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Armin schreibt



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Statt Karten (II)

Geschrieben von Armin , 31 Dezember 2007 · 350 Aufrufe
ALLGEMEIN
Guten Rutsch und ein gutes Neues!


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„Eine spannende Lektüre“

Geschrieben von Armin , 30 Dezember 2007 · 283 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Einen habe ich noch, so kurz vor Jahresende. Gerade eben im „Liest zur Zeit“-Thread bei sf-fan.de entdeckt. Michael „Bungle“ Baumgartner schreibt:

So, das letzte Buch des Jahres gelesen. "Andrade" von Armin Rößler hat mir gefallen. Die bekannten Elemente der SF und der Space Opera im Besonderen wirken bei Armin nicht abgegriffen. Die Figuren sind auch keine Klischees. Aus vielen Perspektiven wird erzählt und Armin hat es verstanden, diese richtig zu verknüpfen, dass der Roman eine spannende Lektüre war. Eine Steigerung gegenüber "Entheete". Ich bin auf den dritten Band "Argona" gespannt.

Und ich bin dann schon mal auf Michaels Rezension gespannt, die irgendwann auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg zu finden sein dürfte.



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Ruperts Rezensionen bei Amazon

Geschrieben von Armin , 30 Dezember 2007 · 257 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Rupert „Rusch“ Schwarz war so nett, diverse seiner Rezensionen, die ursprünglich für fictionfantasy.de verfasst wurden, auch bei Amazon online zu stellen. Aus dem Programm des Wurdack Verlags sind gleich fünf Titel dabei, nachfolgend die Links zu den jeweiligen Seiten sowie das Fazit des Rezensenten:

Nach Norden von Heidrun Jänchen (Fantasy-Roman)
Heidrun Jänchen erzählt eine solide Fantasy-Geschichte, bei der der Weg das Ziel ist. Zwei Helden erleben auf einer Reise vielfältige, wunderbare Abenteuer, die von der Autorin sehr gekonnt erzählt werden und dem Leser kurzweilige Unterhaltung bieten.

Lazarus, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen (SF-Novellensammlung)
Lazarus ist eine gelungene Zusammenstellung von interessanten Novellen. Alle Geschichten waren flüssig zu lesen, und so bescherte die Sammlung ein kurzweiliges Lesevergnügen. Armin Rößler und Heidrun Jänchen haben als Herausgeber gute Arbeit geleistet und mit eigenen Novellen Akzente gesetzt. Einziger Kritikpunkt bleibt, dass zwei der Geschichten origineller hätten sein können.
Fazit: Das Experiment ist geglückt, und die Mischung der fünf Novellen war sehr ausgewogen und abwechslungsreich. Lazarus bietet eine sehr gute Alternative zu Kurzgeschichtenbänden.


Das vergessene Portal von Armin Rößler (Fantasy-Roman)
Betrachtet man den Stil des Autors, so gibt es kaum etwas zu kritisieren. Er bedient sich einer interessanten, klaren Erzählweise. Das Ziel des Romans verliert er nie aus dem Blick und mit Spannung hält der den Leser bei der Stange, so dass man das Buch recht schnell durchgelesen hat. Seine Charaktere waren gut durchdacht, wenn teilweise auch ein klein wenig klischeehaft. Es finden im Laufe des Romans einige Charakterentwicklungen statt, so dass am Ende des Buches ein jeder der Protagonisten vor einem anderen Lebensweg steht. [†¦]
Fazit: Das vergessene Portal ist ein gelungener Debüt Roman, der den Leser neugierig auf künftige Romane des Autors macht.


Entheete von Armin Rößler (SF-Roman)
Armins Rößlers Stil ist gut; besser noch als in seinem Vorgängerroman Das vergessene Portal und man kann ihn ruhigen Gewissens als ausgereift bezeichnen. Dies ist etwas, das bei Phantastik Veröffentlichungen, ganz gleich ob im Inland oder Ausland, nicht als selbstverständlich erwartet werden kann. [†¦] Die Geschichte war spannend geschrieben und hatte keinen Durchhänger. Von Beginn an war der Spannungsbogen spürbar und die Handlung wurde konsequent vorangetrieben. Das Ziel des Romans wurde nie aus den Augen verloren, so dass nie Langweile aufkam. Trotz der fehlenden Hintergrundeinformation war dies ein gelungener Roman.

Andrade von Armin Rößler (SF-Roman)
Der Autor besticht durch einen guten Stil, der sich sehr flüssig liest. Das Buch weist keinerlei Längen auf und liest sich sehr gut. Geschickt wechselt er zwischen den Handlungsebenen und treibt die Geschichte dem Höhepunkt zu. [†¦] Allerdings wünscht man sich, dass Armin Rößler nicht ganz so nüchtern schreiben und auch mal mehr Worte finden würde, um die Geschichte mit mehr Leben zu füllen. Gerade zu Beginn fühlt man sich als Leser sehr abrupt in die Geschichte hineingestoßen. Es wäre besser gewesen, wenn sich die Spannung langsamer aufgebaut hätte, und zumindest die Kapitel, die Handlungsschauplätze oder Personen einführen, hätten ausführlicher sein können.
Doch ich will nicht zu kritisch sein. In der heutigen Zeit, in der Autoren manchmal keinen Punkt finden und sich über viele Seiten über Nebensächlichkeiten auslassen, ist es mir lieber, wenn ein Autor zu knapp als zu ausschweifend schreibt. Das Problem bezieht sich überdies nur auf das erste Drittel. Dannach passt das Verhältnis und der Roman liest sich sehr zügig.
Fazit: ein gelungener Roman, der eine durchaus ansprechende Space Opera bietet. Der etwas karge Stil zu Beginn mindert den Lesespaß nur wenig, und der Leser wird mir einem wirklich furiosen Ende entschädigt.



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Planet Rock: Listen again

Geschrieben von Armin , 29 Dezember 2007 · 843 Aufrufe
MUSIK
Wie ich eben entdeckt habe, gibt es beim Internet-Radiosender Planet Rock auch ein Archiv, in dem diverse Sendungen noch ein Weilchen aufbewahrt werden - inzwischen ist dort auch das gestern gesendete Fish-Konzert zu finden. Allerdings ziemlich gut versteckt ...
Erst mal muss man die Planet Rock-Seite ansteuern - http://www.planetrock.co.uk -, dann in der linken Spalte einen Button anklicken, in dem wahlweise "Listen again", "Miss a show?" und "Click here" steht. Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, in dem zunächst die aktuelle Sendung zu hören ist. Ganz oben kann man aber neben "Listen live" dann "Listen again" anklicken. Wählt man jetzt statt dem voreingestellten "Recommended" das danebenliegende "All shows" hat man es fast geschafft. Fast ... Jetzt muss man nämlich nur noch bis zum Menü-Punkt "Listen again: Specials" scrollen und sich hier den direkt unter Gary Moore stehenden Fish auswählen. Erst kommen die Nachrichten, aber dann geht's "schon" mit der (gekürzten) Konzert-Aufzeichnung los.

Die Setlist, wie schon berichtet:
Slainte Mhath
Circle Line
So Fellini
Square Go
Manchmal
Hotel Hobbies
Warm Wet Circles
That Time of the Night
Vigil

Eine knappe Stunde. Hörenswert, wie auch einiges andere bei Planet Rock. Ich höre mir gerade aus dem Archiv die heutige Sendung von Rick Wakeman an. Mal gespannt, was der olle "keyboard wizard" so zu erzählen hat ...


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Statt Karten

Geschrieben von Armin , 24 Dezember 2007 · 422 Aufrufe
ALLGEMEIN
Frohes Fest und schöne Feiertage.


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Fish im Netz

Geschrieben von Armin , 24 Dezember 2007 · 636 Aufrufe
MUSIK
The Company Scotland meldet:

Fish broadcast on Planet Rock! Live Specials, Friday 28th December 1pm (GMT): Fish Live and exclusive for Planet Rock. An archive Set List specially recorded in Edinburgh during September this year in front of an audience of Planet Rock Listeners.

Dabei handelt es sich um ein frühes Konzert der „Clutching at Stars“-Tour, weshalb die Setlist ungefähr so aussehen dürfte:

Slainte Mhath
Circle Line
So Fellini
Square Go
The Perception of Johnny Punter
Manchmal
Hotel Hobbies
Warm Wet Circles
That Time of the Night
Dark Star
Sugar Mice
Vigil
White Russian
Cliché
Incommunicado
The Last Straw

Blöd ist eigentlich nur die Uhrzeit, schließlich soll es ja auch Leute geben, die arbeiten müssen †¦ Falls das zufällig jemand aufnehmen kann, wäre ich für eine Nachricht dankbar.

Hier geht†™s zu Planet Rock.


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Elizabeth - Das Goldene Königreich

Geschrieben von Armin , 22 Dezember 2007 · 406 Aufrufe
FILM
Der Film „Elizabeth“ (1998) erntete einen Oscar und weitere sechs Nominierungen, Hauptdarstellerin Cate Blanchett gewann den Golden Globe. Erstaunlicherweise hat es trotzdem fast zehn Jahre gedauert, bis mit dem Untertitel „Das Goldene Königreich“ die Fortsetzung in die Kinos kommt. Nachdem im ersten Film geschildert wurde, wie Elizabeth nach dem Tod ihrer Halbschwester Maria den Thron besteigen konnte, geht es jetzt um ihre erste große Herausforderung: die Konfrontation mit Spanien und den Kampf mit der Armada. Regie führt erneut Shekhar Kapur, ähnliche Erfolge sind allerdings eher nicht zu erwarten.

Die englische Königin Elizabeth I. (Cate Blanchett) hat keinen leichten Stand: Der streng katholische spanische König Philipp II. (Jordi Mollà), der mit ihrer verstorbenen Vorgängerin auf dem Thron verheiratet war, lässt nichts unversucht, sie zu bekämpfen. Er zettelt eine Verschwörung an, die jedoch von Elizabeths Berater Sir Francis Walsingham (Geoffrey Rush) durchschaut wird. Das kostet ihre am Komplott beteiligte Konkurrentin Maria Stuart (Samantha Morton) das Leben. Für Philipp ist das Anlass genug, England endlich den Krieg zu erklären und seine riesige Seestreitmacht, die sogenannte Spanische Armada, auf den Weg zu schicken. Elizabeth fühlt sich derweilen zu Sir Walter Raleigh (Clive Owen) hingezogen, auch wenn ihr Stand ihr eine Liebesbeziehung zu dem Abenteurer verwehrt.

Schon der erste Teil hat die historischen Fakten sehr frei interpretiert, das ist hier leider nicht anders. Regisseur Kapurs Film fokussiert sich stark auf die Person der Elizabeth und vor allem auf ihre menschlichen Schwächen. Das ist nicht schlecht gemacht, zumal Cate Blanchett die englische Königin sehr intensiv und facettenreich darstellt. Anderes kommt aber viel zu kurz: Sei es der Konflikt mit Maria Stuart, bei dem der Eindruck entsteht, er sei nur deshalb überhaupt thematisiert worden, weil die Macher ihn nicht ignorieren konnten. Oder auch die Schlacht mit der Armada, die vergleichsweise lieblos abgehandelt wird. So ist „Das Goldene Königreich“ zwar immer noch ein interessanter und recht sehenswerter Film, leider schöpft er aber das vorhandene Potenzial längst nicht aus.


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Keinohrhasen

Geschrieben von Armin , 21 Dezember 2007 · 674 Aufrufe
FILM
Mit Til Schweiger ist das ja so eine Sache: Das muntere Auf und Ab reicht vom Star des deutschen Kinos der neunziger Jahre („Der bewegte Mann“) über ziemlich erfolglose Hollywood-Abstecher bis hin zu den eigenen Regiearbeiten (zuletzt der recht sehenswerte Film „Barfuß“, 2004). Jetzt nimmt der Regisseur Schweiger den Schauspieler bei der Hand und lässt ihn in „Keinohrhasen“ - schöner Titel übrigens - das sein, was er am besten kann: ein Herzensbrecher und Lebemann mit einem beachtlichen Repertoire an flotten Sprüchen.

Boulevard-Reporter Ludo (Til Schweiger) fällt tief: durch ein Glasdach direkt vor die Füße von Wladimir Klitschko, der gerade Yvonne Catterfeld einen Heiratsantrag macht. Die ungewöhnliche Recherche hat Folgen. Ludo wird zu 300 Stunden Sozialarbeit verdonnert, die er in einer Kindertagesstätte ableisten muss. Dort trifft er ausgerechnet auf Anna (Nora Tschirner), früher Opfer seiner zahlreichen kindlichen, aber grausamen Streiche. Schlecht für Ludo: Ein Anruf von Anna genügt, dann muss er stattdessen für acht Monate ins Gefängnis. Also arrangiert er sich notgedrungen mit der Situation - und zwar so gut, dass sich die beiden bald immer weniger unsympathisch finden.

„Keinohrhasen“ hat jede Menge der üblichen Klischees einer romantischen Komödie im Gepäck, auf welches Ende die Handlung zusteuert, ist ebenfalls schon früh kein Geheimnis mehr. Trotzdem unterhält der Film prima: Weil er mit vielen gelungenen Gags aufwartet und es vor allem schafft, das Tempo hochzuhalten, sodass sich trotz der durchsichtigen Story keine Langeweile einstellen will. Neben den beiden gut aufgelegten Hauptdarstellern gibt es noch zahlreiche Gastauftritte auch in den winzigsten Rollen, die für zusätzliches Vergnügen sorgen.


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Sätze für die Nachwelt (LXXX)

Geschrieben von Armin , 21 Dezember 2007 · 369 Aufrufe
FUßBALL
Wir fühlen uns wie Häftlinge der tiefen Temperaturen, wir sind Gefangene der Kälte.
(Der brasilianische Fußballer Lucio über den deutschen Winter - Ähnliches habe ich heute Morgen, vielleicht etwas weniger poetisch, beim Freikratzen meiner Autoscheiben gedacht.)


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Verwünscht

Geschrieben von Armin , 21 Dezember 2007 · 378 Aufrufe
FILM
Die klassischen Zeichentrickfilme aus dem Hause Disney gelten im Zeitalter der High-Tech-Animationen nicht zu unrecht als etwas angestaubt. Das haben inzwischen auch die Macher selbst gemerkt - und gehen mit „Verwünscht“ einen ganz anderen Weg. Die Mischung aus Zeichentrick- und Realfilm wagt einen schwierigen Spagat: Einerseits nimmt man sich selbst auf die Schippe, daneben wird aber auch das Kitsch-Potenzial des märchenhaften Stoffes bis aufs Letzte ausgereizt.

Giselle ist in der Zeichentrick-Welt Andalasien auf dem Weg zu ihrer Hochzeit mit Prinz Edward, als dessen Stiefmutter Narissa die unliebsame Konkurrenz um den Königsthron kurzerhand in einen verwünschten Brunnen stößt. Der führt schnurstracks in die reale Welt nach New York: Dort ist Giselle (Amy Adams) schnell verzweifelt, bis Scheidungsanwalt Robert (Patrick Dempsey) und seine Tochter Morgan (Rachel Covey) sie bei sich aufnehmen. Das sorgt nicht nur bei Roberts Freundin Nancy (Idina Menzel) für Irritationen. Währenddessen trudelt auch Prinz Edward (James Marsden) in New York ein und macht sich auf die Suche nach seiner Verlobten. Zudem soll Nathaniel (Timothy Spall) das Problem Giselle mit einem vergifteten Apfel endgültig aus der Welt schaffen - im Auftrag der bösen Stiefmutter (Susan Sarandon), die den Fall schließlich selbst in die Hände nimmt.

Klar: Die extrem kitschige Liebesgeschichte passt perfekt in die Weihnachtszeit, der Anspruch, damit die ganze Familie zu unterhalten, wird passabel umgesetzt. Naturgemäß ist der Humor zu brav, da hätte man sich mehr Mut gewünscht - wie auch in Sachen der überflüssigen Gesangseinlagen. Das überraschend spektakuläre Finale à la „King Kong“ ist aber nicht einmal schlecht gemacht.


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2008: 25 Jahre Script for a Jester's Tear

Geschrieben von Armin , 20 Dezember 2007 · 693 Aufrufe
MUSIK
Fish hat es vorgemacht: Die Tour zum 20. Geburtstag des Marillion-Albums "Misplaced Childhood" war 2005/06 sehr erfolgreich, die folgende mit Songs der "Clutching at Straws" allerdings schon nicht mehr so gut besucht. Dass sich Fish nun 2008 auf den 25. Geburtstag des ersten Marillion-Albums "Script for a Jester's Tear" besinnen würde, haben selbst die kühnsten Optimisten nicht zu hoffen gewagt - bevor falsche Hoffnungen entstehen: Er wird es auch nicht tun.

Dafür aber ein alter Kollege, nämlich Mick Pointer, Marillion-Gründungsmitglied und direkt nach "Script" aussortierter Drummer, nach langer Auszeit seit 1995 bei Arena aktiv. Tourveranstalter WIV-Entertainment meldet:

1983 überraschte eine junge Band aus England die längst totgeglaubte Progressive Rock Welt! Marillion kamen mit ihrem ersten Album "Script for a Jester's Tear" wie Phönix aus der Asche und eroberten innerhalb kurzer Zeit die großen Bühnen dieser Welt.
Von der Presse als Fortführung von Genesis der Gabriel-Ära bejubelt, legten sie vor allem mit dem "Script" Album (ihr progressivstes von allen) einen musikalischen Maßstab, der in den nachfolgenden Jahren nur noch schwer zu übertreffen war.
Zum 25-jährigen Jubiläum wird das Gründungsmitglied, der Schlagzeuger Mick Pointer, dieses Meisterwerk komplett aufführen. Dabei wird zum ersten Mal überhaupt der 20 Minuten lange Song "Grendel" auf dem europäischen Festland seine Premiere feiern. Die Marillion-Fans der ersten Stunde dürfen sich auf ein zweistündiges authentisches "Marillion-Konzert" freuen.


Versprochen wird folgende Setlist:
Script For A Jester's Tear
He Knows You Know
The Web
Garden Party
Chelsea Monday
Forgotten Sons
Charting The Single
Three Boats Down From The Candy
Market Square Heroes
Grendel
Margaret


Also die komplette "Script", plus die B-Seite "Charting the Single", plus die "Market Square Heroes"-EP, plus der Live-Klassiker "Margaret". Gut.

Angekündigt sind folgende Daten:
17.04.08 NL Zoetermeer De Boerderij
18.04.08 D Erfurt Gewerkschaftshaus (TBA)
20.04.08 D Karlsruhe Tollhaus (TBA)
21.04.08 D Aschaffenburg Colos-Saal
22.04.08 D Stuttgart LKA Longhorn
23.04.08 CH Pratteln Z 7
24.04.08 B Verviers Spirit of 66
25.04.08 D Bochum Zeche


Karten kosten auf der Homepage des Tourveranstalters zwischen 26 und 27,50 Euro.

Und die Band wird nach meinen Recherchen so aussehen:
Mick Pointer (ex-Marillion and Arena)
Nick Barrett (Pendragon)
Mike Varty (Credo)
Ian Salmon (Arena)
Brian Cummins (Sänger einer Genesis-Cover-Band namens "Carpet Crawlers")


Da geh ich hin ...


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Cantals Tränen

Geschrieben von Armin , 15 Dezember 2007 · 1.355 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Spät, aber nicht zu spät ist mir aufgefallen, dass ich schon vor längerer Zeit versprochen hatte, irgendwann einmal eine Leseprobe aus meiner Story „Cantals Tränen“ online zu stellen. Die ist in „S.F.X“ erschienen, dem zehnten Band der Wurdack-SF-Reihe, und - wie meine beiden Romane „Entheete“ und „Andrade“ sowie die Story „Barrieren“ (aus „Überschuss“) - in meinem Argona-Universum angesiedelt. Lesbar ist sie natürlich auch für jeden, der nicht vorhat, jemals einen der Argona-Romane in die Hand zu nehmen †¦ Trotzdem gibt es zwei Bestandteile, die einen Bezug zu „Andrade“ herstellen. Zum einen die Welt Abito mit dem Volk der Auian, die zu Beginn von „Cantals Tränen“ eine Rolle spielen (und zwar zu einer Zeit, als sie noch nicht von den Kotmun angegriffen worden sind); zum anderen natürlich der namenlose Coparr, der den jetzt folgenden kurzen Ausschnitt (fast dem kompletten dritten Teil der Story; von insgesamt sechs) zusammen mit der Hauptperson Cantal bestreitet:

„Ich würde dir gerne helfen“, sagte der Coparr. Cantal wusste, dass er einer der Piloten des Schiffes war. Es hatte auch gehört, dass der Coparr speziell bei den Flügen durch die Wurmlöcher eingesetzt wurde, weil er diese Belastung besser als menschliche Piloten zu ertragen schien. Er wollte allerdings nicht ewig an Bord bleiben. Der Coparr bezeichnete sich als „Suchenden“, und wenn er davon sprach, spannten sich die schweren Hautlappen, die sonst sein gesamtes Gesicht verdeckten, straff an. Nur dann waren seine Augen, das platt gedrückte Riechorgan und die lippenlose Mundöffnung zu erkennen. Die übrige Zeit wirkte er, als verberge er sich hinter einer Maske. Wonach er forschte, verriet er Cantal allerdings nicht.
Dennoch genoss Cantal seine Gesellschaft. Es mochte die Art und Weise, wie der Coparr sich mitteilte. Die vielen Gesten, die seine Worte untermalten, hatten das Lonon ermuntert, es ihm gleichzutun. Und tatsächlich reagierte der andere darauf. Zwar war es Cantal nicht möglich, die Gestik des Coparrs zu kopieren - das scheiterte allein daran, dass es an beiden Händen nur jeweils drei Finger und einen Daumen hatte, während der Coparr vor allem Rechts- und Linksdaumen nutzte, um sich mitzuteilen -, aber dennoch funktionierte die Verständigung auf einer einfachen Basis, auch durch die Gitterstäbe hindurch.
Neben dem Schmerz, der seine Gedanken betäubte und seinen Körper lähmte, fühlte Cantal in den letzten Tagen vor allem eines: Heimweh. Es wusste nicht, wie es darauf gekommen war, doch die Idee hatte sich in seinem Kopf festgesetzt. Wenn es ihm wieder besser gehen sollte, dann musste es auf seine Heimatwelt zurückkehren, von der es vor so langer Zeit verschleppt worden war. Andernfalls, so fühlte das Lonon, würde es bald sterben.
Es machte die entsprechenden Zeichen. Der Coparr verstand.
„Nach Hause?“, fragte er und fuhr sich mit dem Linksdaumen seiner rechten Hand über den mittleren Kinnhöcker, den Rechtsdaumen spreizte er im Neunzig-Grad-Winkel ab. Damit drückte er seine Ratlosigkeit aus. Cantal fühlte Enttäuschung. Wie sollte es dem Coparr nur mitteilen, wie wichtig - lebenswichtig - dieser Wunsch war?
Das Lonon erinnerte sich nur bruchstückhaft an den Tag, als es aus der heimischen Gemeinschaft gerissen worden war. Die Jäger waren Menschen gewesen. Sie verkauften Cantal an Vertigo, bei dem es bis heute lebte. Als Artist, aber auch, wie es jetzt wusste, als Lieferant der begehrten Droge.
„Ich werde sterben“, sagte Cantal, aber natürlich verstand der Coparr die gefiepten Worte nicht. Es wiederholte sie mit einer unmissverständlichen Geste.
Der Coparr führte daraufhin mit beiden Daumen kreisende Bewegungen aus. Offenkundig war er entsetzt. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass es so schlimm um Cantal stand. Das Lonon gab sich keine Mühe, die Behauptung zu relativieren. Zwar musste sein Gefühl nicht der Wahrheit entsprechen. Doch eine bloße Vermutung würde den Coparr wohl kaum zur Hilfe motivieren. Das war nicht ganz ehrlich, aber Cantal sah keine Alternative.
Der Coparr wirkte unschlüssig.
Cantal riskierte etwas, das es noch niemals zuvor außerhalb der Manege getan hatte. Es öffnete seinen Geist und schickte dem Coparr die Bilder, an die es sich erinnerte. Die Heimat, der Sternenhimmel dort, seine Artgenossen, die Jäger.
Erst schien der Coparr die Botschaft abwehren zu wollen. Cantal spürte eine Blockade. Doch dann gab er nach. Was von ihm zurückkam, war allerdings merkwürdig verschwommen. Das Lonon sah etwas, konnte die diffusen Bilder jedoch nicht deuten. Lange bevor es zu viel wurde, brach es den Kontakt ab.
„Erstaunlich“, sagte der Coparr. Mehrere seiner Finger vollführten einen wilden Wirbel auf den drei Kinnhöckern. Er freute sich. „Damit lässt sich vielleicht etwas anfangen. Ich werde versuchen, dir zu helfen.“
Er ging, ließ Cantal allein, aber mit einer vagen Hoffnung zurück.
Der Schmerz wallte in Cantal auf. Die Träne, die es produzierte, war nach dem kurzen Kontakt nur klein. Es dachte an Vertigo, katapultierte die Träne zornig aus dem Auge und ließ sie zu Boden fallen. Das Lonon trat solange mit dem Fuß darauf, bis nichts mehr davon übrig war, außer einem winzig kleinen Fleck, der garantiert niemandem auffallen würde.

Falls das jemand neugierig genug gemacht haben sollte, beginnt jetzt die Werbung: „S.F.X“ mit der kompletten Story (und neunzehn weiteren) kann ebenso wie die anderen acht lieferbaren Bände der Wurdack-SF-Reihe im Verlagsshop bestellt werden. Die Lieferung ist übrigens portofrei. Außerdem gibt es da noch jede Menge weiterer Bücher, die sich prima als Weihnachtsgeschenke oder zum Selbstlesen eignen: zum Beispiel den Fantasy-Roman „Nach Norden!“ der geschätzten Kollegin Heidrun Jänchen; oder die Bücher aus der Thriller-Reihe (wobei Thomas Kohlschmidts Roman „Blind“ ja auch jede Menge SF-Elemente enthält); in der Phantastik-Reihe „Pandaimonion“ den jüngsten Band „Formel des Lebens“; oder Märchenbücher für die lieben Kleinen; oder, ganz neu, „Mord Mord Mord“, den ersten Band mit Krimi-Kurzgeschichten vom Trio Mortabella.

Werbung Ende.


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Bee Movie - Das Honigkomplott

Geschrieben von Armin , 15 Dezember 2007 · 292 Aufrufe
FILM
Dass Zeichentrickfilme mit Bienen lustig sein können, wissen Kinder spätestens seit „Biene Maja“. Das Gegenbeispiel führt ihnen jetzt „Bee Movie“, der neuste Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks unter der Regie von Steve Hickner und Simon J. Smith, vor Augen: Nicht kindgerechter Humor und vergleichsweise lieblos in Szene gesetzte Figuren gesellen sich zu einer wenig reizvollen, mühsam auf Spielfilmlänge zusammengebastelten Handlung.

Biene Barry B. Benson tut sich schwer damit, sich für den richtigen Job in der Honigfabrik zu entscheiden - denn genau den muss er dann bis zu seinem Lebensende ausfüllen. Also macht er erst einmal einen Ausflug in die Welt außerhalb des Bienenstocks. Da geht einiges schief und Barry bricht auch noch das oberste Bienen-Gesetz, nicht mit Menschen zu reden. Während er sich mit Floristin Vanessa anfreundet, macht er die für ihn schreckliche Entdeckung, dass die Menschen Honig essen - produziert von in Gefangenschaft lebenden Bienen. Barry verklagt die ganze Menschheit, doch danach nimmt das Unheil erst recht seinen Lauf.

Der Anfang, wenn das Leben im Bienenstock gezeigt wird, ist nicht einmal schlecht gelungen. Das zunächst dezent angedeutete Konfliktpotenzial - das Leben der Bienen besteht aus Arbeit und Pflichterfüllung, mehr haben sie nicht zu erwarten - verflüchtigt sich schnell. „Gags“ gibt es zwar am laufenden Meter, leider sind sie meist ziemlich flau und richten sich an ein eher erwachsenes Publikum, das jedoch wiederum von der mageren Handlung böse enttäuscht sein wird. Letztere kommt zudem sehr zerrissen daher, reißt ein Thema nach dem anderen an, führt aber keins zufriedenstellend zu einem Ende. Insgesamt eine Enttäuschung.


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S.F.X: Rezension beim SFCBW

Geschrieben von Armin , 14 Dezember 2007 · 737 Aufrufe
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Noch was Schönes, so kurz vor Weihnachten: Auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg ist eine sehr ausführliche Rezension von Michael Baumgartner zu "S.F.X", dem zehnten Band der Wurdack-SF-Reihe, online gegangen.

Michael geht auf alle Storys der Anthologie ein und schreibt unter anderen:
"S.F.X" ist, wie der Titel schon andeutet, der zehnte Band der SF-Reihe im Wurdack Verlag. Das ist fast schon eine kleine Erfolgsgeschichte, und man kann nur hoffen, dass es so weiter geht, denn diese Anthologie hat mir wieder recht gut gefallen.
[...]
So, jetzt habe ich über jede Geschichte dieses Bandes etwas geschrieben. Ich hätte es mir auch leicht machen und nur einige herausgreifen können. Aber ich habe auch meinen Spaß dabei, mit dieser Vielfalt umzugehen. Wer will, kann dann in dieser Anthologie die ganzen Facetten der SF insgesamt erblicken.


Die komplette Rezension gibt es hier zu lesen.


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Rezension auch im Bücherbrief 465

Geschrieben von Armin , 14 Dezember 2007 · 256 Aufrufe
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Die einen Eintrag weiter unten erwähnte Rezension von Erik Schreiber zu meinem Roman "Andrade" ist auch im "Phantastischen Bücherbrief" Nummer 465 zu finden, in dem natürlich noch viele weitere Rezensionen enthalten sind. Das PDF-Dokument kann man sich zum Beispiel hier herunterladen.


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Andrade: Rezension bei phantasik-news.de

Geschrieben von Armin , 10 Dezember 2007 · 290 Aufrufe
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Bei phantastik-news.de ist eine Rezension von Erik Schreiber zu meinem Roman "Andrade" online gegangen. Erik, der bereits von "Entheete" sehr angetan war (siehe auch diesen Eintrag), zieht folgendes Fazit:

Mir persönlich hat gefallen, wie Armin Rößler seine Geschichte aufbaut. Auf der einen Seite finden wir die Personen, die mit ihren Gedanken und Gefühlen ausführlich - aber nicht übertrieben - dargestellt werden. Auf der anderen Seite hat er eine klare Linie, der er folgt und so die Handlung vorantreibt. Aus meiner Sicht könnte er noch mehr schreiben und er sollte sich nicht damit aufhalten, eine Trilogie zu schreiben. Er kann noch so viel dazu sagen, dass man fast eine Serie daraus machen könnte.

Sein flüssiger Stil machte es mir leicht, dabei zu bleiben und den Roman am Stück zu lesen. Es gibt Autoren, da lege ich den Roman mindestens fünfmal aus der Hand.


Die komplette Rezension gibt es hier.


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Grammys

Geschrieben von Armin , 10 Dezember 2007 · 673 Aufrufe
MUSIK
Normalerweise interessieren mich die Grammys überhaupt nicht. Die Musik, die da mit Preisen bedacht wird, ist nun mal überhaupt nicht meine Welt. Ähnlich geht es den Dutch Progressive Rock Pages, die jetzt allerdings Folgendes vermelden konnten:

This year some proggy artists have been nominated. The biggest news is that Porcupine Tree's Fear Of A Blank Planet has been nominated for "Best Surround Sound Album", which is of course great news for Steve Wilson & co. Furthermore Rush gets a nod with Malignant Narcissism being nominated for best instrumental track. The awards ceremony will take place on February 10th, 2008.

Bei Rush ist das vielleicht nicht so überraschend, die Band hat in den USA und Kanada schließlich Superstar-Status. Bei Porcupine Tree dagegen hat sich in den letzten Jahren wirklich eine beeindruckende Entwicklung abgespielt. Es ist zehn Jahre her, dass ich den Namen von PT-Mastermind Steven Wilson zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe: Als er Fishs „Sunsets on Empire“-Album produzierte (und auch ein paar Songs dafür schrieb, auf denen er auch Gitarre spielte; 1997) kannten den guten Herrn Wilson wohl nur ein paar Insider. 1999 in Haddington kam er dann beim Fish-Konzert zur Zugabe „Sunsets on Empire“ auf die Bühne - nachdem mir vorher berichtet worden war, der Wilson sei der einzige von der ganzen wilden Musiker-Bande, der nur Milch trinke, war ich skeptisch, wurde aber wieder ordentlich beeindruckt. Mit „Lightbulb Sun“ (2000) habe ich mir dann die erste Porcupine-Tree-CD zugelegt - und bin bis heute begeistert von der Band, ähnlich wie von Wilsons Neben-Projekt „Blackfield“ und (mit ein paar Abstrichen) auch von „no-man“. Und heute wird die Band für einen Grammy nominiert. Das ist, um noch mal zehn Jahre zurückzublicken und einen schönen Vergleich zu ziehen, aus damaliger Sicht so wahrscheinlich wie eine Hugo- oder Nebula-Award-Nominierung für „Entheete“ oder „Andrade“. Macht mir Hoffnung: Vielleicht wird aus mir auch noch was †¦


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Mr. Margoriums Wunderladen

Geschrieben von Armin , 08 Dezember 2007 · 335 Aufrufe
FILM
Ein Kinderfilm? Nicht wirklich. Unterhaltung für die ganze Familie? Leider auch nicht. Irgendwie ist es ein höchst merkwürdiger Film, den Regiedebütant Zach Helm mit „Mr. Margoriums Wunderladen“ dem Publikum anbietet. Zwar schafft der Regisseur einen schönen Hintergrund - einen magischen Spielzeugladen, der nicht nur Kinder verzaubert, liebevoll mit vielen sehenswerten Details versehen -, doch leider vergisst der Regisseur, dazu auch eine passende Geschichte zu erzählen.

Mr. Margorium (Dustin Hoffman) ist 243 Jahre alt, ein reichlich schräger Vogel und Inhaber eines wundersamen Spielzeuggeschäfts. Jetzt hat er beschlossen, dass es Zeit ist zu sterben - Molly Mahoney (Natalie Portman), einst musikalisches Wunderkind, heute auf der Suche nach ihrem Platz im Leben, soll den Laden übernehmen. Damit alles ordnungsgemäß abläuft, hat Margorium sogar Buchhalter Henry Weston (Jason Bateman) engagiert, um seine chaotische Buchführung auf Vordermann zu bringen. Der ist so nüchtern auf seine Aufgabe konzentriert, dass er die Seltsamkeiten um sich herum - wenn etwa das magische Spielzeug zum Leben erwacht - konsequent ignoriert. Molly versucht derweilen zusammen mit dem Jungen Eric (Zach Mills), Mr. Margorium von seinem Vorhaben abzubringen.

Selbst ein glänzend aufgelegter Dustin Hoffman, der in seiner ungewöhnlichen Rolle die restlichen Darsteller - auch die blasse Natalie Portman („Star Wars“) - zu Statisten degradiert, vermag den Film nicht zu retten. Regisseur Helm verpackt zwar jede Menge guter Einfälle in schöne Bilder - sodass der Spielzeugladen auch für den Zuschauer wirklich lebendig und einem optischen Leckerbissen wird. Was vor dieser gelungenen Kulisse aber passiert (oder vielmehr passieren sollte), handelt er doch sehr stiefmütterlich ab. So bleibt die Handlung konfus und leider, leider furchtbar uninteressant.


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SF-Boom - Gelesen: Andrade

Geschrieben von Armin , 07 Dezember 2007 · 346 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Dass Dirk van den Boom in seinem Blog meinem Roman „Andrade“ einen Eintrag gewidmet hat, habe ich ja schon eins weiter unten erwähnt. Neben dem netten Kommentar zum Cover hat Dirk natürlich noch zwei, drei andere Sachen zum Buch geschrieben.

Zum Beispiel, was ihm nicht gefällt:
Der Roman ist immer wieder zu hektisch. Tipp für Band 3: Weniger Fußball gucken, mehr schreiben. Da wurde zu vieles zu schnell abgehandelt, es war manchmal sehr gedrängt.

Da muss ich leider heftigst widersprechen: Weniger Fußball gucken, wirkt sich überhaupt nicht positiv auf meinen Schreib-Output aus. Am Samstagmittag um halb vier am PC sitzen und Romane tippen? Nee. Undenkbar. Selbst in Winter- und Sommerpausen oder wenn Leverkusen sonntags spielt. Schreiben kann ich morgens. Und abends. Aber nicht am Samstagmittag. Das geht nicht.

Zurück zum Thema, denn Dirk schreibt netterweise auch, was ihm gefallen hat, nämlich:
Alles andere: Das Setting, die Charaktere, die Handlung, die Bezüge zu Band 1. Exzellent.

Das liest sich für mich natürlich ebenso schön wie Dirks Antwort auf die obligatorische „zu empfehlen?“-Frage:
Angesichts der Tatsache, dass 90 % der deutschsprachigen Kleinverlags-SF entweder stilistischer Dreck ist oder problemaufzeigendes Warmduschergeschwurbel, ist Armins Trilogie bereits jetzt ein Kleinod, das keiner dieser Kategorien zugerechnet werden darf. Und dafür, liebe Gemeinde, wollen wir dankbar sein.

Alles Weitere (die kürzestmögliche Zusammenfassung der Handlung, die Kommentare zu Cover und Stil) gibt es hier.


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Sätze für die Nachwelt (LXXIX)

Geschrieben von Armin , 07 Dezember 2007 · 575 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Sehr schön getroffen ein eingearbeitetes Porträtbild des Autors auf dem Cover (allerdings rasiert).
(Kommentar von Dirk van den Boom in seinem Blog zum Titelbild meines Romans Andrade.)






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Aktueller Nachdruck:

Argona

 

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Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Neueste Einträge

Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag