Armin schreibt
Dass sich an den erschütternden Leistungen wenig geändert hat, durften wir vergangene Woche bestaunen: Die erste Halbzeit gegen Frankfurt war geradezu beschämend. Und auch wenn es Trainer Skibbe geschafft hat, die Mannschaft in der Pause wenigstens so weit wach zu rütteln, dass es noch zu einem 2:1-Sieg reichte - der Herr trägt schon einen ordentlichen Teil der Schuld für die anfänglich katastrophale Darbietung. Ich hatte meinen Vorschlag zur Mannschafts-Aufstellung ja unterbreitet, aber auf mich hört ja niemand: zwei defensive Mittelfeldspieler in einem Heimspiel, die offensive Zentrale unbesetzt - eine solche Angsthasen-Formation muss ja schief gehen. Wer soll den Druck aufbauen? Der Rückenwind?
Peinlich auch, was Neuzugang Fredrik Stenman geboten hat. Der stand als Linksverteidiger nicht nur defensiv schlecht und spielte zahllose Fehlpässe, auch die Art und Weise seiner Ballbehandlung (butterweiche Bälle, merkwürdig aus dem Fußgelenk gespielt, ohne jeglichen Druck) gibt zu Sorgen Anlass, ob er vielleicht bisher nur Damenfußball gespielt hat †¦
Glücklicherweise traf Skibbe wenigstens in der Halbzeit die richtige Entscheidung und wechselte Paul Freier ein, der endlich einmal einen seiner wenigen lichten Momente hatte. Vor dem heutigen Spiel bei den scheinbar übermächtigen Bayern befürchte ich allerdings erneut eine extreme Defensiv-Formation. Dabei hat†™s Mainz im Pokal ja vorgemacht: Wenn man die Bayern unter Druck setzt und versucht, offensiv zu spielen, ist auch in München durchaus was zu holen.
Schlimmer als sonst kann†™s ja ohnehin nicht werden: Die Statistik zählt 19 Heimsiege für die Bayern, fünf Unentschieden und zwei Leverkusener Siege. Den letzten gab†™s in der Saison 1989/90, das Siegtor erzielte Marek Lesniak. Der erste Sieg war irgendwann Anfang der achtziger Jahre - damals ging noch Arne-Larsen Ökland auf Torejagd †¦ Von den letzten elf Partien in München haben die Bayern zehn gewonnen, nur in der Saison 2003/04 gab†™s ein 3:3-Unentschieden. Das macht alles nicht wirklich Hoffnung †¦
Ich würde gerne folgende Mannschaft heute sehen: Butt - Fritz, Juan, Nowotny, Babic - Ramelow - Athirson, Schneider, Freier - Berbatov, Voronin.
Warum ich das schreibe? Dieser Tage ist mir der aktuelle Newsletter von InsideOut ins Postfach geflattert und natürlich habe ich ein paar Sachen gefunden, die ich mir zwanghaft zulegen muss.
Los geht†™s laut Newsletter schon am 3. Februar (was bedeutet, dass das Album wohl eher erst am Montag, 6. Februar, in den Läden stehen wird) mit der dritten CD der Band „The Tangent“, die „A Place in the Queue“ heißen wird. Auf The Tangent bin ich gestoßen, weil am ersten (genialen!) Album Van der Graaf Generator-Saxophonist David Jackson und Blumenkönig Roine Stolt mitgewirkt hatten - die sind beide inzwischen nicht mehr dabei, trotzdem gefällt mir die Truppe so gut, dass ich das natürlich haben muss.
Die neue CD von Jadis, „Photoplay“, soll am 24. Februar erscheinen. Jadis hatten nach ihrem tollen ersten Album („More than meets the eye“) einen ordentlichen Hänger und produzierten eine Zeit lang nicht viel mehr als gepflegte Langweile. Die letzte CD - „Fanatic“ (2003) - war aber wieder ein guter Schritt in die richtige Richtung. IQ-Keyboarder Martin Orford hat die Band inzwischen (mal wieder) verlassen, war aber bei den Aufnahmen anscheinend noch mit dabei.
Die neue Doppel-CD der Flower Kings wird „Paradox Hotel“ heißen und am 24. März erscheinen. Ist so gut wie gekauft - wobei ich hoffe, dass das Album mehr Substanz hat als „Adam and Eve“, der wenig gelungene Vorgänger.
Ende März soll dann noch ein weiteres Studioalbum eines Projekts namens „O.S.I.“ veröffentlicht werden. Das ist ein bisschen die härtere Schiene, mit dabei sind Jim Matheos (Fates Warning), Kevin Moore (ex-Dream Theater, Chroma Key) und Mike Portnoy (Dream Theater) - auf der ersten Platte von 2003 war auch Steven Wilson von Porcupine Tree als Gast mit dabei. Und auf der Bonus-CD gab†™s da eine tolle Version von Pink Floyds „Set the Controls fort he Heart of the Sun“ †¦ Ich lass mich gerne wieder positiv überraschen.
Dafür jetzt was Knackiges, die Statistik nach 100 Einträgen:
Den 100. Eintrag gab es am Sonntag, 29. Januar - exakt 135 Tage nach dem Start dieses Blogs, wenn ich mich nicht verrechnet habe. 2875 Klicks bedeuten einen Schnitt von 28,75 je Eintrag, eine ordentliche Steigerung seit dem 50. Eintrag (damals lag der Schnitt bei 17). Und 323 Kommentare sind auch nicht so schlecht und ebenfalls ein Fortschritt - so darf's dann weitergehen ...
Entheete - Ein kurzer Blick in die Werkstatt
Technisches:
Armin Rößler
Entheete
Roman
Science Fiction Band 5
Wurdack Verlag
Taschenbuch
ISBN 3-938065-16-8
Mai 2006
200 Seiten
9,95 Euro
Wie mir der Verleger gerade mitgeteilt hat, kann man „Entheete“ bereits vorbestellen (Vorbesteller zahlen übrigens kein Porto), nämlich per E-Mail beim Verlag (info@wurdackverlag.de) oder natürlich auch bei mir (arminroessler@web.de).
Jetzt aber zu dem kurzen Ausschnitt, in der Hoffnung, dass die paar Zeilen schon mal ein bisschen neugierig machen:
Auldens Augen tränten.
Er sah nichts mehr. Gar nichts. Doch auf seine anderen Sinne konnte er sich hundertprozentig verlassen. Mit traumwandlerischer Sicherheit steuerte er das Schiff aus dem Wurmloch.
Gleichzeitig tobte ein dunkler Strudel in seinem Gehirn. Die Schwärze drohte, ihn mit sich zu reißen, ihn zu verzehren. Er beachtete sie nicht, ignorierte den bedrohlich kreisenden Schlund. Aulden wusste, dass die Gefahr nur in seinen verwirrten Gedanken existierte. Eine lästige Nebenwirkung des Transans, nicht mehr. Mal vertrug er es besser, mal weniger gut. Heute jedoch überfiel ihn die Nachwirkung der Droge mit der Erbarmungslosigkeit einer Naturgewalt. Ein unerfahrener Argonom hätte sich dadurch sicher von seiner Aufgabe ablenken lassen. Er nicht. Denn er hatte ein klares Ziel vor Augen.
Aulden konzentrierte sich wieder auf das Schiff und dessen Umgebung. Der überlebende Lotse hatte die Heim inzwischen verlassen. Aulden nahm das Signal des Bootes, das sich immer weiter entfernte, und seines einsamen Insassen deutlich wahr. Natürlich würde der Lotse, sobald er auf seine Station am äußeren Rand des Wurmlochs zurückgekehrt war, seinen Artgenossen sofort Bericht erstatten. In diesem Bericht würde nur wenig enthalten sein, was für Aulden sprach. Im schlimmsten Fall blieb der Durchgang künftig für ihn und sein Schiff versperrt - dann saß er für immer in diesem gottverdammten System fest. Genau wie Chrom.
Er verdrängte die düsteren Gedanken. Später würde noch Zeit genug sein, über die Konsequenzen nachzudenken, die der Tod des zweiten Lotsen nach sich ziehen mochte. Jetzt galt es zunächst einmal, den Zielplaneten zu erreichen, sich dort mit der Situation vertraut zu machen und dann auf die Suche nach Chrom zu gehen. Er musste sie finden, das war er ihr schuldig - und sich selbst.
Die Welt vor ihm trug den Namen Enthee, so viel wusste er. Doch mehr hatte er noch nicht herausfinden können, trotz der oft grenzenlos erscheinenden Kenntnisse, über die Magister Dahn verfügte. Und was dieser Crabb von sich gab, war ohnehin nur verworrenes Zeug. Das wirre Gewäsch eines vor Angst halb Wahnsinnigen, eines Menschen, der dem Tod tief ins Auge geblickt und sich davon nie mehr erholt hatte.
Die Schwärze in Auldens Geist wurde weniger undurchdringlich, der Strudel drehte sich langsamer. Er riskierte es, behutsam die Augen zu öffnen. Aus dem All, das hatte er schon mehrfach feststellen müssen, sahen erstaunlich viele Planeten aus wie seine einstige Heimat. Auch Enthee präsentierte sich als blau strahlende Kugel, deren Glanz lediglich von einigen Wolkenfeldern getrübt wurde, die einen restlos freien Blick auf die Oberfläche verhinderten.
Dann veränderte sich das Bild schlagartig. Aulden spürte, wie ein starkes Zittern durch seinen Körper lief. Er riss die Augen auf.
Verdammte Droge, dachte er.
Statt der Pracht, die ihn eben noch mit Freude erfüllt hatte, starrte er jetzt auf einen fast leblosen, kahlen Brocken. Viel Gestein, kalter Sand, eine karge, harte Welt, von einer dünnen Atmosphäre nur notdürftig vor den lebensfeindlichen Strahlungen im All geschützt. Die Bilder, die er eben noch gesehen hatte - waren sie Sinnestäuschung? Wunschdenken? Oder nur eine böse Gaukelei der Droge?
Aulden schickte seine anderen Sinne auf die Reise. Doch er stieß auf nichts, was ihm verdächtig schien. Behutsam griff sein Geist nach den Bewohnern dieser Welt. Sofort zuckte er zurück. Was er gespürt hatte, war fremd - sehr fremd. Die Wesen, die dort unten lebten, mussten anders sein als alles, was er jemals zuvor kennen gelernt hatte. Und das war nicht gerade wenig gewesen. Er tastete sich noch einmal vor, wich nach den ersten zaghaften Kontakten aber schnell wieder aus.
So nicht. Ohne Vorbereitung, ohne sich ernsthaft mit dieser Herausforderung befasst zu haben, würde er hier nichts erreichen. Damit war Chrom auch nicht geholfen.
Chrom? Von ihr fehlte jede Spur. Aber er konnte jetzt nicht nach ihr suchen. Nicht nach diesen ersten Erfahrungen mit den Bewohnern von Enthee.
Der Argonom öffnete erneut die Augen. Der kahle Brocken grinste ihn vom Monitor her an, die blaue Kugel blieb verschwunden.
Der Tod des Lotsen? Möglich, dass meine Sinne dadurch verwirrt sind. So recht glauben mochte er aber nicht an diese Erklärung. Ein weiteres Rätsel, das es zu lösen gilt. Aulden hasste ungeklärte Phänomene.
Die Heim durchquerte das kleine, unbedeutende System mit maximaler Geschwindigkeit. Aulden zählte insgesamt vier weitere planetengroße Objekte und einige kleinere, ohne ihnen nähere Beachtung zu schenken. Um Enthee schwenkte das Schiff schließlich in einen Orbit ein. Das automatische Funksignal war längst ausgesandt, die ebenso unpersönliche Antwort traf wenig später ein. Die nötigen Formalitäten klärten die künstlichen Gehirne, der Computer der Heim und sein Pendant auf dem Raumhafen Enthees, unter sich. Aulden aber hatte eine Landung vorzubereiten. Er erhob sich aus dem Sessel vor der Konsole, über die er sein Schiff steuerte, so es überhaupt realer Handgriffe bedurfte.
„Hetman.“
Er rief nach dem Coparr, wie er es immer tat. Nicht zu laut, aber auch nicht so, dass es der andere hätte überhören können. Dennoch erhielt er keine Antwort. Aulden murmelte eine Verwünschung.
„Hetman?“
Der Coparr meldete sich nicht.
Also geht der Fernseher erst heute wieder an, wenn Leverkusen zum Rückrunden-Auftakt die Frankfurter Eintracht empfängt. Das Hinspiel haben wir in Frankfurt 4:1 gewonnen, was allerdings ein höchst glückliches Ergebnis war - seither haben sich die Leistungskurven der beiden Teams auch sehr unterschiedlich entwickelt. Mit Bayer ging es steil bergab, mit der Eintracht stetig aufwärts. Trotzdem ist ein Sieg Pflicht. Wird das wieder nichts, stecken wir endgültig mitten im Abstiegskampf. Und dass der wieder ein so glückliches Ende wie 1996 und 2002 findet, glaube ich angesichts der desaströsen Leistungen in der Hinrunde eher nicht †¦
Trainer Skibbe hat heute die freie Auswahl, bis auf Roque Junior (angeblich noch verletzt, wahrscheinlich liegt er faul an irgendeinem brasilianischen Strand) sind alle Mann an Bord. Ich würde mit folgender Aufstellung antreten: Butt - Fritz, Juan, Nowotny, Stenman - Ramelow, Barnetta, Athirson, Schneider - Berbatov, Voronin.
Die meisten Positionen dürften unstrittig sein, deshalb nur folgende Erläuterungen: Jens Nowotny wurde erst suspendiert, inzwischen bekanntermaßen begnadigt; er ist seit einiger Zeit nach seinem x-ten Kreuzbandriss auch wieder im Training, aber natürlich fehlt es noch an der Spielpraxis. Ich würde ihn trotzdem aufstellen: Vielleicht kann er der Wackelabwehr Stabilität geben und sei es nur durch seine Erfahrung. Die Alternativen - Madouni (schwach im Aufbauspiel) oder Callsen-Bracker (war auch lange verletzt) - sind ohnehin nicht so prickelnd. Und Ramelow ist im Mittelfeld wertvoller, wo auch seine fehlende Schnelligkeit nicht so auffällt †¦
Neu ist links in der Viererkette der Schwede Stenman. In der Hinrunde durfte sich auf dieser nach Placentes Abgang verwaisten Position so ziemlich jeder mal versuchen, der nicht rechtzeitig eine gute Ausrede hatte: Athirson, Babic, Castro - alles Notlösungen. Der einzige im Kader, der die Position schon mal halbwegs vernünftig gespielt hat (das war allerdings bereits in der Saison 2004/05), der junge Sascha Dum, wurde in der Winterpause an Aachen verliehen - gut gemacht. Also ist Stenman quasi konkurrenzlos. Hoffen wir, dass er auch so spielt.
Im linken Mittelfeld würde ich gern Athirson sehen. Der kann kicken, war in der Defensivrolle aber völlig fehl am Platze. Offensiv hat er es dagegen drauf, also rein mit ihm. Seine Konkurrenten Babic und Krzynowek haben beide in der Vorrunde genauso enttäuscht. Speziell Letzterer, den man gerne in der Winterpause losgeworden wäre, dürfte auch noch ordentliche Motivationsprobleme haben.
Im Sturm gibt†™s auch noch einen Neuen: einen Herren mit dem typisch tschechischen Namen Michal Papadopoulos. Ähnlich wie Stenman ist der 20-Jährige natürlich schwer einzuschätzen (das einzige Qualitätssiegel ist, dass er von Banik Ostrau kommt, wo Pavel Hapal sein Trainer war, der Anfang der 90er eine tolle Zeit in Leverkusen hatte). Da haben Berbatov und Voronin einen klaren Vertrauensvorschuss.
Also, Herr Skibbe, machen Sie das mal so, dann wird†™s auch was mit dem Gewinnen. Aber auf mich hört ja keiner †¦
Schade eigentlich: Nach der WM im eigenen Land wäre das Turnier in den beiden Nachbarländern für die Fans beinahe zu einer Art zweitem Heimspiel geworden. Beinahe nur deshalb, da die Qualifikationsgegner leider befürchten lassen, dass die EM-Endrunde ohne Deutschland ausgetragen wird. Wenn wir uns an die beiden letzten Europameisterschaften zurückerinnern (Vorrunden-Aus 2000, Vorrunden-Aus 2004), finden wir das möglicherweise zwar nur noch halb so schlimm, trotzdem ist es irgendwie eine deprimierende Aussicht †¦
Folgende Mannschaften spielen nach der heutigen Auslosung in Gruppe 4 um die Qualifikation zur EM:
Tschechische Republik
Deutschland
Slowakei
Wales
Rep. Irland
Zypern
San Marino
Die Stimmen zur Auslosung erscheinen mir leicht über-optimistisch: „machbar“ (Jürgen Klinsmann), „machbar“ (Michael Ballack - ob die sich abgesprochen haben?), „lösbar“ (Oliver Bierhoff), „glückliches Los“ (Christoph Daum) und „Glück gehabt“ (Bernd Hölzenbein). Alles geritzt, könnte man meinen. Aber so einfach wird das nicht: Die Tschechen werden sogar von den vermeintlichen Experten als stark eingeschätzt (Oliver Kahn: „Natürlich sind Deutschland und Tschechien die Favoriten in dieser Gruppe.“), die Iren werden aber offensichtlich vergessen. Klar, sind die Insel-Kicker nicht mehr so stark wie beispielsweise 1988 (ich habe damals das 1:0 gegen England bei der EM im Stuttgarter Neckarstadion live gesehen und bin bis heute schwer beeindruckt), aber vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an das mühevolle 1:1 bei der WM 2002. Und die Teams aus der Slowakei und Wales sind eben erst nur knapp in der Qualifikation zur WM gescheitert, falls ich daran erinnern darf. Zypern und San Marino dagegen darf man guten Gewissens als Laufkundschaft bewerten - ich erinnere allerdings mit Grausen an die Duelle gegen die Faröer-Inseln †¦
Vielleicht macht uns die Statistik ein bisschen Mut:
- gegen Tschechien gab es bisher drei Siege und eine Niederlage - dumm nur, dass die Niederlage aus dem letzten Aufeinandertreffen bei der EM 2004 in Portugal stammt (1:2) und dort gleichzeitig das Aus besiegelte.
- sechs Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen hat es in der deutschen Länderspielgeschichte gegen Irland gegeben. Zuletzt, wie erwähnt, ein 1:1 bei der WM 2002, davor (1994) ein 0:2.
- gegen die Slowakei gab es bisher fünf Siege und zwei Niederlagen; das letzte Spiel 2005 wurde mit 0:2 verloren; die zweite Niederlage stammt aus dem Jahr 1939, kann also getrost vernachlässigt werden.
- gegen Wales gab es bis heute sechs Siege, fünf Unentschieden und zwei Niederlagen; das letzte Duell gewannen die Waliser im Jahr 2002 in Cardiff mit 1:0.
- gegen Zypern gab es bisher vier Siege bei einem optimistisch stimmenden Torverhältnis von 24:0; wenn ich mich jetzt nicht verguckt habe in meiner „Chronik des deutschen Fußball“ war die letzte Partie leider 1969 - das 12:0 von damals ist also leider nicht wirklich aussagekräftig. Torschützen damals: Gerd Müller (4), Wolfgang Overath (3), Helmut Haller (2), Siggi Held sowie Horst-Dieter Höttges und Max Lorenz (die beide in diesem Spiel übrigens jeweils ihren einzigen Länderspiel-Treffer erzielten). Ach ja: Ein halbes Jahr vorher standen sich die beiden Mannschaften schon einmal im Hinspiel der WM-Qualifikation gegenüber. Die Partie in Nikosia war kein Schützenfest, sondern endete 1:0 durch einen Treffer von Gerd Müller in der 90. Minute †¦
- gegen San Marino gab es bisher kein Länderspiel.
Das stimmt mich jetzt auch nicht unbedingt frohgemuter. Vielleicht konzentrieren wir uns erstmal auf die WM und sehen dann weiter. Und morgen fängt ja auch die Bundesliga wieder an †¦
Der Verlorene (Leseprobe)
Oort, der Lotse, stand hilflos vor der massiven Tür. Die Enttäuschung ließ seinen mächtigen Körper zittern. Eine einzelne Träne rann über seine behaarte Wange und verlor sich dort inmitten des grauen Pelzes.
Er betätigte einmal mehr den Signalgeber. Wieder erfolgte keine Reaktion.
Mit einem wütenden Aufschrei machte Oort seiner Verbitterung Luft. Gleichzeitig drosch er mit der linken Pranke unbeherrscht gegen die metallene Tür. Sie schwang lautlos auf. Verblüfft starrte er sie an.
Mühsam gewann Oort seine Fassung zurück und machte einige Schritte in den verdunkelten Raum hinein. Er tastete an der Wand nach einem Schalter, doch seine klobigen Finger trafen auf keinen Widerstand. „Licht“, sagte er schließlich, und in seiner rauhen Stimme schwang die angespannte Erwartung mit. Eine schwache Lampe flackerte an der Decke auf, erlosch kurz wieder und tauchte das Zimmer dann endlich wenigstens in ein trübes Zwielicht.
Oort sah sich um. Hier war lange nicht mehr saubergemacht worden, viel zu lange, zumindest das bemerkte er sofort. Den Bewohner schienen die Berge von Unrat aber nicht zu stören, mußte er doch bereits seit Monaten inmitten dieser angehäuften Abfälle hausen.
Der Lotse hörte ein leises Rascheln, entdeckte aber nichts, das es verursacht haben konnte. Er lauschte. Da war es wieder. Als kratze eine vertrocknete Feder über vergilbtes Pergament. Das Geräusch durchdrang die ansonsten vollkommene Stille, wurde mal intensiver, blieb dann wieder für Sekunden aus, nur um erneut einzusetzen.
Oort konzentrierte sich auf das Rascheln und lokalisierte es. Es kam vom Tisch. Dort entdeckte er auch die Schabe. Sie kroch zielsicher durch das Labyrinth aus leeren Schachteln und benutztem Geschirr. Ihre langen Fühler zuckten unaufhörlich und schienen dabei einem unhörbaren Rhythmus zu folgen. Angewidert griff der Lotse nach einer Blechtasse, aus der ihn der eingetrocknete Rest einer bräunlichen Flüssigkeit anstarrte, und drückte sie auf das Insekt. Mit einem leisen Knacken zerplatzte der harte Körper der Schabe. Oort wandte sich ab.
„Was willst du?“ Die Stimme klang seltsam angestrengt, als habe der Mann, dem sie gehörte, lange nicht mehr gesprochen. Das hatte er vermutlich auch nicht.
„Ich will einfach nur nach Hause“, sagte Oort heiser. Er baute sich vor dem Bett auf, in dem der Mensch lag, und sein massiger Körper warf einen dunklen Schatten über das Gesicht des anderen. „Zurück in meine Heimat.“
Ein Lachen. Leise und bitter. „Heimat.“ Krinson stieß das Wort wie einen Fluch aus. „Was ist das?“
Er rappelte sich auf, setzte sich hin, und der Lotse konnte ihn endlich näher betrachten. Was er sah, erschreckte ihn. Krinsons Augen lagen tief in ihren Höhlen, seine Wangen waren eingefallen, seine Lippen ein blasser Strich. Auch sein Körper wirkte, als sei Krinson krank. Er war mager geworden, unter der Haut zeichneten sich deutlich die Rippen ab.
„Ich kann hier nicht mehr bleiben“, sagte Oort, ohne sich sein Entsetzen anmerken zu lassen. Er bezweifelte, daß es ihm gelingen würde, die Lebensgeister des Menschen wieder zu wecken. Und doch musste er es versuchen. „Ich gehe hier zu Grunde“, fügte er drängend an.
„Eine Welt ist wie die andere“, sagte Krinson. „Was stört dich? Ich komme wunderbar zurecht.“
„Das sehe ich“, erwiderte Oort sarkastisch.
„Willst du mir Vorwürfe machen?“
„Nein“, sagte Oort schnell. „Aber ich habe einen Auftrag für uns. Einen lohnenden Auftrag.“
Der Mensch schüttelte ärgerlich den Kopf und starrte den Lotsen jetzt direkt an. „Es gibt kein uns. Nicht mehr. Das weißt du. Es sollte selbst in deinen dicken Schädel gehen.“
„Laß uns vergessen, was geschehen ist“, schlug Oort vor, obwohl ihm diese Worte schwerer fielen als die größte körperliche Anstrengung.
„Das kann ich nicht“, sagte Krinson leise.
„Das Angebot ist zu gut.“
Krinson schwieg. Oort wartete geduldig ab. „Was bieten sie dir an?“ fragte Krinson dann endlich.
„Eine Passage. Meiner Wahl.“
„Und mir?“
„Was immer du willst.“
Krinson zögerte. „Das klingt zu verlockend, um wahr zu sein.“
„Und doch ist es so“, bekräftigte der Lotse. „Warum willst du nicht wenigstens mit ihnen reden?“
Krinson erhob sich vom Bett. „Reden?“ fragte er. „Ja, warum eigentlich nicht? Ich hatte heute ohnehin nichts Besonderes vor.“
Nackt ging er in Richtung Bad. „Gib mir einige Augenblicke. Darauf kommt es jetzt wohl auch nicht mehr an.“ Er drehte sich noch einmal um. „Wie lange ist es her?“ fragte er.
„Zwei Jahre“, sagte Oort. „Zwei lange Jahre.“
„This is a request for help. The massive earthquake which devastated Kashmir, Pakistan and northern India last year has claimed tens of thousands of lives already. But with winter biting hard, there are fears that the death toll could rise yet further.
We've had ties with Pakistan from many years, particularly with Qawwali music and the extraordinary voice of Nusrat Fateh Ali Khan. His family have generously agreed to allow us to make available two tracks - one a collaboration with Massive Attack, Mustt Mustt and one with myself Taboo, as a download to raise money. So basically you are getting two extraordinary pieces of music for the price of one!
We need a lot of downloads and we need you to do a bit of marketing for us. So, if you could persuade say 10 of your friends to do the same download we can get real money to real people really fast. Please help us to help them!“
Weiteres hier: www.petergabriel.com/appeal/
Dafür hat's wenigstens vor Gericht mal wieder einen Sieg gegeben: Die Klage von Ex-Manager Reiner Calmund ist vom Landgericht Köln abgewiesen worden. Der Verein hatte Calmunds Ruhegehalt gekürzt und seine Nebentätigkeiten angerechnet. Das hielt das Gericht für rechtmäßig. Calmunds Forderung hatte sich auf 59.000 Euro belaufen. Damit - zurück zum Fußball - ist ja schon mal der erste Teil der fünf Millionen Euro, die im Sommer für Stefan Kießling an den 1. FC Nürnberg gehen, angespart. Und, lieber Calli, wir haben ein neues Beispiel aus der beliebten Reihe "Wie stoße ich mein Denkmal selbst vom Sockel" ...
(Carsten Polzin, verantwortlich für das Fantasy-Programm des Piper Verlags, im Interview mit Carsten Kuhr auf www.phantastik-news.de)
Sympathische Aussage!
- Darkness (11/11)
- The Sleepwalkers
- Every bloody Emperor
- Man-Erg
- Killer
- Lemmings
Und zwischendurch gab†™s zwei kurze Interview-Einsprengsel mit Peter Hammill. Klasse!
Da der WDR hier ja sicher mitliest, schnell das Kompliment: Gut gefilmt, Leute, in allen Belangen. Speziell die Nahaufnahmen von David Jackson, wenn er seine beiden Saxophone gleichzeitig spielt, werde ich mir geistig einrahmen.
Bleibt der Wermutstropfen: Natürlich hat in der Aufzeichnung das halbe Konzert gefehlt, namentlich die Titel „The Undercover Man“, „Scorched Earth“, „Childlike Faith in Childhood†™s End“, „Nutter Alert“ und die Zugabe „Wondering“. Als braver GEZ-Gebühren-Zahler verspüre ich den dringenden Wunsch, alles, was der Schere zum Opfer gefallen ist, eines Tages auch noch sehen zu dürfen. Entweder demnächst ebenfalls im Fernsehen oder flott auf einer Rockpalast-DVD, die ich mir, so sie denn kommt, definitiv kaufen werde. Versprochen.
Und eins noch: Warum die Stücke in einer anderen Reihenfolge gezeigt wurden, als im Konzert gespielt, hat sich mir nicht erschlossen. Nicht, dass es mich groß gestört hätte, verstanden habe ich es trotzdem nicht †¦
Wer die Aufzeichnung verpasst, ist selbst schuld.
Taipeh - Taiwanische Forscher haben nach eigenen Angaben drei fluoreszierende Schweine gezüchtet, die im Dunkeln grün leuchten. Dafür sei in den Zellkern eines Schweineembryos ein fluoreszierendes Protein injiziert worden, das aus Quallen gewonnen worden sei, erklärte am Donnerstag Wu Shinn Chih von der Nationalen Universität Taiwans, der das Forscherteam leitete.
Den Wissenschaftlern sei ein "wichtiger Fortschritt" bei der Stammzellforschung gelungen, weil Schweine gemeinhin zu den Tieren zählten, die dem Menschen besonders nahe seien, sagte Wu. Anlass zur Sorge bestehe nicht: Die grünen Schweine könnten nicht mit wilden Artgenossen gekreuzt werden, um möglicherweise "Frankenstein-Schweine" zu züchten.
Bleibt natürlich die Frage, wie sich dieser "wichtige Fortschritt" denn nun auf den nahe stehenden Menschen auswirken wird. Spannende Frage: Für wen wäre es von Vorteil, im Dunkeln grün zu leuchten? Polizisten? Skispringer bei Nachtspringen? SF-Fans, die an Marsmännchen glauben? Hm ...
Tut mir Leid, mir fällt keine bessere Lösung ein.
Was bleibt? Ich bin unheimlich froh, das Konzert in Leverkusen gesehen zu haben. Das kann mir keiner nehmen. Und das Reunion-Album „Present“ natürlich auch nicht.
Außerdem gibt†™s zumindest ein paar gute Nachrichten, die den Schmerz ein klein wenig lindern ...
- Hammill ist dabei, eine neue Solo-Platte aufzunehmen, die noch dieses Jahr erscheinen soll.
- Geheimnisvoll: Vorher soll es noch eine weitere Veröffentlichung auf seinem Fie!-Label geben. Was, wird nicht verraten †¦
- Das Konzert in der Londoner Royal Festival Hall wurde mitgeschnitten und soll als Live-Album erscheinen. Hammill verspricht: „It will be a proper document of what was a unique event; presented, naturally, absolutely in real time.† Immerhin.
- Und was die Rockpalast-Show angeht (Sendetermin: 15. auf 16. Januar, WDR, ab 0.30 Uhr), besteht die Aussicht auf eine DVD-Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt. Dann hoffentlich auch mit dem kompletten Konzert. Meine Aussage, dass ich keine Musik-DVDs kaufe, gilt in diesem speziellen Fall natürlich nicht. Die bisher einzige VdGG-DVD mit Aufnahmen aus den 70ern habe ich schließlich auch.
Ach ja: Den kompletten aktuellen Hammill-Newsletter gibt†™s hier.
„Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher“ ist eine Wanderausstellung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Landesverband Baden-Württemberg e.V., die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert wird. Die Ausstellung zeigt literarische Veröffentlichungen von Autorinnen und Autoren, die in Baden-Württemberg geboren sind, hier wirken oder wirkten und/oder dem Land durch ihr Schaffen verbunden sind. Erstmals gezeigt wird die neue Auflage auf der Karlsruher Bücherschau (11. November bis 4. Dezember 2005, Regierungspräsidium, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe) sowie auf den Stuttgarter Buchwochen (17. November bis 11. Dezember 2005, Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart). Im Januar wird die eine Kollektion der Ausstellung in Remseck und die andere in der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin gezeigt werden. Beide Kollektionen sind identisch und umfassen etwa 600 Bücher aus den fünf Bereichen „Drama und Lyrik“, „Romane und Erzählungen“, „Mundart“, „Kinder- und Jugendbücher“ sowie „Lebenszeugnisse“. Weitere Ausstellungstermine werden noch bekannt gegeben.
Jetzt gibt's ein paar brandneue, zusätzliche Termine. Nämlich die hier:
10. - 19. Januar
Landesvertretung Baden-Württemberg
Tiergartenstr. 15
10785 Berlin
12. - 29. Januar
Alte Gemeindehalle Hochberg
Am Schloss 2
71686 Remseck am Neckar
08. März - 21. April
Landratsamt Calw
Vogteistr. 44 - 46
75365 Calw
18. - 26. März
Buch-IBO
Messe Friedrichshafen
Neue Messe
88046 Friedrichshafen
26. April - 17. Mai
Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union
Rue Belliard 60 - 62
1040 Brüssel, Belgien
11. - 14. Mai
Heimattage Baden-Württemberg
Arkadensaal im Rathaus
Mühlenstr. 26
97877 Wertheim
Mein Vorschlag: Hingehen und anschauen. Und natürlich weitersagen.
Interessant sind die Ergebnisse des Vorjahrs: Da finden sich bei den „besten Alben“ gleich vier Scheiben, die ich persönlich nicht so toll fand. Auf Platz eins „Dark Matter“ von IQ (ich liebe IQ, aber das war ihr schwächstes Album seit ungefähr 1989), auf zwei „Marbles“ von Marillion (langweilig, nerviger Gesang), auf vier „Adam & Eve“ von den Flower Kings (da gilt Ähnliches wie bei IQ - eine eher schwache Platte einer guten Band) sowie auf fünf „One“ von Neal Morse (Halleluja, mehr sage ich nicht). Was ich toll fand, kommt weiter hinten: Blackfield (Platz sieben), The Tangent (neun) und Riverside (zehn).
Mal gucken, was für 2005 rauskommt: Zur Übersichts-Seite geht†™s hier, direkt zum 2005er Poll hier. Abstimmen kann man bis 31. Januar.
HOMEPAGE
Dass sich das Ding von allein aktualisiert †¦
FUßBALL
Nein, nicht die Meisterschaft, auch nicht das Erreichen der Champions League, des UEFA- oder UI-Cups †¦ Für die Rückrunde kann der Wunsch an die Kicker von Bayer Leverkusen nur lauten: Spielt mal wieder ordentlichen Fußball und zeigt wenigstens noch ein paar gute Spiele.
LESUNGEN
Immer so viele Zuhörer wie auf dem BuCon 2005. Das wär†™s.
MUSIK
Möge die Begeisterung aller Beteiligten an der Van der Graaf Generator-Reunion für eine richtige Tour und (mindestens) ein weiteres Album ausreichen.
FILM
Mehr intelligente Filme wie 2005 beispielsweise „Die Dolmetscherin“, statt bis an die Grenze des Erträglichen aufgeblasener Spektakel ohne Inhalte.
VERÖFFENTLICHUNGEN
Klar: Entheete - hoffentlich gefällt†™s.
ALLGEMEIN
Was Privates, für mich und meine Familie: Dass es so weitergeht. Genau so, dann bin ich vollauf zufrieden.
Aktuell
Aktueller Roman:
Die Nadir Variante
Aktueller Nachdruck:
Aktuelle Anthologie:
Elvis hat das Gebäude verlassen
Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
(in: Cantals Tränen)
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Le Mans 6618 November 2019
Bibliographie
Romane:
Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017
Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)
Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)
Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)
Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Collection:
Tausend Stimmen
Wurdack Verlag, 2019
(in Vorbereitung)
Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Anthologien:
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
Sekundärliteratur:
Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001
Kurzgeschichten:
Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft
Elvis hat das Gebäude verlassen
herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler
Begedia Verlag, 2019
Der Große See
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Heimkehr
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod
Armin Rößler: Cantals Tränen
Wurdack Verlag, 2016
Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)
Uwe Sauerbrei: Erwins Reise
Verlag in Farbe und Bunt, 2016
Katar 2022
Gamer
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2016
El Dorado
Tiefraumphasen
herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben
Begedia Verlag, 2014
Fremd
Corona Magazine 300, 2014
Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013
Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011
Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011
Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)
Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010
Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010
Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010
Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009
Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008
Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)
Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008
Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008
Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007
Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007
Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006
Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006
Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005
Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005
Barrieren
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004
Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004
Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)
Deus Ex Machina 'e', 2005
Corona Magazine Nr. 150, 2005
Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003
Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003
Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003
Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003
Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003
Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002
Blitz Shorties, 2003
Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002
Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002
Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)
Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001
Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001
Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001
†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001
Homepage, 2002
Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001
Homepage, 2002
Das vergessene Portal
Entheete
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007
Andrade
Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7
Hier bestellen:
Wurdack Verlag
nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008
Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)
Argona
Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3
Hier bestellen:
Wurdack Verlag