit, es führt gleichsam hinter die Kulissen. Rößler ließ die Figur der übersinnlich begabten Marty eine Reise durchs Wurmloch als großartiges Erlebnis schildern.
Den Hintergrund kann der Leser nur erahnen, muss das Geschehen aus einzelnen Bemerkungen quasi zusammenpuzzeln. Die Menschheit führt Krieg, weiß aber überhaupt nichts über diese Kotmun, nicht wie sie aussehen, noch was sie wollen. Rößler weckte die Neugierde auf den dritten Roman, „Argona“, indem er eine kurze Andeutung auf das Schicksal einer der Hauptpersonen des ersten Buches fallen ließ. Aber wer Genaueres wissen will, muss die Bücher lesen.
Unter der Oberfläche des „Argona“-Universums lauert das Chaos, Gefahren nicht nur für die körperliche Existenz. Die Erzählung erhält damit eine fast mystische Dimension, die meisten Personen und Völker umgibt ein Geheimnis, das nicht einfach mit überlegenen Technologien erklärt werden kann. Die übersinnlich begabten „Ments“, gottgleiche Wesen wie Andrade, die tödlichen Feinde der Menschen, andere undurchsichtige Aliens: Das ist nicht das übliche Science-Fiction-Personal, Rößler verleiht ihnen einen Nimbus, den man sonst nur aus dem Horror-Genre kennt. Das fügt der Spannung, die allein schon von der Handlung erzeugt wird, noch Grusel und Schrecken hinzu, was „Andrade“ unheimlich reizvoll macht.
Im Gespräch mit den Besuchern erzählte Armin Rößler, wie er als Autor arbeitet. Bei seinem ersten Roman habe er beim Schreiben noch einen genau ausgearbeiteten Plan befolgt, doch mittlerweile lasse er sich auch mal treiben und gestatte seinen Figuren ein gewisses Eigenleben, das mitunter zu spannenden Verwicklungen führe, die er so nicht hatte vorhersehen können. Von der Science Fiction sei er in frühester Kindheit „infiziert“ worden.
Info: Armin Rößler: „Andrade“, Wurdack Verlag 2007, 9,95 Euro.
Es sei noch einmal daran erinnert, dass es schon morgen weitergeht mit „Andrade on tour“. Dann mit der Lesung in der Buchhandlung Dörner in Wiesloch (Mittwoch, 28. Mai, ab 19.30 Uhr). Ich lese solo, einzig und allein aus „Andrade“. Mal gucken, ob jemand zum Zuhören kommt. An fehlenden Ankündigungen kann es jedenfalls nicht liegen - schönen Dank an Phantastik-News, Fictionbox und Corona Magazine, die meinen Text prompt gebracht haben. In Sachen Print haben die Rhein-Neckar-Zeitung, die Wieslocher Woche und der Wochenkurier die Lesung ebenfalls brav und ausführlich angekündigt. In der Buchhandlung selbst gibt es seit ein paar Wochen ein schönes Regal mit „Andrade“, „Entheete“, dem „Vergessenen Portal“ und ein paar Wurdack-SF-Anthologien im Schaufenster (zwischendurch mussten die Bestände sogar aufgefüllt werden), überall hängen Flyer, Einladungen wurden verteilt. Vielleicht bin ich da ja morgen Abend doch nicht allein.
Definitiv nicht allein bin ich am kommenden Samstag. Dann heißt es in Mülheim an der Ruhr „Listen to the Universe“. Cheforganisator Mike Hillenbrand hat dazu folgenden Text verfasst:
Das Phantastische Genre kommt ins Ruhrgebiet
Lesung deutscher Phantastik-Autoren in Mülheim an der Ruhr
Das Genre der Phantastik wurde in den letzten Jahren durch den Herrn der Ringe, den Krieg der Sterne und Harry Potter dominiert. Dass die Phantastik aber deutlich komplexer, vielschichtiger und dabei dennoch höchst unterhaltsam sein kann, beweisen am Samstag, den 31. Mai 2008, von 16 bis circa 23 Uhr zahlreiche namhafte deutsche Phantastik-Autoren in Mülheim-Heimaterde.
