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TVoD, SVoD, AVoD & Co. ¦ Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft ¦ Disney+

Geschrieben von Ming der Grausame in The Palace of Terror: Ming the Merciless Strikes Back, 08 Februar 2025 · 14 Aufrufe
@MarvelDE, brandneue Marvel-Serie und 6 weitere...







„Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft“ – Superheld trifft Musk-Kollegen

Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft

100 Prozent positiv: Neue Spider-Man-Serie legt auf Disney+ Traumstart hin

Synopsis: Die Serie erforscht die Entstehungsgeschichte und die Anfänge von Peter Parker als Spider-Man, spielt in einer alternativen Zeitlinie innerhalb des Multiversums, in der Norman Osborn sein Mentor wird und nicht Tony Stark, wie es in der MCU-Hauptzeitlinie der Fall ist.



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Tammer Abboud und Helga Lass: Ich schulde meinen Träumen noch ein Leben

Geschrieben von Petra in PetraHartmann, 03 Februar 2025 · 181 Aufrufe
Lyrik, Tammer Abboud, Helga Lass und 2 weitere...

Tammer Abboud ist Syrer, der nun in Goslar lebt. In seinem Lyrikband "Ich schulde meinen Träumen noch ein Leben" hielt er Erinnerungen an seine Heimat fest, Bilder aus seiner Kindheit und Jugend, schreibt über den Verlust seines Landes und über einen Jungen aus Assads Foltergefängnissen. Das Buch ist bereits 2019 erschienen. Inzwischen hat der Autor mit neuen Versen auf den Sturz des Assad-Regimes reagiert, die aber bisher nur im privaten Rahmen vorgetragen wurden.
Tammer Abboud war auf der Flucht vor Assads Schergen von einem betrügerischen Schlepper nicht nach Europa, sondern nach Ägypten gebracht worden, wo er ins Gefängnis gesteckt wurde. "Was er dort erlebt hat, bringt ihn zum Schweigen, er spricht nicht mehr. Ein Arzt rät ihm zu schreiben. So schreibt er Gedichte", schildert Co-Autorin Helga Hass im Vorwort seine Erlebnisse und die Entstehung dieses Buchs. Sie selbst war weniger als Übersetzerin tätig, die deutsche Fassung erstellte der Dichter, nachdem er die Sprache erlernt hatte, selbst. Vielmehr war ihre Aufgabe, im Gespräch mit dem Autor, dessen deutsche Fassung zu glätten und bei unverständlichen Versen im Gespräch mit dem Autor die eigentliche Aussage herauszuarbeiten.
Abboud trauert um ein Land, von dem er glaubte, dass er es nicht wiedersehen würde. "Kindheitsfarben" heißt eines der Gedichte. Der Autor erinnert sich an Träume unter einem Weidenbaum, seine Holzpuppe, Spiele mit Freunden auf grünen Wiesen. "Meine Kindheit ist voller Farben", heißt es in dem Gedicht. Aber:

 

Doch dann
werde ich heimgesucht
Vom Schmerz meiner Erinnerungen
Ich will schreien, will weinen
Schrei und Tränen
Lassen mich aufwachen.

 

Es hat geregnet in mir.

 

Ein anderer Text, diesmal in Prosa, aber durch Absätze zu Strophen strukturiert, handelt von einem Schmetterling, den der Ich-Erzähler gefangen hatte und dann fliegen ließ. Abboud schildert die Farben, die Trauer des Kindes, als das Tier wegflog, die Erinnerung: "Niemals würde ich seine sanften Farben aus meinem Gedächtnis streichen", schreibt er. "Ich habe sie versteckt in den Nischen meiner Seele, weit weg von den Falschheiten meines Lebens."

 

Die "Frage aller Fragen", so ist ein anderes Gedicht überschrieben, ist die Frage danach, wie man Kinder in den Krieg schicken kann. "Sie fallen wie Blitze / Fallen in ihrer Morgenröte / Sind schon am Ende / Gefallene Meteore / Gefallen aus der Galaxie ihrer Träume". Immer wieder sind es die Kinder, über die Abboud schreibt, deren Schicksal er beklagt. Da ist der Junge in Assads Gefängnis, über den ihm ein Freund berichtete. Ein 13 Jahre alter Junge, der weint, doch es nicht der Hunger und Durst, das ihn zum Weinen bringt. Hunger und Durst haben alle. Er weint auch nicht, weil sein Rücken voller Wunden von Verbrennungen ist, verursacht durch Folter mit Zigaretten. Er weint nur immer: "Ich will meine Mama!" Helfen können ihm seine Mitgefangenen nicht. "Alles, was ich in diesem Stück Hölle / für ihn tun konnte, war mit ihm zu weinen", schreibt Abboud. In einem anderen Gedicht erzählt er von einem fünfjährigen Kind, das von der Mutter aus dem Kindergarten abgeholt wird, während in der Ferne Bomben fallen. Es sagt zur Mutter:

 

Ich habe Angst
Dass du sterben wirst
Und ich nicht
Auch sterben kann

 

Zerrissene Herzen, blutige Träume, eine lähmende Leere und Sprachlosigkeit - das ist die eine Seite. Doch Abboud kennt auch andere Töne, lernte sie wieder anschlagen. Er schildert seine Erfahrungen mit dem neuen Land, mit neuen Chancen. Er beschreibt das "Land des Schnees" und stellt fest: "Das Leben wird weitergehen". Der Abschied vom Jahr 2016 enthält die Aufforderung, das scheidende Jahr möge auch die Last der Erinnerung an verlorene Jahre, unerfüllte Träume und gescheiterte Ideen mit sich nehmen. Den Blick für Menschen in Armut und Unterdrückung aber wolle er behalten und sich nicht daran gewöhnen, den Kampf gegen Not und Unrecht weiterführen.

 

Sehr weise und gelassen heißt es im Gedicht "Die Zeit geht weiter":

 

Die toten Rosen
Können wir nicht
Wieder aufblühen lassen
Doch wir können
Schöne neue Rosen pflanzen

 

Auch nach Enttäuschungen
Hört das Leben nicht auf
Die Zeit geht weiter
Auch wenn die Uhr stehen bleibt

 

Tammer Abboud schreibt sehr detailreich, immer ganz nah an den eigenen Erinnerungen, die Bilder vor Augen. Seine Verse sind einfach, wenig gedrechselt, entstanden aus dem eigenen Erleben. Bei einigen Gedichten ist der arabische Originaltext mit abgedruckt, sodass Sprachkundige die Chance zum Vergleichen haben. Die Verse sind schlicht, doch nicht banal. Wer wissen möchte, wie es ist, aus Damaskus zur fliehen und sein Heimatland zurückzulassen, um im Harz ein neues zu Hause zu finden, wird hier viel darüber erfahren. Keine große Kunst, sondern authentische, autobiografische Eindrücke, eine Suche nach der eigenen Sprache und ein Wiederfinden in der Poesie.

 

Fazit: Geschichte einer Flucht und eines Ankommens. Schlichte, einfache Verse, in denen sich das eigene Erleben von Flucht, Gefängnis und Erinnerung manifestiert. Lesenswertes, hochinteressantes Zeitdokument aus einer Epoche Syriens, die seit wenigen Wochen beendet scheint.

 

Tammer Abboud und Helga Lass: Ich schulde meinen Träumen noch ein Leben. Arabisch deutsche Sprachreise. Norderstedt: Book on Demand, 2019. 103 S., Euro 9.

 

© Petra Hartmann



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Galaxus Report: In Deutschland liest jede sechste Person keine Bücher

Geschrieben von head_in_the_clouds in head_in_the_clouds' Blog, 18 Januar 2025 · 131 Aufrufe
Umfrage, Lesegewohnheiten und 2 weitere...

Jeder 6. Mensch in Deutschland liest keine Bücher.
Das geht aus einer Umfrage (2024) hervor (DACH-Länder, Frankreich,Italien; 5000 Befragte) , die im Auftrag des Onlinebuchhändlers Galaxus in Auftrag erstellt und Anfang diesen Jahres veröffentlicht wurde .

 

Demnach kommen hierzulande 1/3 der Befragten auf 1-3 Bücher im Jahr. Nur die Hälfte will künftig mehr lesen – was den niedrigsten Wert darstellt. Ähnlich Lesefaul zeigt sich höchstens noch Frankreich.

 

Deutsche benutzen vergleichsweise häufiger ebooks (19%) - und Hörbücher (11%). Zur Lesefaulheit der Deutschen passt letzteres wiederum, dass sie im europäischen Vergleich die meisten Hörbücher konsumieren – jede zehnte Person in der Bundesrepublik lässt sich Bücher vorlesen.

 

Das Lieblingsgenre was Spekulative Fiction anbelangt ist bei Deutschen die Fantasy – Franzosen stehen eher auf Science-Fiction (s. 2. Grafik).
Frauen lesen dagegen häufiger Romane: in Deutschland beispielsweise 3 von 5 Frauen und nur 2 von 5 Männern.

 

Quelle:
https://www.galaxus....e-buecher-36136

 

bitte auf Grafiken klicken zum vergrössern:

 

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Ein Buch, das es geben sollte.

Geschrieben von T.H. in Thomas Hofmanns Phantastische Ansichten, 12 Januar 2025 · 343 Aufrufe
Nils Wiesner

Nils Wiesner: „Axis Mundi. 1. Buch: Die geschiedene Welt“
Dieses Buch gibt es (noch) gar nicht. Sollte es aber geben! Der „Verlag“ heißt daher auch selbstironisch „Edition Schublade“. Somit hatte ich ein ziemlich exklusives Lese-Erlebnis. D.h., nicht ganz exklusiv; meine Club-Kollegen & -Freunde aus dem Andromeda SF Club haben es mitunter auch schon gelesen, denn das Manuskript, in Form von sorgfältig in festen Pappschachteln gelegten DIN A 4-Papierstapeln gehen anlässlich unserer SF-Stammtische von Hand zu Hand. Na ja und jetzt bin ich halt dran. Bernd Wiese hat den bisherigen Zyklus z.B. recht ausführlich in unserem NEUEN STERN 92 vorgestellt.
Ich habe mich etwas dagegen gewehrt, ein paar Monate lang, denn ich bin der Meinung, dass das Buch auch als Buch veröffentlicht gehört und ich es dann gern lesen würde. Dazu muss aber erst alles fertig werden; ich habe nun den 1. Band gelesen.
Ich bin ja Wiesner-Fan, zumindest von dem, was ich bisher von ihm gelesen habe – siehe meine Rezi hier:
Das Gralprogramm
Das Haus der Lügen und Träume

 

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Das wird des Autors Mammut-Werk. Er begibt sich in die Welten der Mythen und Sagen, konfrontiert sie mit Menschen der Gegenwart, die uns Lesern als Identifikationsfiguren zur Verfügung stehen. Und es geht ums Ganze. Ich hätte es natürlich wissen müssen, dass ich nach diesem 1. Band noch kein „Ergebnis“ vorgelegt bekomme. Das alles ist nix für Ungeduldige, zu denen ich mich durchaus zähle; ich bin eigentlich kein Freund von Endlos-Serien (in Buchform. Auch nicht in Filmform, wie ich inzwischen merke; sog. Mini-Serien, mit 6 oder 8 Teilen finde ich sehr angenehm, aber wenn dann schon 5 Staffeln davon existieren, steige ich doch aus.) Aber hier muss ich wohl am Ball bleiben.
In diesem 1. Teil bildet sich mühsam die Reisegemeinschaft heraus. Es gibt den uralten Heiler, einen feschen, aber narbenübersäten Mann mit Schwert, das aber gar kein Schwert sein soll, sondern ein Symbol. Der Mann wird, von einem Auto überfahren, in ein sächsisches Krankenhaus eingeliefert, niemand kann sagen, wer er ist. Wie auch, der Mann ist ein aus der Anderen Welt, aber durchaus auch für unsere Welt zuständiges Kind der Urmutter, namens Lazarus. All das lernt seine Krankenschwester Maria, die mehr oder weniger unfreiwillig mit auf die Lazarus‘ Queste geht, auf die harte Tour kennen.
Dabei ist auch Achmed, so ein „Straßenköter“, ein verwahrloster Jugendlicher, der sich aber als gelehriger Heiler-Eleve entpuppt.

 

Die Drei sind die Kerntruppe; dazu kommen noch ein kleiner Riese, ein Drache, ein Steampunk-Gelehrter von der Sorte neugieriger, aber nicht allzu mutiger mad scientist.
Wozu das Ganze? Also, es geht ums Ganze! Um die Heilung unserer und anderer Welten. Dazu wird die Achse der Welt gesucht (Titel) und die ist auf einer Insel, die ein gewisser Arnold Böcklin gemalt hatte – weil er sie kannte und gesehen hat? Wer weiß. Ich befürchte, das erfahre ich erst ganz, ganz zu Letzt. Bis dahin gibt es weitere Abenteuer, die die Gefährten erleben dürfen – quer durch die Mythenwelten der Erde.

 

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Bin ich nun begeistert von dem Werk? Sehr wohl, durchaus, aber ich habe ja schon erwähnt, dass mir Serien nicht so munden. Das ist durchaus beliebig erweiterbar, was mir nicht so gefällt. Aber die Mischung aus interessanten Personenbeschreibungen, witziger und mitunter aber auch epischer Sprache, so viel Infos zu den mythischen Wesen und Welten, die handfesten Abenteuer und kuriosen Begegnungen in unserer und der anderen Welt haben mich gefesselt und wunderbar unterhalten. Nils bereist ja auch gern die Welt und schreibt auch darüber Bücher (Reise-Literatur); man merkt seinen hiesigen Schilderungen an, das er weiß wovon er schreibt. Schon Klasse. 10 / 10 Punkte
-----------
Die Zeichnungen sind von mir, die erste ist aus einer Glückwunschkarte für Nils; die zufällig (?) ziemlich gut zum Inhalt des Romans passt; die zweite ist unverkennbar der Böcklin'schen Toteninsel nachempfunden (Vorzeichnung für mein 2. STERNENSPLITTER-Cover)



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Gelesen: Wie man vorhersieht, womit keiner rechnet von Kit Yates

Geschrieben von heschu in heschu's Blog, 09 Januar 2025 · 115 Aufrufe

Das Sachbuch aus dem Piper Verlag in München kam 2024 heraus. Übersetzer waren Monika Niehaus und Bernd Schuh. Ich hatte es als E-Book.
Kit Yates ist Mathematiker. Anfangs befürchtete ich, er überschüttet mich mit Formeln und Gleichungen. Aber die Sorge war ich los, als ich mich immer mehr in den Text vertiefte. Mit jeder Seite, die ich las, stieg meine Begeisterung. Proportional, um es mal mathematisch auszudrücken.
Meine Lesefreude störten keine schwülstigen Sätze, die das Verständnis erschwerten. Kit Yates erklärt die Sachverhalte, so dass auch ich alles begriff. Er belegt seine Feststellungen mit vielen Beispielen, die den Text auflockern, beschreibt Gesetze, von denen ich noch nie gehört habe und, ja, er hat mich ein ganzes Stück schlauer gemacht.
Ein unbedingt lesenswertes Buch, das zeigt, wie Mathematik in allen Bereichen des Lebens nützlich sein kann.



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Don't You (Forget About Me) (Metal Cover by Leo Moracchioli)

Geschrieben von Ming der Grausame in The World from the nefarious Ming the Merciless, 13 März 2023 · 2.497 Aufrufe
Kurzfilm, Humoreske und 6 weitere...

 

 

Nur was endet, hat bekanntlich einen Sinn: Also ist es Zeit, dass auch dieser Vlog zu Ende geht – alles hat ein Ende, ergo auch das Ende. See you in a better place... ¯\_(ツ)_/¯




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Die Leiden des jungen Verlegers

Geschrieben von HMP † in Haempes Gedankenspiele und anderes..., 25 September 2021 · 3.832 Aufrufe

Das Autorenherz freut sich über eine sehr schöne Rezension zu "Die Leiden des jungen Verlegers".

"... es ist und bleibt eine herrliche Abrechnung mit dem Verlagswesen, dem Selfpublishertum und den schwarzen Schafen, die es allenthalben unter den Autoren, Lektoren, Verlegern und sonstigen
"Buchzunftlern" gibt."


Die Leiden des jungen Verlegers


Die DKZV hat die Rezensentin dann noch vergessen Eingefügtes Bild ...

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Begleitende Literatur zur Phantastik #75: Das Bewustsein der Maschinen - Gotthard Günther

Geschrieben von Thomas Sebesta in DSFDB.Befindlichkeiten, 24 September 2021 · 4.213 Aufrufe

Eine Metaphysik der Kybernetik

Hier die neueste Auflage, basierend auf der 2. Auflage, eines Buches, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich es auch zu Ende lesen werde. Ziemlich starker Tobak in Bezug auf Lesbarkeit für Laien. Aber wenn man sich durchkämpft nicht uninteressant †¦


Gotthard Günther, ein Fan auch der Science Fiction, schaffte es, die Bedeutung der Denkart von Norbert Wiener anzuerkennen und schuf mit diesem Buch 1957 das erste Werk nach Wiener, das den Zusammenhang der Kybernetik mit der Philosophie interpretierte. †¦


Der neu hinzugefügte Teil III verdankt seine Entstehung der intensiven Verbreitung, die die Kybernetik in den östlichen Ländern, speziell in Russland, gefunden hat. [†¦] Die der ersten Auflage beigegebene Bibliographie ist diesmal radikal verkürzt worden. Die kybernetische Literatur hat sich seit 1957 so ungeheurer vermehrt, dass es unmöglich ist, eine auch nur annähernde Übersicht zu geben, ohne ein ganzes Buch mit der bloßen Aufzählung von Titeln zu füllen. [†¦] Dafür sind eine Anzahl russischer Autoren mit relevanten Veröffentlichungen in die Bibliographie aufgenommen worden. †¦
Auszug 'Vorwort zur zweiten Auflage', Seite 9-15)

Besonders interessant vielleicht der Anhang I: „Homunkulus und Robot“. Zur utopischen Idee des Homunkulus in der abendländischen Kultur, der sein Bewusstsein aus der Retorte bezieht und dem subtilen Unterschied zum Roboter, der ein mechanisches Gehirn besitzt. Das Nachwort von Peter Trawny sollte einige Hilfe bei der Beurteilung des Buches sein. †¦

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Buchcasting - Podcast zu Carsten Schmitts "Wagners Stimme"

Geschrieben von Rezensionsnerdista in Rezensionsnerdista's Blog, 08 September 2021 · 4.091 Aufrufe

Am siebten September haben wir (Dirk Osygus und ich) unseren ersten Podcast veröffentlich. Bei Spotify ist er bereits gelistet, man kann auch direkt hier hören. Cover und mehr Informationen sind auf meiner Webseite.

In unserer ersten Folge besprechen wir "Wagners Stimme" von Carsten Schmitt, der jüngst den DSFP in der Kategorie Kurzgeschichte gewonnen hat. Die Folge dauert ca. 45 Minuten. Viel Spaß!

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D9E-24 zum Zweiten

Geschrieben von HMP † in Die 9. Expansion, 17 Oktober 2020 · 4.083 Aufrufe
D9E

Es ist getan. Nach der Einarbeitung des Lektorats, dem Streichen von Redundanzen und den letzten Korrekturen ist das Manuskript an den Verlag. Die Reise endet ... irgendwie. Meine Arbeit ist zu 99 Prozent getan. D9E-24 ist fertig. Der finale Band. Und ja, einen Titel gibt es und demnächst hoffentlich auch das Cover dazu.

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Video der Woche: Fish - Weltschmerz

Geschrieben von Armin in Armin schreibt, 21 März 2020 · 9.042 Aufrufe

Interessant: Diese Rubrik wurde tatsächlich letztmals im August 2016 bedient. Lange her ...
Ich bin aktuell aus vielerlei Gründen inaktiv, möchte aber den wenigen Blog-Besuchern das aktuelle Fish-Video nicht vorenthalten: Weltschmerz. Das passt ...
Das gleichnamige Album soll endlich, endlich am 10. Juli (2020, das muss man wohl dazu schreiben) erscheinen, es wird Fishs letztes Studioalbum sein und ich hoffe, die Welt dreht sich bald wieder normal, damit ich es auch wirklich in der Deluxe Edition mit 2CDs und einer Blu-ray sowie als schicke Doppel-LP in Händen halten kann.



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Robert Corvus' Gesamtbetrachtung der KLP-Gewinner aus der 1980ern

Geschrieben von ShockWaveRider in Die Wunder des Ralviehversums, 20 Januar 2020 · 16.078 Aufrufe

Der Schriftsteller Robert Corvus verfolgt auf seinem Youtube-Kanal gerade ein interessantes Projekt. Jeden Monat liest er einen Roman, der beim Kurd-Laßwitz-Preis als "Bester deutschsprachiger Roman" ausgezeichnet wurde. Dabei geht er chronologisch vor.

Nun hat er die Sieger der Jahre 1981 bis 1989 glücklich überlebt und zieht eine ernüchterte, aber teils auch launige Zwischenbilanz:


Eine Gedanken von mir dazu:

Corvus fragt sich, ob die Gewinner wirklich immer die besten Bücher des Jahres gewesen seien. Die Romane seien nicht für SF-Fans ausgewählt, sondern um Menschen, die SF mit Heftromanen gleichsetzen, zu zeigen, dass SF-Romane durchaus anspruchsvoller sein können (Präsentabilität außerhalb des SF-Ghettos).

Dazu kann man viel sagen.
Zum einen: Ich kenne fünf der neun Preisträger und mag sie allesamt sehr gerne. Georg Zauners "Die Enkel der Raketenbauer" und Thomas R.P. Mielkes "Das Sakriversum" sind mit einem Augenzwinkern geschilderte Zukunftsvisionen, während Wolfgang Jeschkes "Der letzte Tag der Schöpfung" die Aussichtslosigkeit des Vorhabens, mittels einer Zeitmaschine die politschen Verhältnisse der Gegenwart zu ändern, thematisiert. Beim letztgenannten Buch fand ich es sogar sehr verdienstvoll, dass hier eben nicht wieder das ausgenudelte "Mensch aus dem Jahr 2000 trifft Julius Cäsar"-Motiv recycled wurde, sondern ein größerer, aber vor allem anderer Bogen gespannt wurde.

Zum anderen: Die Jahre 1978-1986 werden gern als das "Goldene Zeitalter der SF in Deutschland" bezeichnet. Weil man damals mit deutschsprachiger Science Fiction jenseits des Heftromans gutes Geld verdienen konnte. (So ist es auch kein Zufall, dass der KLP gerade zu dieser Zeit aus der Taufe gehoben wurde.) Es gibt verschiedene Erklärungsversuche, wie es zu der Nachfrage kommen konnte. Ein Ansatz: Die SF-Taschenbuchreihen namentlich bei Heyne und bei Goldmann haben die deutschen SF-Fans mit literarisch anspruchsvollen Werken aus dem englisches Sprachraum bekannt gemacht. Daraus erwuchs das Bedürfnis nach ähnlich anspruchsvoller deutschsprachiger SF.
Das Problem: Auf der Angebotsseite war man darauf nicht vorbereitet. Es gab einfach zu wenig gute Autoren, die fähig und willens waren, gute deutschsprachige SF zu schreiben. Um die große Nachfrage dennoch zu bedienen, senkten die Verlage ihre Qualitätsansprüche und publizierten Manuskripte, die normalerweise spätestens auf Seite 3 vom Lektor in die Rundablage befördert worden wären. Was dazu führte, dass es in den 80er-Jahren einfach zu wenig gute deutschsprachige SF-Romane gab.
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich, als ich die DSFP-Kurzgeschichten-Preisträger-Anthologie "Die Stille nach dem Ton" las. Gerade bei den ersten Stories aus dem 80ern fragte ich mich einige male: Gab es in dem Jahr wirklich keine bessere Story? Mit fortschreitender Zeit verbesserte sich die Qualität der Siegerstories, und der Anteil der relativen Aussetzer sank ab den 1990ern deutlich. Es besteht also auch Hoffnung bei den KLP-Romanen.

Corvus vermutet, dass die deutschen SF-Schaffenden nicht nur nach literarischer Qualität abgestimmt haben. Als Beispiel nennt er den Preis für Wolfgang Jeschke, der sich nicht nur als Autor, sondern vor allem als Herausgeber und Cheflektor für die SF-Reihe im Heyne Verlag hervorgetan hatte. Mit dem Preis für "Der letzte Tag der Schöpfung" könnten bewusst oder unbewusst auch seine Verdienste für die Verbreitung der Science Fiction in Deutschland gewürdigt worden sein.

Außerdem hing die Existenz manches deutschen SF-Autors von Jeschkes Wohlwollen ab. Tatsächlich sagte Jeschke, als ihm 2006 der Deutsche Science Fiction Preis (!) für "Das Cusanus-Spiel" verliehen wurde, sinngemäß, er sei stolz darauf, dass die DSFP-Jury ihm den Preis zuerkannt habe. Der KLP komme ja sowieso. (Tatsächlich ist Jeschke mit insgesamt 17 oder 18 KLP-Titeln in verschiedenen Kategorien unangefochtener Spitzenreiter.)
Der KLP ist eben KEIN Jury-Preis, sondern ein Preis, der, ähnlich dem Nebula-Award, von den SF-Schaffenden vergeben wird. Die KLP-Abstimmungsberechtigten müssen z.B. nicht alle Bücher auf der short list gelesen haben, um abstimmen zu können. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen KLP und DSFP, was natürlich auch spezifische Unterschiede in den Ergebnissen nach sich zieht. Aber deshalb gibt es ja auch die verschiedenen Preise.
Und mit diesen Ausführungen will ich keineswegs den KLP bashen. KLP, DSFP und der Deutsche Phantastik-Preis als echter Publikumspreis haben allesamt ihre Daseinsberechtigung, gerade weil sie mit unterschiedlichen Ansätzen an die Preisfindung herangehen.

Egal. Ich freue mich schon darauf, was Robert Corvus zu den KLP-Siegern der 90er Jahre zu sagen hat.
Wie gesagt: Die besten Kurzgeschichten beim DSFP wurden in der Dekade besser.

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Green Eggs and Ham [HarperCollinsChildren/2003(1960)]

Geschrieben von yiyippeeyippeeyay in Kais Komik Blokk, 10 November 2019 · 22.803 Aufrufe
20.Jhdt., Harper

PG1-Cover Ich bin mal wieder spät dran*, und tausche außerdem für diesen & den nächsten Eintrag die Neu-/Alt-Reihenfolge. Es handelt sich hier platzhaltend um ein Buch aus der Dr.-Seuss-Reihe, die in den 60ern die Vorgehensweise beim Lesen-Erlernen für Kinder revolutionierte. Außerdem hält sich das Buch an die Nonsens-Tradition von anderen Kinderbüchern seit Alice in Wonderland, was Kindern (& mir, übrigens) sicher so gut wie immer gefällt. (Und: Eine brandneue audiovisuelle Umsetzung erscheint heuer auf Netflix!)


Im Buch erscheint ein frecher Kleinling namens Sam-I-Am, auf einem hund-ähnlichen Wesen vorbei-reitend, der einen älteren, größeren Pelzherren mit hohem schwarzen Hut auf die Nerven geht. Dieser sagt öfter "I do not like", anfangs in Richtung Sam, aber kurz danach auch dem Gericht das ihm Sam unter die Nase hält - Schinken mit grünen Spiegeleiern! Als aber der Schwarzhütige dies das erste Mal nicht mag, schaltet der Rothütige schlauerweise auf die Logikschiene - mag der Ältere das Gericht vielleicht an einem anderen Ort? Denn schließlich isst das Hirn ja mit, und vielleicht fühlt der Andere sich anderswo wohl(gesinnt)er?


Lässt sich der junge bzw. sich nicht alt fühlende Leser darauf ein, ist klar womit das restliche Buch gefüllt wird - den absurdesten Orten & Vehikeln, wo Schinken mit solchen Spiegeleiern vielleicht doch schmecken könnte... Irgendwann gibt der inzwischen durchnässte Schwarzhütler auf - und dann geschieht noch ein kleines Wunder!


Seuss hat wohl damals die altmodischen "anspruchsvolleren" Kinderbücher - wie ev. auch Alice? - in die Ecke gepfeffert und mit jemandem eine Wette ausgemacht, dass er ein besseres erstes Lesebuch mit einem Vokabular von nur 50 Wörtern erstellen könnte. Ein Buch wie dieses locker gereimte war das Ergebnis. (Das hier ist neben dem früheren Cat in the Hat das bekannteste aus seiner langen Serie. :thumb: Es gibt endlose Marketingumsetzungen davon! Ich behaupte, dass auch Hip-Hopper Will-I-Am sich daraus hat inspirieren lassen.)


Was ich an den Seuss-Büchern so toll finde, ist dass nicht nur die Texte schnell ins Absurde kippen, sondern die Illustrationen das praktisch von Anfang an tun, mit wilderen Aufstellungen mit jeder Seite. Die Protagonisten sind meist Tiere, oft eher unidentifizierbar - aber definitiv "furry" - und die tanzen/schweben/schwimmen in der Weltgeschichte herum, meist irgendwas unmöglich balancierend, umgeben von staunenden - oder selbst irgendwelche Stunts ganz lässig durchführenden - Zuschauern. Seuss stellt seine Welten subversiv gaga dar. (Oder angemessen der Zeitperiode: Dada! Apropos: Ich finde lustig, wie dieses 1. Buch die klassisch-amerikanisch-kapitalistische Rolle des ewigen nie-aufgebenden Verkäufers parsifliert!)


Diese Idee des einfacheren Anfangslernen wurde kurz danach dann auch von Sesame Street im TV fortgesetzt, und von vielen anderen Einrichtungen im Westen angewandt. Die US-TV-Serie wird übrigens im November ein halbes Jahrhundert alt! q:)d


Fazit: Am besten VORM Schauen bei Netflix sich mindestens ein Buch aus der Reihe mal reinziehen! Nachher kann man es einer Lieblingsenkelin oder so schenken; wird bestimmt mit großem Dank entgegen genommen.


(* offiziell ist das hier der Juli-Beitrag!!)



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Trump, Putin und der Dicke

Geschrieben von wilkomueller in Wilkos Empfehlungen, 06 Juli 2019 · 12.121 Aufrufe
Apokalypse, Zeitläufer, Zeitreise

Trump, Putin und der Dicke

2005: Aus der Frustration über die politische und soziale Entwicklung im Osten Deutschlands nach der Wende gingen die „ZORN“-Geschichten hervor; aus denen wiederum entstand das Buch „Die Zeitläufer“, dem eine Schlüsselstellung im Werk des Autors zugesprochen wird. Unzählige fanden auf seinen Seiten den Tod, denn die mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Protagonisten fackelten nicht lange. Doch am Ende verließen sie desillusioniert die Erde.

2019: Einer der Zeitläufer ist zurückgeblieben und er ist für die Welt von heute bitter nötig. Die Klima-Apokalypse droht noch zu unseren Lebzeiten. Steht nur er mit seinen besonderen Fähigkeiten zwischen dem völligen Kollaps und dem Überleben der Menschheit? Die Liste der Opfer ist auch diesmal lang und prominent: Trump, Putin und wie hieß nochmal der kleine Dicke? Sie alle behindern die Rettung der Welt und müssen dafür büßen. Denn der letzte Zeitläufer ist immer noch voller ZORN!

Wilko Müller jr.: Der letzte Zeitläufer
ISBN 978-3-945713-65-5

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Blog ist raus - quasi exo

Geschrieben von Frank Lauenroth in WeBLOGbuch | Frank Lauenroth | Autor |, 07 Juni 2018 · 7.004 Aufrufe

Nach der anhaltenden Ruhe hier hat es vielleicht schon der Eine oder die Andere geahnt: Mein Blog ist umgezogen.

Dahin -> https://exophyt.wordpress.com/

Schaut doch mal vorbei, so Ihr mögt. :scooter:

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Neuerscheinung "Das Regenbogentor"

Geschrieben von Ron F. Landis in Die Ewige Macht, 09 August 2017 · 8.460 Aufrufe
Spannung, Weltraum, Sterne und 4 weitere...

Neuerscheinung "Das Regenbogentor" Der erste Band des Zyklus "Die Ewige Macht" ist erschienen!

Zum Inhalt:

Nur Auserwählte dürfen das Regenbogentor durchschreiten. So will es die Ewige Macht. Jenseits des Tores befindet sich das Terrastrum. Wer es besitzt erlangt Reichtum, Macht und Unsterblichkeit. Er wird den Göttern gleich, die von ihrem Hochplateau aus die Welt beherrschen. So berichten es die Überlieferungen.
Dies weckt Begehrlichkeiten bei Altab, dem alten, kauzigen Alb. Und bei Farafem, dem Riesen, der sich von den Göttern um den gerechten Lohn für seine Dienste betrogen fühlt. Gleichzeitig will sich der Gott Chotor mit dem Bau einer Burg über alle anderen Götter erheben. Dagegen stellt Salo, der junge Bura, die bestehende Weltordnung infrage. Für ihn ändert sich alles, als er dem geheimnisvollen Ellipsoid begegnet.
Das Regenbogentor ist der erste Teil einer Saga um Machtstreben, Gier und Intrigen, aber auch um die aufrichtige Suche nach der wahren Welt.

Science Fiction oder Fantasy? "Das Regenbogentor" bewegt sich entlang der Trennlinie zwischen den Genres. Der aufmerksame Leser kann jedoch schon im ersten Teil des Zyklus erahnen, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.

Ãœber den Autor:

Der Autor ist Wirtschafts- und Geschichtswissenschaftler. Neben geschichtswissenschaftlichen Werken verfasst er unter dem Pseudonym Ron F. Landis Romane, die nicht in dieses Metier fallen.
Er kam in den Sechzigerjahren durch die Lektüre von Aldiss, Asimov, Clarke, Heinlein, Herbert, Silverberg, Vance und vielen anderen zur Science Fiction. Nicht zu vergessen: Jules Verne, der Mitbegründer des Genres. Und vor einem halben Jahrhundert gab es auch ein ambitioniertes Autorenteam um K. H. Scheer und Clark Darlton...

Der Roman ist erhältlich als:

eBook in allen eBook-Stores zum Preis von 1,99 Euro
ISBN: 9783745005783

Softcover (144 Seiten) bei verschiedenen Online-Buchhändlern zum Preis von 7,99 Euro (Amazon hat es leider noch nicht auf die Reihe bekommen).
ISBN: 9783745005905

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Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel

Geschrieben von fictionality in KlöppingSF (MegaFusion u. a.), 07 August 2017 · 7.016 Aufrufe
MegaFusion, Sven Klöpping, Roman und 2 weitere...

Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel Yes!

Mein Roman-Erstling ist erschienen.

Jetzt bin ich endlich kein reiner Kurzgeschichten-Autor mehr, sondern habe auch was "Richtiges" vorzuweisen. Also, ihr dürft bestellen!

Klappentext:

"»Die Gefühle der Menschen sind gefährlich. Über viele Jahrhunderte hinweg haben sie zu Chaos, Leid und schrecklicher Gewalt geführt. Ich - das Verhaltenskontrollsystem - habe diese animalischen Instinkte durch echte Werte wie Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Charme ersetzt. Natürlich muss ich zu diesem Zweck alle Menschen mit Kameras überwachen. Deshalb gibt es bei mir auch keine Privatsphäre mehr; nur noch eine Sphäre des Lächelns, der Sympathie und der guten Laune...«

Sven Klöppings kompromissloses (und geradezu wahnwitzig originelles) Roman-Debüt DER TAG, AN DEM DIE WELT AUSFIEL gleicht einem Parforceritt durch die von ironischem Neonlicht erhellten Gassen und Hinterhöfe der Science-Fiction-Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts und zeigt sich stilistisch der britischen New Wave (unter besonderer Berücksichtigung von Michael Moorcock und Brian W. Aldiss) zugeneigt. Ein Leckerbissen für alle, die an der Science Fiction das Außergewöhnliche und Unberechenbare lieben!"

Viel Spaß!


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Pause oder Ende ...

Geschrieben von valgard in Saargau Blog, 02 Februar 2017 · 78 Aufrufe

Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich hier schließen soll!?
Vorläufig ist PAUSE hier angesagt
Wie lange?

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Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg

Geschrieben von Frank Mause in Neuerscheinung "Der ganz reale Tod", 01 September 2016 · 9.512 Aufrufe
Buch, Science Fiction, Kassel und 2 weitere...

Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg Hallo!
Ich möchte euch meinen ersten Roman vorstellen, der am 2. August bei Tredition/Hamburg erschienen ist:

Trailer:

Titel: "Der ganz reale Tod - Verloren zwischen Netz und Wirklichkeit"
Autor: Frank L. Mause
Genre: Science-Fiction made in Germany, Thriller, Agententhriller, Kassel
Format: Paperback 15,99 €, Hardcover 24,99 €, Ebook 3,99 Euro

Inhalt:
Action, Technik, Verwirrung, Spannung - eingebettet in eine verrückte Welt in rund fünfzig Jahren, eine Welt, wie sie eigentlich niemand will! Doch ist das ganz real, mitten unter uns, hier, in Deutschland? Sie glauben völlig unmöglich? Nein, nur eben sehr unwahrscheinlich, so wie eine Kern­schmelze in einem Atomkraftwerk im Osten Frankreichs! Jah­re nach dieser nuklearen Katastrophe startet die Geschichte: Jorik Nigge arbeitet für das öffentliche Sicherheitsmanage­ment der UN in Kassel. Bei der Fahndung nach Terroristen verbringt er unanständig viel Zeit in der Realität. Als es end­lich eine vielversprechende Spur gibt, sterben Kollegen. Sein Chef lässt ihn fallen, wie eine heiße Kartoffel. Und dann ist da noch dieser undurchsichtige Joes Soestken, der vor der buchstäblich mangelhaften Wirklichkeit in eine Art virtuelle Wohlfühlwelt geflüchtet ist. Jetzt hat er Stress mit einem unheimlichen Wesen namens Hugo Weise aus dem Netz. Doch wie passt das zusammen? Jorik Nigge schlüpft in eine Tarnidentität und gemeinsam mit Joes Soestken verfolgen sie diesen Weise, einen Hybriden aus Mensch und Maschine. Die Jagd führt sie quer durch eine sich immer mehr ver­mischende Welt aus Realität und Virtualität. Auf dem Mond stellen sie schließlich fest: Der Tod ist ganz real!


Zum Autor:
Frank L. Mause, geboren 1964 in Bruchhausen an den Steinen (Hoch­sauerland), durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Lauf­bahn vom Rekrut bis zum Offizier. In dieser Zeit studierte er Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München und leistete Verwaltungshilfe beim „Aufbau Ost“ in Sachsen-Anhalt. 1996 schloss er das 2. Staats­examen ab und trat in den hessischen Landes­verwaltungs­dienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Boden­management Kor­bach.
Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad und liest viel - meist natürlich Science-Fiction. Seine „Privatbibliothek“ umfasst mehr als 500 Romane, geschätzt noch einmal so viel lieh er aus. So auch den ersten Roman, an den er sich erinnert: „Das Sternenreich Mo“ von Richard Koch - vor ca. 40 Jahren für 5 Pfennige aus der Bibliothek der Kirchengemeinde.
Ausführliche Infos, Trailer und Leseprobe:
http://www.frankmause.de

Wenn Euch das Buch gefallen hat, bin ich an positiven Bewertungen und Rezensionen interessiert.

Danke und viel Freude mit dem Buch
Frank L. Mause




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