Zum Inhalt wechseln


Armin schreibt



Foto

Kick-Ass

Geschrieben von Armin , 25 April 2010 · 642 Aufrufe
FILM
Superhelden haben nach wie vor Hochkonjunktur, ob als Comic oder auf der Kinoleinwand. Dort haben die zahlreichen spektakulären Filme der vergangenen Jahre den Zuschauern viele vergnügliche Stunden beschert. Nun aber kommt ein Superheld der ganz anderen Art daher: „Kick-Ass“, ein Comic von Mark Millar und John Romita Jr., den Regisseur Matthew Vaughn („Der Sternenwanderer“) jetzt verfilmt hat. Das Besondere daran: „Kick-Ass“ ist ein Held ohne jegliche Superkräfte. Und auch ein Vergleich beispielsweise mit Batman hinkt gewaltig. Stattdessen werden Superman, Spider-Man und Co. hier einerseits gehörig auf die Schippe genommen, zum anderen gibt es aber trotzdem Action satt.

Dave Lizewski (Aaron Johnson) ist ein eher unauffälliger Teenager an einer amerikanischen High School. Sein Faible für Superhelden-Comics bringt ihn zu der Frage, warum sich im richtigen Leben denn nie jemand als Superheld verkleidet und für das Gute kämpft. Dave schreitet selbst zur Tat. Sein erster Einsatz als „Kick-Ass“ im schreiend grünen Neopren-Anzug bringt ihn allerdings prompt ins Krankenhaus. Doch Dave lässt sich nicht entmutigen: Zum einen ist da die schöne Katie (Lyndsy Fonseca), der er imponieren will, zum anderen hat er unabsichtlich ausgerechnet Mafiaboss Frank D†™Amico (Mark Strong) ein Geschäft vermasselt. Das bringt zwei weitere Kostümträger ins Spiel: den ehemaligen Polizisten Damon Macready (Nicolas Cage), der sich als „Big Daddy“ an D†™Amico rächen will, und dessen elfjährige Tochter Mindy (Chloë Moretz), die als „Hit Girl“ die Verbrecher das Fürchten lehrt.

„Kick-Ass“ startet gut gelaunt, wenn er mit vielen Seitenhieben und Filmzitaten die übliche „Wie-wurde-ich-zum-Superhelden“-Geschichte parodiert. Dann gewinnt die Action die Überhand und plötzlich wird das Geschehen auf der Leinwand tatsächlich comic-haft. Immer wenn Hit Girl zu den Waffen greift, fliegen dermaßen ausufernd die Fetzen, dass dem Zuschauer nur zwei Möglichkeiten bleiben: Er wendet sich schaudernd ab oder er nimmt die nun doch recht blutigen Szenen als die gnadenlose Überzeichnung, die sie, passend zum Medium Comic, sein sollen. Entscheidet man sich für Letzteres und ist nicht allzu zart besaitet, wird man prächtig unterhalten. Ansonsten aber wird man speziell an der finalen halben Stunde keine Freude haben.


Foto

Cop Out

Geschrieben von Armin , 19 April 2010 · 619 Aufrufe
FILM
Kevin Smith war Regisseur von „Dogma“ (1999) - ein provokativer und komischer, vor allem aber höchst gelungener Film. Sein Händchen für gute Stoffe und intelligenten Witz hat er seither offensichtlich verloren: Smith†™ neuster Streifen „Cop Out“ ist nur mäßig unterhaltsam. Dazu trägt auch Hauptdarsteller Bruce Willis sein Scherflein bei; der Action-Star wirkt in der lahmen Komödie schlicht deplatziert.

Die beiden Polizisten Jimmy (Bruce Willis) und Paul (Tracy Morgan) werden vom Dienst suspendiert, nachdem die geplante Verhaftung eines Drogendealers zum Fiasko wurde: Es gibt einen Toten, viel öffentliche Aufmerksamkeit und Ärger mit den verdeckt ermittelnden Kollegen. 30 Tage ohne Lohn sind vor allem für Jimmy ein harter Schlag: Der muss in den nächsten Tagen die nicht billige Traumhochzeit seiner Tochter finanzieren. Dafür will er sich nun von einer immens wertvollen Baseball-Karte trennen - diese landet aber prompt in den Händen des skurrillen Einbrechers Dave (Seann William Scott), der sie ausgerechnet an Drogenboss Poh Boy (Guillermo Diaz) verhökert, dessen kleiner Bruder den ganzen Schlamassel erst ausgelöst hatte.

„Cop Out“ zitiert nicht nur ständig Dialogzeilen von „Star Wars“ bis „Heat“, sondern hält auch darüber hinaus zahlreiche Anspielungen auf andere Filme bereit. Das mag für manche Zuschauer noch ganz unterhaltsam sein, die meisten Gags sind es leider nicht. Auch die Handlung schleppt sich mühsam dahin - ein kleiner Lichtblick ist der Auftritt von Seann William Scott („American Pie“): Kämen alle Figuren so liebevoll-schräg daher, könnte der Film die Erwartungen locker erfüllen. Stattdessen agieren Bruce Willis und Co. uninspiriert und wirken wie direkt aus dem Klischee-Baukasten. Das macht nur sehr selten Spaß.


Foto

Erste Audienz-Rezension

Geschrieben von Armin , 09 April 2010 · 196 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die anscheinend erste Rezension zum neusten Wurdack-SF-Storyband, Die Audienz, ist mir jetzt unter die Augen gekommen: im Nachbar-Blog von Petra Hartmann. Und da gibt's ein durchaus erfreuliches Fazit. Petra schreibt am Ende:

Eine gut komponierte Sammlung mit zum Teil herausragenden Geschichten, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Unbedingt empfehlenswert.

Die komplette Rezension gibt's hier.


Foto

Kampf der Titanen

Geschrieben von Armin , 09 April 2010 · 1.245 Aufrufe
FILM
Die Titanen sind das älteste Göttergeschlecht der griechischen Mythologie. Sieht man davon ab, dass Zeus, Poseidon und Hades, die Söhne des Titanen-Paars Kronos und Rhea, die Herrschaft über die Erde unter sich aufgeteilt haben, spielen sie im Film „Kampf der Titanen“ keine Rolle. Das macht allerdings nichts, nimmt es der Film von Regisseur Louis Leterrier doch ohnehin mit den Sagen der alten Griechen nicht sonderlich genau, sondern mischt sie kunterbunt durcheinander; ebenso frei interpretiert das Remake sein Original aus dem Jahr 1981 - zwar gibt es zahlreiche Anklänge, die Geschichte wird jedoch grundlegend neu erzählt. Das Ergebnis ist dennoch (oder vielleicht auch gerade deshalb) erstaunlich unterhaltsam.

Perseus (Sam Worthington) ahnt lange nicht, dass er ein Sohn von Zeus (Liam Neeson) und damit ein Halbgott ist. Das erfährt er erst, als seine Pflegeeltern sterben und er von Soldaten mit nach Argos genommen wird. Die Menschen dort lehnen sich gegen die Herrschaft der Götter auf, Königin Cassiopeia (Polly Walker) hat deren Zorn noch angestachelt, indem sie die Schönheit ihrer Tochter Andromeda (Alexa Davalos) über die der Götter erhebt. Mit Zustimmung von Zeus stellt Hades (Ralph Fiennes) den Bewohnern von Argos ein Ultimatum: Entweder sie opfern Andromeda den Göttern, um Buße zu tun, oder er wird den furchtbaren Kraken wecken, um die Stadt zu zerstören. Perseus, verbittert wegen des Tods seiner Pflegeeltern, macht sich auf, den Göttern das Handwerk zu legen. Begleitet von Halbgöttin Io (Gemma Arterton), Draco (Mads Mikkelsen) und einigen Kriegern begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise.

„Kampf der Titanen“ bietet bunte, recht simpel gestrickte Unterhaltung, die von einer geschickten Aneinanderreihung spektakulärer Szenen lebt. Die Dialoge sind einfach, die Handlung klar strukturiert - im Ergebnis funktioniert der Film, weil er nur wenige Fehler macht. Dazu gehören die 3D-Effekte, die dem eigentlich fertigen Streifen wohl wegen des großen Erfolgs von „Avatar“ spät aufgepropft wurden und genauso wirken. Besser wäre es gewesen, ganz darauf zu verzichten. Immerhin ergibt sich so ein guter Vergleich zum Original von 1981 - damals hatten die Spezialeffekte des Stop-Motion-Pioniers Ray Harryhausen bereits ausgedient. Heute versuchen die Macher dagegen zu viel des Guten. Dass es Leterriers Film am Humor der ersten Fassung mangelt, ist dagegen nicht unbedingt ein Schaden: Der vom Schicksal gebeutelte Perseus hat durchaus seine Reize und wird von Sam Worthington („Avatar“) auch überzeugend gespielt, während sich beispielsweise ein Ralph Fiennes hinter dem mächtigen Bart des Hades verstecken muss, statt noch mehr von seiner Klasse ausspielen zu dürfen. Und trotzdem: „Kampf der Titanen“ ist ein unterhaltsames Fantasy-Spektakel, bei dem die guten Momente deutlich überwiegen.


Foto

Molekularmusik: Sechs (!) KLP-Nominierungen

Geschrieben von Armin , 05 April 2010 · 301 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich verwende eigentlich keine Ausrufezeichen; wer's nicht glaubt, möge in meinen diversen Romanen und Storys nachsehen (okay: Ich verwende nur selten Ausrufezeichen). Heute erscheint mir das aber angebracht, hat die von Heidrun Jänchen und mir herausgegebene Storysammlung Molekularmusik, 2009 im Wurdack Verlag als Band 15 der SF-Reihe erschienen, doch nicht weniger als schlappe sechs (!) Nominierungen für den Kurd Laßwitz Preis eingeheimst. Das freut mich sehr für die "betroffenen" Autoren und den Coverkünstler (und ein klein wenig auch für mich selbst). Herzlichen Glückwunsch an die für ihre Geschichten nominierten Karina ÄŒajo (Der Klang der Stille), Ernst-Eberhard Manski (Das Klassentreffen der Weserwinzer), Benedict Marko (Wie man sich ändern kann), Niklas Peinecke (Klick, Klick, Kaleidoskop) und Uwe Post (Vactor Memesis) - damit stammen übrigens fünf von zehn für den KLP nominierten Geschichten aus ein und demselben Buch - sowie an Ernst Wurdack, der einmal mehr eine Nominierung für das beste Titelbild erhalten hat. Bei Ernst fällt's leicht, ihm den Preis zu wünschen, bei den Autoren wird's angesichts dieser Auswahl schon schwerer (witzig, dass Heidrun dann noch ausgerechnet für ihre in Nova erschienene Story nominiert wurde ...) - man möge mir verzeihen, wenn ich es allen gönne.


Foto

Heynckes als lachender Dritter

Geschrieben von Armin , 03 April 2010 · 291 Aufrufe
FUßBALL
Van Gaal schlägt Magath, Heynckes schlägt van Gaal. Ja - das ist doch mal eine nette Geschichte, die der kicker da ausgegraben hat. 1985 war es, in der ersten Runde des UEFA-Pokals: Da trafen Sparta Rotterdam und der Hamburger SV aufeinander. Rotterdam (mit Spieler Louis van Gaal, der im Elfmeterschießen sogar unter den Torschützen war) schlug den HSV (mit Spieler Felix Magath). Das wird alle Bayern-Fans mit Blick auf die Partie heute Abend sicher freuen. Es kommt aber noch besser: Eine Runde später schied Rotterdam schon aus. Gegen Borussia Mönchengladbach. Trainer: Jupp Heynckes. Der hatte es also schon damals drauf. Das macht Hoffnung für das Duell gegen die Bayern am nächsten Samstag - und vielleicht ja auch, trotz der Pleiten zuletzt und fünf Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze, für den restlichen Saisonverlauf ... Es soll ja schon Mannschaften gegeben haben, die einen solch großen Vorsprung noch verspielt haben ...

Dafür müssen wir erst mal heute in Frankfurt gewinnen. Das klappt. Ich bin nämlich dort - und habe in dieser Saison eine makellose Bilanz. Zwei Spiele gesehen, beide gewonnen.


Foto

Daumen drücken für Bayer II

Geschrieben von Armin , 03 April 2010 · 243 Aufrufe
FUßBALL
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Heute treffen Bayer Leverkusen und Schalke 04 aufeinander. Schon wieder? Ja, die zweiten Mannschaften in der Regionalliga West. Da heißt es Daumen drücken für Bayer II, damit die Revanche für die peinliche Schlappe der ersten Mannschaft am vergangenen Wochenende gelingt. Und, was noch wichtiger ist, damit die nötigen Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden. Gegen den kämpfen nämlich sowohl Bayer II (30 Punkte, Platz 13) als auch Schalke II (29 Punkte, Platz 15). Es wäre natürlich wichtig für Leverkusen, nicht abzusteigen. Schließlich soll der Nachwuchs möglichst hochklassig kicken, damit der Sprung in die erste Mannschaft (der zuletzt immerhin Spielern wie Castro, Adler und Reinartz gelang) nicht zu schwer wird.


Foto

Blind Side - Die große Chance

Geschrieben von Armin , 26 März 2010 · 614 Aufrufe
FILM
Ein Oscar für Sandra Bullock? Das erscheint schwer vorstellbar, wenn man sich ihre Auftritte in mauen Klamotten wie „Miss Undercover“ oder jüngst „Verrückt nach Steve“ (mit einer „Goldenen Himbeere“ gekrönt) vor Augen ruft. Dass die amerikanische Schauspielerin nun trotzdem für ihre Rolle in „Blind Side - Die große Chance“ mit dem Oscar und weiteren Preisen ausgezeichnet wurde, zeigt, dass nicht nur Freud und Leid nahe beieinander liegen können, sondern auch, dass der Kinozuschauer nicht alles verstehen muss. Sicher ist Sandra Bullocks Leistung nicht schlecht - aber sie ist wie leider der gesamte Film nun auch nicht so eindrucksvoll, dass man deshalb in Begeisterung ausbrechen müsste.

Mehr oder weniger per Zufall landet Michael Oher (Quinton Aaron), ein großer schwarzer Teenager, an einer christlichen Privatschule in den Südstaaten der USA. Die seltene Konstellation ermöglicht der Sportlehrer, der glaubt, dass „Big Mike“ eine Verstärkung fürs Football-Team sein könnte. Michaels Mutter ist drogensüchtig, er selbst lebt auf der Straße - ein weiterer Zufall sorgt dafür, dass er im Haus der reichen Familie Tuohy aufgenommen wird. Mutter Leigh Anne (Sandra Bullock) nimmt sich seiner an, während ihr Mann Sean (Tim McGraw) zunächst eher gleichgültig reagiert. Ihre Kinder Collins (Lily Collins) und vor allem S.J. (Jae Head) freunden sich dagegen schnell mit dem schweigsamen Jungen an. Bald arbeiten sie alle daran, unterstützt von Privatlehrerin Miss Sue (Kathy Bates), Michaels katastrophale Schulnoten zu verbessern, damit er Football spielen darf.

„Blind Side“, auf einer wahren Geschichte beruhend, ist ein sehr amerikanischer Film. Das gilt fürs allgegenwärtige Pathos, aber auch für die Themen: für den Konflikt zwischen Schwarz und Weiß und seine spezielle Ausprägung in den Südstaaten ebenso wie für den märchenhaften Aufstieg dank einer Sportlerkarriere. Regisseur John Lee Hancock mischt vielen Szenen zum Glück eine Prise Humor bei - in diesen Momenten ist „Blind Side“ sehenswert, in anderen wird schlicht zu dick aufgetragen. Das beginnt bei der Eingangsszene, die eine Spannung weckt, die der Film später nicht befriedigen kann. So ähnlich ist es auch mit Sandra Bullocks Leigh Anne Tuohy: Gerade die Selbstzweifel, ob sie nun auch wirklich das Richtige tut - die der Figur echte Tiefe hätten verleihen können - werden viel zu oberflächlich angerissen, um echte Wirkung zu entfalten.



Foto

Auftrag Rache

Geschrieben von Armin , 13 März 2010 · 650 Aufrufe
ALLGEMEIN
Mel Gibson hat sich rar gemacht in den letzten Jahren. Zuletzt war der zweifache Oscar-Gewinner („Braveheart“) im Jahr 2003 in „The Singing Detective“ zu sehen. Umso beeindruckender fällt jetzt sein Comeback aus: In „Auftrag Rache“, das auf einer TV-Miniserie namens „Am Rande der Finsternis“ aus dem Jahr 1985 basiert, spielt er einen alleinstehenden Vater, dessen eigene Tochter vor seinen Augen ermordet wird. Regie führt wie schon bei der ursprünglichen BBC-Fernsehserie Martin Campbell („James Bond - Casino Royale“). Das Ergebnis ist gelungen und vor allem extrem spannend.

Polizist Thomas Craven (Mel Gibson) erhält Besuch von seiner Tochter Emma (Bojana Novakovic). Das Glück dauert nicht lange: Vor der Haustür wird Emma erschossen. Die Polizei geht zunächst davon aus, dass der Angriff ihrem Kollegen galt, doch der wird bald misstrauisch. Über Emmas Freund David Burnham (Shawn Roberts), der vor lauter Angst kaum zu Auskünften bereit ist, führt die Spur - es wird festgestellt, dass Emmas Leichnam stark radioaktiv belastet ist - zu ihrem Arbeitgeber, einer Atomforschungseinrichtung namens Northmoor. Deren Chef Jack Bennett (Danny Huston) hat einiges zu verbergen, da ist sich Craven sicher. Welche Rolle der mysteriöse Darius Jedburgh (Ray Winstone) spielt, der plötzlich bei ihm auftaucht, kann er zwar nicht enträtseln, doch seine Ermittlungen offenbaren rasch, dass er in ein Wespennest aus bis in höchste Kreise reichenden Verwicklungen gestochen hat.

Als trauernder Vater wirkt Mel Gibson nicht hundertprozentig überzeugend - störend sind vor allem die Szenen, in denen er die Stimme seiner Tochter zu hören meint, weil sie einerseits nicht zur Figur Thomas Craven passen wollen, andererseits für den Film auch nicht wirklich notwendig sind. Als kaltblütiger Racheengel reißt Gibson den Zuschauer dann aber schon mit. Der Weg, den er bei seinen Ermittlungen nimmt, ist konsequent und bleibt immer spannend, da sich das ganze Ausmaß der Verschwörung erst nach und nach entpuppt. Dabei schafft es Regisseur Campbell glücklicherweise, auf allzu große Brutalität zu verzichten - Craven vollzieht seine Rache relativ ruhig, beinahe gelassen. Gelegentliche Action-Einsprengsel fügen sich in diese fast unterkühlte Machart prächtig ein, da sie eine umso größere Wirkung entfalten. Erst zum Finale hin wird das Geschehen dann vergleichsweise blutrünstig; auch das ist aber durch die Logik der Handlung gut motiviert.


Foto

Ein Jahr

Geschrieben von Armin , 13 März 2010 · 861 Aufrufe
ALLGEMEIN
Ich hab's vermutlich mal irgendwann erwähnt, dass ich aufgehört habe zu rauchen. Das ist heute ganz genau ein Jahr her. Erstaunlich. Zumal ich echt standhaft bin. Gestern Abend wurden beispielsweise auf einer Veranstaltung Frei-Zigarren gereicht ... Nicht mal das konnte mich locken. Wahrscheinlich bin ich über den Berg.


Foto

Männer die auf Ziegen starren

Geschrieben von Armin , 07 März 2010 · 637 Aufrufe
FILM
Was soll man davon halten? Das angebliche Sachbuch „The Men who stare at Goats“ berichtet über Programme des US-amerikanischen Militärs, die sich unter anderem mit übersinnlichen Fähigkeiten beschäftigen. Eine hervorragende Reaktion kommt von Regie-Debütant Grant Heslov: Der legt den sehr amüsanten Film „Männer die auf Ziegen starren“ vor, der sehr lose auf der Vorlage basiert, dank einer ganzen Reihe bizarrer Einfälle und gleich mehrerer hervorragender Darsteller bestens unterhält.

Journalist Bob Wilton (Ewan McGregor) wurde von seiner Frau verlassen und will sich jetzt beweisen: als Kriegsberichterstatter im Irak. Dort trifft er auf Lyn Cassady (George Clooney), der in geheimer Mission unterwegs ist. Einst war er Mitglied einer obskuren Militäreinheit, die sich unter der Leitung des Hippies Bill Django (Jeff Bridges) vor allem mit der Erforschung übersinnlicher Fähigkeiten beschäftigt hat. Cassady bezeichnet sich als „Jedi-Krieger“ und „Supersoldat“, Wilton wittert eine Story und begleitet ihn auf dem Weg durch die Wüste. Unterwegs erfährt er Cassadys Geschichte, der erzählt, wie Brigadegeneral Hopgood (Stephen Lang) die Abteilung „New Earth Army“ ins Leben gerufen hat und wie schließlich Larry Hooper (Kevin Spacey) dafür gesorgt hat, dass sie wieder aufgelöst wurde. Und nach allerlei skurrilen Ereignissen kommt Wilton so langsam darauf, was Cassady wirklich will.

Wer den Werbe-Trailer für „Männer die auf Ziegen starren“ gesehen hat, sollte nicht erwarten, dass der komplette Film ähnlich turbulent ist. Zwischen den vielen, vielen wirklich urkomischen Szenen schleicht sich immer mal wieder Leerlauf ein. Das ist bedauerlich, wird dann aber durch den nächsten großartigen Einfall und vor allem die glänzend aufgelegten Schauspieler kompensiert. Erst gegen Ende geht dem Film etwas die Puste aus: War zuvor die Handlung eher Nebensache, muss nun doch plötzlich noch ein halbwegs sinnvolles Ende her, so der Eindruck. Das ist eher weniger gelungen, der Film insgesamt aber trotzdem ein riesiges Vergnügen.


Foto

Serie futsch

Geschrieben von Armin , 07 März 2010 · 236 Aufrufe
FUßBALL
Eins noch, dann schieb ich das Thema Fußball bis zum nächsten Spiel beiseite: Die schöne Serie ist natürlich jetzt auch futsch. 24 Spiele ungeschlagen vom Saisonstart weg - das wird wohl eine ganze Weile in den Geschichtsbüchern stehen bleiben. Schade, dass jetzt trotzdem unterm Strich erst mal nur noch Platz drei steht. Bei allem Gemecker, das ich hier produziere, war die Niederlage übrigens verdient: Das sah ja anfangs noch halbwegs nett aus, war aber lange (bis zum 1:3) nicht zwingend. Und einige Spieler waren heute leider ganz schwach: Toni Kroos, bei dem Herrn Rummenigges Ankündigung, dass er definitiv wieder nach München auf die Ersatzbank muss, wohl die gewünschte Wirkung gezeigt hat; aber auch Manuel Friedrich, der eigentlich bisher ebenfalls eine gute Saison gespielt hat, heute aber einige heftige Aussetzer drin hatte; und auch Michael Kadlec hat schon bessere Spiele gemacht.

Na ja. Mal sehen, was nächste Woche passiert: Schalke darf am Freitag gegen Stuttgart ran (bitte, VfB ...), beim Heimspiel der Bayern gegen Freiburg am Samstag muss ich mir wohl keine Hoffnungen machen, am Sonntag spielt dann schließlich Leverkusen gegen den HSV. Nach jetzt drei Spielen ohne Sieg (so schnell fängt die nächste Serie an) wäre es ganz gut, ausgerechnet gegen Herrn Labbadia mal wieder drei Punkte einzufahren.


Foto

Auch sehr lustig

Geschrieben von Armin , 07 März 2010 · 232 Aufrufe
FUßBALL
Ich kriege mich heute ja gar nicht mehr ein nach dieser blöden Niederlage meiner Leverkusener in Nürnberg. Deshalb habe ich mir zur Aufmunterung noch eine nette Statistik herausgesucht: Das letzte Mal, als Bayer in der Bundesliga 0:3 in Rückstand gelegen hat, war am 8. April 2007. Endergebnis: ein 1:4 zuhause gegen Bochum. Es geht also noch schlimmer. Ein paar Tage zuvor gab's damals im UEFA-Cup ein 0:3 auf eigenem Platz gegen Osasuna. Da war ich sogar im Stadion (wie ärgerlich), heute immerhin aber nicht. Das baut mich doch fast auf. Ich hoffe nur, dass jetzt keine ähnliche Serie hoher Niederlagen folgt ...


Foto

Es hat alles schon mal gegeben ...

Geschrieben von Armin , 07 März 2010 · 394 Aufrufe
FUßBALL
Blicken wir doch mal aus aktuellem Anlass in die Fußball-Historie, nämlich auf ein Spiel der WM 1966, am 23. Juli in Liverpool:

Portugal - Nordkorea 5:3 (2:3)
Tore:
0:1 Pak Seung-Zin (1.)
0:2 Lee Dong-Woon (22.)
0:3 Yang (24.)
1:3 Eusébio (27.)
2:3 Eusébio (43.), Elfmeter
3:3 Eusébio (56.)
4:3 Eusébio (59.), Elfmeter
5:3 José Augusto (79.)

Wir sehen: Es hat alles schon mal gegeben. Heute leider nicht.
Was lernen wir daraus? Leverkusen ist nicht Portugal. Das wiederum ist tröstlich: Denn bekanntermaßen haben die Portugiesen noch nie einen Titel gewonnen ...


Foto

Duplizität der Ereignisse

Geschrieben von Armin , 06 März 2010 · 264 Aufrufe
FUßBALL
Ich komm ja zu nichts, aber ein Ergebnis der Regionalliga West vom Dienstag oder so muss ich doch noch nachtragen:

1. FC Köln II - Bayer Leverkusen II 0:0

Tja, was soll ich da noch sagen? Höchstens, dass das Duell der zweiten Mannschaften in der Regionalliga unter umgekehrten Vorzeichen stattfand. Da stehen die Kölner etwas weiter oben in der Tabelle, während Leverkusen (übrigens unter Trainer Ulf Kirsten) dem Abstieg entgegentaumelt.


Foto

Tabellenführung futsch

Geschrieben von Armin , 01 März 2010 · 355 Aufrufe
FUßBALL
Am Wochenende haben mir die Worte gefehlt: Die Enttäuschung über das schwache 0:0 gegen Köln war schon groß (wenngleich Sami Hyypiäs natürlich eindeutig hinter der Linie war, das nur nebenbei ...). Und dann haben gestern die Bayern doch tatsächlich zwölf Minuten vor Schluss noch den Siegtreffer erzielt. Ich hatte den Live-Ticker bei Minute 75 weggeklickt, um mich auf etwas anderes konzentrieren zu können, und war dann später doch etwas konsterniert ...

Damit ist natürlich noch nichts verloren: Nächste Woche wird es zwar kaum einen neuerlichen Wechsel an der Tabellenspitze geben, da ich mal vermute, dass die Kölschen Jecken sich für den Rest der Saison verausgabt haben dürften und von den Bayern dann wieder fünf oder mehr kassieren - aber danach gibt's ja auch noch ein paar Spiele. Leverkusens großes Plus: Man hat noch Heimspiele gegen Bayern und gegen Schalke. Zwei Siege und alles ist in Butter. Zwei Niederlagen - dann hätte auch ein Sieg gegen Köln nichts gebracht. Wir bleiben also locker.


Foto

Shutter Island

Geschrieben von Armin , 28 Februar 2010 · 928 Aufrufe
FILM
Mit „Departed - Unter Feinden“ ist Martin Scorsese vor vier Jahren noch einmal zum Genre des Gangsterfilms zurückgekehrt, mit dem man den Namen des großen Regisseurs ganz besonders verbindet. Dafür gab es den ersten Oscar in der langen Karriere Scorseses. Nach der Rolling-Stones-Dokumentation „Shine a Light“ (2008) legt der Regisseur jetzt einen düsteren Psycho-Thriller vor. Zum vierten Mal in Folge (seit „Gangs of New York“) besetzt er die Hauptrolle mit Leonardo DiCaprio. Das Ergebnis ist hochspannend und sehenswert, allerdings mit einigen kleineren Stolpersteinen.

Shutter Island ist eine kleine Insel vor der amerikanischen Ostküste, auf der eine Anstalt für geistesgestörte Gewaltverbrecher untergebracht ist. US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und sein neuer Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) sollen dort das unerklärliche Verschwinden einer Patientin aufklären. Der leitende Arzt Dr. Cawley (Ben Kingsley) ist den Ermittlern allerdings keine große Hilfe, da er sie nur widerwillig unterstützt. Als ein Hurrikan über der Insel tobt, bricht die Verbindung zum Festland ab und eine Rückkehr wird vorerst unmöglich. Daniels wird zudem von weiteren Problemen geplagt: Am Ende des Zweiten Weltkriegs war er als amerikanischer Soldat an der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau beteiligt - ein Erlebnis, das ihn bis heute verfolgt. Außerdem erscheint ihm seine Frau Dolores (Michelle Williams), die bei einem Brand ums Leben gekommen ist, in seinen Träumen. Daniels gesteht seinem Partner die Vermutung, dass sich der Brandstifter ebenfalls auf Shutter Island befindet.

Regisseur Scorsese und sein Kameramann Robert Richardson schaffen auf der Insel eine beklemmende Atmosphäre, die dem Zuschauer von der ersten Sekunde an signalisiert, dass er hier mit ungewöhnlichen Ereignissen zu rechnen hat. Etwas zu übertrieben dramatisch kommt dagegen die Musik daher, die weniger aufdringlich sicher eine größere Wirkung entfaltet hätte. Leonardo DiCaprio füllt seine Rolle vorzüglich aus, mit Ben Kingsley hat er einen adäquaten Gegenspieler. Die Handlung sorgt für ordentlich Spannung und hat auch eine überraschende Wendung anzubieten, mit der so nicht zu rechnen war. Wermutstropfen sind die Rückblenden in Teddy Daniels†™ Vergangenheit, mit denen es Scorsese einfach übertreibt: Sie bremsen in ihrer Häufigkeit den Erzählfluss und schaden dem Film so eher, als dass sie ihm gut tun. So ist „Shutter Island“ sicher kein Meisterwerk, wie man es sich vielleicht wieder einmal von Martin Scorsese erhofft hätte, ein sehenswerter Film aber allemal.


Foto

Ernst-Nachträge

Geschrieben von Armin , 26 Februar 2010 · 251 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Zwei Sachen muss ich zum Buch Das ist unser Ernst nachtragen:

- im Blog von Petra Hartmann gibt es ein Interview mit Verlegerin Simone Edelberg zu lesen, in dem es ganz besonders um die Anthologie geht.

- auf den Seiten des Geisterspiegels ist bereits eine Rezension zum Buch online gegangen. Wolfgang Brandt schreibt als Fazit:
»Das ist unser Ernst!« ist ein exzellenter Phantastik-Genremix, der zu keiner Zeit übertrieben oder langweilig erscheint und so manches Lächeln hervorruft. Die Kurzgeschichtensammlung ist eine Verbeugung all jener Autoren gegenüber den Leistungen des Verlegers Ernst Wurdack. Prädikat: Besonders empfehlenswert und reif für den DPP.


Foto

Das ist unser Ernst

Geschrieben von Armin , 26 Februar 2010 · 468 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Mit ein bisschen Verspätung darf ich vermelden, dass das Buch "Das ist unser Ernst" inzwischen im Wortkuss Verlag erschienen ist (und meine Exemplare endlich eingetrudelt sind). Ursprünglich war die Anthologie mal als ein reines Dankeschön an Ernst Wurdack gedacht, der sich zehn Jahre lang um die Story-Olympiade gekümmert und so einer ganzen Reihe von Autoren zu ihren ersten oder ersten ernsthaften Veröffentlichungen verholfen hat. Irgendwann wurde dann entschieden, auch die Öffentlichkeit an diesem Spaß teilhaben zu lassen. Viele dieser Autoren haben sich nämlich zusammengetan und Ernst in diesem Buch nicht immer ganz ernst gemeinte Geschichten gejagt, was jede Menge Anlass zum Schmunzeln bieten sollte. Meine eigene Geschichte spielt im Argona-Universum, trägt den sinnigen Titel Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte und schickt Ernst an Bord der Heim, wo er dem Argonomen Aulden entscheidend zu Hilfe eilen darf ...

Martin Witzgall (Hrsg.)
Das ist unser Ernst!
WortKuss Verlag
128 Seiten
ISBN-13: 978-3-942026-02-4 (Softcover), 978-3-942026-03-1 (Hardcover)
Preis: 12,90 Euro (Softcover), 24,90 Euro (Hardcover)

Angehängtes Bild: DasistunserErnstneu.jpg

Der Klappentext:
Bücher sind sein Leben! Doch als der Verleger Ernst Wurdack bei einer Preisverleihung im wahrsten Sinne des Wortes in einem Buch versinkt, beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise durch zauberhafte und unglaubliche Geschichten. Und merkwürdig, jede der Erzählungen kommt ihm auffällig bekannt vor †¦

Die Glückwunschanthologie der Story-Olympioniken ist nicht nur ein Dankeschön an den engagierten Verleger Ernst Wurdack, sondern auch ein rundum fesselndes, phantastisches Lesevergnügen!


Die Autoren und ihre Geschichten:
Henry Bienek: Der Empfang
Michael Mühlehner: Lord Wurdag
Maike Schneider: Isabellas erster Versuch
Tatjana Stöckler: Das Monster im Apfelbaum
Petra Vennekohl: Fast ein Shakespeare
Frank Lauenroth: State of mind
Jörg Olbrich: Der digitale Er(n)sthelfer
Luigi Bleifuß: Der Griff nach dem Arsch
Armin Rößler: Was Ernst immer schon über Argonomen und Meurg wissen wollte
Heidrun Jänchen: Von Socken und Suppen
Nadine Muriel: Medusenzauber
Anja Labussek: Danse macabre reloaded
Olaf Trint: Baby Pan und die Vampire
Petra Hartmann: Pfefferkuchen
Susanne Schnitzler: Dornröschen im Trog
Dieter Schmitt: Der Berghammer
Andrea Tillmanns: Von Zwergen und Menschen
Claudia Hornung: Wurdagg unterirdisch
Melanie Metzenthin: Der bärtige Drache
Timo Bader: Die Formel des Schreibens
Oliver Hohlstein: Ernst in Pampelmusien
Martin Witzgall: Ende in Sicht
Henry Bienek: Was lange gärt wird endlich Bier oder: Ein Ende für Ernst

Zur Verlags-Seite des Wortkuss Verlags geht's hier entlang.

Ich muss noch zwei andere Bücher beenden, dann freue ich mich ganz besonders darauf, endlich mal wieder eine neue Geschichte von Dieter Schmitt lesen zu dürfen. Auf den Rest aber natürlich auch.



Foto

Weltraumkrieger: Rezension bei phantastik-news.de

Geschrieben von Armin , 25 Februar 2010 · 312 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Bei phantastik-news.de ist eine Rezension von Carsten Kuhr zur Anthologie Weltraumkrieger (Atlantis Verlag), in der ja auch meine Story Entscheidung schwarz enthalten ist, online gegangen.

Der Rezensent schreibt:
Military SF, was verbindet der unbedarfte Leser mit diesem Begriff? Explodierende Planeten, gigantische Raumschlachten, Kommissköpfe, blutige Auseinandersetzungen und faschistoide Tendenzen. Dass es auch anders geht, beweist vorliegende Zusammenstellung. Die beiden Herausgeber haben sich bemüht, Geschichten zu finden, die eben gerade nicht den üblichen Klischees entsprechen. Stories, die das Thema auf ganz eigene Art und Weise aufgreifen, die beweisen, dass auch und gerade Weltraumkrieger nicht die tumben Schlagetots sind, als die wir sie so oft portraitiert bekommen, sondern Menschen mit Moral. Sie versuchen zu differenzieren, aufzuzeigen, dass auch in den Armeen der Zukunft Menschen an den Schalthebeln der Macht sitzen. Menschen, die fehlen, aber auch Menschen, die bereit sind für Andere, für das Allgemeinwohl oder aus eigennützigen Motiven Opfer zu bringen. Schon die Liste der Autoren zeigt, dass sich die Herausgeber Gedanken darüber gemacht haben, wen sie zum Beitragen einladen.

Zu meiner Story gibt es den Kommentar:
Armin Rößler hat mit seiner „Argona“-Reihe im Wurdack Verlag bereits bewiesen, dass er Space Opera zu schreiben weiß. Vorliegend wird ein gemischtes Team eines Menschen und eines Alien über einem Planeten abgeschossen. In Gefangenschaft geraten beweist das Alien, dass sein Wertesystem ganz anders ausgeprägt ist, als das der Menschen.

Und schließlich schreibt Carsten Kuhr noch von einem ambitionierten und qualitativ sehr hochwertigen Projekt, ist also offensichtlich mit der Lektüre zufrieden. Die komplette Rezension gibt es hier.








Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

RoesslerNadirSH.jpg

 

 

 

Aktueller Nachdruck:

Argona

 

51A8eBoHPVL._SX312_BO1,204,203,200_.jpg

 

 

 

Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

51xioIqwQ8L._SX335_BO1,204,203,200_.jpg
 

 

 

Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

51quxOR-i9L.jpg

Neueste Kommentare

55 Besucher online

Mitglieder: 0, Gäste: 55, unsichtbare Mitglieder: 0

Durchsuche meinen Blog

Neueste Einträge

Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

Angehängtes Bild: Portal.jpg

Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

Angehängtes Bild: Andrade.jpg

Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag