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Armin schreibt



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Lesung am 28. Mai in Wiesloch

Geschrieben von Armin , 19 Mai 2008 · 655 Aufrufe
LESUNGEN
Zunächst einmal der offizielle Pressetext:

Armin Rößler liest am Mittwoch, 28. Mai, 19.30 Uhr, in der Buchhandlung Dörner in Wiesloch (Hauptstraße 91) aus seinem Science-Fiction-Roman „Andrade“. Rößler lebt in Rauenberg, arbeitet als Redakteur in der Wieslocher Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung und hat bislang drei Romane veröffentlicht. Sein aktuelles Buch „Andrade“ wurde als „bester deutschsprachiger Science-Fiction-Roman 2007“ für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis nominiert, die beiden renommiertesten Auszeichnungen, die in Deutschland für Science-Fiction-Literatur vergeben werden.
„Andrade“ ist eine waschechte „Space Opera“: ein temporeiches Abenteuer weit draußen im Weltall, das vor der bunten Kulisse fremder Planeten, exotischer Außerirdischer und kniffliger Rätsel eine spannende Geschichte erzählt. Der Roman spielt im selben Universum wie sein Vorgänger „Entheete“ (2006), beide sind im Regensburger Wurdack Verlag (www.wurdackverlag.de) erschienen, der sich mit Romanen und Erzählungen deutschsprachiger Science-Fiction-Autoren einen Namen gemacht hat.

Und dann noch eine persönliche Anmerkung: Die Buchhandlung ist die größte in Wiesloch (einer Stadt mit rund 26.000 Einwohnern). Trotzdem ist meine Lesung die erste Science-Fiction-Lesung überhaupt, die dort stattfindet. Ich hoffe natürlich, dass sie nicht auch die letzte ist †¦ Deshalb wäre es schön, wenn möglichst viele SF-Interessierte aus der Rhein-Neckar-Region an diesem Abend den Weg nach Wiesloch finden würden. Der Buchhändler verspricht auf seinen Einladungen: „Gerne laden wir Sie zu einem Glas Wein ein.“ Das sollte doch ziehen, oder?


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Skibbe raus!

Geschrieben von Armin , 17 Mai 2008 · 732 Aufrufe
FUßBALL
Es klingt zwar nach Stammtischparole, aber nach dem Gekicke der letzten zehn Spiele kann es eigentlich nur eine Konsequenz geben. Deshalb: Skibbe raus! Bitte.


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Starport: Fotos online

Geschrieben von Armin , 14 Mai 2008 · 640 Aufrufe
LESUNGEN
Roger Murmann hat bei „Echo online“ ein paar Fotos zum Starport 2008 eingestellt. Die Bildergalerie ist hier zu finden. Besonders interessant wird es auf Seite 4 und Seite 5 - da kann man unter anderem die Herrschaften Tillmanns, Flögel, Schneider und Rößler in Aktion bei der Lesung und hinter dem Stand mit den guten Wurdack-Büchern sehen.


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Gestern Starport

Geschrieben von Armin , 11 Mai 2008 · 1.234 Aufrufe
LESUNGEN
Der Starport 2008 ist Geschichte. Insgesamt war†™s wieder eine schöne Veranstaltung, auch wenn Pfingstwochenende und Baggersee-Wetter die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr ein bisschen nach unten gedrückt haben. Trotzdem Kompliment an die Veranstalter vom SF-Treff Darmstadt rund um Roger Murmann und Robert Vogel, die sich wieder jede Menge gegeben haben, in der Gaststätte „Stadt Budapest“ einen kleinen, aber feinen Con auf die Beine zu stellen. Dank Premiere konnte ich sogar in Ausschnitten mitverfolgen, wie meine Leverkusener in Rostock gleich zwei (berechtigte) Elfmeter bekamen und sich so zu einem glücklichen 2:1-Sieg und auf Platz vier duselten. Nach den niederschmetternden Ergebnissen der letzten Wochen war damit der Tag gerettet †¦

Zurück zum Con: Das Programm beim Starport ist eher Media-orientiert. Da ich von den diversen Fernsehserien, die Robert Vogel vorstellt, meist nur den Titel kenne, hatte ich mir nur drei Programmpunkte geistig vorgemerkt - um am Ende keinen einzigen besucht zu haben. Erik Schreibers „Ein Schreiber als Leser“-Vortrag, in dem er seinen Phantastischen Bücherbrief vorgestellt hat, hätte ich mir sehr gern angehört. Das verhinderte die Abwesenheit des Rests der Wurdack-Crew, die erst nach Eriks Auftritt so langsam einzutröpfeln anfingen. Das beste Histörchen hat mir Erik später unter vier Augen erzählt - köstlich. Ich glaube, ich habe etwas verpasst. Ganz ins Wasser fiel leider wegen technischer Schwierigkeiten Jürgen Lautners „Space U.R.M.E.L.“. So was ist mal richtig ärgerlich. Allerdings plant Jürgen wohl weitere Termine, sodass ich entweder beim SFCD-Con oder bei den Space Days in den Genuss kommen könnte. Was mich dann auch noch interessiert hätte, wäre Robert Vogels Vortrag über die Mark-Brandis-Hörspiele gewesen. Der war allerdings recht spät am Abend dran (eigentlich wollte ich da schon seit einer Stunde aufgebrochen sein), sodass daraus auch nichts mehr wurde.

Der „wichtigste“ Programmpunkt war aber ohnehin die Wurdack-SF-Lesung. Andrea Tillmanns machte den Auftakt im ordentlich gefüllten Saal mit ihrer Story „Aussichtloser Morgen“, erschienen in „Lotus-Effekt“. Wie mir heute Morgen (und damit natürlich viel zu spät) eingefallen ist, habe ich völlig versäumt, in meiner kurzen Ansage die Werbetrommel für Andreas neuen phantastischen Roman (geeignet für Kinder ab acht Jahren, aber natürlich auch für Erwachsene) „Erik im Land der Drachen“ zu rühren. Das ist unverzeihlich, deshalb hole ich es hiermit gleich mal nach. Mehr Infos dazu gibt†™s unter www.andreatillmanns.de. Ich habe mir auf jeden Fall ein Exemplar gekauft und werde jetzt mal sehen, ab wann ich das meiner Tochter (wird bald vier) vorlesen kann. Oder ob sie†™s bis dahin gleich selbst lesen will †¦
Weiter ging†™s mit Bernhard Schneider, der ebenfalls eine Geschichte aus „Lotus-Effekt“ im Gepäck hatte, nämlich „Lapsus“. Bei Bernd habe ich die Ansage wenigstens nicht vermasselt, sondern die Zuhörer schon mal drauf aufmerksam gemacht, dass im Oktober in der Wurdack-SF-Reihe sein erster Roman erscheint. Er hat dann auch gleich ein bisschen etwas davon verraten, worum es in „Das Ardennen-Artefakt“ gehen wird. „Ein echter Schneider“ - wir sind uns da einig.
Lesender Nummer drei war Andreas Flögel, der in seinem Blog schon viel schneller als ich einen Nachbericht hinbekommen hat. Andreas hat es tatsächlich geschafft, das kleine logistische Problem aufzuwerfen, dass er seine sämtliche in der Wurdack-SF-Reihe erschienenen Storys (in „Walfred Goreng“, „Tabula rasa“ und „S.F.X“) entweder beim Starport oder beim BuCon schon gelesen hat. Da wir das Publikum nicht langweilen wollen, hat er die Ausnahmegenehmigung bekommen, etwas ganz anderes zu lesen: nämlich die Story „Monster“, mit der er vor einer kleinen Ewigkeit (im Jahr 2003) im Rahmen des Wettbewerbs im Corona-Magazine mal einen ersten Platz belegt hatte. Eine gute Alternative - trotzdem hat Andreas versprochen, bis zum nächsten BuCon dann (mindestens) eine neue Story zu schreiben.
Ich durfte dann den Abschluss machen - mit einem kurzen Auszug aus „Andrade“, dem Anfang des vierten Kapitels. Das ist die Szene mit Marty, als die Aberbach ins Wurmloch einfliegt. Die habe ich natürlich deshalb ausgewählt, weil ich mich gerade (für die Story „Martys Weg“ im Corona Magazine 200) noch einmal sehr intensiv mit Marty beschäftigt habe. Eine gute Stelle für eine Lesung, wie ich finde, mir zumindest hat es Spaß gemacht, den Zuhörern hoffentlich auch. Und immerhin war es dieses Mal nicht mein Handy, das während der Lesung geklingelt hat †¦

Und sonst? Ein paar Wurdack-Bücher haben Käufer und Leser gefunden (mit den Neuheiten „Simon Goldsteins Geburtstagsparty“ und „Lotus-Effekt“ als Bestsellern, dicht gefolgt von „Andrade“ und Melanie Metzenthins erst im April erschienenen Fantasy-Roman „Die Kinder der Feuersäule“). Vermisst habe ich unter anderem die Crew des Atlantis-Verlags. Schade - ich hatte extra noch das Sparschwein geknackt, um mir Herrn van den Booms „Tentakelschaum“ leisten zu können. Stattdessen musste ich dann eben die Bestände von Rauschers rollendem Antiquariat dezimieren †¦


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Wurdack SF: Diverse News

Geschrieben von Armin , 11 Mai 2008 · 1.027 Aufrufe
BUCH
In den letzten Tagen sind einige Rezensionen zu Bänden der Wurdack-SF-Reihe online gegangen, nämlich zu Frank Hebbens Collection „Prothesengötter“ (dem ersten Science-Fiction-Sonderband im Wurdack Verlag) und zum Episodenroman „Die Zyanid-Connection“ von Desirée und Frank Hoese (Wurdack SF Band 8). Außerdem gibt es mit dem Roman „Simon Goldsteins Geburtstagsparty“ von Heidrun Jänchen eine Neuerscheinung zu vermelden.

Fangen wir an mit dem Fazit von Jürgen Olejek zu den „Prothesengöttern“ auf dem Cyberpunk Terminal:

Prothesengötter gehört als Buch in jede ernstzunehmende Sammlung zum Genre Cyberpunk, aber auch diejenigen, die dem Thema an sich nicht viel abgewinnen können, werden von den stilistischen Fähigkeiten des Autors beeindruckt sein. Sollten sich Hebbens schriftstellerische Ambitionen in eine ähnliche Richtung bewegen, wie bei anderen ehemaligen Größen des Genre, bleibt dieses Buch der Beweis, dass auch in Deutschland der New-Wave-Style in Verbindung mit fiktiven Plots seine ernstzunehmenden Protagonisten hatte.
KAUFEN!


Die komplette Rezension gibt es hier.

Weiter geht†™s mit der Rezension von Tobias Schäfer auf Buchwurm.info, der ebenfalls von den „Prothesengöttern“ sehr angetan ist. Er meint unter anderem:

Dreizehn Erzählungen in einem Band, vom Autor zusammengestellt. Also die geballte schöpferische Kraft Frank Hebbens mit den Geschichten seiner persönlichen Wertschätzung. Für Hebben-Leser eine Goldgrube, aber in dieser Zusammenstellung für jeden interessierten Science Fiction-Leser ein Genuss. Hebben mischt unter die bewährten und teilweise preisnominierten Kurzgeschichten mehrere noch unveröffentlichte neue Stücke als Anreiz und erhöht dadurch den Verkaufswert des Buches. [†¦]
Sollte man ein Schlagwort prägen auf Frank Hebben und seine Visionen, es lautete »Intensität«. Seine Geschichten sind einfach intensiv!


Die komplette Rezension gibt es hier.

Außerdem gibt es in der Mai-Ausgabe der Phantastik-Couch auch noch eine Rezension zur „Zyanid-Connection“. Eva Bergschneider schreibt:

Wren erzählt aus der Ich-Perspektive Erlebnisse, die mit soviel Aktion und Dramatik gespickt sind, dass keine Sekunde Langeweile auf den 200 Seiten aufkommt. Die schnelle Abfolge brutaler Szenen sorgt für die typische Cyberpunk-Atmosphäre, hektisch und düster.
[†¦] Die Sprache, die die Autoren für die Outskirt-Stories gewählt haben, ist trashig und schrill. Manchem Leser mögen die Wortkreationen oder die bildhafte Metaphorik übertrieben erscheinen. Allerdings passt dieser coole Schreibstil genau zu Personen und Umgebung und ist überaus kurzweilig zu lesen.
Insgesamt ist der Roman eine Bereicherung für die deutsche Sci-Fi-Szene. „Die Zyanid-Connection“ wird die Fans faszinieren und neue Leser für das Subgenre Cyberpunk begeistern.


Die komplette Rezension gibt es hier.

Zu guter Letzt darf ich noch darauf hinweisen, dass in dieser Woche mit „Simon Goldsteins Geburtstagsparty“, dem ersten Science-Fiction-Roman aus der Feder von Heidrun Jänchen, der bereits zwölfte Wurdack-SF-Band erschienen ist:

Heidun Jänchen
Simon Goldsteins Geburtstagsparty
Roman
278 Seiten
Science-Fiction-Reihe Band 12
ISBN 978-3-938065-33-4

Woher wissen Sie eigentlich, dass der Präsident der Inner European Union tatsächlich lebt?
Haben Sie Giraux schon einmal persönlich gesehen?
Und woher wissen Sie, dass die katalanischen Separatisten noch immer Bomben legen?
Aus den Medien?
Eine Journalistin, ein Programmierer und ein Terrorist sind täglich damit beschäftigt, Realitäten für Sender und Newsfeeds zu produzieren. Bis sie die falschen Fragen stellen und sich auf der anderen Seite wiederfinden - als Nachrichten. Beim virtuellen Kampf um ihr Leben geraten sie mitten hinein in eine Verschwörung, die mit einem gigantischen Hoax die Welt retten will.

Heidrun Jänchen ist Physiker und lebt in Jena. Als Mitherausgeber der SF-Reihe im Wurdack Verlag und Autor zweier Fantasy-Romane sowie etlicher SF-Kurzgeschichten wurde sie fünf Mal für den Deutschen Science Fiction Preis und je zwei Mal für den Kurd Laßwitz Preis und den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Darüber hinaus schrieb sie ein Theaterstück und arbeite am Drehbuch für den ZDF Krimi „Wilsberg - Letzter Ausweg: Mord“ mit.

Portofrei bestellen kann man das Buch hier.


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Speed Racer

Geschrieben von Armin , 11 Mai 2008 · 334 Aufrufe
FILM
Spektakuläre Bilder - aber eine leider völlig hanebüchene, quälend langweilige Handlung. So lässt sich „Speed Racer“ zusammenfassen, der neue Film von Larry und Andy Wachowski, die schon bei den beiden Fortsetzungen zum Riesenerfolg „Matrix“ keine glückliche Hand hatten. „Speed Racer“ war ursprünglich die amerikanische Version einer japanischen Zeichentrickserie aus den sechziger Jahren, deren Ausstrahlung im deutschen Fernsehen zunächst wegen Elternprotesten schnell wieder abgebrochen wurde, ehe die Serie dann in den neunziger Jahren mit mäßigem Erfolg doch noch gezeigt wurde. Dementsprechend gering dürfte der Bekanntheitsgrad hierzulande auch sein.

Der junge Speed Racer (erst Nicholas Elia, später Emile Hirsch) träumt von einer Rennfahrer-Karriere. Sein Vater Pops Racer (John Goodman) führt den Rennstall Racer Motors, dessen Star Speeds Bruder Rex Racer (Scott Porter) ist. Der verlässt plötzlich den Familienbetrieb und verunglückt schließlich bei einem Rennunfall tödlich. Trotzdem schickt sich Speed einige Jahre später an, in die Fußstapfen seines Bruders zu treten. Firmenmogul Royalton (Roger Allam) wird auf sein großes Talent aufmerksam. Als Speed aber ablehnt, für Royaltons Rennstall zu starten, macht er sich nicht nur einen mächtigen Feind, sondern kommt auch erstmals mit Korruption und Erpressung rund um den Rennsport in Berührung.

Reale Schauspieler agieren vor einem animierten Hintergrund - so bleibt die Nähe zur Zeichentrickserie bewahrt und die beiden Regisseure können eine ganze Menge sehenswerter Bilder auffahren. Speziell die turbulenten Rennszenen bieten tolle Schauwerte. Selten war allerdings der Kontrast so groß: Wäre die Handlung nur halb so prickelnd, könnte „Speed Racer“ noch richtig Spaß machen. Doch stattdessen schleppt sich das Geschehen über endlos wirkende 135 Minuten, prall gefüllt mit dümmlichen Dialogen, dafür ohne jegliche Überraschungen. Die Darsteller agieren zudem derart hölzern in der bonbonfarbenen Animationswelt, dass sich die Frage stellt, warum auf sie nicht gleich auch noch verzichtet worden ist. Insgesamt ist der Film leider schauderhaft schlecht.


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Starport am Samstag

Geschrieben von Armin , 08 Mai 2008 · 679 Aufrufe
LESUNGEN
Am Samstag, 10. Mai, findet in Darmstadt der Starport 2008 statt. Veranstaltungsort ist die Gaststätte "Stadt Budapest" im Heimstättenweg 140. Der Con beginnt um 10.30 Uhr und geht bis nach Mitternacht ...

Auf dem Programm steht auch eine Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe, die um 18 Uhr stattfinden wird. Es lesen Andrea Tillmanns, Andreas Flögel, Bernhard Schneider und Armin Rößler. Andrea und Bernhard werden wohl ihre Storys aus "Lotus-Effekt" vorstellen, Andreas voraussichtlich eine Geschichte namens "Monster", und ich grüble noch, welche Szene aus "Andrade" ich mir dieses Mal herauspicke. Ich dachte an Marty im Wurmloch, muss mir die Stelle aber erst einmal noch durchlesen ... Davon abgesehen, kann sich auch der Rest des Programms sehen lassen und verspricht wieder einen interessanten Tag in Darmstadt.

Mehr Infos zum Starport:
www.starport-darmstadt.de



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Lotus-Effekt: Rezension bei fantasyguide.de

Geschrieben von Armin , 07 Mai 2008 · 284 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Auf den Seiten von fantasyguide.de ist eine ausführliche Rezension zu „Lotus-Effekt“, dem elften Band der Wurdack-SF-Reihe, online gegangen. Rezensent Ralf Steinberg geht auf alle Geschichten der Anthologie ein und kommt zu folgendem Fazit:

Mit der Anthologie „Lotus-Effekt“ gelingt es Verlag und Herausgebern eine beeindruckende Reihe guter SF-Kurzgeschichten zu versammeln. Auf einem qualitativ hohen Niveau und mit gekonntem Abwechslungsreichtum in Stil und Thematik bietet der Band sowohl Unterhaltung als auch Bedenkenswertes.

Die komplette Rezension ist hier online zu finden.


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Trisected Angles

Geschrieben von Armin , 06 Mai 2008 · 1.145 Aufrufe
MUSIK
Peter Hammill hat endlich mal wieder einen Newsletter online gestellt, zu finden hier. Unter dem Titel "Trisected Angles" schildert er sehr ausführlich, wie "Trisector", das jüngste Album von Van der Graaf Generator, entstanden ist. Das liest sich sehr interessant.

Meiner Meinung nach ist "Trisector" bislang die Prog-Platte des Jahres 2008. Schwer vorstellbar, dass dieses Album noch von irgendjemandem getoppt werden könnte.


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Iron Man

Geschrieben von Armin , 03 Mai 2008 · 6.321 Aufrufe
FILM
„Iron Man“ ist einer der unzähligen Superhelden aus dem Universum der amerikanischen Marvel-Comics. 1963 hatte er seinen ersten Auftritt, jetzt kommt er - nachdem es in den neunziger Jahren bereits eine TV-Zeichentrickserie mit 26 Episoden gab - erstmals auf die Leinwand. Dafür wurde die Hintergrundstory zeitgemäß zurechtgezimmert: Die Verletzung, die aus dem Rüstungsindustriellen Tony Stark den Superhelden Iron Man macht, erleidet dieser nicht in Vietnam, sondern in Afghanistan. Auch Iron Mans größter Widersacher in den Comics, der „Mandarin“, erhält keinen Filmauftritt. Das Signal ist klar: Es geht nicht altmodisch gegen den „bösen“ Kommunismus, der Superheld wendet sich aktuelleren Problemen zu.

Die Firma von Multimilliardär Tony Stark (Robert Downey Jr.) entwickelt die modernsten Waffensysteme der Welt. Gleichzeitig ist Stark ein egozentrischer Playboy, der sein Leben nach seinen ganz eigenen Regeln gestaltet. Bis er in Afghanistan in die Händen von Rebellen fällt, die ihn zwingen wollen, auch sie mit seiner neusten Waffenentwicklung zu versorgen. Stark bastelt sich stattdessen eine Rüstung, dank der er zum „Iron Man“ wird und den Rebellen fast mühelos entkommen kann. Wieder zu Hause regt sich plötzlich sein Gewissen und er verkündet, dass er keine Waffen mehr produzieren will. Damit stößt er nicht nur Obadiah Stane (Jeff Bridges), schon zu Zeiten, als Starks Vater noch lebte, in der Firma an verantwortlicher Stelle, vor den Kopf. Doch Stark hat nur noch eines im Sinn: Er will die Iron-Man-Rüstung perfektionieren. Die braucht er dann auch tatsächlich bald.

Mit „Iron Man“ ist unter der Regie von Jon Favreau eine extrem gut gelungene Comic-Realverfilmung entstanden. Einerseits dank der großartigen Darsteller: Robert Downey Jr. scheint die Rolle des exzentrischen Milliardärs wie auf den Leib geschrieben zu sein, er spielt wie entfesselt auf. An seiner Seite agieren auf ähnlich hohem Niveau Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow (als Starks Assistentin Virginia „Pepper“ Potts). Dazu kommt, dass die Handlung gut strukturiert und immer spannend ist, auch weil die Action-Szenen wohldosiert eingesetzt werden, ohne, wie in so manchem Spezialeffekte-Spektakel, unübersichtlich zu werden. Da stört es nicht einmal, dass bereits die Verträge für zwei Fortsetzungen unterschrieben sind. Wenn es derart großartig weitergeht - gerne.


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Martys Weg (Corona 200)

Geschrieben von Armin , 01 Mai 2008 · 293 Aufrufe
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Die Jubiläumsnummer des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. 200 Ausgaben - eine reife Leistung. Die Retrospektive beschränkt sich aufs ausführliche Vorwort von Chefredakteur Mike Hillenbrand, ansonsten gibt es eine ganze Reihe interessanter Beiträge, natürlich auch wieder eine (hoffentlich ebenfalls interessante †¦) Kurzgeschichte. Die stammt dieses Mal ausnahmsweise von mir - denn im Vorfeld dieser 200. Ausgabe schickte Mike Hillenbrand eine Rundmail an die Redaktion und wünschte sich, dass sich möglichst viele Redakteure aktiv an der Jubiläumsnummer beteiligen. Wenn man so nett gebeten wird, bleibt einem ja eigentlich nichts anderes übrig, als gehorsam einen Beitrag zu basteln; in meinem Fall logischerweise eine Geschichte.

