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Armin schreibt



Die besten Filme 2005

Geschrieben von , 31 Dezember 2005 · 755 Aufrufe
FILM
Die besten Filme 2005 auf dem phantastischen Sektor:

1. King Kong
Jacksons Remake macht das Rennen. Weitaus mehr Licht als Schatten.
2. Batman Begins
Ein düsterer, zweifelnder neuer Batman mit Ecken und Kanten. Stark und jenseits der Klischees.
3. Star Wars Episode III - Die Rache der Sith
Ein versöhnlicher Abschluss nach den zwei schwachen Vorgängern und ein guter Übergang zur klassischen Trilogie.

Auf den Plätzen folgen „Harry Potter und der Feuerkelch“ (trotz offenkundiger Schwächen), „Constantine“ (noch ein beeindruckend in Szene gesetzter Superheld, nur das Ende hätte trostloser ausfallen müssen) und „Per Anhalter durch die Galaxis“ (natürlich nicht so gut wie das Buch - wie soll das auch funktionieren? Aber allein Marvin ist das Eintrittsgeld wert.)

Und außerhalb der phantastischen Themen:

1. Die Dolmetscherin
Sydney Pollacks Comeback entwirft ein spannendes Mosaik, das den Zuschauer in Atem hält, gekrönt von zwei grandiosen Hauptdarstellern
2. Das Comeback
Russel Crowe in Höchstform, in und außerhalb des Boxrings.
3. Königreich der Himmel
Nicht so stark wie „Gladiator“, an dem er sich messen lassen muss, dennoch ein überzeugender Film.

Erwähnenswert außerdem noch der Episodenfilm „L.A. Crash“ mit Mini-Budget und Star-Aufgebot. Intelligent und fesselnd.


Die Familie Stone

Geschrieben von , 31 Dezember 2005 · 511 Aufrufe
FILM
Das hat nicht nur nichts mit Science Fiction oder wenigstens Phantastik zu tun, sondern auch herzlich wenig mit einem guten Film. Aber - nichts zu ändern - ich musste mir diese wenig lustige Komödie trotzdem ansehen. Da kann die Warnung wenigstens hier reinsetzen.

Die Grundidee erinnert an „Meine Braut, ihr Vater und ich“: Hier ist es allerdings die Schwiegertochter in spe, der Eltern und Familie ihres Zukünftigen beim ersten Besuch die Hölle bereiten. Damit enden die Parallelen dann aber auch schon. Denn „Die Familie Stone“ (Regie & Drehbuch: Thomas Bezucha) in keiner Sekunde auch nur ansatzweise einen ähnlichen Unterhaltungswert. Dafür pendelt der Film zu unentschlossen zwischen Kitsch und Komödie und erstarrt zu sehr in Klischees.
Karrierefrau Meredith (Sarah Jessica Parker) steht ein unangenehmes Wochenende bevor. Ihr Freund Everett (Dermot Mulroney) will sie seiner Familie vorstellen. Und die ist alles andere als unkompliziert: Everetts Bruder Ben (Luke Wilson) scheint Meredith als Einziger halbwegs zu mögen, vom Rest der Sippschaft schlägt ihr ein Gefühlsspektrum von mürrischer Gleichgültigkeit bis hin zu blanker Ablehnung entgegen. Mutter Sybil (Diane Keaton) ist sogar felsenfest davon überzeugt, dass diese Frau nicht die richtige für ihren Sohn ist. Sie verweigert Everett den ihm versprochenen Ring ihrer Mutter, den dieser seiner Freundin eigentlich zur Verlobung unterm Weihnachtsbaum überreichen wollte. Meredith ist bald so verzweifelt, dass sie ins Hotel zieht und gleich noch ihre Schwester Julie (Claire Danes) zu Hilfe ruft. Dadurch werden die Probleme aber eher größer.
Grundübel Nummer eins ist die Figur der Meredith. Von TV-Star Sarah Jessica Parker („Sex and the City“) - die nicht viel anderes tut, als mit verkniffenem Gesichtsausdruck durch die Gegend zu laufen - kaum mit Leben erfüllt, wirkt die angeblich so erfolgreiche Karrierefrau merkwürdig ungeschickt konstruiert und damit höchst unglaubwürdig. Wie die seichte Handlung abzulaufen hat, merkt der geübte Zuschauer spätestens in dem Moment, als Schwesterchen Julie eintrifft: Dann passiert dasselbe wie in jedem drittklassigen Bauernschwank, ein munteres Bäumchen-wechsel-dich-Spiel beginnt und am Ende sind alle glücklich - die Tränendrüse wird natürlich auch noch bedient. Banal und nur selten komisch.


Die besten Romane 2005

Geschrieben von , 30 Dezember 2005 · 1.018 Aufrufe
BUCH
Oder vielmehr die besten, die ich 2005 gelesen habe. Ich neige dazu, Bücher oft eine ganze Weile (und das ist ein sehr dehnbarer Begriff) im Regal stehen zu lassen †¦ Eine wirkliche Reihenfolge gibt†™s auch nicht: Ein gutes Buch ist ein gutes Buch. Meine Favoriten:

Jasper Fforde - The Well of lost Plots & Something Rotten
Immer noch weit davon entfernt, langweilig zu werden - die Bände drei und vier um Literaturagentin Thursday Next
Greg Bear - Stimmen
Mehr Thriller als SF, trotzdem spannend und sehr gut gemacht
Stephen Fry - Geschichte machen
Yep - so macht alternative history Spaß

Außerdem:
Philip K. Dick - Der galaktische Topfheiler
Greg Bear - Das Darwin-Virus
Andreas Eschbach - Der Letzte seiner Art
Robert J. Sawyer - Die Neanderthal Parallaxe

Für 2004 hätte die Liste der absoluten Favoriten ungefähr so ausgesehen:
Jasper Fforde - The Eyre Affair & Lost in a good Book
Philip K. Dick - Nach der Bombe & Eine andere Welt
Andreas Brandhorst - Diamant
Kate Wilhelm - Heile, heile Segen

Mehr kriege ich da nicht mehr zusammen †¦


Rezension jetzt online

Geschrieben von , 27 Dezember 2005 · 471 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich hatte die Rezension zu Golem & Goethe, die im Fanzine-Kurier Nr. 126 erschienen ist, hier schon erwähnt, deshalb nur noch der Hinweis, dass das Heft jetzt auch online zu finden ist, nämlich hier.


Apostrophe - so nicht! (I)

Geschrieben von , 23 Dezember 2005 · 583 Aufrufe
ALLGEMEIN
Mit der ganzen Kraft des Korn†™s
(gesehen auf dem Lieferwagen einer Bäckerei)


Die besten CDs 2005

Geschrieben von , 22 Dezember 2005 · 826 Aufrufe
MUSIK
2005 war kein Jahr mit vielen überragenden Veröffentlichungen im Bereich der progressiven Rockmusik. Heraus sticht das Comeback der alten Recken von Van der Graaf Generator. Zudem haben sich Porcupine Tree auf einem unheimlich hohen Niveau stabilisiert. Nach jeweils vier Jahren Pause haben Pendragon und Pallas neue Alben vorgelegt, auch Arena waren am Start. Ein neues Projekt namens „Kino“ mit Pete Trewavas (Marillion), Chris Maitland (ex-Porcupine Tree), John Mitchell (Arena) und John Beck (It Bites) weckte große Erwartungen, konnte diese aber mit dem Debüt „Picture“ nicht erfüllen. Nichts Neues gab†™s von den immer produktiven Flower Kings.

Meine Top 3:
1. Van der Graaf Generator - Present
Das Comeback schlechthin! Natürlich ist da ein Nostalgie-Bonus dabei, aber: starkes Album, überwältigendes Konzert.
2. Porcupine Tree - Deadwing
Wieder ein Über-Hammer von Steve Wilson & Co. Eine Platte, an der man sich kaum satthören kann.
3. Pendragon - Believe
Nicht so stark wie „Not of this World† von 2001, aber immer noch sehr, sehr gut. Die neuen Einflüsse sind gewöhnungsbedürftig, so dass es schon seine Zeit, bis man Zugang zu diesem Album findet. Dann macht†™s aber Spaß.

Der Flopp des Jahres:
Spock†™s Beard - Octane
Schade drum. Bis Neal Morse von Gott erleuchtet wurde, war das eine richtig tolle Band. Jetzt macht er penetrant christliche Solo-Platten, seine ex-Band hat den musikalischen Faden völlig verloren. Das ist gar nichts mehr.



Sätze für die Nachwelt (V)

Geschrieben von , 19 Dezember 2005 · 532 Aufrufe
ALLGEMEIN
Ich könnte nicht sagen, was ich falsch gemacht habe.
(der beim 1. FC Köln entlassene Trainer Uwe Rapolder nach nur zwölf Punkten aus siebzehn Spielen, Tabellenplatz 16 und zuletzt zwölf Partien ohne Sieg hintereinander. Rapolder ist der 300. Trainer, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 vorzeitig gehen musste.)


Die Lese-Blockade

Geschrieben von , 18 Dezember 2005 · 3.011 Aufrufe
BUCH
Der Autor kennt die Schreib-Blockade. Das kann immer mal wieder passieren, lässt sich aber irgendwie auch immer wieder zurechtbiegen. Mir persönlich hilft dann meist ein näher rückendes Abgabedatum †¦

Jetzt ist mir aber in den letzten Tagen und Wochen etwas viel Unangenehmeres widerfahren: eine Lese-Blockade. Egal, welches Buch ich auch in die Hand genommen habe - nichts konnte mich wirklich fesseln. Ein Barrayar-Roman von Lois McMaster Bujold („Der Prinz und der Söldner“ - den Vorgänger hatte ich noch sehr zackig durch), eines der Dune-Prequels der Herren Anderson & Herbert (na gut, das wundert vielleicht keinen) und der fünfte Band des Flusswelt-Zyklus von Philip José Farmer (den vierten habe ich gerade noch so niedergekämpft, wobei ich zu Farmers Ehrenrettung sagen muss, dass ich den kompletten Flusswelt-Zyklus vor längerer Zeit schon einmal gelesen habe) liegen hier in verschiedenen Stadien des Angelesen-Seins herum. Da ich die Bücher eigentlich in guter Absicht aus dem Stapel der ungelesenen gezogen hatte, habe ich wenig Hoffnung, da aktuell noch eine Alternative zu finden, die mir die Unlust nimmt.

Was bleibt? Der Weg in den Buchladen. Die einzige Therapie. Einzige erfreuliche Entdeckung in der Science-Fiction- und Fantasy-Ecke ist, dass von meinem Roman „Das vergessene Portal“ offensichtlich mal wieder ein Exemplar verkauft wurde - das muntert doch schon mal auf. Aber sonst liegt da echt nichts, was mich jetzt spontan anspricht.

Schon fast wieder auf dem Weg aus der Buchhandlung raus, entdecke ich beim allgemeinen Kram ein grell-orangenes, leicht psychedelisch angehaucht wirkendes Büchlein. „Kult“, so der Titel, und der Name des Autors ein mittelschwerer Zungenbrecher: Ljubko Deresch. So, so. Na, zumindest den Klappentext kann man ja mal †¦ Und was steht da? „Ljubko Deresch, †šdas Wunderkind der ukrainischen Literatur†™, erzählt von der Liebe und vom Erwachsenwerden, von Rebellion und Anarchie. Und von der Angst. Ein Roman aus dem Geist von Pink Floyd und H.P. Lovecraft.“ Nun habe ich Lovecraft zwar immer gern gelesen, seine zahllosen Epigonen allerdings eher weniger. Aber „aus dem Geist von Pink Floyd“ lässt mich aufhorchen. Also werfe ich doch einen Blick ins Buchinnere. „Jurko Banzai, Student aus Lemberg, Fan von Peter Hammill †¦“, steht da. Damit ist die Kaufentscheidung gefallen. Und ich habe das nicht bereut. Wenn etwa Jurkos ex-Freundin Sätze wie „aber dein Peter Hammill, das ist doch Musik für Bekloppte, total abseitig“ sagt, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Oder wenn Daria, das Mädchen, in das sich Jurko verliebt, den „Pfeifer an den Toren der Morgenröte“ sieht †¦ Das sind natürlich nur Begleitumstände, die das anachronistische Lebensgefühl des Protagonisten verdeutlichen, aber sie sind so geschickt in die Handlung des Romans eingewoben, dass sich ein wirklich intensives Lese-Erlebnis einstellt. Die Hälfte habe ich inzwischen durch und der Autor schafft es nur an wenigen Stellen nicht, mich zu fesseln (wenn er etwa die ukrainischen Jugend-Subkulturen allzu ausführlich beleuchtet) - sonst ist das ein richtig gelungener Roman.

Ljubko Deresch - das ist zweifellos ein Name, den sich die Liebhaber phantastischer Literatur merken dürfen. Als „Wunderkind“ (siehe oben) wird er übrigens bezeichnet, weil er 2001, als der Roman (sein zweiter bereits!) in der Ukraine erstmals erschien, gerade mal sechzehn Jahre alt war. Aus dieser Sicht ist es auch verzeihlich, dass er die Bedrohung, mit der sich seine Figuren konfrontiert sehen, aus dem Lovecraft†™schen Cthulhu-Mythos entlehnt. Hätte er hier auch noch etwas Eigenständiges geschaffen, wäre das ja fast schon unheimlich †¦


Sätze für die Nachwelt (IV)

Geschrieben von , 17 Dezember 2005 · 1.364 Aufrufe
BUCH
Kindern, Schwangeren und Herzpatienten wird vom Gebrauch abgeraten.
(wohlmeinender Hinweis zu Beginn des Romans „Kult“ des ukrainischen Autors Ljubko Deresch, erschienen in der Edition Suhrkamp, 2005)


King Kong

Geschrieben von , 15 Dezember 2005 · 1.016 Aufrufe
FILM
Seinen ersten Auftritt auf der Kinoleinwand hatte der Welt bekanntester Riesenaffe im Jahr 1933 in „King Kong und die weiße Frau“ unter der Regie von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack. Die Effekte galten damals als wegweisend und auch der Erfolg konnte sich mehr als nur sehen lassen: Am Startwochenende spielte der Film allein in den USA die damalige Rekordsumme von 90.000 Dollar ein - für heutige Verhältnisse allerdings bestenfalls ein Trinkgeld, hat die aktuelle Fassung doch das gigantische Budget von 207 Millionen Dollar verschlungen. Bevor sich nun Peter Jackson austoben durfte, hatte schon 1976 John Guillermin ein weitaus weniger bejubeltes Remake vorgelegt. Jetzt kommt also die dritte Fassung, von Regisseur Peter Jackson schon vor dem „Herrn der Ringe“ geplant. Aber erst der gigantische Erfolg der Tolkien-Trilogie machte die Realisierung möglich.

Es sieht nicht gut aus für den neuen Film von Carl Denham (Jack Black) im New York des Jahres 1933, mitten in der großen Depression: Die Geldgeber sind von den Szenen, die er ihnen präsentiert, alles andere als angetan. Denham, dem gerade auch noch seine Hauptdarstellerin abgesprungen ist, türmt - die arbeitslose Komödiantin Ann Darrow (Naomi Watts), Drehbuchschreiber Jack Driscoll (Adrien Brody) und sein Filmteam im Schlepptau. Ziel des Schiffes von Captain Englehorn (Thomas Kretschmann) ist aber nicht Singapur, wie alle glauben, sondern Skull Island, eine bis dato unentdeckte Insel. Dort hofft Denham, die Aufnahmen machen zu können, die seinen Film retten sollen.

Der Empfang durch die wilden Ureinwohner kostet gleich zwei Menschen das Leben, dann wird Ann vom Schiff entführt und soll dem „Gott“ der Eingeborenen geopfert werden: dem Riesenaffen Kong. Der ist zwar unzweifelhaft ein wildes Tier, scheint aber zu Ann sofort eine besondere Zuneigung zu entwickeln. Dementsprechend fürsorglich behandelt King Kong die entführte Schauspielerin, während ihre Kollegen sich auf die Suche nach ihr machen. Die Rettung verläuft - inklusive mächtigen Dinosauriern und ekligen Rieseninsekten - angemessen dramatisch. In Denhams Augen beginnen zudem die Dollarzeichen zu leuchten, als ihm die Idee kommt, den monströsen Affen dem Publikum am New Yorker Broadway zu präsentieren.

Jackson nimmt sich stolze 187 Minuten Zeit, die altbekannte Geschichte von King Kong zu erzählen - damit ist seine Version beinahe doppelt so lang wie das Original. Dennoch hält er sich verblüffend eng an dessen Story. Sehr positiv fällt ins Gewicht, dass der Regisseur der Versuchung widersteht, die Geschichte in die Neuzeit zu verlegen: Der Riesenaffe passt einfach prima in die dreißiger Jahre, die ausführliche Eingangssequenz in New York versetzt den Zuschauer zudem in die richtige Stimmung für das folgende Geschehen. Auch auf Skull Island startet der Film furios, wird doch die Begegnung mit den wilden Eingeborenen sehr intensiv in Szene gesetzt.

Und schließlich - mehr als ein Drittel des Films ist schon vorbei - hat der beeindruckend animierte, 7,50 Meter große King Kong endlich seinen wirkungsvollen Auftritt. Danach geht mit dem Regisseur allerdings ein wenig seine Begeisterung für die hier eingesetzte Tricktechnik durch: Die Stampede der Dinosaurier wird deutlich zu sehr ausgewalzt - hier wäre weniger mehr gewesen. Ähnlich übrigens beim Schluss. Die minutenlange „Abschiedsszene“ zwischen der Schönen und dem Biest auf dem Empire State Building hätte sicher besser auf den Punkt gebracht werden können. Davon abgesehen ist „King Kong“ ein spannendes und sehenswertes Spektakel mit hohem Unterhaltungswert.


Die Arena-Biographie

Geschrieben von , 13 Dezember 2005 · 580 Aufrufe
MUSIK
„The Salt and the Sand“ heißt das Teil, das es wie erwähnt auf www.the-cage.org kostenlos zum Download gibt. Und die rund 50 Seiten Text (plus eine ausführliche Discographie im Anhang) lesen sich interessant, vor allem die Gründe, warum es so viele Wechsel im Line-up (drei Sänger, drei Bassisten, zwei Gitarristen) gegeben hat. Wer die Band mag, sollte mal reinlesen.

Nachdem ich im vorigen Beitrag Sänger Rob Sowden ein bisschen gescholten habe, darf ich gleich richtig stellen, dass er nie Roadie der Band war - da scheint es sich um ein reines Gerücht zu handeln. Immerhin sagt Sowden über seinen Gesang und den seiner beiden Vorgänger: „[†¦] because Paul had a really great range and so had John Carson. Technically, they may have better voices than I have. But we all have different deliveries.† Das hat er gut erkannt, finde ich.


Zehn Jahre Arena

Geschrieben von , 12 Dezember 2005 · 924 Aufrufe
MUSIK
Die englische Band Arena darf dieser Tage ihren zehnten Geburtstag feiern. Das ist erstaunlich. Denn eigentlich dachte ich persönlich damals nur an einen reinen (und eher kurzlebigen) Marketing-Gag, als öffentlich wurde, dass der ehemalige Marillion-Drummer Mick Pointer eine neue Band ins Leben gerufen habe. Insider wissen, dass Pointer zwar zusammen mit Gitarrist Steve Rothery Gründungsmitglied der damals noch The Silmarillion betitelten Band war, nach dem ersten Album Script for a Jester†™s Tear (1983) und dem einsetzenden Erfolg aber seinen Stuhl räumen musste - weil er einfach nicht gut genug war. Bei Marillion setzte sich das Schlagzeuger-Karussell in Bewegung, über Andy Ward (ex-Camel), Jonathan Mover (später G.T.R.) und John Marter (später witzigerweise mal Drummer in Fishs Solo-Band, heute wohl hauptsächlich bei der SAS-Band aktiv) führte der Weg zu Ian Mosley, für Mick Pointer dagegen ging†™s ab in die Versenkung.

Und plötzlich, zwölf Jahre später, tauchte er aus eben dieser wieder auf und gründete gemeinsam mit Clive Nolan Arena. Nolan, Keyboarder bei Pendragon, war schon für zahlreiche Projekte wie Strangers on a Train oder Shadowland verantwortlich, aber nie so erfolgreich wie mit Arena. Der Rest der Formation rotierte munter durch, speziell am Mikro gab†™s leider keine Konstanz. John Carson hieß der Sänger auf dem Debüt-Album Songs from the Lions Cage (1995), meiner unmaßgeblichen Meinung nach bis heute der beste Sänger, den Arena hatten. Auf Pride (1996) wurde er von Paul Wrightson abgelöst, der auch bei The Visitor (1998), dem besten Arena-Album, singen durfte. Wrightson war ebenfalls kein schlechter Sänger, neigte nur live zu etwas peinlichen Show-Einlagen. Spontan fällt mir da die lächerliche Nummer mit den Ketten ein †¦
Sein Nachfolger wurde ab Immortal? (2000) Rob Sowden, ehemaliger Roadie und von allen dreien eindeutig mit dem geringsten Stimm-Potenzial ausgestattet. Das ist schade, denn sein wenig ausdrucksstarker Gesang verhinderte auch, dass die folgenden Platten Contagion (2003) und Pepper†™s Ghost (2005) wirkliche Highlights werden konnten. Irgendwie fehlt halt immer was †¦

All das (und vermutlich vieles mehr) ist wohl auch in der Arena-Biographie nachzulesen, von der die Dutch Progressive Rock Pages heute vermelden, dass sie mit 65 Seiten im PDF-Format von der Seite www.the-cage.org heruntergeladen werden kann. Das hätte mich natürlich brennend interessiert, zumal ich Band-Biographien ohnehin sehr gerne lese. Leider mussten meine betrübten Augen entdecken, dass es das Teil zwar umsonst gibt, allerdings nur für Mitglieder des Arena-Fanclubs „The Cage“. So weit geht die Liebe dann doch nicht, dachte ich zuerst. Allerdings ist die Mitgliedschaft auch umsonst, wie ich soeben entdeckt habe. Hm - wozu dann das ganze Brimborium? Egal. Ich habe mich soeben angemeldet, warte auf das Passwort und bin dann Mitglied im offiziellen Arena-Fanclub. Wenn's nichts kostet ...


Der WM-Spielplan

Geschrieben von , 11 Dezember 2005 · 453 Aufrufe
FUßBALL
Den kompletten Spielplan für die WM 2006 findet man unter anderem hier.


Die WM-Auslosung

Geschrieben von , 11 Dezember 2005 · 486 Aufrufe
FUßBALL
Mehr Losglück kann ja wohl keiner verlangen. Und die Sprüche, dass man keinen Gegner unterschätzen darf, es im Fußball keine so genannten „Kleinen“ mehr gibt und was weiß ich noch, kommen den Verantwortlichen zwar geradezu zwanghaft über die Lippen, sollten aber nicht allzu ernst genommen werden. Polen, Costa Rica und Ekuador sind Gegner, die selbst der deutschen Nationalmannschaft keine Probleme bereiten sollten.
Im Achtelfinale geht†™s dann gegen den Zweitplatzierten der Gruppe mit England und Schweden - weiteres Glück vorausgesetzt, wird das Paraguay sein. Wir erinnern uns an die WM 2002 †¦


Gruselkick

Geschrieben von , 11 Dezember 2005 · 2.273 Aufrufe
FUßBALL
Das war er dann wieder, der spielerische Offenbarungseid. Die gestrige Partie in Nürnberg brachte nur einen Lichtblick - dass bald Winterpause ist. Die Mannschaft hat es geschafft, sich mit fast Lichtgeschwindigkeit wieder in den Zustand zu bringen, den sie in den letzten Spielen unter Augenthaler gezeigt hatte. Schlecht, schlecht, schlecht. Wacklige Defensive, zögerliches Verhalten in den Zweikämpfen, ein Spielaufbau, der auf Zufällen beruht, und eine Fehlpassquote, die an Wahlergebnisse im real existierenden Sozialismus erinnert. Das war gar nichts, Leute. So geht†™s nicht in den UEFA-Cup, sondern wie 2003 gegen den Abstieg.


Sätze für die Nachwelt (III)

Geschrieben von , 08 Dezember 2005 · 617 Aufrufe
ALLGEMEIN
Wenn ich im Fernsehen Fußball sehe, drehe ich den Ton ab und höre klassische Musik.
(Artur Jorge, ehemaliger Nationaltrainer Portugals, zur Qualität der Fernseh-Kommentatoren)

Das scheint mir ein internationales Problem zu sein ...



Die dritte „Golem & Goethe“-Rezension

Geschrieben von , 06 Dezember 2005 · 432 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Eine weitere Rezension zu „Golem & Goethe“, dem vierten Band der Reihe Wurdack Science Fiction, ist im Fanzine-Kurier Nummer 126 erschienen. Bislang nur in der Print-Version, die Online-Ausgabe folgt traditionell mit einiger Verzögerung.

Rezensent Holger Marks sieht „21 durchweg gute bis vorzügliche Geschichten“ und beschäftigt sich mit einigen davon intensiver - den Storys von Arnold H. Bucher, Stefan Wogawa, Bernhard Schneider, Heidrun Jänchen, Frank W. Haubold, Uwe Hermann, Edgar Güttge, Armin Möhle und Alexander Kaiser. Er zieht den Schluss, dass das Buch Zeugnis dafür ist, „dass es durchaus noch möglich ist, humorvolle, einfallsreiche SF-Kurzgeschichten zu schreiben. Ob skurril, experimentell oder konventionell, jede der 21 Geschichten in dem Band kann auf ihre Weise überzeugen. Eine empfehlenswerte Sammlung, an der Freunde der kurzen Form nur schwer vorbeikommen.“

Da freuen wir uns natürlich. Nach einer Rezension kann man sich seiner Sache natürlich noch nicht sicher sein, vielleicht auch nach zweien nicht. Nachdem jetzt aber auch die dritte Besprechung positiv ausgefallen ist, denke ich, dass wir - und damit meine ich alle Beteiligten, Autoren, Redaktion und Verlag - unsere Sache so schlecht nicht gemacht haben. Das werden wir auch in Zukunft versuchen.


Genesis-Reunion 2007?

Geschrieben von , 05 Dezember 2005 · 514 Aufrufe
MUSIK
Die Überschrift ist bewusst boshaft gewählt, das gebe ich zu. Aber nachdem auch die Dutch Progressive Rock Pages das Dementi auf der Peter-Gabriel-Homepage entdeckt haben (ha! Ich war schneller), gibt†™s dort heute auch noch ein Statement des Genesis-Managements:
„There are no decisions by Genesis to perform anywhere whatsoever at this time. This situation will not alter in the next twelve months.†
Zwölf Monate können wir natürlich noch warten, Leute, kein Problem.


Tristesse pur

Geschrieben von , 05 Dezember 2005 · 525 Aufrufe
FUßBALL
1:2 gegen Hertha - das zarte Pflänzchen Aufwärtstrend ist nach zwei Heimniederlagen hintereinander schon wieder völlig verkümmert. Platz elf, nur noch sechs Punkte vor einem Abstiegsrang - Tristesse pur bei Bayer. Die erste Halbzeit war gar nicht mal so schlecht, Dimitar Berbatov beendete mit seinem Treffer zum 1:0 seine Torflaute, die 879 Minuten gedauert hatte. Schönes Tor und ein sehr gutes Spiel von Berbatov in der ersten Hälfte. Da hat er sich offensichtlich endlich einmal am Engagement eines Ulf Kirsten orientiert, der ja an diesem Tag seinen 40. Geburtstag feiern durfte. Nach der Pause war nichts mehr zu sehen: weder von Berbatov noch vom Rest des Teams, das kollektiv unterging. Da kam plötzlich gar nichts mehr. Die Gegentore wurden wehrlos hingenommen, ein Aufbäumen fand nicht statt. Ein Rückfall in schlimmste Zeiten und am Ende eine verdiente Niederlage.


Ulf Kirsten wird heute 40

Geschrieben von , 04 Dezember 2005 · 473 Aufrufe
FUßBALL
Das wäre fast an mir vorbeigegangen: Ulf Kirsten, der beste Bundesliga-Stürmer der neunziger Jahre, heute Trainer der Bayer-Amateure, feiert am heutigen 4. Dezember seinen 40. Geburtstag. Glückwunsch (auch wenn das 1:2 gegen Hertha ihm ganz sicher die Laune verhagelt hat).

Kirsten spielte von 1979 bis 1990 für Dynamo Dresden (154 Oberliga-Spiele, 57 Tore/21 Europacup-Spiele, 8 Tore), von 1990 bis 2003 für Bayer Leverkusen (350 Bundesliga-Spiele, 182 Tore/54 Europacup-Spiele, 32 Tore). Mit Dresden wurde er zwei Mal Meister und drei Mal Pokalsieger, außerdem wurde er 1990 zum Fußballer des Jahres in der DDR gewählt. Mit Bayer gewann er 1993 den DFB-Pokal (Torschütze im mit 1:0 gewonnenen Finale gegen die Amateure von Hertha BSC Berlin), wurde vier Mal Vizemeister (1997, 1999, 2000, 2002) und 2002 Zweiter in der Champions League und im DFB-Pokal. Drei Mal holte er sich die Torjägerkanone (1993, 1997 und 1998). Kirsten spielte 49 Mal für die DDR-Nationalmannschaft (14 Tore) und 51 Mal für die Bundesrepublik Deutschland (21 Tore). Er war bei der WM 1994 (kein Einsatz) und 1998 (vier Mal eingewechselt) dabei. Sein 100. und letztes Länderspiel war ausgerechnet eine der düstersten Stunden des deutschen Fußballs - die 0:3-Pleite gegen Portugal bei der EM 2000. Sein erstes Tor für die DFB-Auswahl erzielte er am 14. April 1993 beim 6:1 gegen Ghana in Bochum, sein zweites übrigens am 13. Oktober 1993 beim 5:0 gegen Uruguay in Karlsruhe (da war ich im Stadion). Eine ausführliche Statistik zu seinen Länderspielen findet sich hier. Versehen mit dem Zusatz, dass dieser „outstanding German player“ es als erster Fußballer geschafft hat, 100 Länderspiele für zwei verschiedene Auswahlteams zu erreichen - auch ein Rekord.

Kirsten war nie ein Filigran-Fußballer oder ein begnadeter Techniker. Aber er hat sich immer voll reingehauen, gekämpft von der ersten bis zu der letzten Minute - und er hatte den Torinstinkt, den ein guter Stürmer einfach braucht.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Aktuelle Story:
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(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

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Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

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Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
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Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
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Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
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Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Überschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag