Cyberpunk-News: Militär
@MilitarySummaryDE und 8 weitere...
Farbe? Ich doch nicht! Eigentlich… Aber manchmal muss es wohl sein. Und nun merke ich, dass ich wohl immer irgendwie dieselben Farben nutze. Da zeichnet sich ein Muster ab. Zeit, die Welle zu beenden. Zeit für ein Resümee, für mich auch ein Hinweis – wenn es schon farbig sein muss – mal was anderes zu probieren. Na ja, dunkel, sternenbehimmelt, irgendwie kosmisch weit, fledermausflügelig und voller Monster werden die nächsten dann sicher auch.
Insofern: Freue mich auf 2025 (und wünsche allen auf diesem Wege alles Gute im neuen Jahr!)
Drei Buchcover – alle für die tollen Buchproduktionen von Eric Hantsch, CL und Dunkelgestirn, entstanden – sind hier zu sehen, dazu die Originalbilder, plus ein weiteres Bild, auch in der Dunkel-Blau-Grün-Färbung, das dann wohl 2025 eine Rolle spielen wird.
"Firekeepers Daughter" ist die Geschichte einer jungen Frau, deren Mutter eine Weiße und deren Vater ein Ojibwe beziehungsweise Chippewa oder Anishinabe war. Es geht um Mord und Drogenhandel, Missbrauch und eine Liebe zweier junger Menschen, die sich der Liebe aus Gründen einer professionellen Sportkarriere und Ermittlungsarbeit eigentlich enthalten müssten.
Es ist ein "Indianerroman" der anderen Art, verfasst von einer Autorin, die selbst Ojibwe ist. Der Roman ist ihr Debütroman, wurde zum Bestseller und erhielt den deutschen Jugendliteraturpreis. Völlig zu recht.
Daunis Fontaine ist 18 Jahre alt, zur Hälfte Native und lebt der Reservation auf Sugar Island. Die registrierten Stammesmitglieder sind recht wohlhabend und privilegiert, denn sie bekommen regelmäßig ihren Anteil aus den Einnahmen, die ihr Stamm durch seine Casinos erhält. Der Leser erlebt eine Gesellschaft der gehobenen amerikanischen Mittelklasse, in der Stammestraditionen, mythische Vorstellungen und die alte Sprache dennoch hochgehalten werden.
Ganz der Vater
Daunis ist kein registriertes Stammesmitglied, da ihr verstorbener Vater nicht auf der Geburtsurkunde eingetragen ist. Ihre Geburt hatte damals für einen kleinen Skandal in der Familie ihrer Mutter gesorgt. Daunis ist aber ganz eindeutig die Tochter ihres Vaters, vor allem hat sie, genau wie ihr Bruder Levi, seine herausragenden Fähigkeiten als Eishockeyspieler geerbt, wenn sie auch inzwischen gesundheitsbedingt eigentlich nicht mehr spielen darf. Als Jamie, ein gebürtiger Cherokee, ins Eishockeyteam ihres Bruders einsteigt, übernimmt sie die Betreuung des Neulings. Als Sportlerin ist es für sie schon immer Ehrensache gewesen Sport und Privatleben nicht zu verquicken. So bemüht sie sich um professionelle Distanz zu Jamie. Allerdings ist das gar nicht so einfach, denn Jamie sieht verdammt gut aus.
Plötzlich FBI-Agentin
Näher als gedacht kommen sich die beiden schließlich, als Daunis' Freundin von ihrem Ex-Freund umgebracht wird. Der Jugendliche stand unter Drogen, wie sie in jüngster Zeit immer häufiger auf dem Reservat auftauchen. Jamie outet sich ihr gegenüber als FBI-Agent, der als verdeckter Ermittler nach Spuren der Drogenhändler sucht, und bittet Daunis um Hilfe. Denn mit ihren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihrem Freundeskreis hofft das FBI, eher in die Gesellschaft des Stammes eindringen zu können. Daunis macht mit und ist plötzlich Mitarbeiterin des FBI. Wobei sie und Janie sich als Liebespaar tarnen. Pech nur, wenn aus der Tarnung Ernst wird. Und die Drogenhändler kämpfen mit harten Bandagen, die Ermittlung wird lebensgefährlich.
Tradition und Moderne
Angeline Boulley hat einen Roman abgeliefert, der gleichermaßen durch innere und äußere Spannung fesselt. Durch die im Präsens gehaltene Ich-Erzählung ist man hautnah dabei, wenn Daunis in lebensgefährliche Situationen stürzt, wenn ihre Gefühle für Jamie den Rahmen der Professionalität verlassen, aber auch bei den Freundlichkeiten und Gehässigkeiten der weißen und indigenen Zeitgenossen. Vor allem erlebt man mit, wenn die angehende Medizinstudentin Daunis mit großes Selbstverständlichkeit Traditionen der Anishinabe pflegt, Sema spendet oder den Älteren ihren Respekt erweist. Auch durch die immer wieder eingeflochtenen Sätze in der Stammessprache zeigt die Autorin, dass sich ihre Heldin hier in einer besonderen Welt befindet, in der sie trotz ihrer weißen Mutter vollkommen heimisch ist. So ist es auch kein Wunder, dass Daunis eine ungeheure Menge an Fürsprechern findet, als sie die Aufnahme als registriertes Stammesmitglied beantragt. Vonseiten des FBI dagegen scheint sie am Ende dann doch nur als nützliche Idiotin eingestuft worden zu sein ...
Fazit: Spannender, mitreißender Roman aus der Welt der Anishinabe mit einer beeindruckenden, authentischen Heldin. Ein Buch, das man nicht wieder aus der Hand legen kann, bis die letzte Seite erreicht ist. Umwerfend.
Angeline Boulley: Firekeepers Daughter. München: cbj, 2024.559 S., Euro 11.
Weiterer Roman von Angelina Boulley
Warrior Girl, unearthed
© Petra Hartmann
Am 13.12.2024 führten die Mitglieder des Skizzenclubs im mit.mach.LOKAL einen weiteren Workshop durch. Passend zur Adventszeit lud Ilona Vieweg zu Bastelarbeiten ein und leitete die Besucher an.
Ich gebe zu, das Basteln ist nichts für mich; lieber male oder schreibe ich. Auch ein Buch kann mich ungemein fesseln.
Eben fällt mir Cicero ein. Eines seiner Zitate lautet: Fange nie an aufzuhören - Höre nie auf anzufangen. In Bezug auf den Workshop lege ich den Spruch folgendermaßen für mich aus: Fange nie an, mit dem Lernen aufzuhören - Höre nie auf anzufangen, mit dem Basteln.
Nun ja, das habe ich schließlich getan und es nicht bereut.
Der Tisch war voll mit edlen Papierbögen, Schleifen, Draht und weiteren diversen Dingen belegt.
Kaffee und Weihnachtsgebäck, sowie Mineralwasser und Limos wurden angeboten.
Ich suchte mir die einfachste Bastelanleitung heraus, nämlich die für Engel und beobachtete nebenbei, wie alle anderen aus den Materialien echte Kunstwerke erschufen.
Meine Nachbarin zur Rechten war, wie beim Zentangle-Workshop, erneut hervorragend gewesen. Ich konnte nur staunen, wie schnell ihr die tollsten Bastelarbeiten gelangen.
Es war ein qualitativ hochwertiger Workshop gewesen, in einer schönen Runde, umrahmt von unseren ausgestellten Bildern, mit anregenden Gesprächen und unglaublichen Ergebnissen zum Schluss.
Ich ging mit mehreren hübschen Engeln nach Hause.
Aber auch jetzt, im Nachhinein, lassen mich Cicero und seine Gedanken einfach nicht los. Sein Zitat: Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
Die Romane daheim im Schrank kenne ich schon alle. Aber ich könnte mal in die Onleihe schauen, was dort gerade im Genre SF angeboten wird. Sicher ist da etwas Interessantes für mich dabei.
Goodreads Choice SF Awards vom Dezember 2024 geben sich trendy... [1]
die TOP 5...
Der Inhalt von „The Ministry of Time“ wie der Verlag es kurz beschreibt wobei Romance vor dem SF Genre führend genannt wird ( Hervorhebung durch mich):
„Ein Mann trifft eine Frau. Die Vergangenheit trifft die Zukunft. Der Anfang trifft das Ende. – Romance, Zeitreise und große Literatur vereinen sich im aufregendsten Debüt des Jahres!“
(Man beachte im übrigen das sich Romance nicht aus der philosophischen Strömung und Literaturgattung der Romantik ableitet, sondern eben die Liebesromanze meint).
Insgesamt wurden ca. 277.000 Stimmen abgegeben . Der Roman The Ministry of Time von Kaliane Bradley (eine deutsche Übersetzung „Das Ministerium der Zeit“ ist angekündigt für 2025) hat dabei mit weitem Vorsprung gewonnen. Der Titel erhielt mit ca. 78.000 (oder 30% aller Stimmen) das doppelte an Stimmen des zweitplatzierten. Genretypische Hard SF mit „Mercy of Gods“ vom Autorenduo Abraham/Franck (James A. Corey) ist abgeschlagen auf Platz 4 gelandet (ca. 6% der Stimmen). Den ersten Platz nimmt Bradley auch beim Top Pick der 2024er Verkaufsliste der Science Fiction und Fantasy Titel beim Onlineplatzhirschen ein - und eigentlich müsste ja die Fantasy was Verkaufsanteil angeht hier sowieso führend stehen: F&SF. Nominierungen für Bradley’s Roman für die großen SF Awards Hugo, Locus,Nebula in 2025 sind wahrscheinlich.
„Softies“ gibt’s aber nicht erst seit kurzem, aber es meinte etwas anderes…
Als Abspaltung aus der Fantasy (oder neues Genre, je nach Blickwinkel) gibts ja schon länger die verkaufstechnisch sehr erfolgreiche hybride Form der sogenannten Romantasy.
Der Trend scheint jetzt in der SF angekommen zu sein - aber ist das „Soft SF“?
Diesen etwas schwammigen Begriff (der sich ja nur als 'der Gegensatz zur Hard SF' definieren lässt) gibts aber schon lange – mindestens seit der New Wave der 60er in der die Absicht bestand mehr die Innenwelt der Psyche zu erkunden, sowie das Zwischenmenschliche (was zwar auch das geschlechtsspezifische Rollbild und dessen Variationen betraf , aber diese eben progressiv weiterentwickelte) oder sogar die Veränderungen der gesamten Gesellschaft durch technologische Entwicklungen in der nahen oder fernen Zukunft, wie John Clute es in seiner Enzyklopädie der SF beschreibt und in erster Linie keine liebesromantischen Anwandlungen meinte :
„This [Soft SF] not very precise item of sf terminology formed by analogy with hard SF is generally applied either to sf that deals with the Soft Sciences or to sf that does not deal with recognizable science at all, but emphasizes human feelings“ (John Clute) [3]
Kenne dein Targetpulikum…
Ein Megaseller im Bereich Romantasy ist die Britin Sarah J. Maas mit ihrer Reihe A Court of Thorns and Roses und Celaena / Throne of Glass deren jeweiligen Auftaktbände schon ins deutsche übersetzt wurden und so auch hier der Trend aufgenommen wird. Maas hat eine Goldgrube für den Verlag eröffnet und steht einsam an der Spitze in der Romantasy Abteilung mit einer überaus signifikanten Zahl an Verkäufen und Umsatz (3,6 Millionen Pfund in 2023 in UK – die nächst beste (ebenfalls Romantasy) liegt bei ca 1 Million Pfund). Nicht unerheblich waren hier der Push durch Social Media wie TikTok die Maas an die Spitze katapultierten [4] .
Sieht man sich die Leserschaft an, so wird durch die AutorInnen gezielt ein erwachsen gewordenes weibliches Publikum angesprochen, das die ebenfalls erfolgreiche Young Adult Fantasy hinter sich gelassen hat und nun mit hohem Verlagsbudget als Romantasy mit den Zutaten Liebesromanze und nun auch mit Sex versorgt werden möchte: „Of course the girls are reading horny fairy books. It’s cheaper than travel and more fun than therapy.“ (Emily Mulligan) [5]
Erwähnenswert ist, das letzteres Maas durch den in den USA grasierenden reaktionären Backslash 2024 einen ersten Buchbann in Utah eingebracht hat [6].
Follow the money…
Bitte nicht falsch verstehen: Ich denke Verlage brauchen Megaseller um auch AutorInnen und deren Bücher querzufinanzieren die nicht gerade gehypt werden, die Buchläden freut es ja auch im Weihnachstgeschäft und generell. Ausserdem Lesen kann grundsätzlich nicht schaden. Kleinverlage werden ihre Nische dennoch finden, Selbstverlag gibt ungekannten AutorInnen die Möglichkeit ein entsprechendes Publikum anzusprechen. Aber grosse Verlage verteilen ihr Budget schwerpunktmässig auf Genres ihrer erfolgreichen Publikationen und verstärken damit Massentrends, Award Nominierungen setzen in der Regel eine begleitete Aufnahme in einem Verlag voraus. Mittlerweile scheinen die Verlage aber etwas Abstand zu nehmen – nicht aber die Leserschaft.
Sollte der Trend sich jetzt auch in der SF verfestigen , so wird es nicht einfacher gute und (neue) AutorInnen , die nicht auf den Trend aufspringen, zu finden. Von der Weiterentwicklung der SF insgesamt ganz zu schweigen. Die letzte Bewegung der SF (der Cyberpunk) ist ja schon etwas her.
Genrekriege sind kontraproduktiv...
Ich kenne den Roman nicht, urteile hier auch nicht darüber. Eine denkbare Plotkombination angenommen, die auf wissenschaftlicher Fundiertheit und starker Charakterentwicklung basiert, ist ja Mindestbedingung für Hard SF im Sinne von Gregory Benford’s Definition. Also führt uns Schubkastendenken nicht weiter. Generell ist ja die Frage ob man derartige „Genrekriege“ führen sollte, da die Kategorisierungen eher verkaufstechnisch zu sehen sind um die Erwartungen der Leserschaft gezielt ansprechen zu können. Allerdings scheint die Genrevielfalt eher abzunehmen und unzählige Subgenre-Einteilungen überdecken die eigentliche Konzentrierung auf massentaugliche Genres.
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Anmerkungen
[1] Goodreads SF choice Awards 2024
[2] Amazon Best science fiction and fantasy of 2024 so far
[3] https://sf-encyclope...m/entry/soft_sf
[4] https://www.theguard...maas-drives-up-bloomsbury-profit-forecast
[5] https://www.theguard...un-than-therapy
[6] https://www.theguard...t-statewide-ban
Nur was endet, hat bekanntlich einen Sinn: Also ist es Zeit, dass auch dieser Vlog zu Ende geht – alles hat ein Ende, ergo auch das Ende. See you in a better place... ¯\_(ツ)_/¯
Die Leiden des jungen Verlegers
Ich bin mal wieder spät dran*, und tausche außerdem für diesen & den nächsten Eintrag die Neu-/Alt-Reihenfolge. Es handelt sich hier platzhaltend um ein Buch aus der Dr.-Seuss-Reihe, die in den 60ern die Vorgehensweise beim Lesen-Erlernen für Kinder revolutionierte. Außerdem hält sich das Buch an die Nonsens-Tradition von anderen Kinderbüchern seit Alice in Wonderland, was Kindern (& mir, übrigens) sicher so gut wie immer gefällt. (Und: Eine brandneue audiovisuelle Umsetzung erscheint heuer auf Netflix!)
Im Buch erscheint ein frecher Kleinling namens Sam-I-Am, auf einem hund-ähnlichen Wesen vorbei-reitend, der einen älteren, größeren Pelzherren mit hohem schwarzen Hut auf die Nerven geht. Dieser sagt öfter "I do not like", anfangs in Richtung Sam, aber kurz danach auch dem Gericht das ihm Sam unter die Nase hält - Schinken mit grünen Spiegeleiern! Als aber der Schwarzhütige dies das erste Mal nicht mag, schaltet der Rothütige schlauerweise auf die Logikschiene - mag der Ältere das Gericht vielleicht an einem anderen Ort? Denn schließlich isst das Hirn ja mit, und vielleicht fühlt der Andere sich anderswo wohl(gesinnt)er?
Lässt sich der junge bzw. sich nicht alt fühlende Leser darauf ein, ist klar womit das restliche Buch gefüllt wird - den absurdesten Orten & Vehikeln, wo Schinken mit solchen Spiegeleiern vielleicht doch schmecken könnte... Irgendwann gibt der inzwischen durchnässte Schwarzhütler auf - und dann geschieht noch ein kleines Wunder!
Seuss hat wohl damals die altmodischen "anspruchsvolleren" Kinderbücher - wie ev. auch Alice? - in die Ecke gepfeffert und mit jemandem eine Wette ausgemacht, dass er ein besseres erstes Lesebuch mit einem Vokabular von nur 50 Wörtern erstellen könnte. Ein Buch wie dieses locker gereimte war das Ergebnis. (Das hier ist neben dem früheren Cat in the Hat das bekannteste aus seiner langen Serie. Es gibt endlose Marketingumsetzungen davon! Ich behaupte, dass auch Hip-Hopper Will-I-Am sich daraus hat inspirieren lassen.)
Was ich an den Seuss-Büchern so toll finde, ist dass nicht nur die Texte schnell ins Absurde kippen, sondern die Illustrationen das praktisch von Anfang an tun, mit wilderen Aufstellungen mit jeder Seite. Die Protagonisten sind meist Tiere, oft eher unidentifizierbar - aber definitiv "furry" - und die tanzen/schweben/schwimmen in der Weltgeschichte herum, meist irgendwas unmöglich balancierend, umgeben von staunenden - oder selbst irgendwelche Stunts ganz lässig durchführenden - Zuschauern. Seuss stellt seine Welten subversiv gaga dar. (Oder angemessen der Zeitperiode: Dada! Apropos: Ich finde lustig, wie dieses 1. Buch die klassisch-amerikanisch-kapitalistische Rolle des ewigen nie-aufgebenden Verkäufers parsifliert!)
Diese Idee des einfacheren Anfangslernen wurde kurz danach dann auch von Sesame Street im TV fortgesetzt, und von vielen anderen Einrichtungen im Westen angewandt. Die US-TV-Serie wird übrigens im November ein halbes Jahrhundert alt!
Fazit: Am besten VORM Schauen bei Netflix sich mindestens ein Buch aus der Reihe mal reinziehen! Nachher kann man es einer Lieblingsenkelin oder so schenken; wird bestimmt mit großem Dank entgegen genommen.
(* offiziell ist das hier der Juli-Beitrag!!)
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