Ausgezeichnete Autoren wie z.B. H.D. Klein (u.a. „Googol“, Heyne), Andrea Tillmanns (u.a. „Erik im Land der Drachen“, Iatros), Armin Rößler (u.a. „Andrade“, Wurdack) werden Kurzgeschichten und Auszüge aus ihren neuen Romanen lesen. Dabei werden Sie von einer Reihe prämierter Kurzgeschichten-Autoren aus dem Ruhrgebiet wie Uwe Post (William Voltz-Award 2006), Frank Hebben, Achim Hiltrop u.a. unterstützt.
Neben Geschichten und Romanauszügen kommt auch der Sachbereich der Phantastik nicht zu kurz. Mit dem Mülheimer Autor Mike Hillenbrand („Dies sind die Abenteuer - 40 Jahre Star Trek“, HEEL), dem „Perry Rhodan“-Redaktionsmitglied Christian Humberg und dem Essener
Chefredakteur des Szene-Printmagazins „Space View“, Markus Rohde, sind dann auch die populären Universen der Phantastik vertreten.
Hintergrund der Veranstaltung ist die 200. Ausgabe des in Mülheim herausgegebenen „Corona Magazins“, das seit 11 Jahren 14täglich News & Stories aus der Welt der Phantastik in inzwischen über 11.000 Mailboxen in Deutschland liefert. Zur Jubiläumsausgabe, die am 30. April erschien, hat die Corona-Redaktion zur Mülheimer Lesung in die Phantastik-Szene gerufen - und die Antwort kam aus allen Teilen Deutschlands: SF und Fantasy mischen sich an diesem Tag genauso wie Werke aus eigenen Universen mit welchen aus „Star Trek“ oder „Perry Rhodan“.
Am: Samstag, 31. Mai 2008
Von: 16 Uhr bis ca. 23 Uhr
Wo: Gemeindesaal St. Theresia, Max-Halbach-Straße 65
45472 Mülheim an der Ruhr
Eintritt: frei
Das Programm der Veranstaltung „Listen to the Universe“
16:00 Uhr: Vorstellung Corona Magazine
Lesung: Andrea Tillmanns
Lesung: Uwe Post
17:00 Uhr: Lesung: Frank Hebben
Hörbuch-Lesung: Bernd Wichmann
Lesung: Andrea Tillmanns
18:00 Uhr: Lesung: Achim Hiltrop
Lesung: Uwe Post
Lesung: Regina Schleheck
19:00 Uhr: Vorstellung und Gespräch:
„Star Trek in Deutschland“ / Space View /
Crosscult: Neues Heim für Star Trek-Romane?
20:00 Uhr: Lesung: H.D. Klein
21:00 Uhr: Lesung: Armin Rößler
22:00 Uhr: Lesung: Frank Hebben
Lesung: Uwe Post
Das Ende der Veranstaltung ist offen.
Es kann kurzfristig zu Änderungen im Programm kommen.
Zwischen den Lesungen stehen die Autoren für Gespräche zur Verfügung. Getränke und leichte Speisen sind in einem moderaten Preisrahmen erhältlich.
Meine Lesung steigt nach jetzigem Stand also um 21 Uhr (kurz bevor Frank Hebben zu singen beginnt). Und aller Voraussicht nach werde ich schon vorher ein paar Sätze zum Kurzgeschichtenwettbewerb des Corona Magazines sagen, den es jetzt auch schon seit fünf Jahren gibt.
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Ein sichtlich gealterter Indiana Jones (Harrison Ford) trifft im Jahr 1957 auf neue Gegner: Statt der Nazis, mit denen sich Indy im ersten und dritten Film duellieren durfte, sind es nun die bösen Sowjets um die eigenwillige Wissenschaftlerin Irina Spalko (Cate Blanchett), die ihm das Leben schwer machen. Indy wird gekidnappt, befreit sich, überlebt einen Atomtest - und macht sich auf nach Peru, wo sein alter Kollege Oxley (John Hurt) einem sagenumwobenen Kristallschädel auf der Spur ist. Begleitet wird Indy von dem jungen Mutt Williams (Shia LaBeouf), dessen Mutter Marion (Karen Allen) zusammen mit Oxley verschwunden ist.
Die Gags fügen sich stimmig in den Geist der gesamten Reihe ein, Höhepunkt der selbstironischen Bezüge ist der Auftritt von Karen Allen, die als Marion Ravenwood schon im „Jäger des verlorenen Schatzes“ dabei war. Auch das Tempo stimmt - obwohl die Handlung wenig Überraschungen bietet, wird der Film nie langweilig. Der Schluss darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden, deshalb sei nur gesagt, dass die Auflösung des Geheimnisses um den Kristallschädel sicher viele Indy-Fans nicht begeistern wird. Das finale Spektakel will einfach nicht so recht zum vorangegangenen lustigen Abenteuergeschehen passen. Und trotzdem macht der Film Spaß.
Das meldet Eurosport-Yahoo. Danke. Hoffentlich keine Ente.
Lotus-Effekt: Aserbaidschaner werden nervös
Bevor wir uns für die deutsche Fußball-Schule entschieden, haben wir auch das niederländische Modell und das englische in Betracht gezogen. Unter anderem haben wir die Sterne auf dem Trikot gezählt. Die Niederländer haben noch nie einen WM-Titel gewonnen. Die Engländer wären niemals Weltmeister geworden, wenn nicht der aserbaidschanische Linienrichter Tofik Bachramow 1966 für das Wembley-Tor verantwortlich gewesen wäre. Deutschland hat dagegen schon drei Sterne. Außerdem sind wir ihnen wegen 1966 noch etwas schuldig.
Tja, das ist ja wohl zumindest ein Teil-Geständnis. Und der Rest der Wahrheit wird auch noch ans Tageslicht kommen. Wer hat's zuerst gewusst? Richtig: die Wurdack-SF-Redaktion.
Aktuell
Aktueller Roman:
Die Nadir Variante
Aktueller Nachdruck:
Aktuelle Anthologie:
Elvis hat das Gebäude verlassen
Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
(in: Cantals Tränen)
Neueste Kommentare
-
Musik 2020 (Stand 31.1.)Armin - Feb 12 2020 13:26
-
Musik 2019 (Stand 15.12.)Armin - Jan 31 2020 20:47
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersFrank Lauenroth - Jan 17 2020 10:38
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersArmin - Dez 22 2019 11:24
-
Star Wars - Der Aufstieg SkywalkersHMP †- Dez 22 2019 10:42
15 Besucher online
Mitglieder: 0, Gäste: 15, unsichtbare Mitglieder: 0
Durchsuche meinen Blog
Neueste Einträge
-
Video der Woche: Fish - Weltschmerz21 März 2020
-
Musik 2020 (Stand 31.1.)31 Januar 2020
-
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers21 Dezember 2019
-
Musik 2019 (Stand 15.12.)15 Dezember 2019
-
Le Mans 6618 November 2019
Bibliographie
Romane:
Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017
Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)
Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)
Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)
Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Collection:
Tausend Stimmen
Wurdack Verlag, 2019
(in Vorbereitung)
Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Anthologien:
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
Sekundärliteratur:
Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001
Kurzgeschichten:
Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Der Große See
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Heimkehr
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)
Uwe Sauerbrei: Erwins Reise
Verlag in Farbe und Bunt, 2016
Katar 2022
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
El Dorado
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Fremd
Corona Magazine 300, 2014
Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013
Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011
Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)
Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010
Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010
Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008
Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)
Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008
Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007
Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006
Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006
Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005
Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005
Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004
Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004
Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)
Deus Ex Machina 'e', 2005
Corona Magazine Nr. 150, 2005
Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003
Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003
Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003
Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Blitz Shorties, 2003
Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002
Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002
Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)
Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001
Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001
Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001
†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001
Homepage, 2002
Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001
Homepage, 2002
Das vergessene Portal
Entheete
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007
Andrade
Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7
Hier bestellen:
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Argona
Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3
Hier bestellen:
Wurdack Verlag