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Armin schreibt



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Sätze für die Nachwelt (CXXVII)

Geschrieben von Armin , 16 Februar 2010 · 760 Aufrufe
ALLGEMEIN
Papa, du hast es gut mit deinem Bartwuchs. Da kommt das Frieren nicht so durch.
(Meline, 5, auf 1990 Meter bei minus 13 Grad.)


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Entscheidung schwarz: Feedback

Geschrieben von Armin , 31 Januar 2010 · 237 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Bekanntermaßen ist meine Story Entscheidung schwarz in der Military-SF-Anthologie Weltraumkrieger, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, Anfang des Jahres im Atlantis Verlag erschienen. Inzwischen gibt es das erste Feedback, das ich gerne mal zitiere; ausdrücklich mit Spoilern übrigens. Wer erst noch das Buch lesen möchte, sollte jetzt hier aufhören:

Im SF-Netzwerk-Thread ist zu lesen:
und ich hab auch schon eine geschichte gelesen, nämlich armins
hat mir auch bis auf das ende gut gefallen und das ende werd ich auch nochmal lesen, viell. gefällt mir die pointe dann doch noch ... oder ich hab ne nuance doch nicht genau mitbekommen

(The Fallen Angel)

Und ergänzend:
zu armins geschichte nochmal, der schluß gefällt mir immer noch nicht - und ich bin da echt immer noch am grübeln um da nen zugangsweg zu finden, für mich ... aber da bin ich nicht der einzige, der mit dem schluß so seine probs hat, wie ich im 'anderen' forum gelesen habe
(The Fallen Angel)

Hier im Blog gab's auch schon eine erste Meinungsäußerung:
Gratulation zu "Entscheidung schwarz"!
Das ist mal wieder ein echter Rößler.
Corusek und seine Zweithaut - das ist ein Außerirdischer ganz nach meinem Geschmack!

(Shock Wave Rider)

Jetzt aber mal rüber zu SF-Fan.de und dem dortigen Lesezirkel (der unter anderem das alte Ärgernis bereithält, dass einige Leute wie Namen wie Armin, Achim, Arnim usw. auf Kriegsfuß stehen):
Ach Armin, Deine Geschichte ist schon prima (und war ehrlich gesagt diejenige, bei der ich am wenigsten zu korrigieren hatte) †¦
(Pirandot)

Ich bin etwas verärgert über diesen Einstieg, denn der Name »Wolfgang Hohlbein« mag werbewirksam sein, aber diese Geschichte ist es nicht: weder in Ausführung, noch im Inhalt (das zeigt ganz besonders der Vergleich mit Armin Rößlers Werk).
(Breitsameter)

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Der Leser wird, wie die beiden Hauptfiguren, mitten ins Geschehen geworfen. Obwohl Corusek etwas spät darauf kommt, dass etwas faul ist.
Die Geschehnisse auf dem Planeten sind spannend und anschaulich beschrieben. Da hatte ich das Gefühl, dabei zu sein.
Einzig das Ende wirkte mir etwas zu konstruiert. Kurz, nachdem Corusek in Bedlams Gedächtnis war, und die Szene mit dem bösen Offizier gesehen hat, taucht dieser doch tatsächlich im Gefangenenlager auf. Das war zu vorhersehbar. Was für die »Entscheidung Schwarz« aber nicht gilt, und Achim, damit das Ruder zu einem guten Ende rumreißt.

(Pogopuschel)

"Entscheidung Schwarz": Hat mir gut gefallen. Setting und Figuren wurden schnell plastisch, die Handlung ist rasant. Wo ich sonst bei Armin und seinen Kreaturen immer ein bisschen Probleme habe, mit seinen Kreaturen mitzufühlen, die immer so völlig anders funktionieren, was mich meist etwas distanziert beobachten läßt, da konnte ich hier gut mit der Hauptfigur mitgehen.
(Christian Günther)

Diese Distanziertheit ist mir auch aufgefallen - man ist einen Tick von der Hauptfigur »entfernt«, und irgendwie nicht mitten und direkt an der Action (besonders auffällig bei den Kampfszenen). Aber der Geschichte tut das keinen Abbruch, und nach der sprachlichen Trivialität der Hohlbein-Geschichte war das doch sehr erfrischend und sehr schön zu lesen.
Und auch inhaltlich interessant: die »Entscheidung Schwarz« ist zuerst ein Schock, dann aber durchaus logisch und konsequent.

(Breitsameter)

Entscheidung Schwarz von Armin Rößler ist flott geschrieben und entsprechend gut liest sie sich. Allerdings erschliesst sich mir am Ende nicht ganz, warum Corusek zu dieser Entscheidung kommt. Habe ich da was überlesen?
(achimh)

"Entscheidung Schwarz": Nette Geschichte, leider hat sie mich aber nicht so recht überzeugt.
(Crashlander)

"Entscheidung schwarz": ansprechend geschrieben und über weite Strecken spannend. Armins Stärken liegen auch hier in der anschaulichen Beschreibung fremdartiger Lebensformen, nur das Ende läßt mich ein wenig ratlos zurück: Freundschaft vs. Ehre?
(frankh)

Armins "Entscheidung schwarz" überzeugt mit Corusek, einem typischen Rößler-Alien mit interessanten Fähigkeiten, einem spannungsreichen Setting und mit Figuren, deren Vergangenheit sie wieder einholt. Zwischendurch fand ich den Plot etwas verfahren (erst der stark beschriebene Absturz, dann das Zusammentreffen mit den zwei Soldaten, bei denen man nicht so recht weiß, was sie wollen bzw. was sie antreibt, dann die Gefangennahme ?!), aber das Ende vernäht die meisten offenen Fäden zu einem logischen Abschluss. Eine rundum gute Story!
(Shock Wave Rider)

Das ist doch schon jetzt ein ganz schönes Bündel unterschiedlichster Meinungen, oder? Ich fürchte nur, irgendwann in den nächsten Tagen muss ich wohl doch mal noch ein paar Sätze zu meinem Schluss schreiben ...


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Nachgelegt

Geschrieben von Armin , 31 Januar 2010 · 378 Aufrufe
FUßBALL
Ich habe wenig sehen können vom heutigen Spiel meiner Leverkusener, bin aber schon allein wegen des Ergebnisses beeindruckt: Zum dritten Mal durften die Bayern vorlegen, zum dritten Mal hat Bayer nachgelegt. Ein Schelm, wer dem Rückrunden-Spielplan-Macher ob dieser Konstellation Böses unterstellt ... Da aber auch diese merkwürdige Art der Unterstützung den Bayern nichts bringt, beschleicht mich so langsam das Gefühl, dass es dieses Jahr wirklich etwas werden könnte. Selbst ihre kleinen Aussetzer steckt die Mannschaft diese Saison ohne Punktverluste weg: Letzte Woche in Sinsheim war die Überlegenheit schon in der ersten Hälfte so absurd, dass die Herren Adler und Friedrich offensichtlich Mitleid bekamen und die Hoffenheimer zum Ausgleich einluden (was Ralf Rangnick gestern zu der irrigen Ansicht verleitete, 1899 hätte eine Chance gehabt). Im zweiten Durchgang hat es dann ohne Gegner aber auch keinen rechten Spaß mehr gemacht ...

Heute gegen Freiburg wurden ja nach dem 3:0 auch noch einige Chancen versemmelt und schließlich durch kollektive Passivität der Gegner eingeladen, den Anschlusstreffer zu erzielen. Letzte Saison wäre Bayer in so einem Moment auf die Verliererstraße geraten - das passiert dieses Jahr nicht. Osram als Meistermacher? Nie bin ich mit meiner Saisonprognose mehr daneben gelegen als dieses Mal. Das steht jetzt schon fest.

Mal gucken, wie es gegen die stärkeren Gegner läuft. Und wie sich die Bayern verkaufen, wenn die Champions League wieder anfängt.


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Neues von der Audienz

Geschrieben von Armin , 29 Januar 2010 · 300 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Obwohl "Die Audienz", der nächste Band der Wurdack-SF-Reihe, schon ein Weilchen angekündigt ist, haben wir jetzt kurz vor Toresschluss doch noch einmal etwas geändert. Durch die Aufnahme einer zusätzlichen Geschichte hat sich der Umfang auf 224 Seiten erhöht, der Preis bleibt bei aber 11,95 Euro.

Die allerwichtigsten Daten:
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Science Fiction Band 16
ISBN 978-3-938065-62-4
224 Seiten
11,95 Euro

Vorbestellbar im Verlagsshop

Das Cover stammt von Jacek KaczyÅ„ski (sein Debüt in der Wurdack-SF-Reihe):
Angehängtes Bild: 9783938065624.jpg

Enthalten sind folgende Autoren und Geschichten:
Frank W. Haubold - Die Audienz
Bruna Phlox - Hör auf die Wahrsagerin, Nishka
Bernhard Schneider - Sarah
Regina Schleheck - Ein Schiff wird kommen
Christian Weis - Ausgespielt
Nadine Boos - Finja-Danielas Totenwache
Christian Günther - Der geborgte Himmel
Karla Schmidt - Lebenslichter
Armin Rößler - Phönix
Arnold H. Bucher - Der Erste Roboter
Andreas Flögel - Lod, Lad, Chine
Kai Riedemann - Ich töte dich nach meinem Tod
Heidrun Jänchen - Kamele, Kuckucksuhren und Bienen
Jakob Schmidt - Auslese
Andrea Tillmanns - Hitze
Karsten Kruschel - Ende der Jagdsaison auf Orange


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Surrogates - Mein zweites Ich

Geschrieben von Armin , 27 Januar 2010 · 552 Aufrufe
FILM
Wie schade: Natürlich ist die Idee nicht wirklich neu, die dem Film „Surrogates - Mein zweites Ich“ zugrundeliegt. Und auch die Art und Weise, wie der Hintergrund der Filmwelt und die Motivation für die Handlung konstruiert sind, darf man guten Gewissens als wenig originell bezeichnen. Und dennoch steckt in einem Film, in dem sich die Menschen nicht mehr vor die Türe trauen, sondern stattdessen fast rund um die Uhr Roboter-Stellvertreter für sich agieren lassen, deutlich mehr Potenzial, als es „Surrogates“ offenbart. So ist das Ergebnis des Films von Regisseur Jonathan Mostow („Terminator 3“), der auf der gleichnamigen fünfteiligen Graphic Novel von Robert Venditti und Brett Weldele basiert, erschreckend unbefriedigend.

Ursprünglich entwickelt, um Behinderte und Kranke mit neuen Körpern auszustatten, haben sich die „Surrogates“ längst überall verbreitet: Von einigen wenigen Uneinsichtigen abgesehen, hat weltweit fast jeder Mensch einen solchen Ersatz-Körper, den man bequem von zu Hause aus steuern kann. Angenehmer Nebeneffekt: Es gibt fast keine Kriminalität mehr. Daher denken auch die FBI-Agenten Tom Greer (Bruce Willis) und Jennifer Peters (Radha Mitchell) zunächst an einen Routinefall, als vor einem Nachtclub zwei zerstörte Roboter-Körper gefunden werden - bis sich herausstellt, dass auch die Menschen, die sie gesteuert haben, tot sind. Einer der beiden ist ausgerechnet der Sohn von Dr. Lionel Canter (James Cromwell), dem Erfinder der Surrogates, dem der Angriff eigentlich galt. Greer ermittelt weiter, bis auch sein Ersatzkörper zerstört wird und er plötzlich leibhaftig eingreifen muss - was er seit vielen, vielen Jahren nicht mehr getan hat.

Die sterile Optik der bunten Plastikwelt, in der sich die maskenhaft starren Traumkörper bewegen, ist ein erster Stolperstein für den Film. Das wirkt mehr wie ein Hochglanz-Marionettentheater, als dass es die gewünschte Atmosphäre schafft. Sobald Bruce Willis erst einmal seinen Surrogate (und damit auch die grausam schreckliche Frisur) los ist, kommt wenigstens ein bisschen mehr Leben in die Handlung, zumal der Action-Held keine drei Szenen braucht, um so auszusehen wie in „Stirb langsam“ eins bis vier. Das reicht aber immer noch nicht für einen guten Film: Dafür müssten die Handlung weniger durchsichtig, die Logiklöcher nicht ganz so groß und die Figuren weit weniger schablonenhaft gezeichnet sein. Typisch amerikanische Einfälle - schon sieben Jahre nach der Erfindung der „Surrogates“ haben sich 98 Prozent der Weltbevölkerung (!) einen zugelegt - sind da leider nur die Spitze eines Eisbergs, den man besser schnell ins Vergessen versenkt.


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Hoffe statt Hammill

Geschrieben von Armin , 24 Januar 2010 · 198 Aufrufe
FUßBALL
Eigentlich wäre ich ja sehr gerne heute Abend zum Peter-Hammill-Konzert nach Frankfurt gegangen. Das hatte ich beispielsweise hier auch schon euphorisch angekündigt. Inzwischen musste ich aber feststellen, dass das Bundesligaspiel zwischen 1899 Hoffenheim und meinen Leverkusenern auch heute stattfindet - Anpfiff in Sinsheim ist um 17.30 Uhr, deshalb wird's hinterher nicht mehr reichen, um noch nach Frankfurt zu düsen. Schade, aber da die Karten fürs Fußballspiel schon ewig hier liegen, hat das logischerweise Priorität.

Ein Sieg ist Pflicht, nachdem es gestern die dussligen Bremer nicht wenigstens geschafft haben, den Bayern ein Remis abzutrotzen. Gut, dass immerhin Bochum den Schalkern den Sieg vermasselt hat. Hoffenheim hätte zwar auch die Punkte nötig, aber darauf können wir leider keine Rücksicht nehmen, wenn wir an der Tabellenspitze bleiben wollen. Die aktuelle Form spricht ohnehin ebenso für Bayer wie der Blick in die Statistik: Letzte Saison gab's ein 5:2 zuhause und einen 4:1-Auswärtssieg in Sinsheim, diese Saison (zur Einweihung der umgebauten BayArena) ein 1:0. Da kann also nichts schiefgehen (dieses peinliche DFB-Pokal vor einigen Jahren habe ich erfolgreich verdrängt).

Jetzt muss ich los - auf den Sportplatz der TuS Mingolsheim. Dort ist zwischen 10 und 12 Uhr das Abschlusstraining meiner Leverkusener angesetzt. Das schaue ich mir jetzt an.

Nachtrag: Nichts war mit Training, leider. "Die Mannschaftsleitung hat sich stattdessen für einen Spaziergang entschieden", war zu hören. Im Kurpark, wo das stattfinden sollte, war außer den Enten aber auch niemand ... Ich drücke mir die Daumen, dass die Jungs wenigstens Lust haben, nachher im Stadion aufzukreuzen.


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Die Weltraumkrieger sind da

Geschrieben von Armin , 23 Januar 2010 · 429 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Die Post hat mich nicht völlig ignoriert: Heute ist die Military-SF-Anthologie Weltraumkrieger, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, die im Atlantis Verlag erschienen ist, dann endlich auch bei mir eingetroffen. Enthalten ist unter anderem meine Story Entscheidung schwarz. Nachdem ich es jetzt in Händen halte, kann ich bestätigen, dass das Buch so aussieht:

Angehängtes Bild: Weltraumkrieger.jpg

Die wichtigsten Infos:
"Weltraumkrieger"
Dirk van den Boom & Oliver Naujoks (Hrsg.)
Titelbild: Timo Kümmel
A5 Paperback
200 Seiten
12,90 EUR
ISBN 978-3-941258-20-4

Das Universum ist ein gefährlicher Ort.
Und Military SF erzählt davon.

Deutsche und internationale Autorinnen und Autoren präsentieren Science Fiction, deren Helden in galaktischen Konflikten kämpfen, mal als Akteure, mal als Spielball anderer Mächte. Es geht um persönliche Entscheidungen, um Mut, Ehre, Furcht, Fatalismus und Verzweiflung, Sieg und Niederlage. Spannende, anrührende, satirische, aufregende und nachdenkliche Kurzgeschichten von Wolfgang Hohlbein, Michael McCollum, Sharon Lee & Steve Miller, Thomas R. P. Mielke, Frank W. Haubold, Armin Rößler, Achim Hiltrop, Uwe Post und Sylke Brandt präsentiert in der ersten deutschen Military-SF-Anthologie.

Enthaltene Geschichten:
"Erstkontakt" von Wolfgang Hohlbein
"Entscheidung schwarz" von Armin Rößler
"Grünes Feuer" von Sylke Brandt
"Reelle Chance" von Sharon Lee & Steve Miller
"Die Gänse des Kapitols" von Frank W. Haubold
"Grenzpatrouille" von Achim Hiltrop
"Der längste Weg der Welt" von Thomas R. P. Mielke
"Ashkar Vier, Schlamm" von Uwe Post
"Pflicht, Ehre, Mutter Erde" von Michael McCollum

Extra: "Aliens in Schützengräben. Zur Einordnung und Bewertung von Military SF" von Dirk van den Boom(ergänzte und überarbeitete Fassung eines Artikels, der vor einiger Zeit bereits im SF-Magazin "phantastisch!" erschienen ist)

Erste Meinungen zum Buch (nicht jeder wird von der Post so stiefmütterlich behandelt wie ich) finden sich im SF-Netzwerk-Thread (ab Seite 5) sowie im Lesezirkel bei sf-fan.de.


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Wenn Liebe so einfach wäre

Geschrieben von Armin , 23 Januar 2010 · 931 Aufrufe
FILM
Nancy Meyers weiß, „Was Frauen wollen“. Nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm im Jahr 2000 hat die Regisseurin und Drehbuchautorin ihr Genre gefunden und schickt inzwischen verstärkt reiferes, aber sehr prominentes Personal ins Rennen um die große Liebe: Jack Nicholson und Diane Keaton wurden in „Was das Herz begehrt“ auf ihre alten Tage ein Paar, Ähnliches versuchen jetzt in „Wenn Liebe so einfach wäre“ auch Meryl Streep und Alec Baldwin - mit einem kleinen Unterschied: Sie mimen ein geschiedenes Pärchen, das nach zehn Jahren unverhofft wieder zueinander findet und damit allerlei Komplikationen für sich selbst und sein Umfeld auslöst.

Jane Adler (Meryl Streep) ist beruflich erfolgreich, die drei Kinder sind aus dem Haus - nur mit dem Liebesleben klappt es gar nicht. Nach einem feucht-fröhlichen Abend landet sie ausgerechnet mit ihrem Ex-Mann Jack (Alec Baldwin) im Bett. Der ist in seiner Ehe mit der deutlich jüngeren Agness (Lake Bell) alles andere als glücklich und würde am liebsten zu Jane zurückkehren. Die wird aber prompt auch noch von ihrem Architekten Adam Schaffer (Steve Martin) umgarnt.

Es funktioniert nicht so recht: Das mag an der bemüht-konstruiert wirkenden Handlung liegen, die am Ende dann auch noch völlig ins Leere läuft, aber sicher auch daran, dass die Regisseurin oft nicht den richtigen Ton trifft: Erwartet man den großen romantischen Moment wird es plötzlich unnötig albern und umgekehrt. Auch auf der Darsteller-Seite wird das Potenzial bei Weitem nicht ausgereizt: Meryl Streep hat noch unlängst in „Julie & Julia“ geglänzt, hier bleibt sie in einer ähnlichen Rolle vergleichsweise blass. Schlimmer, weil gänzlich unlustig und leidenschaftslos, ist das, was Steve Martin abliefert. Als Lichtblick taugt einzig und allein Alec Baldwin, der aus seiner ambivalenten Figur einiges herausholt. Das reicht aber nicht, um den Film auch in der Summe zu einer interessanten Angelegenheit zu machen.


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Friendship

Geschrieben von Armin , 17 Januar 2010 · 847 Aufrufe
FILM
Das Timing stimmt nicht ganz: Der wesentlich bessere Zeitpunkt, „Friendship“ in die Kinos zu bringen, wäre im Oktober 2009, 20 Jahre nach dem Mauerfall, gewesen. Denn genau dieses Ereignis löst die Handlung des ersten Spielfilms von Regisseur Markus Goller aus: Zwei junge Männer aus der DDR nutzen die neugewonnene Freiheit zu einer spontanen Reise, die sie nach San Francisco führen soll. Bis sie dort ankommen, sind aber einige Hindernisse zu überwinden.

Tom (Matthias Schweighöfer) und Veit (Friedrich Mücke) wollen direkt nach dem Mauerfall aus Ostberlin zur Golden Gate Bridge, dem westlichsten Punkt der Welt - ihr Geld reicht aber nur für einen Flug bis nach New York. Dort angekommen, rückt Veit recht zügig mit seiner wahren Motivation für die Reise heraus: Sein angeblich verstorbener Vater schickt ihm seit seiner Flucht aus der DDR jedes Jahr zum Geburtstag eine Ansichtskarte aus San Francisco. Nun will Veit ihn an seinem nächsten Geburtstag, in zweieinhalb Wochen, vor genau dem Postamt abpassen, in dem bisher alle Karten abgestempelt wurden. Die Zeit drängt also für die Reise von der Ost- zur Westküste. Die beiden naiven Ostdeutschen begegnen allerlei skurrilen Charakteren - vom zugedröhnten Comiczeichner bis zur knallharten Motorradgang. Zoey (Alicja Bachleda-Curus), die eine deutsche Mutter hat, kann ihnen dann aber entscheidend weiterhelfen.

„Friendship“ ist ein recht vergnügliches Roadmovie, das sich weniger an einer Aufarbeitung der DDR abmüht (obwohl es das auch nicht ganz ausblenden will) und auch die Ostalgie-Momente nicht gar zu breittritt. Stattdessen eröffnet sich vor den beiden gerade dem Kommunismus entronnenen Protagonisten die ganz neue Welt des Kapitalismus: Das ist stellenweise ganz amüsant - lediglich das Filmende fällt in seiner Ernsthaftigkeit dann wiederum aus dem Rahmen.


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Unnötig gezittert

Geschrieben von Armin , 16 Januar 2010 · 326 Aufrufe
FUßBALL
Der Tag hat heute passend begonnen. Heute Morgen war ich beim ersten Spatenstich für ein Hallenbad, und da garantierte der Hauptredner den Zuhörern doch tatsächlich: Wenn Sie noch keine kalten Füße haben - bis ich fertig bin, haben Sie welche. Unnötig zu erwähnen, dass er damit nicht übertrieben hatte ...

In arktischer Kälte fand auch der erste Rückrundenspieltag der Fußball-Bundesliga statt. Das kann man gut finden, weil die Pause angenehm kurz war und sich in den wenigen Tagen ohne rollende Bälle eigentlich kaum Entzugserscheinungen einstellen konnten. Angesichts der Hintergründe - die FIFA will, dass der Spielbetrieb vier Wochen vor der WM beendet ist (was sollen wir in der Zeit eigentlich machen? Da ist ja mit Weihnachtsfeiertagen, die einen ablenken, eher nicht zu rechnen ...), die UEFA musste ihr Champions-League-Finale auf einen Samstag terminieren, was das Saisonende noch einmal eine Woche nach vorne verschiebt (obwohl eh keine deutsche Mannschaft dabei sein wird), und DFB-Pokal-Finale ist ja auch noch (unnötigerweise; schließlich sind wir schon ausgeschieden) - darf man an der Sinnhaftigkeit dann aber schon ein wenig zweifeln. Und wenn ich mal von mir persönlich rede: Nächsten Sonntag bei Hoffenheim gegen Leverkusen auf der Tribüne zu sitzen, wird sicher eine er-frisch-ende Erfahrung. Das erinnert mich an ein Gastspiel meiner Leverkusener vor einigen Jahren beim KSC, das auch im Januar gewesen sein muss. Da wurde der Glühwein schneller in der Tasse kalt, als man ihn trinken konnte ...

Unnötig zittern mussten heute auch meine Leverkusener (und ich vorm Fernseher). Zwar ist das Teamd nach verschlafenem Start und dem 0:1 gut in die Partie zurückgekommen, hat mit drei Toren noch vor der Halbzeit alles klar gemacht. Eigentlich. Denn danach war wieder Schlafwagenfußball angesagt, der sogar die müden Mainzer aus ihrer Lethargie gerissen und zum Anschlusstreffer getrieben hat. Nicht auszudenken, wenn Bayer heute noch Punkte abgegeben hätte. Aber, und das zeigt die Wandlung der Mannschaft unter Don Jupp, statt einzubrechen, gab's einen Ruck, ein echtes Aufbäumen und das 4:2. So war's ein Pflichtsieg, aber gleichzeitig ein guter Rückrundenauftakt. Schade nur, dass die Hoffenheimer gestern in München trotz eines couragierten Auftritts nichts mitnehmen konnten. Nächste Woche verliert 1899 ja schon wieder, deshalb (und um die Bayern auf Distanz von Leverkusen zu halten, klar) wäre etwas Zählbares schon wichtig gewesen ...


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Das Kabinett des Doktor Parnassus

Geschrieben von Armin , 09 Januar 2010 · 1.189 Aufrufe
FILM
Terry Gilliam ist kein Regisseur, der allzu gerne den Mainstream bedient. Selbst seine massenkompatibleren Filme wie „Twelve Monkeys“ (1995) oder „Der König der Fischer“ (1991) vereinen mehr ebenso skurrile wie interessante Einfälle als die restliche Jahresproduktion Hollywoods. Gilliam, ehemals Mitglied der legendären britischen Komikertruppe Monty Python, hat längst seine eigene unverwechselbare Handschrift entwickelt - dazu gehört, dass es ihm oft schwerfällt, seine überschäumende Phantasie zu kanalisieren. Das werden ganz besonders die Zuschauer bemerken, die sich von den Namen des verstorbenen Heath Ledger („The Dark Knight“) oder des Models Lily Cole in Gilliams neusten Film locken lassen.

Doktor Parnassus (Christopher Plummer) ist einen Pakt mit dem Teufel (Tom Waits) eingegangen. Jetzt geht es ans Bezahlen: Preis ist Parnassus†™ Tochter Valentina (Lily Cole), die er an ihrem 16. Geburtstag dem Teufel übergeben muss. Kurz bevor es so weit ist, entdeckt Anton (Andrew Garfield), Mitarbeiter in Parnassus†™ Wandertheater, zu dem auch noch der kleinwüchsige Percy (Verne Troyer) gehört, den an einer Brücke erhängten Tony (Heath Ledger) - der wundersamerweise noch lebt, sich angeblich an nichts erinnern kann, in Valentina verliebt und einen Plan für ihre Rettung hat.

Dass Heath Ledger während der Dreharbeiten zu „Das Kabinett des Doktor Parnassus“ verstorben ist, kaschiert Terry Gilliam durch einen cleveren Trick: Wenn Tony in der Gedankenwelt des Doktors bizarre Abenteuer erlebt, wird er nicht mehr von Ledger, sondern nacheinander von Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell verkörpert. Auch sonst kann der Regisseur eine ganze Reihe bemerkenswerter Einfälle im Film unterbringen, die zwar nicht unbedingt für eine stringente Handlung, jedoch immer wieder für Staunen sorgen. Gelegentlich geht der Gaul mit ihm durch, dann wird es vielleicht einen Tick zu sonderbar - aber das ist angesichts eines insgesamt sehr überzeugenden Films leicht zu verzeihen.


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Haben Sie das von den Morgans gehört?

Geschrieben von Armin , 09 Januar 2010 · 917 Aufrufe
FILM
Was für eine Zeitverschwendung: eine romantische Komödie, die kaum einen Lacher produziert, aber auch die Romantiker unter den Kinobesuchern nicht gerade dahinschmelzen lässt; zwei Hauptdarsteller, die keinen Deut anders agieren als in ihren sonstigen Rollen. Damit bieten Hugh Grant und Sarah Jessica Parker zwar jede Menge Wiedererkennungswert, aber nicht wirklich eine Gegenleistung fürs Eintrittsgeld. „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ von Regisseur Marc Lawrence („Ein Chef zum Verlieben“) langweilt auf der ganzen Linie.

Paul (Hugh Grant) und Meryl Morgan (Sarah Jessica Parker) leben seit drei Monaten getrennt. Sie hatte sich ein Kind gewünscht, das sich nicht einstellen wollte; er hatte sich den ehelichen Problemchen durch einen Seitensprung entzogen. Jetzt beobachten sie beide einen Mord: Da der Mörder aber noch frei herumläuft und die lästigen Augenzeuge auch beseitigen will, werden die Morgans per Zeugenschutzprogramm aus New York nach Wyoming befördert. Unter der Obhut von Marshall Clay Wheeler (Sam Elliott) und seiner Frau Emma (Mary Steenburgen) und in der ungewohnten ländlichen Umgebung kommen sich die beiden langsam wieder näher.

Hauptübel sind die lustlos wirkenden Darsteller: Hugh Grant guckt satte 103 Minuten lang wie ein vermeintlich bemitleidenswerter Hund, dem man gerade den Fressnapf gestohlen oder noch Schlimmeres angetan hat - eben wie in seinen sämtlichen anderen Filmen auch. Das nervt und entwickelt sich in Verbindung mit Filmpartnerin Sarah Jessica Parker, die einmal mehr als zickige Karrierefrau über die Leinwand stolpern darf, zu einem echten Ärgernis. Zumal dieser Paul Morgan angeblich ein erfolgreicher Anwalt sein soll - das nimmt man Grants Verkörperung in keiner Sekunde ab. Ohnehin verschenkt das dünn gestrickte Drehbuch auch die wenigen Möglichkeiten für gute Momente: Aus der (nicht neuen) Idee, Großstädter in der tiefsten Provinz stranden zu lassen, lässt sich eigentlich immer Kapital schlagen. Doch nicht einmal das gelingt.


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Optimale Bedingungen am Hausberg

Geschrieben von Armin , 09 Januar 2010 · 647 Aufrufe
ALLGEMEIN
Während anderswo gejammert und gezittert wird - man muss ja schon fast befürchten, dass wegen der paar Schneeflocken demnächst der Ausnahmezustand ausgerufen wird -, sind hier die Bedingungen optimal: Am Hausberg (der heißt so, weil er direkt neben dem Haus liegt) konnten wir heute prima Schlitten fahren. Perfekt! Das Nachbarkind hat mir dann auch gleich noch mal die Geschichte erzählt, dass man früher hier noch viel besser Schlitten fahren konnte - ehe wir unser blödes Haus mitten in die Landschaft geknallt haben (so hat sie's nicht gesagt, aber gemeint). Ich habe ihr dann die Geschichte erzählt, dass noch früher hier der Weinberg meines Opas war. Da war gar nix mit Schlitten fahren. Sie war dann still.


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Das nächste VdGG-Album - ein erster Hinweis

Geschrieben von Armin , 08 Januar 2010 · 242 Aufrufe
MUSIK
Ich wollte mich ja selbst daran erinnern, dass Peter Hammill am 24. Januar ein Konzert in der Frankfurter Brotfabrik gibt. Damit ich das nicht vergesse, schaue ich in den letzten Tagen und Wochen immer mal wieder auf Herrn Hammills Homepage. Und siehe da: Dort ist gerade ein neuer Newsletter online eingegangen, ein Ereignis, das nicht allzu häufig ist. Hier gibt's allerlei Interessantes über die Tour mit Van der Graaf Generator in Nordamerika zu lesen, über die letzte Solo-Platte Thin Air und die anstehenden Solo-Konzerte. Vor allem aber das:

So...next? We†™re looking at VdGG recording activity. That means, necessarily, an amount of VdGG-style writing so that we†™ve got stuff we can get our teeth into. It†™s getting there, gradually, and so are we, though as I write we still don†™t know where, when or how we†™ll be going about things. Expect news of something or other in the very near future.
However, no guarantees, no promises. I†™m sure you know by now that anything that†™s finally presented will be wbole-hearted.
I/we can do no more than that.


Nachdem Trisector ein Hammer war, ist das eine Nachricht, auf die ich wirklich sehnsüchtig gewartet habe. Auch wenn's noch einige Zeit dauern wird: Ich freu mich drauf.


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Gemütlich: auf der Phantastik-Couch

Geschrieben von Armin , 05 Januar 2010 · 217 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Es kommt gelegentlich vor: Ich habe kein Interview geführt, sondern eines gegeben. Dieses Mal waren es Eva Bergschneider und Holger Schmidt, die mir für die ohnehin lohnenswerte Internet-Seite Phantastik-Couch eine ganze Reihe interessanter Fragen gestellt haben. Und dann haben sie das Ganze auch noch zum "Thema des Monats" gemacht ... Das wird folgendermaßen auf der Startseite angekündigt:

"Im Mittelpunkt müssen die Geschichte und die Figuren stehen. Das ist mir wichtig."
Armin Rößler ist Autor und SF-Herausgeber im Wurdack Verlag. Mit der "Argona"-Romantrilogie ist Armin Rößler bekannt geworden, er schreibt aber auch viele Kurzgeschichten in allen phantastischen Genres. Im Phantastik-Couch-Interview erzählt der Autor uns, wie aus einer Ablenkung vom Lernstress der Beginn seiner Schriftstellerkarriere wurde, welches Detail aus seinem Leben er literarisch verarbeitet hat und an welchem Schauplatz seiner "Argona"-Welt er gern leben würde.


Klingt doch gut, oder? Meine erste Antwort ist zugebenermaßen ein bisschen lang, danach habe ich mich aber beherrscht und leserfreundlich knackiger geantwortet.

Direkt zum Interview geht's hier entlang, die Startseite der Phantastik-Couch ist hier. Da gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken als "nur" das Interview mit mir.


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CDs 2009

Geschrieben von Armin , 31 Dezember 2009 · 281 Aufrufe
MUSIK
(Dieser Eintrag wurde am 3. Januar 2010, 20:51 Uhr, erstellt.)

Alle Jahre wieder mache ich mir für den Poll der Dutch Progressive Rock Pages (www.dprp.net) Gedanken über die besten Prog-Platten des vergangenen Jahres (falls ich den Poll nicht vergesse, was auch vorkommen kann ...). Das ist gar nicht so einfach - ein Jahr ist lang, und wer weiß am Ende schon noch, welche Platte wann erschienen ist. Beispiel: Spontan hätte ich Pendragons sehr überzeugende Pure unter 2009 eingereiht. War aber leider schon 2008, darf also nicht genannt werden. Zum Glück haben die DPRP-Jungs eine Releases-Seite, die einen hoffentlich halbwegs vollständigen Überblick über 2009 bietet (da auch Live-Alben und Rereleases aufgeführt sind, darf ich anmerken, dass die Van-der-Graaf-Generator-Live-Scheibe Live at the Paradiso fehlt; auch Insurgentes von Steven Wilson steht nicht drauf - da gab's aber wohl schon eine Ultra-Limited-Vorveröffentlichung). Mir hat die Liste aber trotzdem ordentlich geholfen.

Ich benenne dann mal folgende Top Ten, wobei die Grenzen da sehr fließend sind, am einen Tag gefällt mir die eine Platte besser, am anderen die andere. Man kennt das ja. Aber irgendwie muss ich ja entscheiden. Also:

1. Porcupine Tree - The Incident
Die Band, die mich - seit ich sie 2000 oder 2001 für mich entdeckt habe - kein einziges Mal enttäuscht hat. Dieses Mal ging das neue Album wieder etwas schneller ins Ohr, als das bei Fear of a blank Planet der Fall war. Abgenutzt hat es sich trotzdem noch nicht.

2. IQ - Frequency
Das ist knapp. Auch Frequency ist ein tolles Album geworden, macht den mäßigen Vorgänger Dark Matter vergessen und knüpft an The Seventh House und noch frühere Glanzzeiten an. Dass der Limited Edition eine DVD mit einem kompletten Konzert-Mitschnitt beiliegt, ist auch ein nettes Schmankerl.

3. Van der Graaf Generator - Live at the Paradiso
Die erste Live-Platte schon auf Platz drei - das spricht nicht unbedingt für die Qualität des Jahrgangs (der tatsächlich auch nicht so herausragend war). Andererseits können VdGG, auch als Trio, bei mir einfach nur wenig falsch machen. Die Aufnahme stammt vom 14. April 2007 (Paradiso, Amsterdam), ich selbst hatte die Band auf dieser Tour elf Tage vorher in Stuttgart gesehen und war beeindruckt wie lange vorher und hinterher nicht mehr. Die CD fängt diese Faszination, die die drei älteren Herren vermitteln, ganz gut ein - die begleitende DVD liegt auch hier, ich habe sie mir aber mangels Zeit noch nicht angesehen.

4. Steven Wilson - Insurgentes
Wie langweilig - schon wieder Herr Wilson, diesmal mit seinem Solo-Album, das - wie oben erwähnt - als Deluxe-Version schon im November 2008 erschienen ist, für die Normalsterblichen mit dem normalen Geldbeutel dann aber erst im Februar 2009. Dass die Platte nicht weiter vorne steht, verhindert ihre Uneinheitlichkeit - Insurgentes kommt eigentlich nicht wirklich als Album daher, sondern mehr als Ansammlung von Songs (die, wenn man Herrn Wilson böse will, vielleicht von irgendwelchen seiner zahllosen anderen Projekte übrig geblieben sind). Auch wenn ich Porcupine Tree, No-Man und Blackfield allesamt sehr gerne höre - hier passt das nicht immer überzeugend zusammen; einige tolle Stücke sind aber trotzdem dabei.

5. Transatlantic - The Whirlwind
Was war ich skeptisch ... Neal Morse, ehemals Spock's Beard, dem Gott gesagt hat, er solle die Band verlassen, hat mich in den letzten Jahren gehörig mit seinem Gospel-Prog verprellt (es braucht bei mir immer ein paar schlechte Platten hintereinander, bis ich nicht mehr in den Laden gehe). Als dann die Transatlantic-Reunion (mit Mike Portnoy, Pete Trewavas und Roine Stolt) angekündigt wurde, habe ich zunächst das Schlimmste befürchtet. Das ist - Gott (?) sei Dank - nicht eingetreten. Zwar bin ich mit dem eigentlichen Album bis jetzt noch nicht so richtig warm geworden. Aber die Bonus-CD ist der Knaller: Vier eigene Songs (alle hörenswert, keinesfalls Abfall-Material), vier richtig gute Cover-Version (Stücke von Genesis, Procol Harum, America & den Beatles sowie Santana). Ich hab's noch nicht erlebt, aber hier ist tatsächlich mal die Bonus-CD besser als das eigentliche Album. Eine Making-of-DVD gibt's auch noch. Wenn ich mal 104 Minuten lang Zeit dafür finde, werde ich vielleicht darüber berichten ...

6. UKZ - Radiation
Noch eine Überraschung: Eddie Jobson kehrt aus dem musikalischen Früh-Ruhestand zurück. Nachdem aus einer mal geplanten UK-Reunion nichts wurde, gibt es jetzt also mit einem Bandprojekt namens UKZ ein Lebenszeichen. Eine EP mit vier Stücken, die ein bisschen wie die moderneren King Crimson klingen (Trey Gunn ist bei UKZ auch mit dabei ...). Kann man sich anhören - von Plänen für ein komplettes Album habe ich aber bislang noch nichts gehört.

7. Pendragon - Concerto Maximo
Die zweite Live-Scheibe auf dieser Liste, diesmal von Pendragon. Wenn ich schon ihre Pure-CD nicht nehmen darf, muss halt die jüngste Live-Aufnahme dran glauben. Das Konzert fand am 13. Oktober 2008 in Kattowitz/Polen statt, ich habe die Band auf der betreffenden Tour (zum 30-jährigen Bestehen) acht Tage später in Aschaffenburg gesehen. Damals wie auch auf der CD konnte ich mich davon überzeugen, dass der neue Schlagzeuger Scott Higham ein wirklich guter Griff ist. Die Setliste bietet zudem einen schönen Querschnitt durchs Schaffen der Band.

8. Nektar - Fortyfied
Und noch ein Live-Album, diesmal gar zum 40-jährigen Bandbestehen: So lange sind zwar nur Roye Albrighton und Ron Howden (dem man's auch ansieht) Mitglieder von Nektar, aber auch die beiden "Neuen" - Peter Pichl und Klaus Henatsch - sind richtig gute Musiker. Die Doppel-CD, auf verschiedenen Konzerten 2008 aufgenommen, ist praktisch eine Best-of-Zusammenstellung: von Dream Nebula (vom Debüt Journey to the Centre of the Eye) bis zu Doctor Kool (vom 2008er Album Book of Days) ist alles vertreten, was vertreten sein muss. Gutes Teil!

9. Riverside - Anno Domini High Definition
Die älteren Alben dieser polnischen Band sind mir ehrlich gesagt besser ins Ohr gegangen. Das wird vielleicht hier auch noch, momentan herrscht aber eher der Eindruck eines soliden, leider nicht herausragenden Albums vor. Eine Live-DVD ist übrigens auch dabei. Man ahnt es: Ich habe sie noch nicht gesehen (steht seit Juni im Regal ...).

10. The Tangent - Down And Out In Paris And London
Diese CD ist noch zu neu (November), um wirklich viel über sie sagen zu können - ich hatte einfach noch nicht oft die Gelegenheit, sie mir anzuhören. Was ich bis jetzt gehört habe, gefällt mir ganz gut, reißt mich aber auch nicht vom Hocker. Da bleibt's wohl dabei, dass die ersten beiden Tangent-CDs auch die besten Alben der Band um Andy Tillison waren. Trotzdem ist das immer noch besser als vieles andere, was ich mir im letzten Jahr gekauft oder auch nur angehört habe ...

Keinen Platz im Ranking gibt's beispielsweise für Marillion (Less is more - so ein Schrott), die Agents of Mercy (The Fading Ghosts Of Twilight - eins der ungezählten Roine-Stolt-Projekte, leider auch eins der schwächsten) und ein paar andere. Ich will ja hier niemanden langweilen ...


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Cover-Preview

Geschrieben von Armin , 31 Dezember 2009 · 406 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
(Dieser Eintrag wird am 2. Januar 2010, 18:41 Uhr, erstellt.)

So mancher hat es schon gemerkt: Zwei auch hier kürzlich für 2009 angekündigte Bücher sind nicht mehr 2009 erschienen. Zumindest bei den Druckereien scheinen also wohl die Auftragsbücher noch voll zu sein ... Das hat aber auch seine guten Seiten. Ohne 2010 ein einziges Wort geschrieben zu haben, kann ich gleich eine Vielzahl von Veröffentlichungen ankündigen. Da in den letzten Tagen auch die Cover für "Die Audienz" und "Die Nadir-Variante" fertig geworden sind, gibt's das heute mal als Cover-Preview.

Meine Story Entscheidung schwarz erscheint in der Military-SF-Anthologie Weltraumkrieger, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, im Atlantis Verlag. Das hat 2009 nicht mehr geklappt, wird jetzt aber voraussichtlich im Januar hinhauen.

Angehängtes Bild: Weltraumkrieger.jpg

Ebenfalls für 2009 vorgesehen und hoffentlich auch demnächst: Meine Geschichte Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte (der Titel verrät es: im Argona-Universum angesiedelt, wenn auch nicht ganz ernst gemeint) ist Teil der Glückwunsch-Anthologie Das ist unser Ernst, herausgegeben von Martin Witzgall, die im Wortkuss Verlag erscheinen soll.

Angehängtes Bild: DasistunserErnst.jpg

Drittens hätten wir da noch meine Story Phönix, die in der nächsten Wurdack-SF-Anthologie, betitelt Die Audienz, erscheinen wird, herausgegeben wieder von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, natürlich im Wurdack Verlag, geplant für März.

Angehängtes Bild: Audienzbig.jpeg

Und schließlich soll auch mein nächster Roman dieses Jahr erscheinen: Die Nadir-Variante kommt im zweiten Quartal 2010, ist im Argona-Universum angesiedelt und spielt zeitlich vor der bisherigen Trilogie mit Entheete, Andrade und Argona.

Angehängtes Bild: Nadirbig.jpg

Und jetzt lassen wir uns überraschen, wann die einzelnen Bücher dann tatsächlich erscheinen ...



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Prost Neujahr

Geschrieben von Armin , 31 Dezember 2009 · 674 Aufrufe
ALLGEMEIN
(Dieser Eintrag wird am 2. Januar 2010, 18:23 Uhr, erstellt)

Irgendwie kommt es mir angesichts der immer noch nicht richtig funktionierenden Blog-Software albern vor, allen, die hier gelegentlich reinschauen, ein gutes neues Jahr zu wünschen - aber noch länger möchte ich nun auch nicht warten. Wer weiß, bis wann das Problem gelöst werden kann.

Also: Prost Neujahr.


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Blog-Problem

Geschrieben von Armin , 31 Dezember 2009 · 630 Aufrufe
ALLGEMEIN
(Dieser Eintrag wird am 1. Januar 2010, 18.50 Uhr, erstellt.)

Für alle Blogger, die es noch nicht bemerkt haben, hier der Hinweis, dass es ein Problem mit dem Datum der neuen Einträge gibt. Das Jahr 2010 ist in den Blogs offensichtlich nicht vorgesehen, man kann es auch manuell nicht einstellen. An der Lösung des Problems wird gearbeitet.


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Schöne Feiertage

Geschrieben von Armin , 24 Dezember 2009 · 705 Aufrufe
ALLGEMEIN
Bevor es mich gleich in die Kirche zieht, um zu sehen, wie sich meine Tochter im Krippenspiel als Stern so schlägt, möchte ich noch allen, die in dieses Blog schauen, schöne Feiertage wünschen. Am besten stressfrei und erholsam, als Kontrast zur hektischen Vorweihnachtszeit. Ob ich in den nächsten Tagen viel poste oder ganz schweige, weiß ich noch nicht. Das ist wie Weihnachten: Lasst euch überraschen.






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

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Begedia Verlag, 2019

 

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(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

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Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

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Begedia Verlag, 2019

 

 

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Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

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Katar 2022

Gamer

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Begedia Verlag, 2016

 

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Emotio
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Das ist unser Ernst
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Wortkuss Verlag, 2010

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Weltraumkrieger
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Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
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Wurdack Verlag, 2009

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Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
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Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
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Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
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EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
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Wurdack Verlag, 2006

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Blitz Verlag, 2005

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Golem & Goethe
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(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
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Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
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Die Tränen des Blauen Gottes
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Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
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Story-Olympiade, 2004

Faust
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Story-Olympiade, 2004
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Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

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herausgegeben von Ernst Wurdack
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Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

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Baden-Württemberg Aktuell 238
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Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
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Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
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Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

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Francesco im Land der Delphine
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Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

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herausgegeben von Ernst Wurdack
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Story-Olympiade, 2002

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Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
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Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

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Fließende Übergänge
Traumpfade
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Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

Angehängtes Bild: Entheete.jpg

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag