Zum Inhalt wechseln


Armin schreibt



Foto

Der Hobbit - Smaugs Einöde

Geschrieben von Armin , in Film 16 Dezember 2013 · 481 Aufrufe

Der Mittelteil einer Trilogie ist eigentlich eine undankbare Sache, hat er doch keinen richtigen Anfang und schon gar kein echtes Ende. Das kann eine sehr unbefriedigende Angelegenheit sein. Im Fall von „Smaugs Einöde“, dem zweiten Hobbit-Film von Peter Jackson, darf sich der Zuschauer allerdings ganz entspannt im Kinosessel zurücklehnen. Nachdem Teil eins („Eine unerwartete Reise“, 2012) nur sehr schwerfällig in die Gänge kam und auch deshalb insgesamt etwas sehr in die Länge gezogen wirkte, ist das bei der Fortsetzung nicht der Fall: Natürlich hat auch „Smaugs Einöde“ seine ruhigeren Momente, diese hemmen die sehr flotte Erzählweise aber keineswegs und der Film langweilt nicht eine Sekunde. Außerdem hat er eine Unmenge denkwürdiger Szenen zu bieten.

Die Truppe um Zwergen-Chef Thorin Eichenschild (Richard Armitage), Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und den Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ist weiter unterwegs zum Einsamen Berg, um in die einst vom Drachen Smaug eroberte Zwergenstadt Erebor eindringen zu können. Der Weg führt sie durch den Düsterwald, in eine Elbenfestung und schließlich in die Stadt Esgaroth am Langen See, nahe am Berg. Verfolgt wird die Gruppe nach wie vor von einer Horde blutrünstiger Orks und auch sonst gibt es einige Gefahren zu überstehen, bis „Meisterdieb“ Bilbo endlich im Berg nach dem Arkenstein suchen kann, der Thorins Anspruch als „König unter dem Berg“ untermauern soll. Doch auch nach vielen Jahren wacht der Drache noch eifersüchtig über seine Schätze.

Natürlich lässt sich auch weiterhin trefflich darüber streiten, ob es wirklich sein muss, dass man aus einem 400-Seiten-Roman (einem Kinderbuch zudem) einen Kino-Dreiteiler mit am Ende doch rund neun Stunden Länge bastelt. Trotzdem macht Peter Jackson seine Sache dieses Mal gut, er findet den Ton und vor allem das Tempo seiner „Herr der Ringe“-Trilogie wieder und macht damit den etwas schwächeren Auftakt seiner Hobbit-Filme fast vergessen. Jacksons Bilder sind in ihrer epochalen Wucht ohnehin über jeden Zweifel erhaben und sorgen für viele großartige Momente: Der Kampf mit den Riesenspinnen im Düsterwald wird zwar nicht jedermanns Geschmack treffen, die verrückte Flucht aus der Elbenfestung dafür aber sicherlich: Wenn die Zwerge in Weinfässern einen reißenden Fluss hinunterrasen, verfolgt von Orks, die wiederum von den Elben Legolas (Orlando Bloom) und Tauriel (Evangeline Lilly) gejagt werden, dann ist das dermaßen turbulent und gut, dass man sich die irre Fahrt am liebsten gleich noch einmal ansehen würde. Fast genauso eindrucksvoll geraten dann später einige der Szenen mit Smaug. Insgesamt bedeutet „Smaugs Einöde“ eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorgänger und mit dem bösen Cliffhanger am Ende ist auch für „Vorfreude“ auf den Abschluss der Trilogie gesorgt. Bedauerlich: „Der Hobbit – Hin und zurück“ kommt erst am 17. Dezember 2014 in die Kinos.


Foto

Haken - Cockroach King

Geschrieben von Armin , in Musik 10 Dezember 2013 · 496 Aufrufe

Im neuen Eclipsed habe ich gestern vom lustigen Video zum Haken-Song Cockroach King (stammt vom aktuellen Album The Mountain) gelesen. Und hier ist es auch schon:




Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXXIII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 08 Dezember 2013 · 527 Aufrufe

Die Bayern sind nur vier Punkte weg. Da wollen wir noch ran.
(Heung-Min Son nach dem Leverkusener 1:0-Sieg in Dortmund. Das ist die richtige Einstellung, ganz egal, was am Ende daraus wird.)


Foto

Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

Geschrieben von Armin , in Film 01 Dezember 2013 · 497 Aufrufe

Irgendwie ist im Hause Disney die Zeit stehen geblieben. Wo die Konkurrenz (vor allem die inzwischen hauseigene mit den Pixar Studios) es seit Jahren mit frechen Animationsabenteuern schafft, die ganze Familie zu begeistern, setzt Disney, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, kreuzbrav auf eher biedere Kost – als wäre „Schneewittchen“ gestern und nicht vor über 75 Jahren gewesen. Statt eine flotte Geschichte zu erzählen, gibt sich „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ als eine Art animiertes Musical und bis die Geschichte endlich überhaupt in die Gänge kommt, muss man vier, fünf völlig belanglose, kitschig-seichte Lieder über sich ergehen lassen. Später wird es leider kaum besser.

Prinzessin Elsa hat magische Kräfte. Weil sie damit sogar ihre jüngere Schwester Anna in Gefahr bringt, lassen ihre Eltern sie aus der Öffentlichkeit verschwinden. Doch als das Königspaar überraschend stirbt, steht Elsas Krönung an und sie muss sich nach vielen Jahren wieder einmal ihrem Volk und zahlreichen Gästen zeigen. Es kommt zum Fiasko: Was Elsa anfasst, wird zu Eis, in ihrer Panik taucht sie schließlich sogar das ganze Land in einen tiefen Winter. Die frisch gekrönte Königin flieht. Ihre Schwester Anna will sie zurückholen und wird dabei von Eishändler Kristoff, seinem Rentier Sven und dem dank Magie lebendig gewordenen Schneemann Olaf unterstützt.

Optisch müssen sich die Macher um die Regisseure Chris Buck („Tarzan“) und Jennifer Lee (Drehbuchautorin von „Ralph reicht’s“) weit weniger vorwerfen lassen als inhaltlich: Die Animationen sind auf der Höhe der Zeit, vieles sieht richtig schick aus und lädt auch mal zum Staunen ein. Im Gegenzug fallen dann aber die beiden Hauptfiguren Anna und Elsa schlicht zu langweilig aus. Vor allem die Eiskönigin selbst wirkt wenig überzeugend: Wenn Elsa sich von der Welt abwendet und in den Bergen ihren Eispalast errichtet, muss man keine Sekunde lang befürchten, dass sie jetzt wirklich zum Bösewicht der Geschichte werden könnte – wie es etwa die „Schneekönigin“ im gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen ist, auf dem der Film lose beruht. Dafür kommt dann die Verwandlung von Hans, der von Annas Märchenprinzen zum Schurken wird, wie aus heiterem Himmel; auch das ist leider gänzlich misslungen. Wesentlich origineller sind die Nebenfiguren gestaltet: Schneemann Olaf (kongenial lustig gesprochen von Hape Kerkeling) und Rentier Sven sind genau die Figuren, von denen „Die Eiskönigin“ noch einige mehr benötigt hätte – samt deren frechem Witz und dafür deutlich weniger Gesangseinlagen. Potenzial hätte sicher auch in den Trollen gesteckt, denen aber leider nur zwei eher kurze und oberflächliche Auftritte vergönnt sind. Schade, das ist insgesamt mehr Ärgernis als gute Unterhaltung.


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXXII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 27 November 2013 · 567 Aufrufe

Kopfschmerz-Tanz.
(Der britische Radiosender Talksport über den Fußball, den Manchester United zurzeit spielt. Vielleicht könnten wir da heute Abend noch das passende Aspirin dazu verreichen ...)


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXXI)

Geschrieben von Armin , in Fußball 26 November 2013 · 464 Aufrufe

Mein Bart hat mich so stark gemacht.
(Tim Howard, Keeper des FC Everton, nach einem gehaltenen Elfmeter im Spiel gegen Aston Villa.)


Foto

Malavita

Geschrieben von Armin , in Film 24 November 2013 · 423 Aufrufe

Der französische Schriftsteller Tonino Benacquista hat 2004 den Roman „Malavita“ veröffentlicht, eine Mafia-Komödie, die dieses Jahr auch ins Deutsche übersetzt wurde, pünktlich zur Verfilmung. Letztere wird von einer ganzen Reihe großer Namen begleitet: Luc Besson ist Regisseur und Drehbuchautor, unter den Produzenten taucht Martin Scorsese auf, Hauptdarsteller sind Robert De Niro, Michelle Pfeiffer und Tommy Lee Jones. Das klingt nach großem Kino, ist aber eben kein packender Mafia-Thriller oder ein bewegendes Drama, sondern „nur“ eine Komödie.

Giovanni Manzoni (Robert De Niro) hat sein Mafioso-Leben in New York hinter sich gelassen und tingelt unter dem Decknamen Frank Blake mit seiner Familie im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms durch die Dörfer der französischen Provinz. Dass die Familie es nirgends lange aushält, hängt mit ihren alten Gewohnheiten zusammen: Ehefrau Maggie (Michelle Pfeiffer) sprengt schon mal den Supermarkt in die Luft, wenn es keine Erdnussbutter gibt und der Besitzer auch noch abfällige Bemerkungen über typisch italienische Lebensmittel macht. Töchterchen Belle (Dianna Agron) wehrt unverschämte Avancen aufdringlicher Verehrer brutal mit dem Tennisschläger ab und Sohnemann Warren (John D’Leo), der an der neuen Schule anfangs noch Prügel einstecken muss, weiß sich ebenfalls zu wehren. Und das Familienoberhaupt steht da natürlich nicht zurück. Kein Wunder, dass FBI-Agent Stansfield (Tommy Lee Jones) alle Hände voll zu tun hat, hinter seinen Schützlingen notdürftig wieder aufzuräumen.

Die drei Hauptdarsteller machen ihre Sache hervorragend: Allein wegen der schlicht großartigen Michelle Pfeiffer, aber auch dank Robert De Niro und Tommy Lee Jones ist „Malavita“ auf jeden Fall sehenswert. Mit dem Humor klappt es allerdings nicht immer wie gewünscht, da lässt Regisseur Besson einiges an Fingerspitzengefühl vermissen. Vielen gelungenen, wirklich lustigen Szenen zum Trotz bleibt dem Zuschauer auch des Öfteren das Lachen im Halse stecken: Wenn Belle wieder und wieder mit dem Tennisschläger auf ihr Opfer eindrischt oder Frank den bedauernswerten Klempner foltert, fällt das für den sonst vorherrschenden Ton schlicht zu brutal aus – da finden die Macher leider nicht die richtige Balance. Das ist schade, denn sonst wäre „Malavita“ keine nur gute, sondern eine sehr gute Komödie geworden.


Foto

Fish beim Fußball

Geschrieben von Armin , in Musik 24 November 2013 · 540 Aufrufe

Was die Bild-Zeitung aber auch immer weiß:

Fish, enthusiastisch als "Rock-Legende" betitelt, wird sich also heute in Karlsruhe den KSC gegen Dresden anschauen. Das im Text erwähnte Konzert, bei dem er das KSC-Trikot angezogen hat, war übrigens der hier auch im Blog erwähnte Auftritt in Karlsruhe. Im dort verlinkten Video sieht man ihn ja auch im Trikot.


Foto

Die Tribute von Panem - Catching Fire

Geschrieben von Armin , in Film 23 November 2013 · 474 Aufrufe

Vergangenes Jahr war „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ eine angenehme Überraschung. Der erste Film zur Romantrilogie von Suzanne Collins, die sich vor allem an jugendliche Leser wendet, während die Verfilmungen auch ein älteres Publikum ansprechen, entführte überzeugend in eine dystopische Zukunft, in der die USA in Trümmern liegen. Im Land Panem herrscht das reiche Kapitol über die zwölf armen Distrikte. Die alljährlichen Hungerspiele, ein tödlicher Wettkampf, erinnern die Distrikte an die Macht des Kapitols, das einst eine Revolution niedergeschlagen hat, und dienen auch der Volksbelustigung.

Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) und Peeta Mellark (Josh Hutcherson), die Gewinner der letzten Hungerspiele, entwickeln sich aufgrund ihrer Popularität zur Bedrohung für das System. Präsident Snow (Donald Sutherland) will sich des Problems mit einem üblen Trick entledigen: Zum Jubiläum, der 75. Auflage der Spiele, müssen die noch lebenden ehemaligen Sieger antreten. Für Katniss, die gehofft hatte, den Rest ihres Lebens in relativer Ruhe mit ihrem Freund Gale (Liam Hemsworth) und ihrer Familie verbringen zu können, beginnen damit erneut die Vorbereitungen auf den tödlichen Wettstreit. Auch dank einem neuen Spielleiter, Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman), geht es dieses Mal sogar noch brutaler zu.

Statt Gary Ross sitzt dieses Mal Francis Lawrence („I am Legend“) im Regiesessel. An der Machart ändert sich allerdings wenig. Erst wird in anschaulichen Bildern noch einmal die enorme Kluft zwischen Arm und Reich verdeutlicht und auch gezeigt, dass eine neuerliche Revolution gegen die Macht des Kapitols nicht völlig abwegig scheint. Dann wird wieder gekämpft, dieses Mal glücklicherweise ohne allzu wacklige Naheinstellungen. Insgesamt bekommt der Zuschauer weitgehend mehr vom Bewährten, größere Überraschungen bleiben aus. Das ist ganz unterhaltsam, nur im Mittelteil der stolzen 147 Minuten schleicht das Geschehen etwas zäh voran.
Das Ende dagegen ist für jeden, der die Bücher nicht kennt, richtig fies: Der Cliffhanger wäre selbst für eine wöchentliche Fernsehserie ungewöhnlich dreist, umso mehr gilt das für einen Kinofilm, dessen Fortsetzung erst im November 2014 auf die Leinwand kommen soll. Auch dann wird von „Flammender Zorn“, dem Abschluss der Trilogie, übrigens nur die erste Hälfte zu sehen sein, Teil zwei folgt noch später. Die Leser der Romane dürfen sich über ihren Wissensvorsprung also noch eine ganze Weile freuen.


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXX)

Geschrieben von Armin , in Buch 23 November 2013 · 552 Aufrufe

Thinking is overrated. I prefer to act.
(Hal Jordan in The Flash Annual 2 zu eben jenem Flash.)


Foto

Last Vegas

Geschrieben von Armin , in Film 17 November 2013 · 542 Aufrufe

Das Konzept ist alles andere als neu: Dass sich alte Freunde treffen, um sich in der Erinnerung an frühere Glanzzeiten noch einmal jung zu fühlen, gab’s in der jüngeren Vergangenheit beispielsweise mit „Kindsköpfe“ (und der Fortsetzung) oder der misslungenen Weltuntergangsklamotte „The World’s End“. Und auch Rentner-Komödien sind ja nichts Neues. Nicht alltäglich ist allerdings die Besetzung, die Regisseur Jon Turteltaub für „Last Vegas“ zusammengetrommelt hat: Mit Robert De Niro, Morgan Freeman, Kevin Kline und Michael Douglas sind gleich vier große Namen zu sehen, die auch im reiferen Alter noch ordentlich Zugkraft haben.

Billy (Michael Douglas) will seine nicht einmal halb so alte Freundin heiraten. Als er die frohe Botschaft seinen alten Kumpels Sam (Kevin Kline) und Archie (Morgan Freeman) mitteilt, beschließen die, dass zum Junggesellenabschied eine große Sause gefeiert werden muss: natürlich in Las Vegas, wo auch die Hochzeit über die Bühne gehen soll. Fehlt nur noch Paddy (Robert De Niro), der Vierte aus der alten Clique, die sich vor sechzig Jahren in Brooklyn kennengelernt hat. Der ist allerdings mächtig böse auf Billy, weil dieser sich vor einem Jahr nicht auf der Beerdigung seiner Frau blicken ließ – den Grund dafür erfährt man bald: Auch Billy war einst in Paddys Frau verliebt. Als dann doch alle in Vegas vereint sind, lernen sie in einer Bar Sängerin Diana (Mary Steenburgen) kennen und die Geschichte wiederholt sich. Sowohl Witwer Paddy als auch Bräutigam Billy fühlen sich zu ihr hingezogen.

Der Film lebt von seinen Stars und ihren spritzigen Dialogen. Das macht Spaß, die eigentliche Handlung ist dagegen eher zu vernachlässigen. Während sich inhaltlich alles auf eine Wiederholung des Duells der beiden Platzhirsche um die Frau fürs Leben zuspitzt, haben vor allem die nicht gar so zentral platzierten Morgan Freeman und Kevin Kline ihre großen Momente: Klines Sam hat von seiner Frau die Absolution zum Seitensprung erhalten und geht sein Vorhaben dermaßen offensiv-drollig an, dass er einen Lacher nach dem anderen produziert. Und Freemans Archie hat schon mit seiner Flucht vor dem überfürsorglichen Sohn die Zuschauer auf seiner Seite. Dabei ist der Film allerdings nicht nur Klamauk, sondern hat auch seine romantischen und nachdenklicheren Momente. Dann plätschert das Geschehen eher dahin, immerhin aber, ohne wirklich langweilig zu werden. Insgesamt ist „Last Vegas“ doch eine unterhaltsame Angelegenheit.


Foto

Captain Phillips

Geschrieben von Armin , in Film 16 November 2013 · 832 Aufrufe

„Captain Phillips“, der neuste Film von Thriller-Spezialist Paul Greengrass (unter anderem „Die Bourne Verschwörung“), erzählt eine wahre Geschichte: Im April 2009 wurde der amerikanische Frachter Maersk Alabama auf seiner Fahrt vom Oman nach Kenia von somalischen Piraten gekapert. Zwar gelang es der Besatzung, die Piraten zur Flucht mit einem Rettungsboot zu zwingen, doch nahmen diese Kapitän Richard Phillips als Geisel mit sich, um Lösegeld zu erpressen. Erst kurz vor der Küste Somalias schaffte es eine Spezialeinheit der US-amerikanischen Marine, Phillips zu befreien. Drei der Piraten wurden dabei getötet, ein vierter gefangen genommen.

Tom Hanks spielt die Rolle von Captain Phillips und er macht seine Sache ausgesprochen gut. Wirkt seine Figur anfangs im Gespräch mit Phillips’ Frau und bei den ersten Schritten an Bord des Schiffes noch ein wenig linkisch und bürokratisch-langweilig, macht der Kapitän eine erstaunliche, aber immer nachvollziehbare Wandlung durch. Erst, indem er die Verantwortung für Schiff und Crew übernimmt und den Piraten mit der gebotenen Sachlichkeit gegenübertritt, um die angespannte Situation zu deeskalieren. Dann als Gefangener, der unter Durst und der Anstrengung leidet, mehr aber noch unter der permanenten Bedrohung durch seine immer nervöser werdenden Entführer. Und schließlich nach der Befreiung, als sich in einem extrem intensiv gespielten Zusammenbruch und Schockzustand die ganze Anspannung entlädt. In einer ähnlich fordernden Rolle hat man Tom Hanks lange nicht mehr gesehen – er verdient sich ein großes Kompliment für seine Leistung.

Auch Regisseur Greengrass beweist ein glückliches Händchen für die Umsetzung des nicht einfachen Stoffs. Green-grass, auch als Dokumentarfilmer aktiv, hat ja ohnehin immer einen sehr realitätsnah wirkenden Blick aufs Geschehen. Wo er es manchmal mit dem Einsatz der Handkamera und den wackeligen Bildern übertreibt (ganz besonders war das in „Das Bourne Ultimatum“ der Fall), findet er dieses Mal das richtige Maß und gönnt dem Auge auch immer wieder entspannende Bilder zwischendurch. Am Ende steigert sich die Intensität dann gnadenlos – selbst wenn man weiß, wie das Drama endet, ist die Spannung kaum noch auszuhalten. Das ist wirklich gut gemacht. Dazu passt, wie der Regisseur die Handlung ins große Ganze der Weltpolitik einbettet: Die Ironie, dass das Frachtschiff Hilfsgüter für hungernde Afrikaner transportiert, zählt ebenso dazu wie ein kurzer Blick auf den Alltag der ehemaligen Fischer, die wegen leergefischter Meere ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können und von Warlords zur Piraterie gezwungen werden. Insgesamt ein wirklich empfehlenswerter Film.


Foto

Escape Plan

Geschrieben von Armin , in Film 15 November 2013 · 593 Aufrufe

Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger gemeinsam in einem Film – das dürfte den Wunschvorstellungen aller Fans von Action-Filmen doch sehr nahe kommen. Zumindest wäre das früher so gewesen. Leider liegen die achtziger Jahre aber doch schon eine geraume Zeit zurück und die Helden von einst haben einiges von ihrem Biss verloren, von der körperlichen Fitness einmal ganz zu schweigen. Was in Stallones „Expendables“-Filmen (die ja auch jeweils Kurzauftritte von Schwarzenegger hatten) noch richtig gut funktioniert, weil sie sich aller Action und vor allem Schießwütigkeit zum Trotz alles andere als ernst nehmen, gelingt hier unter der Regie von Mikael Hafström weit weniger: Der Flachs blüht zwischen den Hauptpersonen zu selten, für einen wirklich ernsten Thriller ist das Geschehen allerdings schlicht zu unspannend.

Ray Breslin (Sylvester Stallone) verdient seinen Lebensunterhalt damit, aus Gefängnissen auszubrechen. Sein Geschäftspartner Lester Clark (Vincent D’Onofrio) kommt mit einem neuen Auftrag daher: Breslin soll sich in ein streng geheimes, privat betriebenes Gefängnis der modernsten Art einliefern lassen. Auftraggeberin und CIA-Agentin Jessica Miller (Caitriona Balfe) ködert den Spezialisten mit einem besonders hohen Honorar, was ihn seine Bedenken über Bord werfen lässt. Vor Ort muss Breslin dann aber feststellen, dass er in eine Falle gelockt wurde. Gefängnisdirektor Hobbs (Jim Caviezel) und Wärter Drake (Vinnie Jones) führen ein strenges Regiment. Trotzdem versucht er sich an einem Ausbruch und findet in dem Mitinsassen Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) einen Verbündeten.

Die gemeinsamen Szenen von Stallone und Schwarzenegger haben durchaus Unterhaltungswert und werden zudem mit einigen Anspielungen auf Action-Kracher aus früheren Tagen gewürzt. Insgesamt ist das aber doch zu wenig: Der Handlung fehlt es sichtlich an überraschenden Wendungen, sonderlich einfallsreich ist das alles eigentlich nicht – dabei wäre ein Mehr an Spannung dringend notwendig. So plätschert das Geschehen ziemlich dahin und der Film konzentriert sich doch sehr stark darauf, seine beiden Hauptdarsteller ins rechte Licht zu rücken. Die haben zwar ihre starken Szenen, hätten aber für einen wirklich guten Film trotzdem eine etwas raffiniertere Handlung oder alternativ wenigstens mehr Spektakel gebraucht – so wirkt das alles doch etwas müde oder wie eine bemühte Kopie früherer Erfolge und Glanztaten.


Foto

Neues von Chickenfoot

Geschrieben von Armin , in Musik 14 November 2013 · 496 Aufrufe

Erfreuliche Nachrichten von Chickenfoot, der Band mit Sammy Hagar, Joe Satriani, Michael Anthony und Chad Smith. Die letzte Scheibe (III, weil's die zweite war) liegt ja jetzt schon wieder eine Weile zurück (2011), und da könnte man durchaus nervös werden, ob denn überhaupt noch mal was Neues kommt, da die Herren ja auch alle noch mit anderen Projekten und Bands beschäftigt sind (man denke an Sammy Hagars sehr unterhaltsames jüngstes Solo-Album Sammy Hagar & Friends, auf dem ja auch alle Chickenfoot-Mitglieder Beiträge leisten).

Jetzt sagt Sammy Hagar:

It looks like January is on the agenda


Und er meint Januar 2014, das wird also bald was. Ich freu mich drauf.


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXIX)

Geschrieben von Armin , in Film 12 November 2013 · 522 Aufrufe

Du schlägst wie ein Vegetarier.
(Arnold Schwarzenegger zu Sylvester Stallone in Escape Plan. Der Film hat also durchaus seine Momente, ist aber insgesamt nur durchschnittlich unterhaltsam. Ausführlicheres folgt.)


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXVIII)

Geschrieben von Armin , in Musik, Buch 09 November 2013 · 634 Aufrufe

King Crimson? I always liked that band.
(Rankorr in Red Lanterns 23, als es darum geht, einen Namen für das Raumschiff zu finden, das Guy Gardner zur neuen Basis der Roten Laternen machen will. Autor Charles Soule beweist Geschmack.)


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXVII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 06 November 2013 · 603 Aufrufe

Da lief es nicht so gut.
(Bayer Leverkusens Torwart Bernd Leno nach seiner Weltklasse-Leistung im gestrigen Champions-League-Spiel bei Schachtjor Donezk über Probleme bei der Dopingkontrolle. Der Rest der Mannschaft hat ja leider durch die Bank extrem schlecht gespielt. Vielleicht hätten sich die Herren dafür dann beim Dopingtest leichter getan ...)


Foto

Neu: Genesis Revisited live

Geschrieben von Armin , in Musik 06 November 2013 · 454 Aufrufe

In den letzten Tagen und Wochen sind unheimlich viele neue CDs erschienen, viel zu viele, um hier auf alle hinzuweisen, und auch, um das halbwegs zeitnah zu tun. Eine herausragende Veröffentlichung (bereits am 21. Oktober erschienen) ist aber sicherlich das dicke Päckchen Genesis Revisited: Live at Hammersmith von Steve Hackett. (Weil neben drei CDs auch zwei DVDs enthalten sind, heißt dieser Eintrag auch nicht "Neu im CD-Regal", sondern nur "Neu".) Ich konnte Hacketts Tour mit dem alten Genesis-Material beim Konzert im Mai in Mainz besuchen und war aus verschiedenen Gründen zwar sehr zufrieden, aber nicht restlos begeistert. Zum einen ist die Phönixhalle in Mainz alles andere als ideal für ein Konzert mit Saalbestuhlung (das wäre im Theaterhaus in Stuttgart sicher besser gewesen, aber da war leider zu schnell ausverkauft oder ich halt zu langsam), zum anderen ist mir Sänger Nad Sylvan optisch ein wenig auf die Nerven gefallen - bei einigen Stücken war das Gehampel einfach nicht angebracht. Dass seine Stimme über jeden Zweifel erhaben ist, beweisen jetzt die Live-CDs. Und auch die DVDs wissen extrem zu überzeugen: Der Regisseur beweist das richtige Händchen, wann er wen einblendet, und so nervt hier überhaupt nichts. Zusätzlich waren im Hammersmith Apollo, wie das heutzutage heißt (1991 durfte ich mal ein Konzert im damaligen Hammersmith Odeon erleben, natürlich von Fish), auch einige Gäste dabei: John Wetton, Nik Kershaw (der seine Sache gut macht) und Steve Rothery. Das ist dann insgesamt schon ein tolles Live-Dokument.

Der Inhalt:
CD1
1. Watcher of the Skies
2. The Chamber of 32 Doors
3. Dancing with the Moonlit Knight
4. Fly on a Windshield
5. Broadway Melody of 1974
6. The Lamia
7. The Musical Box
8. Shadow of the Hierophant
9. Blood on the Rooftops

CD2
1. Unquiet Slumbers for the Sleepers
2. In That Quiet Earth
3. Afterglow
4. I Know What I Like
5. Dance on a Volcano
6. Entangled
7. Eleventh Earl of Mar
8. Supper’s Ready

CD3
1. Firth of Fifth
2. Los Endos

DVD1
Full live show

DVD2
Behind the scenes featurette

Und hier noch der offizielle Trailer zum Appetit machen:

https://www.youtube....h?v=659fIDwpJCM

Klare Kaufempfehlung meinerseits.


Foto

Sätze für die Nachwelt (CLXXVI)

Geschrieben von Armin , in Musik 03 November 2013 · 469 Aufrufe

Too late to die young,
(Aufschrift auf Ian Gillans T-Shirt gestern Abend beim Deep-Purple-Konzert in Mannheim.)


Foto

Thor - The Dark Kingdom

Geschrieben von Armin , in Film 02 November 2013 · 6.087 Aufrufe

Das Spektakel geht weiter: Nachdem das Leinwanduniversum der Comic-Schmiede Marvel mit den „Avengers“ (2012) seinen ersten Höhepunkt erreicht hat, dürfen die einzelnen Helden eine neue Solo-Runde absolvieren. Iron Man hatte bereits im Mai seinen Auftritt, jetzt ist Thor an der Reihe und Captain America (Frühjahr 2014) steht auch schon in den Startlöchern. Thor, der göttliche Held von Asgard, erlebt dabei mit Sicherheit das am wenigsten bodenständige Abenteuer: Das beginnt und endet zwar auf der Erde, zwischendurch geht es aber auch auf ferne Planeten und zu fremden, ziemlich bösartigen Wesen – das sorgt für allerlei Exotik und sehenswerte Bilder, auch die 3D-Effekte sind gelungen eingesetzt.

Der Kern der Geschichte reicht tief in die Vergangenheit zurück: Malekith (Christopher Eccleston), Anführer der Dunkelelfen, wurde einst von Thors Großvater besiegt. Eine unheimliche zerstörerische Kraft, der „Äther“ genannt, wurde damals allerdings dummerweise nicht zerstört. Jetzt stolpert ausgerechnet Thors irdische Freundin Jane Foster (Natalie Portman) über den Äther und bringt so den neuen Konflikt in Gang. Bald ist man auf Asgard so verzweifelt, dass Thor (Chris Hemsworth) sogar seinen verräterischen Bruder Loki (Tom Hiddleston) um Hilfe bittet – es steht nicht weniger als das Schicksal aller neun Welten auf dem Spiel.

Nachdem im ersten Thor-Film noch Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh Regie führte, ist in „The Dark Kingdom“ (so die etwas seltsame „Übersetzung“ des Originaltitels „The Dark World“) Alan Taylor an der Reihe, der bisher hauptsächlich in Fernsehserien (unter anderem „Game of Thrones“) Erfahrungen sammelte. Taylor macht seine Sache gut, indem er weitgehend auf die Erfolgsformel seines Vorgängers setzt: actionreiches Spektakel in bombastischen Kulissen, dazu bekannte Darsteller (natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Anthony Hopkins und Rene Russo als Odin und Frigga) und vor allem eine ordentliche Portion Humor und Selbstironie. Ein Glanzlicht setzt wieder einmal Tom Hiddleston: Sein intriganter Loki ist wie schon in „Thor“ und „Die Avengers“ schlicht großartig. Da kann nicht einmal der Titelheld mithalten, auch wenn Thor dieses Mal ein wenig erwachsener als im ersten Teil daherkommt. Auch sonst passt es einfach: Die flotte Handlung erzählt keine sonderlich komplizierte und schon gar keine originelle Geschichte, nutzt aber den simplen Konflikt zwischen Gut und Böse für eine sehr unterhaltsame Inszenierung. Das macht Spaß, so darf es im Hause Marvel gerne weitergehen.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

RoesslerNadirSH.jpg

 

 

 

Aktueller Nachdruck:

Argona

 

51A8eBoHPVL._SX312_BO1,204,203,200_.jpg

 

 

 

Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

51xioIqwQ8L._SX335_BO1,204,203,200_.jpg
 

 

 

Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

51quxOR-i9L.jpg

Neueste Kommentare

29 Besucher online

Mitglieder: 0, Gäste: 29, unsichtbare Mitglieder: 0

Durchsuche meinen Blog

Neueste Einträge

Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

Angehängtes Bild: Portal.jpg

Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

Angehängtes Bild: Andrade.jpg

Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag