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Armin schreibt



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Der Goldene Kompass

Geschrieben von Armin , 07 Dezember 2007 · 547 Aufrufe
FILM
Alle Jahre wieder versucht zur Weihnachtszeit ein Fantasy-Film an den durchschlagenden Erfolg der „Herr der Ringe“-Trilogie anzuknüpfen. Zuletzt scheiterten daran „Eragon“ und „Der König von Narnia“. Jetzt startet unter der Regie von Chris Weitz der erste Film eines weiteren Dreiteilers, dem es wohl ähnlich ergehen dürfte: „Der Goldene Kompass“ ist der Auftakt zur „His Dark Materials“-Reihe nach den Romanen des Engländers Philipp Pullmann.

Die zwölfjährige Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) wächst als Waisenkind an einem renommierten College auf, während ihr scheinbar letzter Verwandter, ihr Onkel Lord Asriel (Daniel Craig), sich hauptsächlich der Erforschung des geheimnisvollen „Staubes“ widmet, der Reisen in parallele Welten ermöglichen soll. Gemeinsam mit ihrem Daemon Pantalaimon, ihrem ständigen Begleiter in Tiergestalt, wie ihn auch alle anderen Menschen haben, bricht sie mit der geheimnisvollen Mrs. Coulter (Nicole Kidman) auf eine Reise in den Norden auf. Die will allerdings nur den goldenen Kompass in ihren Besitz bringen, einen Wahrheitsmesser, den nur wenige Menschen, darunter Lyra, bedienen können. Das Mädchen flieht mit Hilfe des Volkes der Gypter und begibt sich auf die Spur der „Gobbler“, die ihren Freund Roger (Ben Walker) und andere Kinder entführt haben. Als Gefährten zur Befreiung gewinnt sie den Eisbären Iorek Byrnison.

Optisch ist der Auftakt des Films sehr gelungen, Landschaften, Gebäude und Fahrzeuge sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet, die Tiergestalten gut animiert. Auch die vielen Geheimnisse, die angedeutet werden, sorgen für Spannung. Das legt sich leider im weiteren Verlauf: Vieles wird enttäuschenderweise ausgeblendet und soll wohl erst in den beiden Fortsetzungen behandelt werden, auf die mit einem unschönen Cliffhanger - das eigentliche Ende des Romans bleibt im Film noch unberücksichtigt - lautstark hingewiesen wird. Das lässt den Zuschauer ebenso unbefriedigt zurück, wie die actionreichen Kampfhandlungen, die ihn am Ende erwarten - einige sehr amateurhaft wirkende Schnitte inklusive. Da helfen die reife Leistung der jungen Hauptdarstellerin Dakota Blue Richards und die immer noch ordentliche von Nicole Kidmann und Daniel Craig („James Bond“) nicht mehr viel: „Der Goldene Kompass“ ist zwar besser gemacht als der unsägliche „Eragon“, aber leider nicht mehr als ganz nett. Mit dem jüngsten Fantasy-Highlight „Der Sternwanderer“ kann er schon gar nicht mithalten.


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Corona 193

Geschrieben von Armin , 07 Dezember 2007 · 408 Aufrufe
ALLGEMEIN
Das ging ja dieses Mal eher fix: Die Nummer 193 des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. Als Kurzgeschichte gibt es Platz eins Platz der Themenrunde „Phantome“ zu lesen: die Story „Im Keller warten die Phantome“ von Andreas Flögel.

Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Frost“ - Einsendeschluss ist der 1. Februar 2008. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.

Bis 30. Januar ist jetzt übrigens erst einmal Winterpause.


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Corona 192

Geschrieben von Armin , 26 November 2007 · 353 Aufrufe
ALLGEMEIN
Die Nummer 192 des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. In der Story-Ecke gibt es Platz zwei Platz unserer Themenrunde „Phantome“: die Geschichte „Angst im Kälteschlaf“ von Benedict Marko.

Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Umbruch“, Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2007. Und auch das übernächste Thema wurde inzwischen festgelegt: Passend zur Jahreszeit heißt es „Frost“ - Einsendeschluss ist der 1. Februar 2008. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.


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Andrade: Rezension bei fantasyguide.de

Geschrieben von Armin , 24 November 2007 · 311 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Eine sehr schöne und sehr ausführliche Rezension zu meinem Roman „Andrade“ ist beim Fantasyguide online gegangen. Ralf Steinberg zieht folgendes Fazit:

Andrade ist eine gelungene Fortsetzung, bietet eine spannende Space Opera und genügend offene Fragen, um sich ein baldiges Erscheinen von Band drei Argona zu wünschen.

Was mich darüber hinaus freut, ist seine Einschätzung meiner Art, mit den Charakteren umzugehen:

[†¦] Rößler behandelt seine Charaktere wie Menschen, gibt ihnen Hintergründe, durch die ihre Motivationen verständlich werden. Er bedarf dazu selten großer Biografien, meist reichen ihm ein, zwei Szenen, um die Figur so zu charakterisieren, dass der Leser ihn fortan einordnen kann.

In der kompletten Rezension gibt†™s noch einiges mehr zu lesen, zu finden hier.


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Gestern Fish, heute wieder

Geschrieben von Armin , 24 November 2007 · 971 Aufrufe
MUSIK
Gut war†™s gestern Abend in Winterbach: zwar nur mäßig besucht, aber trotzdem gute Stimmung und ein schönes Konzert mit einem prächtig gelaunten Fish. So darf†™s heute Abend wieder werden, wenn im Karlsruher Tollhaus die Wiederholung ansteht. Dann werden hoffentlich ein paar Leute mehr anwesend sein als gestern. 420 Besucher wurden vom Veranstalter gezählt, das ist schon arg dürftig. Vor allem, wenn man sich an die weitaus besser besuchten Konzerte der „Return to Childhood“-Tour 2005 und 2006 zurückerinnert. Zwar war „Misplaced Childhood“ ohne Frage das erfolgreichste Marillion-Album, dennoch sollten auch die „Clutching at Straws“ noch einige Menschen im Plattenschrank stehen haben (während ich diese Zeilen tippe, ziehe ich mir gerade „White Russian“ rein) und die Songs gern mal wieder live hören wollen. Sollte ich mich da so täuschen?

Nett übrigens von Fish, gestern eine Viertelstunde später anzufangen. Nach unserer etwas chaotischen Anreise - ein kurzer Stau, Regen und Freitagabend-Verkehr, zwei Zwischenstopps in Untereisesheim und Stuttgart-Rohr sowie ein kurzer Abstecher unserer Fahrerin nach Leinfelden-Echterdingen - standen wir so noch gerade pünktlich in der dritten Reihe, als das Intro anlief. Dem Galgenhumor auf den letzten Kilometern („wir haben noch eine Minute“) ins etwas abgelegen platzierte Winterbach zum Trotz war das ein ziemlich perfektes Timing. Schlecht: Rauchverbot in der Halle und im Foyer. Fish hat das in seiner Ansagen ganz treffend formuliert. Es ist sicher sehr viel gesünder, in der Affenkälte und im verschwitzten T-Shirt vor der Halle zu stehen, als drinnen zu rauchen. Zumindest für die Nichtraucher †¦ Aber gut, ich habe meine beiden Zigarettenpausen auf „The Perception of Johnny Punter“ und den Anfang von „Cliché“ gelegt, zwei Songs, die ich schon x-mal live gehört habe. Wichtiger war mir, die neuen Sachen (gespielt wurden „Circle Line“, „Square Go“, „Manchmal“ und „Dark Star“) von „13th Star“ erstmals hören zu können, und natürlich das „Clutching at Straws“-Material. Mit „Slainte Mhath“, „Hotel Hobbies“, „Warm Wet Circles“, „That Time of the Night“, „Sugar Mice“, „White Russian“, „Incommunicado“ und „The last Straw“ gab†™s zwar (wie vorher ja auch bekannt) nicht das ganze Album, aber doch einen gelungenen Querschnitt. Nur „Torch Song“ habe ich echt vermisst - in Enschede 2002 war die Nummer für mich eines der Highlights. Von Fishs Solo-Titeln wurde außer den erwähnten Songs nur noch „So Fellini“ gespielt, „Vigil“ fehlte also leider wieder im Set. Schade.

Zum Fish-Konzert geht man natürlich hauptsächlich wegen Fish. Musiker hatte er schon bessere dabei als auf der aktuellen Tour, wenn man sich zum Beispiel an Mark Brzezicki und Squeaky Stewart (beide Schlagzeug), Mickey Simmonds (Keyboard), David Paton (Bass) oder John Wesley (Gitarre) zurückerinnert. Dagegen ist die jetzige Besetzung schon eine ziemlich biedere Truppe. Frank Usher, über den ich in der Vergangenheit auch schon gern und oft gemeckert habe, war dieses Mal der einzige, der ein bisschen herausragen konnte: mit gelungenen Soli in „Sugar Mice“ und „Cliché“ (da war ich dann wieder drin). Die anderen Herren - Gavin Griffiths (Schlagzeug), Chris Johnson (Gitarre) und Steve Vantsis (Bass) - beschränkten sich auf eine unauffälligere Vorstellung. Und Foss Patterson (Keyboard) lange bei „White Russian“ kräftig daneben. Aber sonst war†™s gut. So darf†™s heute wieder werden.


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Machtlos

Geschrieben von Armin , 24 November 2007 · 656 Aufrufe
FILM
Aktuelle Fehlentwicklungen der amerikanischen Politik im Film kritisch zu beleuchten, ist gerade „in“. Man denke an „Von Löwen und Lämmern“ oder „Operation: Kingdom“, die jüngst ohne Scheu den Finger in die Wunden der US-Außenpolitik legten. Da kann Regisseur Gavin Hood nicht mithalten, obwohl sein Thema eigentlich brisant genug ist. Denn schon seit der Clinton-Regierung, verschärft dann ab dem 11. September 2001 ist es traurige Realität, dass die USA Terrorverdächtige verhaften und in ein anderes Land transportieren lassen, wo sie dann - auch unter Folter - verhört werden, um Informationen über mögliche Anschläge und Drahtzieher zu liefern. Starker Tobak - leider fehlt Regisseur Hood der Mut, ihn auch adäquat umzusetzen.

Der US-Geheimdienst CIA verhaftet Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally): in Ägypten geboren, aber in den USA aufgewachsen und mit der Amerikanerin Isabella (Reese Witherspoon) verheiratet. El-Ibrahimi hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen - doch sein Handy soll Anrufe empfangen haben, die dem Terroristen Rashid Silime zugeordnet werden. Der hat sich gerade zu einem Terroranschlag in einem fiktiven nordafrikanischen Land bekannt, bei dem 19 Menschen gestorben sind. Ziel war aber eigentlich Gefängnis-Chef Abasi Fawal (Igal Naor), der Terrorverdächtige foltert. Ausgerechnet ihm und US-Beobachter Douglas Freeman (Jake Gyllenhaal) wird El-Ibrahimi überstellt. Dessen hochschwangere Frau Isabella kämpft derweil in den USA um ihren verschwundenen Mann. Ihr alter Studienfreund Alan Smith (Peter Sarsgaard), Assistent von Senator Hawkins (Alan Arkin), identifiziert Corrinne Whitman (Meryl Streep) als Strippenzieherin - die bleibt jedoch bei ihrer harten Linie.

Gutes Thema, namhafte Darsteller - mäßige Umsetzung. „Machtlos“ erzählt seine eigentlich hochspannende Geschichte nur mit angezogener Handbremse. Es fehlt der letzte Biss, mehr zu tun, als nur an der Oberfläche des Übels zu kratzen. So ist der Film lange gefällig, ohne aber wirklich zu überzeugen. Am Ende hat der Regisseur dann jedoch zwei Überraschungen parat: Positiv ist, wie die - allerdings etwas zu sehr ausgedehnte - Nebenhandlung um Abasis Tochter Fatima (Zineb Oukach) aufgelöst wird. Enttäuschend dagegen, wie halbherzig die eigentliche Handlung beendet wird.


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Heute Fish

Geschrieben von Armin , 23 November 2007 · 516 Aufrufe
MUSIK
Heute Abend bin ich beim Fish-Konzert in Winterbach (bei Stuttgart): Einlass ab 19 Uhr, die Vorgruppe "Central Park" beginnt um 19.45 Uhr, Fish soll gegen 21 Uhr auf der Bühne stehen - das nur für alle, die noch kurzfristig kommen wollen. Wie man hört, wird die übliche Setlist gespielt, in Mainz hat allerdings "Vigil" gefehlt - wäre natürlich schade, aber ich will nicht vorher meckern. Denn nachdem es im Sommer nicht hingehauen hat, freue ich mich jetzt so richtig auf "Clutching at Stars" ...


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American Gangster

Geschrieben von Armin , 19 November 2007 · 771 Aufrufe
FILM
Ridley Scott hat eine ganze Reihe von Meisterwerken geschaffen, die in den unterschiedlichsten Genres angesiedelt sind - von der Science Fiction („Alien“, 1979, und „Blade Runner“, 1982) bis zum Sandalenfilm („Gladiator“, 2000). In seinem neusten Film „American Gangster“ begibt sich der Regisseur auf den Spuren einer wahren Begebenheit in die USA zur Zeit des Vietnam-Kriegs, mitten hinein in einen Sumpf aus Drogen, Gewalt und Korruption.

Frank Lucas (Denzel Washington) ist Chauffeur und „Mädchen für alles“ bei Gangsterboss Bumpy Johnson (Clarence Williams III). Als dieser stirbt, baut Lucas in den späten sechziger Jahren seine eigene Organisation auf. Mit durchschlagendem Erfolg: Das Heroin, das Lucas unter dem Namen „Blue Magic“ auf den Straßen New Yorks in bester Qualität, aber zum Dumpingpreis verkaufen lässt, bekommt er direkt von thailändischen Produzenten, transportiert wird es von korrupten US-Militärs, die im Vietnam-Krieg im Einsatz sind. Korruption macht auch der New Yorker Polizei zu schaffen: Richie Roberts (Russell Crowe) hat damit jedoch nichts am Hut. Weil er sich als absolut ehrlich erwiesen hat, wird er damit beauftragt, eine Spezialeinheit zu gründen, die sich nicht auf die kleinen Drogendealer, sondern auf die eigentlichen Drahtzieher konzentrieren soll. Bald steht der Name Frank Lucas ganz oben auf Roberts†™ Liste.

Ridley Scott nimmt sich 157 Minuten Zeit, diese Geschichte zu erzählen. Dabei gelingt es ihm, die unterschiedlichsten Facetten seiner beiden Hauptpersonen, die von Russell Crowe und Denzel Washington überzeugend dargestellt werden, herauszuarbeiten und damit auch das jeweilige Milieu und den Zeitgeist zu porträtieren. Die siebziger Jahre erwachen so regelrecht auf der Leinwand wieder zum Leben. An manchen Stellen übertreibt es der Regisseur allerdings: Wenn genretypische Klischees allzu breitgetreten werden - Roberts†™ ruiniertes Privatleben oder Lucas als fürsorglicher Familienpatriarch -, bremst das eher den Erzählfluss, als dass es der Geschichte noch wirklich wichtige Elemente hinzufügt. Darunter leidet ein bisschen die Intensität eines ansonsten sehr gelungenen Films.


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Die Legende von Beowulf

Geschrieben von Armin , 19 November 2007 · 627 Aufrufe
FILM
Dass die technische Seite eines Films überzeugender ist als sein Inhalt, kommt leider häufig genug vor. Selten aber ist die Differenz so augenscheinlich wie bei „Die Legende von Beowulf“: Regisseur Robert Zemeckis hat aus dem epischen Heldengedicht „Beowulf“ (das vermutlich aus der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts stammt) einen wenig originellen Fantasy-Plot geformt, der kaum Überraschendes zu bieten hat. Das wird jedoch durch die Machart des Films relativiert: Mit der „Performance Capture“-Technik wurden die Körperbewegungen und Gesichtsausdrücke der (realen) Schauspieler gescannt und anschließend am Computer weiter verarbeitet - ein Verfahren, das etwa schon bei der Figur des „Gollum“ im „Herrn der Ringe“ zum Einsatz kam. Im speziellen Fall ist ein kompletter Animationsfilm entstanden, der seinen besonderen Reiz aus den 3D-Effekten zieht (wie es Zemeckis selbst mit „Der Polarexpress“ schon für ein jüngeres Publikum gemacht hat).

König Hrothgar (Anthony Hopkins) hat ein Problem: Das Monster Grendel (Crispin Glover) macht ihm und seinem Volk zu schaffen. Also verspricht der König demjenigen, der den unbesiegbar erscheinenden Grendel tötet, die Hälfte seiner angehäuften Schätze. Der Krieger Beowulf (Ray Winstone) stellt sich der Herausforderung. Nach seinem Kampf mit dem Monster muss er aber auch noch dessen dämonischer Mutter (Angelina Jolie) gegenübertreten.

Die eigentliche Handlung ist banal, der Schwerpunkt des Films liegt auf der Ausgestaltung der verschiedenen Kampfszenen, die dementsprechend optisch gelungen und detailreich ausgestaltet sind. An technischen Spielereien dürfte heutzutage wohl kaum noch mehr auf der Leinwand zu verwirklichen sein - das große Finale mit Beowulfs Kampf gegen den Drachen sei hier stellvertretend für wirklich fantastische Bilder genannt. Hinter diesen großartigen Visualisierungen müssen allerdings die Charaktere deutlich zurückstehen: Die bleiben leider enttäuschend flach und leblos. Wenn man sich den Film ansieht, sollte man deshalb unbedingt die 3D-Variante wählen, um zumindest in dieser Hinsicht in den vollen Genuss zu kommen.


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Andrade: Rezension bei fictionfantasy.de

Geschrieben von Armin , 17 November 2007 · 313 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Bei fictionfantasy.de ist die Rezension von Rupert „Rusch“ Schwarz zu meinem Roman „Andrade“ online gegangen. Ich picke mir mal einen Teil heraus - halb Lob, halb Kritik:

Der Autor besticht durch einen guten Stil, der sich sehr flüssig liest. Das Buch weist keinerlei Längen auf und liest sich sehr gut. Geschickt wechselt er zwischen den Handlungsebenen und treibt die Geschichte auf dem Höhepunkt zu. [†¦] Allerdings wünscht man sich, dass Armin Rößler nicht ganz so nüchtern schreiben und auch mal mehr Worte finden würde, um die Geschichte mit mehr Leben zu füllen. Gerade zu Beginn fühlt man sich als Leser sehr abrupt in die Geschichte hinein gestoßen. Es wäre besser gewesen, wenn sich die Spannung langsamer aufgebaut hätte und zumindest die Kapitel die Handlungsschauplätze oder Personen einführen hätten ausführlicher sein können.
Doch ich will nicht zu kritisch sein. In der heutigen Zeit, in der Autoren manchmal keinen Punkt finden und sich über viele Seiten über Nebensächlichkeiten auslassen, ist es mir lieber, wenn ein Autor zu knapp als zu ausschweifend schreibt. Das Problem bezieht sich überdies nur auf das erste Drittel. Danach passt das Verhältnis und der Roman liest sich sehr zügig.

Die komplette Rezension gibt†™s hier zu lesen.

Wermutstropfen: Rupert hat mir schon wieder „nur“ sieben (von zehn möglichen) Punkte gegeben (wie schon für „Entheete“ und „Lazarus“). Da ich schon mal öffentlich erklärt hatte, dass es mein erklärtes Ziel ist, irgendwann mal mindestens acht Punkte von ihm zu bekommen, sollte ich mich jetzt wohl langsam richtig anstrengen †¦ Oder mich mit den acht Punkten trösten, mit denen mich der geschätzte Kollege Frank W. Haubold gerade im Lesezirkel-Thread zu „Andrade“ bedacht hat.


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Andrade im V-Blog (fertig)

Geschrieben von Armin , 14 November 2007 · 536 Aufrufe
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Volker war krank (nachträglich „gute Besserung“ ist blöd, ich weiß) - „jetzt lebt/schreibt/liest er wieder“, wie er selbst sagt. Das ist gut, denn jetzt hat er Andrade beendet und meint in seinem Blog:

Ja, wieder, wie bereits im Falle des ersten Bandes "Entheete" (2006), ein sehr vergnügliches Leseabenteuer. Erstklassig konstruiert und, über weite Strecken, auch geschrieben. Vor allem das geradezu furiose Ende hat sehr viel Spaß gemacht. Ein wahrhaft faszinierendes Universum, das sich da auftut.
Bemängeln könnte man allenfalls eine gewisse Uneinheitlichkeit im Tempo bzw. der Dramatik des Romans und vielleicht ein wenig das Fehlen ausführlicherer Umgebungsbeschreibungen, die dem ganzen, doch sehr auf die Story bzw. die Charaktere und ihre Gedanken konzentrierten Text noch etwas mehr "episches" Breitbandformat verleihen würden.
Aber das ist auch eine reine Geschmacksfrage.
Ansonsten absolut gelungen und absolut zu empfehlen. Eine Space Opera, die kaum etwas zu wünschen übrig lässt.
Ich wollte, der dritte Teil wäre schon fertig.
Mach hinne, Armin!
;-)
95 %


Da bleibt mir nur noch zu sagen: Argona gibt†™s im September 2008. Schneller geht†™s nicht.



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Von Löwen und Lämmern

Geschrieben von Armin , 11 November 2007 · 1.056 Aufrufe
FILM
Der Filmtitel nimmt Bezug auf den Ersten Weltkrieg, als deutsche Soldaten ihre englischen Widersacher bewundert haben sollen, weil sie wie „Löwen“ kämpften, gleichzeitig aber deren Befehlshaber, „die Lämmer“, verachteten. Der Krieg ist auch im Film zentrales Thema, allerdings der in Afghanistan. Robert Redford führt in diesem Polit-Drama Regie, das Drehbuch stammt von Matthew Michael Carnahan, der sich schon in „Operation: Kingdom“ nicht vor massiver Kritik an US-Militär (und Gesellschaft) gescheut hat.

Senator Jasper Irving (Tom Cruise) ist der kommende Mann in der amerikanischen Politik: Um seine neue Strategie für den Afghanistan-Feldzug medienwirksam anzupreisen, lädt er die Fernsehjournalistin Janine Roth (Meryl Streep) zum exklusiven Interview in sein Büro. Noch während sich die beiden unterhalten, beginnt vor Ort die Aktion. Doch der Versuch, eine strategisch wichtige Hochebene zu besetzen, endet in einem Fiasko. Der Hubschrauber wird beschossen, zwei Soldaten, Ernest (Michael Pena) und Arian (Derek Luke), bleiben verletzt zurück. Beide waren einst Studenten von Professor Dr. Malloy (Robert Redford). Parallel zur Handlung in Afghanistan und Washington versucht der, einen seiner Studenten (Andrew Garfield) dazu zu motivieren, sich für einen Wandel in der amerikanischen Gesellschaft zu engagieren.

Kein einfacher Film: Drei parallele Handlungsstränge werden in 95 Minuten stark komprimiert und verlangen dem Zuschauer höchste Aufmerksamkeit ab. „Von Löwen und Lämmern“ legt den Finger in eine amerikanische Wunde, die sich vom Vietnam-Krieg bis nach Afghanistan zieht: Politik und Militär haben versagt, auch die Medien, die sich mit der Politik arrangiert haben, und das Bildungssystem werden angeprangert. Starker Tobak, der Missstände aufzeigt, wenngleich neue Argumente fehlen. Das ist dem trotz seiner Dialoglastigkeit spannenden Film aber nicht vorzuwerfen, eher schon die Tatsache, dass die Antworten, die er gibt, nicht wirklich zufriedenstellend sind.



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Abbitte

Geschrieben von Armin , 11 November 2007 · 411 Aufrufe
FILM
Joe Wright hat sich als Regisseur der Verfilmung von Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ einen Namen gemacht. Jetzt hat er einen aktuelleren Roman als Vorlage für seinen neuen Film gewählt: „Abbitte“ (2001) des britischen Schriftstellers Ian McEwan. Die Geschichte beginnt im England des Jahres 1935 und endet, vom Epilog abgesehen, im Zweiten Weltkrieg.

Die 13-jährige Briony Tallis (Saoirse Ronan) ist der Auslöser des Geschehens: Sie ertappt ihre ältere Schwester Schwester Cecilia (Keira Knightley), Tochter aus gutem Hause, in flagranti mit Robbie (James McAvoy), dem Sohn einer Bediensteten. Briony schwärmt selbst für Robbie, ist enttäuscht und eifersüchtig und dichtet ihm ein Verbrechen an, das ihn ins Gefängnis bringt. Aus diesem wird er erst entlassen, als Soldaten für den Krieg gebraucht werden.

Intelligente Dialoge, überzeugende Bilder - zusätzlichen Reiz gewinnt der Film, wenn aus verschiedenen Perspektiven dieselbe Szene zweimal direkt hintereinander geschildert wird. Die überzeugenden Darsteller tragen ihren Teil zum sehr guten Gelingen einer sehr emotionalen, aber nie kitschigen Geschichte bei. Der könnte man höchstens vorwerfen, dass sie die Zeit zwischen den beiden Handlungsabschnitten - über drei Jahre, in denen Robbie im Gefängnis sitzt - fast komplett ausblendet. Da wird ein wenig Potenzial verschenkt, das Drama noch intensiver auszugestalten.


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Die drei Fragezeichen - Das Geheimnis der Geisterinsel

Geschrieben von Armin , 11 November 2007 · 434 Aufrufe
FILM
1964 erschien in den USA unter dem Titel „Terror Castle“ (deutsch „Das Gespensterschloss“, 1968) der erste Roman der Jugendbuchserie „The three Investigators“. Serienerfinder Robert Arthur schrieb zehn Romane, ehe er 1969 verstarb. Danach führten mehrere Autoren die Serie weiter. In den USA, wo sie 1987 eingestellt wurde, war sie allerdings nie so erfolgreich wie in Deutschland. Seit 1993 werden die Bücher ausschließlich von deutschsprachigen Autoren geschrieben, seit 1979 gibt es auch Hörspieladaptionen. Jetzt kommt der erste Kinofilm: „Die drei ??? - Das Geheimnis der Geisterinsel“ unter der Regie von Florian Baxmeyer.

Justus Jonas (Chancellor Miller), Peter Shaw (Nick Price) und Bob Andrews (Cameron Monaghan) sollen Urlaub machen. Peters Vater (Nigel Whitmey) lädt sie ein, ihn nach Kapstadt zu begleiten. Die ebenso reiche wie exzentrische Miss Wilbur (Fiona Ramsey) will auf der „Geisterinsel“ einen Freizeitpark erbauen lassen. Peters Vater plant diesen nach ihren Vorstellungen, nachdem sein Vorgänger aufgrund einiger mysteriöser Vorfälle den Job an den Nagel gehängt hat. Warum, wird schnell klar: Bei der Erkundung einer Höhle wird auch Miss Wilbur von einem geheimnisvollen Wesen angefallen. Sie meint, den Schuldigen zu kennen: Gamba (Akin Omotoso), für den die Geisterinsel ein heiliger Ort ist. Seine Tochter Chris (Naima Sebe) beauftragt die drei Fragezeichen, die wahren Hintergründe herauszufinden.

Der Film steuert leider am Geschmack des nicht mehr ganz so jungen Publikums, das in den über 40 Jahren der Seriengeschichte mit den „Drei Fragezeichen“ älter geworden ist, zielsicher vorbei. Die jüngeren Zuschauer werden wohl ihren Spaß haben. Der Spagat, zum echten Familienfilm zu werden, scheitert jedoch. Das liegt vor allem an der Wahl der drei Hauptdarsteller, die für ihre Rollen schlicht zu jung sind. Offensichtlich wurden sie vor allem aus dem Grund dafür ausgesucht, um möglichst viele Filme (zumindest zwei weitere sollen geplant sein) mit derselben Besetzung drehen zu können. Leider wirken sie aber nicht nur als Detektive unglaubwürdig, sondern nerven auch noch mit ihren penetrant altklugen Sprüchen. Die Handlung passt sich dem in ihrer schnörkellosen Einfachheit an. Ein etwas intelligenterer Humor und ein durchdachterer, spannenderer Plot hätten dem Film keineswegs geschadet.

(Eine deutlich ausführlichere Fassung dieser Kritik gibt es im Corona Magazine 191 zu lesen.)


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Corona 191

Geschrieben von Armin , 11 November 2007 · 389 Aufrufe
ALLGEMEIN
Die 191. Ausgabe des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. In der Kurzgeschichten-Ecke gibt es das Corona-Debüt von Andreas Dresen. Seine Story „Julie“ hat den dritten Platz in unserer Themenrunde „Phantome“ belegt.

Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Umbruch“, Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2007. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.


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Kunstrasen

Geschrieben von Armin , 08 November 2007 · 591 Aufrufe
FUßBALL
Keine Ahnung, ob Bayer Leverkusen jemals in der Vereinsgeschichte ein Pflichtspiel auf Kunstrasen bestritten hat - ich nehme an, das heutige UEFA-Cup-Spiel bei Spartak Moskau dürfte eine Premiere sein. Da die Partie ziemlich ungünstig terminiert ist (heute, 17 Uhr, live im DSF), werde ich sie aber ohnehin nicht sehen können. Das ist vielleicht nicht einmal so schlecht. Denn Trainer Skibbe, der ein unglaubliches Talent hat, der Mannschaft schon vor möglichen Niederlagen ein Alibi zu verschaffen, jammert nicht nur über den ungewohnten Belag, sondern hat vorsorglich auch schon mal erklärt, dass man nach dem Auftaktsieg gegen Toulouse ja nicht so sehr unter Druck steht. Damit wissen die Spieler Bescheid und können sich mal wieder ungestraft so richtig hängen lassen ... Motivation sieht anders aus, Herr Skibbe!


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Noch einmal Dreieich

Geschrieben von Armin , 06 November 2007 · 1.635 Aufrufe
LESUNGEN
Von Samstag, 10. November, 10 Uhr, bis Sonntag, 11. November, 20 Uhr (also 34 Stunden am Stück), findet in Dreieich (das ist dort, wo immer der BuCon stattfindet) im Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen (das ist dort, wo dieses Jahr der BuCon stattgefunden hat) der 17. DreieichCon statt. Das ist zwar eigentlich ein Rollenspielertreffen, aber es gibt unter anderem auch Lesungen. Und deshalb wagen wir mal das Experiment und lesen dort an beiden Tagen aus verschiedenen Kurzgeschichten und Romanen, die im Wurdack Verlag erschienen sind.
Am Samstag, 10. November, 11 bis 12.30 Uhr, lesen Heidrun Jänchen, Andreas Flögel und Armin Rößler; am Sonntag, 11. November, 12.30 bis 14 Uhr lesen Andrea Tillmanns, Andreas Flögel und Armin Rößler. So wie†™s aussieht, wird das eine bunte Mischung aus Fantasy, ein bisschen Science Fiction, düsterer und nicht so düsterer Phantastik. Wenn wir nicht lesen, sind wir am Wurdack-Stand zu finden (allerdings nicht nachts) und haben ein paar Bücher dabei. Ein paar andere Lesungen gibt es auch noch, zum Beispiel von Karl-Heinz Witzko, Thomas Finn, Markus Heitz oder Christoph Hardebusch.

Mehr Infos zum Con gibt†™s hier.
Der Eintritt kostet übrigens für beide Tage 9 Euro, nur Samstag 7 Euro und nur Sonntag 5 Euro.



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Nach 7 Tagen ausgeflittert

Geschrieben von Armin , 04 November 2007 · 475 Aufrufe
FILM
Die Brüder Bobby und Peter Farrelly haben eine ganz spezielle Art von Humor: Der zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass den beiden kein Tabu heilig genug ist, als dass sie es nicht um eines Gags Willen brechen würden - die zotige Geschmacklosigkeit als Programm. Das funktioniert in ihren Filmen eigentlich immer nach demselben Schema, mal besser („Verrückt nach Mary“), mal überhaupt nicht („Schwer verliebt“). Der neuste Streifen des Duos liegt irgendwo in der Mitte - zwischen zwar derben, aber doch originellen Scherzen und ebenso altbekannten wie längst abgenutzten Peinlichkeiten.

Eddie Cantrow (Ben Stiller) ist 40 und Single. Gerade tritt seine ex-Freundin vor den Traualtar, was seinem Vater (Jerry Stiller) und seinem besten Freund (Rob Corrdry) genug Munition liefert, den armen Eddie endlich in eine feste Beziehung zu drängen. Er lernt die nette und hübsche Lila (Malin Akerman) kennen - und heiratet sie unter dem Druck seines Umfelds Hals über Kopf, da sie sonst beruflich nach Europa versetzt werden würde. Dass das ein Fehler war, merkt Eddie schon auf der Fahrt in die Flitterwochen. Kaum gönnt ihm die von einem Sonnenbrand geplagte Nervensäge Lila eine Atempause, lernt Eddie im mexikanischen Ferienparadies Miranda (Michelle Monaghan) kennen - unzweifelhaft die Frau seiner Träume. Dumm nur, dass er inzwischen verheiratet ist.

Der Film, übrigens ein Remake von „The Heartbreak Kid“ aus dem Jahr 1972, hat leider nur wenig zu bieten, was man so oder so ähnlich nicht schon gesehen hat. Das macht ihn nach einem noch halbwegs flotten Auftakt immer berechenbarer und damit langweiliger. Vergleichbares gilt für die Darsteller, allen voran Ben Stiller, dem hier nichts passiert, was ihm nicht auch schon im wesentlich lustigeren „Meine Braut, ihr Vater und ich“ samt der Fortsetzung widerfahren wäre. So bleibt „Nach 7 Tagen ausgeflittert“ ein nur mäßig unterhaltsamer Spaß.


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Andrade-Lesezirkel: Start heute

Geschrieben von Armin , 01 November 2007 · 299 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Wie schon erwähnt, gibt es zu meinem Roman "Andrade" wieder einen Lesezirkel. Der startet am 1. November - also heute. Wer sich beteiligen oder einfach nur mitlesen möchte, findet den Thread zum Lesezirkel hier. Ich bin gespannt, was am Ende herauskommt.


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Clutching at Stars: Tour läuft

Geschrieben von Armin , 31 Oktober 2007 · 927 Aufrufe
MUSIK
Fast zu spät fällt mir gerade ein, dass die neue Fish-Tour schon begonnen hat. Nämlich gestern in München. Für mich wird's erst später im November hinhauen - die Konzerte in Karlsruhe und Stuttgart stehen fix auf meinem Zettel, alle anderen, die ich gerne besuchen würde (z.B. Dudelange, Aschaffenburg und Mainz), muss ich leider mangels Zeit streichen. Schade. Die neue Platte ist übrigens stark geworden, vielleicht schreibe ich irgendwann hier auch mal noch ein paar Zeilen dazu. Die Daten:

31.10. Dudelange (Luxemburg), Hall Fondouq
14.11. Oldenburg, Staatstheater
16.11. Erfurt, Gewerkschaftshaus
17.11. Aschaffenburg, Colos Saal
18.11. Köln, Live Music Hall
20.11. Mainz, KUZ
21.11. Krefeld, KUFA
23.11. Winterbach (Stuttgart), Lehenbachhalle
24.11. Karlsruhe, Tollhaus
25.11. Limbourg (Belgien), Le Kursal
27.11. Pratteln (Schweiz), Z7

Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Sommer sah Fishs Setlist übrigens folgendermaßen aus:

Slainte Mhath
The Perception Of Johnny Punter
Circle Line
So Fellini
Square Go
Manchmal
Hotel Hobbies/Warm Wet Circles/That Time Of The Night
Vigil
White Russian
Dark Star
Sugar Mice
Last Straw
Cliché
Incommunicado

Leider nicht alle Songs der "Clutching at Straws" und leider auch nur vier Stücke vom neuen Album - trotzdem keine schlechte Auswahl und vielleicht ändert sich daran ja noch das eine oder andere ...








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Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag