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Cyberpunk-News: Militär

Geschrieben von Ming der Grausame in The Palace of Terror: Ming Strikes Back, 04 Januar 2025 · 17 Aufrufe
@MilitarySummaryDE und 8 weitere...







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Farbe bei Hofmann? - Ja, gibt's mitunter

Geschrieben von T.H. in Thomas Hofmanns Phantastische Ansichten, 31 Dezember 2024 · 119 Aufrufe

Farbe? Ich doch nicht! Eigentlich… Aber manchmal muss es wohl sein. Und nun merke ich, dass ich wohl immer irgendwie dieselben Farben nutze. Da zeichnet sich ein Muster ab. Zeit, die Welle zu beenden. Zeit für ein Resümee, für mich auch ein Hinweis – wenn es schon farbig sein muss – mal was anderes zu probieren. Na ja, dunkel, sternenbehimmelt, irgendwie kosmisch weit, fledermausflügelig und voller Monster werden die nächsten dann sicher auch.
Insofern: Freue mich auf 2025 (und wünsche allen auf diesem Wege alles Gute im neuen Jahr!)
Drei Buchcover – alle für die tollen Buchproduktionen von Eric Hantsch, CL und Dunkelgestirn, entstanden – sind hier zu sehen, dazu die Originalbilder, plus ein weiteres Bild, auch in der Dunkel-Blau-Grün-Färbung, das dann wohl 2025 eine Rolle spielen wird.

 

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Angeline Boulley: Firekeepers Daughter

Geschrieben von Petra in PetraHartmann, 27 Dezember 2024 · 26 Aufrufe
Ojibwe, Anishinabe und 2 weitere...

"Firekeepers Daughter" ist die Geschichte einer jungen Frau, deren Mutter eine Weiße und deren Vater ein Ojibwe beziehungsweise Chippewa oder Anishinabe war. Es geht um Mord und Drogenhandel, Missbrauch und eine Liebe zweier junger Menschen, die sich der Liebe aus Gründen einer professionellen Sportkarriere und Ermittlungsarbeit eigentlich enthalten müssten.
Es ist ein "Indianerroman" der anderen Art, verfasst von einer Autorin, die selbst Ojibwe ist. Der Roman ist ihr Debütroman, wurde zum Bestseller und erhielt den deutschen Jugendliteraturpreis. Völlig zu recht.
Daunis Fontaine ist 18 Jahre alt, zur Hälfte Native und lebt der Reservation auf Sugar Island. Die registrierten Stammesmitglieder sind recht wohlhabend und privilegiert, denn sie bekommen regelmäßig ihren Anteil aus den Einnahmen, die ihr Stamm durch seine Casinos erhält. Der Leser erlebt eine Gesellschaft der gehobenen amerikanischen Mittelklasse, in der Stammestraditionen, mythische Vorstellungen und die alte Sprache dennoch hochgehalten werden.

 

Ganz der Vater

 

Daunis ist kein registriertes Stammesmitglied, da ihr verstorbener Vater nicht auf der Geburtsurkunde eingetragen ist. Ihre Geburt hatte damals für einen kleinen Skandal in der Familie ihrer Mutter gesorgt. Daunis ist aber ganz eindeutig die Tochter ihres Vaters, vor allem hat sie, genau wie ihr Bruder Levi, seine herausragenden Fähigkeiten als Eishockeyspieler geerbt, wenn sie auch inzwischen gesundheitsbedingt eigentlich nicht mehr spielen darf. Als Jamie, ein gebürtiger Cherokee, ins Eishockeyteam ihres Bruders einsteigt, übernimmt sie die Betreuung des Neulings. Als Sportlerin ist es für sie schon immer Ehrensache gewesen Sport und Privatleben nicht zu verquicken. So bemüht sie sich um professionelle Distanz zu Jamie. Allerdings ist das gar nicht so einfach, denn Jamie sieht verdammt gut aus.

 

Plötzlich FBI-Agentin

 

Näher als gedacht kommen sich die beiden schließlich, als Daunis' Freundin von ihrem Ex-Freund umgebracht wird. Der Jugendliche stand unter Drogen, wie sie in jüngster Zeit immer häufiger auf dem Reservat auftauchen. Jamie outet sich ihr gegenüber als FBI-Agent, der als verdeckter Ermittler nach Spuren der Drogenhändler sucht, und bittet Daunis um Hilfe. Denn mit ihren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihrem Freundeskreis hofft das FBI, eher in die Gesellschaft des Stammes eindringen zu können. Daunis macht mit und ist plötzlich Mitarbeiterin des FBI. Wobei sie und Janie sich als Liebespaar tarnen. Pech nur, wenn aus der Tarnung Ernst wird. Und die Drogenhändler kämpfen mit harten Bandagen, die Ermittlung wird lebensgefährlich.

 

Tradition und Moderne

 

Angeline Boulley hat einen Roman abgeliefert, der gleichermaßen durch innere und äußere Spannung fesselt. Durch die im Präsens gehaltene Ich-Erzählung ist man hautnah dabei, wenn Daunis in lebensgefährliche Situationen stürzt, wenn ihre Gefühle für Jamie den Rahmen der Professionalität verlassen, aber auch bei den Freundlichkeiten und Gehässigkeiten der weißen und indigenen Zeitgenossen. Vor allem erlebt man mit, wenn die angehende Medizinstudentin Daunis mit großes Selbstverständlichkeit Traditionen der Anishinabe pflegt, Sema spendet oder den Älteren ihren Respekt erweist. Auch durch die immer wieder eingeflochtenen Sätze in der Stammessprache zeigt die Autorin, dass sich ihre Heldin hier in einer besonderen Welt befindet, in der sie trotz ihrer weißen Mutter vollkommen heimisch ist. So ist es auch kein Wunder, dass Daunis eine ungeheure Menge an Fürsprechern findet, als sie die Aufnahme als registriertes Stammesmitglied beantragt. Vonseiten des FBI dagegen scheint sie am Ende dann doch nur als nützliche Idiotin eingestuft worden zu sein ...

 

Fazit: Spannender, mitreißender Roman aus der Welt der Anishinabe mit einer beeindruckenden, authentischen Heldin. Ein Buch, das man nicht wieder aus der Hand legen kann, bis die letzte Seite erreicht ist. Umwerfend.

 

Angeline Boulley: Firekeepers Daughter. München: cbj, 2024.559 S., Euro 11.

 

Weiterer Roman von Angelina Boulley
Warrior Girl, unearthed

 

© Petra Hartmann



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3. Workshop-Adventsgestöber in Dessau-Roßlau

Geschrieben von heschu in heschu's Blog, 15 Dezember 2024 · 79 Aufrufe

Am 13.12.2024 führten die Mitglieder des Skizzenclubs im mit.mach.LOKAL einen weiteren Workshop durch. Passend zur Adventszeit lud Ilona Vieweg zu Bastelarbeiten ein und leitete die Besucher an.
Ich gebe zu, das Basteln ist nichts für mich; lieber male oder schreibe ich. Auch ein Buch kann mich ungemein fesseln.
Eben fällt mir Cicero ein. Eines seiner Zitate lautet: Fange nie an aufzuhören - Höre nie auf anzufangen. In Bezug auf den Workshop lege ich den Spruch folgendermaßen für mich aus: Fange nie an, mit dem Lernen aufzuhören - Höre nie auf anzufangen, mit dem Basteln.
Nun ja, das habe ich schließlich getan und es nicht bereut.
Der Tisch war voll mit edlen Papierbögen, Schleifen, Draht und weiteren diversen Dingen belegt.
Kaffee und Weihnachtsgebäck, sowie Mineralwasser und Limos wurden angeboten.
Ich suchte mir die einfachste Bastelanleitung heraus, nämlich die für Engel und beobachtete nebenbei, wie alle anderen aus den Materialien echte Kunstwerke erschufen.
Meine Nachbarin zur Rechten war, wie beim Zentangle-Workshop, erneut hervorragend gewesen. Ich konnte nur staunen, wie schnell ihr die tollsten Bastelarbeiten gelangen.
Es war ein qualitativ hochwertiger Workshop gewesen, in einer schönen Runde, umrahmt von unseren ausgestellten Bildern, mit anregenden Gesprächen und unglaublichen Ergebnissen zum Schluss.
Ich ging mit mehreren hübschen Engeln nach Hause.
Aber auch jetzt, im Nachhinein, lassen mich Cicero und seine Gedanken einfach nicht los. Sein Zitat: Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
Die Romane daheim im Schrank kenne ich schon alle. Aber ich könnte mal in die Onleihe schauen, was dort gerade im Genre SF angeboten wird. Sicher ist da etwas Interessantes für mich dabei.



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Goodreads SF Choice Awards 2024 – erobert „Romantasy“ die Science Fiction und ist das dann „Soft SF“ ?

Geschrieben von head_in_the_clouds in head_in_the_clouds' Blog, 10 Dezember 2024 · 143 Aufrufe
Romantasy, Soft SF, Goodreads und 2 weitere...

Goodreads Choice SF Awards vom Dezember 2024 geben sich trendy... [1]

 

die TOP 5...

  • 78459 votes : „The Ministry of Time“ von Kaliane Bradley (WINNER)
  • 34821 votes: „The Family Experiment“ von John Marrs
  • 30208 votes : „Annie Bot“ von Sierra Greer
  • 17516 votes: „The Mercy of Gods" von James S.A. Corey
  • 16487 votes: „Orbital“ von Samantha Harvey

 

Der Inhalt von „The Ministry of Time“ wie der Verlag es kurz beschreibt wobei Romance vor dem SF Genre führend genannt wird ( Hervorhebung durch mich):
„Ein Mann trifft eine Frau. Die Vergangenheit trifft die Zukunft. Der Anfang trifft das Ende. – Romance, Zeitreise und große Literatur vereinen sich im aufregendsten Debüt des Jahres!“
(Man beachte im übrigen das sich Romance nicht aus der philosophischen Strömung und Literaturgattung der Romantik ableitet, sondern eben die Liebesromanze meint).

 

Insgesamt wurden ca. 277.000 Stimmen abgegeben . Der Roman The Ministry of Time von Kaliane Bradley (eine deutsche Übersetzung „Das Ministerium der Zeit“ ist angekündigt für 2025) hat dabei mit weitem Vorsprung gewonnen. Der Titel erhielt mit ca. 78.000 (oder 30% aller Stimmen) das doppelte an Stimmen des zweitplatzierten. Genretypische Hard SF mit „Mercy of Gods“ vom Autorenduo Abraham/Franck (James A. Corey) ist abgeschlagen auf Platz 4 gelandet (ca. 6% der Stimmen). Den ersten Platz nimmt Bradley auch beim Top Pick der 2024er Verkaufsliste der Science Fiction und Fantasy Titel beim Onlineplatzhirschen ein - und eigentlich müsste ja die Fantasy was Verkaufsanteil angeht hier sowieso führend stehen: F&SF. Nominierungen für Bradley’s Roman für die großen SF Awards Hugo, Locus,Nebula in 2025 sind wahrscheinlich.

 

„Softies“ gibt’s aber nicht erst seit kurzem, aber es meinte etwas anderes…
Als Abspaltung aus der Fantasy (oder neues Genre, je nach Blickwinkel) gibts ja schon länger die verkaufstechnisch sehr erfolgreiche hybride Form der sogenannten Romantasy.
Der Trend scheint jetzt in der SF angekommen zu sein - aber ist das „Soft SF“?
Diesen etwas schwammigen Begriff (der sich ja nur als 'der Gegensatz zur Hard SF' definieren lässt) gibts aber schon lange – mindestens seit der New Wave der 60er in der die Absicht bestand mehr die Innenwelt der Psyche zu erkunden, sowie das Zwischenmenschliche (was zwar auch das geschlechtsspezifische Rollbild und dessen Variationen betraf , aber diese eben progressiv weiterentwickelte) oder sogar die Veränderungen der gesamten Gesellschaft durch technologische Entwicklungen in der nahen oder fernen Zukunft, wie John Clute es in seiner Enzyklopädie der SF beschreibt und in erster Linie keine liebesromantischen Anwandlungen meinte :

 

„This [Soft SF] not very precise item of sf terminology formed by analogy with hard SF is generally applied either to sf that deals with the Soft Sciences or to sf that does not deal with recognizable science at all, but emphasizes human feelings“ (John Clute) [3]

 

Kenne dein Targetpulikum…
Ein Megaseller im Bereich Romantasy ist die Britin Sarah J. Maas mit ihrer Reihe A Court of Thorns and Roses und Celaena / Throne of Glass deren jeweiligen Auftaktbände schon ins deutsche übersetzt wurden und so auch hier der Trend aufgenommen wird. Maas hat eine Goldgrube für den Verlag eröffnet und steht einsam an der Spitze in der Romantasy Abteilung mit einer überaus signifikanten Zahl an Verkäufen und Umsatz (3,6 Millionen Pfund in 2023 in UK – die nächst beste (ebenfalls Romantasy) liegt bei ca 1 Million Pfund). Nicht unerheblich waren hier der Push durch Social Media wie TikTok die Maas an die Spitze katapultierten [4] .

 

Sieht man sich die Leserschaft an, so wird durch die AutorInnen gezielt ein erwachsen gewordenes weibliches Publikum angesprochen, das die ebenfalls erfolgreiche Young Adult Fantasy hinter sich gelassen hat und nun mit hohem Verlagsbudget als Romantasy mit den Zutaten Liebesromanze und nun auch mit Sex versorgt werden möchte: „Of course the girls are reading horny fairy books. It’s cheaper than travel and more fun than therapy.“ (Emily Mulligan) [5]
Erwähnenswert ist, das letzteres Maas durch den in den USA grasierenden reaktionären Backslash 2024 einen ersten Buchbann in Utah eingebracht hat [6].

 

Follow the money…
Bitte nicht falsch verstehen: Ich denke Verlage brauchen Megaseller um auch AutorInnen und deren Bücher querzufinanzieren die nicht gerade gehypt werden, die Buchläden freut es ja auch im Weihnachstgeschäft und generell. Ausserdem Lesen kann grundsätzlich nicht schaden. Kleinverlage werden ihre Nische dennoch finden, Selbstverlag gibt ungekannten AutorInnen die Möglichkeit ein entsprechendes Publikum anzusprechen. Aber grosse Verlage verteilen ihr Budget schwerpunktmässig auf Genres ihrer erfolgreichen Publikationen und verstärken damit Massentrends, Award Nominierungen setzen in der Regel eine begleitete Aufnahme in einem Verlag voraus. Mittlerweile scheinen die Verlage aber etwas Abstand zu nehmen – nicht aber die Leserschaft.
Sollte der Trend sich jetzt auch in der SF verfestigen , so wird es nicht einfacher gute und (neue) AutorInnen , die nicht auf den Trend aufspringen, zu finden. Von der Weiterentwicklung der SF insgesamt ganz zu schweigen. Die letzte Bewegung der SF (der Cyberpunk) ist ja schon etwas her.

 

Genrekriege sind kontraproduktiv...
Ich kenne den Roman nicht, urteile hier auch nicht darüber. Eine denkbare Plotkombination angenommen, die auf wissenschaftlicher Fundiertheit und starker Charakterentwicklung basiert, ist ja Mindestbedingung für Hard SF im Sinne von Gregory Benford’s Definition. Also führt uns Schubkastendenken nicht weiter. Generell ist ja die Frage ob man derartige „Genrekriege“ führen sollte, da die Kategorisierungen eher verkaufstechnisch zu sehen sind um die Erwartungen der Leserschaft gezielt ansprechen zu können. Allerdings scheint die Genrevielfalt eher abzunehmen und unzählige Subgenre-Einteilungen überdecken die eigentliche Konzentrierung auf massentaugliche Genres.

 

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Anmerkungen
[1] Goodreads SF choice Awards 2024
[2] Amazon Best science fiction and fantasy of 2024 so far
[3] https://sf-encyclope...m/entry/soft_sf
[4] https://www.theguard...maas-drives-up-bloomsbury-profit-forecast
[5] https://www.theguard...un-than-therapy
[6] https://www.theguard...t-statewide-ban

 

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Don't You (Forget About Me) (Metal Cover by Leo Moracchioli)

Geschrieben von Ming der Grausame in The World from the nefarious Ming the Merciless, 13 März 2023 · 2.370 Aufrufe
Kurzfilm, Humoreske und 6 weitere...

 

 

Nur was endet, hat bekanntlich einen Sinn: Also ist es Zeit, dass auch dieser Vlog zu Ende geht – alles hat ein Ende, ergo auch das Ende. See you in a better place... ¯\_(ツ)_/¯




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Die Leiden des jungen Verlegers

Geschrieben von HMP † in Haempes Gedankenspiele und anderes..., 25 September 2021 · 3.721 Aufrufe

Das Autorenherz freut sich über eine sehr schöne Rezension zu "Die Leiden des jungen Verlegers".

"... es ist und bleibt eine herrliche Abrechnung mit dem Verlagswesen, dem Selfpublishertum und den schwarzen Schafen, die es allenthalben unter den Autoren, Lektoren, Verlegern und sonstigen
"Buchzunftlern" gibt."


Die Leiden des jungen Verlegers


Die DKZV hat die Rezensentin dann noch vergessen Eingefügtes Bild ...

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Begleitende Literatur zur Phantastik #75: Das Bewustsein der Maschinen - Gotthard Günther

Geschrieben von Thomas Sebesta in DSFDB.Befindlichkeiten, 24 September 2021 · 4.094 Aufrufe

Eine Metaphysik der Kybernetik

Hier die neueste Auflage, basierend auf der 2. Auflage, eines Buches, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich es auch zu Ende lesen werde. Ziemlich starker Tobak in Bezug auf Lesbarkeit für Laien. Aber wenn man sich durchkämpft nicht uninteressant †¦


Gotthard Günther, ein Fan auch der Science Fiction, schaffte es, die Bedeutung der Denkart von Norbert Wiener anzuerkennen und schuf mit diesem Buch 1957 das erste Werk nach Wiener, das den Zusammenhang der Kybernetik mit der Philosophie interpretierte. †¦


Der neu hinzugefügte Teil III verdankt seine Entstehung der intensiven Verbreitung, die die Kybernetik in den östlichen Ländern, speziell in Russland, gefunden hat. [†¦] Die der ersten Auflage beigegebene Bibliographie ist diesmal radikal verkürzt worden. Die kybernetische Literatur hat sich seit 1957 so ungeheurer vermehrt, dass es unmöglich ist, eine auch nur annähernde Übersicht zu geben, ohne ein ganzes Buch mit der bloßen Aufzählung von Titeln zu füllen. [†¦] Dafür sind eine Anzahl russischer Autoren mit relevanten Veröffentlichungen in die Bibliographie aufgenommen worden. †¦
Auszug 'Vorwort zur zweiten Auflage', Seite 9-15)

Besonders interessant vielleicht der Anhang I: „Homunkulus und Robot“. Zur utopischen Idee des Homunkulus in der abendländischen Kultur, der sein Bewusstsein aus der Retorte bezieht und dem subtilen Unterschied zum Roboter, der ein mechanisches Gehirn besitzt. Das Nachwort von Peter Trawny sollte einige Hilfe bei der Beurteilung des Buches sein. †¦

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Buchcasting - Podcast zu Carsten Schmitts "Wagners Stimme"

Geschrieben von Rezensionsnerdista in Rezensionsnerdista's Blog, 08 September 2021 · 3.996 Aufrufe

Am siebten September haben wir (Dirk Osygus und ich) unseren ersten Podcast veröffentlich. Bei Spotify ist er bereits gelistet, man kann auch direkt hier hören. Cover und mehr Informationen sind auf meiner Webseite.

In unserer ersten Folge besprechen wir "Wagners Stimme" von Carsten Schmitt, der jüngst den DSFP in der Kategorie Kurzgeschichte gewonnen hat. Die Folge dauert ca. 45 Minuten. Viel Spaß!

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D9E-24 zum Zweiten

Geschrieben von HMP † in Die 9. Expansion, 17 Oktober 2020 · 4.000 Aufrufe
D9E

Es ist getan. Nach der Einarbeitung des Lektorats, dem Streichen von Redundanzen und den letzten Korrekturen ist das Manuskript an den Verlag. Die Reise endet ... irgendwie. Meine Arbeit ist zu 99 Prozent getan. D9E-24 ist fertig. Der finale Band. Und ja, einen Titel gibt es und demnächst hoffentlich auch das Cover dazu.

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Video der Woche: Fish - Weltschmerz

Geschrieben von Armin in Armin schreibt, 21 März 2020 · 8.909 Aufrufe

Interessant: Diese Rubrik wurde tatsächlich letztmals im August 2016 bedient. Lange her ...
Ich bin aktuell aus vielerlei Gründen inaktiv, möchte aber den wenigen Blog-Besuchern das aktuelle Fish-Video nicht vorenthalten: Weltschmerz. Das passt ...
Das gleichnamige Album soll endlich, endlich am 10. Juli (2020, das muss man wohl dazu schreiben) erscheinen, es wird Fishs letztes Studioalbum sein und ich hoffe, die Welt dreht sich bald wieder normal, damit ich es auch wirklich in der Deluxe Edition mit 2CDs und einer Blu-ray sowie als schicke Doppel-LP in Händen halten kann.



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Robert Corvus' Gesamtbetrachtung der KLP-Gewinner aus der 1980ern

Geschrieben von ShockWaveRider in Die Wunder des Ralviehversums, 20 Januar 2020 · 15.797 Aufrufe

Der Schriftsteller Robert Corvus verfolgt auf seinem Youtube-Kanal gerade ein interessantes Projekt. Jeden Monat liest er einen Roman, der beim Kurd-Laßwitz-Preis als "Bester deutschsprachiger Roman" ausgezeichnet wurde. Dabei geht er chronologisch vor.

Nun hat er die Sieger der Jahre 1981 bis 1989 glücklich überlebt und zieht eine ernüchterte, aber teils auch launige Zwischenbilanz:


Eine Gedanken von mir dazu:

Corvus fragt sich, ob die Gewinner wirklich immer die besten Bücher des Jahres gewesen seien. Die Romane seien nicht für SF-Fans ausgewählt, sondern um Menschen, die SF mit Heftromanen gleichsetzen, zu zeigen, dass SF-Romane durchaus anspruchsvoller sein können (Präsentabilität außerhalb des SF-Ghettos).

Dazu kann man viel sagen.
Zum einen: Ich kenne fünf der neun Preisträger und mag sie allesamt sehr gerne. Georg Zauners "Die Enkel der Raketenbauer" und Thomas R.P. Mielkes "Das Sakriversum" sind mit einem Augenzwinkern geschilderte Zukunftsvisionen, während Wolfgang Jeschkes "Der letzte Tag der Schöpfung" die Aussichtslosigkeit des Vorhabens, mittels einer Zeitmaschine die politschen Verhältnisse der Gegenwart zu ändern, thematisiert. Beim letztgenannten Buch fand ich es sogar sehr verdienstvoll, dass hier eben nicht wieder das ausgenudelte "Mensch aus dem Jahr 2000 trifft Julius Cäsar"-Motiv recycled wurde, sondern ein größerer, aber vor allem anderer Bogen gespannt wurde.

Zum anderen: Die Jahre 1978-1986 werden gern als das "Goldene Zeitalter der SF in Deutschland" bezeichnet. Weil man damals mit deutschsprachiger Science Fiction jenseits des Heftromans gutes Geld verdienen konnte. (So ist es auch kein Zufall, dass der KLP gerade zu dieser Zeit aus der Taufe gehoben wurde.) Es gibt verschiedene Erklärungsversuche, wie es zu der Nachfrage kommen konnte. Ein Ansatz: Die SF-Taschenbuchreihen namentlich bei Heyne und bei Goldmann haben die deutschen SF-Fans mit literarisch anspruchsvollen Werken aus dem englisches Sprachraum bekannt gemacht. Daraus erwuchs das Bedürfnis nach ähnlich anspruchsvoller deutschsprachiger SF.
Das Problem: Auf der Angebotsseite war man darauf nicht vorbereitet. Es gab einfach zu wenig gute Autoren, die fähig und willens waren, gute deutschsprachige SF zu schreiben. Um die große Nachfrage dennoch zu bedienen, senkten die Verlage ihre Qualitätsansprüche und publizierten Manuskripte, die normalerweise spätestens auf Seite 3 vom Lektor in die Rundablage befördert worden wären. Was dazu führte, dass es in den 80er-Jahren einfach zu wenig gute deutschsprachige SF-Romane gab.
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich, als ich die DSFP-Kurzgeschichten-Preisträger-Anthologie "Die Stille nach dem Ton" las. Gerade bei den ersten Stories aus dem 80ern fragte ich mich einige male: Gab es in dem Jahr wirklich keine bessere Story? Mit fortschreitender Zeit verbesserte sich die Qualität der Siegerstories, und der Anteil der relativen Aussetzer sank ab den 1990ern deutlich. Es besteht also auch Hoffnung bei den KLP-Romanen.

Corvus vermutet, dass die deutschen SF-Schaffenden nicht nur nach literarischer Qualität abgestimmt haben. Als Beispiel nennt er den Preis für Wolfgang Jeschke, der sich nicht nur als Autor, sondern vor allem als Herausgeber und Cheflektor für die SF-Reihe im Heyne Verlag hervorgetan hatte. Mit dem Preis für "Der letzte Tag der Schöpfung" könnten bewusst oder unbewusst auch seine Verdienste für die Verbreitung der Science Fiction in Deutschland gewürdigt worden sein.

Außerdem hing die Existenz manches deutschen SF-Autors von Jeschkes Wohlwollen ab. Tatsächlich sagte Jeschke, als ihm 2006 der Deutsche Science Fiction Preis (!) für "Das Cusanus-Spiel" verliehen wurde, sinngemäß, er sei stolz darauf, dass die DSFP-Jury ihm den Preis zuerkannt habe. Der KLP komme ja sowieso. (Tatsächlich ist Jeschke mit insgesamt 17 oder 18 KLP-Titeln in verschiedenen Kategorien unangefochtener Spitzenreiter.)
Der KLP ist eben KEIN Jury-Preis, sondern ein Preis, der, ähnlich dem Nebula-Award, von den SF-Schaffenden vergeben wird. Die KLP-Abstimmungsberechtigten müssen z.B. nicht alle Bücher auf der short list gelesen haben, um abstimmen zu können. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen KLP und DSFP, was natürlich auch spezifische Unterschiede in den Ergebnissen nach sich zieht. Aber deshalb gibt es ja auch die verschiedenen Preise.
Und mit diesen Ausführungen will ich keineswegs den KLP bashen. KLP, DSFP und der Deutsche Phantastik-Preis als echter Publikumspreis haben allesamt ihre Daseinsberechtigung, gerade weil sie mit unterschiedlichen Ansätzen an die Preisfindung herangehen.

Egal. Ich freue mich schon darauf, was Robert Corvus zu den KLP-Siegern der 90er Jahre zu sagen hat.
Wie gesagt: Die besten Kurzgeschichten beim DSFP wurden in der Dekade besser.

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Green Eggs and Ham [HarperCollinsChildren/2003(1960)]

Geschrieben von yiyippeeyippeeyay in Kais Komik Blokk, 10 November 2019 · 22.659 Aufrufe
20.Jhdt., Harper

PG1-Cover Ich bin mal wieder spät dran*, und tausche außerdem für diesen & den nächsten Eintrag die Neu-/Alt-Reihenfolge. Es handelt sich hier platzhaltend um ein Buch aus der Dr.-Seuss-Reihe, die in den 60ern die Vorgehensweise beim Lesen-Erlernen für Kinder revolutionierte. Außerdem hält sich das Buch an die Nonsens-Tradition von anderen Kinderbüchern seit Alice in Wonderland, was Kindern (& mir, übrigens) sicher so gut wie immer gefällt. (Und: Eine brandneue audiovisuelle Umsetzung erscheint heuer auf Netflix!)


Im Buch erscheint ein frecher Kleinling namens Sam-I-Am, auf einem hund-ähnlichen Wesen vorbei-reitend, der einen älteren, größeren Pelzherren mit hohem schwarzen Hut auf die Nerven geht. Dieser sagt öfter "I do not like", anfangs in Richtung Sam, aber kurz danach auch dem Gericht das ihm Sam unter die Nase hält - Schinken mit grünen Spiegeleiern! Als aber der Schwarzhütige dies das erste Mal nicht mag, schaltet der Rothütige schlauerweise auf die Logikschiene - mag der Ältere das Gericht vielleicht an einem anderen Ort? Denn schließlich isst das Hirn ja mit, und vielleicht fühlt der Andere sich anderswo wohl(gesinnt)er?


Lässt sich der junge bzw. sich nicht alt fühlende Leser darauf ein, ist klar womit das restliche Buch gefüllt wird - den absurdesten Orten & Vehikeln, wo Schinken mit solchen Spiegeleiern vielleicht doch schmecken könnte... Irgendwann gibt der inzwischen durchnässte Schwarzhütler auf - und dann geschieht noch ein kleines Wunder!


Seuss hat wohl damals die altmodischen "anspruchsvolleren" Kinderbücher - wie ev. auch Alice? - in die Ecke gepfeffert und mit jemandem eine Wette ausgemacht, dass er ein besseres erstes Lesebuch mit einem Vokabular von nur 50 Wörtern erstellen könnte. Ein Buch wie dieses locker gereimte war das Ergebnis. (Das hier ist neben dem früheren Cat in the Hat das bekannteste aus seiner langen Serie. :thumb: Es gibt endlose Marketingumsetzungen davon! Ich behaupte, dass auch Hip-Hopper Will-I-Am sich daraus hat inspirieren lassen.)


Was ich an den Seuss-Büchern so toll finde, ist dass nicht nur die Texte schnell ins Absurde kippen, sondern die Illustrationen das praktisch von Anfang an tun, mit wilderen Aufstellungen mit jeder Seite. Die Protagonisten sind meist Tiere, oft eher unidentifizierbar - aber definitiv "furry" - und die tanzen/schweben/schwimmen in der Weltgeschichte herum, meist irgendwas unmöglich balancierend, umgeben von staunenden - oder selbst irgendwelche Stunts ganz lässig durchführenden - Zuschauern. Seuss stellt seine Welten subversiv gaga dar. (Oder angemessen der Zeitperiode: Dada! Apropos: Ich finde lustig, wie dieses 1. Buch die klassisch-amerikanisch-kapitalistische Rolle des ewigen nie-aufgebenden Verkäufers parsifliert!)


Diese Idee des einfacheren Anfangslernen wurde kurz danach dann auch von Sesame Street im TV fortgesetzt, und von vielen anderen Einrichtungen im Westen angewandt. Die US-TV-Serie wird übrigens im November ein halbes Jahrhundert alt! q:)d


Fazit: Am besten VORM Schauen bei Netflix sich mindestens ein Buch aus der Reihe mal reinziehen! Nachher kann man es einer Lieblingsenkelin oder so schenken; wird bestimmt mit großem Dank entgegen genommen.


(* offiziell ist das hier der Juli-Beitrag!!)



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Trump, Putin und der Dicke

Geschrieben von wilkomueller in Wilkos Empfehlungen, 06 Juli 2019 · 11.928 Aufrufe
Apokalypse, Zeitläufer, Zeitreise

Trump, Putin und der Dicke

2005: Aus der Frustration über die politische und soziale Entwicklung im Osten Deutschlands nach der Wende gingen die „ZORN“-Geschichten hervor; aus denen wiederum entstand das Buch „Die Zeitläufer“, dem eine Schlüsselstellung im Werk des Autors zugesprochen wird. Unzählige fanden auf seinen Seiten den Tod, denn die mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Protagonisten fackelten nicht lange. Doch am Ende verließen sie desillusioniert die Erde.

2019: Einer der Zeitläufer ist zurückgeblieben und er ist für die Welt von heute bitter nötig. Die Klima-Apokalypse droht noch zu unseren Lebzeiten. Steht nur er mit seinen besonderen Fähigkeiten zwischen dem völligen Kollaps und dem Überleben der Menschheit? Die Liste der Opfer ist auch diesmal lang und prominent: Trump, Putin und wie hieß nochmal der kleine Dicke? Sie alle behindern die Rettung der Welt und müssen dafür büßen. Denn der letzte Zeitläufer ist immer noch voller ZORN!

Wilko Müller jr.: Der letzte Zeitläufer
ISBN 978-3-945713-65-5

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Blog ist raus - quasi exo

Geschrieben von Frank Lauenroth in WeBLOGbuch | Frank Lauenroth | Autor |, 07 Juni 2018 · 6.919 Aufrufe

Nach der anhaltenden Ruhe hier hat es vielleicht schon der Eine oder die Andere geahnt: Mein Blog ist umgezogen.

Dahin -> https://exophyt.wordpress.com/

Schaut doch mal vorbei, so Ihr mögt. :scooter:

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Neuerscheinung "Das Regenbogentor"

Geschrieben von Ron F. Landis in Die Ewige Macht, 09 August 2017 · 8.340 Aufrufe
Spannung, Weltraum, Sterne und 4 weitere...

Neuerscheinung "Das Regenbogentor" Der erste Band des Zyklus "Die Ewige Macht" ist erschienen!

Zum Inhalt:

Nur Auserwählte dürfen das Regenbogentor durchschreiten. So will es die Ewige Macht. Jenseits des Tores befindet sich das Terrastrum. Wer es besitzt erlangt Reichtum, Macht und Unsterblichkeit. Er wird den Göttern gleich, die von ihrem Hochplateau aus die Welt beherrschen. So berichten es die Überlieferungen.
Dies weckt Begehrlichkeiten bei Altab, dem alten, kauzigen Alb. Und bei Farafem, dem Riesen, der sich von den Göttern um den gerechten Lohn für seine Dienste betrogen fühlt. Gleichzeitig will sich der Gott Chotor mit dem Bau einer Burg über alle anderen Götter erheben. Dagegen stellt Salo, der junge Bura, die bestehende Weltordnung infrage. Für ihn ändert sich alles, als er dem geheimnisvollen Ellipsoid begegnet.
Das Regenbogentor ist der erste Teil einer Saga um Machtstreben, Gier und Intrigen, aber auch um die aufrichtige Suche nach der wahren Welt.

Science Fiction oder Fantasy? "Das Regenbogentor" bewegt sich entlang der Trennlinie zwischen den Genres. Der aufmerksame Leser kann jedoch schon im ersten Teil des Zyklus erahnen, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.

Ãœber den Autor:

Der Autor ist Wirtschafts- und Geschichtswissenschaftler. Neben geschichtswissenschaftlichen Werken verfasst er unter dem Pseudonym Ron F. Landis Romane, die nicht in dieses Metier fallen.
Er kam in den Sechzigerjahren durch die Lektüre von Aldiss, Asimov, Clarke, Heinlein, Herbert, Silverberg, Vance und vielen anderen zur Science Fiction. Nicht zu vergessen: Jules Verne, der Mitbegründer des Genres. Und vor einem halben Jahrhundert gab es auch ein ambitioniertes Autorenteam um K. H. Scheer und Clark Darlton...

Der Roman ist erhältlich als:

eBook in allen eBook-Stores zum Preis von 1,99 Euro
ISBN: 9783745005783

Softcover (144 Seiten) bei verschiedenen Online-Buchhändlern zum Preis von 7,99 Euro (Amazon hat es leider noch nicht auf die Reihe bekommen).
ISBN: 9783745005905

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Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel

Geschrieben von fictionality in KlöppingSF (MegaFusion u. a.), 07 August 2017 · 6.935 Aufrufe
MegaFusion, Sven Klöpping, Roman und 2 weitere...

Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel Yes!

Mein Roman-Erstling ist erschienen.

Jetzt bin ich endlich kein reiner Kurzgeschichten-Autor mehr, sondern habe auch was "Richtiges" vorzuweisen. Also, ihr dürft bestellen!

Klappentext:

"»Die Gefühle der Menschen sind gefährlich. Über viele Jahrhunderte hinweg haben sie zu Chaos, Leid und schrecklicher Gewalt geführt. Ich - das Verhaltenskontrollsystem - habe diese animalischen Instinkte durch echte Werte wie Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Charme ersetzt. Natürlich muss ich zu diesem Zweck alle Menschen mit Kameras überwachen. Deshalb gibt es bei mir auch keine Privatsphäre mehr; nur noch eine Sphäre des Lächelns, der Sympathie und der guten Laune...«

Sven Klöppings kompromissloses (und geradezu wahnwitzig originelles) Roman-Debüt DER TAG, AN DEM DIE WELT AUSFIEL gleicht einem Parforceritt durch die von ironischem Neonlicht erhellten Gassen und Hinterhöfe der Science-Fiction-Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts und zeigt sich stilistisch der britischen New Wave (unter besonderer Berücksichtigung von Michael Moorcock und Brian W. Aldiss) zugeneigt. Ein Leckerbissen für alle, die an der Science Fiction das Außergewöhnliche und Unberechenbare lieben!"

Viel Spaß!


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Pause oder Ende ...

Geschrieben von valgard in Saargau Blog, 02 Februar 2017 · 78 Aufrufe

Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich hier schließen soll!?
Vorläufig ist PAUSE hier angesagt
Wie lange?

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Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg

Geschrieben von Frank Mause in Neuerscheinung "Der ganz reale Tod", 01 September 2016 · 9.415 Aufrufe
Buch, Science Fiction, Kassel und 2 weitere...

Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg Hallo!
Ich möchte euch meinen ersten Roman vorstellen, der am 2. August bei Tredition/Hamburg erschienen ist:

Trailer:

Titel: "Der ganz reale Tod - Verloren zwischen Netz und Wirklichkeit"
Autor: Frank L. Mause
Genre: Science-Fiction made in Germany, Thriller, Agententhriller, Kassel
Format: Paperback 15,99 €, Hardcover 24,99 €, Ebook 3,99 Euro

Inhalt:
Action, Technik, Verwirrung, Spannung - eingebettet in eine verrückte Welt in rund fünfzig Jahren, eine Welt, wie sie eigentlich niemand will! Doch ist das ganz real, mitten unter uns, hier, in Deutschland? Sie glauben völlig unmöglich? Nein, nur eben sehr unwahrscheinlich, so wie eine Kern­schmelze in einem Atomkraftwerk im Osten Frankreichs! Jah­re nach dieser nuklearen Katastrophe startet die Geschichte: Jorik Nigge arbeitet für das öffentliche Sicherheitsmanage­ment der UN in Kassel. Bei der Fahndung nach Terroristen verbringt er unanständig viel Zeit in der Realität. Als es end­lich eine vielversprechende Spur gibt, sterben Kollegen. Sein Chef lässt ihn fallen, wie eine heiße Kartoffel. Und dann ist da noch dieser undurchsichtige Joes Soestken, der vor der buchstäblich mangelhaften Wirklichkeit in eine Art virtuelle Wohlfühlwelt geflüchtet ist. Jetzt hat er Stress mit einem unheimlichen Wesen namens Hugo Weise aus dem Netz. Doch wie passt das zusammen? Jorik Nigge schlüpft in eine Tarnidentität und gemeinsam mit Joes Soestken verfolgen sie diesen Weise, einen Hybriden aus Mensch und Maschine. Die Jagd führt sie quer durch eine sich immer mehr ver­mischende Welt aus Realität und Virtualität. Auf dem Mond stellen sie schließlich fest: Der Tod ist ganz real!


Zum Autor:
Frank L. Mause, geboren 1964 in Bruchhausen an den Steinen (Hoch­sauerland), durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Lauf­bahn vom Rekrut bis zum Offizier. In dieser Zeit studierte er Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München und leistete Verwaltungshilfe beim „Aufbau Ost“ in Sachsen-Anhalt. 1996 schloss er das 2. Staats­examen ab und trat in den hessischen Landes­verwaltungs­dienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Boden­management Kor­bach.
Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad und liest viel - meist natürlich Science-Fiction. Seine „Privatbibliothek“ umfasst mehr als 500 Romane, geschätzt noch einmal so viel lieh er aus. So auch den ersten Roman, an den er sich erinnert: „Das Sternenreich Mo“ von Richard Koch - vor ca. 40 Jahren für 5 Pfennige aus der Bibliothek der Kirchengemeinde.
Ausführliche Infos, Trailer und Leseprobe:
http://www.frankmause.de

Wenn Euch das Buch gefallen hat, bin ich an positiven Bewertungen und Rezensionen interessiert.

Danke und viel Freude mit dem Buch
Frank L. Mause




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