„Martys Weg“ spielt vor dem Hintergrund meines Argona-Universums, in dem bereits die beiden Romane „Entheete“ und „Andrade“ und einige weitere Kurzgeschichten angesiedelt sind. Die Hauptperson der Erzählung spielt in „Andrade“ eine nicht unwichtige Rolle. Vorkenntnisse braucht der Leser zum Verständnis der Erzählung aber trotzdem nicht. Denn in „Martys Weg“ wird die Vorgeschichte der titelgebenden Figur erzählt, bevor sie in „Andrade“ ins Geschehen eingreift.

Die nächsten Themen des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs, mit dem es dann auch in der kommenden Ausgabe weitergeht: „Wilde Kreaturen“ (Einsendeschluss 1. Juni 2008) und „Besuch“ (Einsendeschluss 1. November 2008). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science-Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.


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Cover-Voting für Mark-Brandis-Neuauflage

Geschrieben von Armin , 01 Mai 2008 · 2.049 Aufrufe
BUCH
In seinem Mark Brandis Werkstattblog hat Verleger Ernst Wurdack, der ab Oktober die „Weltraumpartisanen“-Serie von Mark Brandis neu auflegt, ein Cover-Voting gestartet. Er hat von dem bekannten SF-Illustrator Franz Miklis eine Auwahl an möglichen Covermotiven erhalten, die im Blog zu sehen sind. Ernsts große Bitte an alle Mark-Brandis-Fans: „Schreibt mir, welches Covermotiv eventuell zu welchem Band passen würde (und wenn es geht, auch kurz warum).“ Mailadresse: ernst.wurdack@t-online.de. Damit will der Verleger der Fangemeinde die Möglichkeit geben, mitzubestimmen, wie die Cover aussehen sollen.
Mehr hier: http://markbrandis.blogspot.com/


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BWA 295: Andrade-Rezension

Geschrieben von Armin , 29 April 2008 · 480 Aufrufe
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In Ausgabe 295 von „Baden-Württemberg Aktuell“ (BWA), dem Fanzine des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg, ist eine Rezension von Michael Baumgartner zu meinem Roman „Andrade“ erschienen. Das Fazit:

Rößlers Schreibweise erinnert ein wenig an die von Dick, wenngleich er über ganz andere Themen schreibt und „Andrade“ nüchtern gesehen eine „klassische“ Space Opera ist. Wie Dick verwendet Rößler die SF, um eine Geschichte zu erzählen, und nicht, um eine SF-Welt aufzubauen, eine Zukunftswelt zu schildern. Dementsprechend fallen Schilderungen nur sehr knapp aus, als würden sie vom Eigentlichen ablenken. Große Dramen gibt es nicht, große Gefühle werden nicht zelebriert.
Wiewohl es eine Geschichte aus bekannten Versatzstücken auch der Pulp-Ära ist, wirkt sie bei Rößler wie neu, der Sense of Wonder ist spürbar und wie mit einer tieferen Bedeutung versehen. Eine Ebene, die dem Autor womöglich selbst verborgen ist. Oder es ist einfach die gekonnte Illustrierung der emotionalen Beziehung zur Science Fiction. Rößler schreibt das, was ihm Spaß macht, und das merkt man.
„Andrade“ ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung. Er ist komplexer und auch rasanter als „Entheete“. Man darf sich auf „Argona“, den dritten Teil, freuen und sich fragen, ob es da auch einen Zeitsprung gibt wie zwischen dem ersten und dem zweiten Roman.


Online ist die Rezension bislang noch nicht zu finden, das dürfte wohl irgendwann demnächst auf der Homepage des SFCBW nachgeholt werden.


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Andrade on Tour - Frühjahr/Sommer 2008

Geschrieben von Armin , 28 April 2008 · 1.124 Aufrufe
LESUNGEN
Im Mai beginnt die Saison der Lesungen. Für alle, die noch nichts von meinem Roman „Andrade“ im Speziellen und der SF-Reihe des Wurdack Verlags im Allgemeinen gehört haben, eine gute Gelegenheit, einen der Termine, die mich durch halb Deutschland führen, wahrzunehmen. Alle anderen dürfen natürlich auch kommen. Folgende Termine sind aktuell eingeplant:

Samstag, 10. Mai, Starport Darmstadt: Lesung um 18 Uhr, gemeinsam mit Andrea Tillmanns, Andreas Flögel und Bernd Schneider. Infos: www.starport-darmstadt.de

Samstag, 24. Mai, Marburg Con im Bürgerhaus Marburg/Wehrda: Die Uhrzeit der Lesung steht noch nicht fest, wird aber noch bekannt gegeben. Infos: www.marburg-con.de/marburgcon.html

Mittwoch, 28. Mai, Buchhandlung Dörner in Wiesloch: Lesung um 19.30 Uhr, was eine spannende Sache wird, da es die erste Science-Fiction-Lesung überhaupt ist, die in dieser Buchhandlung stattfindet.

Samstag, 31. Mai, SF-Treff zum Erscheinen der 200. Ausgabe des Corona Magazines in Mühlheim an der Ruhr. Uhrzeit steht noch nicht fest, aber wahrscheinlich gibt das zwei Programmpunkte: einen zu meinem eigenen Kram, einen zum beliebten Corona-Kurzgeschichtenwettbewerb. Infos vorläufig hier und demnächst im Corona 200, der bis zum kommenden Wochenende erscheinen sollte.

