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Armin schreibt



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Hellboy - Die Goldene Armee

Geschrieben von Armin , 19 Oktober 2008 · 1.022 Aufrufe
FILM
Hellboy ist zwar eine Comic-Figur (geschaffen von Autor und Zeichner Mike Mignola), aber nicht der typische Superheld. Der rothäutige Dämon hat eine ganze Menge Ecken und Kanten, was ihn ziemlich sympathisch macht. Seiner Herkunft zum Trotz - er wurde von einem Zauberer im Auftrag der Nazis beschworen - kämpft er für eine geheime Unterabteilung des amerikanischen FBI gegen das Böse. Nach seinem Leinwanddebüt 2004 geht es jetzt in seinem zweiten Abenteuer gegen „Die Goldene Armee“, erneut unter der Regie von Guillermo del Toro.

Vor einer Ewigkeit wurde eine Waffenruhe zwischen den Menschen und den Wesen der Unterwelt ausgehandelt, die jetzt in Gefahr ist. Elfenprinz Nuada (Luke Goss) will die Goldene Armee aus ihrem jahrtausendelangen Schlaf erwecken und in einen neuen Krieg gegen die Menschen führen. Das soll Hellboy (Ron Perlman) verhindern - gemeinsam mit einer exotischen Truppe, die aus seiner Freundin Liz (Selma Blair), dem Fischmenschen Abe Sapien (Doug Jones), dem in einem Ersatzkörper untergebrachten Geistwesen Johann Krauss (James Dodd) und der Zwillingsschwester des Elfenprinzen, Nuala (Anna Walton), besteht.

Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro hat vor allem für „Pans Labyrinth“ (2006) viel Lob eingeheimst, er soll auch bei der zweiteiligen Verfilmung von Tolkiens „Der kleine Hobbit“ im Regiestuhl Platz nehmen. In „Die Goldene Armee“ glänzt er wieder einmal mit beeindruckenden Bildern - speziell die höchst bizarren Wesen, die sich in der Unterwelt tummeln, sind mehr als nur einen Blick wert. Die Handlung kann mit der stellenweise atemberaubenden Optik allerdings nicht Schritt halten. Viel Spektakel am Anfang und am Ende, dazwischen passiert ein bisschen wenig, sodass sich fast Langeweile einstellen könnte. Über die schwächeren Momente rettet den Film allerdings seine Hauptfigur hinweg: Mit flotten Sprüchen und aberwitzigen Aktionen hält Hellboy den Zuschauer bei der Stange. So ist „Hellboy - Die Goldene Armee“ sicher keine Sternstunde des phantastischen Films geworden, aber ein unterhaltsamer, visuell überzeugender Fantasy-Streifen, der eine Steigerung gegenüber dem ersten Teil darstellt. Ein dritter Film soll übrigens folgen.


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Argona: Lesungstermine

Geschrieben von Armin , 15 Oktober 2008 · 880 Aufrufe
LESUNGEN
Zu meinem neuen Roman Argona gibt es jetzt auch die nächsten Lesungstermine (nachdem die Premiere bereits im September auf den Spacedays in Darmstadt stattgefunden hat).

Los geht's am Samstag, 18. Oktober, 18 Uhr, auf dem BuCon in Dreieich-Sprendlingen. Da gibt's zumindest einen kurzen Auszug aus Argona zu hören, außer mir werden auch noch Heidrun Jänchen und Bernhard Schneider lesen, außerdem erzählt Regina Schleheck jede Menge Wissenswertes zu Mark Brandis.
Ausführlicher wird es dann am Sonntag, 26. Oktober, ab 15 Uhr bei meiner Lesung im Tom-Tatze-Tierheim in Walldorf. Als Begleitprogramm findet dort von 14 bis 17 Uhr ein Bücher-Flohmarkt statt.
Und dann darf ich endlich auch mal "zu Hause" lesen - nämlich am Donnerstag, 20. November, ab 19.30 Uhr im Rauenberger Rathaus. Das wird sicher ein Heidenspaß.


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Krabat

Geschrieben von Armin , 15 Oktober 2008 · 362 Aufrufe
FILM
Otfried Preußler hat eine Menge bekannter Kinderbücher geschrieben - „Die kleine Hexe“, „Räuber Hotzenplotz“ oder „Das kleine Gespenst“. Sein Roman „Krabat“, 1971 erschienen, als dessen Vorlage Preußler ein Volksmärchen aus der Lausitz diente, wendet sich dagegen schon eher an ein jugendliches Publikum. Die Verfilmung von Regisseur Marco Kreuzpaintner geht sogar noch einen Schritt weiter: Mit der düsteren Inszenierung der Geschichte eines Lehrlings, der sich gegen seinen Meister behaupten muss, spricht er eindeutig vor allem die erwachsenen Kinogänger an. Das gelingt: „Krabat“ ist ein sehr intensiver Film geworden, der trotz einiger offensichtlicher Schwächen sehenswert ist.

Der Dreißigjährige Krieg neigt sich seinem Ende entgegen, das Land ist zerstört, die Pest wütet. Der 14-jährige Krabat (David Kross) zieht bettelnd durch die Winterlandschaft, als ihn eine geheimnisvolle Stimme zu einer düsteren Mühle führt. Der Müllermeister (Christian Redl) nimmt ihn als Lehrling bei sich auf. Er hat bereits elf weitere Gesellen - wie Krabat bald herausfindet, unterrichtet er sie alle in den Künsten der Schwarzen Magie. Krabat erweist sich als gelehriger Schüler. Tonda (Daniel Brühl), der Altgeselle, wird zu seinem einzigen Freund unter den rauen Gesellen - und zum nächsten Opfer des Meisters. Denn jedes Jahr opfert der Müller einen der Lehrlinge, um sein eigenes Leben zu verlängern. Außerdem darf der Zauberer nichts von dem Mädchen Kantorka (Paula Kalenberg) aus dem nahen Dorf erfahren, in das sich Krabat verliebt hat. Denn sie kann es schaffen, Krabat aus dem Bann der Mühle zu befreien.

Die größte Schwäche des Films ist sein Hauptdarsteller: David Kross fällt mit seinem weitgehend ausdruckslosen Spiel in die Rubrik Fehlbesetzung, alle anderen Darsteller agieren deutlich mitreißender. Manko Nummer zwei ist eine eher unmotiviert daherkommende Action-Szene etwa in der Mitte des Films, in der die Lehrlinge im Kampf gegen marodierende Soldaten ihre Zauberfähigkeiten beweisen dürfen - unpassend hektisch geschnitten, wirkt dieser Teil wie ein Fremdkörper, der sich aus Versehen in den Film geschlichen hat. Von diesen zwei Schwachpunkten einmal abgesehen, ist „Krabat“ aber ein sehr gelungener Fantasy-Film geworden, der eine gute Geschichte atmosphärisch dicht erzählt.


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Adler fliegt für Deutschland

Geschrieben von Armin , 10 Oktober 2008 · 237 Aufrufe
FUßBALL
Schön ist das natürlich nicht: Dass sich Robert Enke verletzen musste, damit der Leverkusener René Adler ins Tor der Nationalmannschaft kommt, war nicht nötig. Andererseits war Adler bei den ersten Spielen nach der EM verletzt - wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ihn Jogi Löw wohl gleich in den Kasten gestellt. Schließlich wurde ja das Leistungsprinzip ausgerufen, und die Plätze im Team sollen nicht mehr nach Erbhöfen vergeben werden.

Damit sieht es morgen gegen Russland nach einem starken Leverkusener Block aus: Adler, Rolfes, Helmes. Ich drücke die Daumen, dass die drei so gut spielen wie im Verein. Dann klappt's auch gegen Russland, das natürlich ein richtig starker Gegner ist, wie wir spätestens seit der EM und der Vorstellung gegen Holland wissen. Hansi Flick sagte mir letzten Sonntag im Interview, man werde "natürlich versuchen, die zwei Heimspiele zu gewinnen". Außerdem sagte er zum Spiel gegen Russland: "Es ist wichtig, dass wir gut stehen, mutig nach vorne spielen und unser Spiel durchziehen, dass wir mit Selbstvertrauen agieren."

Sehen kann ich das Spiel morgen leider nicht. In Rauenberg ist Kerwe. Das geht vor.


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Eagle Eye - Außer Kontrolle

Geschrieben von Armin , 10 Oktober 2008 · 395 Aufrufe
FILM
Der Orwellsche Überwachungsstaat ist längst da. Zumindest in „Eagle Eye - Außer Kontrolle“, einem temporeichen Action-Thriller von Regisseur D.J. Caruso („Disturbia“). Der Film, der auf einer Idee von Steven Spielberg basiert, zeigt, was die immensen technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit in den falschen Händen anrichten können - der Manipulation von Menschen durch wen auch immer sind Tür und Tor geöffnet.

Auslöser der Handlung ist ein US-Militäreinsatz in Afghanistan: Obwohl nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, dass die dort beobachtete Person der gesuchte Terrorist ist, gibt der Präsident persönlich den Befehl zum Raketenangriff - 400 Menschen sterben. Davon weiß Jerry Shaw (Shia LaBeouf), der sich mit einem Job im Copyshop mehr schlecht als recht über Wasser hält, natürlich nichts. Er hat ganz andere Sorgen: Sein Zwillingsbruder ist überraschend verstorben. Nach der Beerdigung findet Jerry auf seinem Konto plötzlich eine Menge Geld und in seiner Wohnung einen Haufen Waffen. Eine weibliche Stimme am Telefon warnt ihn, Jerry glaubt ihr nicht, wird als vermeintlicher Terrorist verhaftet, kurz darauf aber schon wieder spektakulär befreit. Die mysteriöse Stimme dirigiert ihn zu Rachel Holloman (Michelle Monaghan), die mit der Drohung erpresst wird, dass die Unbekannten ihren achtjährigen Sohn Sam (Cameron Boyce) umbringen wollen, falls sie nicht gehorcht. Jerry und Rachel tun, was von ihnen verlangt wird. Die Agenten Thomas Morgan (Billy Bob Thornton) und Zoe Perez (Rosario Dawson) sitzen ihnen derweilen im Nacken.

Der Film schlägt ein sehr rasantes Tempo an - das hilft, die Logiklöcher in der Handlung zu übertünchen, und verhindert, dass der Zuschauer auf die Idee kommt, sich Gedanken über das etwas brüchige Konstrukt zu machen, das ihm vorgesetzt wird. Aus der eigentlich interessanten Ausgangssituation wird letztlich deutlich zu wenig gemacht, stattdessen liegt der Schwerpunkt ganz klar darauf, es ordentlich krachen zu lassen und eine spektakuläre Jagd zu inszenieren. Das ist einerseits schade, wenn auch die Freunde turbulenter Action wirklich gut bedient werden: mit sehenswerten Bildern, ob bei der Auto-Verfolgungsjagd, auf dem Schrottplatz oder im Flughafen-Gebäude. Potenzial verschenkt, aber immerhin nicht völlig misslungen.


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Belgier verkaufen Argona-Hardcover

Geschrieben von Armin , 08 Oktober 2008 · 519 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Tja, ich nehme an, dass es sich um eine Falschmeldung handelt - aber lustig ist es schon, dass der belgische Online-Shop "Azur.be" eine Hardcover-Ausgabe meines neuen Romans "Argona" anbietet.

Hier:
Argona (rößler, Armin), Hardcover
Azur prijs: € 10,99
Adviesprijs:€ 10,99
Uw voordeel:€ 0,00
EAN-nummer:9783938065303
Beschikbaarheid:Leverbaar binnen 8 tot 12 werkdagen
Categorie:Boeken Duits > Books Fiction Sf/Fantasy

Ich empfehle, auf Nummer sicher zu gehen und das "normale" Taschenbuch direkt beim Wurdack Verlag zu bestellen. Also hier. Das ist dann auch vier Cent billiger.


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Barbieris Flucht

Geschrieben von Armin , 03 Oktober 2008 · 449 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Mit „Barbieris Flucht“ erscheint eine kleine Kurzgeschichte (ich wusste gar nicht, dass ich auch so kurze Sachen schreiben kann †¦) aus dem Argona-Universum in den Andromeda Nachrichten 223 des Science Fiction Clubs Deutschland (SFCD) - genauer gesagt, im Sonderteil zum BuCon, der im Heft enthalten ist. Die Printausgabe wird es zum BuCon (18. Oktober) geben, ein PDF (schlappe 17 MB) steht schon jetzt zum Download bereit:
http://www.sfcd.eu/a...223_072_opw.pdf

Wer beim Namen „Barbieri“ grübelt, wo er den schon gehört haben könnte, darf sich sagen lassen, dass Barbieri schon in der Geschichte „Das Gespinst“ (in „Lotus-Effekt“, Wurdack Verlag) im Mittelpunkt stand („Barbieris Flucht“ ist zeitlich davor angesiedelt) und auch in meinem anstehenden Roman „Argona“ eine wichtige Rolle spielen wird.

Damit sind jetzt - neben den bislang drei Romanen „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ - fünf Kurzgeschichten aus dem Argona-Universum erschienen: „Barrieren“ (in „Überschuss“, Wurdack Verlag, 2005), „Cantals Tränen“ (in „S.F.X.“, Wurdack Verlag, 2007), „Das Gespinst“, Wurdack Verlag, 2008), „Martys Weg“ (im Corona Magazine 200, 2008) und eben „Barbieris Flucht“ (Andromeda Nachrichten 223, SFCD, 2008). Sollte es jemals einen Sammelband mit Argona-Geschichten geben (vielleicht irgendwann in ferner Zukunft), werden bei der aktuellen Story natürlich auch die Kursiv-Formatierungen wieder eingefügt, die in der AN-Veröffentlichung leider rausgeflogen zu sein scheinen †¦


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eBooks: Entheete und Andrade

Geschrieben von Armin , 02 Oktober 2008 · 269 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die Meldung ist schon ein bisschen älter, aber - wie sicher der eine oder andere an der geringen Anzahl von Einträgen hier im Blog bemerkt hat - ich hatte einfach keine Zeit dafür ... Deshalb hole ich das gerne nach. Ich zitiere einfach mal aus den offiziellen Quellen:

Die beiden ersten Bände aus Armin Rößlers "Argona"-Universum, "Entheete" und "Andrade", sind nun zusätzlich zur Printauflage auch als eBook erhältlich.

Entheete
Als Chrom auf dem Planeten Enthee spurlos verschwindet, ruft das den Argonomen Aulden auf den Plan. Er und sein gewaltiges Raumschiff scheinen nicht nur den menschlichen Besatzern Enthees sehr ungelegen zu kommen. Offiziell gilt das bedeutungslose System am Rand der Galaxis zwar als befriedet, doch ein Jahrhunderte alter Konflikt schwelt weiter zwischen zwei Völkern, die sich rein äußerlich sehr ähnlich sind. Und inmitten von Spuren und Rätseln trifft Aulden auf eine ernstzunehmende Widersacherin: Entheete.
Sie beherrscht diese Welt - und sie will mehr.

Andrade
In der Galaxis tobt ein Krieg, in dem die unheimlichen Kotmun Planet um Planet erobern. Den Menschen in Basis-2 bleibt nur noch wenig Zeit, denn die geheimnisvolle Macht vom Todesmond mobilisiert alle Kräfte, um sie zu vernichten. Luz Andrade, der in den Tiefschlaf verbannte Ment, scheint ihre letzte Hoffnung zu sein. Doch er hat seine eigenen Pläne. Und Paul, ein Junge ohne Vergangenheit, sucht den Weg zu sich selbst.

Die ebooks kosten je 4,95 EUR und sind bei beam und im Shop des Wurdack Verlags erhältlich. Also hier:
www.beam-ebooks.de
www.wurdackverlag.de



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Corona 205: Sommerpause beendet

Geschrieben von Armin , 02 Oktober 2008 · 373 Aufrufe
ALLGEMEIN
Ausgabe 205 des Corona Magazines ist mit lächerlichen zwei Wochen Verspätung online gegangen, zu finden hier. Damit ist dann auch die Sommerpause beendet, und es geht ungefähr bis Weihnachten im Zwei-Wochen-Rhythmus (plusminus, klar) weiter.

In der Story-Ecke haben wir dieses Mal Platz drei der Themenrunde "Wilde Kreaturen" anzubieten: die Geschichte "Waschbären auf 55 Cancri h" von Andrea Tillmanns. Mein Dankeschön geht an die beiden Gastjuroren Jennifer Schreier und Volker Groß fürs Lesen und Bewerten aller Geschichten und an die vielen, vielen Autoren, die in dieser Runde mitgemacht haben.

Die nächsten Themen des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs: „Besuch“ (Einsendeschluss 1. November 2008) und „Das Ende der Welt“ (Einsendeschluss 1. Januar 2009). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.


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Marillion - The Early Stages

Geschrieben von Armin , 02 Oktober 2008 · 519 Aufrufe
MUSIK
Zu einem früheren Zeitpunkt hier im Blog schon erwähnt, ist es jetzt tatsächlich so weit. Beziehungsweise bald - nämlich am 17. November. Dann veröffentlicht EMI die Marillion-Box mit dem Titel "The Early Stages". Eine "official bootleg box" mit insgesamt sechs CDs, die Konzerte zwischen 1982 und 1987 abdeckt. Wer das Teil via Fishs Homepage "The Company" oder beim Marillion-Label Racket Records vorbestellt, erhält als Bonus "a FREE exclusive A4 print of Mark Wilkinson's new box set cover artwork signed by Fish, Steve Rothery, Mark Kelly, Pete Trewavas, and Ian Mosley".

Nicht mehr erwähnt werden leider zwei Sachen, die ursprünglich mit dabei sein sollten - eine EP mit weiteren Live-Aufnahmen sowie eine DVD. Letztere, da bin ich mir ziemlich sicher, kommt irgendwann bestimmt separat. Jetzt gibt's aber erst mal das hier:

CD 1: Live At The Mayfair, Glasgow 13/9/1982
Garden Party
The Web
He Knows You Know
She Chameleon
Three Boats Down From The Candy
Market Square Heroes
Forgotten Sons

CD 2: Live At The Marquee, 30/12/1982 (part 1)
Garden Party
Three Boats Down From The Candy
Grendel
Chelsea Monday

CD 3: Live At The Marquee, 30/12/1982 (part 2)
He Knows You Know
The Web
Script For A Jester's Tear
Forgotten Sons
Market Square Heroes
Margaret

CD 4: Live At The Reading Festival 27/8/1983
Grendel
Garden Party
Script For A Jester's Tear
Assassing
Charting The Single
Forgotten Sons
He Knows You Know
Market Square Heroes

CD 5: Live At Hammersmith Odeon 14/12/1984
Assassing
Garden Party
Cinderella Search
Punch & Judy
Jigsaw
Chelsea Monday
Pseudo Silk Kimono
Kayleigh
Bitter Suite
Heart Of Lothian
Incubus
Fugazi

CD 6: Live At Wembley Arena 5/11/1987
Slainte Mhath
White Russian
Incubus
Sugar Mice
Fugazi
Hotel Hobbies
Warm Wet Circles
That Time Of The Night
The Last Straw
Kayleigh
Lavender
Heart Of Lothian

Als Sammler darf ich gestehen, dass ich die Aufnahmen alle schon besitze. Aber ... Ja, ich kauf das Teil. Klar.


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Nektar: Tourdaten

Geschrieben von Armin , 02 Oktober 2008 · 524 Aufrufe
MUSIK
Eine tolle Band, die leider immer viel zu wenige Besucher auf ihren Konzerten hat ... Im November kommt Nektar wieder mal auf Tour. Mein Tipp: Hingehen.

Fri 7th Nov 2008 Leverkusen Germany Scala Jazzstage
Sat 8th Nov 2008 Dortmund Germany Musiktheater Piano
Sun 9th Nov 2008 Germany Munich Garage
Mon 10th Nov 2008 Miltenberg Germany Beavers
Tue 11st Nov 2008 Pratteln Switzerland Z 7 Konzertfabrik
Wed 12nd Nov 2008 Fulda Germany Alte Piesel
Thu 13rd Nov 2008 Lorsch Germany Musiktheater Rex
Sat 15th Nov 2008 Schwerin Germany Der Speicher
Sun 16th Nov 2008 Berlin Germany Frannz Club
Mon 17th Nov 2008 Germany Jena Rosenkeller
Wed 19th Nov 2008 Nuernberg Germany Hirsch
Thu 20th Nov 2008 Germany Osnabrück - Haus der Jugend
Fri 21st Nov 2008 Hannover Germany Musikzentrum
Sat 22nd Nov 2008 Germany Lüdenscheid - Dahlmann Saal
Sun 23rd Nov 2008 Germany Hamburg - Fabrik
Mon 24th Nov 2008 London UK Borderline

Ich gehe nach Lorsch, wenn ich es einrichten kann.


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Der Baader Meinhof Komplex

Geschrieben von Armin , 27 September 2008 · 344 Aufrufe
FILM
Vietnam-Krieg, Kapitalismus, mangelhafte Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus - die Gründe für die Studentenunruhen der späten sechziger Jahre waren vielschichtig. Die anfangs gewaltfreien Proteste entwickelten sich zur bewaffneten Auseinandersetzung - der Tod des Studenten Benno Ohnesorg 1967 in Berlin wurde zum Nährboden für den späteren Terror der Roten Armee Fraktion (RAF) bis zum „Deutschen Herbst“ 1977 - ausführlich aufgearbeitet in Stefan Austs Buch „Der Baader-Meinhof-Komplex“. Bernd Eichinger (Drehbuch, Produktion) und Uli Edel (Regie) haben aus diesem Stoff einen zweieinhalbstündigen Film gemacht. Das Ergebnis ist eine drastische Inszenierung, die nichts verharmlost und dank ungeschminkter Bilder sehr authentisch wirkt. Der Nachteil: Zuschauer ohne größere Vorkenntnisse werden Schwierigkeiten haben, die Flut der Gesichter, Namen und Ereignisse, die auf sie einstürmt, schlüssig einordnen zu können.

Der aktive Kampf gegen „das Regime“ beginnt für Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek) und Andreas Baader (Moritz Bleibtreu) mit Brandbomben, die sie in einem Frankfurter Kaufhaus legen. Als Baader später verhaftet wird, kommt die Journalistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) ins Spiel: Mit der Baader-Befreiung, bei der ein Polizist schwer verletzt wird, geht die Kolumnistin ebenfalls den Weg in die Illegalität. Die Pläne für die Gründung einer Stadtguerilla, der Roten Armee Fraktion, reifen während des Aufenthalts in einem Palästinenser-Camp in Jordanien. Nach der Rückkehr nach Deutschland geht es Schlag auf Schlag: Überfälle auf Banken, erste Opfer auf Seiten der RAF, Bombenanschläge auf Stützpunkte des US-Militärs, auf Polizeireviere und das Gebäude des Springer-Verlags, Schießereien und schließlich Festnahmen. Der harte Kern der RAF landet im Gefängnis in Stammheim - draußen geht der Terror mit der zweiten und dritten Generation der RAF weiter, bis hin zur Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ und der Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer.

Die zehn Jahre, in denen der Terror der RAF in Deutschland tobte, bieten eine Menge Stoff - an einigen Stellen zu viel für den Film, der sich bemüht, nichts Wesentliches auszulassen, und sich so gleichzeitig darauf beschränken muss, vieles nur schlaglichtartig zu streifen. Das ist speziell in der zweiten Hälfte der Fall, in der sich die intensiv gespielten Szenen aus Gefängnis und Gerichtssaal mit den deutlich oberflächlicher geschilderten Gewalttaten, die sich währenddessen draußen abspielen, abwechseln. Von den Charakteren bleiben ebenfalls nur diejenigen haften, die von Anfang an ins Geschehen involviert sind: am besten noch Ulrike Meinhof, deren Entwicklung von der Theoretikerin und Mutter über die aktive Terroristin bis hin zur völlig desillusionierten Gefangenen von Martina Gedeck gelungen dargestellt wird. So viel Spielraum bleibt Johanna Wokalek in ihrer Rolle als Gudrun Ensslin nicht: Sie wird gleich als zornige junge Frau eingeführt, der Schritt zur Gewalt wirkt da nur logisch. Ensslins Hintergrund blendet der Film ebenso aus wie den Baaders und - wenn nicht gerade die Kolumnen Ulrike Meinhofs zitiert werden - auch weitestgehend den politischen Kontext. Das ist schade, angesichts der Dichte des Stoffs aber nachvollziehbar. „Der Baader Meinhof Komplex“ bleibt trotzdem eine sehenswert umgesetzte Aufarbeitung eines düsteren Kapitels der deutschen Nachkriegsgeschichte.


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Wall-E

Geschrieben von Armin , 27 September 2008 · 314 Aufrufe
FILM
„Der Letzte räumt die Erde auf“, verkündet der Untertitel des neusten Animationsfilms aus dem Hause Pixar - dieser Letzte ist Wall-E, ein kleiner Roboter, der einzige noch funktionierende einer ganzen Armada, die der Konzern Buy†™n†™Large auf der völlig vermüllten Erde zurückgelassen hat, ehe sich die Menschen mit einem riesigen Vergnügungs-Raumschiff von dort abgesetzt haben. Wall-E erfüllt seine Aufgabe treu und brav, hat gleichzeitig aber auch schon fast menschliche Züge entwickelt - und als der weibliche Roboter Eve zur Erde kommt, verliebt er sich prompt und folgt Eve kurzentschlossen in den Weltraum hinaus.

Regisseur Andrew Stanton muss sich optisch überhaupt keine Vorwürfe machen lassen: „Wall-E“ ist in dieser Hinsicht das Beste, was das ohnehin immer wieder qualitativ beeindruckende Pixar-Studio bislang abgeliefert hat. Die Story kann damit leider nicht ganz mithalten, dafür bleibt sie letztlich zu wenig aussagekräftig irgendwo zwischen heiterer Liebesgeschichte und Ansätzen mahnender Gesellschaftskritik stecken. Das stört im Endergebnis kaum, denn gerade mit dieser Mischung aus optischer Wucht und inhaltlicher Harmlosigkeit wird es der gelungene Unterhaltungsfilm „Wall-E“ schaffen, Erwachsene wie Kinder gleichermaßen anzusprechen.


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Tropic Thunder

Geschrieben von Armin , 22 September 2008 · 434 Aufrufe
FILM
Komiker Ben Stiller („Meine Braut, ihr Vater und ich“) tobt sich aus: Als Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor (gemeinsam mit Justin Theroux und Etan Cohen) hält er in der Action-Komödie „Tropic Thunder“ alle Fäden in der Hand. Ein bisschen mehr Gewaltenteilung wäre allerdings wohl nicht schlecht gewesen: Der Film enthält zwar einige wirklich gute Gags, ist in seiner Gesamtheit aber nur mäßig gelungen.

Action-Star Tugg Speedman (Ben Stiller) hat nach einigen Flopps einen Erfolg dringend nötig: Der soll mit einem Vietnam-Kriegsfilm glücken, der für viel Geld in Südostasien gedreht wird. Doch unter Regie-Debütant Damien Cockburn (Steve Coogan) geht zunächst einiges schief: Bis er die ganze Truppe mitten im Dschungel absetzt, um dank versteckter Kameras endlich vernünftige Bilder zu bekommen. Speedman, Oscar-Preisträger Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.), Comedy-Star Jeff Portnoy (Jack Black), Rapper Alpha Chino (Brandon T. Jackson) und Nachwuchsschauspieler Kevin Sandursky (Jay Baruchel) laufen fernab der Zivilisation schwerbewaffneten Drogenschmugglern über den Weg.

Einige der Seitenhiebe, die Stiller in Richtung Hollywood verteilt (dazu gehört auch eine Reihe von Werbe-Trailer-Parodien, die vor dem eigentlichen Film laufen), funktionieren richtig gut. Leider stören eine Vielzahl ziemlich unappetitlicher Bilder den Spaß. Auch die gegen Ende überhandnehmende Action-Flut deckt die Gags, von denen dann auch längst nicht mehr alle zünden, fast komplett zu. So ist „Tropic Thunder“ ein etwas überdrehter Unterhaltungsfilm, der einige Möglichkeiten verschenkt.


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In memoriam Rick Wright

Geschrieben von Armin , 16 September 2008 · 508 Aufrufe
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Im Alter von 65 Jahren ist gestern Rick Wright verstorben - an Krebs, wie es heißt, und überraschend für die Öffentlichkeit. Wright war Gründungsmitglied von Pink Floyd und gehörte der Band bis 1981 sowie dann wieder ab 1987 an. Neben der Arbeit mit Pink Floyd hat er zwei Soloalben veröffentlicht - "Wet Dream" (1978) und "Broken China" (1996); vor allem das ältere Album ist empfehlenswert.

Im offiziellen Statement seiner Angehörigen heißt es:
The family of Richard Wright, founder member of Pink Floyd, announce with great sadness that Richard died today after a short struggle with cancer. The family have asked that their privacy is respected at this difficult time.

David Gilmour schreibt auf seiner Homepage:
No one can replace Richard Wright. He was my musical partner and my friend.
In the welter of arguments about who or what was Pink Floyd, Rick's enormous input was frequently forgotten.
He was gentle, unassuming and private but his soulful voice and playing were vital, magical components of our most recognised Pink Floyd sound.
I have never played with anyone quite like him. The blend of his and my voices and our musical telepathy reached their first major flowering in 1971 on 'Echoes'. In my view all the greatest PF moments are the ones where he is in full flow. After all, without 'Us and Them' and 'The Great Gig In The Sky', both of which he wrote, what would 'The Dark Side Of The Moon' have been? Without his quiet touch the Album 'Wish You Were Here' would not quite have worked.
In our middle years, for many reasons he lost his way for a while, but in the early Nineties, with 'The Division Bell', his vitality, spark and humour returned to him and then the audience reaction to his appearances on my tour in 2006 was hugely uplifting and it's a mark of his modesty that those standing ovations came as a huge surprise to him, (though not to the rest of us).
Like Rick, I don't find it easy to express my feelings in words, but I loved him and will miss him enormously.




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Babylon A.D.

Geschrieben von Armin , 12 September 2008 · 388 Aufrufe
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Der französische Regisseur Mathieu Kassovitz („Die purpurnen Flüsse“) hat sich in seinem neusten Film kräftig vergaloppiert. „Babylon A.D.“ basiert auf Maurice G. Dantecs Science-Fiction-Roman „Babylon Babies“ (1999), der ein düsteres Zukunftsszenario entwirft. Trotz internationaler Starbesetzung - Vin Diesel, Michelle Yeoh oder Gérard Depardieu - ist das Ergebnis jedoch höchst unbefriedigend. Das sieht inzwischen auch der Regisseur so: Von seinem ursprünglichen Film, der wohl auch eine sozialkritische Dimension besessen haben soll, sei in den hundert Minuten der finalen Bearbeitung durch das Verleihstudio nur „pure Gewalt und Dummheit“ übriggeblieben. Mit dieser Einschätzung trifft Kassovitz leider den Nagel auf den Kopf.

Söldner Toorop (Vin Diesel) schlägt sich in einem osteuropäischen Staat mehr schlecht als recht durch. Die Welt um ihn herum ist von den Auswirkungen nicht näher definierter Kriege und Katastrophen gezeichnet, Hunger, Not und großes Elend sind allgegenwärtig. Kein Wunder, dass Toorop dem gut dotierten Angebot des zwielichtigen Gorsky (Gérard Depardieu) nicht widerstehen kann: Er soll eine junge Frau namens Aurora (Mélanie Thierry) binnen sechs Tagen nach Amerika schaffen. Die ist wohlbehütet hinter den Mauern eines abgeschiedenen Klosters aufgewachsen und wird zum ersten Mal mit den Schrecken der Realität konfrontiert. An ihrer Seite macht sich Schwester Rebecca (Michelle Yeoh) mit auf die gefährliche Reise durch eine chaotische Welt.

Das Endzeit-Szenario kommt optisch recht altbacken daher, die Handlung ist erst ziemlich simpel, am Ende - das trotz seiner absurden Albernheit hier leider nicht verraten werden darf - dafür reichlich konfus. Raum zur Entfaltung bleibt den Darstellern innerhalb der blassen Geschichte kaum, sind sie doch die meiste Zeit damit beschäftigt, wild um sich zu schießen oder sich mit diversen Bösewichten zu prügeln. Das wird leider in höchst unübersichtlicher Manier präsentiert, sodass beispielsweise von den Kampfkünsten einer Michelle Yeoh nur ein paar verwaschene Flecke auf der Leinwand landen, die hektisch am Zuschauer vorbeiflimmern. So bietet „Bayblon A.D.“ viel Action und wenig Sinn - eine sehr dürftige Mischung.


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Space Days: Zwei Premieren

Geschrieben von Armin , 05 September 2008 · 669 Aufrufe
LESUNGEN
Die Space Days finden am Samstag, 6. September, 13 bis 19 Uhr, und Sonntag, 7. September, 10 bis 18 Uhr, im Ernst-Ludwig-Saal, Schwanenstraße 42, Darmstadt-Eberstadt, statt. Schwerpunktmäßig sind die Space Days eine Modellbau-Ausstellung, es gibt aber auch ein unterhaltsames Programm. Zu dem gehört eine Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe am Samstag um 17 Uhr, die gleich mit zwei Premieren aufwarten kann: Bernhard Schneider liest erstmals aus seinem Roman "Das Ardennen-Artefakt", der im Oktober erscheint. Und ich lese erstmals aus meinem neuen Roman "Argona", dem Nachfolger von "Entheete" und "Andrade", der auch demnächst das Licht der Welt erblicken wird.

Mehr zum kompletten Programm und der Veranstaltung: www.spacedays.de.


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Auswärtssieg

Geschrieben von Armin , 30 August 2008 · 246 Aufrufe
FUßBALL
Nicht missverstehen, bitte: Trotz meiner Sympathie für 1899 Hoffenheim schlägt mein Herz natürlich immer noch für Bayer Leverkusen. Deshalb bezieht sich der Titel dieses Eintrags auch nicht auf die heutige Bundesliga-Party zwischen Bayer und „Hoffe“, sondern eindeutig auf den letzten Samstag, als meine Leverkusener in Stuttgart mit einem sauberen 2:0 drei Punkte entführt haben. Ich hatte bisher nur noch keine Zeit mich öffentlich zu freuen †¦

Und das, obwohl ich in Stuttgart selbstverständlich im Stadion war, wie eigentlich immer, wenn die Leverkusener dort aufkreuzen. Dieses Mal landeten wir mit unseren Gästeblock-Karten mitten unter den „Ultras“ - das war auch mal wieder interessant. Noch besser wär†™s natürlich gewesen, wenn die Stuttgarter Stadion-Menschen nach ihren zahlreichen Umbauten, die sie immer mal wieder durchführen, die Besucher auch irgendwie informieren würden: „Achtung. Das, was früher Gäste-Sitzplatz war, ist heute praktisch Gäste-Stehplatz, kostet dafür aber deutlich mehr als früher beides zusammen.“ So ungefähr stelle ich mir das vor. Das Spiel war trotzdem gut, genau das Richtige nach der Auftaktpleite gegen Dortmund. Von den Neuen machen speziell Renato Augusto (feine Pässe, am Ende nachlassende Kraft) und Patrick Helmes (endlich mal wieder einer, der das Tor trifft) Spaß. Bei Henrique fehlt†™s noch an der Abstimmung mit Manuel Friedrich, bei Constant Djakpa bin ich mir dagegen sicher, dass sich am Urteil „Fehleinkauf“ wenig ändern wird. Schlecht im Zweikampf, noch schwächer im Spielaufbau - das wird nichts. Da sind Sarpei und Gresko besser (hoffentlich wird mal einer von ihnen fit), der neu verpflichtete Michael Kadlec wahrscheinlich auch. Heute fällt ja leider Gonzalo Castro aus - mal gespannt, wie Bruno Labbadia das löst. Mit Schwegler? Mit Haggui? Ich habe auch keine rechte Idee und lasse mich überraschen. Wohler wäre mir zudem, wenn†™s endlich mal eine Nachricht geben würde, wann René Adler ins Team zurückkehren kann.

Hoffenheim hat einen echten Traumstart erwischt. Gut so. Cottbus und Gladbach waren Gegner auf Augenhöhe, da müssen die Punkte geholt werden. Wie weit die Mannschaft wirklich schon ist, wird sich dann unter anderem heute zeigen - gegen ein Team, das an guten Tagen zur Spitze der Liga gezählt werden darf. Da steht auch meine Prognose, dass die TSG gegen die stärkeren Mannschaften gerade am Anfang auch mal Lehrgeld bezahlen muss, auf dem Prüfstand. Zu rechnen ist mit zwei starken Offensivreihen, die jeweils auf eher labile Defensivformationen prallen. Das sollte ein gutes Spiel geben, Tore sind garantiert. Und am Ende hätte ich dann doch gerne einen Sieg für Leverkusen. Unter der Woche wurde übrigens vermeldet, dass in den Fanbussen, die aus Hoffenheim nach Leverkusen fahren, noch ein paar Plätze frei sind. Leider, leider habe ich keine Zeit, sonst wäre ich mitgefahren. Im Bayer-Trikot. Das wäre ein Spaß geworden.

Zum Thema „Auswärtssieg“ fällt mir übrigens doch noch etwas ein: Nämlich dass witzigerweise morgen (14 Uhr, in St. Leon) die Damenteams der beiden Vereine im Pokal aufeinandertreffen - TSG 1899 Hoffenheim (Oberliga) gegen Bayer 04 Leverkusen (Zweite Liga). Vor meiner Haustür. Im Gegensatz zu DFB-Präsident Theo Zwanziger (dessen Sohn den St. Leoner Frauen-Fußball-Förderstützpunkt leitet) kann ich leider nicht hin. Schade. Hätte ich irgendwie auch gern gesehen.


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Mensch, Dave!

Geschrieben von Armin , 30 August 2008 · 319 Aufrufe
FILM
Eddie Murphy war früher ja tatsächlich mal komisch. Seine großen Rollen als „Beverly Hills Cop“ oder „Prinz aus Zamunda“ liegen allerdings schon über zwanzig Jahre zurück. Danach kam nicht mehr allzu viel, das erwähnenswert wäre, zumal Murphy dann auch noch irgendwann beschlossen haben muss, dass niemand so komisch wie er selbst ist. Seither spielt er möglichst viele Rollen in seinen Filmen („Der verrückte Professor“, „Norbit“) selbst - die Qualität sackt im Gegenzug immer mehr ab. Das gilt auch für „Mensch, Dave!“ von Regisseur Brian Robbins: ein Film, der weit davon entfernt ist, auch nur einen Hauch von Unterhaltsamkeit zu entwickeln.

Die Geschichte beginnt mit dem Jungen Josh (Austyn Myers), der durch sein Teleskop ein Objekt beobachtet, das aus dem Weltraum auf die Erde niedergeht und prompt in seinem Goldfischglas landet. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das vom Planeten Nil zur Erde geschickt wurde. Dort ist sämtliches Salz aufgebraucht: Nachschub gibt es in den irdischen Ozeanen, die das Gerät komplett verdampfen soll. Drei Monate später folgt ein Raumschiff, das als Mensch (Eddie Murphy) getarnt ist. Die Lebewesen von Nil sind nämlich ziemlich kleinwüchsig, sodass der Captain (auch Eddie Murphy) und seine Crew dort prima hineinpassen. Wie es der Zufall will, wird das Raumschiff, das sich „Dave“ nennt, ausgerechnet von Joshs Mutter Gina (Elizabeth Banks) über den Haufen gefahren. Während ihrer Suche werden die Außerirdischen mit diversen menschlichen Eigenarten konfrontiert, wodurch sie selbst untypische Gefühle entwickeln, allen voran der Captain, der sich für seine „Nummer drei“ (Gabrielle Union) zu interessieren beginnt. Auch ein Polizist (Scott Caan) ist den Nilanern auf der Spur.

Von Eddie Murphys einstiger Stärke, flotten Dialogen, ist nichts geblieben, stattdessen gefällt sich „Mensch, Dave!“ darin, ihn merkwürdige Grimassen schneiden zu lassen und sonst eine Unmenge von Klischees aneinanderzureihen, die alles sind, nur nicht lustig. Und so ist auch der Film: weder komisch noch dramatisch noch romantisch, sondern einfach nur langweilig. Es fehlt an Tempo, Witz und einer wenigstens halbwegs interessanten Handlung. Mensch, Eddie!


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Sätze für die Nachwelt (XCI)

Geschrieben von Armin , 30 August 2008 · 213 Aufrufe
FUßBALL
Wir gewinnen in Leverkusen mit 1:0.
(Carlos Eduardo, TSG Hoffenheim, in der heutigen Rhein-Neckar-Zeitung.)






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Kapitel 1 (2/7)
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Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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