Außerdem der Standard-Hinweis: Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Umbruch“, Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2007. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.
Armin schreibt
Außerdem der Standard-Hinweis: Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Umbruch“, Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2007. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.
Wichtig wär†™s - nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg in Folge muss endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis her. Auch für die UEFA-Fünfjahres-Wertung müssen nach den peinlichen Pleiten der Champions-League-Starter (da ist der Bremer Erfolg nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, ich glaube, die fliegen alle drei in der Vorrunde raus) Punkte her. Und außerdem werde ich am Samstag gen Stuttgart reisen. Da würde ich nur sehr ungern einem Duell der Mega-Loser beiwohnen. Also: Gewinnen. Heute. Egal wie.
So hat Volker Groß im ersten Drittel von Andrade offensichtlich ein paar Schwierigkeiten gehabt, mit meinem Text warm zu werden. Er schreibt (ich zitier das jetzt einfach mal auszugsweise, statt ständig nur zu verlinken):
Zum jetzigen Zeitpunkt - etwa nach einem Drittel des Romans - hege ich den leisen Verdacht, dass es "Andrade" ein wenig an jener Leichtigkeit fehlen könnte, die den ersten Teil ("Entheete", 2006) - aller dunklen Komplexität zum Trotz - noch durchgehend ausgezeichnet hat. Allerdings kann sich dieser Eindruck natürlich auch noch in pures Wohlgefallen auflösen, wenn, nach vollständigem Abschluss des Romans, die ganze Geschichte und ihre Konzeption in der Gesamtheit deutlich werden.
Die Kritikpunkte - etwas zu sehr bemühte Schwerfälligkeit, verbunden mit einem verhältnissmäßig langsamen Voranschreiten der Handlung - sind also durchaus vorläufig und deshalb auch noch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.
So viel zu den Schwachpunkten, wie sie mir bis jetzt aufgefallen sind.
Positiv lässt sich feststellen, dass dieser zweite Teil, genau wie sein Vorgänger, über eine wunderbare und sehr außergewöhnliche Atmosphäre verfügt, sehr komplex erscheint und den Leser für die Konzentration, die er unbedingt einfordert, immer wieder mit nachhaltig beeindruckenden, äußerst interessanten Passagen, Szenen und Bildern belohnt. Selbst die angedeutete Schwere kann der Faszination, die Rößlers "Argona-Universum" ausübt, nicht das Geringste anhaben.
Mit Sicherheit kein leichtes Lesevergnügen, sondern vielmehr eine echte SF-Herausforderung, die höchste Aufmerksamkeit, unbedingte Konzentration und - vor allem - auch eine geeignete Lesestimmung und -atmosphäre benötigt, um ihre volle Wirkung zu entfalten.
Den kompletten Blog-Eintrag gibt's hier.
Und bevor ich in Depressionen verfallen konnte (Autoren sind ja Mimosen und selbst wenn da irgendwo noch etwas Positives steht, lassen sie sich erst mal vom Negativen runterziehen), hat Volker glücklicherweise auch schon weitergeschrieben:
Aaaaaah, endlich kommt die Sache in Schwung. Und wie. Fast pünktlich mit dem Erwachen Luz Andrades nimmt der Roman - nach dem sehr schwerfälligen ersten Drittel - an Fahrt auf und läuft zu der großen Form auf, die man von Armin Rößler gewohnt ist.
So mag ich meinen Rößler.
Komplex, aber trotzdem mitreißend.
Sehr schöne Szenen jetzt, und eine viel temporeichere Entwicklung. Dieser Handlungsstrang, der sich mit den Rikern beschäftigt, ist klasse. Außerdem sehr gelungen: die Anbindung an "Entheete", die jetzt endlich (ich hab schon darauf gelauert) stattgefunden hat.
Prima.
Jetzt geht er los! Jetzt wird es lecker! Da kommen jetzt endlich die Bilder, wie ich sie aus Armin Rößlers Texten gewohnt bin - Bilder, die sich mir immer extrem nachhaltig einprägen.
Das hört sich doch schon viel besser an. Der komplette zweite Eintrag steht hier.
Ich drücke mir (und Volker) mal die Daumen, dass es so weitergeht.
Viel mehr an Feedback gibt es aktuell noch nicht (außer Mails, die ich hier natürlich anonym wiedergeben könnte, wie "Ungefähr bei 100 Seiten ist der Point of no return, wo man das Ding nicht mehr aus der Hand kriegt. Respekt!"; aber das glaubt mir ja keiner) - das Buch ist ja auch gerade erst erschienen. Und schließlich startet am 1. November der SF-Netzwerk-Lesezirkel zu "Andrade", für den sich sicherlich alle ihren persönlichen Lesestart aufgehoben haben ...
Nächstes Jahr dränge ich mich nicht mehr so oft ins Bild, versprochen. Die Übersicht über die geballte Ladung Bilder gibt's hier.
Das Dorf Wall liegt direkt neben einer Steinmauer, die England von einem märchenhaften Königreich namens Stormhold trennt. Der junge Tristan Thorne (Charlie Cox) will auf die andere Seite, hat ihm doch Victoria (Sienna Miller) ihre Hand versprochen, wenn es Tristan gelingt, ihr eine auf die Erde gefallene Sternschnuppe zum Geschenk zu machen. Das ist nicht so einfach: Denn bei dem Stern handelt es sich um die junge Schönheit Yvaine (Claire Danes). Und nicht nur Tristan ist hinter ihr her: Die böse Hexe Lamia (Michelle Pfeiffer) will - da das Herz des Sterns Unsterblichkeit verleiht - mit diesem ihre Jugend zurückgewinnen, Prinz Septimus (Mark Strong) muss den Stern finden, um den Thron seines gerade verstorbenen Vaters (Peter O†™Toole) erobern zu können. Tristan, der auch noch auf der Suche nach seiner Mutter ist, und Yvaine stürzen sich in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie so merkwürdigen Gestalten wie dem Luftpiraten Captain Shakespeare (Robert de Niro) begegnen, hinter dessen rauer Schale sich ein extrem weicher Kern verbirgt.
Ein grandioser Film: herrliche Figuren und originelle Einfälle werden auch optisch sehr stimmig in Szene gesetzt. Zur liebenswerten, aber nie kitschigen Geschichte kommen brillante Darsteller: Ohne die Leistungen von Charlie Cox und Claire Danes schmälern zu wollen, stechen besonders die fantastisch agierenden Robert de Niro und Michelle Pfeiffer hervor. Allein für diese beiden würde sich der Kinobesuch lohnen - aber „Der Sternwanderer“ bietet noch viel mehr.
Andrade: Die PDF-Leseprobe
Übrigens wird es zu „Andrade“ auch wieder einen Lesezirkel im SF-Netzwerk geben. Wer sich bis zum 1. November gedulden kann, ist herzlich eingeladen, hier mitzudiskutieren.
In der Kurzgeschichten-Rubrik gibt es Platz zwei der Themenrunde „Eindringling“ zu lesen: die Story „Ein Himmelfahrtskommando“ von Benedict Marko. Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs: „Umbruch“ (Einsendeschluss 1. Dezember 2007). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist.
Neben vielen anderen interessanten Dingen enthält die Ausgabe übrigens auch eine ausführliche Leseprobe aus "Andrade", dem neuen Roman von einem gewissen Armin Rößler. Aber das nur nebenbei ...
DPP: 2. Platz für Tabula rasa
Alle Preisträger und Platzierten des DPP finden sich hier.
Über Umwege gelingt es dem amerikanischen FBI, ein kleines Team an den Ort des Terror-Anschlags zu bringen. Doch Ronald Fleury (Jamie Foxx) und seinen Begleitern Grant Sykes (Chris Cooper), Janet Mayes (Jennifer Garner) und Adam Leavitt (Jason Bateman) wird die Arbeit durch die saudischen Sitten und Gebräuche extrem schwer gemacht. Allmählich gelingt es ihnen aber, ihrem Aufpasser, Polizeioffizier Al-Ghazi (Ashraf Barhom), klar zu machen, dass es ihnen tatsächlich gelingen kann, die Täter zu ermitteln. Mit Al-Ghazis Unterstützung geht es endlich voran - gleichzeitig wird die Lage aber brandgefährlich.
Regisseur Berg schildert in „Operation: Kingdom“ glücklicherweise keinen simplen Rachefeldzug. Dem intensiven Auftakt - der Zuschauer erlebt den Anschlag praktisch hautnah mit - folgt ein kleinerer Durchhänger, ehe der Film wieder Fahrt aufnimmt: Jetzt aber nicht mit Action-Szenen, sondern durch die gelungene Schilderung der gegenseitigen Ablehnung zwischen Saudis und Amerikanern - die auch die durchaus vorhandenen Gemeinsamkeiten nicht ausklammert. Seine eigentliche Botschaft verpackt der Regisseur dann in die Schlussszene: Die kommt sehr überraschend und darf hier nicht verraten werden. Nur so viel: eine unbequeme, aber sympathische Aussage, die manchen vor den Kopf stoßen wird.
Mich erinnert das daran, dass es ja noch ein paar andere Rückmeldungen zur Story gab, die ich hier mal erwähnen könnte, auch wenn natürlich nicht alle Leser restlos begeistert waren: nämlich im SF-Netzwerk-Thread, „Die Kurzgeschichte Lilienthal fand ich klasse“ (Robin), „Die Kurzgeschichte "Lilienthal" von Armin Rößler hat mir sehr gut gefallen. Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen hat Armin ja schon öfter zum Thema gemacht, und hier fügt er eine neue Variante mit einer verblüffenden Wendung hinzu“ (Christian Weis), „Mir hat "Lilienthal" nur mittelmäßig gefallen. Wie bei den meisten Geschichten von Armin wirkt auch hier die Hauptfigur emotionslos auf mich. Da steht zwar "Er war verzweifelt", aber ich spüre diese Verzweiflung nicht. Die meiste Zeit betreibt die Hauptfigur außerdem Geheimniskrämerei, sowas geht mir auf die Nerven. Die Story ist auf die Figur fokussiert, und sie redet die ganze Zeit davon, dass sie "die Sache" oder "jene Aktion" zu tun beabsichtigt - sorry, das erzeugt bei mir keine Spannung, sondern eine Allergie! Der Schluss geht ziemlich holterdipolter - zuerst tauchen ein paar Menschen auf, alles wird mal eben aufgeklärt, dann kommt auch noch diese Tea, und das war's dann ... Ging ziemlich an mir vorbei“ (Uwe Post), „Armin Rösslers begrüssenswerter Ausflug mit Lilienthal in "fremde Gefilde" ausserhalb der eigenen Reihe war nett erzählt, die Auflösung aber enttäuschend, bzw. unglaubwürdig. Achtung Spoiler: Die Maschine zu vernichten, ist ein sinnloses Unterfangen, wie Baehne als ehemaliger Mitarbeiter selbst wissen muss. Er würde damit nur ein paar wenige Monate gewinnen, zu wenige, um den Eingeborenen technologisch auf die Sprünge zu helfen. Schon wäre die nächste Maschine installiert... Zitat: „Sie (die Betreuer der Maschine) würden gehen. (...) Zumal nichts dagegen sprach, später zurückzukehren. Er gewann bestenfalls einen Aufschub. Vielleicht ein paar Monate. Aber das genügte ihm für den Augenblick.“ Und zumal solche Maschinen auf vielen Welten installiert sind, wäre es ohnehin nur der berühmte Kampf gegen Windmühlen. [Spoiler Ende] Eine gute Idee (die an Ralph Doeges „Schwarze Sonne“ in ALIEN CONTACT Jahrbuch 4 erinnert, in welcher ebenfalls eine Maschine einen Planeten, nämlich die Erde, in böser Absicht „beschallt“. Nur ist Armins Idee vom Grundsatz her viel glaubwürdiger und auch origineller“ (Helmuth W. Mommers).
Der Kampf gegen die Windmühlen - das passt doch prima.
Wie immer wird ein reichhaltiges, unterhaltsames Programm angeboten - und natürlich gibt es auch wieder eine Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe. Offiziell liest sich das so: Der Wurdack Verlag stellt die aktuellen Bücher seiner beliebten Science-Fiction-Reihe vor: Da gibt es ein kleines Jubiläum zu feiern, denn mit der Anthologie "S.F.X" erscheint pünktlich zum BuCon der bereits zehnte Band der Reihe. Andrea Tillmanns, Bernhard Schneider und Andreas Flögel werden daraus ihre neusten Geschichten vorstellen. Ebenfalls druckfrisch: "Andrade", der neue SF-Roman von Armin Rößler, der damit den mit Spannung erwarteten Nachfolger seines Buchs "Entheete" vorlegt. Abgerundet wird das Programm mit einer Vorschau auf die kommenden Bände der Wurdack-SF-Reihe. Die Lesung findet um 18 Uhr statt, direkt im Anschluss (ab 19 Uhr) geht die Verleihung des Deutschen Phantastik Preises über die Bühne. Unter den Nominierten sind auch "Tabula rasa" (Beste Anthologie) und Ernst Wurdack (Bester Grafiker/Zeichner).
Trotz des neuen Veranstaltungsorts wird sich wohl an einer Sache nichts ändern: Jedes Jahr muss ich sowohl auf dem Weg nach Dreieich als auch auf der Heimfahrt am legendären Dreieicher Bahnübergang halten. Die Schranke ist praktisch immer unten. Sicher auch dieses Jahr. Wetten?
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Andrade - Leseprobe Kapitel 1 (7/7)
Die Häuser, die sie jetzt passierte, machten keinen guten Eindruck. Hier lebten schon lange keine Soldaten mehr. Das Militär hatte seine Quartiere inzwischen in unmittelbarer Nachbarschaft des kleinen Raumhafens. Allzeit bereit, dachte Freda. Und das, obwohl niemand ernsthaft mit einem neuerlichen Angriff der Kotmun auf das System rechnete.
Im Gefolge der Riker waren dafür Menschen und Angehörige anderer Völker aus allen Winkeln der Galaxis nach Basis-2 gekommen. Wer das Risiko nicht scheute, hatte sich hier niedergelassen und genoss den Nervenkitzel der Welle des tödlichen Hasses, die fast täglich vom Todesmond losgeschickt wurde.
Freda näherte sich der Mission, einem kleinen, unscheinbaren Gebäude zwischen zwei hohen Häuserblöcken. Die Tür stand offen. Obwohl der Pater nicht mehr lebte, kamen immer noch viele hierher. Weil sie kein Zuhause hatten oder sich hier einfach geborgener fühlten als anderswo. Freda sah Rother, den dreiäugigen Thaji, der vor einem uralten Bildschirm saß und vermutlich wieder im beträchtlichen Fundus der digitalen Bibliothek des Paters stöberte. Einen Raum weiter waren der immer fröhliche Lockenkopf Trewas und Moseyl, der Coparr, in ein Gespräch vertieft. Freda nickte allen freundlich zu, verspürte aber keine Lust, sich mit einem von ihnen zu unterhalten. Ihr Ziel lag ein Stockwerk höher.
„Ich hatte nicht mehr mit dir gerechnet“, sagte Niko. Der junge Riker saß am Fuß des Bettes, in dem Paul seit einem knappen Jahr lag.
„Hast du mich vermisst, Bain?“ Freda konnte den Burschen nicht leiden. Das ließ sie ihn auch spüren. Schön und gut, dass er sich ebenfalls um Paul kümmerte, wenn er die Zeit dafür fand. Aber sein arrogantes Gehabe ging ihr auf die Nerven. Er hielt sich für unschlagbar klug - und war gerade einmal halb so alt wie sie.
„Natürlich“, sagte er.
Sie ignorierte ihn. Stattdessen konzentrierte sie sich auf die Anzeigen der Medo-Einheit, die Paul am Leben hielt. Unverändert.
„Wir müssen reden“, sagte Niko.
„Lass mich in Ruhe, Bain. Verschwinde.“ Sie reagierte heftiger, als sie es beabsichtigt hatte. Der Riker konnte schließlich nichts dafür, dass Freda Basis-2 morgen verlassen würde. Und er trug auch nicht die Schuld, dass Paul unweigerlich sterben würde. Hier in diesem trostlosen Zimmer.
„Haben wir damals falsch gehandelt?“, fragte sie unvermittelt. „Hätten wir †¦“ Sie verstummte.
„Das Hospital?“ Niko Bain wusste, was Freda sagen wollte. Er schüttelte den Kopf. „Niemand weiß es besser als du: Sie hätten ihn nicht aufgenommen. Oder ihm nicht geholfen. Du hast selbst gesagt †¦“
Sie hasste die Wahrheit, aber sie hatte diese Antwort herausgefordert. „Vielleicht †¦“
„Nein, Freda, absolut nein. Erinnerst du dich an unsere Überraschung, als wir herausfanden, dass Paul nicht registriert ist? Dass er in den offiziellen Daten überhaupt nicht existiert? Vielleicht hätte das den Ehrgeiz der Ärzte angestachelt - aber höchstens ihren Forschungseifer. Sie hätten ihn nicht gerettet. Sie hätten keinen Finger für ihn gekrümmt. Versucht, seine Identität zu klären. Mehr aber nicht.“
„Ich †¦“
Der Riker war jetzt aufgestanden und baute sich vor ihr auf. In seiner schwarzen Ledermontur, die er Tag und Nacht trug, wirkte er beinahe so, wie er immer vorgab zu sein. „Das hier war die beste Lösung für ihn. Wenn du nicht den Medo organisiert hättest, wäre Paul längst tot.“
Fredas Augen brannten. Sie fühlte, dass sie jeden Moment anfangen würde zu weinen. Eine Blöße, die sie sich nicht ausgerechnet vor Niko Bain geben wollte. Sie wandte sich ab, starrte in die Ecke. Mit tonloser Stimme sagte sie: „Er stirbt ohnehin. Er stirbt langsam, aber er stirbt.“
Niko setzte sich wieder. „Ja“, sagte er düster. „Du hast recht. Darüber wollte ich mit dir reden.“
Jetzt sah sie zu ihm hin. Sein kantiges Gesicht zeigte keine Regung. Von seiner üblichen Arroganz konnte Freda keine Spur entdecken.
„Was sollen wir tun?“ Diese Frage verriet seine ganze Hilflosigkeit.
„Ich †¦“ Freda wusste, dass sie jetzt mit der Wahrheit herausrücken musste. Auch wenn das die Lage nicht besserte. „Ich werde Basis-2 verlassen. Morgen.“
„Wohin gehst du?“ Niko schien nicht zu verstehen, was sie ihm sagen wollte.
„Nach Present.“
„Present?“ Er begriff. „Das ist dreitausend Lichtjahre weit weg.“
Sie nickte. „Sogar noch ein kleines bisschen weiter“, sagte sie bitter. „Aber ich habe keine Wahl. Ich bin hier, um mich von Paul zu verabschieden. Ich kann nicht bleiben.“
„Du gehst?“
Sie nickte wieder.
„Und Paul?“
Freda schwieg. Auch Niko sagte nichts. Die Stille schien sich endlos auszudehnen.
„Ich †¦“
„Was?“, fragte Niko aggressiv.
„Ich dachte †¦“
Freda schaute hinüber zu der Medo-Einheit. Die Anzeigen hatten sich verändert. Schnell trat sie ans Pauls Bett. In sein Gesicht war das Leben zurückgekehrt.
„Er erwacht“, sagte sie fassungslos. „Paul erwacht.“
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Fertig mit der Leseprobe - mehr im Buch.
Andrade - Leseprobe Kapitel 1 (6/7)
Du solltest dich nicht selbst belügen. Freda schüttelte den Kopf. Es würde kein nächstes Mal geben.
Sie blickte hinüber zum Scherenbaum, der am Rand des Friedhofs stand, und musste an Paul denken, der eine ganz besondere Beziehung zu diesem Baum gehabt hatte. Ob er jemals wieder erwacht?, fragte sie sich. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie den Glauben daran fast verloren. Natürlich wollte sie, dass er endlich das Bewusstsein wiedererlangte. Aber die Hoffnung hatte sie eigentlich längst aufgegeben.
„Paul †¦“
Er war immer ein bisschen seltsam gewesen. Von seinen Eltern hatte er nie gesprochen. „Ich kenne sie nicht“, sagte er stets, wenn sie ihn danach fragte. Freda glaubte, dass das gelogen war. Aber mehr ließ er sich nicht entlocken. Da half alles Drängen nichts.
Paul war in der Mission aufgewachsen, der Pater war ihm Mutter und Vater zugleich gewesen. Freda wusste es nicht genau: Doch aus dem Wenigen, was ihr Paul und der Pater erzählt hatten, war sie zu der Erkenntnis gelangt, dass Paul mit sieben Jahren in der Mission gelandet sein musste. Als das Unglück geschah, war er zehn Jahre älter gewesen. Doch statt sich freiwillig zur Flotte zu melden, mit den Rikern das Abenteuer im All zu suchen oder irgendeinen anderen Unsinn anzustellen, lag er im Koma. Seit einem Jahr. Nichts hatte sich an seinem Zustand verändert. Nicht das Geringste. Und niemand wusste, was eigentlich genau geschehen war. Fredas eigene Untersuchung hatte ergeben, dass Paul von einer Fruchtkapsel des Scherenbaums getroffen worden war. Eine Verletzung, die eigentlich tödlich sein musste. Paul war nicht bei Bewusstsein, aber er lebte. Was unterschied ihn von den anderen Opfern des Scherenbaums? Darüber hatte sie nichts herausfinden können.
„Paul †¦“, sagte sie wieder. Ihre ganze Hilflosigkeit lag in diesem einen Wort. Er würde sterben, und sie konnte nichts dagegen tun.
Sie schloss die Augen, dachte noch einmal kurz an den Pater, drehte sich dann um und ging. Freda Bendit hatte die Mission einst aus reiner Neugier aufgesucht. Sie war nie besonders gläubig gewesen, aber dieser Ort hatte sie auf eine Art und Weise angezogen, die auch für sie selbst nur schwer in Worte zu fassen war. Der Pater hatte sie in seiner Mission empfangen, wie er das mit jedem anderen tat, und keine überflüssigen Fragen gestellt. Seine Art, wie er mit ihr gesprochen hatte, war immer unaufdringlich gewesen. Sie hatte aus diesen Gesprächen Kraft geschöpft, die ihr im Alltag half. Bald hatte sich Freda in der Mission heimisch gefühlt. Der Pater lag ihr am Herzen, weil sie ihm dankbar war. Sie unterstützte ihn, wo sie konnte. Und natürlich war auch Paul ein Grund für ihre regelmäßigen Besuche dort. Der stille Junge, der am liebsten gedankenverloren in den Himmel starrte. Freda wollte herausfinden, was in ihm vorging. Sie hatte es nie erfahren. Nicht einmal andeutungsweise.
Der kleine Friedhof befand sich nicht weit hinter den letzten Häuserblöcken von Basis-2. Dort lag auch die Mission, zu der sie jetzt ging. Vielleicht mein letzter Besuch. Sie fürchtete sich davor. Der Abschied von Paul war auch ein Abschied von dieser Stadt und dem ganzen Planeten - von ihrem kompletten bisherigen Leben.
Geboren in Basis-2, gelebt in Basis-2 †¦
Immer mehr Truppen wurden von dieser Welt abgezogen, hin zu den neuen Krisenpunkten draußen im Weltall, an denen das Militär dringlicher benötigt wurde. Jetzt war auch Freda Bendit an der Reihe. Im Hospital, in dem sie arbeitete, gab es ohnehin praktisch nichts mehr zu tun. Anderswo schon.
Sie hatte versucht, sich zu trösten: Auf dieser Welt wurde es ohnehin zu gefährlich. Nicht wegen der Kotmun. Die hatten in diesem Sektor der Galaxis lange nichts mehr von sich hören lassen. Die Fronten des Krieges befanden sich heute weit weg. Viele Menschen sorgten sich wegen des Todesmondes. Eines Tages würde er das Leben auf diesem Planeten auslöschen. So hieß es, auch von offizieller Seite. Trotzdem konnte sich Freda nicht mit dem Gedanken anfreunden, von hier Abschied zu nehmen. Sie wollte bleiben, war aber in ihrer Entscheidung nicht frei.
Freda ging langsam durch den stetig herabfallenden Regen, ließ den Friedhof hinter sich, erreichte den Rand der Stadt. Ihr wurde bewusst, wie sehr sich Basis-2 verändert hatte. Sie konnte sich noch gut an früher erinnern. Damals waren hier praktisch nur Soldaten gewesen, außer ihnen und ihren Familien hatte niemand auf dem Planeten gelebt. Das war auch einige Zeit nach dem einzigen Angriff der Kotmun auf das System noch so geblieben. Doch dann häuften sich die Meldungen aus anderen Krisenregionen, dass dort erbittert gekämpft wurde. Ein Soldat nach dem anderen wurde abgezogen, ein Schiff nach dem anderen verließ Basis-2 und verschwand auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen des Alls. Dafür kamen andere. Die Riker, die das Abenteuer und den Nervenkitzel suchten. Hier fanden sie ihn. Nichts war so gefährlich wie ein Flug zum Todesmond.
Aktuell
Aktueller Roman:
Die Nadir Variante
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Elvis hat das Gebäude verlassen
Aktuelle Story:
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(in: Cantals Tränen)
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Le Mans 6618 November 2019
Bibliographie
Romane:
Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017
Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)
Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)
Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)
Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Collection:
Tausend Stimmen
Wurdack Verlag, 2019
(in Vorbereitung)
Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Anthologien:
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
Sekundärliteratur:
Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001
Kurzgeschichten:
Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Der Große See
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Heimkehr
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)
Uwe Sauerbrei: Erwins Reise
Verlag in Farbe und Bunt, 2016
Katar 2022
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
El Dorado
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Fremd
Corona Magazine 300, 2014
Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013
Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011
Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)
Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010
Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010
Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008
Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)
Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008
Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007
Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006
Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006
Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005
Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005
Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004
Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004
Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)
Deus Ex Machina 'e', 2005
Corona Magazine Nr. 150, 2005
Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003
Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003
Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003
Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Blitz Shorties, 2003
Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002
Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002
Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)
Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001
Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001
Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001
†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001
Homepage, 2002
Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001
Homepage, 2002
Das vergessene Portal
Entheete
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007
Andrade
Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7
Hier bestellen:
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Argona
Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3
Hier bestellen:
Wurdack Verlag