Samstag, 21. Juni, und Sonntag, 22. Juni, ColoniaCon in Köln: keine Lesung, aber Dauerpräsenz am Wurdack-Stand mit viel Zeit zum Plaudern. Infos: www.coloniacon2006.de/

Freitag, 18. Juli, bis Sonntag, 20. Juli, SFCD-Con in Mühltal-Trautheim bei Darmstadt: Lesung voraussichtlich am Samstag, 19. Juli, nähere Infos folgen. Con-Homepage: www.sfcd-con.de/

Ein Termin wird noch hinzukommen, wahrscheinlich im Juni. Dann wird es die erste Lesung überhaupt im Rathaus Rauenberg geben, die Details müssen der Bürgermeister, der Verein der Freunde der Kunst und der Heimatgeschichte und ich aber noch abklären. Nähere Infos folgen demnächst.

Zum Lesemarathon passt die Meldung, die gerade von Verleger Ernst Wurdack kommt: dass „Entheete“, der erste Roman aus dem Argona-Universum, dieser Tage zum vierten Mal nachgedruckt werden muss, also seine fünfte Auflage erlebt. Schön, dass das Buch auch fast zwei Jahre nach Erscheinen immer noch auf Interesse stößt. Da hoffe ich doch mal, dass der Herr „Andrade“ (der kurz vor seiner dritten Auflage steht) so langsam nachzieht.


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Ein Schatz zum Verlieben

Geschrieben von Armin , 26 April 2008 · 519 Aufrufe
FILM
Eine muntere Schatzsuche an exotischen Schauplätzen, ein Hauch Romantik, sehenswerte Action, spritzige Gags - das könnte sich unter dem Titel „Ein Schatz zum Verlieben“ verbergen. Tut es aber nicht. Stattdessen ist der Film von Regisseur Andy Tennant ein müder Abklatsch von „Das Vermächtnis der Tempelritter“ - der war auch nicht so gelungen, aber immerhin noch besser als das hier vorliegende Machwerk.

Ben „Finn“ Finnegan (Matthew McConaughey) ist seit Jahren einem versunkenen Schatz auf der Spur, der sich an Bord eines 1715 in der Karibik gesunkenen Schiffs befinden soll. Kaum hat er den ersten konkreten Hinweis darauf entdeckt, häufen sich die Probleme: Er versenkt sein eigenes Boot, schuldet dem Gangster Big Bunny (Kevin Hart) einen Haufen Geld und droht, nachdem er gerade mit einer Eisenkette um die Füße ertränkt werden soll, den von seiner Frau Tess (Kate Hudson) anberaumten Scheidungstermin zu verpassen. Die arbeitet für Milliardär Nigel Honeycutt (Donald Sutherland). Als Finn dessen Tochter Gemma (Alexis Dziena) einen Gefallen erweist, unterstützt er die Schatzsuche des chronisch chaotischen Abenteurers. Doch auch Big Bunny will das Gold und die Juwelen bergen.

Das ist leider erschütternd schlecht gemacht: Die Charaktere stammen aus dem offensichtlich billigsten Klischeebaukasten (Milliardärstochter Gemma ist ein besonders peinliches Beispiel), der aufzutreiben war, die Handlung plätschert müde dahin, die „besten“ Gags sind diverse Prügelszenen à la Bud Spencer und Terence Hill, in denen grundsätzlich Finn der Dumme ist. Spätestens in dem Moment, als Finn langatmig zu erklären versucht, warum der Schatz denn nun genau an dieser Stelle zu suchen sein muss, verabschiedet sich dann auch noch die Hoffnung, dass das alberne Geschehen wenigstens in sich schlüssig bleibt. Ein völlig sinnfreier Film ohne Unterhaltungswert.


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Derek William Dick zum 50.

Geschrieben von Armin , 25 April 2008 · 533 Aufrufe
MUSIK
Derek William Dick, den kleinere Teile der Weltöffentlichkeit als „Fish“ kennen („for staying in the bath too long“), darf heute seinen 50. Geburtstag feiern. Daran merkt auch der Schreiber dieser Zeilen, wie die Zeit vergeht, hat er doch, wie viele andere auch, den schottischen Sänger samt seiner damaligen Band Marillion irgendwann in den achtziger Jahren als Teenager entdeckt. Natürlich freue ich mich, dass die Prophezeiung Dr. Finlays - „if you maintain this lifestyle you won't reach 30“ - nicht wahrgeworden ist. Und dass Fish nicht müde geworden ist, neue Alben zu machen und immer wieder großartige Konzerte zu geben.

Was bleibt? Dreizehn Studio-Alben, davon vier mit Marillion und neun solo, eine Unmenge von Live-Aufnahmen und weit über fünfzig Konzerte, die ich in all den Jahren besuchen konnte. Fast alle waren mindestens gut, viele sehr gut; als einzige negative Ausnahme ist mir der Auftritt 1994 in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg im Gedächtnis geblieben, als sich ein schwer erkälteter Fish unnötig durch den Set gequält hat - da wäre eine Absage besser gewesen. Mit vielen der anderen Gigs sind ganz spezielle Erinnerungen verknüpft, zu viele, um sie hier alle wiederzugeben. Ein paar Stichworte vielleicht: mein einziges Marillion-Konzert mit Fish 1987 in Eppelheim, der erste Solo-Gig 1990 in Offenbach. Die Nacht im Auto mitten in Köln vor dem Fanclub-Konzert in Siegburg 1990. Das Hammersmith Odeon und das Pariser Olympia 1991. Die bizarren Begleitumstände der „Toile Tour“ 1992, die mir eh keiner glaubt, wenn ich sie erzähle. Der akustische Gig in Heidelberg 1994. Das Open Air in Belgien (wann war das noch? Ich weiß nur, dass die Heizung in meinem Auto kaputt war - sie ging nicht mehr aus, mitten im Sommer - und dass die Vorgruppe „Tröckener Keks“ zu einem geflügelten Wort geworden ist) oder der Auftritt mit der SAS-Band in Ulm. Das Tower Thistle Hotel 1995 in London. Berlin 1997. Karlsruhe, Mannheim und Köln (vier Konzerte in drei Tagen!) 1999. Und natürlich Haddington 1999 mit meinem genialen Ausgleichstor im Fußballspiel The Company/Germany gegen Fish & Band - da war der Onkel sauer. Enschede 2002, Dudelange 2005, Loreley 2006, die jüngsten „Clutching at Stars“-Konzerte - es darf so weitergehen. Von mir aus gerne.

Sláinte, Fish! Take care & stay alive.



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Lauf um dein Leben

Geschrieben von Armin , 25 April 2008 · 337 Aufrufe
FILM
Andreas Niedrig ist ein deutscher Triathlet, der 1997 beim „Ironman“ auf Hawaii mit der besten Platzierung eines Neulings (Rang 17) auf sich aufmerksam machte, eine Bestmarke, die er bis heute hält. Niedrig wurde aber auch dafür bekannt, dass er in dem Buch „Vom Junkie zum Ironman“ sein bewegtes Leben vor der sportlichen Karriere schilderte: als Drogensüchtiger, der lange mit seiner Heroinsucht kämpfte. Regisseur Adnan G. Köse hat diese ungewöhnliche Geschichte jetzt unter dem Titel „Lauf um dein Leben“ verfilmt.

Die achtziger Jahre, irgendwo im Ruhrgebiet: Das Leben von Andreas (Max Riemelt) kreist um Drogen und die Verachtung für das spießige Leben seiner Eltern. Mit seinen Freunden Kurt (Axel Stein), Motte (Robert Gismek) und Ismail (Ismail Deniz) will Andreas vor allem Spaß haben und macht sich keine großen Gedanken um seine Zukunft. Als die „Fantastischen Vier“, so die Selbstwahrnehmung, CDs und Schallplatten klauen, um die nächsten Drogenkäufe zu finanzieren, begegnet Andreas Sabine (Jasmin Schwiers). Die beiden verlieben sich ineinander, bald ist das Kind unterwegs. Sie heiraten und Andreas sucht sich einen Job als Lagerarbeiter. Doch lange hält er es als „Spießer“ nicht aus. Kaum ist er wieder im Drogenmilieu drin, dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller: Denn inzwischen sind seine Freunde längst heroinsüchtig und das Unheil nimmt seinen Lauf. Andreas letzte Hoffnung ist sein ehemaliger Lauftrainer Oscar (Uwe Ochsenknecht).

„Lauf um dein Leben“ hat zweifellos seine gelungenen emotionalen Momente. Hauptdarsteller Max Riemelt macht seine Sache auch nicht schlecht, doch am Drumherum krankt es. Das fängt bei wenig durchdachten Dialogen an, setzt sich über die schwierige Beziehung zwischen Eltern und Sohn fort, die zwar immer wieder thematisiert wird, aber selten für den Zuschauer schlüssig nachvollziehbar ist, und geht bis zur übertriebenen Schwarz-Weiß-Malerei - eine differenziertere Darstellung der diversen Charaktere wäre wünschenswert gewesen. So erzählt „Lauf um dein Leben“ zwar eine sehr interessante Geschichte, die Umsetzung ist leider nur mäßig gelungen.


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Mick Pointer†™s „Script for a Jester†™s Tour“ - gestern in Lorsch

Geschrieben von Armin , 21 April 2008 · 648 Aufrufe
MUSIK
Das war schon gut: „Mick Pointer and Friends“ standen gestern Abend im Musiktheater Rex in Lorsch auf der Bühne und zelebrierten den 25. Geburtstag des ersten Marillion-Albums „Script for a Jester†™s Tear“. Für alle, denen meine zahlreichen Einträge zum Thema entgangen sind: Pointer war Gründungsmitglied von Marillion, trommelte auf der „Script“ und wurde nach der Tour zum Album wegen seiner limitierten Fähigkeiten aussortiert - also bevor die Band so richtig erfolgreich wurde. Er verschwand dann in der Versenkung und tauchte erst Mitte der 90er Jahre mit der Band „Arena“ wieder auf, in der er bis heute spielt. Zum „Script“-Jubiläum hat er ein paar Kumpane zusammengetrommelt: Gitarrist Nick Barrett (Pendragon), Basser Ian Salmon (Arena), Keyboarder Mike Varty (Credo) und Brian Cummins, der in einer Genesis-Cover-Band namens „Carpet Crawlers“ singt. Eine gute Band, die das alte Marillion-Material überzeugend hingekriegt hat. Aus den soliden Musikern ragte Nick Barrett heraus, der die Rothery-Soli erstklassig spielte - was den Fan wehmütig daran erinnert, dass Herr Rothery selbst seit mindestens zehn Jahren kein derart gutes Gitarren-Solo mehr gespielt hat †¦

Erwarten sollte der Besucher keine Neuinterpretationen, sondern den Versuch, die alten Songs möglichst originalgetreu auf die Bühne zu bringen. Dazu gehört auch, dass sich Brian Cummins in eine Art Fish-Klon verwandelt: mit der Sack-ähnlichen Kutte, die man von der „Recital of the Script“-DVD kennt, Schminke im Gesicht und einem Haartoupet, um die 1983er Vokuhila-Frisur zu kopieren. Das ist, so viel darf kritisch angemerkt werden, natürlich eine schwierige Gratwanderung: So manche Imitation der frühen Fish-Theatralik auf der Bühne grenzt heutzutage hart an eine Parodie (die Topfplanzen-Opferszene während „The Web“ sowieso). Stimmlich hat Cummins seine Sache aber sehr gut gemacht - Fish selbst könnte die Songs heute nicht mehr so gut singen.

Geboten wurde zunächst das komplette „Script“-Album, also „Script For A Jester's Tear†, „He Knows You Know†, „The Web“, „Garden Party“, „Chelsea Monday“ und „Forgotten Sons“. Danach die B-Seiten „Three Boats Down From The Candy“ und „Charting the Single“, ehe es mit dem Epos „Grendel“ mal so richtig kultig wurde. „Market Square Heroes“ war der logische Abschluss, als Zugabe gab†™s „Margaret“. Emotionales Highlight war für mich - trotz Grendel - Forgotten Sons: klasse gespielt, absolut mitreißend. Das ist halt auch nach 25 Jahren immer noch eine tolle Nummer.

Und was hat gefehlt, um aus dem „guten“ Konzert ein richtig „geniales“ zu machen? Fishs Charisma. Das kann niemand kopieren. Aber man kann ja auch nicht alles haben.

Weitere Daten für Kurzentschlossene:
21.04.08 D Aschaffenburg Colos-Saal
22.04.08 D Stuttgart LKA Longhorn
23.04.08 CH Pratteln Z 7
24.04.08 B Verviers Spirit of 66
25.04.08 D Bochum Zeche
27.04.08 D Braunschweig Meier Music Hall
28.04.08 D Hamburg Fabrik


Foto

Street Kings

Geschrieben von Armin , 19 April 2008 · 553 Aufrufe
FILM
Von James Ellroy sagte das Zeit-Magazin einmal, er schreibe die blutigsten Krimis Amerikas. Das Drehbuch für „Street Kings“ basiert auf einer Vorlage aus seiner Feder und die Richtung, die der Film unter der Regie von David Ayers einschlägt, passt zu Ellroys Romanen: Schon der Einstieg ist düster und brutal, Entspannung wird dem Zuschauer auch danach in fast keiner Sekunde gegönnt, die Intensität des ungeschminkt in Szene gesetzten Geschehens steigert sich bis zu einem furiosen Finale. Klarer Fall: Das ist nichts für Zartbesaitete. Wer beispielsweise „L.A. Confidential“ (das auf dem Ellroy-Roman „Stadt der Teufel“ beruht) gesehen hat, weiß, was ihn erwartet.

Polizist Tom Ludlow (Keanu Reeves) geht seinem Job mit aller Härte nach und überschreitet dabei immer wieder die Grenzen der Legalität. Für die Öffentlichkeit wird er zum Helden, als er zwei entführte Mädchen befreit. Innerhalb der Polizei von Los Angeles muss ihn sein Vorgesetzter, Captain Wander (Forest Whitaker), wie schon mehrmals zuvor, vor der Dienstaufsicht schützen, hat Ludlow die vier Entführer doch eindeutig kaltblütig erschossen. Sein ehemaliger Partner Terrance Washington (Terry Crews) bringt den internen Ermittler James Biggs (Hugh Laurie) dann endgültig auf Ludlows Spur. Wenig später wird Washington förmlich hingerichtet - direkt vor den Augen Ludlows, den die Killer verschonen. Mit Hilfe seines unerfahrenen Kollegen Paul Diskant (Chris Evans) versucht er, die Mörder zu schnappen. Erst diese Jagd öffnet ihm allmählich die Augen, was um ihn herum wirklich passiert.

Die Welt ist schlecht, die eigentlich „gute“ Seite unterscheidet sich von den Bösewichtern kaum - „Street Kings“ kämpft sich in drastisch-düsteren Bildern, untermalt vom auffällig stimmigen Soundtrack Graeme Revells, durch einen Sumpf aus Korruption und Machtmissbrauch, hin zu einem extrem zynischen Ende. Das ist großartig gemacht und reißt den Zuschauer mit. Vielleicht einziges Manko ist der Hauptdarsteller: Statt Keanu Reeves („Matrix“) hätte man sich für die Rolle des Tom Ludlow - der den Tod seiner Frau nicht verkraftet hat und seither dem Alkohol verfallen ist - jemanden gewünscht, der besser in diese kaputte Welt passt. Trotzdem ist „Street Kings“ ein sehr gelungener, packender Thriller.


Foto

Historische Daten (I)

Geschrieben von Armin , 17 April 2008 · 394 Aufrufe
FUßBALL
Letzter Auswärtssieg von Bayer Leverkusen bei Arminia Bielefeld:

Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen 1:2 (0:1)
Sa 27.11.1999, 15:30 Uhr
Bundesliga 1999/2000, 13. Spieltag
19.129 Zuschauer - Schiedsrichter: Jörg Keßler (Höhenkirchen)

Tore:
0:1 Thomas Brdaric 40. (Linksschuss, Emerson)
1:1 Markus Weissenberger 58. (Linksschuss)
1:2 Zé Roberto 62. (Linksschuss, Emerson)

Aufstellung Arminia Bielefeld:
Georg Koch
Silvio Meißner
André Hofschneider
Thomas Stratos
Jacky Peeters
Ronald Maul
Artur Wichniarek
Bruno Labbadia
Markus Weissenberger
René Rydlewicz
Alexander Klitzpera
Trainer: Hermann Gerland

Aufstellung Bayer Leverkusen:
Adam Matysek
Jens Nowotny
Boris Zivkovic
Robson Ponte
Robert Kovac
Zé Roberto
Carsten Ramelow
Emerson
Thomas Brdaric
Michael Ballack
Vratislav Gresko
Trainer: Christoph Daum

Wechsel Arminia Bielefeld:
Jörg Böhme
für Ronald Maul (55.)
Karim Bagheri
für André Hofschneider (72.)
Berkant Göktan
für Thomas Stratos (77.)
Wechsel Bayer Leverkusen:
Thomas Reichenberger
für Robson Ponte (65.)
Bernd Schneider
für Thomas Brdaric (82.)
Zoran Mamic
für Michael Ballack (89.)

Karten Arminia Bielefeld:
Gelb für Ronald Maul
Gelb für Bruno Labbadia
Gelb für Jörg Böhme
Gelb für Silvio Meißner
Karten Bayer Leverkusen:
Gelb für Vratislav Gresko
Gelb für Robson Ponte
Gelb für Boris Zivkovic








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Pandaimonion III - Für Daddy
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Story-Olympiade, 2003

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Griff nach der Macht
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Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
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Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

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Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
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Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

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Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
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und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag