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eBooks - Alternative zu Print?


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600 Antworten in diesem Thema

#331 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 08:59


Von den vielen illegalen Downloads werden die allermeisten nie gelesen.


Genau!
Warum sollte ich mir Unmengen von kostenlosen Büchern laden wenn ich mit dem Lesen meiner gekauften Printversionen schwerlich nach komme.

Man muß nicht unbedingt alles haben was nix kostet.

lothar
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#332 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

    Verleger-O-Naut

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 09:09

die die Verlage in zwanzig Jahren gern als Kunden hätten.

Ich muss an dieses, nächstes und vielleicht übernächstes Jahr denken und vorausplanen. In 3 Jahren kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen. Nur eins ist gewiss: Die Schwarzseher und Weltuntergangspropheten werden nicht veschwinden, aber es werden andere sein als heute.
Probleme löst man, wenn sie auftreten. Es ist ganz einfach. Aber nicht so bequem wie schwarzzumalen.
Zurück zum Thema: Ich sehe in eBooks keine Alternative zum Print, nur eine Ergänzung. Echte Alternativen sind in meinen Augen Filme und Spiele. Und die haben derzeit die Nase vorn in der Gunst der Leute. Logische Konsequenz wäre für mich als Verleger also, in diesen Markt zu investieren - in welcher Form auch immer. Auf alle Fälle wäre es zielführender, als darüber nachzudenken, wo der Buchmarkt in 20 Jahren steht. Da bin ich 73.

#333 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 09:16

Zurück zum Thema: Ich sehe in eBooks keine Alternative zum Print, nur eine Ergänzung. Echte Alternativen sind in meinen Augen Filme und Spiele. Und die haben derzeit die Nase vorn in der Gunst der Leute. Logische Konsequenz wäre für mich als Verleger also, in diesen Markt zu investieren - in welcher Form auch immer.


Ja, lass uns ein Kaiserkrieger-RPM oder sowas machen! Guido will ja nicht! Ernst! Zücke die Brieftasche! Ich bin zu allem bereit! Oder ein Tentakel-Egoshooter! Du hast mein Herz schon jetzt erobert!

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#334 lapismont

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 10:10

Ich verstehe dich nicht, Ralf. Wieso soll jemand, der heute sein Budget Amazon gibt, es morgen nicht mehr tun, stattdessen anfangen Umsonst-Ware zu suchen? Ich gehe auch nicht gleich los und schaue bei Netto, was die hinterm Schuppen in den Containern haben.

Wenn ich die Wahl habe zwischen teuren Neuausgaben und kostenlosen Altausgaben, werd ich mich wohl eher für das kostenlose eBook entscheiden. So meinte ich das. Die Auswahl kostenloser eBooks besteht ja nicht aus lauter Schrott, sondern eben auch aus jeder Menge Werke, die man schon immer mal lesen wollte. Wenn ich also einfach nur mal ein eBook zwitschern will, muss ich dafür nicht unbedingt Geld ausgeben.

Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#335 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 10:20

Das streite ich ja auch nicht ab. Ich will dir das auch nicht madig machen.Ebenso wenig, wie ich andere davon abhalte, in Containern zu wühlen.

#336 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 10:22

Wenn ich die Wahl habe zwischen teuren Neuausgaben und kostenlosen Altausgaben, werd ich mich wohl eher für das kostenlose eBook entscheiden. So meinte ich das. Die Auswahl kostenloser eBooks besteht ja nicht aus lauter Schrott, sondern eben auch aus jeder Menge Werke, die man schon immer mal lesen wollte. Wenn ich also einfach nur mal ein eBook zwitschern will, muss ich dafür nicht unbedingt Geld ausgeben.


Natürlich nicht. Aber darum geht es doch in 99 % der Fälle gar nicht. Es geht um jene, die darauf brennen, den neuen van den Boom ganz unbedingt undjetztgleich lesen zu wollen. Und da ist unser aller Postulat: die Grundmenge ehrlicher Kunden ist ausreichend, um die Bücher zu einem vertretbaren Preis zu verkaufen, einen Profit zu machen und dabei auch noch auf DRM und ähnliches getrost verzichten zu können.
Nochmal anders: Alle "Rettungskreuzer Ikarus"-Romane gibt es auf den diversen filesharing-Hostern als illegale Ausgaben zum download. Warum kaufen die Leute die Romane trotzdem in erheblicher Stückzahl bei amazon und Co?

Weil viele eben doch keine Gauner sind.

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#337 lapismont

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 10:57

Wichtig ist vor allem, dass der Leser legal und problemlos an seinen Lesestoff kommt, der normale Bürger scheut filesharing-Hoster.

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#338 halut

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 11:19

Was mich zur Frage führt: Warum werden E-Bücher weit verbreitet als eigene Kategorie geführt denn als Ausgabevariante? Es nervt, wenn ich für die E-Ausgabe nochmals zum Suchen ansetzen darf.

#339 Diboo

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 11:30

Was mich zur Frage führt: Warum werden E-Bücher weit verbreitet als eigene Kategorie geführt denn als Ausgabevariante? Es nervt, wenn ich für die E-Ausgabe nochmals zum Suchen ansetzen darf.


Die Frage kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Der größte ebook-Anbieter in Deutschland - amazon - wirft bei einer Buchsuche automatisch sowohl Printausgabe wie auch ebook aus. Außerdem wird bei jedem Titel in der Detailbeschreibung immer auch gleich die alternative Darreichungsform mit angeboten.
Nun verkauft ciando halt nur ebooks und bei Weltbild etc. sind die Kategorien auch noch getrennt. Auch beam kann nur das verkaufen, was sie haben, eben ebooks.
Aber ganz ehrlich: 80 % der Umsätze gehen über amazon. Der Rest ist Beiwerk.

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#340 WortKuss

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 13:55

Ich muss an dieses, nächstes und vielleicht übernächstes Jahr denken und vorausplanen. In 3 Jahren kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen. Nur eins ist gewiss: Die Schwarzseher und Weltuntergangspropheten werden nicht veschwinden, aber es werden andere sein als heute.
Probleme löst man, wenn sie auftreten. Es ist ganz einfach. Aber nicht so bequem wie schwarzzumalen.
Zurück zum Thema: Ich sehe in eBooks keine Alternative zum Print, nur eine Ergänzung. Echte Alternativen sind in meinen Augen Filme und Spiele. Und die haben derzeit die Nase vorn in der Gunst der Leute. Logische Konsequenz wäre für mich als Verleger also, in diesen Markt zu investieren - in welcher Form auch immer. Auf alle Fälle wäre es zielführender, als darüber nachzudenken, wo der Buchmarkt in 20 Jahren steht. Da bin ich 73.




Die Frage kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Der größte ebook-Anbieter in Deutschland - amazon - wirft bei einer Buchsuche automatisch sowohl Printausgabe wie auch ebook aus. Außerdem wird bei jedem Titel in der Detailbeschreibung immer auch gleich die alternative Darreichungsform mit angeboten.
Nun verkauft ciando halt nur ebooks und bei Weltbild etc. sind die Kategorien auch noch getrennt. Auch beam kann nur das verkaufen, was sie haben, eben ebooks.
Aber ganz ehrlich: 80 % der Umsätze gehen über amazon. Der Rest ist Beiwerk.


Gut gebrüllt! Ich habe mich auf beam eingelassen, weil einige Leser Amazon boykottieren - warum, ist für mich übrigens bis heute nicht nachvollziehbar. Amazons Personalpolitik ist nicht die beste, klar. Aber die Boykottierer sind dieselben Leute, die auch bei Schlecker einkaufen und täglich ihre Post aus dem Briefkasten fischen (upps, ich schweife ab ...). Wie auch immer: Meine E-Books laufen größtenteils via Amazon. Ich finde diesen Markt als Ergänzung zum gedruckten Buch ebenso attraktiv wie faszinierend. Für mich ist ein E-Book wahr gewordene, gelebte SF aus Kindheitsträumen. Daher gehen mir, mit Verlaub, die ständigen Unkereien allerorten und Vergleiche zwischen gedruckten und digitalen Büchern allmählich auf den Keks.

Was soll diese immer wieder hochgepuschte Schwarzmalerei über den Untergang des gedruckten Buches, Raubkopien und Co.?

Bücher sind Bücher - egal, in welcher Form sie auftreten. Jeder hat heutzutage die Chance, sich das Format auszusuchen, das ihm behagt. Darüber sollten wir uns freuen und nicht darüber diskutieren, ob der "Buchuntergang" bevorsteht.

#341 lapismont

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 14:05


Daher gehen mir, mit Verlaub, die ständigen Unkereien allerorten und Vergleiche zwischen gedruckten und digitalen Büchern allmählich auf den Keks.

Was soll diese immer wieder hochgepuschte Schwarzmalerei über den Untergang des gedruckten Buches, Raubkopien und Co.?


Es geht doch gar nicht ums Unken oder Schwarzmalen. Das Ganze ist just im Moment im Wachsen, Entstehen, Wandeln. Ich persönlich finde das ultra spannend und wo kann man mit Verlegern, und Autoren gleichzeitig darüber quasseln?
Mir jedenfalls hat dieser Thread schon ne Menge gebracht. So verfolge ich die sehr informativen Blogeinträge von Thomas Knip und die sehr erstaunlichen Nachtrichten auf auf Buchreport.de. Für mich fühlt sich das wie eine große technische Revolution an, die mich persönlich mehr bewegt als damals die Digitalfotografie.

Make eBooks, not war!
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#342 WortKuss

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 14:20


Es geht doch gar nicht ums Unken oder Schwarzmalen.


Das kommt mir beim Lesen dieses und ähnlicher Threads aber oft so vor. Aber bitte nicht persönlich nehmen - dich wollte ich mit meinem leicht enervierten Statement auch gar nicht ansprechen.

Make eBooks, not war!
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Das unterschreibe ich! Eingefügtes Bild

#343 Diboo

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 14:21


Make eBoobs, not war!
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Bist schon ein kleines Ferkel, Du.

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#344 lapismont

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 14:22

*gg* Ich Diboobs Dich gleich ....

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#345 Pogopuschel

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 18:59

Ich verstehe Dich ja. Nur sehe ich an meinen Milchbärten, dass diese Aufklärung nirgends stattfindet. Ganze Klassen melden sich bei Facebook an und verteilen arglos jeglichen Content. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich meinem Knirps versucht habe zu erklären, was man verlinken, zitieren, kopieren darf. Aber was bringt es, wenn er versucht sich daran zu halten (an Einsicht bei ihm glaube ich nicht), aber 23 Klassenkameraden munter weiter räubern? Es ist einfach zu leicht. Ein Klick reicht, ein Link kopiert etc.
Wenn ich das beobachte, sehe ich eine Generation heranwachsen, die einfach ganz anders ticken. Sie missachten das Urheberrecht nicht nur, sie fordern es auch für sich selbst gar nicht mehr ein.


Das kann sich aber noch ändern. Als Jugendlicher habe ich auch ohne Gewissensbisse jeden VHS-Film den ich mir in der Videothek ausgeliehen habe kopiert (sogar mit Kopierschutzdecoder) und an Freunde verliehen oder weiterkopiert. Aber irgendwann ist bei mir doch ein Unrechtsbewusstsein entstanden. Soll heißen, nicht jeder jugendlicher "Urheberrechtsverletzer" wird auch ein erwachsener "Urheberrechtsverletzer".

#346 Stormking

Stormking

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 20:28

Das kann sich aber noch ändern. Als Jugendlicher habe ich auch ohne Gewissensbisse jeden VHS-Film den ich mir in der Videothek ausgeliehen habe kopiert (sogar mit Kopierschutzdecoder) und an Freunde verliehen oder weiterkopiert. Aber irgendwann ist bei mir doch ein Unrechtsbewusstsein entstanden.

Das hat nichts mit einem "Unrechtsbewußtsein" zu tun. Als Jugendlicher hat man schlichtweg nicht das Geld, um sich den Kram zu kaufen und als Erwachsener nicht die Zeit, um ihn sich zusammenzukopieren.

#347 Pirx

Pirx

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 21:06

Und irgendwann wird einem klar, dass man selbst für seine Untaten bezahlen muss - nicht der Papi oder Mami Eingefügtes Bild
Gruß

Pirx
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#348 simifilm

simifilm

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 22:26

Nur ein kleiner Hinweis: Das Umgehen eines Kopierschutzes war nicht immer verboten; das Anfertigen einer Kopie einer VHS-Kassette — auch einer kopiergeschützten — dürfte kaum verboten gewesen sein, sondern fiel unter Privatkopie.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#349 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 16 Februar 2012 - 23:42

Auf alle Fälle wäre es zielführender, als darüber nachzudenken, wo der Buchmarkt in 20 Jahren steht. Da bin ich 73.


Das ist für einen Verleger doch kein Alter...!

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#350 Diboo

Diboo

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Geschrieben 17 Februar 2012 - 08:09

Das ist für einen Verleger doch kein Alter...!

Jaktusch


Und vor allem nicht für Ernst, der mit jedem Jahr jünger aussieht.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#351 lapismont

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Geschrieben 17 Februar 2012 - 08:51

DibΘΘ übertrifft einfach alle

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#352 Ernst Wurdack

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Geschrieben 17 Februar 2012 - 11:28

DibΘΘ übertrifft einfach alle

Meinst du, er will mir ein Manuskript aufschwatzen - für Print und eBook?Eingefügtes Bild

#353 lapismont

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Geschrieben 21 Februar 2012 - 09:49

Gerade brachte der Buchreport ein interessantes Kurzinterview zum Thema eBooks.

Ich zitiere eine Frage, weil es darin um Preise geht:

In den USA experimentieren immer mehr Verlage aktuell mit 99-Cent-E-Books noch vor kurzer Zeit wurde Amazon von den gleichen Häusern wegen Preis-Dumpings kritisiert. Wohin entwickelt sich das Pricing?

Erstaunlich ist, dass es sogar Verlage gibt, die 99-Cent-Titel mit sozialem DRM statt eines harten Kopierschutzes auf den Markt bringen. Die Verlage reagieren auf den Wettbewerb durch Selfpublishing sowie auf die gestiegene Nachfrage. Die Leser haben bei E-Books eine viel größere Macht als bei gedruckten Büchern, weil sie, wenn der Preis zu hoch liegt, zu illegalen Angeboten greifen können. Nach meiner Einschätzung werden 99-Cent-Preise allerdings nicht zu halten sein. Möglicherweise wird sich der Preis von 5 Euro als Schwelle herauskristallisieren.


Das ganze Interview: http://www.buchrepor...auch-global.htm

Tatsächlich scheint mir die 5 € Grenze ein guter Konsenz zwischen Preis und Gegenwert zu sein. Für normale TBs ohne Bilder, mein ich.

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#354 Diboo

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Geschrieben 21 Februar 2012 - 10:06

Tatsächlich scheint mir die 5 € Grenze ein guter Konsenz zwischen Preis und Gegenwert zu sein. Für normale TBs ohne Bilder, mein ich.


Das kann sein, ja. Kann aber auch nicht sein: es hängt letztlich davon ab, wie sehr jemand ein Buch haben will. Da wird es im Zweifel auch nichts ausmachen, wenn es acht Euro kostet.
Das ist alles Kaffeesatzeleserei, denke ich. Der Preis wird festgelegt, den der Markt her gibt. Und das ist bei dem einen Buch so viel, bei einem anderen so viel. Und ich denke, das ist allein schon eine Frage des Umfangs. Man wird ja kaum behaupten können, ein Buch mit 1.000.000 Zeichen solle genauso preiswert wie eines mit 500.000 Zeichen angeboten werden.

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#355 lapismont

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Geschrieben 21 Februar 2012 - 10:18

mhm. Du hast natürlich Recht, dass der Leser selbst entscheidet, welchen Preis er bezahlt, aber normalerweise fragt der Verlag ja nicht vorher nach, welchen Preis man bezahlen möchte. Glaubst Du wirklich, ein eBook-Käufer setzt die Textmenge ins Verhältnis zum Preis? Ich finde die Vorstellung seltsam. Es ist ja schon bei richtigen Büchern so, dass sich die Seitenzahl nur selten mit dem Preis in Verbindung bringen lässt.

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#356 Diboo

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Geschrieben 21 Februar 2012 - 10:24

Glaubst Du wirklich, ein eBook-Käufer setzt die Textmenge ins Verhältnis zum Preis?


Aber ja, in positiver wie auch negativer Hinsicht. Wie oft höre ich die Klage "2,99 für einen Ikarus-Roman von XXX KB? Das ist zu teuer."
Wird trotzdem gekauft, also kratzt es mich nicht. Irgendwo ist sicher eine Schmerzgrenze, aber ein ökonomisch verantwortlich handelnder Verlag wird sich die Zeit lassen, die auch auszutesten. Ist ja kein Sozialamt.

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#357 lapismont

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Geschrieben 21 Februar 2012 - 10:33

Da bin ich mal gespannt, wie sich das entwickelt. Bei mp3s, so scheint mir, ist die Länge eher egal für den Preis.

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#358 TheFallenAngel

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Geschrieben 24 Februar 2012 - 09:04

Enhanced Game of Thrones e-book(UK Only)

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#359 TheFallenAngel

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Geschrieben 14 März 2012 - 12:48

Keine gedruckte „Encyclopædia Britannica“ mehr

Nach 244 Jahren wird die gedruckte Ausgabe der legendären „Encyclopædia Britannica“ eingestellt. Das sei eine Anpassung an das digitale Zeitalter und „nur ein weiteres historisches Datum in der Entwicklung des menschlichen Wissens“, teilte der Verlag Encyclopaedia Britannica Inc mit Sitz in Chicago in seinem Blog mit.

finde ich - als ewig gestriger ( ^^ ) - nat. wieder sehr schade, ist aber nat. nur logisch und konsequent

#360 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 März 2012 - 17:59

Ich habe mir noch "rechtzeitig" vor einigen Monaten eine Replika-Version der Erstausgabe bestellt. Die Britannica im Wohnzimmerregal meiner Eltern war schon eine tolle Sache - sozusagen eine Basis zu der ich als Kind gehen konnte, wenn mir Andere etwas nicht erklären konnten. Hat ca. jedes 2: Mal geholfen - immerhin m.E. eine gute Trefferquote, und meist eben verlässlich korrekt. (Der Eintrag zur Relativitätstheorie war/ist von Einstein.) Adieu, Britannica!

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)



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